Roboter unterstützen bei der Batteriefertigung bei Bosch

Ihre Meinung zu Standort Deutschland fällt international zurück

Aus Sicht ausländischer Investoren verliert Deutschland an Anziehungskraft. Die Zahl der Investitionen sank im vergangenen Jahr deutlich. Aufwärts ging es dagegen in anderen großen europäischen Staaten.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
118 Kommentare

Kommentare

jukep
Wir fallen schon seit

Jahren zurück. Wenn jetzt erzählt wird erst seit letztem Jahr so ist das gelogen. Wir hatten 16 Jahre Stillstand haben aber dabei immer eine gute Figur gemacht und waren sooo beliebt.

paulpanther666
Studie von EY

Das akribische Arbeiten von EY ist spätestens seit dem Wirecard Skandal in aller Munde. Diese "Studie" hat meines Erachtens den Namen nicht verdient. Die verglichenen Staaten haben unterschiedliche Voraussetzungen. Ein Vergleich ist nur bedingt möglich.

Mischpoke West
Hausgemacht

Kann ich mir vorstellen, auch aus den genannten Gründen.

u.a. Energiekosten (großes Thema gerade) und Fachkräftemangel.

Zumal ich zweiteres auf unser desolates Bildungssystem schiebe, und nicht auf fehlende Einwanderung, also auch hausgemacht dieses Problem.

Account gelöscht
der Wachstumswahnsinn ist nicht auszurotten

 

Ich stelle mir nur mal vor, meine Eltern hätten mir beigebracht, dass ich unweigerlich sterben muss, sobald ich nicht mehr zunehme.

Aber genau das erklärt mir eine Regierung nach der anderen. Inklusive grüner Wirtschaftsminister.

Bin ich denn der einzige, der da nur noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen kann.

werner1955
fällt international zurück

Logisch.

Bürokratie, idiologiesch gesetzte und Politik und einschränkungen lassen aktive, eigenverantwortlich Menschen und Unternehmen hier nicht mehr zu.



Von möglichen Enteignungen in der Wohnungswirtschaft bis hin zu staalich Monopolvorschriften bei der Energieversorgung, Lohngestaltung  läßt keine Firma hier etwas machen.



Nur wenn so wie bei Tesla allen Maßnahmen zum Umweltschutz, 100Hq Wald abgeholzt wir, gefahr für Trinkwasser ingnoriert wird und Subventionen für eine idiologische Autofabrik gemacht werden passt es.

Nettie
Über die Definition von "Vorzeige-Investition" lässt sich streit

"Dennoch werde Deutschland nachgesagt, langwierige Verwaltungs- und Genehmigungsprozesse und vergleichsweise hohe Energiekosten zu haben, so die Studie. Nicht zuletzt spiele der Fachkräftemangel eine Rolle bei Investitionen aus dem Ausland. "Wer hier neu Fuß fassen möchte, hat es teils sehr schwer, in ausreichendem Maß qualifiziertes Personal zu finden"

 

Was wohl gerade an den "langwierigen Verwaltungs- und Genehmigungsprozessen" liegen dürfte.

 

"Mit dem neuen Werk des E-Autobauers Tesla im brandenburgischen Grünheide und der von Intel angekündigten Chip-Fabrik in Magdeburg hat Deutschland zwei Vorzeige-Investitionen an Land gezogen"

 

Für den konnten für jeden Normalbürger/-investor geltende (und oft unüberwindbar erscheinende) "verwaltungstechnische" Hürden bekanntlich auf wundersame Weise aus dem Weg geräumt werden. Unter großzügigem Hinwegsehen über "nebensächliche" Aspekte wie die Gewährleistung der zukünftigen allgemeinen Versorgungssicherheit bei lebensnotwendigen Gütern wie Wasser.

Forfuture
Der Staat muss NACHHALTIG regeln, denn der Markt tut es NICHT!

Dort, wo es keinen Sinn macht und einer zukunftsfähigen Entwicklung im Weg steht, verwalten wir uns zu Tode (zB erneuerbare Energien). Dort wo staatliche Kontrolle und Einflussnahme dringend geboten wäre, lassen wir den Lobbyisten nahezu freien Lauf (zB Spekulationen mit Energie, Nahrung und Wohnraum, Vermietung).

Diese Entwicklung hat die Merkel Ära beschleunigt wie nie zuvor.

Da ich nun den Eindruck habe, dass die neue Regierung deutlich aktiver Probleme angeht, bleibt zu hoffen, dass die FDP nicht alles zerstört.

Hinzu kommt die Fixierung auf Studiengänge in Bereichen, die längst im Übermaß abgedeckt sind, wie Wirtschaft und fehlende Anreize Ausbildungen in Technik und Naturwissenschaften anzustreben.

Wir haben richtigerweise sehr viele Menschen aufgenommen, wir sollten mit Hochdruck daran arbeiten, diese im Facharbeiterbereich und ggf den BENÖTIGTEN Studiengängen auszubilden und zu fördern.

Wir sind der Staat und müssen fördern, was wir für die Zukunft dieses Landes brauchen.

vriegel
Fachkräftemangel und zu viel Bürokratie

Und zu hohe Energiekosten. 

 

Die sind auch auf politisch-ideologische Maßnahmen zurück zu führen. 

 

Dass die rot-grüne Regierung mit gelb-liberalem Anhang nichts an der überbordenden Bürokratie ändert -eher im Gegenteil - liegt eben daran, dass wir eine rot-grüne, also vorwiegend ideologisch geprägte Regierung haben und die FDP ihre Ziele nicht durchsetzen kann. 

 

Statt kontrollierter Zuwanderung von echten Fachkräften, hatten wir eine überwiegend unkontrollierte Zuwanderung von - überwiegend - Nicht-Fachkräften. 

 

Unter diesen Gesichtspunkten muss man froh sein und sich wundern, dass wir überhaupt noch so gut dastehen. 

 

Die NZZ schrieb neulich: „Der hässliche Deutsche ist zurück“ und meinte damit die „ungeschickte Politik von Olaf Scholz“, die antideutsche Ressentiments fördert. Vor allem in den Staaten Osteuropas. 

 

 

-Der Golem-
Aufträge oder Investitionen?

Meldung v. 4.2.2022 der dt. Industrie:

Die deutsche Industrie hat vor der Jahreswende unerwartet viele Aufträge an Land gezogen. Die Auftragsbücher sind so voll wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

Was ist wichtiger - volle Auftragsbücher oder die (nackte) Zahl der Investitionen?  Und das eine schliesst ja anscheinend das andere nicht aus.  Die Statistik ist nicht sehr aussagefähig. Vor allem nicht angesichts dieser Zahlen:

Deutschland profitiert erheblich von der internationalen wirtschaftlichen Verflechtung. Ausdruck dieser starken Einbindung sind neben den deutschen Exporten auch die Bestände deutscher Direktinvestitionen im Ausland, die sich seit 1990 auf rund 1,2 Billionen Euro fast versechsfacht haben.

Das muss man doch alles im Zusammenhang sehen.....!

Karl Klammer
Standort Deutschland hat ein Image Problem

Gerade bei Industieansiedlungen in den neuen Bundesländern

obwohl massig EU Zuschüsse fließen würden.

Weltweit sind die Bilder von den PIgida-Demos und der hohen fremdenfeindlichkeit

noch in den Köpfen der Investoren

Seebaer1
Seltsam...

Das verstehe wer will. Glauben die ausländischen Investoren etwa nicht so recht an unser kurzfristig zu erwartendes grünes, klimaneutrales Wirtschaftswunder? Wie kann man nur Frankreich mit seinem grußeligen Atomstrom und den zu erwartenden wirtschaftlichen Veränderungen im Sinne von mehr Marktwirtschaft den Vorzug geben?

albexpress
Die deutsche Regierung

tut auch alles um die Wirtschaft an die Wand zu fahren.Niemand kommt auf die Idee in einem Land investieren das keine Energiesicherheit hat und dazu noch die höchsten Strompreise weltweit hat.Meine Schwester wartet schon über ein halbes Jahr auf ihre Baugenehmigung um einen 10pm großen Anbau an ihr Haus zu bauen.Wer wo etwas bauen will ist nie sicher ob er auf eine Population von Juchtenkäfer oder Regenwürmer trifft.Und so gehts gerade weiter. Deutschland unterstützt jede Maßnahme die Energie verteuert und und Gegenmaßnahmen sind immer ein Witz 

FakeNews-Checker
Die Dritte Welt bekommt Konkurrenz

In  einem  Land  mit  schon  über  13  Mio.  Menschen  unterhalb  der  Armutsgrenze  gibt  es  für  ausländische  Investoren  offenbar  nichts  mehr  herauszuholen.

sonnenbogen
@11:08 Uhr von frosthorn

 

Ich stelle mir nur mal vor, meine Eltern hätten mir beigebracht, dass ich unweigerlich sterben muss, sobald ich nicht mehr zunehme.

Aber genau das erklärt mir eine Regierung nach der anderen. Inklusive grüner Wirtschaftsminister.

Bin ich denn der einzige, der da nur noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen kann.

Ja, uns wurden die Hande gebunden .... Nato, EZB und EU sei Dank. Aber wenigstens klatschen müssen wir auch nicht mehr....

 

Glasbürger
Wen wundert`s?

Wir sind ja auch mehr damit beschäftigt, es allen recht zu machen, vorauseilenden Gehorsam zu zeigen und uns ideologisch selbst zu zerfleischen. Das ist ein "fulltime job", da bleibt eben nur noch wenig Zeit sich um solche Kleinigkeiten wie Innovationen und Investitionen in unsere Zukunft zu kümmern.

tagesschlau2012

Auch Großbritannien, das nach dem Brexit nicht mehr zur Europäischen Union gehört, verbuchte einen leichten Zuwachs. Hier wurden 993 Investitionsprojekte angestoßen, ein Plus von zwei Prozent. Der britische EU-Austritt hat also Großbritanniens Anziehungskraft auf ausländische Investoren nicht verringert.

#

#

Na sowas aber auch. GB wurde doch der Untergang voraus gesagt.

In wenigen Jahren wird die EU neidisch nach GB blicken und Ihre eigene Unfähigkeit leugnen.

Werner40
@11:08 Uhr von frosthorn

 

///Ich stelle mir nur mal vor, meine Eltern hätten mir beigebracht, dass ich unweigerlich sterben muss, sobald ich nicht mehr zunehme.

Aber genau das erklärt mir eine Regierung nach der anderen. Inklusive grüner Wirtschaftsminister.

Bin ich denn der einzige, der da nur noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen kann.///

.

Wachstum ist nötig, um Wohlstand zu erhalten. Es ist aber nicht rein materiell zu verstehen.

Seebaer1
@11:08 Uhr von frosthorn

 

Ich stelle mir nur mal vor, meine Eltern hätten mir beigebracht, dass ich unweigerlich sterben muss, sobald ich nicht mehr zunehme.

Aber genau das erklärt mir eine Regierung nach der anderen. Inklusive grüner Wirtschaftsminister.

Bin ich denn der einzige, der da nur noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen kann.

Es sieht aber nicht danach aus, dass wir unser Gewicht, um Ihre Metapher aufzugreifen, halten werden. Und wenn man lange genug abnimmt dann...

 

tagesschlau2012

Aus Sicht ausländischer Investoren verliert Deutschland an Anziehungskraft. Die Zahl der Investitionen sank im vergangenen Jahr deutlich. 

#

#

Rot/Grün macht es möglich.

Der Strom wird immer teurer und das in Zukunft Energie rationiert wird ist in den Plänen der Grünen Jungs & Mädels auch zu lesen.

John Koenig
@11:08 Uhr von frosthorn

 

Ich stelle mir nur mal vor, meine Eltern hätten mir beigebracht, dass ich unweigerlich sterben muss, sobald ich nicht mehr zunehme.

Aber genau das erklärt mir eine Regierung nach der anderen. Inklusive grüner Wirtschaftsminister.

Bin ich denn der einzige, der da nur noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen kann.

 

Aber die Annehmlichkeiten eines allumfassenden Sozialstaates der nur über dieses Wachstum funktioniert werden dann doch gerne angenommen und auch gefordert .

Soziale Absicherung und ein Staat der Alle und Alles auffangen soll funktioniert nur über Wirtschaftswachstum welches diese auch finanzieren kann .

Dort wo dies nicht der Fall ist sieht man ja auch die Folgen , als Beispiele seien hier sämtliche sozialistisch regierten Länder genannt .

ONYEALI
@11:08 Uhr von frosthorn

 

Ich stelle mir nur mal vor, meine Eltern hätten mir beigebracht, dass ich unweigerlich sterben muss, sobald ich nicht mehr zunehme.

Aber genau das erklärt mir eine Regierung nach der anderen. Inklusive grüner Wirtschaftsminister.

Bin ich denn der einzige, der da nur noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen kann. Zitat-Ende

Nein, Sie sind nicht der Einzige !

Als Helmut Schmidt Kanzler war, hat er stetiges Wirtschaftswachstum gefordert mit der Begründung (wörtlich!) : "Ihr wollt doch auch alle paar Jahre mehr in Eurer Lohntüte haben".  Weil ich dann öffentlich sagte, nein, die Spirale kann nicht endlos weiterdrehen, haben meine Mitbürger gesagt ich sei blöd......

Sie sehen lieber Frosthorn, Sie sind nicht allein, wenigstens ich (als Realist) bin vorausschauend auf Ihrer Seite.

 

Mischpoke West
@11:15 Uhr von Karl Klammer

Weltweit sind die Bilder von den PIgida-Demos und der hohen fremdenfeindlichkeit

noch in den Köpfen der Investoren

.

Klar. Deshalb ist Frankreich auch vor uns. Weil LePen und Co. ja komplett unter dem Radar fliegen.

werner1955
@11:08 Uhr von frosthorn

 

 sobald ich nicht mehr zunehme.

Sie haben leider noch nicht den Unterschied von persönlicher Gewiecht gegebüber eigenverantwortlicher  und selbstbestimmter lebensweiße gefunden.

Guter Politik die Leistung von Bürgern nicht durch Ausbeutung und Bevortmundung bestraft sondern gleichmacherei fördert ist nur mit ständigen Wachstum zu finazieren.

jukep
@11:18 Uhr von Seebaer1

Das verstehe wer will. Glauben die ausländischen Investoren etwa nicht so recht an unser kurzfristig zu erwartendes grünes, klimaneutrales Wirtschaftswunder? Wie kann man nur Frankreich mit seinem grußeligen Atomstrom und den zu erwartenden wirtschaftlichen Veränderungen im Sinne von mehr Marktwirtschaft den Vorzug geben?

Ein Land das seine Energiewirtschaft fremdbestimmen läßt kann kein zuverlässiges Vertrauen aufbauen. Wer will denn investieren wenn man nicht weiß wer das Sagen hat und eventuell die Investition aus ideologischen Gründen (und auf Wunsch aus Übersee) sanktioniert wird. 

Mischpoke West
@11:26 Uhr von tagesschlau2012

Na sowas aber auch. GB wurde doch der Untergang voraus gesagt.

In wenigen Jahren wird die EU neidisch nach GB blicken und Ihre eigene Unfähigkeit leugnen.

.

Die Ausreden höre ich jetzt schon.

GB kann das nur, weil sie die tollen EU-Regeln aufs schlimmste umgehen, böse Kapitalisten von der Insel, Egoisten, usw....

Seebaer1
@11:15 Uhr von Karl Klammer

Gerade bei Industieansiedlungen in den neuen Bundesländern

obwohl massig EU Zuschüsse fließen würden.

Weltweit sind die Bilder von den PIgida-Demos und der hohen fremdenfeindlichkeit

noch in den Köpfen der Investorenfallen 

 

Mir fallen so einige Gründe für den beschriebenen Zustand ein. An Pegida (wenn Sie das gemeint haben sollten) hätte ich am wenigsten gedacht. Ich Dummerchen!

 

 

krittkritt
Ist der Niedergang gewollt?

@11:29 Uhr von tagesschlau2012

Auchtung V.T.: Wer derart systematisch an die Grundlagen der derzeitigen Wirtschaft rührt - gerade auch mit einem unsinnigen Embargo - scheint eine eigene Agenda zu verfolgen.

Aus Sicht ausländischer Investoren verliert Deutschland an Anziehungskraft. Die Zahl der Investitionen sank im vergangenen Jahr deutlich. 

#

#

Rot/Grün macht es möglich.

Der Strom wird immer teurer und das in Zukunft Energie rationiert wird ist in den Plänen der Grünen Jungs & Mädels auch zu lesen.

 

DeHahn
Liebe macht blind!

Am 31. Mai 2022 - 11:26 Uhr von tagesschlau2012

"In wenigen Jahren wird die EU neidisch nach GB blicken und Ihre eigene Unfähigkeit leugnen."

.

Klar, dieser Super-Crack Johnson mit seiner "Tolle" lässt allen Aufrührern und Systemgegnern das Herz höher schlagen. Und keinesfalls kann es ihre Begeisterung dämpfen, dass die realen Werte der Wirtschafts-/Gesellschaftsentwicklung in GB deutlich abwärts zeigen, denn bald, schon allzu bald, wird das GAAAAAAAAAANZ anders aussehen. Wart´s mal ab!

friedrich peter peeters
Mehr Objektivität bitte.

Ich bezweifele die Richtigkeit der ´Studie` der Firma EY. Zu begrüßen wäre eine objektive Studie, durchgeführt von einem oder besser mehrere unabhängige Instituten und wo zudem die Auftraggeber , Zielsetzung und Vorgangsweise genannt werden. 

In einem Punkt bin ich einverstanden, Frankreich hat in den letzten Jahren sich besser entwickelt als manche Nachbarstaaten, aber...... dies auf Grund von einer schlechteren Ausgangsbasis. Deswegen mehr Objektivität.

 

NieWiederAfd
@11:08 Uhr von frosthorn

 

Ich stelle mir nur mal vor, meine Eltern hätten mir beigebracht, dass ich unweigerlich sterben muss, sobald ich nicht mehr zunehme.

Aber genau das erklärt mir eine Regierung nach der anderen. Inklusive grüner Wirtschaftsminister.

Bin ich denn der einzige, der da nur noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen kann.

 

Nein, Sie sind nicht der einzige. Und es gibt mittlerweile zig seriöse ökonomische Modelle des Umsteuerns, von der  ökologischen Notwendigkeit ganz zu schweigen.



Die Kritik an den Grünen halte ich nur zum Teil für berechtigt, da sie Teil einer Dreierkoalition sind, die nun mal Kompromisse finden muss in der konkreten politischen Arbeit.

Auch wenn ich manchmal arg mit den Zähnen knirschen muss: Ohne Grünen-Beteiligung sähe es m.E. finsterer aus, was den notwendigen Wandel betrifft.

 

gez. NieWiederAfd

harry_up
@11:29 Uhr von tagesschlau2012

Aus Sicht ausländischer Investoren verliert Deutschland an Anziehungskraft. Die Zahl der Investitionen sank im vergangenen Jahr deutlich. 

#

#

Rot/Grün macht es möglich.

Der Strom wird immer teurer und das in Zukunft Energie rationiert wird ist in den Plänen der Grünen Jungs & Mädels auch zu lesen.

 

 

Sie sollten weiter sehen als ein Maulwurf.

Wenn Sie Ihren Frust über Rot/Grün loswerden möchten, dann tun Sie das an passender Stelle und nicht während einer nahezu weltweiten Energiekrise, die ganz sicher nicht auf das Konto von Rot/Grün geht.

 

Strom war hier auch vor denen nicht billig.

weingasi1
@11:32 Uhr von Giselbert

Stimmt, dies ist natürlich die andere Seite. Weniger Produktion, weniger Transporte, weniger Umweltschäden ...

Im Grunde sollte man jubeln, wenn das Wachstum stagniert, besser noch leicht abnimmt.

__

Jetzt muss mir nur noch jemand erklären, wieso es sinnvoller ist, dass sich Investoren woanders niederlassen. Ist das energie,- sozial,- gesellschaftlich,- klimatechnisch,-wirtschaftlich besser, oder schiesst sich DEU da eigentlich nur ins eigene Knie und den Vorteil generieren dann eben andere, aber Hauptsache wir machen ideologisch alles richtig ?

 

Zuschauer49
@11:08 Uhr von frosthorn

 

Ich stelle mir nur mal vor, meine Eltern hätten mir beigebracht, dass ich unweigerlich sterben muss, sobald ich nicht mehr zunehme.

Aber genau das erklärt mir eine Regierung nach der anderen. Inklusive grüner Wirtschaftsminister.

 

Pardon, wenn die Bevölkerungszahl zunimmt, beispielsweise durch Zuwanderung, muss entweder jeder bisheriger Bürger auf einen Teil seiner Wirtschaftsgüter verzichten, z.B. seine Wohnung zugunsten Neubürgern bzw. Neugeborenen aufteilen lassen oder sich jährlich vom Gehalt etwas mehr abziehen lassen, oder die volkswirtschaftliche Leistung muss entsprechend dem Zuwachs an Arbeitskräften und Verbrauchern ansteigen.

 

Adeo60
@11:02 Uhr von jukep

Sorry, aber wir waren 16 Jahre lang unangefochtener Exportweltmeister. Die deutschen Unternehmen waren weltweit führend. Dazu noch die vielen Hidden Champions und eine Vielzahl von Patentanmeldungen. Aber in den letzten Jahren haben wir tatsächlich in Teilbereichen den Anschluss verloren. Ein wesentlicher Faktor dafür war und ist der Fachkräftemangel. Man hätte viel früher damit beginnen sollen, in bestimmten Bereichen qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben. Der gerade eben erteilte Großauftrag von Ägypten an Siemens zeigt aber, dass deutsche Unternehmen noch immer in vielen Bereich zu den Marktführern gehören.

 

Dr. Cat
Hausgemacht

Meiner Meinung nach hat Deutschland es verschlafen, sich wirtschaftlich, verwaltungstechnisch und vom Bildungssystem her sich zu reformieren. Es aber alleinig der Politik in die Schuhe zu schieben ist zu kurz gedacht. Hauptanteilig sind es die Wähler.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@11:14 Uhr von vriegel

Und zu hohe Energiekosten. 

 

Die sind auch auf politisch-ideologische Maßnahmen zurück zu führen. 

 

Dass die rot-grüne Regierung mit gelb-liberalem Anhang nichts an der überbordenden Bürokratie ändert -eher im Gegenteil - liegt eben daran, dass wir eine rot-grüne, also vorwiegend ideologisch geprägte Regierung haben und die FDP ihre Ziele nicht durchsetzen kann. 

 

Statt kontrollierter Zuwanderung von echten Fachkräften, hatten wir eine überwiegend unkontrollierte Zuwanderung von - überwiegend - Nicht-Fachkräften. 

 

Unter diesen Gesichtspunkten muss man froh sein und sich wundern, dass wir überhaupt noch so gut dastehen. 

 

Die NZZ schrieb neulich: „Der hässliche Deutsche ist zurück“ und meinte damit die „ungeschickte Politik von Olaf Scholz“, die antideutsche Ressentiments fördert. Vor allem in den Staaten Osteuropas. 

 

aber war Frau Dr. Merkel ansehnlicher?

 

 

 

paulpanther666
Studie mit großen Schwächen

Anscheinend werden in der Studie Äpfel mit Birnen verglichen. Die genannte Anzahl an Projekten sagt nichts über das Gesamtvolumen in Euro aus. Diese Zahl fehlt gänzlich.

Zitat:

"Damit hat sich vergangenen Jahr der Trend des Vorjahres umgekehrt. 2020 hatte Deutschland noch ein minimales Minus von vier Prozent verbucht, während Frankreich (minus 18 Prozent) und Großbritannien (minus zwölf Prozent) deutlich stärkere Rückgänge bei den Auslandsinvestitionen verzeichnet hatten."

Frankreich und GB erholen sich gerade wieder von ihren negativen Wirtschaftsdaten.

Die Studie verschweigt ebenso den Fachkräftemangel in und GB.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/grossbritannien-fac…

https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_907976…

 

Für Demokratie und Freiheit
@11:02 Uhr von jukep

Jahren zurück. Wenn jetzt erzählt wird erst seit letztem Jahr so ist das gelogen. Wir hatten 16 Jahre Stillstand haben aber dabei immer eine gute Figur gemacht und waren sooo beliebt.

Das ist richtig. Finanzial Times und Daily Telegraph berichten schon seit mehreren Jahren über den Niedergang der deutschen Volkswirtschaft, oft im Widerspruch zu deutschen Medien.

harry_up
@11:38 Uhr von Mischpoke West

 

Na sowas aber auch. GB wurde doch der Untergang voraus gesagt.

In wenigen Jahren wird die EU neidisch nach GB blicken und Ihre eigene Unfähigkeit leugnen.

.

 

Die Ausreden höre ich jetzt schon.

GB kann das nur, weil sie die tollen EU-Regeln aufs schlimmste umgehen, böse Kapitalisten von der Insel, Egoisten, usw....

 

 

Sollten die Briten tatsächlich EU-Regeln umgehen, ist das doch keine Ausrede der EU!

 

Möglicherweise kommt GB in der Tat den ausländischen Investoren durch weniger strenge Vorschriften und weniger bürokratische Hindernisse stärker entgegen als es das gründliche deutsche Richtlinienwirrwarr zulässt.

 

Immer noch ist es hier z. B. ein bürokratisches Abenteuer, wenn man sich eine leistungsstarke Photovoltaikanlage aufs Dach schrauben lassen möchte.

(Was macht in dem Zusammenhang eigentlich Herr Altmaier?)

Questia
@11:08 Uhr von frosthorn Genau

Ich stelle mir nur mal vor, meine Eltern hätten mir beigebracht, dass ich unweigerlich sterben muss, sobald ich nicht mehr zunehme.

Aber genau das erklärt mir eine Regierung nach der anderen. Inklusive grüner Wirtschaftsminister.

Bin ich denn der einzige, der da nur noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen kann.

Nein, sind Sie nicht. Ich bin ganz genau Ihrer Meinung. Ich arbeite mich gerade in das Thema Ökologische Kreislaufwirtschaft ein.

Dazu habe ich einige interessante Beiträge von Ulrike Hermann gefunden.

Am meisten hat mich die Aussage  von @vriegel geschockt, der behauptete der Kapitalismus mit seinem Wachstumszwang sei natürlich, folge Naturgesetzen.

Ich finde, wir sollten die aktuellen und zahlreichen Krisen zum Anlass nehmen unser räuberisches System zu ändern. Unsere Handlungen wieder den Natürlichen einzureihen.

Dazu passt auch ein Radio-Beitrag im DLF Kultur:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/nancy-fraser-kapitalismus-arbeit-a…

Für Demokratie und Freiheit
@11:08 Uhr von frosthorn

 

Ich stelle mir nur mal vor, meine Eltern hätten mir beigebracht, dass ich unweigerlich sterben muss, sobald ich nicht mehr zunehme.

Aber genau das erklärt mir eine Regierung nach der anderen. Inklusive grüner Wirtschaftsminister.

Bin ich denn der einzige, der da nur noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen kann.

PM Thatcher sprach seinerzeit vom "Gesundschrumpfen der Wirtschaft"... Die deutschen Medien haben sich damals über sie lustig gemacht.

Ständiges Wirtschaftswachstum kann es, volkswirtschaftlich gesehen, gar nicht geben. Letzendlich führt es zum Zusammenbruch des gesamten Systems.

Die Bäume wachsen nun mal nicht in den Himmel.

John Koenig
@11:51 Uhr von Giselbert

"Soziale Absicherung und ein Staat der Alle und Alles auffangen soll funktioniert nur über Wirtschaftswachstum welches diese auch finanzieren kann ."

Und genau das ist die Kunst des Regierens die scheinbar keiner beherrscht, auch ohne ständiges Wachstum für Zufriedenheit zu sorgen.

Irgendwann wird auch der Letzte begreifen müssen, dass ein unendliches Wachstum auf einer endlichen Erde nicht möglich ist!

 

Es geht aber dann nicht um die Kunst des Regierens sondern um die Kunst des Verzichts und des " mit weniger zufriedenseins " genau derjenigen die vehement dieses Wachstum kritisieren . Denn gerade bei denjenigen zeigt sich oft die Diskrepanz zwischen ideologischer Forderung und eigenem Lebensstil .

Bender Rodriguez

Glaube ich nicht. Besser und billiger bekommt man das Zeug nirgends. 

.

Nirgends auf der Welt bekommt man diese Qualität zu soooo niedrigen löhnen.

.

Dieser Vorteil wird allerdings von viel zu vielen Auflagen und Widerständen, ad absurdum geführt.

.

Das führt zu Fachkräftemangel  und Abwanderung.  Zuwanderung wird hier kein Facharbeiter. 

.

Die gehen lieber nach Österreich. ZB.

Questia
@11:48 Uhr von Schleswig Holsteiner

>>Auch Großbritannien, das nach dem Brexit nicht mehr zur Europäischen Union gehört, verbuchte einen leichten Zuwach<<.

Merkwürdig. Nach den Prognosen etlicher Experten  müsste das Land doch jetzt ein hungerndes Entwicklungsland sein .

Da ist es zumindest im Norden auch schon ziemlich nah dran.

harry_up
@11:56 Uhr von Dr. Cat

 

Meiner Meinung nach hat Deutschland es verschlafen, sich wirtschaftlich, verwaltungstechnisch und vom Bildungssystem her sich zu reformieren. Es aber alleinig der Politik in die Schuhe zu schieben ist zu kurz gedacht.

Hauptanteilig sind es die Wähler.

 

 

Was haben die Wähler verkehrt gemacht?

 

paulpanther666
@11:46 Uhr von Schleswig Holsteiner

....in dem im Winter nicht einmal die Stromversorgung sicher ist ? (Bin selbst Elektroingenieur).

 

Können sie ihre Behauptung auch mit Fakten belegen? Wie wäre es mit einem Link, der ihre Aussage stützt?

 

Für Demokratie und Freiheit
@11:47 Uhr von NieWiederAfd

 

 

Aber genau das erklärt mir eine Regierung nach der anderen. Inklusive grüner Wirtschaftsminister.

Bin ich denn der einzige, der da nur noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen kann.

 

Nein, Sie sind nicht der einzige. Und es gibt mittlerweile zig seriöse ökonomische Modelle des Umsteuerns, von der  ökologischen Notwendigkeit ganz zu schweigen.

Die Kritik an den Grünen halte ich nur zum Teil für berechtigt, da sie Teil einer Dreierkoalition sind, die nun mal Kompromisse finden muss in der konkreten politischen Arbeit.

Auch wenn ich manchmal arg mit den Zähnen knirschen muss: Ohne Grünen-Beteiligung sähe es m.E. finsterer aus, was den notwendigen Wandel betrifft.

 

gez. NieWiederAfd

Ganz offiziell und von den Farben her sind die Grünen in einer Koalition. Inhaltlich gesehen sind alle Koalitionäre tief-dunkelgrün.

Es gibt verschiedene seröse Modelle des Umsteuerns. Die Grünen realisieren hingegen nur das eine, WEF-blaue, System des Umsteuerns.

Dr. Cat
Fachkräftemangel

Ich kann es nicht mehr hören. Bezahlt ordentlich und vernünftige Arbeitszeiten, dann würde sich das Problem in Luft auflösen.

John Koenig
@11:32 Uhr von Giselbert

"der Wachstumswahnsinn ist nicht auszurotten  ... Aber genau das erklärt mir eine Regierung nach der anderen. Inklusive grüner Wirtschaftsminister.

Bin ich denn der einzige, der da nur noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen kann."

Stimmt, dies ist natürlich die andere Seite. Weniger Produktion, weniger Transporte, weniger Umweltschäden ...

Im Grunde sollte man jubeln, wenn das Wachstum stagniert, besser noch leicht abnimmt.

 

Wenn man es von der ideologischen Seite betrachtet dann müssen die Industriekonzerne eingeschränkt , verstaatlicht , oder hinausgeworfen werden . Ein vollständiges Verbot von Automobilität wäre zwingend und auch die Verstaatlichung von Mietwohnungen und allem anderen was in irgendeiner Form zu einem ungesteuerten fürchterlichen Wirtschaftswachstum beiträgt .

Dann wären wir endlich auf einer Stufe mit Bsp.weise Venezuela oder auch wie kurz vor der Wende der guten alten Deutschen Demokratischen Republik um 1988 mit ihren Äußerst erfolgreichen 5 - Jahresplänen .

Für Demokratie und Freiheit
@11:56 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

Und zu hohe Energiekosten. 

 

Die sind auch auf politisch-ideologische Maßnahmen zurück zu führen. 

 

Dass die rot-grüne Regierung mit gelb-liberalem Anhang nichts an der überbordenden Bürokratie ändert -eher im Gegenteil - liegt eben daran, dass wir eine rot-grüne, also vorwiegend ideologisch geprägte Regierung haben und die FDP ihre Ziele nicht durchsetzen kann. 

 

Statt kontrollierter Zuwanderung von echten Fachkräften, hatten wir eine überwiegend unkontrollierte Zuwanderung von - überwiegend - Nicht-Fachkräften. 

 

Unter diesen Gesichtspunkten muss man froh sein und sich wundern, dass wir überhaupt noch so gut dastehen. 

 

Die NZZ schrieb neulich: „Der hässliche Deutsche ist zurück“ und meinte damit die „ungeschickte Politik von Olaf Scholz“, die antideutsche Ressentiments fördert. Vor allem in den Staaten Osteuropas. 

 

aber war Frau Dr. Merkel ansehnlicher?

 

 

 

Angela Merkel hat, wie keine andere, den Boden für die jetzige Politik bereitet.

Questia
@12:03 Uhr von Schleswig Holsteiner Steile These

50% gehen nicht zur Wahl...vielleicht weil sie aufgegeben haben. Die anderen 50% sind direkt oder indirekt vom Staat anhängig und haben kein Interesse etwas zu ändern

Das ist aber eine steile These. Können Sie die auch konkretisieren, mit Zahlen unterlegen?

kurtimwald
Die Zeit verschlafen

Eine der weltweit größten Herausforderungen ist der Klimawandel, und das hat Deutschland verschlafen.

Da hilft es nicht, einen einzelnen Akteur wie Tesla für ein Luxussegment im Autobauer herzulocken.

Alles was mit klimaverträglicher Energie zu tun hat passiert im Ausland, zum Großteil außerhalb Europas, das gleiche im Sektor IT.

Bei uns beharrt man zu lange am Hergebrachten, in einer ehemals starken Industrie, der Automobilwirtschaft haben wir uns statt Wandel sogar auf Abgasbetrug verlegt, weil international Produkte mit unseren Schadstoffwerten in den Metropolen der Welt gar nicht mehr rein fahren dürfen.

Bei IT, Solar und Wasserstoff hat unsere Wirtschaft das Feld vor Jahren den anderen Staaten überlassen, weil Profite nur langfristig in Sicht waren.

Statt dessen sind wir einer der weltweit größten Lieferanten   an Schweinefleisch geworden, weil wegen fehlendem Tierschutz und laschen Lebensmittelgesetzen wir darin der BilligBillig Lieferant geworden sind.

fathaland slim
@11:08 Uhr von frosthorn

der Wachstumswahnsinn ist nicht auszurotten

 

Ich stelle mir nur mal vor, meine Eltern hätten mir beigebracht, dass ich unweigerlich sterben muss, sobald ich nicht mehr zunehme.

 

Aber genau das erklärt mir eine Regierung nach der anderen. Inklusive grüner Wirtschaftsminister.

 

Bin ich denn der einzige, der da nur noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen kann.

 

Das Problem ist, daß kapitalistische Wirtschaft ohne Wachstum nicht funktioniert. Das ist sozusagen ihr Konstruktionsfehler, ihr eingebauter Selbstzerstörungsmechanismus.

 

Wessen mathematisches Verständnis Mittelstufenniveau hat, der oder die weiß, daß exponentielles Wachstum irgendwann dafür sorgt, daß einem der Laden gepflegt um die Ohren fliegt, weil schlicht und einfach unvorstellbar große Zahlen entstehen.

 

Früher wurde der Reset des Kapitalismus durch Kriege bewerkstelligt, die logischerweise immer zerstörerischer wurden. Ich hoffe, die Menschheit findet diesmal andere Wege.

 

Gruß von einem bekennenden Sozialisten.

 

dr.bashir
Endzeitstimmung

Den ganzen Tag schlechte Laune im Internet. D ist das mieseste Land, das von den unfähigsten PolitikerInnen regiert wird. Egal welches Thema, das ist hier der Tenor.

EY macht sich also Sorgen um die internationale Wettbewerbsfähigkeit von D. Na da gibt es nur eine Kur - endlich ein Ende mit den maßlosen Lohnerhöhungen, Senkung der Unternehmenssteuern und Abbau von Arbeitsschutz- und Umweltvorschriften.

2% Lohnerhöhungen sind unverschämt, aber 10% Rendite bei Investitionen in Pflegeeinrichtungen müssen sein. Und das einer der oberschlauen Consultants von EY mit frischem Bachelor und keiner Ahnung gleich mal mehr verdient, als eine langjährige Krankenschwester mag auch dazu führen, dass wir immer weniger Pflegepersonal haben, dazu immer mehr, die virtuos zu PowerPoint mit Anglizismen um sich werfen können.

Also liebes Volk - mehr Bescheidenheit. Nicht nur wegen Putin, auch für die werten Investoren.

Dr. Cat
@12:03 Uhr von Schleswig Holsteiner

Meiner Meinung nach hat Deutschland es verschlafen, sich wirtschaftlich, verwaltungstechnisch und vom Bildungssystem her sich zu reformieren. Es aber alleinig der Politik in die Schuhe zu schieben ist zu kurz gedacht. Hauptanteilig sind es die Wähler.

------------------

50% gehen nicht zur Wahl...vielleicht weil sie aufgegeben haben. Die anderen 50% sind direkt oder indirekt vom Staat anhängig und haben kein Interesse etwas zu ändern

Und solange das nicht in den Köpfen ankommt, werden die Probleme bleiben. Unverblümt ausgedrückt, die Bevölkerung fährt in Land an die Wand.

 

Karl Klammer
@11:46 Uhr von Schleswig Holsteiner - Stromversorgung unsicher

....in dem im Winter nicht einmal die Stromversorgung sicher ist ? (Bin selbst Elektroingenieur).

Das sind Sie wohl der einzige , welcher das Deutsche/EU/Regionale vernetzte

Stromnetz, mit seinen vielen Einspeisungsmöglichkeiten  für unsicher hält

ROFL

Winni-ed
Wen wundert's

Tag für Tag reden wir selber unser Land schlecht, reden unsere Regierung schlecht, reden wir unsere Lebensumstände schlecht. Hinzu kommt der Wust an Bürokratie, digitale Unlust, und eine überstürzte Energiewende.

Wen wundert es da, dass das alles bei ausländischen Investoren nicht auf Euphorie stößt?

fathaland slim
@12:04 Uhr von Für Demokratie und Freiheit

@11:08 Uhr von frosthorn

 

Ich stelle mir nur mal vor, meine Eltern hätten mir beigebracht, dass ich unweigerlich sterben muss, sobald ich nicht mehr zunehme.

 

Aber genau das erklärt mir eine Regierung nach der anderen. Inklusive grüner Wirtschaftsminister.

 

Bin ich denn der einzige, der da nur noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen kann.

 

PM Thatcher sprach seinerzeit vom "Gesundschrumpfen der Wirtschaft"... Die deutschen Medien haben sich damals über sie lustig gemacht.

 

Ständiges Wirtschaftswachstum kann es, volkswirtschaftlich gesehen, gar nicht geben. Letzendlich führt es zum Zusammenbruch des gesamten Systems.

 

Die Bäume wachsen nun mal nicht in den Himmel.

 

In einem kapitalistischen System, in dem die Wirtschaft schrumpft, findet eine Verarmung großer Teile der Bevölkerung statt.

 

Und zwar der Teile, die ohnehin nicht auf Rosen gebettet sind.

 

Diese Menschen waren Frau Thatcher bekanntermaßen ziemlich egal.

Für Demokratie und Freiheit
@12:08 Uhr von harry_up

 

Meiner Meinung nach hat Deutschland es verschlafen, sich wirtschaftlich, verwaltungstechnisch und vom Bildungssystem her sich zu reformieren. Es aber alleinig der Politik in die Schuhe zu schieben ist zu kurz gedacht.

Hauptanteilig sind es die Wähler.

 

 

Was haben die Wähler verkehrt gemacht?

 

Die Wähler haben bunt: grün, rot, schwarz und gelb gewählt, das haben sie verkehrt gemacht.

Blitzgescheit
Was heißt hier: "Großbritannien trotzt Brexit"?

Zitat: "Eine deutlich höhere Anzahl von Investionsvorhaben verzeichnete Frankreich mit 1222. Damit ist das Nachbarland Spitze in Sachen Investments durch ausländische Investoren. Auch Großbritannien, das nach dem Brexit nicht mehr zur Europäischen Union gehört, verbuchte einen leichten Zuwachs."

.

Was heißt hier: "Großbritannien trotzt Brexit"?

Um wirtschaftlich erfolgreich mit anderen Ländern handeln zu können, braucht man die EU fünf Mal nicht. Sie sorgt mit ihrer unnötigen Bürokratie eher allzu oft für Handelshemmnisse. 

Die Briten werden heilfroh sein, auf die inkompetenten EU-Bürokraten nicht mehr hören zu müssen.

Die Briten hatten ohnehin früh erkannt, dem Euro NICHT beizutreten und lachen sich in London wahrscheinlich krumm und schiff, wie die Euroländer des ClubMed über den Euro und EZB Deutschland ausnehmen wie eine Weihnachtsgans.

rainer4528
@11:54 Uhr von Adeo60

Sorry, aber wir waren 16 Jahre lang unangefochtener Exportweltmeister. Die deutschen Unternehmen waren weltweit führend. Dazu noch die vielen Hidden Champions und eine Vielzahl von Patentanmeldungen. Aber in den letzten Jahren haben wir tatsächlich in Teilbereichen den Anschluss verloren. Ein wesentlicher Faktor dafür war und ist der Fachkräftemangel. Man hätte viel früher damit beginnen sollen, in bestimmten Bereichen qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben. Der gerade eben erteilte Großauftrag von Ägypten an Siemens zeigt aber, dass deutsche Unternehmen noch immer in vielen Bereich zu den Marktführern gehören.///

Laut bpb vom 12.05.2022 war D letztmalig 2008, Exportweltmeister. Wann waren Ihre 16 Jahre?

 

 

 

Moderation
Vorübergehende Schließung der Kommentarfunktion

Liebe User,



die Kommentarfunktion für diese Meldung wird vorübergehend geschlossen.



Bitte haben Sie einen Moment Geduld, es geht bald weiter.



Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

fathaland slim
@12:09 Uhr von Für Demokratie und Frei

Die Kritik an den Grünen halte ich nur zum Teil für berechtigt, da sie Teil einer Dreierkoalition sind, die nun mal Kompromisse finden muss in der konkreten politischen Arbeit.

 

Auch wenn ich manchmal arg mit den Zähnen knirschen muss: Ohne Grünen-Beteiligung sähe es m.E. finsterer aus, was den notwendigen Wandel betrifft.

 

gez. NieWiederAfd

Ganz offiziell und von den Farben her sind die Grünen in einer Koalition. Inhaltlich gesehen sind alle Koalitionäre tief-dunkelgrün.

Es gibt verschiedene seröse Modelle des Umsteuerns. Die Grünen realisieren hingegen nur das eine, WEF-blaue, System des Umsteuerns.

 

Sie sollten sich vielleicht mit den Denkanstößen des WEF inhaltlich beschäftigen und auseinandersetzen, anstatt die drei Buchstaben lediglich als verschwörungsideologische

Chiffre zu benutzen.     

Dr. Cat
@12:08 Uhr von harry_up

 

Meiner Meinung nach hat Deutschland es verschlafen, sich wirtschaftlich, verwaltungstechnisch und vom Bildungssystem her sich zu reformieren. Es aber alleinig der Politik in die Schuhe zu schieben ist zu kurz gedacht.

Hauptanteilig sind es die Wähler.

 

 

Was haben die Wähler verkehrt gemacht?

Das muß sich jeder Stimmberechtigte selber Fragen . Wir haben es in der Hand und wissen für was die Parteien größtenteils stehen. 

 

 

Möbius
Das entspricht meinen Beobachtungen

Ich hatte mich schon gewundert neulich bei der Meldung über den SIEMENS-Adtrans Großauftrag aus Ägypten, wo dann manche User hier triumphierend meinten das die Franzosen wegen ihrer „zentralistischen“ Politik es einfach nicht „bringen“. 

 

Da habe ich nämlich einen ganz anderen Eindruck. Frankreich ist schon seit einiger Zeit dabei an Deutschland vorbeizuziehen. Wenn ich mir die Grossbauten in den französischen Metropolen anschaue dann bin ich baff: dieser Optimismus, dieser Hunger nach Fortschritt. Dieser Mut zum Futurismus!

 

Das gibt es in Deutschland nicht mehr. Hierzulande muss ja anscheinend immer nur saniert, umgebaut und ersetzt werden um ... ja ... weiß nicht, irgendwas wegen „Klima“ und so ...

Sisyphos3
Das Handwerk schlägt Alarm, weil die Azubi-Zahlen stark sinken.

 

 

an was liegt das ?

händeringend, so wird behauptet, sucht das Handwerk nach Lehrlingen

es finden finden sich keine

warum ?

Questia
@12:05 Uhr von John Koenig Andere Kunst

@ giselbert: Und genau das ist die Kunst des Regierens die scheinbar keiner beherrscht, auch ohne ständiges Wachstum für Zufriedenheit zu sorgen.

Irgendwann wird auch der Letzte begreifen müssen, dass ein unendliches Wachstum auf einer endlichen Erde nicht möglich ist!

@12:05 Uhr von John Koenig: Es geht aber dann nicht um die Kunst des Regierens sondern um die Kunst des Verzichts und des " mit weniger zufriedenseins " genau derjenigen die vehement dieses Wachstum kritisieren . ...

Für mich geht es nicht um die Kunst des Verzichts, sondern um die KUNST DER ZUFRIEDENHEIT = SEIN STATT HABEN.

Das wird für uns alle schwer, die mit dem Konsumprimat  aufgewachsen sind.

schabernack
@11:14 Uhr von vriegel

 

 

Statt kontrollierter Zuwanderung von echten Fachkräften, hatten wir eine überwiegend unkontrollierte Zuwanderung von - überwiegend - Nicht-Fachkräften.

 

Für kontrollierte Zuwanderung muss man erst mal wen finden, wer auch zuwandern will. Unter den Faktoren, die ein Land mehr oder weniger attraktiv als Zuwanderungsland machen, ist die Landessprache. An der kann auch die Politik nichts ändern, und sie einfacher gestalten..

 

Englisch ist gut und einfach, Französisch nicht so schwierig als Fremdsprache zu erlernen wie das sehr schwierige Deutsch. Ein Zuwanderungshemmnis für alle Länder mit schwierig zu erlernenden Sprachen.

Möbius
Aber Deutschland kriegt Tesla und Intel: Ätsch !

Mit zig Milliarden Staatsknete subventioniert. Zählt man die Subventionen aus Berlin und Brüssel für das Intel Werk in Magdeburg zusammen, wird eigentlich das gesamte Werk auf Staatskosten schlüsselfertig hingestellt UND noch das unternehmerische Risiko von der Bundesrepublik übernommen (weil von wegen „strategisch“ und so ..). Da hätte ich als Unternehmer auch nicht „nein“ gesagt ! 

 

 

Die GRÜNEN arbeiten auch gerade daran, das billige russische Gas durch doppelt so teures LNG zu ersetzen. 

 

Ob das wohl den deutschen Wirtschaftsstandort zusätzlich stärken wird ? Mal überlegen ... 

Questia
@13:05 Uhr von Schleswig Holsteiner

Früher wurde der Reset des Kapitalismus durch Kriege bewerkstelligt, die logischerweise immer zerstörerischer wurden. Ich hoffe, die Menschheit findet diesmal andere Wege.

----------------------

Ich kann mich jetzt so gar nicht an den Krieg 1989 und 1990 erinneren, welcher zum Zusammenbruch der DDR und der Sovjetunion geführt hat

Der Zusammenbruch der DDR und der UDSSR war für Sie ein Reset für den Kapitalismus?

Also für mich war das eher wie ein Turbo für den Kapitalismus

Account gelöscht
Standort Deutschland fällt international zurück....

Aber so "schlimm" wird es doch nicht sein.

Die Energiekosten sind vielleicht höher als anderswo. Aber einem Investor wird die gegenüber Frankreich, Belgien oder Großbritannien recht niedrige Streikfrequenz sicher zusagen. Die Arbeitsgesetzgebung ist ebenfalls schon lange liberalisiert (Leiharbeit, Minijobs, Abrufkräfte, befristet, Aufstocker). Auch verdienen Randbelegschaften nicht allzu viel.

Und bei umstrittenen Projekten wie Tesla in Grünheide (Wasser, Wald), haben die Investoren in aller Regel die Behörden auf ihrer Seite (Wirtschaftsminister Steinbach).

Nettie
@fathaland slim, 12:22 (re @11:08 von frosthorn)

"Das Problem ist, daß kapitalistische Wirtschaft ohne Wachstum nicht funktioniert. Das ist sozusagen ihr Konstruktionsfehler, ihr eingebauter Selbstzerstörungsmechanismus.

 

Wessen mathematisches Verständnis Mittelstufenniveau hat, der oder die weiß, daß exponentielles Wachstum irgendwann dafür sorgt, daß einem der Laden gepflegt um die Ohren fliegt, weil schlicht und einfach unvorstellbar große Zahlen entstehen.

 

Früher wurde der Reset des Kapitalismus durch Kriege bewerkstelligt, die logischerweise immer zerstörerischer wurden."

 

Das ist inzwischen so offensichtlich, dass ich mich frage, warum das offenbar trotzdem kaum einer sieht.

Blinder Glaube an den Kapitalismus, Starrsinn oder „Betriebsblindheit“?

 

"Ich hoffe, die Menschheit findet diesmal andere Wege."

 

Nicht nur Sie. Bessere Mittel dazu (vor allem technische) als früher hätte die Menschheit ja heute. Wobei die sogenannte "etablierte" Politik keine Hilfe sein dürfte, weil sie eher das Problem darstellt bzw. dessen Ursache "vertritt".

paulpanther666
@13:03 Uhr von Sisyphos3

 

 

an was liegt das ?

händeringend, so wird behauptet, sucht das Handwerk nach Lehrlingen

es finden finden sich keine

warum ?

 

Ein Teil der Wahrheit ist eine fehlgeleitete Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik der letzten 20 Jahre.

 

Dr. Cat
@13:05 Uhr von Schleswig Holsteiner

Früher wurde der Reset des Kapitalismus durch Kriege bewerkstelligt, die logischerweise immer zerstörerischer wurden. Ich hoffe, die Menschheit findet diesmal andere Wege.

----------------------

Ich kann mich jetzt so gar nicht an den Krieg 1989 und 1990 erinneren, welcher zum Zusammenbruch der DDR und der Sovjetunion geführt hat

Es ist vom Kapitalismus die Rede mit den Kriegen . Das war Sie ansprechen, war der Niedergang des real existierenden Sozialismus . 

Möbius
@13:03 Uhr von Sisyphos3

 

 

an was liegt das ?

händeringend, so wird behauptet, sucht das Handwerk nach Lehrlingen

es finden finden sich keine

warum ?



 

Weil alle Eltern wollen das der Nachwuchs studiert, weil sich niemand mehr die Hände schmutzig machen will, weil nicht Arbeit sondern erben den Weg zum Wohlstand weist ... 

 

Deutschland verliert seit einiger Zeit schon rapide an MINT Kompetenz in jedem weiteren Abschlussjahrgang. „Laberfächer“ haben dagegen Konjunktur. Woran das wohl liegt? 

 

Wie reagieren große Unternehmen? Sie stellen Fachkräfte aus dem Ausland ein ..zB aus Osteuropa ...