Hochgeschwindigkeitszüge vom Typ Velaro E werden im Siemens-Werk gefertigt. (Archivbild)

Ihre Meinung zu Ägypten erteilt Milliarden-Auftrag für Schnellzugnetz an Siemens

Der Auftrags-Boom für Siemens geht weiter: Der Industriekonzern soll mit Partnern in Ägypten das wohl sechstgrößte Schnellzugsystem der Welt bauen. Für 8,1 Milliarden Euro liefert Siemens Schienentechnik und Dutzende Züge.

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154 Kommentare

Kommentare

Hans_Silberblick
Nichts gelernt

Sisi ist ja einer von den guten Despoten. Pro-Westlich.

Nettie
Von einer funktionierenden öffentlichen Verkehrsinfrastruktur

(„Der Industriekonzern soll mit Partnern in Ägypten das wohl sechstgrößte Schnellzugsystem der Welt bauen“) profitieren alle - also die gesamte Bevölkerung.

 

Deshalb ist gegen DIESEN - anders als gegen viele andere (wenn nicht die meisten) - „Deals“ in der globalen Wirtschaft aus meiner Sicht nichts einzuwenden. 

WM-Kasparov-Fan
@Hans_Silberblick

Die Welt hat doch in den letzten Jahrzehnten verstärkt gelernt, dass Regierungen und Politiker, egal welches Gesellschaftssystems oder welcher Gesellschaftsverbände, z.B. EU, keinen Einfluss auf die Weiterentwicklung und die Zukunft der Menschheit haben, sondern die Macht in den großen globalisierten Konzernen verankert ist bzw. wurde. Nicht umsonst gehen die Wählerstimmen in Demokratien rapide zurück, die Stimmanteile der Parteien gleichen sich immer mehr an, es gibt immer mehr Parteien usw,, und im Gegensatz dazu jubeln immer mehr Bürger Populisten und starken (wenn auch größenwahnsinnigen) Anführern in Diktaturen oder Demokratien zu (FRA, Türkei, USA, RUS, GB, Iran, Irak, Israel, Ägypten usw.)! Weil im Arbeitsalltag des Kapitalismus, also innerhalb der Wirtschaft und der Konzerne, keine Demokratie und Gleichberechtigung eingeführt werden und Hierarchien in Macht und sozialem Stand erhalten bleiben! Menschliche Habgier und Egoismus sind die Ursache von Gewalt, Elend, Leid u. Kriegen.

FakeNews-Checker
Zehnmal mehr Dieselverbrauch für ein paar Minuten Zeitgewinn

Mit  ihrer  Klimaschädlichkeit  kommen  Schnellzüge  gleich  hinter  dem  Flugverkehr.   Und  während  Deutschland  damit  auch  noch  andere  Länder  ausstattet  und  so  für  noch  mehr  Erderwärmung  sorgt,  wird  hierzulande  Omas  alter  spritsparsamer  VW Käfer  staatlich verfolgt  und  sanktioiniert.

ich1961

Für Ägypten sicher ein Fortschritt, der auch zur Zufriedenheit in der Bevölkerung führen kann.

 

Für Siemens ein gutes Geschäft!

 

 

-Der Golem-
Wie bezahlen die das?

Müssen die Suez-Kanal Gebühren verdoppelt werden? Andere grössere Einnahmen haben die ja nicht ausser Baumwolle.

Dann wird ja alles noch teurer bei uns. Wir Steuerzahler sind schon arm dran. Nur damit die Ägypter bald bequem 1. Klasse fahren können......

DeHahn
Vorne hui, hinten pfui!

Wäre es nicht ein Träumchen, hier in unserem Ländle mal ein modernes Schienen- und Bahnnetz mit modernen Zügen zu installieren, wo alle Signale und Weichen funktionieren und nicht häufiger Bäume gegen Gleise und Oberleitungen fallen? In Bahrain hat´s doch schon mal geklappt!

Kerstin789
Hoffentlich...

bekommt Siemens das später auch bezahlt.

Wolf1905
@12:46 Uhr von Nettie

(„Der Industriekonzern soll mit Partnern in Ägypten das wohl sechstgrößte Schnellzugsystem der Welt bauen“) profitieren alle - also die gesamte Bevölkerung.

 

>> Deshalb ist gegen DIESEN - anders als gegen viele andere (wenn nicht die meisten) - „Deals“ in der globalen Wirtschaft aus meiner Sicht nichts einzuwenden. <<
.

Da ist nicht nur NICHTS EINZUWENDEN, sondern absolut ZU BEGRÜSSEN! Auch mal positiv sehen!

 

Wolf1905
@12:33 Uhr von Hans_Silberblick

>> Sisi ist ja einer von den guten Despoten. Pro-Westlich. <<
.

Was hat Ihr sinnfreier Kommentar mit der Installation von Zuginfrastruktur in Ägypten zu tun?

Wäre Ihnen lieber, der Auftrag wäre an eine chinesische Firma gegangen?

Ich begrüße es ausdrücklich, dass ein deutsches Unternehmen hier den Auftrag erhalten hat! Das sichert Arbeitsplätze in D und schafft zusätzliche Arbeitsplätze in Ägypten - eine „win win“ Situation! 

 

 

derkleineBürger
@12:46 Uhr von Nettie

(„Der Industriekonzern soll mit Partnern in Ägypten das wohl sechstgrößte Schnellzugsystem der Welt bauen“) profitieren alle - also die gesamte Bevölkerung.

 

Deshalb ist gegen DIESEN - anders als gegen viele andere (wenn nicht die meisten) - „Deals“ in der globalen Wirtschaft aus meiner Sicht nichts einzuwenden. 

 

 

->

Ein Hoch auf den sich selbst an die Macht geputschen Diktator aus Ägypten...

Bruno14
@12:33 Uhr von Hans_Silberblick

Sisi ist ja einer von den guten Despoten. Pro-Westlich.

Nein, as-Sisi ist nicht 'einer von den guten Despoten', ganz im Gegenteil.  Die Verfolgung und das Verschwinden Oppositioneller, gefälschte Wahlen, der Kampf gegen zivilgesellschaftliche Entwicklungen und manches mehr sind äußerst kritikwürdig. Und es wär in der Tat für eine werteorientiere Außen- und Wirtschaftspolitik angemessen, einen solchen Großauftrag mit Menschenrechts- und Demokratiefragen und zivilgesellschaftlichen Entwicklungen zu verknüpfen. Das ist leider immer noch keine Selbstverständlichkeit, dazu ist die Zeit, in der wir einen grünen Wirtschaftsminister und eine grüne Außenministerin haben, wohl noch zu kurz, wenn man sieht, wann Siemens in dieses Großprojekt eingestiegen ist.

Dann ein Bahn-Verkehrsnetz für die Infrastruktur eines Landes zu bauen, das ökologisch in die richtige Richtung weist, wäre nicht von vornherein ein no-go. Ich bin gespannt, ob es Äußerungen insbesondere von Minister Habeck dazu geben wird.

derkleineBürger

"Ägyptens Präsident Abdel Fatah al-Sisi, der an der Vertragsunterzeichnung teilnahm"

 

->

Erst schließt Siemens mit nem dt. Diktator Verträge und n paar Jahrzehnte später einen mit nem ägyptischen...

dr.bashir
@13:00 Uhr von DeHa

…und nicht häufiger Bäume gegen Gleise und Oberleitungen fallen? In Bahrain hat´s doch schon mal geklappt!

Und das, wo Bahrain so dicht bewaldet ist, dass dort dauernd Bäume kreuz und quer liegen.

Und ein komplett neues Bahnsystem in einem kleinen Land, in dem Geld keine Rolle spielt, kann jeder betreiben.

Wolf1905
@12:51 Uhr von WM-Kasparov-Fan

Oje oje, Ihr Kommentar… hat viel mit dem Artikel und der Installation von Bahntechnik in Ägypten zu tun? Nö, lieber gleich politisieren und mit Kapitalismus, Ausbeutung etc. philosophieren …

Wolf1905
@12:51 Uhr von FakeNews-Checker

>> Mit  ihrer  Klimaschädlichkeit  kommen  Schnellzüge  gleich  hinter  dem  Flugverkehr.   Und  während  Deutschland  damit  auch  noch  andere  Länder  ausstattet  und  so  für  noch  mehr  Erderwärmung  sorgt,  wird  hierzulande  Omas  alter  spritsparsamer  VW Käfer  staatlich verfolgt  und  sanktioiniert. <<
.

Oma‘s spritschluckender alter Käfer, für heute technisch gesehen völlig veraltet, womöglich ohne Kopfstützen, darf als historisch gekennzeichnetes Auto auf unseren Straßen herumfahren.

 

Kokolores2017
@12:33 Uhr von Hans_Silberblick - Wenn wir mit keinem Land

mehr Handel trieben, das von nicht demokratischen Regimen regiert wird, da müssten wir inklusive China, Indien und Brasilien mindestens Dreiviertel der Welt ausschließen (und selber haben wir ja auch nicht immer eine weiße Weste). Und dann wären wir Exportweltmeister aber schnell wieder im Mittelalter. Wollen wir das? Wollen Sie das?
Was Sanktionen gegen ein einziges Land für die Wirtschaft der sanktionierenden Länder bedeuten können, sehen Sie ja jetzt (ist wohl kein Wunder, dass die USA mit ihren Kriegen nie sanktioniert wurden). Aber wir werden uns hoffentlich - und abgesehen vom Handel - auch wieder Russland zuwenden, wenn dieser Irrsinn vorbei ist, denn wir hängen alle zusammen.

Was ich bei diesem Ägypten-Deal interessant finde, ist, dass mir 8,1 Milliarden für Dutzende HiTech-Züge und Schienentechnik geradezu günstig vorkommen ggü. dem, was man bei uns für die DB immer so hört. Und womöglich werden die Züge in Ägypten sogar weitgehend störungsfrei fahren und pünktlich ankommen....

 

Wolf1905
@12:59 Uhr von -Der Golem-

>> Müssen die Suez-Kanal Gebühren verdoppelt werden? Andere grössere Einnahmen haben die ja nicht ausser Baumwolle.

Dann wird ja alles noch teurer bei uns. Wir Steuerzahler sind schon arm dran. Nur damit die Ägypter bald bequem 1. Klasse fahren können...... <<
.

oje oje, auch Ihr Kommentar ist nur noch zum Kopfschütteln geeignet.

 

Wolf1905
@13:09 Uhr von derkleineBürger

>> "Ägyptens Präsident Abdel Fatah al-Sisi, der an der Vertragsunterzeichnung teilnahm"

 

->

Erst schließt Siemens mit nem dt. Diktator Verträge und n paar Jahrzehnte später einen mit nem ägyptischen... <<
.

Die Meinung von einem „kleinen Bürger“ (im wahrsten Sinne des Wortes)!

 

derkleineBürger
@13:09 Uhr von dr.bashir

…und nicht häufiger Bäume gegen Gleise und Oberleitungen fallen? In Bahrain hat´s doch schon mal geklappt!

Und das, wo Bahrain so dicht bewaldet ist, dass dort dauernd Bäume kreuz und quer liegen.

Und ein komplett neues Bahnsystem in einem kleinen Land, in dem Geld keine Rolle spielt, kann jeder betreiben.

 

 

->

Nein. In Diktaturen und absolutistischen Monarchien kann ganz bestimmt nicht jeder Bahnsysteme oder dergleichen Infrastruktur betreiben...

Da muss man schon in der Gunst des Herrschers stehen (Kumpel / Familienmitglied) ,wenn man nicht selbst der Herrscher ist...

DeHahn
Mal paar Fragen

Am 29. Mai 2022 - 13:09 Uhr von dr.bashir

"Und ein komplett neues Bahnsystem in einem kleinen Land, in dem Geld keine Rolle spielt, kann jeder betreiben."

.

Siemens und DB gehören aber nicht zu einem kleinen Land, sondern zur BRD. Warum verteidigen Sie dann die Unfähigkeit, in diesem unseren Lande ein modernes System zu installieren? Sind wir "zu groß", sind wir ein armes Land? Wofür wird mehr ausgegeben: Straße oder Schiene? -Na, na? - Sie sind wohl auch einer, der lieber mit dem Auto fährt?

MargaretaK.
@12:53 Uhr von ich1961

Für Ägypten sicher ein Fortschritt, der auch zur Zufriedenheit in der Bevölkerung führen kann.

 

Für Siemens ein gutes Geschäft!

 

 

Wie viele Ägypter werden sich wohl ein Ticket leisten können? Wenn man Ägypten kennt weiß man, es werden eher weniger sein. Aber Touristen reisen so wahrscheinlich bequem durchs Land - von Hurghada nach Kairo zum Beispiel.

Außerdem bin ich der Meinung, dass Diktator Al-Sisi endlich in Bildung für sein Volk investieren sollte. Es liegt aber auf der Hand, warum er das nicht tut.

MargaretaK.
@12:59 Uhr von -Der Golem-

Müssen die Suez-Kanal Gebühren verdoppelt werden? Andere grössere Einnahmen haben die ja nicht ausser Baumwolle.

Dann wird ja alles noch teurer bei uns. Wir Steuerzahler sind schon arm dran. Nur damit die Ägypter bald bequem 1. Klasse fahren können......

 

Wer sind denn Ihrer Meinung nach DIE Ägypter, die dann 1. Klasse reisen werden?

 

Für Demokratie und Freiheit
@12:59 Uhr von -Der Golem-

Müssen die Suez-Kanal Gebühren verdoppelt werden? Andere grössere Einnahmen haben die ja nicht ausser Baumwolle.

Dann wird ja alles noch teurer bei uns. Wir Steuerzahler sind schon arm dran. Nur damit die Ägypter bald bequem 1. Klasse fahren können......

Fragt sich, welche Ägypter sich ein 1. Klasse-Fahrschein leisten können und dann auch noch in dem Zug.

Wolf1905

Dieser positive Artikel und dann die vielen Kommentare hierzu, die nur noch Haare in der Suppe suchen; ja, so ticken leider viele in unserem Land. Anstatt ein wenig stolz auf unsere international aktiven Firmen zu sein, die hohes Ansehen in der Welt haben und hierzulande Arbeitsplätze (v. a. bzgl. Know-how) sichern, wird rumkritisiert.

Naja, zum Glück profitiert der deutsche Staat auch von solchen Firmen und Aufträgen, und die hier so extrem und vehement kritisieren, profitieren somit auch.

MargaretaK.
@13:06 Uhr von derkleineBürger

(„Der Industriekonzern soll mit Partnern in Ägypten das wohl sechstgrößte Schnellzugsystem der Welt bauen“) profitieren alle - also die gesamte Bevölkerung.

 

Deshalb ist gegen DIESEN - anders als gegen viele andere (wenn nicht die meisten) - „Deals“ in der globalen Wirtschaft aus meiner Sicht nichts einzuwenden.

 

Ja, wen interessieren da noch die von Diktator Al-Sisi "produzierten" Toten. Vor 10 Jahren, vor fünf Jahren, heute und auch morgen.

Die ganze Bevölkerung wird von diesem "Deal" ganz sicher nicht profitieren. Ganz im Gegenteil. Ich warte dann auf Berichte über "Umsiedelungen" der besonderen Art.

 

 

WM-Kasparov-Fan
@13:09 Uhr von Wolf1905

Oje oje, Ihr Kommentar… hat viel mit dem Artikel und der Installation von Bahntechnik in Ägypten zu tun? Nö, lieber gleich politisieren und mit Kapitalismus, Ausbeutung etc. philosophieren …

Ich hätte auch schreiben können, ganz neue Methoden des Bauens von Zugstrecken wären mir lieber, z.B. tausende Bürger, die aufeinander abgestimmt, aber ohne eine Firmenzugehörigkeit oder Angestelltendasein, selbstlos und ehrenamtlich im Schweiße ihres Antlitzes dieser Beschäftigung des Gleis- und Zugbauens nachgehen, weil immer einige mit dem jeweils brauchbarem Spezialwissen (Ingenieure, Techniker, Elektriker, Organisatoren, Prüfer, Schweißer, Stahlarbeiter u.v.m. in diesem dann gemeinnützigen, aber nicht auf privaten Profit ausgerichteten Gemeinschaftsarbeitsverbund) dabei sein würden. Ich z.B. würde sehr gerne mit Teil dieser Arbeitsgemeinschaft sein. Jaja.... jetzt kommen Sie mir mit "Realismus!".

Wolf1905
@13:27 Uhr von Für Demokratie und Freiheit

Müssen die Suez-Kanal Gebühren verdoppelt werden? Andere grössere Einnahmen haben die ja nicht ausser Baumwolle.

Dann wird ja alles noch teurer bei uns. Wir Steuerzahler sind schon arm dran. Nur damit die Ägypter bald bequem 1. Klasse fahren können......

>> Fragt sich, welche Ägypter sich ein 1. Klasse-Fahrschein leisten können und dann auch noch in dem Zug. <<
.

Sie kennen schon die Zugticketpreise in Ägypten, die in einigen Jahren gültig sind, wenn die Lieferungen und Leistungen erbracht sind? Alle Achtung!

 

Account gelöscht
Ägypten erteilt Milliarden-Auftrag für Schnellzug-Netz an Siemen

Es geht also voran. Für die Firma Siemens. Von Sanktionen ist hier überhaupt keine Rede. Die Organisation Reprieve hat einiges zu Ägypten veröffentlicht. 

Die Frage ist, ob dieses Geschäft der Firma Siemens auch noch durch (staatliche) Hermes-Bürgschaften abgesichert wird ? 

nie wieder spd
@ 13:25 Uhr von MargaretaK.

Außerdem bin ich der Meinung, dass Diktator Al-Sisi endlich in Bildung für sein Volk investieren sollte. Es liegt aber auf der Hand, warum er das nicht tut. 

 Weil die ägyptischen Bürger dann so schlau werden, dass sie bemerken, dass Religion Mumpitz ist, sich  endgültig von den Islamisten abwenden würden und As Sisi dann keine Rechtfertigung für seine Militärdiktatur hätte?

Nettie
@13:06 Uhr von derkleineBürger

Ein Hoch auf den sich selbst an die Macht geputschen Diktator aus Ägypten...

Finden Sie? Die ägyptischen Bürger dürften das - übrigens genauso wie ich - anders sehen. Die (und ich) wären froh, wenn es gelingen würde, den loszuwerden.

Jim456
Da sich

Ägypten nicht klar vom Ukraine Überfall distanziert, sollte die erstmal garnichts bekommen

NieWiederAfd
@13:30 Uhr von Wolf1905

... Anstatt ein wenig stolz auf unsere international aktiven Firmen zu sein, die hohes Ansehen in der Welt haben und hierzulande Arbeitsplätze (v. a. bzgl. Know-how) sichern, wird rumkritisiert.

Naja, zum Glück profitiert der deutsche Staat auch von solchen Firmen und Aufträgen, und die hier so extrem und vehement kritisieren, profitieren somit auch.

 

Vielleicht sollten Sie unterscheiden: Es wird nicht das evtl. hohe Ansehen unserer international aktiven Firmen in der Welt kritisiert (den Begriff 'stolz' finde ich dabei allerdings überzogen), sondern die Frage gestellt, warum das durchgewunken bei einem Menschenrechte und Demokratie verachtenden Autokraten.

Wir leben in einer Zeit, in der nicht mehr "Kohle machen um jeden Preis" im doppelten Wortsinn die oberste Priorität hat; in Zeiten zunehmender Diktaturen, Demokratiefeindlichkeit und Menschenrechtsvergehen wird es immens wichtig, Wirtschaftsfragen an Wertefragen zu koppeln. Das leuchtet den meisten ein, außer ...

 

gez. NieWiederAfd

MargaretaK.
@13:30 Uhr von Wolf1905

Dieser positive Artikel und dann die vielen Kommentare hierzu, die nur noch Haare in der Suppe suchen; ja, so ticken leider viele in unserem Land. Anstatt ein wenig stolz auf unsere international aktiven Firmen zu sein, die hohes Ansehen in der Welt haben und hierzulande Arbeitsplätze (v. a. bzgl. Know-how) sichern, wird rumkritisiert.

Naja, zum Glück profitiert der deutsche Staat auch von solchen Firmen und Aufträgen, und die hier so extrem und vehement kritisieren, profitieren somit auch.

 

Die Haare in der Suppe? Wieso fordern in Deutschland Politiker und auch (ein Teil) Bevölkerung immer das Einhalten von  Menschenrechten? Wo liegt der Unterschied zwischen der chinesischen und der ägyptischen Regierung? Oder der in Belarus? Oder Qatar? Oder ... Liegt es daran, wer die Menschenrechte mit Füßen tritt? 

Also lassen wir doch bitte das Gefasel  von Menschenrechten beiseite und setzen auf Geschäft und Geld. Das wäre dann wenigstens ehrlich.

Wolf1905
@13:33 Uhr von WM-Kasparov-Fan

Oje oje, Ihr Kommentar… hat viel mit dem Artikel und der Installation von Bahntechnik in Ägypten zu tun? Nö, lieber gleich politisieren und mit Kapitalismus, Ausbeutung etc. philosophieren …

>> Ich hätte auch schreiben können, ganz neue Methoden des Bauens von Zugstrecken wären mir lieber, z.B. tausende Bürger, die aufeinander abgestimmt, aber ohne eine Firmenzugehörigkeit oder Angestelltendasein, selbstlos und ehrenamtlich im Schweiße ihres Antlitzes dieser Beschäftigung des Gleis- und Zugbauens nachgehen, weil immer einige mit dem jeweils brauchbarem Spezialwissen (Ingenieure, Techniker, Elektriker, Organisatoren, Prüfer, Schweißer, Stahlarbeiter u.v.m. in diesem dann gemeinnützigen, aber nicht auf privaten Profit ausgerichteten Gemeinschaftsarbeitsverbund) dabei sein würden. Ich z.B. würde sehr gerne mit Teil dieser Arbeitsgemeinschaft sein. Jaja.... jetzt kommen Sie mir mit "Realismus!". <<
.

Ich komme nicht mit Realismus, sondern lasse Sie philosophieren! Meine Meinung kennen Sie.

 

JensKwass
Die richtige Richtung

Ägýpten steuert auf 110 Millionen Menschen zu, in 25 Jahren dann auf 140 Millionen.

Ein gewaltiger Markt, viele Großstädte - davon die mit Abstand größe der arabischen Welt: Kairo mit 24 Mio. Menschen - verbunden mit anderen Zentren gewaltiger Expansion; solche Infrastruktur Prokejte erscheinen bereits überfällig in solch ein Land. Ich war mehrmals dort und entlang des Nils platzt es überall aus allen Nähten.... einerseits typisch deutsch denkend: Das wird alles hier kollabieren, anderseits müssen solche Projekte her um irgendwie Zukunft in dieses extreme Land zu ermöglichen.

.... Auch wenn nach den neuen Werteblöcken politisch eigentlich kaum Spielraum sein dürfte. Ägyptens Demokratur seit Al Sisi funktioniert kaum anders als im Reich der Mitte oder im neuen Zarenreich... was wenn es dann z.B. den Kopten an den Kragen geht? 

Keine Staatssicherheit mehr wie schon jetzt für neue Großprojekte in China? 

Da muss di Politik schon jetzt klare Auassagen treffen.

morgentau19
@13:30 Uhr von Wolf1905

Dieser positive Artikel und dann die vielen Kommentare hierzu, die nur noch Haare in der Suppe suchen; ja, so ticken leider viele in unserem Land. Anstatt ein wenig stolz auf unsere international aktiven Firmen zu sein, die hohes Ansehen in der Welt haben und hierzulande Arbeitsplätze (v. a. bzgl. Know-how) sichern, wird rumkritisiert.

Naja, zum Glück profitiert der deutsche Staat auch von solchen Firmen und Aufträgen, und die hier so extrem und vehement kritisieren, profitieren somit auch.

.

Mit ihrem Kommentar haben sie vollkommen recht!

.

Das Problem hierbei ist der "gute Despot". Bei Russland überschlagen sich die Sanktionen, weil er Menschenrechtsverletzungen begeht. Bei anderen Ländern (China, Ägypten, Katar, SA u.a.) werden von  EU/Deutschland- Politiker keine drastischen Sanktionen verhängt, denn auch sie begehen permanent Menschenrechtsverletzungen. Mit ihnen macht D. gute Geschäfte.

.

Ja, dann sähe es schlimm aus mit der deutschen /EU- Wirtschaft, wenn Sanktionen verhängt würden.

 

nie wieder spd
Ach was …

Wenn Siemens mit einer Militärdiktatur, die auch in den Krieg der Saudis gegen den Jemen verwickelt ist, Geschäfte verrichtet, warum hat es sich dann aus Russland zurückgezogen? In Russland bestehen doch ähnlich günstige Bedingungen für gute Geschäfte. 

Möbius
Kommentar mit Schulterzucken

Den Sinn des Artikels verstehe ich nicht.
 

Geht es vielleicht darum zu zeigen das auch SIEMENS in Afrika gute Geschäfte machen kann und nicht nur der chinesische Konkurrent ?

 

Oder das SIEMENS sich für umweltbewusste Fortbewegung engagiert und nicht nur für den Kohlebergbau in Australien? 
 

Oder das man in München nach Alternativen zum politisch riskanten chinesischen Markt sucht ?

 

Oder soll der Artikel ausstrahlen, das deutsche Ingenieurskunst international noch immer begehrt ist und preislich konkurrenzfähig ? 

nie wieder spd
@ 13:39 Uhr von Nettie

Die ägyptischen Bürger dürften das - übrigens genauso wie ich - anders sehen. Die (und ich) wären froh, wenn es gelingen würde, den loszuwerden.

Richtig. Wenn die Wahlergebnisse vor As Sisis Diktatur nicht gefälscht wurden, wären die meisten ägyptischen Bürger viel lieber Islamisten als Militärdiktierte.

NieWiederAfd
@13:36 Uhr von nie wieder spd

... dass Religion Mumpitz ist ...

Sie glauben, Bildung führt dazu zu erkennen, dass Religion Mumpitz ist? Das ist dann doch ein äußerst dürftiger Bildungsbegriff. Bildung führt dazu, auch hier differenzieren zu können und zu erkennen, wo Religion instrumentalisiert wird von Islamisten bis hin zu den Ideologen des äußerst rechten Randes, und wo Religion ein Ausdruck menschlicher Sinnsuche und Werteorientierung sein kann und das Engagement für Gerechtigkeit, Frieden, Schöfpungsverantwortung, Entwicklungsinitiativen, Lebensbewältigung und vieles mehr fördert. Allerdings gefällt ein solches Engagement aus mancherlei Gründen nicht jedem.

Und was Ägypten betrifft: Dort gibt es viele religiös motivierte zvilgesellschaftliche Initiativen, die für Bildung und Gerechtigkeit stehen. Das

antireligiöse fundamentalistisch dumpfe

"Religion ist Mumpitz" zeugt also auch hier nicht gerade von Bildung.

 

gez. NieWiederAfd

MargaretaK.
@13:36 Uhr von nie wieder spd

Außerdem bin ich der Meinung, dass Diktator Al-Sisi endlich in Bildung für sein Volk investieren sollte. Es liegt aber auf der Hand, warum er das nicht tut. 

 Weil die ägyptischen Bürger dann so schlau werden, dass sie bemerken, dass Religion Mumpitz ist, sich  endgültig von den Islamisten abwenden würden und As Sisi dann keine Rechtfertigung für seine Militärdiktatur hätte?

 

Al-Sisi hat die von den MB angedachte Verfassungsänderung komplett übernommen. Sogar die Frauenrechte zusätzlich noch deutlich eingeschränkt. Er steht den MB in nichts nach. Kein Wunder, hat er seine "Ausbildung " in Saudi-Arabien bei den Wahabiten genossen. Bis heute hat er einen "guten Draht" zum Mörderprinzen Salman.

Und es geht nicht darum, dass sich die Ägypter von den Islamisten abwenden sondern, dass sie merken, dass eine Diktatur wie die ihre, nicht die beste (Lebens)Form ist. Wer ägyptisches Fernsehen kennt weiß, dass das RT auf ägyptisch ist.

 

Account gelöscht
Sehr gut

das ein deutsches Unternehmen diesen Auftrag bekommen hat.Das sicher hier bei uns Arbeitsplätze und nicht in China.

Questia
@12:51 Uhr von WM-Kasparov-Fan

Weil im Arbeitsalltag des Kapitalismus, also innerhalb der Wirtschaft und der Konzerne, keine Demokratie und Gleichberechtigung eingeführt werden und Hierarchien in Macht und sozialem Stand erhalten bleiben! Menschliche Habgier und Egoismus sind die Ursache von Gewalt, Elend, Leid u. Kriegen.

Zu der Rolle des Kapitalismus in unserer Gesellschaft habe ich gerade im Radio einer sehr interessanten Phiolosophin gelauscht.

DLF-Kulur, Sein und Streit, 29.05.2022, Nancy Fraser

www.deutschlandfunkkultur.de/nancy-fraser-kapitalismus-arbeit-ausbeutun…

Besser dargestellt, habe ich es bisher noch nicht gehört.

In dem Sinne:
Hoffentlich macht Siemens nicht die Fehler von VW in Brasilien und China  - und - nicht die der FIFA in Katar.

WM-Kasparov-Fan
@13:40 Uhr von Jim456

Ägypten nicht klar vom Ukraine Überfall distanziert, sollte die erstmal garnichts bekommen

Das ist nun aber aber meiner Ansicht nach wirklich politisch - wie User Wolf1905 so schön sagt - und hat hier nichts zu suchen, so wenig wie Herr Habeck etwas in Katar zu suchen hatte. (Ich finde, mittlerweile wird auch die ukr. Regierung immer verbrecherischer, so wie die russ. schon immer war, ausser Gorbi u. Jelzin; und alle Soldaten und Rüstungsfirmen weltweit sind auch Verbrecher; und Bürger, die für eine Seite sind - sehr primitiv; man sollte immer komplett ohne Gewaltanwendung der schwächeren Seite beistehen - obwohl ich ausdr. kein Christ bin, sage ich das)

Auf welcher Seite steht Ägypten denn im Jemen? Doch eher auf der Seite der hochgerüsteten und überlegenen Saudis! Ach ... war uns ja immer völlig egal das da.

Theodor Storm
Vertrag mit Beigeschmack ?

Ein dicker Auftrag für Siemens. Man sollte aber genau hinschauen. Ägypten stand vor 2 oder drei Jahren an erster Stelle der Waffenexporte Deutschlands und die letzte Regierung Merkel hatte ganz kurz vor ihrem Ende noch schnell zwei Waffenverträge mit Ägypten genehmigt, obwohl Ägypten u.a. an den kriegerischen Auseinandersetzungen in Libyen beteiligt ist. Ich halte es durchaus für möglich, dass hier ein Junktim besteht, mit alten oder neuen Verträgen.

Wolf1905
@13:46 Uhr von nie wieder spd

>> Wenn Siemens mit einer Militärdiktatur, die auch in den Krieg der Saudis gegen den Jemen verwickelt ist, Geschäfte verrichtet, warum hat es sich dann aus Russland zurückgezogen? In Russland bestehen doch ähnlich günstige Bedingungen für gute Geschäfte. <<
.

Es sind die Wirtschaftssanktionen, die auch Siemens veranlasst, sich aus dem Russlandgeschäft zurückzuziehen. Ggü. Ägypten gibt es keine Wirtschaftssanktionen.

 

Questia
Klimatische Herausforderungen - Test für uns

Ich mache bei dem Projekt einige klimatische Herausforderungen aus:

1)  Große Hitze.

2)  große Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht.

3)  Sandverwehungen und -stürme.

Ich gebe zu, ich weiß nicht genau, wer in D die Züge baut, glaube jedoch, dass auch Siemens dazu gehört, oder?

Ganz genau erinnere ich mich jedoch, dass in D die Züge, schon heute mit unseren aktuellen klimatischen Bedingungen, an diverse Grenzen stoßen.

Insofern kann das Ägypten-Projekt getrost als fremdfinanzierte Testphase für unsere zukünftige klimaveränderte Infrastruktur dienen.

P.S.: Fremdfinanziert - drückt die Hoffnung aus, dass Ägypten bezahlen wird.

 

WM-Kasparov-Fan
@13:39 Uhr von Nettie

Ein Hoch auf den sich selbst an die Macht geputschen Diktator aus Ägypten...

Finden Sie? Die ägyptischen Bürger dürften das - übrigens genauso wie ich - anders sehen. Die (und ich) wären froh, wenn es gelingen würde, den loszuwerden.

Und dem ägyt. Volk dafür die Möglichkeit zu geben, z.B. durch eine viel stärker übergeordnete internationale Gemeinschaftsorganisation (UNO), welche dieses Volk mit aller Tatkraft darin unterstützt, dann wäre schon sehr viele geholfen. Und weil das dann auch im Fall von Russland und allen anderen dutzenden Diktaturen weltweit gelingen würde, wären wir dem Weltfrieden auf Dauer sehr sehr nahe! Es müssen Methoden entwickelt werden, die unabhängig von Wirtschaftsbeziehungen, zu Freundschaft, Empathie, Toleranz und Selbstlosigkeit unter 8 Mrd. Menschen führen. Die 200 Jahre alte Losung der Solidarität und Hilfsbereitschaft zwischen allen Proletariern / Arbeitern aller Länder trägt ja nicht wirklich - leider. Kleiner denken führt aber zu keiner besseren Welt..

Möbius
@14:33 Uhr von Questia

...

Ich gebe zu, ich weiß nicht genau, wer in D die Züge baut, glaube jedoch, dass auch Siemens dazu gehört, oder?

Ganz genau erinnere ich mich jedoch, dass in D die Züge, schon heute mit unseren aktuellen klimatischen Bedingungen, an diverse Grenzen stoßen.

Insofern kann das Ägypten-Projekt getrost als fremdfinanzierte Testphase für unsere zukünftige klimaveränderte Infrastruktur dienen.

P.S.: Fremdfinanziert - drückt die Hoffnung aus, dass Ägypten bezahlen wird.

 

 

Erinnern Sie sich noch an den „Sapsan“ - Strecke Moskau - St. Petersburg ? Auch in China wollte SIEMENS punkten, verlor aber gegen die übermächtige chinesische Konkurrenz. Auf dem Balkan haben auch die Chinesen die Nase vorn, die gleich noch die Brücken und Tunnel mitbauen. Und in Afrika dominieren die Chinesen ebenfalls. 
 

Ägypten ist aber ein Sonderfall: SIEMENS baut fast überall in der Welt nur in staatlichem Auftrag, deshalb sind die zwischenstaatlichen Beziehungen so wichtig (und die zu den Entscheidungsträgern ... 

Nettie
@13:50 Uhr von nie wieder spd

Die ägyptischen Bürger dürften das - übrigens genauso wie ich - anders sehen. Die (und ich) wären froh, wenn es gelingen würde, den loszuwerden.

Richtig. Wenn die Wahlergebnisse vor As Sisis Diktatur nicht gefälscht wurden, wären die meisten ägyptischen Bürger viel lieber Islamisten als Militärdiktierte.

Mit diesen ebenso zynischen wie realitätsfernen „Kategorisierungen“ bringen Sie Ihre offensichtliche Verachtung von Menschen - nicht nur der in Ägypten - sehr deutlich zum Ausdruck.

Für Demokratie und Freiheit
@13:34 Uhr von Wolf1905

Müssen die Suez-Kanal Gebühren verdoppelt werden? Andere grössere Einnahmen haben die ja nicht ausser Baumwolle.

Dann wird ja alles noch teurer bei uns. Wir Steuerzahler sind schon arm dran. Nur damit die Ägypter bald bequem 1. Klasse fahren können......

>> Fragt sich, welche Ägypter sich ein 1. Klasse-Fahrschein leisten können und dann auch noch in dem Zug. <<
.

Sie kennen schon die Zugticketpreise in Ägypten, die in einigen Jahren gültig sind, wenn die Lieferungen und Leistungen erbracht sind? Alle Achtung!

 

Angesichts der weltweiten Inflation und den Aussagen von NGOs und Regierungen, werden auch die Preise für Zugfahrkarten in Ägypten ins Unermeßliche steigen.

Wie man ihren Beiträgen entnehmen kann, sind sie mehr als gewillt Voraussagen, Spekulationen z. B. bezüglich Pandemien und allem damit Zusammenhängenden wie zukünftigen Sterbefällen, ungeprüft und unreflektiert zu glauben.

Alle Achtung denke ich auch oft, wir haben wirklich die besten Hellseher in der Ampel.

SGEFAN99
@13:13 Uhr von Kokolores2017

Also für 8,1 Milliarden können Sie schon einige Züge bekommen. So ein ICE 4 zum Beispiel kostet um die 35 Millionen glaub ich.

weingasi1
@13:39 Uhr von Nettie

 

Finden Sie? Die ägyptischen Bürger dürften das - übrigens genauso wie ich - anders sehen. Die (und ich) wären froh, wenn es gelingen würde, den loszuwerden.

__

Was haben SIE denn damit zu tun ? Muss man sich eigentlich immer und überall in nationale Belange einmischen, die grundsätzlich in die Zuständigkeit des jeweiligen Landes fallen.

Hier wird Bericht erstattet über eine intern. und bilaterale (Geschäfts-)Beziehung zwischen einem deutschen, intern. aufgestellten Unternehmen, das einen grossen Auftrag acquirieren konnte. Kann man wirklich nie einen Artikel einstellen, ohne dass die dafür bekannten Foristen mit aller Gewalt versuchen, selbst im positivsten Artikel irgendeinen Malus zu suchen und natürlich auch zu finden um das Ganze dann wieder abzuwerten und zu kritisieren. Kann man sich nicht einmal 1. für die Fa. Siemens freuen, dass ihre Arbeit offenbar wertgeschätzt wird und 2. dass die Ägypter so ein tolles Schienensystem erhalten ?

Aber wo kämen wir da hin ?

 

NieWiederAfd
@13:41 (Korr.)

...

Vielleicht sollten Sie unterscheiden: Es wird nicht das evtl. hohe Ansehen unserer international aktiven Firmen in der Welt kritisiert (den Begriff 'stolz' finde ich dabei allerdings überzogen), sondern die Frage gestellt, warum das durchgewunken wird bei einem Menschenrechte und Demokratie verachtenden Autokraten.

Wir leben in einer Zeit, in der nicht mehr "Kohle machen um jeden Preis" im doppelten Wortsinn die oberste Priorität hat; in Zeiten zunehmender Diktaturen, Demokratiefeindlichkeit und Menschenrechtsvergehen wird es immens wichtig, Wirtschaftsfragen an Wertefragen zu koppeln. Das leuchtet den meisten ein, außer ...

 

gez. NieWiederAfd

 

das Wörtchen "wird" fehlte in der ersten Version; sorry.

Jetzt ist es unmissverständlicher formuliert.

das ding
@13:09 Uhr von Wolf1905

12:51 Uhr von WM-Kasparov-Fan

Oje oje, Ihr Kommentar… hat viel mit dem Artikel und der Installation von Bahntechnik in Ägypten zu tun? Nö, lieber gleich politisieren und mit Kapitalismus, Ausbeutung etc. philosophieren …

Find ich gut. Ist schliesslich ein Forum fuer Intelektuelle hier, wenigstens einmal in jedem Thread sollte weit ueber den Tellerand hinaus geguckt werden, und zwar in Richtung dessen, was oft als Links bezeichnet wird, aber im Grunde nur eine Denkrichtung der Zeit vorraus ist; und zudem ist's auch egal, ob sehr sehr weit geguckt, denn das ist der Geist, der keine Grenzen akzeptiert - das schlaegt sich auch wieder nieder im Teller dann. Mahlzeit.

Für Demokratie und Freiheit
@13:50 Uhr von NieWiederAfd

... dass Religion Mumpitz ist ...

Sie glauben, Bildung führt dazu zu erkennen, dass Religion Mumpitz ist? Das ist dann doch ein äußerst dürftiger Bildungsbegriff. Bildung führt dazu, auch hier differenzieren zu können und zu erkennen, wo Religion instrumentalisiert wird von Islamisten bis hin zu den Ideologen des äußerst rechten Randes, und wo Religion ein Ausdruck menschlicher Sinnsuche und Werteorientierung sein kann und das Engagement für Gerechtigkeit, Frieden, Schöfpungsverantwortung, Entwicklungsinitiativen, Lebensbewältigung und vieles mehr fördert. Allerdings gefällt ein solches Engagement aus mancherlei Gründen nicht jedem.

Und was Ägypten betrifft: Dort gibt es viele religiös motivierte zvilgesellschaftliche Initiativen, die für Bildung und Gerechtigkeit stehen. Das

antireligiöse fundamentalistisch dumpfe

"Religion ist Mumpitz" zeugt also auch hier nicht gerade von Bildung.

 

gez. NieWiederAfd

...und die Ideologen des äußerst linken Randes auch - nur der Vollständigkeit halber!

Für Demokratie und Freiheit
@15:33 Uhr von NieWiederAfd

...

Vielleicht sollten Sie unterscheiden: Es wird nicht das evtl. hohe Ansehen unserer international aktiven Firmen in der Welt kritisiert (den Begriff 'stolz' finde ich dabei allerdings überzogen), sondern die Frage gestellt, warum das durchgewunken wird bei einem Menschenrechte und Demokratie verachtenden Autokraten.

Wir leben in einer Zeit, in der nicht mehr "Kohle machen um jeden Preis" im doppelten Wortsinn die oberste Priorität hat; in Zeiten zunehmender Diktaturen, Demokratiefeindlichkeit und Menschenrechtsvergehen wird es immens wichtig, Wirtschaftsfragen an Wertefragen zu koppeln. Das leuchtet den meisten ein, außer ...

 

gez. NieWiederAfd

 

das Wörtchen "wird" fehlte in der ersten Version; sorry.

Jetzt ist es unmissverständlicher formuliert.

Vielleicht finden Sie die Antwort leichter, wenn Sie mal auf Ihrer eigenen Türschwelle danach suchen.

hofer andreas
Doppelmoral?

Wir sind in der Zwickmühle. Einerseits sanktionieren wir einige Diktatoren, andere aber wieder nicht.

 

Sind wir doch ehrlich, wir sanktionieren Länder bei denen uns die Sanktionen nicht so weh tun. Machen wir gute Geschäfte mit Diktatoren drücken wir beide Augen zu.

 

Da wird auch Frau Baerbock nichts ändern.

WM-Kasparov-Fan
@14:33 Uhr von Questia

Ich mache bei dem Projekt einige klimatische Herausforderungen aus:

1)  Große Hitze.

2)  große Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht.

3)  Sandverwehungen und -stürme.

Ich gebe zu, ich weiß nicht genau, wer in D die Züge baut, glaube jedoch, dass auch Siemens dazu gehört, oder?

Wenigstens Forscher, Entwickler, Erfinder, Ingenieure und Projekteure sollten neuen Vorhaben und Ideen auch immer mindestens eben so viele positive Seiten abgewinnen:

1) weniger Regen und Luftfeuchtigkeit bzw. weniger Extremwetterveränderungen bedeutet weniger Korrosion und Verschleiss. Materialermüdung dauert auch länger.

2) Keine Behinderungen durch umgestürzte Bäume, zerstörte Vegetation.

3) Ihr Argument Temp.Schwankung: kein frostsicherer Untergrundbau nötig! Dieser Tiefbau bei uns verschlingt viele Milliarden.

4) Sehr wahrscheinl. viel weniger Fahrgäste im Kurzstreckenbereich, also viel weniger Stress, mehr Platz und dazu viel weniger Zwang zu totaler Pünktlichkeit (östliche/südliche/arabische Mentalität)

schabernack
@12:59 Uhr von -Der Golem-

 

Müssen die Suez-Kanal Gebühren verdoppelt werden?

Andere grössere Einnahmen haben die ja nicht ausser Baumwolle.

 

Ägypten hat den Tourismus wegen der Pyramiden, der Sphynx, der Goldenen Maske von Tut-ench-Amun, und wegen des Wassers im Roten Meer.

NieWiederAfd
@15:39 Uhr von Für Demokratie und Freiheit

...

Vielleicht sollten Sie unterscheiden: Es wird nicht das evtl. hohe Ansehen unserer international aktiven Firmen in der Welt kritisiert (den Begriff 'stolz' finde ich dabei allerdings überzogen), sondern die Frage gestellt, warum das durchgewunken wird bei einem Menschenrechte und Demokratie verachtenden Autokraten.

...

gez. NieWiederAfd

 

...

Vielleicht finden Sie die Antwort leichter, wenn Sie mal auf Ihrer eigenen Türschwelle danach suchen.

Ihr Kommentar bleibt rätselhaft: Bei Menschenrechte und Demokratie verachtenden Autokraten sollte man Wirtschaftsaufträge nicht einfach durchwinken sondern gerade in diesen Zeiten an Wertmaßstäbe in Bezug auf Menschenrechte und Demokratie knüpfen. Und Sie meinen, da läge etwas auf meiner Türschwelle? Versteh ich nicht.

 

gez. NieWiederAfd

 

MargaretaK.
@15:29 Uhr von weingasi1

... positivsten Artikel irgendeinen Malus zu suchen und natürlich auch zu finden um das Ganze dann wieder abzuwerten und zu kritisieren. Kann man sich nicht einmal 1. für die Fa. Siemens freuen, dass ihre Arbeit offenbar wertgeschätzt wird und 2. dass die Ägypter so ein tolles Schienensystem erhalten ?

Aber wo kämen wir da hin ?

Selbstverständlich kann "man" sich für Siemens freuen. Die Menschenrechte und die verfolgten Oppositionellen dieser Diktatur in Ägypten, dann einfach übersehen. Dann aber bitte überall. Denn wie ich hier immer wieder lesen kann, sind Menschenrechte universell. Es gibt also keine ägyptischen, iranischen, saudischen, chinesischen oder auch russischen Menschenrechte. Sie gelten überall - ohne Unterschiede.

Dann einfach die Kritik an einzelnen Ländern unterlassen. Immer Geschäfte und Geld über Menschenrechte. Dann ist es ehrlich.

Wie viele Ägypter können sich wohl eine Fahrt mit dem Zug auf dem "tollen Schienensystem" leisten? Sicher nicht DIE Ägypter.

Anita L.
@12:51 Uhr von FakeNews-Checker

Mit  ihrer  Klimaschädlichkeit  kommen  Schnellzüge  gleich  hinter  dem  Flugverkehr.   Und  während  Deutschland  damit  auch  noch  andere  Länder  ausstattet  und  so  für  noch  mehr  Erderwärmung  sorgt,  wird  hierzulande  Omas  alter  spritsparsamer  VW Käfer  staatlich verfolgt  und  sanktioiniert.

Vielleicht sollten Sie sich mal mit den Emissionstabellen beschäftigen, bevor Sie solche Behauptungen aufstellen... 

Menschen 123xyz
Mit Ägyptischen

Unternehmen zusammen, mit 15Jahres Wartungsvertrag mit geplanter Höchstgeschwindigkeit im Vertrag festgelegt. Au wei, hoffentlich hat Siemens die Stundenzahl die ihr Personal leisten muss richtig berechnet und die Anfälligkeit, den  Pfusch, die Umweltbedingungen in Ägypten. Die fehlenden Arbeitsstunden der nichtarbeitenden Spezlarbeiter der Herrscher, Bewachungs- und Bestechungsgelder die europäische Mitarbeiter dort benötigen. Steigende Materialpreise, Materialschwund, schlechte Müllbeseitigung, unruhiges Unterschichtvolk. Geht alles, wenn man es richtig formuliert und kalkuliert hat, anhand tatsächlicher Verhältnisse und nicht anhand Ägyptens Angaben oder europäischer Verhältnisse.

Anita L.
@13:49 Uhr von Möbius

Den Sinn des Artikels verstehe ich nicht.
 

Geht es vielleicht darum zu zeigen das auch SIEMENS in Afrika gute Geschäfte machen kann und nicht nur der chinesische Konkurrent ?

 

Oder das SIEMENS sich für umweltbewusste Fortbewegung engagiert und nicht nur für den Kohlebergbau in Australien? 
 

Oder das man in München nach Alternativen zum politisch riskanten chinesischen Markt sucht ?

 

Oder soll der Artikel ausstrahlen, das deutsche Ingenieurskunst international noch immer begehrt ist und preislich konkurrenzfähig ? 

Das Schöne an freiem Journalismus ist, dass dieser Bericht Sie lediglich über die Tatsache informiert und Sie am Ende selbst entscheiden, wie Sie den Auftrag interpretieren.

Tremiro
@13:30 Uhr von Wolf1905

Dieser positive Artikel und dann die vielen Kommentare hierzu, die nur noch Haare in der Suppe suchen; ja, so ticken leider viele in unserem Land. Anstatt ein wenig stolz auf unsere international aktiven Firmen zu sein, die hohes Ansehen in der Welt haben und hierzulande Arbeitsplätze (v. a. bzgl. Know-how) sichern, wird rumkritisiert.

Naja, zum Glück profitiert der deutsche Staat auch von solchen Firmen und Aufträgen, und die hier so extrem und vehement kritisieren, profitieren somit auch.

 

Sie haben recht. Aber 10% sind doch der Meinung "es muss Deutschland schlecht gehen". und Diese stellen in den Foren regelmäßig mehr als 50%.

Für Demokratie und Freiheit
@16:16 Uhr von NieWiederAfd

...

Vielleicht sollten Sie unterscheiden: Es wird nicht das evtl. hohe Ansehen unserer international aktiven Firmen in der Welt kritisiert (den Begriff 'stolz' finde ich dabei allerdings überzogen), sondern die Frage gestellt, warum das durchgewunken wird bei einem Menschenrechte und Demokratie verachtenden Autokraten.

...

gez. NieWiederAfd

 

...

Vielleicht finden Sie die Antwort leichter, wenn Sie mal auf Ihrer eigenen Türschwelle danach suchen.

Ihr Kommentar bleibt rätselhaft: Bei Menschenrechte und Demokratie verachtenden Autokraten sollte man Wirtschaftsaufträge nicht einfach durchwinken sondern gerade in diesen Zeiten an Wertmaßstäbe in Bezug auf Menschenrechte und Demokratie knüpfen. Und Sie meinen, da läge etwas auf meiner Türschwelle? Versteh ich nicht.

 

gez. NieWiederAfd

 

Türschwelle als Metapher für ihr direktes politisches Umfeld. Dann brauchen Sie nicht extra bis nach Ägypten, die Ukraine oder sonstwohin schauen.

WM-Kasparov-Fan
@16:12 Uhr von Giselbert

wenn man so liest, was in Ägypten alles bewegt und  in modernste Bahntechnik investiert wird, dagegen kommt einem die deutsche Bahntechnik vor wie in einem Entwicklungsland.

Deutschland zahlt Ägypten knapp 2 Milliarden US-$ an Entwicklungshilf, vielleicht sollte man sich mal überlegen, ob das Geld in die falsche Richtung fließt.

Hmm... ich werde schon öfter nach Neid befragt, wenn es hier im Forum um soziale Gerechtigkeit für jeden im Land geht. Geld dort, Geld hier, da gar nicht.

Im nationalen scheint es aber auch ein Neid-Problem zu geben. Ich kann das allerdings verstehen, weil Vergleiche mit Verwandten und Lebensweltähnlichen tragfähiger sind. Doch dafür bin ich zu sehr Idealist, als dass für mich nicht wirklich alle 8 Mrd. Menschen die selben Rechte und Freiheiten geniessen dürfen. Zwar sorge ich schon ewig gut für die Pflege meiner Mutter, aber nur, weil keiner weiter bisher anfragte....Es klopfte auch noch niemand an meine Tür für eine Übernachtung, dabei steht sie immer offen.

Möbius
@16:26 Uhr von Anita L.

Den Sinn des Artikels verstehe ich nicht.
 

Geht es vielleicht darum zu zeigen das auch SIEMENS in Afrika gute Geschäfte machen kann und nicht nur der chinesische Konkurrent ?

 

Oder das SIEMENS sich für umweltbewusste Fortbewegung engagiert und nicht nur für den Kohlebergbau in Australien? 
 

Oder das man in München nach Alternativen zum politisch riskanten chinesischen Markt sucht ?

 

Oder soll der Artikel ausstrahlen, das deutsche Ingenieurskunst international noch immer begehrt ist und preislich konkurrenzfähig ? 

Das Schöne an freiem Journalismus ist, dass dieser Bericht Sie lediglich über die Tatsache informiert und Sie am Ende selbst entscheiden, wie Sie den Auftrag interpretieren.

 

Da haben Sie aber „freien Journalismus“ sehr frei interpretiert! Sehen Sie, ich bin es schon so gewohnt das man mir gleich sagt wie ich über ein Thema zu denken habe das ich komplett verwirrt bin, wenn das mal (so wie hier) nicht der Fall sein sollte ..:-) 

schabernack
Am 29. Mai 2022 - 12:51 Uhr von FakeNews-Checker

 

Zehnmal mehr Dieselverbrauch für ein paar Minuten Zeitgewinn.

Mit  ihrer  Klimaschädlichkeit  kommen  Schnellzüge  gleich  hinter  dem  Flugverkehr.   Und  während  Deutschland  damit  auch  noch  andere  Länder  ausstattet  und  so  für  noch  mehr  Erderwärmung  sorgt,  wird  hierzulande  Omas  alter  spritsparsamer  VW Käfer  staatlich verfolgt  und  sanktioiniert.

 

Noch schlimmer als Dieselloks mit 250 km/h sind High Speed Dampfloks mit großen Gefahren für die Heizer.

 

Meine Oma in ihrem Benzin-Schluckspecht VW-Käfer wird rund um die Uhr von zwei Geheimagenten beschattet. Auch im Zug sitzen die beiden rechts und links neben ihr im Abteil. Immer, und sogar dann, wenn Sie in Ägypten mit dem Zug fährt.

Möbius
@16:19 Uhr von Menschen 123xyz

Unternehmen zusammen, mit 15Jahres Wartungsvertrag mit geplanter Höchstgeschwindigkeit im Vertrag festgelegt. Au wei, hoffentlich hat Siemens die Stundenzahl die ihr Personal leisten muss richtig berechnet und die Anfälligkeit, den  Pfusch, die Umweltbedingungen in Ägypten. Die fehlenden Arbeitsstunden der nichtarbeitenden Spezlarbeiter der Herrscher, Bewachungs- und Bestechungsgelder die europäische Mitarbeiter dort benötigen. Steigende Materialpreise, Materialschwund, schlechte Müllbeseitigung, unruhiges Unterschichtvolk. Geht alles, wenn man es richtig formuliert und kalkuliert hat, anhand tatsächlicher Verhältnisse und nicht anhand Ägyptens Angaben oder europäischer Verhältnisse.

 

Die „europäischen Mitarbeiter“ brauchen doch kein Bestechungsgeld ... Wissen Sie warum SIEMENS Manager in Argentinien und in Griechenland (ein EU Land!) per Haftbefehl gesucht werden ? :-) 

Deutschland liefert Deutsche glücklicherweise nicht in andere Länder aus ... 

Tremiro
@13:45 Uhr von morgentau19

Das Problem hierbei ist der "gute Despot". Bei Russland überschlagen sich die Sanktionen, weil er Menschenrechtsverletzungen begeht. Bei anderen Ländern (China, Ägypten, Katar, SA u.a.) werden von  EU/Deutschland- Politiker keine drastischen Sanktionen verhängt, denn auch sie begehen permanent Menschenrechtsverletzungen. Mit ihnen macht D. gute Geschäfte.

 

Und welches Land hat Ägypten überfallen um es es sich ganz oder teilweise einzuverleiben? Ich habe auf die Schnelle nichts gefunden, aber Sie scheinen da Kenntnisse zu haben.

frosthorn
ich erinnere mich

noch genau daran, dass die Betriebsräte (!) der Rüstungsunternehmen einen offenen Brief an den damaligen Wirtschaftsminister Gabriel schrieben, in dem sie ihn aufforderten, die Beschränkungen für Waffenexporte aufzuheben. Sie begründeten das, o Wunder, mit "Arbeitsplätzen".

Was ich damit sagen will: es sind keineswegs nur die Rentiers und Aktionäre oder die CEO's der Konzerne, die kein Gewissen mehr kennen, wenn irgendwo Geld zu machen ist. Es ist auch der ganz normale deutsche Arbeitnehmer.

Bestens auch repräsentiert in diesem Forum.

paulpanther666
@12:33 Uhr von Hans_Silberblick

Sisi ist ja einer von den guten Despoten. Pro-Westlich.

 

Ihr Kommentar hat jetzt genau was mit dem Artikel zu tun?

Hier geht es um Verbesserung der Infrastruktur und nichts anderes.