Christine Lambrecht (SPD), Bundesministerin der Verteidigung, nimmt an der 33. Sitzung des Bundestags teil.

Ihre Meinung zu Christine Lambrecht: Die Problem-Ministerin

Chaotische Kommunikation, unklare Linie, irritierende Äußerungen: Verteidigungsministerin Lambrecht sorgt zunehmend für Kritik. Was ist da los? Von Stephan Stuchlik.

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131 Kommentare

Kommentare

Fuchs123
Ziemlich unglückliche Entwicklung

Vielleicht ist Frau Lamprecht die falsche Person auf dem Posten, vielleicht liegt es auch daran, daß dieses Ministerium ohne weitere Vorbereitungsmöglichkeit in den Focus rückte. Das Verteidigungsministerium hätte auch so Probleme bereitet ohne den Ukraine-Krieg. Was den Rest anbelangt frage ich mich manchesmal schon, ob Journalisten die richtigen Fragen stellen. Ob es denn nicht zu wenig um die Sachverhalte geht und viel zu sehr um das wie man Schlagzeilen generieren kann. Das kann man leider immer sehr gut indem man ans persönliche geht und so viele Diskussionen produziert die von den Sachverhalten ablenken. Viel zu oft wird hier der Konjunktiv bemüht oder das Hörensagen. Daß Nancy Faeser intensiv beschäftigt wurde, lag nicht an der Meinungsäußerung von Lamprecht, sondern an der Zauberschau, die Presse und Opposition daraus gemacht haben. Bis heute liest man nicht wirklich greifbares über die Möglichkeit von Waffenlieferungen durch die Bundeswehr, wo bleibt hier das Investigative.

Tremiro
@09:13 Uhr von jukep

Einzig die Grünen......

Ja die sitzen beim größten Kriegsverbrecher auf dem Schoß und sind willig zu diensten.

 

Also den Grünen wird ja gerade von Ihrer politischen Richtung Vieles vorgeworfen. Aber dass sie bei Putin auf dem Schoß sitzen habe ich auch von den Foristen, die die Grünen nicht mögen , noch nie gehört. 

vriegel
@08:50 Uhr ich1961- Merkel, nicht CDU

08:33 Uhr von Zufriedener Optimist

 

Sind Sie sich sicher, das es unter einer SPD geführten Regierung in den 16 Jahren mit Russland anders gelaufen wäre?

 

Ich bin mir da nicht sicher, im Gegenteil.

 

 

Ich bin mir sicher unter einer CDU geführten Regierung - oder nennen wir es mal beim Namen: unter einer nicht von Merkel geführten konservativen Regierung - wäre in den letzen 16 Jahren vieles besser gelaufen…

 

Und ich behaupte mal unter einer SPD geführten Regierung wäre es in den letzen 16 Jahren noch schlimmer gekommen. 
 

Weswegen es mit 100% Sicherheit nie zu 16 Jahren SPD geführter Regierung gekommen wäre…

Raho59
@09:08 Uhr von hesta15

Was daran, dass diese Mitnahme von ihr angemeldet war haben Sie denn nicht verstanden? Da würde kein Compliance etwas anrüchiges sehen. Ungeschickt war es trotzdem von ihr. 

---

es war nicht ungeschickt sondern ein Schlag ins Gesicht für jeden anständigen Steuerzahler

Ich glaube da gab es die letzten Jahre genug andere Beispiele, die weit schlimmer waren. Etwa diese unsägliche Maskenaffäre. DA HABEN WIR STEUERZAHLER ABER RICHTIG BEZAHLT 

 

hesta15
@09:20 Uhr von Tremiro

-es war nicht ungeschickt sondern ein Schlag ins Gesicht für jeden anständigen Steuerzahler

 

Da ich keinen Schlag ins Gesicht bekommen habe, frage ich mich nun, ob ich ein unanständiger Steuerzahler bin.

Freut mich das sie sich weggeduckt haben

 

ich1961

09:02 Uhr von eine_anmerkung.

 

//Da ist so vieles falsch.//

 

Weil Sie das so beschlossen haben?

 

//Als Juristin und mit Gefühl fürs Amt hätte Sie von vornherein die Finger von solch einem Vorhaben lassen sollen weil dies immer ein Geschmäckle einer persönlichen Vorteilsnahme hat. Dann war die Aufbereitung dieses Vorgangs mangelhaft und hinterließ eher den Eindruck von Vertuschen anstatt Aufzuklären.  ....//

 

Die Kommunikation in den SPD Teilen der Regierung scheint ohnehin mies.

 

//Eine Flugstunde in den Heli kostet 5.400 Euro, komisch?//

 

Warum? Hat der Sohn eine Flugstunde genommen - dann hätten Sie recht. Er ist aber nur bei einem sowieso stattfindenden Flug mit geflogen.

 

//Dann besuchte Lambrecht im Vorspann zum Sylter-Urlaubsflug eine Einheit die zufällig auf dem Weg lag, komisch?//

 

Nein, für mich nicht.

 

"Ein Schelm der Böses dabei denkt"?

 

 

 

pemiku
Die Problem-Minister(in)

Wenn man gewisse Posten mit Leuten besetzt, die von der Materie weniger als 0-Ahnung haben, muss man sich über chaotische Verhältnisse nicht wundern.

Dass in all diesen Fällen auch astronomisch hohe Ausgaben für Berater keinerlei Abhilfe schaffen, hat sich ebenfalls immer wieder bestätigt.

Vetterleswirtschaft auf allen Ebenen der Politik.

Raho59
@09:26 Uhr von Autochon

Demokratisch gewählte Politiker sind in der Regel keine Profis ihres Faches.

Noch nicht mal Leute, die Ahnung haben, wie man komplexe Organisationen managen kann.

was nicht wundern sollte, da ja die meisten nur Juristen sind.

mit so etwas muss man sich in einer Demokratie abfinden.

Ein Bundeswehroffizier - vorzugsweise mit betriebswissenschaftlichem Studium und einem guten Überblick über die BW und die Probleme der Truppe wäre wohl die optimale Wahl.

zu der es in D niemals kommen wird.

Wunschdenken. Wäre dieser Offizier vom Heer, so würden die anderen Teilstreitkräfte moppern. Wäre er von....... 

Merken Sie was? 

Kaum auszudenken was hier im Forum los wäre. Bestes Beispiel ist Herr Lauterbach, der wohl ohne Zweifel vom Fach ist. 

 

ich1961
09:20 Uhr von Tremiro   Sie…

09:20 Uhr von Tremiro

 

Sie haben "den Schlag ins Gesicht" auch nicht bekommen - danke! Ich dachte schon, ich wäre die einzige.

;-))

Raho59
@09:34 Uhr von pemiku

Wenn man gewisse Posten mit Leuten besetzt, die von der Materie weniger als 0-Ahnung haben, muss man sich über chaotische Verhältnisse nicht wundern.

Dass in all diesen Fällen auch astronomisch hohe Ausgaben für Berater keinerlei Abhilfe schaffen, hat sich ebenfalls immer wieder bestätigt.

Vetterleswirtschaft auf allen Ebenen der Politik.

Warum glaubt ihr wohl das es Staatssekretäre und einen ganzen Apparat dahinter gibt? Als wenn jede Entscheidung allein von der Ministerin oder dem Minister ausgekaspert wäre 

das ding
@09:26 Uhr von Autochon

Ein Bundeswehroffizier - vorzugsweise mit betriebswissenschaftlichem Studium und einem guten Überblick über die BW und die Probleme der Truppe wäre wohl die optimale Wahl.

zu der es in D niemals kommen wird.

 

Muss es ja auch nicht. Der/die Verteidigungsminister/in muesste einfach den spekulativen Bundeswehroffzier fragen. Das ist doch moeglich. Delegieren. Die richtigen Leute auswaehlen koennen. Fachverstand erkennen wo einer ist. Oder sollte man dafuer Casting-Agenturen fier Filmproduktionen engieren? Die koennen das!

Zuschauer49

Was erwarten wir denn, wenn die Postenvergabe in diesem Ministerium und allgemein in unserer Republik traditionell schon in der vierten Ministergeneration nur nach Parteibuch, Koalitionserwägungen, Beziehungen und Quote erfolgt? Wie soll eine Anwältin, die als Praxiserfahrung "Dozentin für Handels- und Gesellschaftsrecht" und Rechtsanwalttätigkeit vorweisen kann, sowohl im Rechts-, Sport- und Untersuchungsausschuss, als rechtspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, dann als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend nun auch eine ideale oder wenigstens akzeptable Besetzung für das Verteidigungsministerium sein?

das ding
Kein Spargel

Veronica kriegt keinen Spargel. Zu teuer. Seufz.

Tutendlichwas
@09:21 Uhr von Raho59

Inzwischen wurde doch von Juristen des Verteidigungsministeriums festgestellt, dass Lambrecht den Helikopter nicht als Ministerin, sondern als IBUK in Anspruch genommen hat, als Inhaberin der Befehls- und Kommandogewalt, weil diese höhere Priorität genießt. Und IBUKs ist die Mitnahme von Privatpersonen nicht erlaubt.

eine_anmerkung.
@09:21 Uhr von Raho59

>>“Was die Bezahlung angeht, so sollten Sie sich die Richtlinien dafür einmal ansehen, vielleicht merken Sie dann was.“<<
.

Dann erklären Sie bitte doch mal mir (uns?) was besagte Richtlinien aussagen anstatt so nebulös hier zu argumentieren? 

 

 

Sisyphos3
Die Problem-Ministerin

 

 

das Problem Ministerium würde ich sagen

der quatscht doch jeder rein

leicht hat die´s nicht

Raho59
@09:44 Uhr von Tutendlichwas

Inzwischen wurde doch von Juristen des Verteidigungsministeriums festgestellt, dass Lambrecht den Helikopter nicht als Ministerin, sondern als IBUK in Anspruch genommen hat, als Inhaberin der Befehls- und Kommandogewalt, weil diese höhere Priorität genießt. Und IBUKs ist die Mitnahme von Privatpersonen nicht erlaubt.

Inzwischen weiß man auch, dass die Erde keine Scheibe ist. Wo waren denn diese "Klug...." im Vorfeld? Ist aber doch wohl keine Parteipolitik im Spiel? 

jukep
9:08 Hesta

"Ein Schlag ins Gesicht der Steuerzahler......."

 

Diesen Schlag kann unser Land sehr gut verkraften ob aber die Steurmilliarden nebst Geschenke die gerade unkontrolliert aber großzügig außer Landes fließen zu verkraften sind muss sich erst noch beweisen.

teachers voice
Denkmuster und Klischees

irren kann sich jeder - daraus darf, kann und soll man Niemandem einen Strick drehen. 

Wenn dieses „Irren“ aber auf einem falschen Denkmuster beruhte, reicht es nicht, eine falsche Entscheidung zu revidieren. Dann muss man willens und fähig sein, ein falsches Denkmuster - u.U. auch komplett - zu revidieren.

Positive Paradebeispiele hierfür sehe ich dort, wo auch ich Sie eigentlich am wenigsten vermutet hätte: Bei den Grünen. Man redet sich nicht alte, falsche Entscheidungen schön, sondern ersetzt ein widerlegtes Denkmuster gegen ein Neues. Beispiel: Baerbock und Habeck haben doch nicht die Bedeutung des Umweltschutzes vergessen, aber setzen angesichts der aktuellen Zerstörungen neue Prioritäten. Und das konsequent und deutlich.

In Teilen der SPD, der FDP und gerade der CDU zerfleddern sie gerade ihre jeweils eigene Politik, in dem sie verzweifelt an ihren geliebten Denkmustern (z.B. Links-Rechts) festzuhalten versuchen.

Das führt dann aber geradewegs in die Quadratur des Kreises.

WB0815
Falsche Partei im Verteidigungsministerium

Es ist offenkundig nicht nur eine personelle Fehlbesetzung auf dem Ministerposten des Verteidigungsministeriums. Es hat dort auch eine Partei das Sagen, die ganz offensichtlich ein Problem mit der Verteidigung an sich hat. Die SPD hat über Jahre in der GroKo ihren Anteil daran gehabt, dass die BW sparen musste und tut sich inhaltlich nun damit schwer, die groß angekündigten 100 Milliarden Sondervermögen auch wirklich nur für die Wiederherstellung der Kampfbereitschaft der BW auszugeben. Sonst hätten wir längst einen gemeinsamen Beschluss mit der CDU/CSU im BT… Es gibt starke pazifistische Tendenzen in der SPD, die man bei Verantwortung für die Sicherheit unserer Familien, der Freiheit und der Demokratie lieber nicht in der Regierung sehen möchte. Mit Frau Strack-Zimmermann aus der FDP würde das anders im BM V laufen. Das Personal im Kanzleramt entwickelt sich unter dem Druck des linken Flügels der SPD in einer sehr gefährlichen Situation zu einem gravierenden Sicherheitsrisiko. 

Raho59
@09:48 Uhr von Autochon

 

Zu Herrn lauterbach….

er gehört vermutlich nicht zu den besten se8nesseines Fachs.

und ist nicht allzu geschickt, was Kommunikation angeht.

aber dennoch ein leichter Fortschritt gegenüber se8nesseines Vorgänger.

den fand ich persönlich unsäglich.

Kommunikation ist NICHT seine Stärke. Aber wollen wir einen Fachmann oder doch lieber einen glattgefohnten guten Redner? 

tagesschlau2012
@08:14 Uhr von V8forever

Da sind die Herrschaften nicht lange im Amt und hatten bis auf Herrn Lauterbach mit der Materie nichts zu tun. Hat nicht jeder der einen neuen Job macht das Recht sich einzuarbeiten?

Aber man hat oft den Eindruck, egal welche Regierung an der Spitze steht an jeder haben einige Menschen etwas auszusetzen. 

Ob diese es besser können?

 

Die Herrschaften hatten nichts mit der Materie zu tun.

Das gibt es nur in der Politik das man als Quereinsteiger gleich Geschäftsführer wird. 

 

Das diese es nicht können war zu erwarten.

pemiku
@09:39 Uhr von Raho59

Warum glaubt ihr wohl das es Staatssekretäre und einen ganzen Apparat dahinter gibt? Als wenn jede Entscheidung allein von der Ministerin oder dem Minister ausgekaspert wäre 

 

Die Entscheidung aber trifft letztendlich der/die Minister(in).

"Ausgekaspert" finde ich allerdings grandios.

eine_anmerkung.
@09:51 Uhr von Raho59

>>“Inzwischen wurde doch von Juristen des Verteidigungsministeriums festgestellt, dass Lambrecht den Helikopter nicht als Ministerin, sondern als IBUK in Anspruch genommen hat, als Inhaberin der Befehls- und Kommandogewalt, weil diese höhere Priorität genießt. Und IBUKs ist die Mitnahme von Privatpersonen nicht erlaubt.

.

Inzwischen weiß man auch, dass die Erde keine Scheibe ist. Wo waren denn diese "Klug...." im Vorfeld? Ist aber doch wohl keine Parteipolitik im Spiel? „<<
.

Entschuldigen Sie bitte, aber was ist das für eine polemische Antwort auf die klare Aussage des Vorkommentators? Haben Sie keine sachlichen Argumente? Und nochmal. Als Juristin hätte das Lambrecht wissen müssen.

 

harry_up
@08:16 Uhr von Shooter

…dass über diese Ministerin nebst ihren Kollegen und Kolleginnen Lauterbach, Habeck, Faeser und Baerbock überhaupt noch diskutiert wird! Die sollten alle schon lange wegen völliger Unfähigkeit vor die Tür gesetzt werden. Und unser Kanzler kann sich auch gleich dazu gesellen…

 

 

Schauen Sie, wenn ich jetzt fordern würde, dass TS Ihren Account hier löscht, weil Sie unqualifizierte Kommentare schreiben - fänden Sie das nicht auch über's Ziel hinaus geschossen?

 

Frau Lambrecht - so zeigt es der Artikel recht klar, ist mit ihrem Amt sichtlich überfordert, und ihr dieses zu übertragen, war ein Fehler.

Zumal sie auch keinerlei Begeisterung dafür aufbringt, wie sie ja durchblicken ließ.

 

Daher denke ich, dass Ihre (freiwillige?) Ablösung nur noch eine Frage der Zeit ist.

 

Nur bitte nicht an Hofreiter denken...! 

hbacc
@08:14 Uhr von vriegel

 

 

Wir sollten ernsthaft darüber nachdenken, ob es nicht besser ist die Vertrauensfrage zu stellen und dann Merz zum Kanzler zu machen.

Nach 16 Jahren linker Merkel-Regierung wäre es dringend notwendig, dass eine konservative Regierung aufräumt. 

 

Ihr sonstiger kriegerischer Auftritt ist ja schon shlimm genug. Dass Ihnen im Gegensatz zum deutschen Volk die Ex-Kanzlerin ein Dorn im Auge war und ist, mag man ja noch ertragen, aber eine Figur wie den Herrn Merz als Heilsbringer anzupreisen...

Aber Sie haben ja eine ganze Phalanx hinter- und vorsich. Ach ja, "wir" sind ja im Krieg und nun wird Deutschland zwar nicht mehr in Afghanistan verteidigt. Koste es was es wolle, Hauptsache die Richtigen kommen ran. Es ist nur noch gruselig.

das ding
@09:54 Uhr von Autochon

Ein guter Manager in der Wirtschaft weiß, das er in den meisten Bereichen unwissend ist.

und dadurch gekennzeichnet, das er geschickt delegieren kann

Genau. Ein guter Politiker ist ein guter Manager - aber mehr noch, er/sie hat Ideale, moralisch/ethische Bezugspunkte und kann traeumen. 

Zeitlos-Geistlos
@ um 09:10 Uhr von vriegel

"Es gibt eine Menge Demokratien, die klare Kante zeigen gegen Putin. Nur Deutschland und in Teilen Frankreich können das nicht..?!

..."

Klare Kante? Sie haben einen anderen Artikel gelesen. In diesem ging es nicht darum.

 

"“klare Kommunikation“ ist übrigens ein Codewort für: weniger Lügen…"

Ich möchte Sie höflich bitten, Frau Lambrecht weniger Lügen (ihrer Definition nach) zu unterstellen auch nicht Frankreich und Deutschland und auch nicht Herrn Scholz, sondern 'klare Kommunikation' anzuwenden. Entschuldigen Sie meine unelegante Formulierung, hab ich heute erst gelernt (siehe vriegel 29.05.2022 09:10 Uhr "@08:40 Uhr Zeitlos-Geistlos- klare Kante. Andere können das") und muss ich noch üben: 'klare Kommunikation' ist ein Codewort und bedeutet weniger Lügen.

So, das war es für dieses Jahr. Ich denke ich hab Ihren phantatischen Ausführungen jetzt einmal zuviel geantwortet.

 

Forfuture
Kompetenz ist keine Frage der BW Erfahrung

Ihr die Kompetenz abzusprechen ist sehr fragwürdig, denn ein Ex-Soldat hat sicher besseren Einblick in die BW, aber dieser einseitige Erfahrungswert kann sogar hinderlich sein.

Ein Beispiel:

In vielen Gesundheitsämtern wurde die Coronapandemie, Kontaktverfolgung und Betreuung der Infizierten, der Unternehmen und Schulen von Ärzt*innen geleitet. Ich habe leider selbst die verheerenden Ergebnisse dieser völlig überforderten Menschen erleben müssen. Aber weil es das Gesundheitsamt ist, werden nicht Organisationsprofis, sondern Ärzt*innen mit der Leitung betraut. Auch auf unterer Leitungsebene wurde immer auf die berufliche Herkunft aus dem Gesundheitsbereich wertgelegt, statt mit Organisation und Kommunikation gut vertraute Fachkräfte zu nutzen. Mit katastrophalem Ergebniss!

Die Frage also ist, kann Lambrecht – was dringend nötig ist - das Verteidigungsministerium effektiver ausrichten, Beschaffung neu strukturieren, etc.dies kann ich -und der Spiegel- nicht beurteilen, wird die Zeit zeigen.

Zuschauer49
@09:26 Uhr von Autochon

Demokratisch gewählte Politiker sind in der Regel keine Profis ihres Faches.

Noch nicht mal Leute, die Ahnung haben, wie man komplexe Organisationen managen kann.

was nicht wundern sollte, da ja die meisten nur Juristen sind.

 

Yep, die große Krankheit.

 

mit so etwas muss man sich in einer Demokratie abfinden.

 

Nö, muss man nicht, oder wir sind verloren. Kann mich nicht erinnern, dass die USA oder China oder auch Russland sich weiltweit historisch lächerlich gemacht haben mit einer Aktion wie den 5000 Helmen gegen den Einfall der Sowjetunion. Bei der nächsten Wahl entsorgen, und die Parteien heute schon wissen lassen, dass sie so nicht weitermachen können.

 

vriegel
@09:54 Uhr WB0815 - SPD, ein Sicherheitsrisiko

Das Personal im Kanzleramt entwickelt sich unter dem Druck des linken Flügels der SPD in einer sehr gefährlichen Situation zu einem gravierenden Sicherheitsrisiko. 
 

So kann man das durchaus sehen. 
 

Die SPD ist stark links dominiert und das war schon vor der Wahl offensichtlich. Scholz war das mediale Zugpferd, das Sagen haben aber ganz andere. 
 

Gut - bei den Koalitionsverhandlungen war der Krieg noch nicht absehbar. Sonst hätten sich FDP und Grüne suche nicht für die SPD als Partner entschieden. 
 

 

Raho59
@09:46 Uhr von eine_anmerkung.

>>“Was die Bezahlung angeht, so sollten Sie sich die Richtlinien dafür einmal ansehen, vielleicht merken Sie dann was.“<<
.

Dann erklären Sie bitte doch mal mir (uns?) was besagte Richtlinien aussagen anstatt so nebulös hier zu argumentieren? 

 

 

"Sonstige Begleiter müssen für ihren Mitflug den Preis bezahlen, den ein Lufthansa-Flug in der Economy-Klasse kosten würde. Bietet die Lufthansa für die Strecke keinen Flug an, werden Durchschnittskosten pro Flugmeile angesetzt. Wer kostenpflichtig mitfliegt, muss die Rechnung innerhalb von vier Wochen bezahlen.
Ausgestellt wird sie vom Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr, einer Behörde, die dem Bundesverteidigungsministerium untersteht."

Hier ist es

Raho59
@10:04 Uhr von vriegel

Das Personal im Kanzleramt entwickelt sich unter dem Druck des linken Flügels der SPD in einer sehr gefährlichen Situation zu einem gravierenden Sicherheitsrisiko. 
 

So kann man das durchaus sehen. 
 

Die SPD ist stark links dominiert und das war schon vor der Wahl offensichtlich. Scholz war das mediale Zugpferd, das Sagen haben aber ganz andere. 
 

Gut - bei den Koalitionsverhandlungen war der Krieg noch nicht absehbar. Sonst hätten sich FDP und Grüne suche nicht für die SPD als Partner entschieden. 
 

Natürlich nicht. Sie wären mit Laschi, der schon bei Hochwasser einen Lachanfall bekommt und "wegen so einem Tag nicht die Politik ändert" ins Gefecht gezogen. Armes Deutschland

 

Zuschauer49
@10:09 Uhr von Zuschauer49

Dann gehen Sie selbst in die Politik und versuchen, angesichts der jetzigen Lage, es besser zu machen..

 

Derlei Argumentation finde ich übrigens immer nervig bis respektlos, fast so schlimm wie die "Geh-doch-nach-drüben" Parolen, die sich um Umzugskosten, Berufsausübung, Visafragen usw. usf. nicht bekümmern.

Um "Selber in die Politik" zu gehen, muss man das richtige Parteibuch haben, ungeachtet seiner wirklichen Meinung, Rechtsanwalt gelernt haben (Volkswirt, Arbeiter usw. sind durch ihr Wissen oder ihre Lebenserfahrung für alle Zeiten verdorben für die irrsinnigen Ränke der Politik), nicht produktiv arbeiten wollen - geschweige mit den Händen - , und sich unbeirrt auch bei den merkwürdigsten Vögeln einschleimen, wenn sie nur höher in der Parteihierarchie stehen und sich von einem künftige Unterstützung für ihren eigenen weiteren Aufstieg versprechen. Nennt man Klientelpolitik.

 

vriegel
Verteidigungsminister in den USA

Sind normalerweise früher in der Armee gewesen und das eher nicht als „Private“.

 

Diese Tradition gibt es in Deutschland - offenbar auf Grund unserer Vergangenheit - längst nicht mehr. 
 

Aber ist es Zuviel verlangt wenigsten jemand zu nehmen der wenigstens gedient hat? 
 

Am besten mehr als nur als Wehrpflichtiger…

Account gelöscht
Eine Anmerkung

hätte ich noch. Ein Verteidigung Minister/in sollte auf jedenfall etwas Ahnung von der Materie haben,denn es ist ein sehr wichtiges Amt. Helmut Schmidt und Volker Rühe hatten es,leider AKK, vdL und nun Lambrecht, nicht.

harry_up
@09:48 Uhr von Sisyphos3

 

 

das Problem Ministerium würde ich sagen

der quatscht doch jeder rein

leicht hat die´s nicht

 

 

Da haben Sie recht.

Sogar in diesem Forum wissen viele alles besser, obwohl man davon ausgehen darf, dass auch hier nicht nur geballte Kompetenz an der Tastatur hockt.

 

Ersatzweise arbeitet man sich halt an dem Hubschrauber-Sohn-Drama ab...

Moderation
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Tarek94
@09:54 Uhr von WB0815

Mit Frau Strack-Zimmermann aus der FDP würde das anders im BM V laufen.

Kein Wunder, schließlich ist Frau Strack-Zimmermann Lobbyistin der Waffenindustrie...

NOZ, 08.06.2022: "Verflechtungen mit der Rüstungsindustrie? Lobbycontrol kritisiert Strack-Zimmermann"

vriegel
@10:02 Uhr Forfuture - die Frage..?

„Die Frage also ist, kann Lambrecht – was dringend nötig ist - das Verteidigungsministerium effektiver ausrichten, Beschaffung neu strukturieren, etc.dies kann ich -und der Spiegel- nicht beurteilen, wird die Zeit zeigen.“

 

Die Frage scheint ganz offensichtlich zu sein, ob Sie überhaupt Lust dazu hat. Offenbar ja wohl eher nicht. 
 

Eine Ministerin die öffentlich klar macht, dass ihr das Ministerium nicht zusagt, die müsste schnellsten entfernt werden. 
 

 

das ding
@10:02 Uhr von Forfuture

Die Frage also ist, kann Lambrecht – was dringend nötig ist - das Verteidigungsministerium effektiver ausrichten, Beschaffung neu strukturieren, etc.dies kann ich -und der Spiegel- nicht beurteilen, wird die Zeit zeigen.

.

Sie sagen faktisch das es keiner beurteilen kann. Das heisst aber dann, das ein Manager garnicht managen koennte, denn wie sollte er das koennen, wenn er im Vorfeld nichts beurteilen kann, weil das nunmal so ist? Ich denke, es gibt nicht wenige, die wissen schon aus dem Alltag, was man dieser oder jener Person zutrauen kann oder nicht. Und wurden bestaetigt. 

Zuschauer49
@08:41 Uhr von Der Nachfrager

Der Wähler hat entschieden.

So ist das in einer Demokratie.

Wenn Sie die Minister weg haben wollen, dann sind Sie demokratiefeindlich.

Das Volk ist der Souverän und der hat gewählt.

 

Hab' ich die Wahl zum Verteidigungsminister verpasst?!

 

Ich war nur bei einer Bundestagswahl dabei, bei der lauter innerlich identische, karrierebewusste Körperschaften gebeten haben, doch gerade sie an die Macht zu bringen. Der eine versucht's mit Parolen, die er selber nicht glaubt, der nächste bewirbt sich als leutselig kichernde Möchtegern-Bundeskanzlerpersönlichkeit, aber aussuchen konnten wir Wähler höchstens die Bürgermeister bei den Kommunalwahlen.

 

das ding
@10:02 Uhr von Forfuture

Ein Beispiel:

"(...) es das Gesundheitsamt ist, werden nicht Organisationsprofis, sondern Ärzt*innen mit der Leitung betraut. Auch auf unterer Leitungsebene wurde immer auf die berufliche Herkunft aus dem Gesundheitsbereich wertgelegt, statt mit Organisation und Kommunikation gut vertraute Fachkräfte zu nutzen. Mit katastrophalem Ergebniss!"

.

Die Mischung (Leitung, Fachkraft) machts, und jeder eine Prise Skills des anderen. Dann gehts.

jukep
@10:11 Uhr von Moderation

 

 

das Problem Ministerium würde ich sagen

der quatscht doch jeder rein

leicht hat die´s nicht

 

 

Da haben Sie recht.

Sogar in diesem Forum wissen viele alles besser, obwohl man davon ausgehen darf, dass auch hier nicht nur geballte Kompetenz an der Tastatur hockt.

 

Ersatzweise arbeitet man sich halt an dem Hubschrauber-Sohn-Drama ab...

Selbst da war alles Rechtlich. Aber wenn man da nicht ansetzen kann dann halt moralisch oder am Outfit da geht immer was. Tatsache ist, sie wurde zum Abschuss frei gegeben und da kann sie machen was sie will man sucht und man wird immer was finden und wenn es vor 40 jahren war.

harry_up
@10:10 Uhr von vriegel

Sind normalerweise früher in der Armee gewesen und das eher nicht als „Private“.

 

Diese Tradition gibt es in Deutschland - offenbar auf Grund unserer Vergangenheit - längst nicht mehr. 
 

Aber ist es Zuviel verlangt wenigsten jemand zu nehmen der wenigstens gedient hat? 
 

Am besten mehr als nur als Wehrpflichtiger…

 

 

Was glauben Sie denn, hat jemand, der

z. B. als 12-Ender gedient hat, für eine Ahnung davon, was es heißt,  Verteidigungsminister zu sein?

 

So naiv sollten Sie nicht daherkommen.

Zuschauer49
@09:16 Uhr von Tremiro

Sie meinen wirklich Putin soll bei uns Verteidigungsminister werden?

 

Kann ja noch kommen,so,wie unsere Bundeswehr herabgewirtschaftet wurde. Zumindest, dass er den für uns bestimmt.

 

Zwicke
Traditionen...

Nach alter Medientradition sollen Journalisten die sog. "4. Gewalt" = bürgerliche Kontrollinstanz im Staat sein... die das politische Treiben und Regierungsentscheidungen hinterfragt, und allgemeinschädliche Dubiositäten aufdeckt. In neuer Zeit scheint es jedoch eher so zu sein, daß Medien = Journalisten (und immer mehr Normalbürger als Hobbyexperten) davon ausgehen, Regierungsangelegenheiten in Echtzeit öffentlich mitdiskutieren zu wollen. Und wehe, ein/e Minister/in hält sich nicht daran...

_

Dafür sind - hier aktuell - Waffenlieferungen nur ein Beispiel für auch andere politischeThemenfelder.

_

M. E. täten alle gut daran, im Interesse von Seriösität sich in der Anspruchshaltung zurückzunehmen und sich daran zu erinnern, daß alle Parlamentspolitiker rechtmäßig gewählt wurden und - mindestens - die jeweils amtierenden Regierungspolitiker den daraus erwachsenen Bürgeransprüchen allgemein genügen.

_

Kurzum: Sachliche Kritik ist okay, darf aber nicht zum persönlichen Bashing werden.

 

 

 

 

Raho59
@09:57 Uhr von eine_anmerkung.

>>“Inzwischen wurde doch von Juristen des Verteidigungsministeriums festgestellt, dass Lambrecht den Helikopter nicht als Ministerin, sondern als IBUK in Anspruch genommen hat, als Inhaberin der Befehls- und Kommandogewalt, weil diese höhere Priorität genießt. Und IBUKs ist die Mitnahme von Privatpersonen nicht erlaubt.

.

Inzwischen weiß man auch, dass die Erde keine Scheibe ist. Wo waren denn diese "Klug...." im Vorfeld? Ist aber doch wohl keine Parteipolitik im Spiel? „<<
.

Entschuldigen Sie bitte, aber was ist das für eine polemische Antwort auf die klare Aussage des Vorkommentators? Haben Sie keine sachlichen Argumente? Und nochmal. Als Juristin hätte das Lambrecht wissen müssen.

 

Nochmal : sicher war das ungeschickt von ihr. Einige schrieben schon von "Vereinbarkeit Beruf und Familie"... Wenn diese Juristen also jetzt hervorkommen, ist das billig. Und ja, das ist ein Argument, auch wenn es Ihnen nicht passt, da sie ja gern drauf schlagen 

Möbius
@10:10 Uhr von vriegel

Sind normalerweise früher in der Armee gewesen und das eher nicht als „Private“.

 

Diese Tradition gibt es in Deutschland - offenbar auf Grund unserer Vergangenheit - längst nicht mehr. 
 

Aber ist es Zuviel verlangt wenigsten jemand zu nehmen der wenigstens gedient hat? 
 

Am besten mehr als nur als Wehrpflichtiger…

 

Erstens ist die Bundeswehr eine Parlamentsarmee, im Gegensatz zu der der USA. Und jemanden zu finden, der „gedient“ hat UND Bock auf Politik und vielleicht sogar noch Talent dazu, das dürfte heutzutage schwierig werden.. der Hauptgrund der übrigens gegen die Wiedereinführung der Wehrpflicht spricht ist die Geschlechtergerechtigkeit. Ich fand das damals hochgradig unfair, das die Mädels zwei Jahre eher studieren konnten ... 

Forfuture
@10:15 Uhr von das ding

Die Frage also ist, kann Lambrecht – was dringend nötig ist - das Verteidigungsministerium effektiver ausrichten, Beschaffung neu strukturieren, etc.dies kann ich -und der Spiegel- nicht beurteilen, wird die Zeit zeigen.

.

Sie sagen faktisch das es keiner beurteilen kann. Das heisst aber dann, das ein Manager garnicht managen koennte, denn wie sollte er das koennen, wenn er im Vorfeld nichts beurteilen kann, weil das nunmal so ist? Ich denke, es gibt nicht wenige, die wissen schon aus dem Alltag, was man dieser oder jener Person zutrauen kann oder nicht. Und wurden bestaetigt. 

 

Ganz so ist es nicht, man wägt ab und trifft eine Entscheidung, die immer, da auf Wahrscheinlichkeiten beruhend, gut, oder falsch sein kann. Ein guter Manager hat zum einen eine gute Trefferquote, besonders aber kann er steuernd eingreifen, wenn es nicht wie geplant läuft. Ob man Lambrecht das zu Recht, oder Unrecht zugetraut hat, kann ich – noch - nicht beurteilen.

 

Zeitlos-Geistlos
Sohn im Flieger

Auch so ein Fakt: Da saß der Sohn im Flieger und die Kosten wurden privat übernommen.

Ja, wo kommen wir denn da hin?

Wer sich da nicht triggern lässt und die sofortige Absetzung der Ministerin verlangt, scheint doch ähnlich gesund im Kopf und dem sollte das BamS-Abo entzogen werden.

Juristisch in Ordnung? Wo kommen wir denn hin, wenn sich alle juristisch-konform verhielten? Da muss endlich etwas geschehen.

 

Als bekennender Skeptiker von Koalition und Opposition gestehe ich, wer soll den Job denn machen, wenn wir den Menschen in verantwortlichen Positionen das Leben so versalzen?

 

jukep
@10:17 Uhr von herbert2

Wie man in Kriegszeiten so führungsschwach sein kann wie Olaf Scholz, das ist schon hanebüchen.

 

 

Soll das Ministeramt an die Grünen gehen?

Mir ist eine SPD die hier vorausschauend agiert lieber als das was die Grünen machen. Vor allem hat die SPD scheinbar noch was wie Geschichtsverantwortung.

Völlige Zustimmung. Am schlimmsten wäre es wenn der Okivgrüne Hofreiter das Ministrrium erhalten würde. Dann wären wir schnell im Krieg! 

Habeck und Baerbock schauen schon das die Rhetorik passt. Was jetzt dringend gebraucht wir ist Diplomatie und nicht ständiges Nachlegen. Und jemand der das in Europa in die Hand nimmt. Ich blicke da hoffnungsvoll nach Österreich.

Europa? ist US Vasall und bestimmt gar nichts.

Account gelöscht
@10:04 Uhr von vriegel

Das Personal im Kanzleramt entwickelt sich unter dem Druck des linken Flügels der SPD in einer sehr gefährlichen Situation zu einem gravierenden Sicherheitsrisiko. 
 

So kann man das durchaus sehen. 
 

Die SPD ist stark links dominiert und das war schon vor der Wahl offensichtlich. Scholz war das mediale Zugpferd, das Sagen haben aber ganz andere. 
 

Gut - bei den Koalitionsverhandlungen war der Krieg noch nicht absehbar. Sonst hätten sich FDP und Grüne suche nicht für die SPD als Partner entschieden. 
 

Die SPD als nicht genügend bellizistisch zu bezeichnen, dazu gehört schon einiges. Sie vertritt doch das 100 Milliarden Aufrüstungsprogramm. Und auch in ihrer Geschichte war sie doch dabei. Militäreinsätze seit Jahren, Kriegskredite 1914. Aus ihrer Sicht können Sie sich eigentlich über die nicht beklagen. Sicher, die heutigen Grünen sind absolute Spitze in Sachen oliv. 

Theodor Storm
@09:54 Uhr von WB0815

Es ist offenkundig nicht nur eine personelle Fehlbesetzung auf dem Ministerposten des Verteidigungsministeriums. Es hat dort auch eine Partei das Sagen, die ganz offensichtlich ein Problem mit der Verteidigung an sich hat. Die SPD hat über Jahre in der GroKo ihren Anteil daran gehabt, dass die BW sparen musste und tut sich inhaltlich nun damit schwer, die groß angekündigten 100 Milliarden Sondervermögen auch wirklich nur für die Wiederherstellung der Kampfbereitschaft der BW auszugeben. Sonst hätten wir längst einen gemeinsamen Beschluss mit der CDU/CSU im BT… Es gibt starke pazifistische Tendenzen in der SPD, die man bei Verantwortung für die Sicherheit….

Interessant, dass nun die SPD am Bw-Desaster Schuld trägt. Jung, zu Guttenberg, de Maizière, U.v.d.Leyen, A. Kramp-Karrenbauer, das sind (seit 2010) SPD-Minister gewesen? Ich glaub’s nicht…

vriegel
@10:20 Uhr harry_up - Bundeswehr Universität

Sind normalerweise früher in der Armee gewesen und das eher nicht als „Private“.

 

Diese Tradition gibt es in Deutschland - offenbar auf Grund unserer Vergangenheit - längst nicht mehr. 
 

Aber ist es Zuviel verlangt wenigsten jemand zu nehmen der wenigstens gedient hat? 
 

Am besten mehr als nur als Wehrpflichtiger…

 

 

Was glauben Sie denn, hat jemand, der

z. B. als 12-Ender gedient hat, für eine Ahnung davon, was es heißt,  Verteidigungsminister zu sein?

 

So naiv sollten Sie nicht daherkommen.

 

Die Bundeswehr bildet auch Akademiker aus und das in vielen Bereichen. 

Mit einer solchen Ausbildung ist man sicher besser geeignet als Minister. 
 

Wohin das führt wenn man einen betriebsfremden zum Verteidigungsminister macht kann man in Russland gut beobachten..

 

Gut. Wir müssen uns ja nicht mit der Planung von Angriffskriegen beschäftigen. 
 

In den USA hat ein Secretary of Defense jedenfalls militärische Kenntnisse. 

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