Ein Panzer des Typs "Gepard"

Ihre Meinung zu Weiter Streit über Waffenlieferungen an die Ukraine

Unions-Verteidigungsexperte Kiesewetter wirft dem Bundeskanzler vor, in Bezug auf Waffenlieferungen auf Zeit zu spielen. Das weist die SPD zurück. Aber welche Ziele hat die Bundesregierung in der Ukraine? Von Kai Küstner.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
123 Kommentare

Kommentare

Karl Klammer
17:11 Uhr von Möbius Die „schlaue“ Frau Barley

Wie will den Putin-Freund Orban denn dann noch an ÖL/Gas kommen ?

Per Luftpost ?

Krid01
@19:41 Uhr von Tada

 

"Ich erkenne nicht,

das sich die Ukraine ernsthaft um einen Waffenstillstand bemüht"

...

Tut sie. Sobald russische Soldaten in ihrem eigenen Land innerhalb der international anerkannten Grenzen verschwinden wird es Waffenstillstand geben.

Da nehme ich Gift drauf.

Also dann nie? Weil sie naiv ist es denn, dass Russland die besetzten  Gebiete wieder räumen wird?

Emil67
@19:36 Uhr von Raho59

Die Ukraine hätte als neutrale Insel aufblühen können. Aber die Ukrainer wollten das nicht. Stattdessen ist jetzt Krieg und die Ukraine wird zerstört sein wie einst Deutschland. Wenn deutsche Politiker meinen, sie müßten ein "Kriegsziel"  !! definieren, dann muß dieses Kriegsziel heißen: keine deutschen Waffenlieferungen und Frieden sofort.

 

Sie möchten also Herrn P. aus M. die Ukraine überlassen. Den Menschen dort unter das russische Joch stellen. Kann man aus einem demokratischen Land gut meinen. 

Also eins will mir nicht in den Kopf, wie kann ein "Herrn P. aus M." 80% der Bevölkerung klar hinter sich bringen wenn er so ein Schinder sein soll?

Ich verstehe es einfach nicht, ich verstehe warum in den USA Trump gewählt wurde, aber das verstehe ich nicht.

Karl Klammer
@18:52 Uhr von dr.bashir - Waffenfanatiker

Meine Güte, ich kann diesen Überbietungswettbewerb, wer am meisten Waffen in die Ukraine liefern würde, nicht mehr ertragen. Dann stellt der Ukraine doch einen Zug voller alter Marder und Leos an die Grenze.

Die schweren Waffen werden gar nicht gebraucht , da leicht zu orten

setzt man jetzt auf mobile Gelände - E Bikes Panzerfaust Einheiten

Anita L.
@19:08 Uhr von SydB

"Frieden schaffen ohne Waffen" und "Schwerter zu Pfugscharen".

Was ist davon übrig geblieben? Nichts, leider.

Das Zitat stammt ja aus dem "Micha" des Alten Testaments. Dort heißt es weiter: "Kein Volk wird gegen das andere das Schwert erheben, und sie werden fortan nicht mehr lernen, Krieg zu führen. Ein jeder wird unter seinem Weinstock und Feigenbaum wohnen, und niemand wird sie schrecken." Das wird geschehen, wenn viele Heiden [...] hinauf zum Berge des Herrn gehen und zum Haus des Gottes Jakobs, damit er [sie] lehre seine Wege und [sie] in seinen Pfaden wandeln!"

Sie sehen, noch wandeln eben nicht alle auf Gottes Pfaden, sondern ein Schwarzes Schaf mit Namen Putin glaubt, er bei Gott oder zumindest Herr über die Ukraine. Es ist noch nicht die rechte Zeit gekommen, da keine Waffen mehr benötigt werden.

 

Ich wäre dafür Frieden ohne Waffen zu schaffen und Schwerter zu Pfugscharen um zu widmen. Und damit stehe ich nicht alleine.

 

Raho59
@19:44 Uhr von Möbius

"Was passiert, wenn Russland zB ein US-Schiff vollgepackt mit Waffen und Munition für die Ukraine im Mittelmeer versenkt ? "

...

 

So ein Schiff fährt nicht unbegleitet.

 

Die Frage ist, ob Russland direkte Konfrontation mit der USA riskieren würde.

 

warum denn nicht ? 
 

Müsste man die Frage nicht umgekehrt stellen ? 
 

 

Der Kriegseintritt der USA in den 1. Weltkrieg begann als Folge der deutschen Angriffe gegen Schiffe, auf denen sich US Bürger aufhielten. Der Kriegseintritt der USA in den 2. Weltkrieg hat viel zu tun mit dem „Lend and Lease Act“ der Versorgung Großbritanniens mit Rüstungsgütern auf dem Seeweg. Obwohl der Anlass dann doch ein anderer war. 
 

Übrigens: Russland hat eine sehr große U-Boot Flotte ... 

Welchen Stand haben Sie da? Ich recherchierte etwas über 50 u boote gegenüber über 200 der USA

Helmut_S.
Nur fordern ist keine seriöse Strategie

Seit Wochen höre ich nur: Selenskeyj fordert, Selenskeyjfordert....Hätte er sich nicht als Stellvertreter der USA angedient und auf die irrsinnige, gefährliche NATO-Osterweiterung eingelassen, würde es diesen brandgefährlichen Krieg in der Ukraine nicht geben. Aber wahrscheinlich hat die Amerika als Gegenleistung Waffenlieferungen aus NATO-Ländern und den baldigen Beitritt zur EU und der NATO versprochen

.

Humanitäre Hilfe für die Ukraine ist unbedingt wünschenswert.. Ich möchte mich aber durch die geforderten weiteren Waffenlieferungen von Deutschland nicht der Gefahr eines finalen Weltkriegs aussetzen.

Anna-Elisabeth
@18:55 Uhr von Adeo60

Die Waffenlieferungen durch die Bundesregierung dauern einfach zu lange. Vor allem hat man im Bundeskanzleramt unnötig Zeit verstreichen lassen, bevor man auf Druck der Öffentlichkeit sowie von GRÜNEN und FDP endlich initiativ wurde. Man wird den Eindruck nicht los, dass Vorgänge verschleppt werden.

Ich halte es für einen Segen, dass die deutsche Regierung in Sachen Waffenlieferung nicht vorgeprescht ist und nichts tut, was mit den Nato-Partnern nicht abgesprochen wäre. Ich wundere mich auch über die Vergesslichkeit der Opposition. So langsam müsste doch bei allen (auch hier im Forum) angekommen sein, dass man nicht liefern kann, was man nicht hat! Die Gorch Fock ist nun mal nicht kriegstauglich.

Welche Probleme es da gibt, können Sie auch direkt auf dem YT-Kanal der Bundeswehr erfahren. Die sollten sich nun wirklich auskennen.

Und wenn ich den Ruf nach "deutscher Führung" höre, kann ich nur sagen: Bitte nicht.

 

frosthorn
@Möbius, 19:44

 

Der Kriegseintritt der USA in den 2. Weltkrieg hat viel zu tun mit dem „Lend and Lease Act“ der Versorgung Großbritanniens mit Rüstungsgütern auf dem Seeweg. Obwohl der Anlass dann doch ein anderer war.

 

Der Kriegseintritt der USA in WK2? Hitler hat den USA den Krieg erklärt.

Das ist Basiswissen in Geschichte. Sogar auf der Hauptschule.

ihrefeld
@19:43 Uhr von Anita L.

Ich gehe davon aus das Sie im Gegensatz zu mir nicht gedient haben, sonst wüssten Sie das unsere Bundeswehr zur Verteidigung gebraucht wird und dies auch hervorragend im Ausland ausübt. Und hierzu bedarf es moderner Waffen und keiner Kitas. Ich bin stolz auf unsere Soldaten und Soldatinnen.

Sparer
@19:44 Uhr von Möbius

warum denn nicht ? 
 

Müsste man die Frage nicht umgekehrt stellen ? 
 

 

Der Kriegseintritt der USA in den 1. Weltkrieg begann als Folge der deutschen Angriffe gegen Schiffe, auf denen sich US Bürger aufhielten. Der Kriegseintritt der USA in den 2. Weltkrieg hat viel zu tun mit dem „Lend and Lease Act“ der Versorgung Großbritanniens mit Rüstungsgütern auf dem Seeweg. Obwohl der Anlass dann doch ein anderer war. 
 

Übrigens: Russland hat eine sehr große U-Boot Flotte ... 

Wenn man diesen und auch frühere Posts von Ihnen liest, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass es Ihnen am liebsten wäre, Deutschland, die NATO und die restliche Welt würde sich komplett raushalten und Russland diese -und wohl auch dann künftig zu erwartende- widergesetzliche Landnahme schulterzuckend ohne jegliche Reaktion durchgehen lassen, um ja nicht auf Russlands Abschussliste zu landen. So könnte aber eine wenigstens halbwegs akzeptable Weltordnung unter dem Wert „Freiheit“ nicht funktionieren.

Anita L.
@19:52 Uhr von Krid01

"Ich erkenne nicht,

das sich die Ukraine ernsthaft um einen Waffenstillstand bemüht"

...

Tut sie. Sobald russische Soldaten in ihrem eigenen Land innerhalb der international anerkannten Grenzen verschwinden wird es Waffenstillstand geben.

Da nehme ich Gift drauf.

Also dann nie? Weil sie naiv ist es denn, dass Russland die besetzten  Gebiete wieder räumen wird?

Dann stellen Sie die Frage von der falschen Seite: Man erkennt nicht, dass die Russen ernsthaft um einen Waffenstillstand bemüht sind. Wie naiv ist es zu glauben, die Verantwortung für den Waffenstillstand läge auf der Seite des Verteidigers, wenn der Aggressor weiterhin in sein Land vordringt?

Nachfragerin
@Nettie - Waffen beenden keinen Krieg.

18:53 Uhr von Nettie:

"Zeit ist hier Leben – jede mutwillige Verzögerung kostet unnötig Menschenleben, Existensgrundlagen, Infrastruktur und Kulturgüter."

Und sie glauben noch immer, dass der Krieg endet, wenn man genug Waffen liefert...

vriegel
Westliche Artillerie erzielt bereits Erfolge

Zu argumentieren man dürfte keine westlichen Panzer liefern ist Unsinn. 
 

Es sind schon jede Menge westliche Waffen in der Ukraine im Einsatz. 
 

Und so ein Schützenpanzer Marder ist nun wirklich kein Hightech. Das ist ein besserer Mannschaftstransportwagen mit kleiner Kanone oben drauf..

Auch der Leo I ist nun wirklich nicht viel besser als die T72 mit moderner Ausbaustufe. 
 

Die Polen haben fast 300 T72 an die Ukraine übergeben, um im Ringtausch von Deutschland Leo Panzer zu bekommen. 
 

Allerdings sind die Polen nun verstimmt, weil die versprochenen deutschen Panzer kaum besser sind als die T72..

 

 

Tada
19:44 Uhr von Möbius

"Übrigens: Russland hat eine sehr große U-Boot Flotte ... "

...

Wenn der Smut nichts anständiges kochen kann, weil das in der russischen Armee übliche Problem mit dem Nachschub kommt, dann sind auch große U-Bote  egal.

Und auf See kann man noch nicht einmal ukrainische Zivilisten beklauen oder Geschäfte plündern. Jammerjammer...

 

 

Zille1976
@18:44 Uhr von vriegel

Deutschland sollte da voran gehen und sofort auch auf Gasimporte aus Russland verzichten. Auch auf das Öl könnte man sofort verzichten. Man muss dann eben einige Einschränkungen hinnehmen für eine gewisse Zeit.

 

Stimmt. Was macht es schon, wenn die großen Chemiestandorte Ludwigshafen, Frankfurt, Marl, Leuna, Brunsbüttel usw. vor die Hunde gehen, weil die auf Gas und Öl angewiesen sind? Sowas stellt man nicht mal eben für ein paar Monate ab und macht dann einfach weiter.

 

 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@18:58 Uhr von schiebaer45

mit dieser zögerlichen Haltung ? Will er es mit Putin nicht verderben im Falle das er mal als Vermittler zwischen Putin und Selenski fungiern kann. Möglich wäre das.

 

Nein, scholz hat ganz offenbar angst vor seinem eigenen personal um die linksaussen mützenich und esken, sowie faeser und kevin

 

Anna-Elisabeth
@19:50 Uhr von Juergen

Insbesondere die Kriegsziele diverser NATO Staaten werden erwähnt. Die scheinen unterschiedlich zu sein. Mir ist aufgefallen (auch beim NRK schon gelesen), dass das wichtigste Ziel der USA die Schwächung Russlands ist. 

Das ist m.E. gleichbedeutend mit einem Sieg der Ukraine. Denn alles andere käme einer Stärkung Russlands gleich. Jedenfalls in dem Sinne, dass der Überfall erfolgreich war und man auf den nächsten Überfall hinarbeiten kann. Eine dauerhafte Schwächung Russlands ist utopisch. Man sucht sich halt andere Geschäftspartner und Verbündetet. Die Welt ist groß.

 

WB0815
Beschämend

Die Art und Weise, wie unser BK Scholz hier (re-)agiert und (nicht) kommuniziert ist einfach nur beschämend und immer schwerer zu ertragen. Es wird (immer erst auf Druck) alles mögliche angekündigt und dann passiert … nichts. Es wird offenbar im Kanzleramt auf Zeit gespielt, aus welchen Gründen auch immer. Die Glaubwürdigkeit der Ankündigungen des BK geht mit jedem Tag der Untätigkeit ein Stück weiter verloren. Ein BK, der kein Vertrauen genießt und nicht die notwendigen Entscheidungen umsetzt, ist fehl am Platz. 
Ich mag mir garnicht ausmalen, was im Verteidigungsfall passieren würde. Inzwischen wünsche ich mir, dass Scholz und Habeck die Posten tauschen. 
Es müssen jetzt so schnell wie möglich die notwendigen Waffen an die Ukraine geliefert werden. 

Emil67
Mal zu den Waffenlieferungen!

Die Teile müssen erstmal hergerichtet werden.

Also wenn die geliefert werden, sollten die auch ein par Kilometer Fahren, bevor die Stehenbleiben.

Schießen sollten die auch können.

Vor nicht all zu langer Zeit sind unsere Buntspechte (ich war auch mal ein "Bundspecht") mit Panzer ohne Kanonen ins NATO-Manöver gefahren, schwarze Besenstiele dienten als Kanonenattrappen!!!

Und wir haben ja auch noch Fachkräftemangel.

heribix

Ich hätte nie gedacht das sich ein deutscher Bundeskanzler einmal dafür rechtfertigen muss das er nicht schnell genug immer komplexere Waffen in ein Kriegsgebiet liefert. Diese Waffen töten auch Menschen und ja auch Zivilisten, vom schönen Sessel aus ist immer gut fordern. 

Wenn ich hier im Forum lese fällt mir immer ein Zitat ein 

„All die Kriegs Propaganda, all das Geschrei und die Lügen und der Hass kommt immer nur von den Leuten, die nicht kämpfen müssen.“ 

George Orwell

vriegel
@19:50 Uhr Juergen - Kriegsziele

Im Gegensatz zu der aufgeheizten Diskussion hier ist der Artikel wohltuend sachlich.  Die Problemstellung wird beschrieben, alle Sichtweisen werden aufgezeigt. Insbesondere die Kriegsziele diverser NATO Staaten werden erwähnt. Die scheinen unterschiedlich zu sein. Mir ist aufgefallen (auch beim NRK schon gelesen), dass das wichtigste Ziel der USA die Schwächung Russlands ist. 
 

Zur Schwächung Russland müsste der Krieg noch lange dauern und Russland müsste eine Generalmobilmachung ausrufen und somit auch alle Reserven in der Ukraine verheizen. Am besten jahrelanger Abnutzungskrieg.  Will die USA das wirklich?

Das sehe ich nicht. 
 

Alle wollen aber, dass Russland für seinen Angriffskrieg nicht belohnt wird. Also darf es keine territorialen Zugeständnisse geben für ab dem 24.2.2022.

Das sieht auch die USA so. 
 

Und damit die Russen nie wieder andere Länder überfallen, will man die Ukrainer so bewaffnen, dass Russland militärisch besiegt wird. 
 

Der Nimbus der Unbesiegbarkeit Russlands wäre weg 

Anita L.
@19:49 Uhr von nostradamus 2015

Wo steht, dass ich den Ukrainern eine Niederlage wünsche?

Wo steht, dass ich behaupte, Sie seien der-/diejenige mit dem verwerflichen Wunsch? Auf Ihr unpersönlich formuliertes 

Es besteht keine Pflicht und es ist kein Vergehen zu wollen, dass die Ukraine den Krieg nicht gewinnt.

antwortete ich ebenso allgemein: 

Es mag kein Vergehen sein, den Ukrainern die Niederlage zu wünschen, aber moralisch, ethisch und völkerrechtlich gesehen ist das ein verflucht mieser Wunsch.

Sollten Sie den Satz am Ende gar nicht so unpersönlich gemeint haben, wie Sie ihn formulierten, dass Sie meine Antwort so persönlich auffassen? Für diese Art der Betroffenheit gibt es ein Sprichwort, aber sie könnte auch etwas abgewandelt als "Freudscher Verleser" bezeichnet werden...

Nachfragerin
@fathaland slim - Kriegsziele

19:16 Uhr von fathaland slim:

"Es geht nicht darum, Russland maximalen Schaden zuzufügen, sondern die russische Armee aus der Ukraine zu vertreiben. Ist sie weg, dann ist alles gut."

Laut dem hier kommentierten Artikel ist es das Ziel der USA, "dass Russland entscheidend geschwächt aus diesem Krieg hervorgehen müsse."

Es geht also gar nicht darum, den Krieg - und damit das Leid der Ukrainer - schnellstmöglich zu beenden.

nostradamus 2015
@19:23 Uhr von Anita L.

"Ich befürchte, dass der Bundeskanzler nicht will, dass die Ukraine den Krieg gewinnt", unterstellt Kiesewetter (CDU) Olaf Scholz.

HOFFENTLICH hat Kiesewetter recht.

Sind wir nun Kriegspartei oder nicht?

Es besteht keine Pflicht und es ist kein Vergehen zu wollen, dass die Ukraine den Krieg nicht gewinnt.

Das wäre ja noch schöner.

Es gilt der geopolitisch weitsichtige Satz: "Putin darf den Krieg nicht verlieren."

 

Dunkel sind Eurer Worte Sinn, Nostradamus.

Putin darf den Krieg nicht gewinnen, damit die Ukrainer ihr Land und ihre Freiheit nicht an den machthungrigen Möchtegerngroßfürsten im Kreml verliert. Es mag kein Vergehen sein, den Ukrainern die Niederlage zu wünschen, aber moralisch, ethisch und völkerrechtlich gesehen ist das ein verflucht mieser Wunsch.

Den Begriff "geopolitisch" schlage ich zum Unwort des Jahres vor. 

 

Wer unterkomplex argumentiert, hat natürlich ein Problem mit dem Begriff "geopolitisch".

Das verstehe ich.

Moderation
Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,

wir werden die Kommentarfunktion um 20:30 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Anna-Elisabeth
@18:52 Uhr von dr.bashir

Meine Güte, ich kann diesen Überbietungswettbewerb, wer am meisten Waffen in die Ukraine liefern würde, nicht mehr ertragen. Dann stellt der Ukraine doch einen Zug voller alter Marder und Leos an die Grenze. Laut der Waffenliebhaber ist das ja kein Problem, Ausbildung nicht nötig. Legt noch ein paar Kisten Munition dazu und dann können die sich das abholen und wir haben endlich Ruhe. Wo doch so viele andere Länder schon so viele Panzer geliefert haben.

Und stellt noch ein paar Tornados dazu.

Diese Schwere-Waffen-Diskussion ist wirklich enervierend. Wohltuend hingegen (mal zur Abwechslung) die Diskussion bei Lanz:

>>Kriegs- und Krisendiskussionen: Machen wir sie uns zu einfach? | Markus Lanz vom 12. Mai 2022<<

Ein Lichtblick mal wieder: Diana Kinnert (Warum die in der CDU ist, bleibt für mich ein Rätsel.)

 

Phonomatic
@19:22 Uhr von Emil67 / @ 17:34 Uhr von Emil67

Ich kann Ihnen nur an's Herz legen, dass Sie sich mal die Zeit nehmen, darüber nachzudenken, was Sie da eigentlich geschrieben haben und ob Sie wirklich so ein Mensch sein wollen.

Ich denke, Sie haben sich verrannt. Ich will nämlich nicht glauben, dass man sich bewusst zu einer solchen Menschenverachtung entscheidet.

vriegel
@18:56 Uhr SydB - Gas kommt nur zu 35% aus Russland

 

Aber klar doch. Dann wird es bei uns kalt und dunkel. Und nicht nur das. Unsere Wirtschaft wird nachhaltig geschädigt. Wissen sie eigentlich wofür man alles Gas braucht? Ich glaube nicht. Auch zur Herstellung von den dauernd geforderten Waffen benötigt man Gas, viel Gas sogar. Mehr als zum heizen.

 

Ohne Gaskraftwerke zur Stromerzeugung brauchen wir viel weniger Gas. Die 65-70% aus anderen Quellen reichen dann aus. 
 

Es ist reine Ideologie, dass man die AKW abschaltet, anstatt alle wieder hoch zu fahren. 
 

Und zudem kann man Gas oftmals ersetzen, bspw bei Fernwärme. Es kostet dann nur mehr. 
 

Also es gäbe keinen Zusammenbruch, wenn man das vorhandene Gas clever genug einsetzt. 
 

Unsere Wirtschaft wäre höchstens mit höheren Kosten belastet und da findet man Lösungen..

 

 

Anita L.
@19:50 Uhr von Juergen

Im Gegensatz zu der aufgeheizten Diskussion hier ist der Artikel wohltuend sachlich.  Die Problemstellung wird beschrieben, alle Sichtweisen werden aufgezeigt. Insbesondere die Kriegsziele diverser NATO Staaten werden erwähnt. Die scheinen unterschiedlich zu sein. Mir ist aufgefallen (auch beim NRK schon gelesen), dass das wichtigste Ziel der USA die Schwächung Russlands ist. 

Es hörte sich ja auch einfach nur irre verrückt an, wenn für die anderen Staaten das Ziel dieses von Russland begonnenen Krieges in der Stärkung Russlands bestünde... 

krittkritt
Janukowitsch wollte Vertrag mit der EU unterzeichnen

@19:36 Uhr von Raho59 @19:24 Uhr von Udo

Die EU bot lächerliche 0,6 Milliarden und Beendigung des Vorzugshandel mit Russland.

Heute scheint gut das 100fache fällig zu werden.

>>Die Ukraine hätte als neutrale Insel aufblühen können. Aber die Ukrainer wollten das nicht. Stattdessen ist jetzt Krieg und die Ukraine wird zerstört sein wie einst Deutschland. Wenn deutsche Politiker meinen, sie müßten ein "Kriegsziel"  !! definieren, dann muß dieses Kriegsziel heißen: keine deutschen Waffenlieferungen und Frieden sofort.

 

>Sie möchten also Herrn P. aus M. die Ukraine überlassen. Den Menschen dort unter das russische Joch stellen. Kann man aus einem demokratischen Land gut meinen. <<<

Wie beurteilen Sie die "Demokratie" in der Ukraine?

 

Nachfragerin
@teachers voice - Textbausteine

19:29 Uhr von teachers voice:

"Hatten Sie nicht jüngst vertreten, unsere Regierung wäre nur Befehlsempfänger der us-amerikanischen Geopolitik?"

Nein. Es gibt aber zahlreiche willige Helfer, die in der Außenpolitik die US-Interessen über die deutschen stellen. Herr Scholz gehört definitiv nicht dazu.

"Puh, diesen Textbaustein können Sie nun aber wirklich mal entsorgen."

Er steht sinngemäß im Artikel, den Sie hier kommentieren. (Absatz "Keine konkreten Kriegsziele", vorletzter Satz.)

"Ärgerlich? Aber doch Ihrer Meinung nach möglich. Wie gehen Sie denn mit dem jetzt deutlich werdenden immanenten Widerspruch um?"

Wenn man nicht derart pauschalisiert, wie Sie es tun, dann gibt es auch keinen Widerspruch.

Phonomatic
@19:44 Uhr von krittkritt

Wen wollen Sie eigentlich so dummdreist täuschen?

Wird etwa "der Sieg eines Georgiers" jeden Tag am neunten Mai auf dem roten Platz gefeiert?

Anita L.
@20:00 Uhr von ihrefeld

Ich gehe davon aus das Sie im Gegensatz zu mir nicht gedient haben, sonst wüssten Sie das unsere Bundeswehr zur Verteidigung gebraucht wird und dies auch hervorragend im Ausland ausübt. Und hierzu bedarf es moderner Waffen und keiner Kitas. Ich bin stolz auf unsere Soldaten und Soldatinnen.

Und die Soldatinnen und Soldaten nehmen ihre Kinder mit? Oder bleiben bei Ihnen immer noch die Soldatinnen zuhause?

Sparer
@20:01 Uhr von Nachfragerin

18:53 Uhr von Nettie:

"Zeit ist hier Leben – jede mutwillige Verzögerung kostet unnötig Menschenleben, Existensgrundlagen, Infrastruktur und Kulturgüter."

Und sie glauben noch immer, dass der Krieg endet, wenn man genug Waffen liefert...

Vor 77 Jahren konnte ein Krieg nur auf diese Weise beendet werden. Dieses Mechanismuses sollten Sie sich bewusst werden.

vriegel
@19:57 Uhr Raho59 - Russland USA Schiffe versenken

"Was passiert, wenn Russland zB ein US-Schiff vollgepackt mit Waffen und Munition für die Ukraine im Mittelmeer versenkt ? "

...

 

So ein Schiff fährt nicht unbegleitet.

 

Die Frage ist, ob Russland direkte Konfrontation mit der USA riskieren würde.

 

warum denn nicht ? 
 

Müsste man die Frage nicht umgekehrt stellen ? 
 

 

Der Kriegseintritt der USA in den 1. Weltkrieg begann als Folge der deutschen Angriffe gegen Schiffe, auf denen sich US Bürger aufhielten. Der Kriegseintritt der USA in den 2. Weltkrieg hat viel zu tun mit dem „Lend and Lease Act“ der Versorgung Großbritanniens mit Rüstungsgütern auf dem Seeweg. Obwohl der Anlass dann doch ein anderer war. 
 

Übrigens: Russland hat eine sehr große U-Boot Flotte ... 

Welchen Stand haben Sie da? Ich recherchierte etwas über 50 u boote gegenüber über 200 der USA

 

konventionell ist die NATO Russland in allen Bereichen 10:1 überlegen. 
 

Die russischen Schiffe im Mittelmeer würden versenkt werden, ohne dass ein US Schiff Schaden nimmt.. 

 

Krid01
@20:01 Uhr von Anita L.

"Ich erkenne nicht,

das sich die Ukraine ernsthaft um einen Waffenstillstand bemüht"

...

Tut sie. Sobald russische Soldaten in ihrem eigenen Land innerhalb der international anerkannten Grenzen verschwinden wird es Waffenstillstand geben.

Da nehme ich Gift drauf.

Also dann nie? Weil sie naiv ist es denn, dass Russland die besetzten  Gebiete wieder räumen wird?

Dann stellen Sie die Frage von der falschen Seite: Man erkennt nicht, dass die Russen ernsthaft um einen Waffenstillstand bemüht sind. Wie naiv ist es zu glauben, die Verantwortung für den Waffenstillstand läge auf der Seite des Verteidigers, wenn der Aggressor weiterhin in sein Land vordringt?

Fakt ist doch - und auf allen öffentlichen Karten ersichtlich - dass die Russische Armee täglich Geländegewinne erzielt. Anders ausgedrückt - die Restukraine wird täglich kleiner. Halten Sie das für gute Realpolitik? Ich halte das für Dummheit. Ein schneller Waffenstillstand mit anschließenden Verhandlungen über die besetzten Gebiete macht Sinn.

 

Raho59
@20:17 Uhr von krittkritt

@19:36 Uhr von Raho59 @19:24 Uhr von Udo

Die EU bot lächerliche 0,6 Milliarden und Beendigung des Vorzugshandel mit Russland.

Heute scheint gut das 100fache fällig zu werden.

>>Die Ukraine hätte als neutrale Insel aufblühen können. Aber die Ukrainer wollten das nicht. Stattdessen ist jetzt Krieg und die Ukraine wird zerstört sein wie einst Deutschland. Wenn deutsche Politiker meinen, sie müßten ein "Kriegsziel"  !! definieren, dann muß dieses Kriegsziel heißen: keine deutschen Waffenlieferungen und Frieden sofort.

 

>Sie möchten also Herrn P. aus M. die Ukraine überlassen. Den Menschen dort unter das russische Joch stellen. Kann man aus einem demokratischen Land gut meinen. <<<

Wie beurteilen Sie die "Demokratie" in der Ukraine?

 

Als ausbaufähig. Jedenfalls demokratischer als in Russland. 

McColla
Volltreffer

Diejenigen, die diesen Krieg geplant hätten, wollten ewig an der Macht bleiben, in geschmacklosen Palästen leben und auf Jachten segeln, deren Größe und Kosten mit der gesamten russischen Marine vergleichbar seien, kritisierte er. "Dafür sind sie bereit, so viele Leben zu opfern wie nötig." Tausende Russen und Ukrainer seien dafür bereits gestorben.
 

———

 

Kann man es noch besser auf den Punkt bringen!? Danke Herr Bondarew.

Verrückt wie viele Menschen einen so verschobenen Kompass haben.

vriegel
@20:10 Uhr Nachfragerin - Kriegsziele 2

19:16 Uhr von fathaland slim:

"Es geht nicht darum, Russland maximalen Schaden zuzufügen, sondern die russische Armee aus der Ukraine zu vertreiben. Ist sie weg, dann ist alles gut."

Laut dem hier kommentierten Artikel ist es das Ziel der USA, "dass Russland entscheidend geschwächt aus diesem Krieg hervorgehen müsse."

Es geht also gar nicht darum, den Krieg - und damit das Leid der Ukrainer - schnellstmöglich zu beenden.

 

doch. 
 

je schneller Russland vernichtend geschlagen die Ukraine verlassen muss, desto schneller ist das Leiden der Ukrainer beendet..

 

Und auf lange Zeit die Sicherheit in Europa wieder hergestellt. 
 

 

Tada
19:57 Uhr von Raho59 @19:44 Uhr von Möbius

"Ich recherchierte etwas über 50 u boote gegenüber über 200 der USA"

....

WerteR Raho59, Sie müssen Möbius schon verstehen. Russland hat definitiv mehr U-Boote, wenn man die in den russischen Propaganda-Filmen zählt.

Da zählt jedes U-Boot 6x:

1x von vorn, 1x von hinten, 1x von links, 1x von rechts, 1x von oben und 1x von unten.

 

weltoffen
@19:49 Uhr von meine_eigene_meinung

Möbius, krittkritt und aufgeklärtes irgendwas,
Sie haben das Forum im Griff.  Jedesmal wenn Sie hier Radio Moskau abspielen schaffen Sie es andere Foristen zu Antworten zu bringen, die Ihnen zwar meistens widersprechen, aber dennoch die Propaganda weiterspielen.

Wir halten das aus.

Ja mach ich auch so ,den Quatsch den die St Petersburger hier posten ist nicht wert zu lesen.!

 

 

Anita L.
@20:00 Uhr von ihrefeld

Ich gehe davon aus das Sie im Gegensatz zu mir nicht gedient haben, sonst wüssten Sie das unsere Bundeswehr zur Verteidigung gebraucht wird und dies auch hervorragend im Ausland ausübt. Und hierzu bedarf es moderner Waffen und keiner Kitas. Ich bin stolz auf unsere Soldaten und Soldatinnen.

PS: Ich werde immer besonders vorsichtig, wenn hier Forumsteilnehmer auf ihre früheren Bundeswehrdienste hinweisen. Da versteckt sich oft eine Menge überholter Chauvinismus und Geschichtsvergessenheit, vor allem wenn ein krittkritt sich mal wieder an den Asov-Brigaden abarbeitet und die Berichte über gelebte Altlasten in der eigenen Armee straff ignoriert. 

vriegel
@20:22 Uhr von Krid01 - Gelände Verluste

Wieso denken sie Russland erzielt Gelände Gewinne?

 

Was Ich sehe ist, dass in den letzen 8 Wochen die Ukraine massiv Gelände zurück erobert hat. 
 

Und Fakt ist auch, dass Russland täglich Material und Mannschaften verliert. Und im Donbas nicht voran kommt..

 

McColla
@20:00 Uhr von frosthorn

 

Der Kriegseintritt der USA in den 2. Weltkrieg hat viel zu tun mit dem „Lend and Lease Act“ der Versorgung Großbritanniens mit Rüstungsgütern auf dem Seeweg. Obwohl der Anlass dann doch ein anderer war.

 

Der Kriegseintritt der USA in WK2? Hitler hat den USA den Krieg erklärt.

Das ist Basiswissen in Geschichte. Sogar auf der Hauptschule.

 

———

 

Dieser User hat in diesem Forum schon so oft untermauert, dass er Dinge auch dann behauptet, wenn er sich überhaupt nicht mit der Thematik auskennt. Nur ein Beispiel mehr.

vriegel
@20:26 Uhr weltoffen - ich finde es witzig

Möbius, krittkritt und aufgeklärtes irgendwas,
Sie haben das Forum im Griff.  Jedesmal wenn Sie hier Radio Moskau abspielen schaffen Sie es andere Foristen zu Antworten zu bringen, die Ihnen zwar meistens widersprechen, aber dennoch die Propaganda weiterspielen.

Wir halten das aus.

Ja mach ich auch so ,den Quatsch den die St Petersburger hier posten ist nicht wert zu lesen.!

 

 

Und fantasiereich. 
 

es würde was fehlen. 
 

:-)

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

Sehr geehrte User,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen. Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Phonomatic
Die ukrainischen Ziele sind unsere Ziele

Niemand kann sich wünschen, dass Russland mit einem ungerechtfertigten und rücksichtslos geführten Krieg Erfolge erzielt, auch wenn es nur Teilerfolge sind - denn diese werden Russland nur dazu veranlassen, seine militärischen Planungen anzupassen, nicht aber von seinen strategischen Zielen abzulassen. Lassen wir das zu, wird der Krieg nur verschoben, um später umso heftiger geführt zu werden. Es mahnt uns das Jahr 2014.

Die Ukraine muss in die Lage versetzt werden, die bereits von Russland besetzten Gebiete zu befreien. Wir wissen aus Boutcha, Borodjanka und nun Mariupol, wie die akute Besetzung aussieht und wir wissen aus dem HRW-Report, wie das Leben in "Volksrepubliken" aussieht, die von Russlands Militärgeheimdienst gegründet, unterhalten und instrumentalisiert werden. Eine brutale und ausbeuterische Diktatur einer Minderheit in einem völkisch-nationalistischem Wahn, vor deren Willkür niemand sicher sein kann.