Wolodymyr Selenskyj

Ihre Meinung zu Selenskyj fordert "maximal wirksame Sanktionen"

Der ukrainische Präsident Selenskyj ist dankbar für die Unterstützung, doch beim Weltwirtschaftsforum in Davos forderte er schärfere Sanktionen gegen Russland. Die Kosten für den Wiederaufbau schätzt er auf mehrere Milliarden.

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49 Kommentare

Kommentare

friedrich peter peeters
Der unermessliche Schaden....-.

Für den Wiederaufbau wird zuerst ausgegangen von mehrere Milliarden, später geht Selenskyj von 5 Milliarden aus. In einem anderen Artikel wird von mehreren Jahren Wiederaufbau ausgegangen. Hier scheint nicht mal ansatzweise ein Budget zu bestehen. Ebenso ist auch nicht klar wer sich hieran beteiligen soll. Da stellt sich allererst die Frage wie wird Russland am Wiederaufbau beteiligt, schließlich ist er der ursprüngliche Verursacher . Da hört man gar nichts drüber. Wie werden sich die Nato Mitglieder und die USA beteiligen, gemessen an ihrem BSP. Und was ist mit den anderen Staaten, das sind ja wohl auch die Nutznießer, an erster Stelle China, Indien , Brasilien, die OPEC Staaten.

Und hier muss man auch bei der Ukraine nachhaken, war kein frühere Waffenruhe oder Frieden möglich. Die Frage muss gestattet sein, in andere Länder der Welt ist dies gestattet und wird dies kritisch gesehen.

Coachcoach
Nicht zielführend

Ich halte die Vorschläge nicht für zielführend.

ein Lebowski
@17:02 Uhr von friedrich peter peeters

Und hier muss man auch bei der Ukraine nachhaken, war kein frühere Waffenruhe oder Frieden möglich. Die Frage muss gestattet sein, in andere Länder der Welt ist dies gestattet und wird dies kritisch gesehen.

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Kommt darauf an, was man vor hat.

"Ein sofortiger Waffenstillstand mit Russland ist für die Ukraine gegenwärtig kein Thema. Kiew ist nicht dazu bereit, der Regierung in Moskau territoriale Zugeständnisse zu machen. "Der Krieg muss mit der vollständigen Wiederherstellung der territorialen Integrität und Souveränität der Ukraine enden", schrieb der Stabschef des Präsidialamts, Andrij Jermak, auf Twitter."

TeddyWestside
@17:00 Uhr von Coachcoach

So ist der Krieg.

Immer und überall.

 

Schön, wenn man mit einer gesunden Portion Gelassenheit durch die Welt geht. Aber ich wette, 5 cent mehr an der Zapfsäule bringen ihr Blut in wallung ....

vriegel
Und was ist mit „Cargo 200“?

Die Ukraine muss viel Geld und Logistik bereit stellen um tausende tote Russen in Kühlwagen aufzubewahren, weil Russland die nicht zurücknehmen will. 
 

Auch hier drückt sich Russland vor der Verantwortung gegenüber den eignen Landsleuten. 
 

Vermutlich will man nicht, dass Angehörige Gewissheit haben und dann Proteste auftreten. 
 

So wie vor kurzem in St. Petersburg bei einem Live Konzert. Da haben tausende in der Menge „Nein zum Krieg“ skandiert. 
 

Offenbar gibt es eine große Zahl an Russen, die weiterhin gegen den Krieg sind, aber sich alleine nicht trauen dagegen zu protestieren. 

Möbius
Die „schlaue“ Frau Barley

Sie forderte ein EU Ölembargo „notfalls“ ohne Ungarn. 
 

Das macht Sinn da Ungarn nur für 2% der Einfuhren verantwortlich ist. 
 

 

Darum geht es aber nicht. Erstens würde die Ausnahme dazu führen das auch Tschechien, Bulgarien, die Slowakei Ausnahmen haben möchten. Zweitens geht es beim Embargo nicht in erster Linie um den Importstopp selbst, sondern um eine Machtdemonstration gegenüber Russland. Würde man das ohne Ungarn beschließen, machte sich Brüssel lächerlich. Das will man nicht. 
 

 

Frau Barley - die sogar vor der Europawahl für RT (!!) ein Interview gegeben hat - ist für mich nicht mehr glaubwürdig seit sie in derselben IT Urheberrechtfrage im EU Parlament und im Bundestag exakt gegensätzlich abgestimmt hatte... (angeblich aus „Versehen“)

TeddyWestside
@17:02 Uhr von friedrich peter peeters

Für den Wiederaufbau wird zuerst ausgegangen von mehrere Milliarden, später geht Selenskyj von 5 Milliarden aus. In einem anderen Artikel wird von mehreren Jahren Wiederaufbau ausgegangen. Hier scheint nicht mal ansatzweise ein Budget zu bestehen.

Wie wollen Sie einen Preis bestimmen, wenn noch nicht einmal die Kämpfe ansatzweise zuende sind? Wenn man eine Brücke bauen will, sollte man doch zumindest wissen wie breit der Fluss ist, oder?

ich1961
17:03 Uhr von Coachcoach  …

17:03 Uhr von Coachcoach

 

Meinen Sie diese Vorschläge?

Ich finde beide sehr gut!

 

 

**Zur Finanzierung solle auch eingefrorener russischer Besitz verwendet werden, schlug er vor.

 Mit Blick auf drohende Hungerkrisen in der Welt forderte Selenskyj zudem Verhandlungen über den Zugang zu blockierten ukrainischen Seehäfen, um von dort dringend benötigte Lebensmittel mit Schiffen ausfahren zu können.**

 

 

zöpfchen
Ukraine zum Discount-Preis@17:02 Uhr von friedrich peter peeters

Für den Wiederaufbau wird zuerst ausgegangen von mehrere Milliarden, später geht Selenskyj von 5 Milliarden aus. In einem anderen Artikel wird von mehreren Jahren Wiederaufbau ausgegangen. Hier scheint nicht mal ansatzweise ein Budget zu bestehen. Ebenso ist auch nicht klar wer sich hieran beteiligen soll. Da stellt sich allererst die Frage wie wird Russland am Wiederaufbau beteiligt, schließlich ist er der ursprüngliche Verursacher .

Und hier muss man auch bei der Ukraine nachhaken, war kein frühere Waffenruhe oder Frieden möglich. Die Frage muss gestattet sein, in andere Länder der Welt ist dies gestattet und wird dies kritisch gesehen.

Was soll das ?. MIt jedem Tag Krieg vergrößert Russland den Schaden, indem es vor allem zivile Ziele bombardiert. Budget?  unmöglich.

Ich denke Sie wollen uns vor allem eines sagen: die Ukraine soll gefälligst Frieden schließen und zwar deshalb, damit der Aufbau des Landes (für uns, für Russland) billiger wird.

Wie krank ist das?

krittkritt
Die Ukraine hat aus militärischen Gründen Seeminen verlegt

Für einen Teil der Blockade trägt Selenski eine Mitverantwortung.

Die Ukraine sollte auch überlegen, ob sie das Getreide jetzt wikrlich exportieren muss. Vielleicht wäre es sogar besser, es für die eigene Bevölkerung zur Verfügung zu haben.

ich1961
17:09 Uhr von ein Lebowski  …

17:09 Uhr von ein Lebowski

 

Wenn in Ihrem Garten eine Horde wild gewordener Trunkenbolde einfällt und den Garten "kapert" würden Sie genau  was tun? 

Weglaufen und sagen macht mal? Ich überlasse euch meinen Garten?

 

Ich jedenfalls würde die Polizei rufen und die Trunkenbolde abführen lassen.

 

Die russischen Invasoren sollten schnellstens und ohne Bedingungen die Ukraine Richtung Heimatland verlassen.

 

Dann wäre der Krieg sofort vorbei.

 

 

 

fruchtig intensiv

Selensky darf gerne Beendigung der Kampfhandlungen und den Abzug russischer Truppen fordern. Aber er wird uns nicht sagen, wie wir mit Kriegsteilnehmern umzugehen haben.

Hartmut der Lästige
17:02 Uhr von friedrich pete…

Das Problem ist, dass die Ukraine von Anfang an ein "Failed State" ist und seit dem Zusammenbruch der SU immer auf externe finanzielle Unterstützung angewiesen war. Bis 2014 war es Russland, danach der "Westen". Zur Zeit braucht die Ukraine 5 Mrd. $ pro Monat zum Überleben. Dabei sind die Waffenlieferungen noch nicht einmal berücksichtigt. 

Für den Wiederaufbau der bisher angerichteten Zerstörungen werden bereits geschätzte 1-2 Billionen $ benötigt.  Die Ukraine wird mit ihrer zerstörten Infrastruktur dazu kaum etwas beitragen können. Also wird es ein Part der EU werden. Zahlen werden es die EU- Bürger, vermutlich über eine defacto-Enteignung durch Inflation.

Russland wird sich nur am Wiederaufbau eventuell verbleibender besetzter Gebieten beteiligen.  Reparationszahlungen kann man von einer Atommacht nicht erpressen und ist folglich auch noch nirgendwo beobachtet worden.

fruchtig intensiv
@17:10 Uhr von TeddyWestside

So ist der Krieg.

Immer und überall.

 

Schön, wenn man mit einer gesunden Portion Gelassenheit durch die Welt geht. Aber ich wette, 5 cent mehr an der Zapfsäule bringen ihr Blut in wallung ....

Ja, er hat ja Recht. Der Literpreis ist unabhängig vom Krieg (nämlich schon letztes Jahr) gestiegen, oder einfacher gesagt: Nicht der Krieg hat das Benzin so verteuert. Das Barrel hat nichtmal den Höchststand von vor 10 Jahren erreicht, und trotzdem ist der Literpreis an der Tankstelle auf Rekordhöchststand.

*räusper* Abzocke...

 

krittkritt
Die Ukraine nimmt ihre toten Soldaten nicht zurück.

@17:11 Uhr von vriegel

Da haben Sie etwas verwechselt. Gefallene ukrainische Soldaten, die nicht zurückgenommen wurden, sind in Massengräbern beerdigt worden.

>>Die Ukraine muss viel Geld und Logistik bereit stellen um tausende tote Russen in Kühlwagen aufzubewahren, weil Russland die nicht zurücknehmen will. ...<<

 

Hansi2012
@17:09 Uhr von ein Lebowski

Und hier muss man auch bei der Ukraine nachhaken, war kein frühere Waffenruhe oder Frieden möglich. Die Frage muss gestattet sein, in andere Länder der Welt ist dies gestattet und wird dies kritisch gesehen.

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Kommt darauf an, was man vor hat.

"Ein sofortiger Waffenstillstand mit Russland ist für die Ukraine gegenwärtig kein Thema. Kiew ist nicht dazu bereit, der Regierung in Moskau territoriale Zugeständnisse zu machen. "Der Krieg muss mit der vollständigen Wiederherstellung der territorialen Integrität und Souveränität der Ukraine enden", schrieb der Stabschef des Präsidialamts, Andrij Jermak, auf Twitter."

 

Wenn die Ukraine so auf ihrem Standpunkt beharrt, ist ein Waffenstillstand wohl lange Zeit nicht in Sicht; und ein Frieden schon garnicht.

ich1961
17:18 Uhr von krittkritt  …

17:18 Uhr von krittkritt

 

Das Sie es mit der Humanität nicht so haben, beweisen Sie erschreckender Weise immer wieder.

 

Nicht nur, das Sie der Ukraine die Verteidigung versagen, jetzt sollen auch noch Millionen Menschen verhungern, weil dieser Großkotz in M. irgendwas kompensieren muss/will?

 

 

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@17:00 Uhr von Coachcoach

(Anderer Thread, keine Ahnung wie ich es sonst schicken könnte)

https://www.timesofisrael.com/at-morgue-of-ukraines-besieged-mykolaiv-c

So ist der Krieg.

Immer und überall.

Er könnte sich ändern, wenn wir anfangen die Kriegsverbrecher konsequent zu bestrafen.

Und er könnte aufhören, wenn die Welt sich immer gegen Aggressoren verbündet und keine Gebietsgewinne durch Waffengewalt zulässt.

 

Hartmut der Lästige
17:21 Uhr von ich1961

Und wer soll in Ihrem Beispiel die Polizei spielen, der die schwer bewaffneten Trunkenbolde abführt ?

Antworten Sie bitte nicht :"Die Nato", denn das gäbe eine Schießerei mit offenem und auf alle Fälle tödlichem Ausgang.

Emil67
@17:18 Uhr von krittkritt

Für einen Teil der Blockade trägt Selenski eine Mitverantwortung.

Die Ukraine sollte auch überlegen, ob sie das Getreide jetzt wikrlich exportieren muss. Vielleicht wäre es sogar besser, es für die eigene Bevölkerung zur Verfügung zu haben.

Keine Angst, Putin holt das schon.

Indien treibt ja weiter regen Handel mit Russland und die brauchen das dringend.

Ist ja nicht so als wenn nur der "Westen" Sanktionen drauf hat.

 

NieWiederAfd

Eine konsequente Sanktionspolitik der europäischen Länder und am besten global ist natürlich ein wichtiges Mittel, Putins Angriffskrieg auf die Ukraine zu schwächen. Bis auf die üblichen Verdächtigen hier gibt es da einen breiten gesellschaftlichen und politischen Konsens. Über Schwerpunkte und Prioritäten muss man diskutieren. Das geht bis zur Linken, deren Militärexperte van Aken da wichtige Impulse setzt.

P.S.: Nachtrag zu wolf 666 heute 10:30: "Die Beschimpfungen der user im blog durch die Unwissenden über int. Kriegsrecht nervt langsam." Es gab in meinem Kommentar keine Beschimpfung. Dass es nervt, wenn man mit den Fakten von Kriegsrecht und Genfer Abkommen konfrontiert wird, das selbstverständlich auch gilt für die ukrainischen Soldaten, die sich im Stahlwerk Mariupol ergeben haben, überrascht mich nicht.

  Andauernd

  faktenleugnende

  Dumapropagandisten

mögen es nicht, wenn man ihre Wahrheitsbeugungen offenlegt.

 

gez. NieWiederAfd

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@17:18 Uhr von krittkritt

Für einen Teil der Blockade trägt Selenski eine Mitverantwortung.

Die Ukraine sollte auch überlegen, ob sie das Getreide jetzt wikrlich exportieren muss. Vielleicht wäre es sogar besser, es für die eigene Bevölkerung zur Verfügung zu haben.

Schön dass wenigstens einer die Lügen der russischen Propaganda hochhält.

Was wären wir ohne Quotentrolle?

 

Tatsache ist:

 

- Russland sperrt die Seehäfen und blockiert die Ausfuhr von weit mehr Weizen als die Ukrainer verbrauchen könnten.

- Russland stiehlt in den besetzten Gebieten alles was nicht niet- und nagelfest ist und exportiert den gestohlenen Weizen z.B. nach Syrien.

 

Krid01
Immer der gleiche Fehler

Um etwas zu fordern - muss erst einmal ein Anspruch bestehen. Da es aber keine Bündnisverpflichtungen gibt, kann es auch keine Ansprüche gegen - wir reden also von freiwilligen Leistungen, die von der NATO und der EU erbracht werden. Schon daraus leitet sich ab - es kann kein zu wenig, oder zu spät geben - egal von wem.

Die Ukraine wäre gut beraten sich diese Dinge zu verinnerlichen und entsprechend aufzutreten. Ich nehme in meinem Umfeld deutlich wahr, dass die Stimmung der Hilfsbereitschaft schon ordentlich gekippt ist - wegen des Auftritts der Ukraine. Die Menschen erwarten ja nicht einmal Dankbarkeit - aber zumindest Respekt. Und schon daran scheitern Selensky, Melnyk & Co.

Die Ukraine ist nicht der Mittelpunkt der Welt und wird es niemals sein.

eine_anmerkung.

Russland ist einem Medienbericht zufolge zu Verhandlungen mit der Ukraine bereit. Voraussetzung sei, dass Kiew eine "konstruktive Position" einnehme, berichtete die Agentur Ria unter Berufung auf den stellvertretenden Außenminister Russlands, Andrej Rudenko."<<

.

Wenn Russland meint irgendwelche territoriale Zugeständnisse zu bekommen, sollten solche "konstruktiven Positionen" abgelehnt und im Gegenzug die Waffenlieferungen in die Ukraine erhöht werden. Jeden Millimeter ukrainisches Staatsgebiet gehört der Ukraine und jegliche Abtretung würde bedeuten das Putin mit seinem Angriffskrieg Erfolg hat. Lange wird Putin sowieso nicht mehr durchhalten können.

TeddyWestside
@17:18 Uhr von krittkritt

aus militärischen Gründen

Immer noch die besten Gründe, um Seeminen zu verlegen.

Ich weiß, die Vergleiche hinken. Aber jemanden anklagen, der nach einem Raubüberfall dem Täter ein Bein stellt, ist schäbig.

vriegel
@17:02 Uhr friedrich p..- Putins Waffenruhe?!

Und hier muss man auch bei der Ukraine nachhaken, war kein frühere Waffenruhe oder Frieden möglich. Die Frage muss gestattet sein, in andere Länder der Welt ist dies gestattet und wird dies kritisch gesehen.

 

Ich denke Sie müssen in Russland nachhaken. Putins Russland ist der Aggressor, den es zu vertreiben gilt. Wieso Russland noch nicht aufgehört hat, das ist mir auch nicht ganz klar. 
 

 

TeddyWestside
@17:25 Uhr von fruchtig intensiv

So ist der Krieg.

Immer und überall.

 

Schön, wenn man mit einer gesunden Portion Gelassenheit durch die Welt geht. Aber ich wette, 5 cent mehr an der Zapfsäule bringen ihr Blut in wallung ....

Ja, er hat ja Recht. Der Literpreis ist unabhängig vom Krieg (nämlich schon letztes Jahr) gestiegen, oder einfacher gesagt: Nicht der Krieg hat das Benzin so verteuert. Das Barrel hat nichtmal den Höchststand von vor 10 Jahren erreicht, und trotzdem ist der Literpreis an der Tankstelle auf Rekordhöchststand.

*räusper* Abzocke...

 

Jeder hat seine Prioritäten ... 🙄

 

ich1961
17:28 Uhr von Hansi2012   /…

17:28 Uhr von Hansi2012

 

//Wenn die Ukraine so auf ihrem Standpunkt beharrt, ist ein Waffenstillstand wohl lange Zeit nicht in Sicht; und ein Frieden schon garnicht.//

 

Jetzt müssten Sie mir noch erklären, warum die Ukraine auch nur auf einen qm ihres Territoriums verzichten sollte?

 

Übrigens ist es bisher Herr P. aus M. gewesen, der alle Angebote der Ukraine ausgeschlagen hat.

 

Darüber hört man aus bestimmten Kreisen hier nichts!

 

 

eine_anmerkung.
@17:31 Uhr von BILD.gebildete.Meinung

>>"Und er könnte aufhören, wenn die Welt sich immer gegen Aggressoren verbündet und keine Gebietsgewinne durch Waffengewalt zulässt."<<

.

Wie soll das denn gehen? Natürlich eine wünschenswerte Idealvorstellung die mit der Realität nunmal nichts zu tun hat.

 

 

vriegel
@17:13 Uhr GeoK - Selenskyi macht das richtig

Man liest immer nur "Selenkiy fordert ....", "... Selenskiy pocht auf ....", "...Selenkiy kritisiert ,,," 

..

Nur das stetige neue Fordern, was verständlich ist, aber der Ton macht die Musik, diese ist nicht immer die beste von Selenskyj  & Co. 

..  

Zum Zeitpunkt hört man von beiden Seiten, kein Entgegenkommen, oder eine Aussage worauf man Gespräche fort führen könnte.

 

Mit Diplomatie kommt man nicht weit. Die Ukraine ist ein Opfer und als solches kann man Hilfe erwarten. Vor allem von den Freien und demokratischen Nationen. 
 

Es ist doch so:

Hätte Russland keine Atomwaffen, die Sache wäre längst erledigt. Die NATO wäre längst in der Ukraine und vermutlich auch schon in Russland aktiv. 
 

Die russische Armee wäre bereits weitgehend zerstört. 
 

Der Aggressor Russland hat aber nun mal Atomwaffen und ist sich seiner konventionellen Unterlegenheit vollkommen bewusst. 
 

Daher ist es gut und richtig sich nicht dadurch erpressen zu lassen. 
 

Selenskyi hilft sich nicht unnötig zu fürchten. 

Phonomatic
stärkere Sanktionen jetzt

Viel wurde darüber gesprochen, wahlweise die russischen Oligarchen, die politische oder die akademische Elite (in Moskau) gezielt mit Sanktionen zu treffen, um Putin unter Druck zu setzen, in der Hoffnung, dies möge zum Ende seines Regimes führen.

Ich halte das für eine Fehleinschätzung. Putin sitzt fest im Sattel, er kontrolliert das Volk mit Medien+Polizei sowie seine Eliten mit dem Geheimdienst. Dies beherrscht er virtuos und da wird es auch nicht einfach irgendeinen Nachfolger geben. Dieses System ist an ihn als Person gebunden. Selbst wenn Putin in der Ukraine eine Niederlage einstecken muss, wird er sich an der Spitze Russlands behaupten.

Daher ist es leider so, dass wir mit den Sanktionen, neben den Eliten auch die normale Bevölkerung treffen müssen. Die Familien der Soldaten, die in der Ukraine kämpfen. Denn wenn die Familien zuhause Not leiden, bricht das die Moral der Streitkräfte und macht den Krieg für Putin unmöglich.

Account gelöscht
@17:21 Uhr von ich1961

17:09 Uhr von ein Lebowski

 

Wenn in Ihrem Garten eine Horde wild gewordener Trunkenbolde einfällt und den Garten "kapert" würden Sie genau  was tun? 

Weglaufen und sagen macht mal? Ich überlasse euch meinen Garten?

 

Ich jedenfalls würde die Polizei rufen und die Trunkenbolde abführen lassen.

 

Die russischen Invasoren sollten schnellstens und ohne Bedingungen die Ukraine Richtung Heimatland verlassen.

 

Dann wäre der Krieg sofort vorbei.

##

So ist es,da stimme mit Ihnen.Die Russen haben in der Ukraine nichts zu suchen. Schnellstens nach Hause und der Krieg ist vorbei. Dann kann der Wiederaufbau angefangen werden. Viele Firmen warten bereits darauf.

 

 

 

 

eine_anmerkung.
@17:34 Uhr von NieWiederAfd

>>"Eine konsequente Sanktionspolitik der europäischen Länder und am besten global ist natürlich ein wichtiges Mittel, Putins Angriffskrieg auf die Ukraine zu schwächen.... Das geht bis zur Linken, deren Militärexperte van Aken da wichtige Impulse setzt.

  Andauernd

  faktenleugnende

  Dumapropagandisten

mögen es nicht, wenn man ihre Wahrheitsbeugungen offenlegt.

 

gez. NieWiederAfd"<<

.

Habe ich das was verpasst? Sind Ihre Linke nicht ausgesprochene Putin-Versteher und in Einzelfällen sogar Putin-Verehrer?

.

gez. ein AfD-Wähler

 

wenigfahrer
Der Konflikt

ist ja noch nicht zu Ende, über den Bedarf der gefordert wird, kann heute wohl noch keiner etwas sagen, vor Tagen waren da ganz andere Summen in einem Artikel zu lesen.

Bis jetzt ist mir auch noch nicht bekannt, das bei den letzten Kriegen solche Summen für den Aufbau geflossen sind.

Und was für Sanktionen fehlen denn noch, Jamal haben die Polen jetzt gestoppt, N2 ist auch tot, kommt noch etwas über Ukraine, das können Ukrainer selber stoppen.

Und es geht um Summen wo 5 Milliarden ganz stark untertrieben sind, gibt es eigentlich eine Gesamtsumme was bist jetzt in die Ukraine geflossen ist?.

Über Aufbau kann man reden, der Konflikt zu Ende ist.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@17:23 Uhr von fruchtig intensiv

Selensky darf gerne Beendigung der Kampfhandlungen und den Abzug russischer Truppen fordern. Aber er wird uns nicht sagen, wie wir mit Kriegsteilnehmern umzugehen haben.

Das wissen "wir" schon.

Und wir tun es auch - wenn auch noch ein wenig zu langsam.

 

Emil67
@17:35 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Für einen Teil der Blockade trägt Selenski eine Mitverantwortung.

Die Ukraine sollte auch überlegen, ob sie das Getreide jetzt wikrlich exportieren muss. Vielleicht wäre es sogar besser, es für die eigene Bevölkerung zur Verfügung zu haben.

Schön dass wenigstens einer die Lügen der russischen Propaganda hochhält.

Was wären wir ohne Quotentrolle?

 

Tatsache ist:

 

- Russland sperrt die Seehäfen und blockiert die Ausfuhr von weit mehr Weizen als die Ukrainer verbrauchen könnten.

- Russland stiehlt in den besetzten Gebieten alles was nicht niet- und nagelfest ist und exportiert den gestohlenen Weizen z.B. nach Syrien.

 

Erstmal, zum Xten mal, ich bin gegen diesen wie gegen jeden anderen Krieg.

Ich möchte nur aufzeigen das wir nicht die Einzigen sind die denken und handeln können.

Auf jede Aktion, wird auch eine Reaktion folgen.

Wieso soll Russland sich an Moral halten wenn die Gegenseite das auch nicht macht?

Alles was unsere Politiker austeilen, müssen wir Bürger ausbaden.

Essen muss ein Jeder. der hol

Hartmut der Lästige
17:44 Uhr von ich1961

"Jetzt müssten Sie mir noch erklären, warum die Ukraine auch nur auf einen qm ihres Territoriums verzichten sollte?"

Vielleicht um tausende eigene Mitbürger zu retten und die totale Zerstörung des eigenen Landes zu verhindern.

Natürlich kann man sagen, der Aggressor muss sich zurückziehen, ich bin im Recht.  Aber als verantwortlicher Staatenlenker muss man auch immer die Realität im Auge behalten. 

Forfuture
Wer kämpft für wessen Ziele? Ich bin besorgt.

Es wird über Wiederaufbau diskutiert obwohl der Krieg mit brutaler Gewalt und Zerstörung weitergeführt wird, Ende nicht in Sicht. Ich finde das eher absurd, als gar vorsorglich.

Selenskyj hat zu Beginn Neutralität und Gebietsabtretungen in Aussicht gestellt, dies soll sich wegen der russischen Kriegsverbrechen geändert haben, scheint mir aber deutlich mehr mit den amerikanischen Kriegszielen zusammenzuhängen.

Ich bin sehr für Unterstützung der Ukraine, humanitäre Hilfe, Flüchtlingsaufnahme (habe selber Geld und Kleiderspenden für Flüchtlinge organisiert), auch mit Waffen und doch bekomme ich jeden Tag ein schlechteres Gefühl.

Der verbrecherische Aggressor muss bekämpft werden, keine Frage. Die Ukraine soll mit mehr Waffen in eine bessere Verhandlungsposition kommen.

Den geschlossenen Westen im Rücken der Ukraine  beeindruckt Putin offenbar nicht, aber mehr Waffen schon?

Werden evtl. viele Ukrainer für die Interessen anderer sterben?

Die Wahrheit stirbt zuerst, ich bin besorgt.

Nettie
Selenskyj stellt die "Gretchenfrage":

"Das ist wirklich der Moment, in dem entschieden wird, ob rohe Gewalt die Welt regieren wird."

 

Die Frage lautet schlicht: Was "zählt" mehr: Geld oder Leben? Wenn man sich die in von der Politik gesetzten und damit in der globalen Wirtschaft herrschenden bzw. geltenden "Bewertungsmaßstäbe" bei den damit getätigten Investitionen ansieht, offenbar das Geld.

Phonomatic
@17:13 Uhr von GeoK

Man liest immer nur "Selenkiy fordert ....", "... Selenskiy pocht auf ....", "...Selenkiy kritisiert ,,,"

Warum soll er nicht fordern? Und warum soll er nicht kritisieren? Sie tun das doch auch!

ich1961

17:34 Uhr von Hartmut der Lästige

 

//Und wer soll in Ihrem Beispiel die Polizei spielen, der die schwer bewaffneten Trunkenbolde abführt ?

Antworten Sie bitte nicht :"Die Nato", denn das gäbe eine Schießerei mit offenem und auf alle Fälle tödlichem Ausgang.//

 

Mir würde da eine UNO Mission vorschweben - unter Führung der USA oder Frankreich als Atommacht!

 

 

 

 

vriegel
Russland kann man niemals trauen

Daher stellt sich die Frage was Verhandlungen bringen sollen. 
 

Selenskyi hat absolut Recht. Die freie Welt muss jetzt ein Exempel statuieren und Russland international isolieren, so dass man selbst in Nordkorea froh ist nicht Russland zu sein…

 

Die Gefahr, die von Putin's Russland ausgeht, ist leider groß. Russland wird nie die okkupierten Gebiete freiwillig zurück geben. 
 

Man muss ziemlich naiv sein um zu glauben, Russland wollte nur das beste für die Ukraine und die Ukrainer. 
 

Putins Russland muss an allen Fronten massiv unter Druck gesetzt werden. Sanktionen, Embargo, militärische Aufrüstung der Ukraine. 
 

Man sollte Putin anbieten, dass Russland alle Atomwaffen abgibt, gegen eine Garantieerklärung für eine territoriale Integrität Russlands. 
 

Das würde das Überleben Russlands in seiner heutigen Form vermutlich eher verlängern. 
 

OK. Zugegeben. Für die Ukraine ging der Schuss nach hinten los…

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@17:44 Uhr von eine_anmerkung. #Phantasielos

re@17:31 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

>>"Und er könnte aufhören, wenn die Welt sich immer gegen Aggressoren verbündet und keine Gebietsgewinne durch Waffengewalt zulässt."<<

Wie soll das denn gehen? Natürlich eine wünschenswerte Idealvorstellung die mit der Realität nunmal nichts zu tun hat.

@afd-Presseabteilung

Nicht jede Idee ist dumm, bloss weil ihnen die Phantasie fehlt, wie sie umzusetzen wäre.

 

Auch mit einem einfachen Holzstock kann man dicke Bretter bohren - es dauert halt länger.

Anderes1961
@17:26 Uhr von krittkritt

@17:11 Uhr von vriegel

Da haben Sie etwas verwechselt. Gefallene ukrainische Soldaten, die nicht zurückgenommen wurden, sind in Massengräbern beerdigt worden.

>>Die Ukraine muss viel Geld und Logistik bereit stellen um tausende tote Russen in Kühlwagen aufzubewahren, weil Russland die nicht zurücknehmen will. ...<<

 

 

Der Mitforist hat da überhaupt nichts verwechselt. Es sind tote Russen, die in Kühlwagen lagern und die Zar Wladimir nicht zurückhaben will. Und ich kann mir auch vorstellen wieso. Denn bei so vielen Beisetzungen, die dann in Russland durchgeführt werden müssten, wird wohl keiner mehr die Mär von der "Spezialoperation" glauben.

 

Russland hat durch den Krieg fast Ein Drittel seiner Einsatzkräfte verloren. Das hat noch keine Armee der Welt jemals geschafft, nicht mal im 2. Weltkrieg. Da fallen eine Menge Beerdigungen an, in Russland.

Account gelöscht
@Krid01, 17.36 Uhr - Gut zusammengefasst

"Um etwas zu fordern - muss erst einmal ein Anspruch bestehen. Da es aber keine Bündnisverpflichtungen gibt, kann es auch keine Ansprüche gegen - wir reden also von freiwilligen Leistungen, die von der NATO und der EU erbracht werden. Schon daraus leitet sich ab - es kann kein zu wenig, oder zu spät geben - egal von wem.

Die Ukraine wäre gut beraten sich diese Dinge zu verinnerlichen und entsprechend aufzutreten. Ich nehme in meinem Umfeld deutlich wahr, dass die Stimmung der Hilfsbereitschaft schon ordentlich gekippt ist - wegen des Auftritts der Ukraine. Die Menschen erwarten ja nicht einmal Dankbarkeit - aber zumindest Respekt. Und schon daran scheitern Selensky, Melnyk & Co."

.

Gut zusammengefasst. Meine anfangs eigens gekaufte Ukraine-Flagge liegt mittlerweile immer noch originalverpackt irgendwo rum. Typen wie Melnyk und Kuleba, in nur wenig geringerem Maß auch Selensky, haben kaum Sympathie übriggelassen, die sie noch verscherzen könnten.

Nerv1
@17:36 Uhr von Krid01

Um etwas zu fordern - muss erst einmal ein Anspruch bestehen. Da es aber keine Bündnisverpflichtungen gibt, kann es auch keine Ansprüche gegen - wir reden also von freiwilligen Le

Die Ukraine wäre gut beraten sich diese Dinge zu verinnerlichen und entsprechend aufzutreten. Ich nehme in meinem Umfeld deutlich wahr, dass die Stimmung der Hilfsbereitschaft schon ordentlich gekippt ist - wegen des Auftritts der Ukraine. Die Menschen erwarten ja nicht einmal Dankbarkeit - aber zumindest Respekt. Und schon daran scheitern Selensky, Melnyk & Co.

Die Ukraine ist nicht der Mittelpunkt der Welt und wird es niemals sein.

Ich glaube Respekt ist ein Fremdwort für Selenskyi und besonders für den Botschafter Melnyk. Fordern und nochmals fordern..... Ich würde mal sagen bitte heisst es und dieses kleine Wort öffnet Türen. Aber so haben sie auch meine Sympathie verspielt! 

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