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Ihre Meinung zu Bundesarbeitsminister Heil: ""Hohe Preise sozial abfedern"

Bundesarbeitsminister Heil will untere und mittlere Einkommen weiter entlasten. Hohe Preise gelte es sozial abzufedern. Ansonsten drohe eine Spaltung der Gesellschaft, sagte er im Bericht aus Berlin - und kündigte konkrete Vorschläge an.

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82 Kommentare

Kommentare

frauenzimmer
@20:53 Uhr von Tinkotis

........ oder höchsten den Arbeitern in der Werft für Superyachten ein Einkommen bescheren. 

 

So eine Superyacht wird zwar in einer Werft hergestellt, was aber nicht bedeutet, dass nicht andere Unternehmen und vor allem deren Ingenieure beteiligt sind. Mein Vater war in diesem Bereich tätig und hat wie es in meiner Kindheit hieß, vollautomatische Schiffssteuerungen konstruiert. Da waren neben den großen Fährschiffen und Überseefrachtern u.a. auch Yachten für die Superreichen dabei.  

 

Anna-Elisabeth
@21:44 Uhr von Kjetil Kevesli

Das kann man so nicht sagen, denn die mittlere Kaufkraft deutscher Rentner war noch in keinem Jahr seit dem 2. Weltkrieg so hoch wie 2021.

Ich wundere mich immer wieder, dass Leute hier einfach ohne jeden Beleg Behauptungen raus hauen, die sich ganz fix widerlegen lassen. 

Der Bankenverband schreibt u.a.:

>>Sinkendes Rentenniveau

Diese auf den ersten Blick erfreulichen Resultate können allerdings nicht verbergen, dass das Rentenniveau im gleichen Zeitraum 2000 bis 2020 um fast 9 Prozent gesunken ist, allein zwischen 2010 und 2020 um knapp 7 Prozent. Unter dem Rentenniveau versteht man die Höhe der nach Abzug des Kranken- und Pflegekassenbeitrags verfügbare Standardrente im Verhältnis zum Durchschnittslohn nach Abzug des Arbeitnehmeranteils zur Sozialversicherung.<<

 

 

Werner40
@21:47 Uhr von Anna-Elisabeth

///Die Hauptlast tragen die mittleren Einkommen. Niedrige werden subventioniert und Hohe haben noch Spielraum. Insgesamt ist der allgemeine Wohlstand aber etwa 50% höher als er noch 1990 war. 

Träumen Sie weiter. Der allgemeine Wohlstand ist ständig gesunken seit der Wiedervereinigung - im Westen bei der arbeitenden Bevölkerung und Rentnern.///

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Das ist falsch. Sie sollten die Fakten nicht ignorieren.

Verehrter Werner 40, ich fürchte Sie sind hier derjenige, der alternative Fakten präsentiert. Geben Sie in Ihrem Brauser einfach mal folgenden Text ein: "Entwicklung der Einkommens- und Vermögensverteilung in Deutschland" und beschränken sich beim Lesen nicht nur auf das, was Ihrer persönlichen Vorstellung am nächsten kommt.///

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" Der allgemeine Wohlstand ist ständig gesunken seit der Wiedervereinigung - im Westen bei der arbeitenden Bevölkerung und Rentnern ". Ich bleibe dabei. Diese Einschätzung des Foristen ist falsch.

 

 

mitbürger
und dies noch

bei allen problemen i. land   ist  d. verantwortung für klimatisch benachteiligte regionen i. d. welt bspw. per "länder-finanzausgleich" in betracht zu ziehen.
die BEDINGUNGSLOSE nahrungsmittelgrundversorgung i. d. welt sollte oberste priorität haben und endlich d. zusammenhang zwischen hunger und fleischkonsum deutlicher als bisher beleuchtet werden. wer fleisch isst, verhält sich  unsolidarisch mit den hungernden in der welt.
wir müssen anfangen die probleme in der welt zu kommunizieren. täglich und überall.
dafür benötigen wir eine funktionierende problemlösungsinfrastruktur.
bei unserem technischen stand eigentlich ein schnippen des fingers.
es kommt einzig auf den "guten" willen an, die völkerverständigung zur normalität werden zu lassen.

Tino Winkler
@21:41 Uhr von FakeNews-Checker

In  welchem  Land  lebt  Hubertus  Heil  ?  In  Deutschland  offenbar  nicht.   Sonst  wüßte  er,  daß  schon  Krim-Kim  Schröders  Agenda  2010  die  Gesellschaft  tief  gespalten  hat.   Oder  was  verbindet  noch  Tafel-Omas  mit   Opernballbesuchern  der oberen  Einkommensschicht ?    Dazwischen  liegen  Welten.  

—- Dazwischen liegt gelegentlich täglich 12h Arbeit oder nichts tun. ——

FakeNews-Checker
@21:59 Uhr von Kjetil Kevesli

Oder  was  verbindet  noch  Tafel-Omas  mit   Opernballbesuchern  der oberen  Einkommensschicht ?    Dazwischen  liegen  Welten.

 

Warum darf eine Oma keine Opern mögen? Besuche in der Oper sind entgegen anscheinend gefestigten Vorurteilen nicht den Reichen oder Kinder- und Enkellosen vorbehalten.

Ihr  Kommentar  zeigt  bereits,   auf  welcher  Seite  Sie  in  dieser  tief  gespaltenen  Gesellschaft    in  Ihrer  realitätsignoranten  Filterblase   hinter  einer  noch  höheren  sozialen  Mauer  als  die  Berliner  Mauer  leben  und  sich  da  gegen  den  anderen  Teil  der  Gesellschaft   verschanzen.

 

Anita L.
@22:03 Uhr von schiebaer45

Ich muss als Rentner den Euro 2 Mal umdrehen bevor ich ihn ausgeben kann.Das war nicht immer so,es gab auch schon bessere Zeiten für Rentner.

 

Das kann man so nicht sagen, denn die mittlere Kaufkraft deutscher Rentner war noch in keinem Jahr seit dem 2. Weltkrieg so hoch wie 2021.

##

Wenn ich nur an meine Rentner in den 70zigern Jahren denke mit Urlaub auf Malle und das über die Winterzeit. Gut es waren nicht Alle aber es lag auch daran das das Renten Niveau höher war ale heute.

 

Auch heute noch reisen Senioren durch ganz Europa, vielleicht nicht mehr auf Malle, da dieses Domizil ja eine andere Klientel für sich entdeckt hat. Meine Schwiegermutter verbrachte bis vor Corona ihren Urlaub in der Türkei, Griechenland, Ungarn... Nicht umsonst umwerben (nicht nur) die Reiseveranstalter insbesondere die "Best Agers".