Ein Flakpanzer vom Typ "Gepard" fährt auf dem Truppenübungsplatz in Munster (Niedersachsen).

Ihre Meinung zu Waffen aus Deutschland: Ukraine erhält Gepard-Panzer im Juli

Noch im Sommer will die deutsche Waffenindustrie der Ukraine eine zweistellige Zahl von Gepard-Panzern liefern. Die Flugabwehrpanzer sollen die kritische Infrastruktur gegen russische Angriffe schützen.

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131 Kommentare

Kommentare

morgentau19
@18:18 Uhr von Coachcoach

Gepard, Marder, .. - Frieden wird nicht durch Waffen kommen.

Starke Diplomatie ist gefragt - die letzten 40 Jahre waren leider ohne eine solche von deutscher oder europäischer Seite. Jugoslawien, Irak, Afghanistan waren die Vorläufer vom Ukrainekrieg. 

Putin ist der Aggressor - jetzt. Wer glaubt denn, dass er eine  Niederlage mit Gesichtsverlust hinnehmen wird?

Ich glaube das nicht. Also muss verhandelt werden - sicher aus einer Position der Stärke - die scheint sich aber niemand zuzutrauen.

Schade.

.

.

Danke sehr für ihren Kommentar.

.

Ich teile ihre Meinung - besonders der erste Satz sitzt.

.

Diplomatie ist nicht mehr gefagt- leider.

schabernack
@18:20 Uhr von Coachcoach

 

Polemik scheint Ihre einzige Stärke zu sein, Herr slim, sonst würden Sie auf die Argumente eingehen.

 

Das ist keine Polemik, sondern Entgegentretem dem Appeasement gegenüber. Diese Art von Politik hat schon vor / zu Beginn von WK2 zu 101% jämmerlich versagt. Und 2022 in der Ukraine ist das zu Null Prozent anders.

Koray
Man, man, man

Nicht in meinem Namen und nicht mit meinen Steuergeldern. 

GeMe
@18:20 Uhr von Coachcoach

Sie plädieren seit Kriegsbeginn für eine Kapitulation der Ukraine.

 

Sicher. Darin liegt eine gewisse Logik.

 

Der zweite Weltkrieg wäre auch kein Weltkrieg geworden, hätten sich die überfallenen Länder einfach unterworfen.

 

Wahrscheinlich betrachten Sie so etwas sogar noch als pazifistisch.

Polemik scheint Ihre einzige Stärke zu sein, Herr slim, sonst würden Sie auf die Argumente eingehen.

Auf welche "Argumente" sollte fathaland slim denn eingehen? Es wurden keine genannt. Das einzige Verhandlungserbnis, das Putin akzeptieren würde, wäre die bedingungslose Kapitulation der Ukraine. Das sollte allgemein bekannt sein.

Nessuma111
Das ist lächerlich

Der späte Lieferzeitpunkt ist schon eine Sache für sich. Eine andere Sache ist die Bereitstellung von Munition. 60.000 Schuss auf 15 Panzer verteilt ergibt 4.000 Schuss. Die Kadenz (Feuerrate) 550 Schuss/Minute, also beide Waffen 1.100 Schuss. Bei einer vollen Aufmunitionierung von 320 Schuss pro Waffe knnte der Vorrat  innerhalb von 40 Sekunden verschossen werden. Wenn man die o.g.Zahl von 4.000 Schuss/Panzer nimmt, kann man sechs Einsätze fahren, dann ist der Gepard nur noch ein Stück Stahl und man kann nur noch hoffen, das irgendwann von irgendwoher passende Munition kommt. Das hilft der Ukraine kein Stück weiter. Dann sollte man lieber die 88 Leopard 1 schicken die ungenutzt beim Hersteller stehen.

derkleineBürger
@18:09 Uhr von fathaland slim

"Der zweite Weltkrieg wäre auch kein Weltkrieg geworden, hätten sich die überfallenen Länder einfach unterworfen.

 

Wahrscheinlich betrachten Sie so etwas sogar noch als pazifistisch.

"

 

->

Der zweite Weltkrieg wurde mit dem Abwurf von 2 Atombomben beendet.

 

Das augenblickliche Auslöschen von zigtausenden Unschuldigen wurde als ein humanistischer Akt bezeichnet um Menschenleben zu retten.

 

Wahrscheinlich sind sie der gleichen Meinung.

 

Und höchstwahrscheinlich wird irgendwann jemand drüber nachdenken, ob nicht Atombombenabwürfe nicht nur einen offiziellen Weltkrieg  beendet, sondern vielleicht auch einen "inoffiziellen"...

 

Tada
18:18 Uhr von Coachcoach I

 

"IIch kann die Kriegshetze hier nicht ab

Gepard, Marder, .. - Frieden wird nicht durch Waffen kommen"

...

 

Fahren Sie nach Moskau und erzählen das dem Putin. (Der kann perfekt Deutsch.)

 

Es ist Russland, das den Krieg angefangen hat, nicht gedenkt ihn zu beenden und mindestens ein Dutzend Entwicklungsländer in Hunger-Geiselhaft nimmt, wodurch Hunger-Flüchtlinge erschaffen werden.

 

Sie können, wenn Sie schon in Moskau sind, Ihre Menschenwürde ablegen und für Putin den Fußabtreter spielen.

Andere wollen das nicht mit sich machen lassen und wiederum andere werden nicht tatenlos dabei zusehen, dass Russland solche Möglichkeit bekommt.

 

 

 

Autograf
@18:18 Uhr von Coachcoach

Starke Diplomatie ist gefragt - die letzten 40 Jahre waren leider ohne eine solche von deutscher oder europäischer Seite.... Also muss verhandelt werden - sicher aus einer Position der Stärke - die scheint sich aber niemand zuzutrauen.

Diplomatie kann nur in Verträgen enden. Verträge machen aber nur Sinn, wenn die Vertragspartner entschlossen sind, sich an die Verträge zu halten, weil sie wissen, dass es für alle das Beste ist. Dieses Denken fehlt aber bei Putin. Er möchte für sich immer noch einen Extravorteil dadurch erreichen, dass er Verträge bricht. Man kann ihm also nicht trauen, dass er berechenbar und vernünftig handelt. Er ist ein Spieler, der bereit ist, mit dem Wohl seines Volkes zu spielen. Damit ist jede Grundlage von Diplomatie obsolet. Denn Putin vertritt nicht das Wohl Russlands, sondern allein sein eigenes und das seiner Clique.

Krawällchen
@19:06 Uhr von Krawällchen

Da war doch was mit nicht lieferbar?!

Ich bin so wie so gegen jede Art von Kriegsbeteiligung.

Und vorab, es braucht mir keiner kommen mit und wenn, aber wenn, wir werden die Nächsten sein.......

Ich habe keine Glaskugel mit der ich in die Zukunft schauen kann und andere auch nicht.

Sogenannte nach Luft schnappende Experten haben bis jetzt überwiegend falsch geraten.

Und wenn Pazifisten hier schon als Putin Bot bezeichnet werden, ja dann sind wir ja mal wieder weit genug.

Die Ukraine soll jedwede Hilfe bekommen. 

Aber Waffen werden den Krieg nicht beenden. 

Im Gegenteil. 

Ich bekomme eine Gänsehaut, wenn ich 58000 Schuß Munition lese.

Leider habe ich keine Hoffnung, dass die Waffenlieferungen Frieden bringen.

Der Menschenverächter in Moskau ist unberechenbar. 

 

 

 

 

Ingo hamann
Diese Waffen werden ,

die Ukraine nicht helfen , denn es wird nur noch mehr leid  denn Zivilisten zugefügt. 
Ich bin nicht dafür der Ukraine unendlich viele Waffen zu liefern , denn die schießen auch nur auf Ukrainisches Gebiet , weil da ja die Russen sind , aber auch Zivilisten.

Hört bitte auf mit dem Kriegsgeschrei , Krieg ist elendig und grausam , das müssen die schlaueren Politiker doch auch wissen.

 

Kevin Legeti
Schwere Artillerie

Wichtig wäre, dass die Ukraine jetzt so schnell wie möglich so viel wie möglich schwere Artillerie bekommt, um die Russen im Donbas zu stoppen. Denn hinter der Front verüben russische Sondereinheiten schlimme Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung.

YVH
@18:18 Uhr von Coachcoach

Putin ist der Aggressor - jetzt. Wer glaubt denn, dass er eine  Niederlage mit Gesichtsverlust hinnehmen wird?

Ich glaube das nicht. Also muss verhandelt werden - sicher aus einer Position der Stärke - die scheint sich aber niemand zuzutrauen.

Schade.

Sehen Sie auf russischer Seite die Bereitschaft zu verhandeln?

Putin hat klare machtpolitische und ökonomische Ziele in der Ukraine, die er erreichen will. Dabei ist ihm auch egal wie viele Menschen dafür sterben müssen.

Echte Verhandlungen wird es erst geben, wenn der russische Vorstoß zurück geschlagen wird.

vriegel
Moderne Hightech Raketen aus USA und UK

Und aus Deutschland kommt altes Material von der Resterampe. Das weckt den Eindruck man zahlt aus der Staatskasse Geld an Rüstungsbetriebe, damit die ihre gebrauchten Ladenhüter los werden können. 
 

Dabei hätte Deutschland auch HighTech, z. B.  für die Aufklärung und beim Radar etc. 
 

Vorschlag: wenn wir schon kein Material haben (angeblich), dann sollten wir welches bei den USA oder im UK aufkaufen und schnell in die Ukraine liefern lassen…

 

 

harpdart
@coachcoach

"Am 20. Mai 2022 - 18:18 Uhr von Coachcoach

IIch kann die Kriegshetze hier nicht ab..."

 

Ums ganz kurz zu machen: das ist keine Kriegshetze, sondern Aufruf ein Land zu unterstützen, dass einem Angriffskrieg ausgesetzt ist. 

Die Kriegshetze konnte jeder am 9.Mai in Moskau sehen: " Hurra!"

Mit dreimaligem Echo aus zigtausend Soldatenkehlen.

Denkerist
@17:55 Uhr von AufgeklärteWelt

wobei die Raketenmacht der Russen die Ukraine (und damit die Welt) in ein Dauerchaos stürzen wird, an dem nicht einmal die USA ein Interesse hat). 

Die USA kämpfen bis zum letzten ukrainischen Blutstropfen! Und verdienen sich an den Waffen dumm und dämlich!

Kevin Legeti
@ krittkritt

 Die Bewaffnung wird die Zerstörung fördern.  Wenn ich meine Bundeswehrzeit heranziehe, muss ich davon ausgehen, dass die Waffenlieferungen die Zerstörung der Ukraine zum Ergebnis haben könnten.

 

Quatsch. Die Bundeswehr hat nie etwas in der Ukraine zerstört.

Tada
Was ist Pazifismus

"Pazifismus ist eine weltanschauliche Strömung, die jeglichen Krieg als Mittel der Auseinandersetzung ablehnt" Wikipedia

 

Damit sind Trolle, die Putins Armee am liebsten quer durch die Ukraine eine roten Teppich ausrollen und den Kriegsverbrechern freie Hand lassen würden* definitiv keine Pazifisten.

 

*Und genau das bedeutet Ukraine wehrlos zu lassen.

Denkerist
@18:09 Uhr von fathaland slim

Die Bewaffnung wird die Zerstörung fördern.

 

Wenn ich meine Bundeswehrzeit heranziehe, muss ich davon ausgehen, dass die Waffenlieferungen die Zerstörung der Ukraine zum Ergebnis haben könnten.

 

Bisher können Regierungschefs etc. ohne Probleme nach Kiew reisen.

 

Wenn die Waffen der "Verteidiger" besser werden, wird auch die gegnerische Seite "besser", und d.h. in diesem Fall zerstörerischer agieren.

 

Sie plädieren seit Kriegsbeginn für eine Kapitulation der Ukraine.

 

Sicher. Darin liegt eine gewisse Logik.

 

Der zweite Weltkrieg wäre auch kein Weltkrieg geworden, hätten sich die überfallenen Länder einfach unterworfen.

 

Wahrscheinlich betrachten Sie so etwas sogar noch als pazifistisch.

Hätte man durch die NATO-Osterweiterung und den Maidan-Putsch keine Drohkulisse gegen Rußland aufgebaut, würden wir heute noch in Frieden leben. Daran haben aber andere kein Interesse!

saschamaus75
@17:45 Uhr von Phonomatic

>> um den Krieg von bisher in Frieden lebenden

>> Menschen in den Regionen Luhansk und Donetzk

>> fernzuhalten.

 

Nach 8(!) Jahren Krieg, wie definieren Sie bitteschön den Begriff "bisher"? oO

Kevin Legeti
@ krittkritt

Wenn die Waffen der "Verteidiger" besser werden, wird auch die gegnerische Seite "besser", und d.h. in diesem Fall zerstörerischer agieren.

 

Mit anderen Worten, wenn man angegriffen wird, sollte man sich nicht wehren, weil der Angreifer sonst noch zerstörerischer wird?

Zuschauer49
@17:43 Uhr von Jim456

Im Juli schon? Nicht Weihnachten?

 

(Grins) Habe ich mir auch gedacht. Aber wenn Ihr Nachbar dringend eine Hose braucht, ziehen Sie dann ihre aus und schenken sie sie ihm, bevor Sie sich haben eine neue schneidern lassen? Vor allem, wenn er auch dauernd "dalli, dalli" ruft?

werner1955
@17:48 Uhr von krittkritt

Wenn ich meine Bundeswehrzeit heranziehe, muss ich davon ausgehen, dass die Waffenlieferungen die Zerstörung der Ukraine zum Ergebnis haben könnten

Und die Schuld dafür liegt bei den Russichen Soldeten die morden und das land überfallen haben.

.

Bisher können Regierungschefs etc. ohne Probleme nach Kiew reisen.

Gut so. Zeigt es doch das man dem Aggessor Russland zeigen muss das er nie Gewinnen darf,

 

Wenn die Waffen der "Verteidiger" besser werden, wird auch die gegnerische Seite "besser", und d.h. in diesem Fall zerstörerischer agieren.

Dann wird Russland erst dann bestraft werden können wer Putin und seien Armee geschlagen ist, die Verbrecher verurteilt sind. Wir wissen wie die Wehrmacht im WK2 besiegt wurde. Nicht durch Worte.

 

Zuschauer49
@17:45 Uhr von Phonomatic

Unfassbar ist das. Die Gepard werden JETZT im Donbass gebraucht, um den Krieg von bisher in Frieden lebenden Menschen in den Regionen Luhansk und Donetzk fernzuhalten.

 

Wenn ich das richtig verstehe, hängt es an der Munition? Ein Gepard ist wohl nicht die Zarenkanone, Schießpulver rein, Steinkugel rein und Bumm?

Kevin Legeti
@ Coach

Putin ist der Aggressor - jetzt. Wer glaubt denn, dass er eine  Niederlage mit Gesichtsverlust hinnehmen wird?

 

Das ist nicht unser Problem. Tatsache ist, dass der Aggressor nicht siegen darf, sonst geht der Kriegszug immer weiter.

Zuschauer49
@17:48 Uhr von krittkritt

Wenn die Waffen der "Verteidiger" besser werden, wird auch die gegnerische Seite "besser", und d.h. in diesem Fall zerstörerischer agieren.

 

Och, warum habe ich nur das Gefühl, daß die Russen an modernsten Waffen nur ein paar Vorführmodelle haben und sonst Quadratkilometer um Quadratkilometer mit Waffen der 50-70er Jahre auf Lager. Egal, je besser die Waffen, die die Ukraine in die Finger kriegt, desto mehr von dem Teufelszeug wird den Russen zerschossen und die Bediener gleich mit. 

Opa Klaus
@18:22 Uhr von Adeo60

Nun ja, auch wir Deutsche profitieren letztlich doch davon, wenn der russische Angriffskrieg gegen die UKR und gegen die europäische Friedensordnung zurückgeschlagen wird. Die Lieferung "schwerer" Waffen an die UKR ist daher kein Geschenk, sondern ein Schutz von Deutschland und der NATO gegen das grausame imperialistische Machdenken des Kreml-Chefs.

Also ganz ehrlich werter Forist, ich konnte noch keine Anzeichen erkennen, dass Putin Deutschland überfallen möchte. Sie?. Ich denke diese aggressive und oftmals einseitige Diskussion ist allerdings psychologisch nachvollziehbar. Es geht schlichtweg um Angst. Angst, dass sich die heile Welt in welcher wir leben, verändern könnte. Ergo Angst vor Veränderung. Wie gesagt, nachvollziehbar. Nicht nachvollziehbar für mich ist jedoch die Tatsache, dass gewaltsame Veränderungen, welche Tod und Leid hunderttausender Menschen weltweit geringer priorisiert werden. Sollte ich die aktuelle Situation jetzt als egoistisches Angstverhalten bezeichnen? 

 

 

Kevin Legeti
@ w120

Der Westen wird den Atomkrieg nicht beginnen. Wenn Putin ihn beginnt, können wir ihn nicht davon abhalten, werden ihn aber beantworten.

Mischa007
@17:45 Uhr von Traumfahrer

Im Juli ???? Echt jetzt ??? Warum geht das nicht schneller ??? Doch eher weil Scholz, der Über- Vorsichtige es nicht schneller will. Das ist ein Armutszeugnis der deutschen Politik und Waffenindustrie. Bis dahin soll sich die Ukraine irgend wie über die Runden retten !

Alles geht so weiter wie unter Merkel, da war auch dauernd ein Zaudern und Zögern, und immer auf die Falschen setzen !

Weil die BW selber auf dem Zahnfleisch rumeiert. Man kann nichts verschicken was nicht vorrätig vorhanden ist. Für diese 2000er Haupitze gibt es keine Munition, weil die von der Schweiz nicht frei gegeben wird.

harpdart
@coachcoach

"

Der zweite Weltkrieg wäre auch kein Weltkrieg geworden, hätten sich die überfallenen Länder einfach unterworfen.

 

Wahrscheinlich betrachten Sie so etwas sogar noch als pazifistisch.

Polemik scheint Ihre einzige Stärke zu sein, Herr slim, sonst würden Sie auf die Argumente eingehen."

 

Nein, nein. Was der User fathaland slim hier schrieb, hat nichts mit Polemik zu tun.

Ich habe mich in meinem Leben -als Pazifist- stets intensiv und ausführlich, in Theorie und Praxis, mit Pazifismus, Gewaltfreiheit und Gewaltlosigkeit ( ja, beides ist nicht gleichbedeutend), zivilem Ungehorsam und notgedrungen mit Militarismus beschäftigt. Das schreibe ich nicht, um damit etwa andeuten zu wollen, dass ich mehr Ahnung hätte als andere, sondern um zu zeigen, dass diese Themen immer von allerhöchster Bedeutung für mich waren. 

Da die Zeichen schon wieder knapp werden: selbst ein Gandhi  hätte mit seiner "Satyagraha" gegen Diktatoren wie Hitler, Stalin, Pol Pot oder Putin nicht den Hauch einer Chance gehabt.

Zuschauer49
@18:14 Uhr von w120

Wenn ein Panzer voll getroffen wird (Sprengladung wird im Inneren freigesetzt), dann ist die Besatzung im Innenraum tot.

 

Bei den russischen Panzern, ja. Die haben praktisch die Munitionskisten als Sitzbänke im Innenraum. Westliche Panzer sind schwerer, haben/brauchen einen Mann mehr als Ladeschützen, und die Munition ist in einem abgetrennten Kompartment. Die fliegen nicht bei einem Treffer auseinander wie die russischen "Kastenteufel", bei denen die Geschütztürme so putzig wie tödlich in die Luft fliegen.

 

Und der Gepard ist keins von beiden, sondern ein Flugabwehrpanzer. Ich zitiere mal Wikipedia in Auszügen:"berechnet der Feuerleitrechner den Drehwinkel des Turms und den Höhenwinkel der Waffen." ... "Die Zieldaten können auch von einer externen Feuerleitstelle empfangen und in den Feuerleitrechner eingespeist werden. Eine Entfernungsermittlung bis 5500 Meter mittels des Lasers (Lasertyp Nd:YAG-Laser) ist seit der Version B2L möglich und erhöht die Genauigkeit der Feuerleitrechnung,".

Kevin Legeti
@ Coach

Polemik scheint Ihre einzige Stärke zu sein, Herr slim, sonst würden Sie auf die Argumente eingehen.

 

Sie hätten ja Argumente liefern können.

Bernd K.
Seltsam

Hat der Präsident Selensky nicht gesagt/angedeutet, Russland hätte diesen Krieg schon verloren? Die Aufgabe von Mariupol war bestimmt ein taktischer genialer Zug um die Russen in Sicherheit zu wiegen.

Zuschauer49
@18:18 Uhr von Coachcoach

Gepard, Marder, .. - Frieden wird nicht durch Waffen kommen.

 

 

Doch. Die Russen bringen offensichtlich alles um, was sich an Zivilisten bewegt, und schießen alles zusammen, was in 100 Jahren aufgebaut wurde, Kinderzimmer, Gemüsegärten, Fabriken. Also was soll man machen, Nelken hinschicken, die die Ukrainer in die Gewehrläufe der Angreifer stecken sollen?

 

 

Carlos12
@18:18 Uhr von Coachcoach

Ich glaube das nicht. Also muss verhandelt werden - sicher aus einer Position der Stärke - die scheint sich aber niemand zuzutrauen.

Ich bin sehr interessiert von Ihnen zu erfahren, wie das funktioniert. Da ist ein Diktator, der seine imperiale Ziele militärisch durchzusetzen versucht und dabei auch große wirtschaftliche Einbußen (Sanktionen) für sein Land in Kauf nimmt. Sie wollen ihn davon ohne militärische Mittel rein verbal abhalten.

Haben Sie vor, Arnold Schwarzennegger oder vergleichbare Personen als Verhandler loszusenden, die mit ihrem imposanten Auftreten Putin beschwichtigen?

Was war an den bisherigen Verhandlungen Ihrer Meinung nach verkehrt? Hätten Macron, Scholz und Baerbock viel böser sein sollen und mehr drohen?

 

Koblenz

Die WAZ  ( Westdeutsche allgemeine Zeitung  )titelt heute das Putin die Waffen ausgehen .

Kevin Legeti
@ Coach

Ich kann die Kriegshetze hier nicht ab

 

Bisschen unfair, das dem Verteidiger vorzuwerfen, aber nicht dem Angreifer.

Kevin Legeti
Die Ukraine verteidigt sich

... verteidigt ihre Freiheit, ihre Heimat. Und wir sollten verdammt sein, sie nicht mit allem zu unterstützen, was wir haben.

Didib57
Alles nicht mehr glsubg

Das Gequatsche unsere Freiheit  wird in der Ukraine  verteidigt ist nur vorgeschoben.  Dort sterben  Tag für Tag Menschen deren Regierung  meint mit seinen Nachbarn Russland nicht zu recht zukommen. Die Fehler  wurden zu Zeiten des Regierungsumsturzes begangen , angeheizt  vom EU Angebot mit Unterstützung  der  USA. Putin hat lange genug hingeschaut, das seine militärischen Schwarzmeerhäfen  jetzt in Gefahr  sind, Krim Anektion. Dieser Krieg ist mehr als überflüssig,  aber  der Westen  aufgrund seiner   Überlegenheit führt das ukrainische Volk  ins Verderben. Es hätte durchaus  bessere Lösungen geben können.  Man stelle sich vor, die USA  wären in der gleichen Lage wie Russland, nicht auszudenken. 

schabernack
@17:39 Uhr von Sternenkind

 

Und schwerste Waffen verschenkt vom deutschen Volk an die Ukraine.

 

Verschenken ist eine schöne Tugend, auch wenn so was geschieht, ohne dass das Deutsche Volk eigene Panzer hat. Aber evtl. haben (hatten) Sie einen, ich habe nur ein Auto.

wolf 666
Den Krieg in der Ukraine ...

... führen schon längst die USA und der Rest der NATO-Länder und weniger die Ukraine.

Die Ukraine ist praktisch pleite und könnte ohne die täglichen Milliarden aus den Haushalten der NATO- und EU-Länder keinen Tag mehr überleben.

Selbst die NYT fragt inzwischen, wie lange die USA diesen Krieg noch führen wollen, bevor Inflation, noch mehr US-Verschuldung für die Ukraine zurückschlagen.

Mischa007
@18:22 Uhr von Adeo60

Nun ja, auch wir Deutsche profitieren letztlich doch davon, wenn der russische Angriffskrieg gegen die UKR und gegen die europäische Friedensordnung zurückgeschlagen wird. Die Lieferung "schwerer" Waffen an die UKR ist daher kein Geschenk, sondern ein Schutz von Deutschland und der NATO gegen das grausame imperialistische Machdenken des Kreml-Chefs.

 

Das ist sehr weit her geholt! Ja der Krieg ist mit nichts zu rechfertigen, aber diese Angstschürerrei und Parolen das in der UA unsere Freiheit verteidigt wird ist NONSENS! Aus dem ganz einfachen Grund das er dann die NATO mit deren militärischer Stärke komplett gegen sich hätte.

Aber mit Angstmacherei bringt man auch alles beim Bürger durch! Und die Medien blasen auch voll in dieses Horn.

Ich nenne das dann auch schlicht und einfach auch Propaganda!

 

Autograf
@18:21 Uhr von Raho59

Im Juli schon? Nicht Weihnachten?

Sie sind Fachmann? Wann hätten wir denn liefern können? 

Nicht "wir" liefern, sondern die Industrie. Dort liegen eine ganze Reihe der angeforderten Waffensysteme auf Halde - dürfen aber ohne Zutun des Kanzlers nicht ausgeliefert werden. Klar, ist hier eine gewisse Instandsetzung erforderlich, aber die hätte man ja schon längst in Angriff nehmen können, mit dem Verweis, eine Genehmigung komme bald. Aber der Kanzler spielt die schweigende Schönheit.

Dr. Dr. Sheldon Cooper
@19:43 Uhr von Dr. Dr. Sheldon Cooper

 

50 Panzer/60000 Schuss/1200 Schuss pro Panzer/Einsatzzeit 65 Sekunden

Das ist völliger Mumpitz. Der Marder schießt eine Salve von ca 2-3 Sekunden und nicht eine Minute am Stück. Nach ihrer Berechnung hätte ein Leopard 2 auch nur eine Einsatzzeit von 4 Minuten, denn der hat maximal nur 42 Schuss dabei. 

Mischa007
@18:18 Uhr von Coachcoach

Gepard, Marder, .. - Frieden wird nicht durch Waffen kommen.

Starke Diplomatie ist gefragt - die letzten 40 Jahre waren leider ohne eine solche von deutscher oder europäischer Seite. Jugoslawien, Irak, Afghanistan waren die Vorläufer vom Ukrainekrieg. 

Putin ist der Aggressor - jetzt. Wer glaubt denn, dass er eine  Niederlage mit Gesichtsverlust hinnehmen wird?

Ich glaube das nicht. Also muss verhandelt werden - sicher aus einer Position der Stärke - die scheint sich aber niemand zuzutrauen.

Schade.

Mit wem soll den diese Diplomatie gemacht werden? Ich sehe keinen Politiker in unserer Regierung der dieser Diplomatie gewachsen wäre. So ist das wenn man nach Bildern wählt und nicht nach Kompetenz der Politiker.

Wolf1905
@17:43 Uhr von Jim456

>> Im Juli schon? Nicht Weihnachten? <<
.

Es gibt immer Leute, die finden ein Haar in der Suppe - Ihr Kommentar erinnert mich daran.

 

Didib57
Alles nicht mehr glaubhaft

Das Gequatsche unsere Freiheit  wird in der Ukraine  verteidigt ist nur vorgeschoben.  Dort sterben  Tag für Tag Menschen deren Regierung  meint mit seinen Nachbarn Russland nicht zu recht zukommen. Die Fehler  wurden zu Zeiten des Regierungsumsturzes begangen , angeheizt  vom EU Angebot mit Unterstützung  der  USA. Putin hat lange genug hingeschaut, das seine militärischen Schwarzmeerhäfen  jetzt in Gefahr  sind,  folge Krim Anektion,  Separatisten Gebiete om Donbass .Dieser Krieg ist mehr als überflüssig,  aber  der Westen  aufgrund seiner   Überlegenheit führt das ukrainische Volk  ins Verderben. Es hätte durchaus  bessere Lösungen geben können.  Man stelle sich vor, die USA  wären in der gleichen Lage wie Russland, man mag es nicht  auszudenken.  Ich bin noch immer dafür,  einigen  Wünschen Russlands zu entsprechen ohne USA und Nato . Hoffe dem PR getunten Präsidenten der Ukraine fällt  was besseres ein, sein  Volk  vor weiteren Schaden zu bewahren  

Hartmut der Lästige
18:22 Uhr von Adeo60

"Nun ja, auch wir Deutsche profitieren letztlich doch davon......,"

Sehe ich leider nicht so einseitig wie Sie, denn wir tragen durch jede Waffenlieferung auch ein erhöhtes Risiko einer Kriegseskalation, tragen eine hohe finanzielle Last und schießen uns gerade auf der wirtschaftlich, geopolitischen Seite für Jahrzehnte ins Abseits. Außerdem schädigen wir das Klima mit jedweder Aufrüstung. Schon heute ist die Nato weltweit der größte CO2 Produzent.

kommtdaher

Alles wegen der NATO Expansionspläne in 2008. Jetzt heißt es zusammen mit den USA Russland im Krieg mit der Ukraine ausbluten zu lassen. Und dann noch Finnland und Scheeden als neue NATO Länder direkt an der Grenze zu Russland. Das wird katastrophal enden für die Welt.

Nanni
@18:17 Uhr von ich1961

Das der eine oder andere User nicht für die Waffenlieferungen ist, ist sein Problem,

 

Ich kann nur anmerken: endlich!

 

Besser spät als nie.

 

 

Ich bin auch für die Waffenlieferungen, da sie der Verteidigung dienen und man nicht tatenlos zusehen kann, was in der Ukraine geschieht. Trotzdem muss ich Ihnen widersprechen. Wenn Putin uns aus Rache dafür ein paar Atomraketen oder Ähnliches auf den Kopf schmeißt, ist es halt leider auch das Problem derer, die dagegen waren. Einwände und andere Meinungen derart abzuschmettern halte ich daher für unpassend.

Bruno14
@18:18 Uhr von Coachcoach

...

Putin ist der Aggressor - jetzt. Wer glaubt denn, dass er eine  Niederlage mit Gesichtsverlust hinnehmen wird?

Ich glaube das nicht. Also muss verhandelt werden ...

 

Für jede Beendigung eines Krieges muss verhandelt werden, für jeden Friedensvertrag erst recht. Was denn sonst?

 Allerdings kann ich dieses Gerede von der 'Gesichtswahrung', die Putin ermöglicht werden muss, kaum noch ertragen. Was soll das sein? Was soll das politisch bedeuten?

 Es geht nicht um Putins Gesichtswahrung. Es geht darum, ihm klar die Grenzen aufzuzeigen, übrigens auch durch Stärkung der russischen Opposition, um dem grausamen Morden und der brutalen Zerstörung, die Putin angefacht hat, ein Ende zu machen. 
Der frühere Innenminister Baum hat dazu heute Morgen im DLF mutiges gesagt, als er daran daran erinnerte, dass viele Gegner der Nazi-Diktatur damals für Hitler nur zwei Wege sahen: ein Attentat auf ihn oder Suizid.

 Man weiß, wie die Geschichte endete.

Wolf1905
@17:50 Uhr von Phonomatic

>> Man hätte sich früher kümmern können, statt sinnloser Gespräche in Moskau. <<
.

Die Gespräche fanden vor dem Überfall der Russen in der Ukraine statt. Da gab es noch eine geringe Hoffnung, dass es nicht zum Angriffskrieg kommt. Da widerspreche ich Ihnen insofern, dass m . E. die Gespräche damals nicht sinnlos waren - leider aber schon fruchtlos.

 

w120
Am 20. Mai 2022 - 18:21 Uhr von ich1961

Nach den Erfahrungen aus dem "kalten Krieg" - da hat die Abschreckung schon hervorragend funktioniert - wird da nichts der gleichen kommen.

 

Die ganzen Jahre hat die USA/RU entweder jeder für sich irgenwo rumgebombt oder in einem Land nebeneinader.

 

Die Situation jetzt sehe ich ganz anders.

 

Zwar kämpft die USA nicht unmittelbar oder zumindest nicht offiziell mit Personal vor Ort, aber die verbalen Äußerungen und die enorme finanzielle, militärische und erkundungstechnische Unterstützung, ist schon eine Art Stellvertreterkrieg.

Dazu kommt die Abkehr von jeglicher Möglichkeit einer Einigung, die nicht den totalen Rückzug der RU beinhaltet.

 

Um es mal salopp auszudrücken, die USA ist mir nicht direkt gefährdet genug, um meine Skepsis zu mindern.

Ich traue ihnen nicht.

 

 

Phonomatic
@18:01 Uhr von w120

Darauf angesprochen antwortete US-Verteidigungsminister Austin in Ramstein, er wolle sich auf so eine Diskussion gar nicht einlassen

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-waffenlieferungen-103

 

Warum nicht?

 

Weil doch mittlerweile auch genug dazu gesagt ist. Lesen Sie doch die Einschätzung von den Experten beim SWP.

Wolf1905
@18:17 Uhr von ich1961

>> Das der eine oder andere User nicht für die Waffenlieferungen ist, ist sein Problem,

 

Ich kann nur anmerken: endlich!

 

Besser spät als nie. <<
.

Also Ihr erster Satz ist gelinde gesagt „daneben“! Wie reagieren Sie, wenn jemand schreiben würde „Dass der eine oder andere User für Waffenlieferungen ist, ist sein Problem“ - wäre genauso „daneben“, oder.

Diese Einstellung, für oder gegen Waffenlieferungen zu sein, ist nicht ein Problem eines Users, sondern in beiden Fällen begründet.

Ich bemerke gleich mal, dass ich für die Waffenlieferungen bin, aber schon auch mit einem mulmigen Gefühl.

 

 

 

Ishihori
@18:17 Uhr von ich1961

Bin derselben Meinung. Auf dem Übungsplatz wurden, im Gegensatz zu heute, langsam fliegende Zieldrohnen erfolgreich bekämpft. Ich bin sehr gespannt, wie sich der alte Knacker gegen moderne, schnell fliegende Flugzeuge und besonders gegen Raketen schlägt. Wenn er die unter Kontrolle bringt, kaufe ich mir einen Volkswagen, denn wie sagte die VW-Werbung in Amerika: Vie-Dab - German engineering.

Ach ja, er ist zu alt, um mit dem Internet verbunden zu werden, kann also nicht durch feindliche elektronische Übernahme ausgeschaltet werden - wie Kampfstern Galactica.

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