Gerhard Schröder

Ihre Meinung zu Altkanzler Schröder verlässt Aufsichtsrat von Rosneft

Der frühere Bundeskanzler Schröder will seinen Posten als Aufsichtsratschef beim russischen Ölkonzern Rosneft aufgeben. Das teilte das Unternehmen mit. Schröder habe erklärt, dass es ihm unmöglich sei, sein Mandat zu verlängern.

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151 Kommentare

Kommentare

Sausevind
@15:30 Uhr von Zille1976

Ich denke, das wurde geprüft und sollte damit auch stand halten. ('Ich1961')

Ja, es wird bereits jedem aufgefallen sein, dass Sie immer sehr obrigkeitshörig sind und selten eine Entscheidung der Politik kritisch hinterfragen.

 

Nein, ist mir noch nie aufgefallen. Auch sonst niemandem hier - selbst wenn Sie es ALLEN unterstellen.

Diese Unterstellung macht misstrauisch. Haben Sie Angst vor ihrer - des Users 'Ich1961' - stets gründlichen Untersuchung aller Fakten?

Gast
@15:53 Uhr von Werner40

Zu spät. Der Schaden für Deutschland ist bereits eingetreten.

Was für ein Schaden soll das sein?

fathaland slim
@15:43 Uhr von Kein Einstein

Schade...

Herr Schröder, dass Sie sich von Neidern und Moralisten von Ihrem Weg abbringen lassen.

 

 

Einen treueren Fürsprecher als Sie kann Putin eigentlich kaum haben.

 

Warum eigentlich? Geld werden Sie ja wohl keins dafür kriegen.

 

Was finden Sie an dem Mann so toll?

Kevin Legeti
@ Alphaworld

Alles andere, was man uns erzählen will, ist nur ein Ablenkungsmanöver und, wie immer die übliche Leute-für-dumm-verkaufen-Posse

 

Ihren Aussagen traue ich aber auch nicht mehr.

Opa Klaus
@15:55 Uhr von werner1955

da Ihnen dieser Herr P. aus. M. suspekt war? 

 

 
Nein war er mir nicht.

Genaus wie die Medien, Merkel und die wirtschftsbosse sind wir von den Absichten die er hatte bewußt getäuscht worden.

Ich war 30 jahre Pazifist und hatte gehofft das Völkerwerständigung durch Kontakte und Handel einen Krieg in Europa unmöglich machen.

Für diesen persönlichen Fehler schäme ich mich und werde alle dafür tun das Putin, und seine mordenen Soldaten verlieren und bestraft werden.

Wenn Sie wirklich ehrlicher und aufrechter Pazifist gewesen wären, dann wären Sie das heute noch. Pazifismus ist kein Schild, welches man sich je nach Bedarf um den Hals hängt oder abnimmt. Es handelt sich um eine grundlegende ethnische Einstellung. Sollte es bei Ihnen dennoch der Fall sein, dann haben Sie Ihre ethnische Einstellung zugunsten billiger Kriegstreiberei über Bord geworfen

 

ich1961
15:50 Uhr von Opa Klaus   /…

15:50 Uhr von Opa Klaus

 

//Aber ich weiß, dies bestreiten Sie ja auch vehement. //

 

Warum sollte ich sowas "dummes" tun?

Das ging ja die Medien rauf und runter.

 

Sie beschweren sich über User, die andere diffamieren, was tun Sie denn hier mit mir?

 

 

 

 

jukep
@15:53 Uhr von harry_up

Gut, dann ist das ja jetzt geklärt. Gerhard Schröder und auch Anna Netrebko und irgendwelche Opernsänger treffen genau 0% Schuld an diesem Krieg. Und der Krieg wird durch Schröders Ausscheiden aus dem Aufsichtsrat auch nicht beendet.

Dieses ganze Theater um Schröder und hat vor allem den Zweck, einfacher gestrickten Geistern das schöne Gefühl zu geben, auf der Seite der Guten zu stehen. Wozu ein Tempolimit einführen, wenn man mehr Medienrummel erzeugt, indem man auf SPD-Altkanzler eindrischt.

So ist es.

Er war der letzte Kanzler der seinen Eid "Schaden vom deutschen Volk fernzuhalten" ernst genommen hat.

 

 

Und was hat er danach gemacht?

Darum geht es hier doch!

Ja was hat er denn gemacht? Hat er gegen Gesetze verstossen oder zum Schaden der BRD gehandelt? Ich kann nicht erkennen, dass das der Fall ist. 

Gregory Bodendorfer
Das Schlimmste an...

...Herrn Schröder?

Dass er tatsächlich noch Symphatisanten in Deutschland hat , Foristen hier, die ihn in Schutz nehmen....

Dieser Mann hat die SPD gegen die Wand gefahren, das deutsche Sozialsystem so dargestellt, als wären deren Abhängige arbeitsunwillige Schmarotzer ( was gewiss nicht stimnt) und sich selbst die Taschen gefüllt... 

Ich schäme mich für diese Person - und seine Schergen... 

Kevin Legeti
Vor Gericht

Ich finde, Putin muss vor ein internationales Gericht gestellt werden und Schröder auch.

Stein des Anstosses
@14:58 Uhr von fathaland slim

„Mangelnde Intelligenz? Wohl eher nicht.“

 

Sicher nicht. Egal, ob Sie’s über die intellektuelle oder die emotionale spielen wollen:-)

werner1955
@15:50 Uhr von fathaland slim

Sie alles, was Sie für links halten, nicht mögen, das ist bekannt.

Und mit mir Gottseidank der allergrößte Teil der Menschn in unserem Land wie die letzten Wahlen gezeigt haben.
 

Putin betrachten Sie ja erstaunlicherweise als Kommunisten.
Richtig.

Gast
@15:55 Uhr von ich1961

15:29 Uhr von Sausevind

 

//das Image dieses Mannes ist ruiniert, aber nicht nur Seins, sondern auch der Ruf eines Alt-Kanzlers allgemein

Wieso kommen Sie denn auf so etwas Seltsames?//

 

Na, wenn man hier manche Kommentare liest ( Wulff, Merkel, Köhler, Gauck usw. die Bezüge auch nicht mehr geben), kann man schon auf den Gedanken kommen.

Vor allem dann wen man feststellt, daß manche Schreiberlinge die Regierung mit dem Staat verwechseln, der Staat ist alles, nicht die Regierung allein, oder nicht wissen, daß Horst Köhler nach seinem Rücktritt auf seinen Ehrensold verzichtet hat! Da kann ja nur Unsinniges herauskommen!

Dr. Cat
@15:43 Uhr von Kein Einstein

Herr Schröder, dass Sie sich von Neidern und Moralisten von Ihrem Weg abbringen lassen.

Er hat sich nicht von den Ihnen genannten Gruppen abbringen lassen, sondern die Angst, nicht mehr an sein Geld zu kommen.

 

 

Opa Klaus
@15:54 Uhr von Alphaworld1

Schröders plötzlichen Rückzieher halte ich für einen Trick. Wer glaubt ernsthaft, dass er wegen der ‘Gefahr’ ein paar der von uns allen bezahlten Angestellten und Büroräumen zu verlieren, jetzt doch seinen Lakaienjob bei dem wild gewordenen, lupenreinem Demokraten so einfach hinschmeißt? Das ganze Personal- und Büroverhältnis könnte er sich lockerst selber leisten, bestimmt würde ihm das sein Superfreund bezahlen. Nein, Schröder steigt aus, um hier seine Einfluss- und vor allem Einsichtssphären nicht zu verlieren, die braucht nämlich sein Russenfreund, um immer genauer zu wissen, was in manchen ‚‘Beraterfirmen, Lobbyistenzirkeln und Cliquen, Wirtschaft, Handel und Regierungskreisen hinter verschlossenen Türen hier so abgeht. Alles andere, was man uns erzählen will, ist nur ein Ablenkungsmanöver und, wie immer die übliche Leute-für-dumm-verkaufen-Posse

Sie hatten bereits Gelegenheit, persönlich mit ihm zu sprechen? 

 

mic

So etwas macht man entweder zu richtigen Zeitpunkt oder macht man gar nicht. Der richtige Zeitpunkt ist es nicht mehr/weit überschritten, wozu dann die ganze Mühe? Es ist nicht rechtzeitig einerseits und nicht konsequent andererseits. Er war ein (fast) guter Bundeskanzler. Wenn man mehrheitlich solche Politiker hätte, hätte man bestimmt auch keinen RU/UKR-Krieg. Aber es ist das ewige Henne-/Ei-Problem. Hat man RU 30 Jahre lange mit Dreck beworfen und es hat zum Ausbruch geführt oder hat man es nicht konsequent genug mit der o. g. Substanz beworfen und es hat zum Ausbruch geführt? "Irgendwas" war auf jeden Fall falsch und dann kam die Tragödie.

der.andere
Gutmenschen

Bei solch einem Thema wird immer wieder deutlich wieviel aufrichtige und gute Menschen es in unserer Republik gibt. Dazu noch das gute Gefühle sich im großen Kreis anderer Gutmenschen zu bewegen.

De Hesse
Ukraine - Irak

so sehr mich der Schröder mit seinem Verhalten zur Ukraine irritiert - seine Haltung zum Irakkrieg und seiner Weigerung bei der Koalition der Willigen am aktiven Kampfeinsatz mitzumachen, finde ich immer noch richtig. Auch Alt Kanzler und Kanzlerinnen können sich irren - während  und nach ihrer Regierungszeit. Wie wir alle hier im Forum auch.

Gast
@15:55 Uhr von werner1955

da Ihnen dieser Herr P. aus. M. suspekt war? 

 

 
Nein war er mir nicht.

Genaus wie die Medien, Merkel und die wirtschftsbosse sind wir von den Absichten die er hatte bewußt getäuscht worden.

Ich war 30 jahre Pazifist und hatte gehofft das Völkerwerständigung durch Kontakte und Handel einen Krieg in Europa unmöglich machen.

Für diesen persönlichen Fehler schäme ich mich und werde alle dafür tun das Putin, und seine mordenen Soldaten verlieren und bestraft werden.

Ach tatsächlich, daß würden sie tun?

Icke 1
@15:48 Uhr von Owe der Nervier

Ich fände es jetzt auch noch gut, wenn man bei Köhler und Wulff nachjustieren würde.

Wieder jemand, der nicht weiß, daß Horst Köhler nach seinem gerechtfertigten Rücktritt auf seinen Ehrensold verzichtet hatte! Bei Wulff liegt der Fall anderst für die paar Tage die er als Präsident im Amt war würde ich ihm bis auf seine Pension alles noch nachträglich streichen!

Dennoch nimmt Personenschutz, Chauffeur , Büro und Personal in Anspruch.

weingasi1
@14:51 Uhr von derzwerg

 

Dieses ganze Theater um Schröder und hat vor allem den Zweck, einfacher gestrickten Geistern das schöne Gefühl zu geben, auf der Seite der Guten zu stehen. Wozu ein Tempolimit einführen, wenn man mehr Medienrummel erzeugt, indem man auf SPD-Altkanzler eindrischt.

__

Da muss ich in der Tat ein seeehr einfach gestrickter Geist sein, denn ich erkenne nicht das µ eines Zusammenhangs zwischen Tempolimit, dem Krieg in der UKR und dem Aufsichtsratsposten des Altkanzlers. Auch habe ich in dem Bericht nichts geselen, was einem "Eindreschen" auf selbigen auch nur entfernt nahekommt.

 

Anita L.
@15:50 Uhr von Opa Klaus

Ach wissen Sie, wenn Sie mal die objektive Brille aufsetzen würden, dann würden Sie hier sehr wohl viel Neid erkennen. Und wie Herr Schröder diesen Angriffskrieg persönlich beurteilt, wissen weder Sie noch ich. Fakt ist, dass er seine Kontakte zu Putin nutzen wollte, um zu deeskalieren. Aber ich weiß, dies bestreiten Sie ja auch vehement. 

Schröder im Interview mit der NYT: Zu den Details des Gesprächs mit Putin äußerte [er] sich nicht und verriet nur so viel: „Was ich Ihnen sagen kann ist, dass Putin daran interessiert ist, den Krieg zu beenden. Aber das ist nicht so leicht. Da gibt es ein paar Punkte, die geklärt werden müssen.“

Die "paar Punkte" Putins kennen wir ja: Kapitulation, "Entnazifizierung", zurück in die "russische Familie". Wem wollen wir denn hier etwas vormachen? Noch einmal: Neidisch auf Altersstarrsinn ist hier niemand. Der Neid zeigt sich in den Beiträgen, die nun auch anderen ehemaligen Regierungsangehörigen jene Dienste wegnehmen wollen... Ursache nicht erkannt.

w120
Hallo   Zunächst geht es um…

Hallo

 

Zunächst geht es um den jetzigen Vorgang und nicht um die Vergangenheit von Herrn Schröder.

 

Mir ist nicht bekannt, dass er den Krieg aktiv befürwortet hat.

 

Im Zweifel für den Angeklagten, es könnte eine Resthoffnung bestehen, dass er trotzdem noch in naher Zukunft positiv auf Putin einwirken könnte.

 

Es mag sein, dass der Entzug der Privilegien geprüft worden ist, aber hat die Regierung das Ergebnis auch umgesetzt. 

Wäre gegenüber den anderen ExKanzlerInnen der Gleichheitsgrundsatz angemessen berücksichtigt worden.

Das er das Ergebnis von Fachkollegen prüfen läßt, das ist doch legitim.

 

Die Gründe für seinen Rücktritt sind nicht bekannt.

Natürlich wird ein Grund sein, dass er der Sanktion der EU entgegenkommt, um ein längeres Verfahren zu verhindern oder seine Verteidigungsposition bei einer Klage zu verbessern.

Bei dem Alter muss das Vermögen verfügbar sein.

 

 

 

Opa Klaus
@15:22 Uhr von fathaland slim

Sie haben mit der Neiddebatte schon Recht. Ich schrieb ja schon gestern, daß der Krawallstammtisch „unsere Politiker“ am liebsten bei Wasser und Brot sehen würde, was mir heftigen Widerspruch von der geschätzten Mitforistin „Anna-Elisabeth“ eintrug. Ich glaube, ihr war nicht so ganz klar, daß meine Formulierung eine bewusste Zuspitzung war. Ein rhetorisches Stilmittel, daß ich gelegentlich gern benutze, um Sachen zu verdeutlichen.

Freut mich, dass wir uns zumindest manchmal einig sind. 

 

Anita L.
@15:59 Uhr von Owe der Nervier

Zu spät.

Der Mann ist eine Schande für mich und Deutschland, wenn ich an Putins Opfer denke.

 

Gerhard Schröder hat die Sonderoperation nicht angefangen. Er hat keine Befehle erteilt Menschen ermorden zu lassen. Dafür kann man in erster Linie nur Putin und seine Untergebenen verantwortlich machen.

Nein, aber er hat auch 12 Wochen nach ihrem Beginn immer noch keine klaren Worte dagegen gefunden. Und das ist eines Kanzlers, der seinerzeit die USA zurecht derselben Fehler kritisierte, einfach nicht würdig und wirft ein schlechtes Bild auf Deutschland, dessen Repräsentant Schröder nun einmal gewesen war. Das ist nicht Max Müller vom nächsten Stammtisch, sondern der ehemalige Kanzler Deutschlands. Und übrigens: Diese "Sonderoperation" ist ein Krieg und so sollten wir ihn auch bezeichnen. 

Kevin Legeti
Militärischer Siegeswillen

Ist es nicht naheliegend, dass Schröder die militärischen Interessen Putins unterstützt? Also Eroberung der Ukraine.

ich1961
16:02 Uhr von Sausevind  …

16:02 Uhr von Sausevind

 

Danke!

 

Ich gebe mir zumindest Mühe, das zu tun. ;-)

 

 

DrBeyer
@Owe der Nervier 15:59

Dafür kann man in erster Linie nur Putin und seine Untergebenen verantwortlich machen.

Richtig.

Aber Schröder hat sich selbst zu Putins Untergebenem bzw. dessen Werkzeug gemacht.

Das hat Schröder zwar selbst nicht gesehen, er wurde aber oft genug darauf aufmerksam gemacht, so dass man es ihm sehr wohl vorwerfen kann.

vriegel
@15:53 Uhr Kevin Legeti - Schuld von Mitläufern

 Genau 0% Schuld an diesem Krieg

 

Ohne Mitläufer keine Kriege.

 

Genau darum geht’s. Schröder ist sicherlich eine kleine Nummer und ich nehme an für Putin gibt es ohnehin keine Freundschaften, sondern nur nützliche Idioten. 
 

Richtig ist also, dass Schröder diesen Krieg nicht zu verantworten hat, in dem Sinne, dass er nicht den Befehl zum Angriff gegeben hat. 
 

Aber er hat durch sein Lobbyieren mit dazu beigetragen, dass Putin das Geld hatte, um sich diesen Krieg leisten zu können.

 

Wobei der sich da auch gewaltig verschätzt und geirrt hatte, aber das ist eine ganz andere Sache. 
 

Man kann also schon sagen, dass Schröder - sicher nolens volens - mit dazu beigetragen hat diesen Krieg zu ermöglichen. 
 

Und er hat ihn ja auch nicht verdammt, sondern war gegen Waffenlieferungen - Stichwort Säbelrasseln der Ukraine.

 

 

Account gelöscht
@15:57 Uhr von fathaland slim

>>

 

Vielleicht auch auf Druck der Medien.

Ansonsten ist es so, daß da ein Altkanzler sanktioniert wird. Aber nicht für die Politik, die er machte. Nicht weil er Kampfflugzeuge nach Jugoslawien schickte, was er Jahre später bedauerte. Nicht, weil er durch die Hartz-"Reformen" (zusammen mit Fischer"), das Leben der unteren Schichten um einige Tacken ungemütlicher machte <<

 

All das, was Sie ihm übel nehmen, geschah, als er Bundeskanzler war.

 

Bundeskanzler sind aber keine Autokraten oder Diktatoren. Wer in Deutschland Gesetze verabschiedet und Militäreinsätze beschließt, das ist das Parlament. Ohne Mehrheit in denselbem kann der Kanzler gar nichts.

 

Das sei auch nicht bestritten. Aber was heißt das ? Es geht darum, daß bellizistisches Verhalten, (was er ja in einer Fernsehsendung nach seiner Zeit als  Bundeskanzler bereute)und unsoziales Verhalten (Agenda-Politik), nicht kritisiert werden. Da ist Schröder "gut". Da sieht man wo die Gesellschaft angelangt ist.

 

morgentau19

Jeder Russe, der in Deutschland in irgendeiner Form beschäftigt ist, hat sich von Herrn Putin zu distanzieren.Wenn nicht, darf derjenige die Konsequenzen tragen. 

.

Das gleiche gilt auch für Deutsche, die in oder für einen russischen Konzern tätig sind.

.

Die vielseits erwünschte Vielfalt wird immer mehr zur Einfalt.

.

PS. Herr Schröder mochte ich nie, da er nie seinen Amtseid erfüllte, sondern immer das Gegenteil tat, die bis heute noch wirken.

.

Aber diese Dresche - sogar aus Brüssel- hat kein Mensch verdient!

weingasi1
@15:10 Uhr von Icke 1

Ich fände es jetzt auch noch gut, wenn man bei Köhler und Wulff nachjustieren würde.

__

Ich sehe, Sie kennen sich im politischen Geschehen aus. Eigentlich sollte Ihnen dann bekannt sein, dass Herr Köhler sofort auf seinen Ehrensold verzichtete, als er freiwillig sein Amt zur Verfügung stellte ! Eine ausgesprochen faire Entscheidung, die nicht hätte sein  müssen. Herr Köhler verdient absoluten Respekt ob seines Verhaltens. Nicht nur in puncto Ehrensold.

 

fathaland slim
@15:28 Uhr von frosthorn

irgendwie startet bei mir ein ganz eigenartiges Karusell im Kopf, wenn ich sowas lese: "will den Entzug seiner Privilegien juristisch prüfen".

Ich weiß zwar aus Erfahrung, dass die Inhaber von Privilegien es als Benachteiligung sehen, wenn sie diese verlieren. Weil sie damit den Nicht-Privilegierten gleichgestellt werden. Was nach ihrem Empfinden eine klare Diskriminierung ist.

Aber wie formuliert man sowas gerichtsfest? "Das Grundgesetz garantiert mir, dass ich gleicher bin als andere"?

 

Gerhard Schröder ist Anwalt. Natürlich lässt der alles, womit er behelligt wird, juristisch prüfen. Das bringt schon der Beruf mit sich. Wenn ihm die Privilegien, um die es hier geht, aber dann trotzdem entzogen würden, dann wäre er noch lange nicht mit den Nichtprivilegierten gleichgestellt.

 

Gerhard Schröder hat sich aus ganz prekären Verhältnissen nach oben gearbeitet. Das muss man berücksichtigen, wenn man ihn verstehen will.

 

Kein Einstein
@15:55 Uhr von -Der Golem-

Schade Herr Schröder, dass Sie sich von Neidern und Moralisten von Ihrem Weg abbringen lassen.......

---------------------------------------------------------------------

.......... und nicht noch tiefer dort  "einkehren", wo auch bei Putin kein Licht hinkommt.

 

 

Dann sind Sie also der Erleuchtete, welch ein Glück für Deutschland.

Gast

Gerhard Schröder hat jetzt das getan was alle wollten, sich als Vorstandsmitglied zurück zu ziehen, daß hat er jetzt getan, wenn auch etwas spät! Und jetzt gibt es immer noch Schreiberlinge die ihn am liebsten auf einen Scheiterhaufen stellen würden. Manchen kann man es einfach nicht recht mache, manche wollen ihre persönliche Rache, damit sind charakterlich nicht viel besser wie Putin. Und dann kommen nur viele Stammtischproletereien in den Kommentaren heraus.

DrBeyer
@mic 16:08

Der richtige Zeitpunkt ist es nicht mehr/weit überschritten, wozu dann die ganze Mühe?

Im verlinkten Video wird ausgeführt, dass es mit den Schröder von EU-Seite drohenden Sanktionen zusammenhängen könnte, die seine Reisefreiheit und auch Kontenzugriff einschränken könnten.

-Der Golem-
@16:01 Uhr von Owe der Nervier - auch eine Option

Staatsbegräbnis?  Oder hat er das auch vermasselt?

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Sorry blöde Bemerkung!

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Sie meinen also, auf keinen Fall ein Staatsbegräbnis? Okay, dann anonym verscharren?  Wäre ein Option.

 

YVH
@15:59 Uhr von Kevin Legeti

Zudem fehlen noch die Angaben, wie lange sein Vertrag bei Rosneft noch läuft und was mit seinem Job bei Nord Stream 2 ist?

 

North Stream 2 ist insolvent. Da kann nicht mehr viel in die Taschen des Altkanzlers rüberwachsen.

Danke für die Information.

Kevin Legeti
@ Sausevind

 das Image dieses Mannes ist ruiniert, aber nicht nur Seins, sondern auch der Ruf eines Alt-Kanzlers allgemein

 

Nicht so schlimm, es gibt ja sonst keinen Altkanzler.

-Der Golem-
@16:08 Uhr von mic - Wer schmeisst denn da mit Lehm?

 Hat man RU 30 Jahre lange mit Dreck beworfen und es hat zum Ausbruch geführt oder hat man es nicht konsequent genug mit der o. g. Substanz beworfen und es hat zum Ausbruch geführt? 

------------------------------------------------------------------

"Mit Dreck bewerfen" als Kriegsgrund wäre eine interessante Variante, die ich noch nicht kannte.

 

DerVaihinger
@15:10 Uhr von Icke 1

Ich fände es jetzt auch noch gut, wenn man bei Köhler und Wulff nachjustieren würde.

Meines Wissens hat Herr Köhler auf alles verzichtet.

Auch auf seine Ehrensold genannte Pension.

 

Was wollen Sie da nachjustieren?

 

Anita L.
@16:04 Uhr von jukep

Er war der letzte Kanzler der seinen Eid "Schaden vom deutschen Volk fernzuhalten" ernst genommen hat.

 

 

Und was hat er danach gemacht?

Darum geht es hier doch!

Ja was hat er denn gemacht? Hat er gegen Gesetze verstossen oder zum Schaden der BRD gehandelt? Ich kann nicht erkennen, dass das der Fall ist. 

Natürlich schadet das Verhalten des ehemaligen Kanzlers Schröder Deutschland, denn es untergräbt seine Glaubwürdigkeit. Was ist denn noch an seiner Kritik am US-amerikanischen Krieg gegen den Irak glaubhaft, wenn er nun denselben Fehler seines alten Freundes Putin nicht ebenso kritisiert? Den "Schaden", den er damals "vom deutschen Volk ferngehalten" hat, fügt er ihm nun doppelt und dreifach zu, zeitverzögert und mit Negativzinsen. Was soll man einem Volk denn noch glauben, dessen Kanzler so agiert? 

Gast
@16:09 Uhr von Icke 1

Ich fände es jetzt auch noch gut, wenn man bei Köhler und Wulff nachjustieren würde.

Wieder jemand, der nicht weiß, daß Horst Köhler nach seinem gerechtfertigten Rücktritt auf seinen Ehrensold verzichtet hatte! Bei Wulff liegt der Fall anderst für die paar Tage die er als Präsident im Amt war würde ich ihm bis auf seine Pension alles noch nachträglich streichen!

Dennoch nimmt Personenschutz, Chauffeur , Büro und Personal in Anspruch.

Ja und, daß steht ihm auch zu! Hatte er Putin als Freund, hatte er sich wegen was strafbar gemacht, hatte er eine Krieg angefangen oder was legen sie ihm zur Last? Ich glaube, daß sie nur um des Schreibens Willen etwas schreiben und Stammtischpauschalierungen können sie in ihre Stammkneipe pflegen! Mich kotzen solche Pauschalierungen einfach nur an, vor allem dann wenn sie mit gefährlichem Halbwissen einhergehen!

DrBeyer
@De Hesse 16:08

seine Haltung zum Irakkrieg und seiner Weigerung bei der Koalition der Willigen am aktiven Kampfeinsatz mitzumachen, finde ich immer noch richtig. Auch Alt Kanzler und Kanzlerinnen können sich irren

Auch ich finde vieles von dem, was er gemacht hat, richtig oder zumindest verständlich. Das werde ich ihm auch immer anrechnen.

 

Und selbstverständlich dürfen sich auch Altkanzler irren. Allerdings gibt es Momente, wo Irrtümer so deutlich werden, dass alles andere als ein Eingeständnis des Irrtums und eine Kurskorrektur mehr als peinlich ist.

Immerhin fügt er durch sein Verhalten dem Ansehen der Bundesrepublik Deutschland massiven Schaden zu.

Sausevind
@15:43 Uhr von harry_up

 

 

Werter Opa Klaus,

 

es gab Zeiten, da habe ich Ihre Kommentare ernst genommen.

Doch was Sie hier vom Stapel lassen ist gelinde gesagt befremdlich.

Dass es nicht ums Geld geht, wovon Schröder mehr als genug haben dürfte, müsste auch Ihnen bekannt sein.

Aber sie "argumentieren" zu billig und schimpfen Leute, die Konsequenzen für die erbämliche Rolle Schröders befürworten, auch noch Krawallmacher.

 

Nein, Ihre "neue Art" zu kommentieren ist nicht mehr nachvollziehbar.

 

Ich selber habe das Gefühl, als hätte man den Nick des - mir einst lieben - Users 'Opa Klaus' gekapert.

Mit dem jetzigen Inhaber dieses Nicks kann ich nichts mehr anfangen. 

Sie haben das oben ganz gut begründet. 

-Der Golem-
@15:55 Uhr von werner1955 - vom Paulus zum Saulus o.ä.

Ich war 30 jahre Pazifist und hatte gehofft das Völkerwerständigung durch Kontakte und Handel einen Krieg in Europa unmöglich machen.

Für diesen persönlichen Fehler schäme ich mich und werde alle dafür tun das Putin, und seine modernden Soldaten verlieren und bestraft werden.

---------------------------------------------------------------

Für 30 Jahre Pazifist müssen Sie sich nicht schämen. Ich bin seit 76 Jahren Atheist und schäme mich auch kaum....

Gruss

G.

Opa Klaus
@16:04 Uhr von ich1961

15:50 Uhr von Opa Klaus

 

//Aber ich weiß, dies bestreiten Sie ja auch vehement. //

 

Warum sollte ich sowas "dummes" tun?

Das ging ja die Medien rauf und runter.

 

Sie beschweren sich über User, die andere diffamieren, was tun Sie denn hier mit mir?

 

 

Ich diffamieren Sie keineswegs. Das liegt mir fern. Ich kritisiere lediglich Ihre Kommentare. 

Der Maurer ist vom Gerüst gefallen und liegt verletzt am Boden. Wie konnte das passieren? 

- egal, er fiel vom Gerüst und fertig. 

Aber sollte man nicht eruieren, warum das passiert ist, damit so etwas nicht wieder passieren kann? 

Wozu? Sind eh alles Lügen und basta. 

- Aber vielleicht war er ja beeinflusst durch sicherheitstechnische Mängel? 

- Maurerversteher, whatabouthism. Er ist runtergefallen und fertig. Oder hat ihn das Gerüst runtergeschubst? Quatsch. Er ist alleine Schuld. 

Ja, auch so kann man diskutieren.. 

 

 

.

weingasi1
@15:40 Uhr von soseheichdas

Zu spät.

Der Mann ist eine Schande für mich und Deutschland.

__

Na, das ist ja mal eine ausagekräftige Reihenfolge ! Da erübrigt sich jedes weitere Wort.

 

 

werner1955
@15:22 Uhr von jukep

Mit Schröder hätte es diesen dubiosen Putsch nicht gegeben

 

Welchen Putsch?

 

und dieser Krieg auch nicht.

Und warum nicht?

 

Und bei wem er an Ansehen verloren hat, das sei mal dahingestellt.

 

Bei vielen Anständigen Nenschn in userem Land und bei mir . Lesen Sie die Kommentare dann wissen Sie es.

 

 

oooohhhh

Na also Gerd - geht doch.

1 Problem weniger für die SPD.

 

Wenn da nicht noch die vielen anderen die der Herr Hauptproblem wäre..  

Raho59
@16:08 Uhr von der.andere

Bei solch einem Thema wird immer wieder deutlich wieviel aufrichtige und gute Menschen es in unserer Republik gibt. Dazu noch das gute Gefühle sich im großen Kreis anderer Gutmenschen zu bewegen.

Willkommen im Kreis 

werner1955
@16:04 Uhr von Opa Klaus

Sollte es bei Ihnen dennoch der Fall sein, dann haben Sie Ihre ethnische Einstellung zugunsten billiger Kriegstreiberei über Bord geworfen

 

Ja das hebe ich. Aber nicht aus billiger Einstellung sondern um das Morden von Frauen und Kinder zu beenmden und die Verbrecher zu bestrafen.

 

 

Sausevind
@16:07 Uhr von GeoK

das Image dieses Mannes ist ruiniert, aber nicht nur Seins, sondern auch der Ruf eines Alt-Kanzlers allgemein

 

Wieso kommen Sie denn auf so etwas Seltsames?

Wenn ein Bäcker Brötchen vergiftet, dann ist der Ruf ALLER Bäcker ruiniert? 

 

Erstens handelt es sich bei einen Kanzler nicht um einen Handwerksberuf, wir haben b.2022, 8 Kanzler und eine Kanzlerin die alle einen Eid abgelegt haben: "Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, Verfassung und Recht wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe. “ Die 266.000 Bäcker im Handwerk in Deutschland haben mit einem Kanzler nichts gemein, darum hinkt ihr Vergleich aber gewaltig.

 

 

Nein, der hinkt nicht. 

weingasi1
@15:17 Uhr von jukep

 

Die Wahl war nicht verloren. SPD und CDU/CSU hatten gleich viele Sitze im Bundestag. Wenn die FDP sich nicht verweigert hätte, hätte Schröder weiter regieren können (wäre vielleicht besser gewesen).   

__

Tja, sowas ist aber nun mal die Crux, wenn man eine Regierung bilden will. Wenn's nicht reicht, dann reicht es nicht

 

 

 

Zufriedener Optimist
@16:08 Uhr von mic

So etwas macht man entweder zu richtigen Zeitpunkt oder macht man gar nicht. Der richtige Zeitpunkt ist es nicht mehr/weit überschritten, wozu dann die ganze Mühe? Es ist nicht rechtzeitig einerseits und nicht konsequent andererseits. Er war ein (fast) guter Bundeskanzler. Wenn man mehrheitlich solche Politiker hätte, hätte man bestimmt auch keinen RU/UKR-Krieg. Aber es ist das ewige Henne-/Ei-Problem. Hat man RU 30 Jahre lange mit Dreck beworfen und es hat zum Ausbruch geführt oder hat man es nicht konsequent genug mit der o. g. Substanz beworfen und es hat zum Ausbruch geführt? "Irgendwas" war auf jeden Fall falsch und dann kam die Tragödie.

Soso - mal wieder sind „die Anderen“ schuld - nicht der Aggressor?!

Herr Schröder hat Manches richtig gemacht und zuletzt Vieles falsch - z.B. die Unterstützung für Putin. Das hier im Forum immer wieder „undifferenzierte Einhauen“ auf alle Führungspolitiker ist lächerlich - sind wir doch froh das wir keinen XI, Putin oder Kim haben.

Dr. Cat
@16:08 Uhr von De Hesse

so sehr mich der Schröder mit seinem Verhalten zur Ukraine irritiert - seine Haltung zum Irakkrieg und seiner Weigerung bei der Koalition der Willigen am aktiven Kampfeinsatz mitzumachen, finde ich immer noch richtig. Auch Alt Kanzler und Kanzlerinnen können sich irren - während  und nach ihrer Regierungszeit. Wie wir alle hier im Forum auch.

Es geht nicht um das irren an sich, da haben Sie recht, sondern um  das offensichtlich unmoralische . Wenn von einer Person keine klare Linie kommt, kann man annehmen, das diese Person keine Moral besitzt. 

 

Icke 1
@15:50 Uhr von Kevin Legeti

... sollte die Ukraine bekommen.

Das reicht gerade einmal für ein halbvolles Magazin.

fathaland slim
@15:40 Uhr von GeoK

@14:58 Uhr von fathaland slim

 

 Wenn ich ganz ehrlich bin, täte ich das wohl auch, wäre ich in seiner Position. 

 

Das wird wohl Gründe haben.

 

 

Welche Position hat Herr Schröder noch in Deutschland? 

 

Seine zweifelhafte Anhänglichkeit an Putin,oder seine Resistenz der Uneinsichtigkeit? 

Der Grund:der Altkanzler nehme "keine fortwirkende Verpflichtung aus dem Amt als ehemaliger Bundeskanzler mehr wahr". Damit entfalle "der Grund für die personelle und räumliche Ausstattung des ehemaligen Bundeskanzlers."

 

Das Ruhegehalt und Personenschutz bleiben unangetastet, damit ist der Herr doch noch gut mit bedient. 

 

Es würde noch fehlen, das irgend jemand zu einen Spendenkonto für den arg gebeutelten Gerhard Schröder auf ruft.

 

Sie zitieren irgendwelche zusammenhanglosen Satzfetzen, die Sie meinem Kommentar entrissen haben, und arbeiten sich dann an irgend etwas ab. Woran genau, das weiß ich nicht. Jedenfalls nichts, was mit meinem ursprünglichen Kommentar zu tun hätte.

Koblenz

Schröder nimmt Abstand vom Aufsichtsrat, Kiew von Mariupol und die WAZ ( Westdeutsche allgemeine Zeitung ) titelt

heute das Putin die Waffen ausgehen . Ja dann war es das wohl bald .

fathaland slim
@16:08 Uhr von der.andere

Gutmenschen

 

Bei solch einem Thema wird immer wieder deutlich wieviel aufrichtige und gute Menschen es in unserer Republik gibt. Dazu noch das gute Gefühle sich im großen Kreis anderer Gutmenschen zu bewegen.

 

Wo Ihnen doch Schlechtmenschen viel lieber sind?

 

Ich jedenfalls gebe mir große Mühe, ein immer besserer Mensch zu werden. In meinen Kreisen nennt man das „Arbeit am rauen Stein“. Das können Sie gern nachschlagen. Ich nehme allerdings an, daß dann Ihr Urteil über mich endgültig feststünde. Damit kann ich aber leben.

Anita L.
@15:48 Uhr von Owe der Nervier

Ich fände es jetzt auch noch gut, wenn man bei Köhler und Wulff nachjustieren würde.

Wieder jemand, der nicht weiß, daß Horst Köhler nach seinem gerechtfertigten Rücktritt auf seinen Ehrensold verzichtet hatte! Bei Wulff liegt der Fall anderst für die paar Tage die er als Präsident im Amt war würde ich ihm bis auf seine Pension alles noch nachträglich streichen!

Welcher der beiden Herren schafft es nicht, sich deutlich gegen ein völkerrechtswidriges Verhalten zu positionieren, oder fügt der deutschen Außenwirkung gerade einen ähnlich eklatanten Schaden zu, dass wir im Zuge des aktuellen Anlasses über diese beiden Herren sprechen müssen? 

Kevin Legeti
@ Anita L

Sie zitieren:

Was ich Ihnen sagen kann ist, dass Putin daran interessiert ist, den Krieg zu beenden. Aber das ist nicht so leicht.

 

Putin hat den Krieg begonnen, er könnte ihn also sofort beenden.

Was Schröder verschweigt ist, dass Putin die Ukraine zerstören und unterwerfen will.

morgentau19

Jeder Russe, der in Deutschland in irgendeiner Form beschäftigt ist, hat sich von Herrn Putin zu distanzieren.Wenn nicht, was u.a. der Dirigent in München am eigenen Leib spüren durfte, musste die Konsequenzen tragen. 

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Das gleiche gilt auch für Deutsche, die für einen russischen Konzern tätig sind.

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Herr Schröder war nach seiner Amtszeit bei Gasprom beschäftigt. Er war nicht der erste, der nach seiner politischen Karriere eine Beschäftigung in der Wirtschaft annahm. Das wurde ihm früher schon vorgeworfen.

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Arbeitsfreiheit ade, nur weil Herr Schröder vor 17 Jahren mal Kanzler war?

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Ähnlich ist es mit Meinungen: Die erwünschte Vielfalt wird immer mehr zur Einfalt. Hat schon fast diktatorische Züge.

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PS. Herr Schröder mochte ich nie, da er seinen Amtseid nie erfüllte, sondern immer das Gegenteil tat, die bis heute noch wirken. (Arbeit, Rente, Hartz 4)

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Aber diese Dresche - sogar aus Brüssel-  hat kein Mensch verdient – nicht mal er.

 

weingasi1
@16:06 Uhr von Kevin Legeti

Ich finde, Putin muss vor ein internationales Gericht gestellt werden und Schröder auch.

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Was Putin anbelangt, sehe ich das genauso, wird aber vermutlich nicht passieren, Menschen dieser Genese finden fast immer eine Möglichkeit, sich der Strafverfolgung auf die eine oder andere Art zu entziehen.

Mit Herrn Schroeder ist es etwas völlig anderes. Ich habe wahrlich keine Sympathien für die SPD je gehabt aber Herr Schroeder mag sich moralisch und ethisch verwerflich verhalten haben. Eine strafbare Handlung, die er begangen hätte, sehe ich aber nicht, bei dem, was öffentl. bekannt ist. Was sollte das denn sein ?

 

ich1961
16:16 Uhr von Anita L.  …

16:16 Uhr von Anita L.

 

Erstmal Zustimmung zu Ihrem ganzen Kommentar.

 

//Diese "Sonderoperation" ist ein Krieg und so sollten wir ihn auch bezeichnen. //

 

Das finde ich aber fast am wichtigsten! Hier muss ja deswegen niemand in den Knast.

 

 

Gast
@16:18 Uhr von DrBeyer

Dafür kann man in erster Linie nur Putin und seine Untergebenen verantwortlich machen.

Richtig.

Aber Schröder hat sich selbst zu Putins Untergebenem bzw. dessen Werkzeug gemacht.

Das hat Schröder zwar selbst nicht gesehen, er wurde aber oft genug darauf aufmerksam gemacht, so dass man es ihm sehr wohl vorwerfen kann.

Er ist aber nicht für die Sonderoperation Putins verantwortlich!

jukep
@16:16 Uhr von Anita L.

Zu spät.

Der Mann ist eine Schande für mich und Deutschland, wenn ich an Putins Opfer denke.

 

Gerhard Schröder hat die Sonderoperation nicht angefangen. Er hat keine Befehle erteilt Menschen ermorden zu lassen. Dafür kann man in erster Linie nur Putin und seine Untergebenen verantwortlich machen.

Nein, aber er hat auch 12 Wochen nach ihrem Beginn immer noch keine klaren Worte dagegen gefunden. Und das ist eines Kanzlers, der seinerzeit die USA zurecht derselben Fehler kritisierte, einfach nicht würdig und wirft ein schlechtes Bild auf Deutschland, dessen Repräsentant Schröder nun einmal gewesen war.  sondern der ehemalige Kanzler Deutschlands. Und übrigens: Diese "Sonderoperation" ist ein Krieg und so sollten wir ihn auch bezeichnen. 

Ach ja er hat keine klaren Worte gefunden. Die klaren Worte und Distanzierung zu einem ebenfalls völkerrechtswidrigen Krieg fehlen mir heute von vielen die klaren Worte im Gegenteil da hätten einige gerne mitgemacht.

Gast
@16:19 Uhr von morgentau19

PS. Herr Schröder mochte ich nie, da er nie seinen Amtseid erfüllte, sondern immer das Gegenteil tat, die bis heute noch wirken.

Welche Gegenteile wären das ihrer Meinung nach?

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Abweichende Meinungen demokratisch achten

Hass darf nicht gegen Einzelmeinungen und Einzelpersonen gerichtet werden. Hetze gegen einen Einzelnen ist besonders niederträchtig. 

 

Demokratie ist Meinungsfreiheit und Berufsfreiheit. Sonderecht gegen Meinungen sind unzulässig. Das Gesetz gilt für alle. 

 

Schröders Kündigung verändert die in Deutschland lebbare Freiheit. Schröder muss weiterhin Unabhängigkeit von autoritärem Bekenntniszwang zeigen. Schröder muss den Raum der Grundrechte des GG ausfüllen. 

 

Schröder muss sich juristisch gegen Hass und Hetze im Internet verteidigen. Wird Schröder gegenüber Merkel benachteiligt muss Schröder Rechtsstaatlickeit und die Pflicht zur Gleichheit aller Menschen vor dem Gestz einfordern und einklagen. 

Südstaatlerin
Wer zu spät kommt …

Die EU Forderung nach Sanktionen gegen Schröder sollte trotz seiner Ankündigung, das Aufsichtsratsmandat bei Rosneft niederzulegen, aufrecht erhalten und auch umgesetzt werden. Der brutale Angriffskrieg Putins gegen die Ukraine geht jetzt bald in den dritten Monat. Tausende Menschen haben ihr Leben verloren. Ganze Städte und Regionen in der Ukraine sind zerstört. Wenn ein ehemaliger deutscher Kanzler erst auf Druck Bereitschaft erkennen lässt, seine russischen Aktivitäten einzustellen und die millionenschweren Gefälligkeitsposten aufzugeben, fehlt dem jegliche Glaubwürdigkeit. Wer zu spät kommt, den straft das Leben. Alte Weisheit!

fathaland slim
@16:06 Uhr von werner1955 @fathaland slim

Sie alles, was Sie für links halten, nicht mögen, das ist bekannt.

Und mit mir Gottseidank der allergrößte Teil der Menschn in unserem Land wie die letzten Wahlen gezeigt haben.
 

Putin betrachten Sie ja erstaunlicherweise als Kommunisten.

 

Richtig.

 

~~~~~~~~~~~

 

Womit Sie leider zeigen, daß Sie wirklich nicht den geringsten Schimmer einer Ahnung haben. Sie bewegen sich damit auf demselben Niveau wie ein Opfer der Putinpropaganda, das den ukrainischen Präsidenten für einen Faschisten hält.

 

Ich bitte, mir meine deutlichen Worte zu verzeihen. Sie sind nicht als Angriff auf Ihre Persönlichkeit gemeint. Es geht mir um die Sache.

 

Gast
@16:18 Uhr von DrBeyer

Dafür kann man in erster Linie nur Putin und seine Untergebenen verantwortlich machen.

Richtig.

Aber Schröder hat sich selbst zu Putins Untergebenem bzw. dessen Werkzeug gemacht.

Das hat Schröder zwar selbst nicht gesehen, er wurde aber oft genug darauf aufmerksam gemacht, so dass man es ihm sehr wohl vorwerfen kann.

Aber, aber, aber, immer diese Aber Gelabber!

Account gelöscht
Altkanzler Schröder verlässt Aufsichtsrat von Rosneft....

Und wie wäre es gewesen, wäre er im Aufsichtsrat von Esso, Shell oder Bayer ?

Oder bei Rheinmetall, wie mancher Verteidigungsminister nach seiner Amtszeit.

Dann würde hier geschrieben werden "was für ein toller Mann" er doch ist. 

Gast
@16:19 Uhr von weingasi1

Ich fände es jetzt auch noch gut, wenn man bei Köhler und Wulff nachjustieren würde.

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Ich sehe, Sie kennen sich im politischen Geschehen aus. Eigentlich sollte Ihnen dann bekannt sein, dass Herr Köhler sofort auf seinen Ehrensold verzichtete, als er freiwillig sein Amt zur Verfügung stellte ! Eine ausgesprochen faire Entscheidung, die nicht hätte sein  müssen. Herr Köhler verdient absoluten Respekt ob seines Verhaltens. Nicht nur in puncto Ehrensold.

 

Horst Köhler war ein sehr guter Bundespräsident den ich mal persönlich kennenlernen durfte! Deshalb verstehe ich heute noch seinen Rücktritt voll ung ganz! UNd deshalb hat er seine restlichen Privilegien weiterhin verdient!

w120
@16:18 Uhr von vriegel

Richtig ist also, dass Schröder diesen Krieg nicht zu verantworten hat, in dem Sinne, dass er nicht den Befehl zum Angriff gegeben hat. 

 

Aber er hat durch sein Lobbyieren mit dazu beigetragen, dass Putin das Geld hatte, um sich diesen Krieg leisten zu können.

 

Wobei der sich da auch gewaltig verschätzt und geirrt hatte, aber das ist eine ganz andere Sache. 
 

Man kann also schon sagen, dass Schröder - sicher nolens volens - mit dazu beigetragen hat diesen Krieg zu ermöglichen. 
 

Und er hat ihn ja auch nicht verdammt, sondern war gegen Waffenlieferungen - Stichwort Säbelrasseln der Ukraine

 

Als Richter würden Sie verhungern.

 

Aus diversen seriösen Medien geht hervor, dass das "Säbelrasseln" vor dem Beginn des Angriffkrieges ausgesprochen worden ist.

 

Die Gaslieferungen waren ein Geschäft für beide Seiten.

fathaland slim
@Owe der Nervier

Ich finde Ihre Kommentare lesenswert. Aber bitte verzichten Sie doch auf die Hetzvokabel „Schreiberlinge“.