Ein Mann arbeitet an einer industriellen Abfüllanlage.

Ihre Meinung zu Rekord-Auftragsstau in der Industrie

In den Industriebetrieben warten inzwischen Aufträge für 100 Milliarden Euro darauf, abgearbeitet zu werden. Welche Folgen hat das für die Unternehmen - und für Verbraucher? Von Bibiana Barth.

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151 Kommentare

Kommentare

Kevin Legeti
@ Möbius

Das Vorziehen des Ölheizungsverbots ist eine Schnappsidee. Von dem geschätzten Wirtschaftsminister Herrn Habeck. Ursprünglich war das Verbot neuer Ölheizungen für 2025 vorgesehen, wurde dann wegen des Ukrainekrieges auf 2024 vorgezogen.

Glück, dass Herr Habeck so verständnisvoll ist. Ich hätte das Verbot auf Mitte Mai 2022 vorgezogen.

vriegel
@19:57 Uhr Opa Klaus - Lieblingsthema

 

Sorry, aber Ihr Lieblingsthema ist gerade OT... 

 

Stimmt. Da haben Sie leider recht. Dabei gäbe es so viel Neues und Positives zu berichten. 
 

Russland hat mittlerweile  rund 1/3 seiner Kampftruppen in der Ukraine verloren. 
 

Und die Ukraine ist dabei 1 Million Mann unter Waffen zu nehmen. 
 

Hier ergibt sich also auch gerade ein Auftragsstau in der Waffenindustrie. 
 

Denys Davydov hat einen Top YouTube Chanel und ist immer ganz gut informiert. 
 

sollten Sie auch mal folgen…

Oder „Operator Starsky“, wobei der ein Armeeangehöriger ist..

 

 

-Der Golem-
@20:02 Uhr von Trollfynder - Deutschl. der Hinterhof der EU?

Stimmt. Keine Altersarmut, perfekte Digitalisierung, hochtechnisierter Verwaltungsapparat, kein Hartz IV und keine Tafeln. Ein blühendes Paradies, in dem sie leben, diese Deutschen.

------------------------------------------------------------

Und welche Länder schweben Ihnen denn als Vorbild vor, die derartige Mängel durch kluge Politik nicht aufweisen?

 

 

derkleineBürger
@19:58 Uhr von Tino Winkler

"

 

Weil sie nur einer wohlhabenden Oberschicht nutzt und den sozialen Abstieg der  Mittelschicht fördert. 
 

Jetzt setzt der Westen erstmals seine Wirtschaft als Waffe ein. Dafür werden angesichts des Krieges moralische Begründungen gegeben. Aber unabhängig davon, stellt sich doch die Frage inwieweit ein solches Mittel überhaupt zielführend sein kann. 

das liegt daran, dass in der EU ein kapitalistisches System vorherrscht. Es gibt in diesem System immanent immer wenige Gewinner (Spekulanten) und viele Verlierer. Der politische Zweck der Sanktionen ist es, nur „russische“ Verlierer und „europäische“ Gewinner zu haben. Und das klappt halt nicht, weil in Russland die Wirtschaft vom Staat kontrolliert wird. 

—- Eine Wirtschaft die vom Staat kontrolliert wird funktioniert nicht, Russland ist fast pleite, Korruption lähmt dort alles. ——

"

->

Aktuell schreibt unser Staat unserer Wirtschaft  vor, wie die sich zu organisieren hat, Woche für Woche immer mehr - das Ergebnis: extreme Preissteigerungen

Trollfynder_truth
@19:51 Uhr von eine_anmerkung.

>>“Jau. Und 2021 blieben ganze 63.000 Ausbildungsplätze in Handwerk, Industrie, Dienstleistungen und Verwaltung unbesetzt, weil Bewerberinnen und Bewerber fehlten. Unfassbar. Kann nur am Tun der Gewerkschaften liegen.“<<
.

Vielleicht aber auch an der Einstellung einiger unserer heutigen Kidis? 

 

Und wenn man nicht mehr weiter weiß, ist es seit den fünfziger Jahren immer diese verwahrloste Jugend, die an allem schuld ist.

 

Anita L.
@17:52 Uhr von vriegel

Erst Corona aus China, dann Krieg aus Russland. 
 

Zwei totalitäre Diktaturen destabilisieren sich selbst und als sekundären Effekt die ganze Welt. 
 

Es bleibt spannend wohin das noch führt…

Was der Ursprung der Viruserkrankung aus China mit der politisch- gesellschaftlichen Struktur des Landes zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

eine_anmerkung.
@20:11 Uhr von Kevin Legeti

>>“Das Vorziehen des Ölheizungsverbots ist eine Schnappsidee. Von dem geschätzten Wirtschaftsminister Herrn Habeck. Ursprünglich war das Verbot neuer Ölheizungen für 2025 vorgesehen, wurde dann wegen des Ukrainekrieges auf 2024 vorgezogen.

Glück, dass Herr Habeck so verständnisvoll ist. Ich hätte das Verbot auf Mitte Mai 2022 vorgezogen.“<<
.

und welche Alternativen schlagen Sie vor (außer frieren)?

 

Opa Klaus
@ eine_anmerkung 20:03

"Die Sprecherin der SPD wollte das die Jobcenter den säumigen Kandidaten künftig hinterlaufen muss wenn die Termine schwänzen (man kann erwarten das ein Jobcenter auch mehrmals beim Kandidaten anrufen tut oder vorbeifährt..)."

Ich denke ja, nach 16 Jahren im JC als Projektleiter für SGBII Empfänger habe ich eine gewisse Kompetenz erworben. Mit Ihrem Kommentar verknüpfe ich, dass Sie den Jugendlichen Faulheit und Bequemlichkeit unterstellen wollen. Bitte berichtigen Sie mich, wenn ich mich geirrt haben sollte. Natürlich muss man Jugendliche "abholen". Aber nicht von der Haustür sondern pädagogisch. Wir reden hier oft von der 2. H4 Generation. Deswegen findet Zusammenarbeit mit Jugendamt und Schulen statt. Letztlich gilt es auch Arbeitgeber zu überzeugen, nicht nur Abiturienten einzustellen. Es ist eine psycholigisch und pädagogische Herkulesaufgabe. Gerade bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund leisten BA und JC gute Arbeit. Jugendliche zu stigmatisieren hilft hier nicht.. 

-Der Golem-
@20:02 Uhr von Trollfynder_truth - ich habe nachgedacht.....

 

Stimmt. Keine Altersarmut, perfekte Digitalisierung, hochtechnisierter Verwaltungsapparat, kein Hartz IV und keine Tafeln. Ein blühendes Paradies, in dem sie leben, diese Deutschen.

---------------------------------------------------------------

Ich habe überlegt, warum Sie das schreiben und vermute, Sie arbeiten wie 30 Millionen Deutsche in einer Verwaltung mit vergilbten Karteikarten, beziehen aber nur ein geringes Entgelt und müssen bei einer Tafel 4 Wochen abgelaufene Lebensmittel abholen.....  Schlimm.

 

 

91541matthias

Mein Junior ist Meister für Kältsanlagenbau--angestellt im Ausbilungsbetrieb

Sie hätten Aufträge ohne Ende und über 100 Wartungsverträge.

Allein..es fehlt oft an Material zum Verbauen..

Trollfynder_truth
@20:14 Uhr von -Der Golem-

Stimmt. Keine Altersarmut, perfekte Digitalisierung, hochtechnisierter Verwaltungsapparat, kein Hartz IV und keine Tafeln. Ein blühendes Paradies, in dem sie leben, diese Deutschen.

------------------------------------------------------------

Und welche Länder schweben Ihnen denn als Vorbild vor, die derartige Mängel durch kluge Politik nicht aufweisen?

 

Fiktiv jedes Land. Auf der ganzen Welt sollte das so sein. Ich bin kein Nationalist. Das sind auch kein "Mängel". Das sind die Folgen der allgemeinen, fast schon säkularen wirtschaftlichen gewinnmaximierten Ausrichtung der letzten Jahrzehnte. Ausbeutung first, solange es "uns" gut geht.

Opa Klaus
@20:12 Uhr von vriegel

 

Sorry, aber Ihr Lieblingsthema ist gerade OT... 

 

Stimmt. Da haben Sie leider recht. Dabei gäbe es so viel Neues und Positives zu berichten. 
 

Russland hat mittlerweile  rund 1/3 seiner Kampftruppen in der Ukraine verloren. 
 

Und die Ukraine ist dabei 1 Million Mann unter Waffen zu nehmen. 
 

Hier ergibt sich also auch gerade ein Auftragsstau in der Waffenindustrie. 
 

Denys Davydov hat einen Top YouTube Chanel und ist immer ganz gut informiert. 

 

sollten Sie auch mal folgen…

Oder „Operator Starsky“, wobei der ein Armeeangehöriger ist..

 

Alles gut. Halten Sie uns bitte weiterhin auf dem Laufenden. Ist ja keine einfache Zeit... Jede Information ist wichtig! 

 

 

weingasi1
@18:17 Uhr von Questia

 

Diese fragwürdige "Just-in-time"-Methode führt manchmal schon zu bizarren Situationen:

z.B. Ein Hubschrauber muss eingesetzt werden, damit Teile noch rechtzeitig vom Großhandel beim Produzenten eintreffen. Denn die Bänder dürfen nicht stillstehen.

__

Was ist denn daran so besonders bizarr ? Vermutlich war es einfacher und billiger, als die gesamte Produktion zu stoppen und dann wieder hochzufahren. Je nach dem, um welche Art Produktion es sich handelt, ist das nämlich garnicht so einfach zu stoppen und dann wieder hochzufahren. Bei pharmazeutischen Produkten oder teilweise bei verderblichen Lebensmitteln u.a.Man müsste also die Einzelheiten kennen um beurteilen zu können, ob es bizarr oder pfiffig war aber Sie wussten das ja bestimmt.

 

Raho59
@20:21 Uhr von Trollfynder_truth

>>“Jau. Und 2021 blieben ganze 63.000 Ausbildungsplätze in Handwerk, Industrie, Dienstleistungen und Verwaltung unbesetzt, weil Bewerberinnen und Bewerber fehlten. Unfassbar. Kann nur am Tun der Gewerkschaften liegen.“<<
.

Vielleicht aber auch an der Einstellung einiger unserer heutigen Kidis? 

 

Und wenn man nicht mehr weiter weiß, ist es seit den fünfziger Jahren immer diese verwahrloste Jugend, die an allem schuld ist.

 

Warum wollen Arbeitgeber gegen den Mindestlohn von 12€ klagen? Bestimmt weil sie sozial eingestellt sind.

Würde es ein Land mit 0, 05€ Stundenlohn geben, dann würden Sie Dank staatlicher Beihilfe, des dortigen Landes, sofort dort produzieren. Hat uns seinerzeit Nokia nicht gezeigt? 

eine_anmerkung.
@20:21 Uhr von Trollfynder_truth

>>“>>“Jau. Und 2021 blieben ganze 63.000 Ausbildungsplätze in Handwerk, Industrie, Dienstleistungen und Verwaltung unbesetzt, weil Bewerberinnen und Bewerber fehlten. Unfassbar. Kann nur am Tun der Gewerkschaften liegen.“<<
.

Vielleicht aber auch an der Einstellung einiger unserer heutigen Kidis? 

 

Und wenn man nicht mehr weiter weiß, ist es seit den fünfziger Jahren immer diese verwahrloste Jugend, die an allem schuld ist.“<<
.

ich hatte da was anderes im Sinn. Ich versuchte vor einigen Wochen den hohen Krankenstand in einer unserer Betriebsstätten zu hinterfragen und dachte das käme von den älteren Mitarbeitern (logisch, werden halt öfter krank). Von wegen. Die jungen Hüpfer waren genauso daran beteiligt und unsere HR-Leiterin sagte dass das mittlerweile bei den Kids die Normalität wäre. Die wären heute halt anders drauf als wir damals.

 

 

Raho59
@20:24 Uhr von Opa Klaus

"Die Sprecherin der SPD wollte das die Jobcenter den säumigen Kandidaten künftig hinterlaufen muss wenn die Termine schwänzen (man kann erwarten das ein Jobcenter auch mehrmals beim Kandidaten anrufen tut oder vorbeifährt..)."

Mit Ihrem Kommentar verknüpfe ich, dass Sie den Jugendlichen Faulheit und Bequemlichkeit unterstellen wollen. Bitte berichtigen Sie mich, wenn ich mich geirrt haben sollte. Natürlich muss man Jugendliche "abholen". Aber nicht von der Haustür sondern pädagogisch. Wir reden hier oft von der 2. H4 Generation. Deswegen findet Zusammenarbeit mit Jugendamt und Schulen statt. Letztlich gilt es auch Arbeitgeber zu überzeugen, nicht nur Abiturienten einzustellen. Es ist eine psycholigisch und pädagogische Herkulesaufgabe. Gerade bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund leisten BA und JC gute Arbeit. Jugendliche zu stigmatisieren hilft hier nicht..

So ist es doch. Elektriker mit Abitur von 1,x ist doch an der Realität vorbei. Danke Arbeitgeber.... 

weingasi1
@18:25 Uhr von DeHahn

Trotz sinkender Absatzzahlen (jammer -> e-Mobil-Prämie) macht die Autoindustrie satte Gewinne. Hörte heute, dass die Holzsägebetriebe, welche nun härtere Holzsorten verarbeiten, Staatszuschüsse für neue Sägeblätter fordern (jammer -> nun sind doch die Gewinne abgeführt, und da bleibt nix für Investitionen übrig, denn die Sägeblätter machen 90% der Kosten aus!). Und nun hat doch die Industrie einen Auftragsstau (jammer). Wie würde wohl erst gejammert, wenn es die Aufträge für 100 Milliarden nicht gäbe? Ach was, Lindner hat doch 200 Milliarden mehr Steuereinnahmen, als erwartet (jammer), aber es dürfte kein Problem sein, das überflüssige Geld bei den Jammernden los zu werden. Tut ihm leid: für arme Rentner bleibt nix für einen Energiepreisausgleich übrig. Die jammern einfach nicht laut genug!

___

Na, dann freue ich mich, dass wenigstens SIE hier nie jammern und nie kritisieren.

 

eine_anmerkung.
@20:43 Uhr von eine_anmerkung.

>>“Ich denke ja, nach 16 Jahren im JC als Projektleiter für SGBII Empfänger habe ich eine gewisse Kompetenz erworben. Mit Ihrem Kommentar verknüpfe ich, dass Sie den Jugendlichen Faulheit und Bequemlichkeit unterstellen wollen. Bitte berichtigen Sie mich, wenn ich mich geirrt haben sollte. Natürlich muss man Jugendliche "abholen". Aber nicht von der Haustür sondern pädagogisch. Wir reden hier oft von der 2. H4 Generation. Deswegen findet Zusammenarbeit mit Jugendamt und Schulen statt. Letztlich gilt es auch Arbeitgeber zu überzeugen, nicht nur Abiturienten einzustellen. Es ist eine psycholigisch und pädagogische Herkulesaufgabe. Gerade bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund leisten BA und JC gute Arbeit. Jugendliche zu stigmatisieren hilft hier nicht..“<<

.

Vielen Dank für Ihre sehr interessanten Hintergrundinformationen. Ich wollte nicht stigmatisieren, aber sollte nicht bei jeder Maßnahme das „fordern“ an erster Stelle stehen, egal mit welcher Maßnahmen hinterfüttert wird?
 

 

 

wie-
Problemursache: die Jugend (bzw. immer die anderen)

 @20:21 Uhr von Trollfynder_truth

>>“Jau. Und 2021 blieben ganze 63.000 Ausbildungsplätze in Handwerk, Industrie, Dienstleistungen und Verwaltung unbesetzt, weil Bewerberinnen und Bewerber fehlten. Unfassbar. Kann nur am Tun der Gewerkschaften liegen.“<<
.

Vielleicht aber auch an der Einstellung einiger unserer heutigen Kidis? 

 

Und wenn man nicht mehr weiter weiß, ist es seit den fünfziger Jahren immer diese verwahrloste Jugend, die an allem schuld ist.

Tatsächlich ist's eine zuverlässige Konstante, die sich als roter Faden durch mindestens die letzten 5.000 Jahre zieht. Beispiel? Gerne:

„Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“ (Keller, 1989, ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer)

Quelle: https://bildungswissenschaftler.de/5000-jahre-kritik-an-jugendlichen-ei…

Möbius
@19:20 Uhr von Kevin Legeti

Das ist eine sehr interessante Frage. Die Antwort ist: nein. VW hat zB angesichts des Engpasses bei den Kabelbäumen (Fertigung von Leoni in der Westukraine) die Fertigung von Fahrzeugmodellen schlichtweg nach China ausgelagert. Und fährt gut damit.

Falsch. VW hat eine ganz andere Produktionslinie nach China verlegt. Mit den Kabelbäumen hat das gar nichts zu tun. Und die Kabelbäume werden von der ukrainischen Firma momentan in Tschechien produziert. Jedenfalls so lange, bis man Putins Soldateska wieder aus der Ukraine hinauskomplimentiert hat.

 

Nicht falsch! Obwohl VW natürlich nicht verkündet hat, wie man auf die Betriebsratproteste reagiert hat. Man hat zB die Produktion des „Tiguan“ verlegt nach China. Außerdem bezweifle ich das es ein „ukrainisches“ Unternehmen ist, das jetzt angeblich die Kabelbäume in Tschechien produziert. 
 

Die bottom line jedenfalls ist: das Management hat keine Skrupel die Produktion in Deutschland stillzulegen wenn anderswo mehr Profit lockt! 

Robert Wypchlo
@17:52 Uhr von vriegel

Erst Corona aus China, dann Krieg aus Russland. 
 

Zwei totalitäre Diktaturen destabilisieren sich selbst und als sekundären Effekt die ganze Welt. 
 

Es bleibt spannend wohin das noch führt…

Und diese beiden Diktatoren machen immer die Welt, wie sie ihnen gefällt. Wer soll's denn schließlich auch ändern?

weingasi1
@18:37 Uhr von Forfuture

 Mit den Billigzulieferern und euren ruchlosen Betrügereien habt ihr die Marke „Made in Germany“ nahezu ruiniert. Weniger Gewinn, mehr nachhaltige Qualität und Förderung von Arbeitern, Ingenieuren und deren Innovationen mit nachhaltiger Zukunftsperspektive.

___

Nur dass der Verbraucher (Ausnahmen ausdrücklich ausgenommen) die "Geiz ist geil"-Einstellung derart verinnerlicht hat, dass es schwierig sein wird, gute, dafür aber um einiges teurere Qualitätswaren an den Bürger zu bringen. Leider sind deutschen Verbraucher in grossen Teilen zu Schnäppchenjägern mutiert. Das ist mir noch nirgendwo sonst so bewusst aufgefallen, wie in DEU. Hier wird das "Billigheimern" schon zu einer Art gruseligem Volkssport stilisiert. Schlimm und sehr unsympathisch.

 

-Der Golem-
@20:32 Uhr von Trollfynder_truth - nörgeln tut gut

Und welche Länder schweben Ihnen denn als Vorbild vor, die derartige Mängel durch kluge Politik nicht aufweisen?

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Fiktiv jedes Land. Auf der ganzen Welt sollte das so sein. Ich bin kein Nationalist. Das sind auch kein "Mängel". Das sind die Folgen der allgemeinen, fast schon säkularen wirtschaftlichen gewinnmaximierten Ausrichtung der letzten Jahrzehnte. Ausbeutung first, solange es "uns" gut geht.

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Es ist sehr etwas schwierig, Ihnen zu folgen. Wenn das keine Mängel sind, was dann? Auswüchse des Kapitalismus? Ausbeutung durch Ausbeuter?  Kann ja wohl nicht sein, denn fehlende Digitalisierung oder Bürokratie hat doch nichts mit Ausbeutung zu tun. Und was bitte ist säkulare Gewinnmaximierung??

Als Nationalist hatte ich Sie gar nicht im Verdacht. Endlich habe ich aber die richtige Schublade für Sie gefunden: notorischer Nörgler. Okay?

 

wie-
Korruption tötet - auch die von Despoten verursachte

 @20:22 Uhr von Anita L.

Erst Corona aus China, dann Krieg aus Russland.

Zwei totalitäre Diktaturen destabilisieren sich selbst und als sekundären Effekt die ganze Welt.

Es bleibt spannend wohin das noch führt…

Was der Ursprung der Viruserkrankung aus China mit der politisch- gesellschaftlichen Struktur des Landes zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

Och, in diesem Fall ist das recht einfach. Zum Einen große Disparitäten in der Entwicklung, "Mittelalter" in direkter Nachbarschaft zur "Postmoderne". Zum anderen ein Regime, das sich dem politischen Kapitalismus verschrieben hat. Sprich, das absolute Reglementierung bis in's Private begründen muss mit Anteil am Volkswohlstand und allgemeinem sozialen Frieden. Hätte die Führung der KPC im Dezember 2019/Januar 2020 direkt auf die neue gefährliche "Grippe" reagiert und nicht noch vier Wochen bis nach dem Zelebrieren des jährlichen Parteitags gewartet, dann wären der Weltgemeinschaft wohl viel Not, Leid, Aggression und Kosten erspart geblieben.

wie-
Komplexe moderne Gesellschaft: Zukunft Demokratie

 @20:46 Uhr von Robert Wypchlo

Erst Corona aus China, dann Krieg aus Russland.

Zwei totalitäre Diktaturen destabilisieren sich selbst und als sekundären Effekt die ganze Welt.

Es bleibt spannend wohin das noch führt…

Und diese beiden Diktatoren machen immer die Welt, wie sie ihnen gefällt. Wer soll's denn schließlich auch ändern?

Wohl wieder einmal mehr der Rest, diejenigen, welche sich den Werten des Rechtsstaats und der freiheitlichen Demokratie verschrieben haben. Somit: Widerstand!!! Aus Klugheit, Solidarität und Überzeugung.

weingasi1
@18:53 Uhr von Nettie

... ohne dass deshalb jemand ernsthafte Abstriche bei der Sicherung des Lebensunterhalts (und oft nicht mal bei der Lebensqualität; denn zuviel "Zeug" belastet nur) machen müsste.

__

Nunja, der eine hat gerne viel "Zeug", der andere fühlt sich dadurch belastet. Auf wen was zutrifft, sollte schon jeder für sich selbst entscheiden dürfen. Wenn Sie mit wenig "Zeug", was auch immer das bedeuten mag, auskommen, ist das doch ok. Da Sie ja ohnehin auch "Geld" ablehnen, was man für einiges Zeug zudem benötigt, ist das nur folgerichtig. Auch wird ein Sammler sein Zeug nie als Belastung, sondern immer nur als Bereicherung sehen. Und wer nicht ständig unterwegs ist, kann i.d.R. sein Zeug auch unterbringen.

 

Möbius
@18:20 Uhr von -Der Golem-

Ich habe über zehn Jahre als Manager in der Automotive-Industrie gearbeitet und einige Produktionsverlagerungen in Billiglohnländer begleitet. In der Automotive-Industrie lautete das Credo über zwanzig Jahre lang das Deutschland nur noch eine Zukunft als Engineeringstandort hätte und die Produktionen in anderen Ländern viel billiger abgebildet werden können. Wird dies etwa dazu führen das Firmen wieder reumütig nach Deutschland zurück kommen?

---------------------------------------------------------------

Nein. Ich habe Ähnliches hinter mir.  Wenn ein Unternehmen erst einmal im Ausland produziert, dann verlagert es den Betrieb als nächstes in ein noch billigeres Land. Aber niemals zurück nach D.   Aber geht es mit dieser Politik den Deutschen schlecht?  Nein. Im Gegenteil.

 

 

Wer sind denn für Sie „die Deutschen“ die von diesem offensichtlich unsozialen und rein gewinnorientierten Procedere profitieren würden ? 

eine_anmerkung.
@20:44 Uhr von Möbius

>>“Nicht falsch! Obwohl VW natürlich nicht verkündet hat, wie man auf die Betriebsratproteste reagiert hat. Man hat zB die Produktion des „Tiguan“ verlegt nach China. Außerdem bezweifle ich das es ein „ukrainisches“ Unternehmen ist, das jetzt angeblich die Kabelbäume in Tschechien produziert. 

 

Die bottom line jedenfalls ist: das Management hat keine Skrupel die Produktion in Deutschland stillzulegen wenn anderswo mehr Profit lockt! „<<
.

Der große Ferdinand Piëch sagte vor vielen Jahren auf die damaligen Standortverlagerungen ins Ausland,“wir werden dort sein, wo wir willkommen sind“.

 

friedrich peter peeters
@19:24 Uhr von Kevin Legeti

Die EU schläft dies bezüglich. Ich denke wir in Deutschland sollten da selber anpacken.

 

Quatsch. Die EU ist da super auf dem Damm und sehr gut organisiert. Deutschland ist gut aufgehoben und braucht sich gar keine Sorgen machen. Andere Regionen und Länder beneiden uns, z.B. GB.

Bislang habe ich diesbezüglich wenig gehört oder Fakten gesehen. Siehe die stümperhafte Abhandlung von Corona ( Abfüllung- Sorg ), oder die Lieferunfähigkeit der Automobilindustrie, oder die Bundeswehr die nicht oder zu spät mit Hilfsmittel ausgestattet wird. Das andere Regionen wie auch GB uns beneiden ist ein schlechtes Beispiel. 

Die EU ist absolut nicht gut auf dem Damm. Leider.

 

Opa Klaus
Wir diskutieten uns..

... hier die Finger Wund. Um was geht es eigentlich? Globalisierung? Die Frage ob mehr Wachstum oder Einschränkung? Gewinne von Unternehmen? Und zurecht Klimaschutz. Und jetzt? Anwürfe sind nicht zielführend. Wir bewohnen alle diesen Planten. Wir wollen Frieden und Wohlstand. Hmm, das Paradies auf Erden? Naiv oder? Wir alle müssen lernen dieses Paradies im Geiste zu erschaffen. Industrieproduktion, landwirtschaftliche Güter zum Lebenserhalt. Weltweite Verknüpfung von Produktion zum Wohle aller. Akzeptanz aller Kulturen, friedlicher Wiederstand gegen tumbe Aggression.

Mit Hass und Waffen werden wir das nie erreichen. Das fängt am Parklplatz beim Supermarkt an und endet bei der Schlägerei mit dem Nachbarn wegen dem Obstbaum. Nein, die Verantwortung für unser Verhalten können wir nicht an die Politik delegieren. Weltweite wirtschaftliche Verknüpfungen schaffen nicht nur wirtschaftliche Vorteile, sie bilden auch die Grundlage für kulturelle Akzeptanz. 

weingasi1
@20:05 Uhr von Trollfynder_truth

 

Natürlich will "die Witschaftspolitik" das fördern, damit alles für "die Witschaftspolitik" so bleibt wie es ist. Deshalb gibt es ja das Konstrukt des ewigen Wachstums.

__

Ohne Wachstum kann der Lebensstandard, auf den die allermeisten Bürger jedoch grossen Wert legen, aber nicht beibehalten werden. Geschweige denn die Ansprüche einiger Bürger an den Staat (also an die anderen Bürger) eher zu- als abnehmen.

Eigentlich logisch. Wer für sich selbst entscheidet, dass auf vieles verzichtet werden kann, mag das gerne tun und danach leben. Kein Problem, solange das anderen nicht aufoktroyiert wird, die das anders sehen und entsprechend auch dafür arbeiten und leisten.

 

 

Möbius
@20:11 Uhr von Kevin Legeti

Das Vorziehen des Ölheizungsverbots ist eine Schnappsidee. Von dem geschätzten Wirtschaftsminister Herrn Habeck. Ursprünglich war das Verbot neuer Ölheizungen für 2025 vorgesehen, wurde dann wegen des Ukrainekrieges auf 2024 vorgezogen.

Glück, dass Herr Habeck so verständnisvoll ist. Ich hätte das Verbot auf Mitte Mai 2022 vorgezogen.

 

Ich sehe das als massiven Eingriff in meine persönliche Freiheit. Und das rein politisch und ideologisch motiviert. Aber das finden ja gerade viele Deutsche so toll. Darf ich raten? Das sind keine Besitzer von Ölheizungen ... 

Möbius
@19:22 Uhr von wie-

 @19:12 Uhr von Möbius

Ich weiß nicht ob man das jetzt „Globalisierung“ nennen sollte. Aber viele international agierende Konzerne produzieren jetzt halt lieber dort wo die Vorprodukte herkommen. Also: keine guten Aussichten für den Standort D

Tja, nur: warum sind die Erkenntnisse in dem hier zu diskutierenden Artikel völlig diametral zu Ihrer Prognose? Woher kommen denn nun der im Artikel präsentierte "Rekord-Auftragsstau" der Industrie sowie der attestierte Mangel an Fachkräften und Vorprodukten im Land tatsächlich? Wie sieht's in der VR China aus mit dem Kapitalstau - und der Verfügbarkeit von Arbeitskräften, sofern die nicht aufgrund Total-Lock-Down wochenlang daheim ausharren müssen, getrennt von Werkbänken, Fließbändern, Containerhäfen?

 

Ich weiß nicht, wovon Sie reden. Wissen Sie eigentlich wieviele Milliarden deutsche Konzerne (jedes Jahr!) in China investieren? Und das trägt alles zum „deutschen“ BSP bei ! China hat einen Anteil an der deutschen Nettowertschöpfung von 10-15%. 

Sparer
@19:05 Uhr von Möbius

das liegt daran, dass in der EU ein kapitalistisches System vorherrscht. Es gibt in diesem System immanent immer wenige Gewinner (Spekulanten) und viele Verlierer.

Das von Ihnen mit soviel Inbrunst kritisierte „kapitalistische System“ hat insgesamt in der EU eine weit größere Zahl von „Gewinnern“ (und da rede ich nicht von Spekulanten) hervorgebracht als Verlierer. Um das nachzuvollziehen, müssen Sie nur die durchschnittliche Lebensqualität im jeweiligen Land vor und nach dem EU-Beitritt vergleichen. Natürlich kann auch der Kapitalismus nicht dafür sorgen, dass jeder eine Yacht sein eigen nennen kann (vielleicht zählen für Sie ja Nicht-Yachtbesitzer schon zu den Verlierern).

Anita L.
@18:18 Uhr von Einfach Unglaublich

... wegen anderer Faktoren (Lieferschwierigkeiten, Arbeitskräfte-Mangel) mehr Aufträge haben, als sie abarbeiten können, wäre eine Zinserhöhung durch die EZB völlig unbeachtlich für die Konjunktur.

.

Die "Wirtschaft nicht abwürgen" ist also ein reines Scheinargument von Madame Lagarde. Eher gibt es wohl starke Lobbygruppen (Heuschrecken, Zocker, Aktienfonds, Immobilienunternehmen), die die große Party der - durch die fatale  EZB 0-Zins-Politik ausgelöste - Vermögens-Preisexplosion immer weiter feiern möchten.

Bloß gut, dass man sich als "normaler" Fabrikbesitzer oder Anbieter von Dienstleistungen und erst recht als "normaler" Mensch of Ihrer Schuldigengalerie gar nicht angesprochen fühlen muss. Denn es sind ja Glück immer die anderen schuld.

Kevin Legeti
@ Möb

Obwohl VW natürlich nicht verkündet hat, wie man auf die Betriebsratproteste reagiert hat. Man hat zB die Produktion des „Tiguan“ verlegt nach China.

Die Verlegung der Produktion hat ganz andere Gründe, war seit langem geplant und hat damit gar nichts zu tun.

Außerdem bezweifle ich das es ein „ukrainisches“ Unternehmen ist, das jetzt angeblich die Kabelbäume in Tschechien produziert.

Klar ist das ein ukrainisches Unternehmen.

nie wieder spd
@ 19:40 Uhr von Karl Maria Jos…

ich würde die renten von beamten, lehrern und socialarbeitern kürzen

Ich würde sämtliche Renten auf der Höhe der Pension eines mittleren Beamten egalisieren.

Kevin Legeti
@ Möbius

das liegt daran, dass in der EU ein kapitalistisches System vorherrscht.

Kapitalistisch? Selten hat man so einen Mumpitz gelesen. Das ist doch eine Vokabel aus der Mottenkiste.

Möbius
@19:48 Uhr von vriegel

Oft findet in D nur das „Assembly“ der aus dem Ausland zugelieferten und zu niedrigeren Lohnstückkosten hergestellten Vorprodukte statt. Wenn überhaupt! 
..
Das ist in meinen Augen hochoffiziell organisierte kapitalistische Abzockerei ! 

 

Schauen Sie mal nach Russland. Da besteht der  ganze Staat aus Abzocke. Die Oligarchen haben sich die Unternehmen unter sich aufgeteilt. 
 

Vollkommen ineffizientes zentral gesteuertes System. Deswegen bringt es Rissland nicht auf die Straße. Trotz teilweise guter Ingenieure und Erfinder, ist das system hochgradig korrupt und ineffizient. 
 

Auch in der angeblich so hoch gelobten Waffenindustrie geht nichts. 
 

 

Sie sind ja ein richtiger Experte! Dann können Sie mir auch bestimmt erklären warum die Russen Hyperschallwaffen haben und die Amis nicht ? Und die USA haben weswegen nochmal keine vernünftigen Raketen?

 

übrigens sollte Russland in der Tat mal sein Kartellrecht reformieren bzw. nach US Vorbild ein „anti Trust Gesetz“ einführen. Da gebe ich Ihnen recht. 

Kevin Legeti
@ Möbius

Und das trägt alles zum „deutschen“ BSP bei ! China hat einen Anteil an der deutschen Nettowertschöpfung von 10-15%. 

Daran sehe ich ja schon, dass Sie gar nicht wissen, was Nettowertschöpfung ist.

nie wieder spd
@ 19:46 Uhr von Opa Klaus

Wir hatten dieses Thema erst kürzlich, falls Sie sich erinnern. Ich hatte Ihnen aufgrund meiner langjährigen Tätigkeit als Projektleiter im JC aufgezeigt, dass Ihre Argumentation so nicht korrekt ist. Offensichtlich ignorieren Sie fachliche Hinweise bewusst, um Ihre klagende Theorie gegen "die Politik" aufrecht erhalten zu können. Schade eigentlich.. 

Wortwörtlich erinnere ich mich nicht. Allerdings habe ich ca 40 Jahre Haupt - und Nebenberuflich in der Jugendarbeit gearbeitet und habe durchaus eigene Erfahrungen gemacht, die mit den ihrigen nicht zwangsläufig übereinstimmen. Vielleicht ignorieren Sie eher meine Erkenntnisse?

Anna-Elisabeth
@17:52 Uhr von vriegel

Erst Corona aus China, dann Krieg aus Russland. 
 

Zwei totalitäre Diktaturen destabilisieren sich selbst und als sekundären Effekt die ganze Welt. 
 

Es bleibt spannend wohin das noch führt…

Ein Vergleich, der keiner ist.

Was "Corona aus China" betrifft, ist Ihre Aussage mehr als gewagt. Wenn wir Pech haben kommt das nächste, weit gefährlichere Virus aus Deutschland bzw. wird hier zuerst entdeckt. 

 

Kevin Legeti
@ friedrich pete…

Bislang habe ich diesbezüglich wenig gehört oder Fakten gesehen.

 

Schade, dass Sie das nicht von einseitigen Behauptungen gegen die EU abhält.

Möbius
@21:15 Uhr von Sparer

...Das von Ihnen mit soviel Inbrunst kritisierte „kapitalistische System“ hat insgesamt in der EU eine weit größere Zahl von „Gewinnern“ (und da rede ich nicht von Spekulanten) hervorgebracht als Verlierer. Um das nachzuvollziehen, müssen Sie nur die durchschnittliche Lebensqualität im jeweiligen Land vor und nach dem EU-Beitritt vergleichen. Natürlich kann auch der Kapitalismus nicht dafür sorgen, dass jeder eine Yacht sein eigen nennen kann (vielleicht zählen für Sie ja Nicht-Yachtbesitzer schon zu den Verlierern).

 

Mein Gott, ja, aber daran ist doch nicht der Kapitalismus schuld. 
 

nehmen Sie mal Polen als Beispiel: vor dem EU Beitritt ärmlich und marode, Arbeitslosenquote 20%. 
Dann die EU: man pumpte zig Milliarden in das Land, in die Infrastruktur, die Landwirtschaft, die Sanierung von Gebäuden. Dazu kamen Investitionen von deutschen Privatleuten in Milliardenhöhe (Hotels, Restaurants, Speditionen, IT Firmen). Beispiel: Autobahn Danzig - Königsberg (endet freilich kurz vor Russland)

weingasi1
@20:02 Uhr von Trollfynder_truth

Nein. Ich habe Ähnliches hinter mir.  Wenn ein Unternehmen erst einmal im Ausland produziert, dann verlagert es den Betrieb als nächstes in ein noch billigeres Land. Aber niemals zurück nach D.   Aber geht es mit dieser Politik den Deutschen schlecht?  Nein. Im Gegenteil.

Stimmt. Keine Altersarmut, perfekte Digitalisierung, hochtechnisierter Verwaltungsapparat, kein Hartz IV und keine Tafeln. Ein blühendes Paradies, in dem sie leben, diese Deutschen.

__

Gemessen an fast allen anderen (Industrie-)Ländern auf jeden Fall, oder wieviele fallen Ihnen so ein, deren Bürgern es rundum besser geht ?

 

 

 

Möbius
@21:20 Uhr von Kevin Legeti

das liegt daran, dass in der EU ein kapitalistisches System vorherrscht.

Kapitalistisch? Selten hat man so einen Mumpitz gelesen. Das ist doch eine Vokabel aus der Mottenkiste.

Wie nennen Sie das ? „Marktwirtschaft“ ? Warum darf ich dann in Spanien keinen VW Golf kaufen und nach Deutschland überführen? Was für ein „Markt“ soll das denn sein ?

weingasi1
@19:55 Uhr von Oberlehrer

 

 

 

Und: Deutschland ist ein Hochpreismarkt! Es bringt mich immer wieder auf die Palme das der „Binnenmarkt“ der EU Firmen zwar EU-weite Ausschreibungen erlaubt, aber deutsche Verbraucher daran gehindert werden die in Portugal, Griechenland oder Italien feilgebotenen Produkte deutscher Hersteller zu den dort üblichen niedrigeren Preisen einzukaufen. 
 

 

Das ist in meinen Augen hochoffiziell organisierte kapitalistische Abzockerei ! 

.

Sachlich falsch: Binnenmarkt der EU

__

Wäre es Ihnen eventuell möglich, diesen 3 Worten eine etwas umfangreichere Erklärung abzugeben ? Stimmt das, oder nicht ?

 

Möbius
@21:22 Uhr von Kevin Legeti

Und das trägt alles zum „deutschen“ BSP bei ! China hat einen Anteil an der deutschen Nettowertschöpfung von 10-15%. 

Daran sehe ich ja schon, dass Sie gar nicht wissen, was Nettowertschöpfung ist.

:-) das wurde sogar im Jahr 2020 wissenschaftlich untersucht (für das Jahr 2019). Damals lag dieser Wert noch bei 8%. Deutschland ist gewissermaßen „finanziell“ abhängig von China (wenn auch nur in diesem Ausmaß) 
 

eine_anmerkung.
@21:18 Uhr von nie wieder spd

>>“ich würde die renten von beamten, lehrern und socialarbeitern kürzen

Ich würde sämtliche Renten auf der Höhe der Pension eines mittleren Beamten egalisieren.“<<
.

Ein skandinavisches Land macht das so, ich weiß aber nicht mehr welches. Jeder zahlt für eine gleichhohe Grundrente ein und bekommt diese. Möchte der Herr Professor eine höhere Rente haben, Zahl er über den Grundbetrag hinaus einen Zusatz welcher Ihm freigestellt ist (und damit Höhe der Zusatzrente). Voraussetzung ist aber das alle (auch Beamte) einzahlen.

 

Möbius
@19:58 Uhr von Tino Winkler

Weil sie nur einer wohlhabenden Oberschicht nutzt und den sozialen Abstieg der  Mittelschicht fördert. 
 

Jetzt setzt der Westen erstmals seine Wirtschaft als Waffe ein. Dafür werden angesichts des Krieges moralische Begründungen gegeben. Aber unabhängig davon, stellt sich doch die Frage inwieweit ein solches Mittel überhaupt zielführend sein kann. 

das liegt daran, dass in der EU ein kapitalistisches System vorherrscht. Es gibt in diesem System immanent immer wenige Gewinner (Spekulanten) und viele Verlierer. Der politische Zweck der Sanktionen ist es, nur „russische“ Verlierer und „europäische“ Gewinner zu haben. Und das klappt halt nicht, weil in Russland die Wirtschaft vom Staat kontrolliert wird. 

—- Eine Wirtschaft die vom Staat kontrolliert wird funktioniert nicht, Russland ist fast pleite, Korruption lähmt dort alles. ——

Wenn Russland pleite wäre, könnte es sich den Krieg nicht leisten. Das Land hat mit die größten Gold- und Devisenreserven der Welt und ist praktisch schuldenfrei. 

Anna-Elisabeth
@20:52 Uhr von wie-

 Hätte die Führung der KPC im Dezember 2019/Januar 2020 direkt auf die neue gefährliche "Grippe" reagiert und nicht noch vier Wochen bis nach dem Zelebrieren des jährlichen Parteitags gewartet, dann wären der Weltgemeinschaft wohl viel Not, Leid, Aggression und Kosten erspart geblieben.

Aber nur vielleicht. Ein einziger Reisender genügt, um ein Virus in die Welt zu tragen.

 

Account gelöscht
@18:59 Uhr von Kevin Legeti

... wegen anderer Faktoren (Lieferschwierigkeiten, Arbeitskräfte-Mangel) mehr Aufträge haben, als sie abarbeiten können, wäre eine Zinserhöhung durch die EZB völlig unbeachtlich für die Konjunktur.

Zinserhöhung bringt nur den Reichen was. Die Unterschicht hat wenig bis nichts auf dem Konto. An denen geht der warme Zinsregen völlig vorbei.

 

Wie, "daß bringt nur den Reichen was".

Unterschicht kann es doch gar nicht geben, da Deutschland ein Hochlohnland ist, wie Sie schrieben. Das ist doch ein Widerspruch. Oder gibt es doch einen prekären Arbeitssektor ? 

 

nie wieder spd
@ 21:45 Uhr von eine_anmerkung.

Ein skandinavisches Land macht das so, ich weiß aber nicht mehr welches. Jeder zahlt für eine gleichhohe Grundrente ein und bekommt diese. Möchte der Herr Professor eine höhere Rente haben, Zahl er über den Grundbetrag hinaus einen Zusatz welcher Ihm freigestellt ist (und damit Höhe der Zusatzrente). Voraussetzung ist aber das alle (auch Beamte) einzahlen.

Genau, so sollte das sein. Jeder zahlt nach seinen Möglichkeiten ein und die daraus resultierende Rente ist für alle gleich hoch und muß für eine allgemeine Teilhabe am normalen Leben ausreichen, ohne dass ein Rentner Flaschen sammeln oder anderweitig arbeiten muss. Wer mehr will, kann sich zusatzversichern.  

Anna-Elisabeth
@21:20 Uhr von Kevin Legeti

das liegt daran, dass in der EU ein kapitalistisches System vorherrscht.

Kapitalistisch? Selten hat man so einen Mumpitz gelesen. Das ist doch eine Vokabel aus der Mottenkiste.

Sie sollten sich doch noch mal mit dem Begriff Kapitalismus beschäftigen. Nix Mottenkiste.

 

wie-
Überreaktion aufgrund Angst: KP China

 @21:48 Uhr von Anna-Elisabeth

 Hätte die Führung der KPC im Dezember 2019/Januar 2020 direkt auf die neue gefährliche "Grippe" reagiert und nicht noch vier Wochen bis nach dem Zelebrieren des jährlichen Parteitags gewartet, dann wären der Weltgemeinschaft wohl viel Not, Leid, Aggression und Kosten erspart geblieben.

Aber nur vielleicht. Ein einziger Reisender genügt, um ein Virus in die Welt zu tragen.

Sicherlich. Nur, dass die Weltgemeinschaft bei rechtzeitigem kompetenten Handeln des rotchinesischem Regimes einen Vorsprung von etwa vier Wochen gegenüber dem Virus hätte gewinnen können. "Ischgl" oder "Bergamo" hätten vermieden werden können. Oder aber Lieferkettenprobleme und massive Auftragstaus im Mai 2022 in Deutschland, weil der wichtigste Welthafen am Ende der aktuellen Weltdrehbank brach liegt, aufgrund verspäteteter, dafür ums so drakonischer Entscheidungen eines ängstlichen Regimes.

weingasi1
@20:32 Uhr von Trollfynder_truth

Und welche Länder schweben Ihnen denn als Vorbild vor, die derartige Mängel durch kluge Politik nicht aufweisen?

 

Fiktiv jedes Land. Auf der ganzen Welt sollte das so sein. Ich bin kein Nationalist. Das sind auch kein "Mängel". Das sind die Folgen der allgemeinen, fast schon säkularen wirtschaftlichen gewinnmaximierten Ausrichtung der letzten Jahrzehnte. Ausbeutung first, solange es "uns" gut geht.

__

Ach so, FIKTIV, na das ist ja wunderbar, dann braucht man sich ja nur dieses FIKTIVE mal anschauen und dann macht man es einfach nach und alles wird toll und wunderbar. Hat nur einen einzigen Fehler : es ist und bleibt FIKTIV !

 

-Der Golem-
@20:59 Uhr von Möbius - jaja, die bösen Kapitalisten

 

Nein. Ich habe Ähnliches hinter mir.  Wenn ein Unternehmen erst einmal im Ausland produziert, dann verlagert es den Betrieb als nächstes in ein noch billigeres Land. Aber niemals zurück nach D.   Aber geht es mit dieser Politik den Deutschen schlecht?  Nein. Im Gegenteil.

-------------------------------------------------------------

Wer sind denn für Sie „die Deutschen“ die von diesem offensichtlich unsozialen und rein gewinnorientierten Procedere profitieren würden ? 

----------------------------------------------------------------

Das sind die kreativen Unternehmer, die Aktionäre, die Investoren, die ........   Also die Tod-Feinde der Anti-Kapitalisten und die Marxisten, Leninisten, Kommunisten, Bolschewisten, Linke, Rechte, Anarchisten.........

 

rr2015
@18:59 Uhr von Kevin Legeti

..

Zinserhöhung bringt nur den Reichen was. Die Unterschicht hat wenig bis nichts auf dem Konto. An denen geht der warme Zinsregen völlig vorbei.

 

Leider ist es genau umgekehrt- niedrige Zinsen verleiten die Staaten zum schuldenmachen, was am Ende der Bürger zahlt mit Steuern.

Die Reichen haben kein Geld am Sparbuch sondern investieren mit Hebelwirkung für lau Dank der Geldschwemme der EZB. So steigen Aktien und Bodenpreise.
Nur der kleine Sparer hat den Realwertverlust.

Die Unterschicht trifft es nicht, denn die lebt von staatlichen Zuschüssen.

Autograf
@17:58 Uhr von nie wieder spd

… oder ihnen fehlen Fachkräfte, …

Es wäre schön gewesen, wenn auch dazu ein paar  Erklärungen berichtet worden wären. 
Denn es seit Jahrzehnten fehlt ist ein umfassendes Weiterqualifizierungsprogramm, dass in Zusammenarbeit mit den Arbeitsagenturen schon längst hätte Hundertausende von Arbeitslosen zu dringend gesuchten Fachkräften weiterbilden können.

"können"? Kann man? Wir reden über Menschen, keine programmierfähigen Computer. Man kann nicht jeden Menschen zu einer "dringend gesuchten Fachkraft" weiterbilden. Ich weiß, das ist das Credo der modernen Pädagogik, so nach Art des "Nürnberger Trichters", dass beim Menschen alles eine Frage der Erziehung ist. Ich könnte niemals als eine Ausbildung als Fliesenleger machen, dafür fehlen mir die Fähigkeiten, z.B. zu rechnen, räumliches Vorstellungsvermögen etc. von handwerklicher Geschicklichkeit ganz zu schweigen. Ein befreundeter Fliesenleger, obwohl intellektuell richtig fit, könnte niemals wie ich Mathematiker werden.

-Der Golem-
@21:46 Uhr von Möbius - Sie leben in der Vergangenheit

 

—- Eine Wirtschaft die vom Staat kontrolliert wird funktioniert nicht, Russland ist fast pleite, Korruption lähmt dort alles. ——

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Wenn Russland pleite wäre, könnte es sich den Krieg nicht leisten. Das Land hat mit die größten Gold- und Devisenreserven der Welt und ist praktisch schuldenfrei. 

-------------------------------------------------------------

Das war vor dem Krieg.  Aber gucken Sie sich mal die Situation nach dem Krieg an. Bei den Verlusten der Russen an Menschen u. Material halten die Reserven nicht ewig. Und wenn man keine Ahnung von Wirtschaft hat, dann erst recht nicht.

 

wie-
Solidarität mit den Opfern

 @21:46 Uhr von Möbius

Wenn Russland pleite wäre, könnte es sich den Krieg nicht leisten. Das Land hat mit die größten Gold- und Devisenreserven der Welt und ist praktisch schuldenfrei. 

Aber nicht mehr lange. Die Uhr tickt gegen die Kriegskasse des Herrn Putin. Hilft der Wirtschaft, dem Handwerk und dem Handel sowie dem Wohnungsbau in Deutschland aber momentan auch wenig. Und dennoch muss die deutsche Gesellschaft sich klar gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg und den Aggressor im Kreml positionieren. In Solidarität mit den Millionen unschuldiger Opfer des Systems Putin.

Autograf
@21:55 Uhr von nie wieder spd

Ein skandinavisches Land macht das so, ich weiß aber nicht mehr welches. Jeder zahlt für eine gleichhohe Grundrente ein und bekommt diese. Möchte der Herr Professor eine höhere Rente haben, Zahl er über den Grundbetrag hinaus einen Zusatz welcher Ihm freigestellt ist (und damit Höhe der Zusatzrente). Voraussetzung ist aber das alle (auch Beamte) einzahlen.

Genau, so sollte das sein. Jeder zahlt nach seinen Möglichkeiten ein und die daraus resultierende Rente ist für alle gleich hoch und muß für eine allgemeine Teilhabe am normalen Leben ausreichen, ohne dass ein Rentner Flaschen sammeln oder anderweitig arbeiten muss. Wer mehr will, kann sich zusatzversichern.  

Nein, nicht nach seinen Möglichkeiten (das wäre eine Steuer) sondern gleich viel. Also ohne Umverteilung. Das ist doch das Problem: Eine Umverteilung ist eine Steuer und muss dann auch umfangreich die Leistungsfähigkeit abbilden, z.B. weniger Beitrag bei Kindern, hohen Ausgaben etc.

Raho59
@21:55 Uhr von nie wieder spd

Wer mehr will, kann sich zusatzversichern.  

Soweit so gut. Inwieweit wollen wir die Arbeitgeber hier einbinden. Deckelung bei der "Mindestrente". Na das gäbe hier aber, zu Recht, ein herrliches Geschrei. 

Autograf
@21:45 Uhr von eine_anmerkung.

Voraussetzung ist aber das alle (auch Beamte) einzahlen.

 

Wieviele Staaten auf der Welt kennen so etwas wie unseren staatlich alimentierten Beamten? Die meisten haben nur das, was man bei uns Angestellte im Staatsdienst nennt. Die zahlen auch bei uns in die gesetzliche Rente ein. Das besondere Treueverhältnis des Beamten ist der beste Schutz gegen Korruption und Korruption kommt jeder Gesellschaft so teuer, so gut kann man Beamte gar nicht bezahlen, um den Mehrwert bei Vermeidung der Korruption darzustellen.

wie-
Volkswirtschaft für Anfänger - einmal mehr

 @21:59 Uhr von rr2015

Leider ist es genau umgekehrt- niedrige Zinsen verleiten die Staaten zum schuldenmachen, was am Ende der Bürger zahlt mit Steuern.

Spannend nur, dass während der letzten zehn Jahre mit extrem niedrigen Zinsen die Regierungen im Land die Belastungen mit Steuern und Abgaben verringert haben. Passt also nicht, Ihre Theorie.

Die Reichen haben kein Geld am Sparbuch sondern investieren mit Hebelwirkung für lau Dank der Geldschwemme der EZB. So steigen Aktien und Bodenpreise.

Aktien steigen, weil Unternehmensgewinne steigen. Schwierig, in Zeiten von Auftragstaus.

Nur der kleine Sparer hat den Realwertverlust.

Nicht, wenn Ihr "kleiner Sparer" ebenfalls in Aktien investiert, was problemlos möglich ist.

Die Unterschicht trifft es nicht, denn die lebt von staatlichen Zuschüssen.

Staatliche Zuschüsse, Sozialleistungen, die problemlos machbar sind, da die Zahl der sozialversicherungspflichten Arbeitsplätze im Land deutlich steigt - und der Staat mit neuen Schulden noch Gewinn macht.

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weingasi1
@21:45 Uhr von eine_anmerkung.

>>“ich würde die renten von beamten, lehrern und socialarbeitern kürzen

Ich würde sämtliche Renten auf der Höhe der Pension eines mittleren Beamten egalisieren.“<<
.

Ein skandinavisches Land macht das so, ich weiß aber nicht mehr welches. Jeder zahlt für eine gleichhohe Grundrente ein und bekommt diese. Möchte der Herr Professor eine höhere Rente haben, Zahl er über den Grundbetrag hinaus einen Zusatz welcher Ihm freigestellt ist (und damit Höhe der Zusatzrente). Voraussetzung ist aber das alle (auch Beamte) einzahlen.

___

Ausserdem hat dieses System eine Kapital gedeckte Säule, was ja in DEU vorgeblich "Teufelszeug" und unbedingt abzulehnen ist, obwohl alle Länder, deren Rentensystem immer als gutes Beispiel hergenommen werden, schaffen das nur, weil sie in die Kapitalmärkte einen Teil der Beiträge investieren !

 

 

Anna-Elisabeth
@20:14 Uhr von -Der Golem-

Stimmt. Keine Altersarmut, perfekte Digitalisierung, hochtechnisierter Verwaltungsapparat, kein Hartz IV und keine Tafeln. Ein blühendes Paradies, in dem sie leben, diese Deutschen.

------------------------------------------------------------

Und welche Länder schweben Ihnen denn als Vorbild vor, die derartige Mängel durch kluge Politik nicht aufweisen?

Einen Anhaltspunkt könnte Ihnen diese Liste liefern:

Die 10 glücklichsten Länder der Welt

Platz 1: Finnland.

Platz 2: Dänemark.

Platz 3: Norwegen.

Platz 4: Island.

Platz 5: Niederlande.

Platz 6: Schweiz.

Platz 7: Schweden.

Platz 8: Neuseeland.

 

Oberlehrer
@21:39 Uhr von weingasi1

Es bringt mich immer wieder auf die Palme das der „Binnenmarkt“ der EU Firmen zwar EU-weite Ausschreibungen erlaubt, aber deutsche Verbraucher daran gehindert werden die in Portugal, Griechenland oder Italien feilgebotenen Produkte deutscher Hersteller zu den dort üblichen niedrigeren Preisen einzukaufen. 
Das ist in meinen Augen hochoffiziell organisierte kapitalistische Abzockerei !

Sachlich falsch: Binnenmarkt der EU

Wäre es Ihnen eventuell möglich, diesen 3 Worten eine etwas umfangreichere Erklärung abzugeben ?

 

.

Pardon, ich dachte, dass würde ausreichen.

Der Binnenmarkt der EU und die Zollunion erlaubt es jedem Verkäufer und jedem Käufer innerhalb der EU Waren, aber auch Dienstleistungen anzubieten und zu verkaufen (typisches Beispiel sog. EU-Reimporte von deutschen Autos in anderen EU Ländern).

Gemeint war also, es gibt keine "hochoffizielle organisierte kapitalistische Abzockerei", sondern Kauf und Verkauf ohne Handelsbeschränkungen.

Die Preisgestaltung bleibt natürlich frei-

Raho59
@22:08 Uhr von Autograf

Voraussetzung ist aber das alle (auch Beamte) einzahlen.

 

Wieviele Staaten auf der Welt kennen so etwas wie unseren staatlich alimentierten Beamten? Die meisten haben nur das, was man bei uns Angestellte im Staatsdienst nennt. Die zahlen auch bei uns in die gesetzliche Rente ein. Das besondere Treueverhältnis des Beamten ist der beste Schutz gegen Korruption und Korruption kommt jeder Gesellschaft so teuer, so gut kann man Beamte gar nicht bezahlen, um den Mehrwert bei Vermeidung der Korruption darzustellen.

Das gilt bestimmt für eine große Anzahl unserer Beamten, also das nicht korrupt sein. An einigen Stellen, ja selbst bei Politikern :-), hörte man anderes.

Leider bestrafen wir das zu weich. Diejenigen, die sich dumm und dämlich an den Masken verdient haben, laufen leider auch noch frei rum. 

Anna-Elisabeth
@22:04 Uhr von Raho59

Wer mehr will, kann sich zusatzversichern.  

Soweit so gut. Inwieweit wollen wir die Arbeitgeber hier einbinden. Deckelung bei der "Mindestrente". Na das gäbe hier aber, zu Recht, ein herrliches Geschrei. 

Es geht wohl eher um eine Deckelung der Höchstrente. In der Schweiz doch auch kein Problem. Klar, das Geschrei bei den Großverdienern hier wäre groß, aber deshalb noch lange nicht gerechtfertigt.

 

Opa Klaus
Ich weiß nicht, ob die Redaktion

.. das fteischalten wird. Sitze nachts gerade auf der Terrasse. Glas Rotwein, Blick auf den Pool,frische Luft bei 27 Grad. Regenzeit. Nebenan Kambodscha, Maynmar und Laos. Die Natur entfaltet sich..

 

Globalisierung, Kriege, Wirtschaftsprobleme. Die Priorisierung der Problematiken sind divers. Indien leidet unter 50 Grad. Kamboscha unter Überschwemmungen.

In Europa herrscht Kriegsgefahr. In Amerika wütet der Waffenlobbyismus. In NK werden Menschentechte mit Füssen getreten. In arabischen Ländern werden Frauen teilweise geknechtet. Und wer ist daran schuld? Menschen sind wie Kinder. Die müssen lernen zusammen zu leben. Jeder produziert etwas, damit Arbeit geschaffen wird. Davon können Menschen leben. Westliche Firmen nutzen dies aus um Gewinn zu maximieren. Es gibt keine gerechte Welt. Und dennoch geht für alle die selbe Sonne jeden Tag unter und alle Menschen, egal in welchem Land sie leben, haben ihr Tagwerk vollbracht. Ich weiss meinen Gedanken kann nicht jeder folgen.. 

Raho59
@22:11 Uhr von Anna-Elisabeth

Stimmt. Keine Altersarmut, perfekte Digitalisierung, hochtechnisierter Verwaltungsapparat, kein Hartz IV und keine Tafeln. Ein blühendes Paradies, in dem sie leben, diese Deutschen.

------------------------------------------------------------

Und welche Länder schweben Ihnen denn als Vorbild vor, die derartige Mängel durch kluge Politik nicht aufweisen?

Einen Anhaltspunkt könnte Ihnen diese Liste liefern:

Die 10 glücklichsten Länder der Welt

Platz 1: Finnland.

Platz 2: Dänemark.

Platz 3: Norwegen.

Platz 4: Island.

Platz 5: Niederlande.

Platz 6: Schweiz.

Platz 7: Schweden.

Platz 8: Neuseeland.

 

Fehlen also noch 2. Deutschland liegt demnach auf 14. Aber wir wollen ja immer die Besten sein :-) 

-Der Golem-
@22:11 Uhr von Anna-Elisabeth - Glückliches Deutschland

 

Einen Anhaltspunkt könnte Ihnen diese Liste liefern:

Die 10 glücklichsten Länder der Welt

Platz 1: Finnland.

Platz 2: Dänemark.

Platz 3: Norwegen.

Platz 4: Island.

Platz 5: Niederlande.

Platz 6: Schweiz.

Platz 7: Schweden.

Platz 8: Neuseeland.

---------------------------------------------

Deutschland auf Platz 17 ist immer noch glücklich..!

 

Raho59
@22:17 Uhr von Anna-Elisabeth

Wer mehr will, kann sich zusatzversichern.  

Soweit so gut. Inwieweit wollen wir die Arbeitgeber hier einbinden. Deckelung bei der "Mindestrente". Na das gäbe hier aber, zu Recht, ein herrliches Geschrei. 

Es geht wohl eher um eine Deckelung der Höchstrente. In der Schweiz doch auch kein Problem. Klar, das Geschrei bei den Großverdienern hier wäre groß, aber deshalb noch lange nicht gerechtfertigt.

 

Die es hier auch gibt. Sozialabgaben werden nur bis zu einer bestimmten Gehaltshohe gezahlt