Hendrik Wüst

Ihre Meinung zu Wahl in NRW: CDU klar vor SPD, Grüne stark, FDP knapp drin

Die CDU bleibt klar stärkste Partei in NRW. Ob sie auch weiterregiert, ist offen. Die SPD fällt unter 30 Prozent. Die Grünen verdreifachen ihr Ergebnis von 2017. FDP und AfD sind knapp über der Fünf-Prozent-Hürde.

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141 Kommentare

Kommentare

Wolf1905

Tja, mal schauen wie das Endergebnis dann aussieht. Wenn es so in etwa bleibt wie die Prognose ist, dürfte m. E. ein Weg an der CDU mit den Grünen nicht vorgehen. Die ersten Aussagen von Kevin Kühnert sind „daneben“, aber es ist schon klar, die SPD würde alles tun, um die Regierung stellen zu können - der Wählerwille wäre das aber nicht, meine ich.

MRomTRom
Wüst hat seinen Ministerpräsidentenbonus genutzt

+

Lange sah es so aus, als ob Wüst nach der Amtsübernahme von Armin Laschet keinen Amtsbonus aufgebaut hätte.

+

Mit rund 35 % ist ihm das aber offensichtlich gelungen

mitbürger
witziges ergebnis

mal gespannt wie die luft in berlin wird.

die spd sollte als erstes den "trainer" (pr -agentur) entlassen.

die "begleitung" der cdu war deutlich durchdachter, vielleicht etwas zu pomadig.

MRomTRom
Die SPD hat in ihrem Stammland zuviel an die Grünen abgegeben

+

28 % ist ein historisches Tief für die Sozialdemokraten in ihrem Stammland.

+

Am Spitzenkandidaten hat es nicht gelegen, aber die SPD schafft es nicht, ihre Wähler davon zu überzeugen, dass es einen Unterschied macht, ob sie sozialdemokratisch oder grün wählen.

+

 

MRomTRom
Die Grünen sind unbestreitbar der 'Shooting Star' des Abends

+

Mit über 12 % Zugewinn nehmen sie den Spitzenplatz unter den Stimmengewinnern ein.

Das ist eindrucksvoll, zumal sie mit diesem 3. Platz in die Oberliga in NRW einrücken.

+

 

Account gelöscht
lauter Katastrophen

Die SPD fällt in NRW auf 27%, und NRW ist nicht irgendein Bundesland für die Sozialdemokratren. Ich bin gespannt auf die Erklärungen.

Die Linken befinden sich im freien Fall, haben über die Hälfte ihrer Wähler verloren, und noch immer ist aus der Partei nichts zu vernehmen, wie man sich denn eigentlich die Zukunft der Partei vorstellt.

Die AfD sackt zwar ab, aber nicht genug. Vier weitere Jahre Parlamentsmandate für eine Partei, die im Landtag gar nichts verloren hat.

Und die Wahlbeteiligung schrumpft gar um 10%, das macht mir eigentlich die meisten Sorgen. Werden wir irgendwann Parlamente haben, die nur noch jeden dritten oder vierten Wähler repräsentieren?

-Der Golem-
@18:24 Uhr von MRomTRom - ..... in der Summe

Die SPD hat in ihrem Stammland zuviel an die Grünen abgegeben.+

28 % ist ein historisches Tief für die Sozialdemokraten in ihrem Stammland.

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Ich gehe davon aus, dass Rot-Grün zustande kommen wird. Somit ist das Wahlergebnis in der Summe besser als die Ausgangsposition der CDU.

 

schabernack
@18:26 Uhr von putzfee02

 

Bei dem Ergebnis frage ich mich, worum geht es eigentlich? Warum wird eine Partei, die auf Landesebene gute Arbeit leistet, für die Arbeit der Partei auf Bundesebene abgestraft? Es geht um Landes- und nicht Bundespolitik. Das wird vergessen.

 

Welcher der Drei Abgestraften soll das sein?

SPD / FDP / AfD. Oder alle drei gemeinsam.

Wolf1905
@18:19 Uhr von Gregory Bodendorfer

>> Wenn die FDP unter 5 Prozent bliebe...

Schade, wenn es die AFD schaffen würde.

Beide Parteien sind obsolet in Deutschland -  schade, dass es überhaupt WählerInnen hierfür gibt. <<

.

Ziemlich ignorant, Ihre Meinung, v. a. gegenüber diesen Wähler*innen dieser Parteien - aber mit solch einer Meinung wie der Ihren kann man in einer Demokratie leben.

 

MRomTRom
Und die AfD ? Verliert in Serie

+

Seit 2021 verliert die AfD bei Landtagswahlen Stimmen in Serie.

Nun offensichtlich auch in NRW.

+

Der Verein hat kein Thema wenn Protest, Empörung und Migration keine Aufreger und Motivation zum Wählen mehr liefern. Es gibt einen kleinen rechten Kern, aber damit lässt sich keine Politik mitgestalten.

+

Manche bürgerliche Wähler protestieren vielleicht einmal mit Protestwahl, aber ansonsten wohlen sie, dass ihre Stimme sachpolitisch etwas bewirkt.

+

Da ist jede Stimme für die AfD verschenkt.

 

Stein des Anstosses
@18:33 Uhr von frosthorn

Die SPD fällt in NRW auf 27%, und NRW ist nicht irgendein Bundesland für die Sozialdemokratren. Ich bin gespannt auf die Erklärungen.

Die Linken befinden sich im freien Fall, haben über die Hälfte ihrer Wähler verloren, und noch immer ist aus der Partei nichts zu vernehmen, wie man sich denn eigentlich die Zukunft der Partei vorstellt.

Die AfD sackt zwar ab, aber nicht genug. Vier weitere Jahre Parlamentsmandate für eine Partei, die im Landtag gar nichts verloren hat.

Und die Wahlbeteiligung schrumpft gar um 10%, das macht mir eigentlich die meisten Sorgen. Werden wir irgendwann Parlamente haben, die nur noch jeden dritten oder vierten Wähler repräsentieren?

AfD: fünf Jahre die Taschen vollstopfen, leider nicht nur vier.

Sausevind
@18:26 Uhr von putzfee02

Bei dem Ergebnis frage ich mich, worum geht es eigentlich? Warum wird eine Partei, die auf Landesebene gute Arbeit leistet, für die Arbeit der Partei auf Bundesebene abgestraft? Es geht um Landes- und nicht Bundespolitik. Das wird vergessen.

 

Ich glaube, SIE vergessen den Unterschied zwischen Landes- und Bundespolitik. 

Hier hat das Land gewählt: das können Sie nachlesen. Und die Gründe liegen im Land. Können Sie auch nachlesen. 

Das wird doch andauernd erklärt.  

Stein des Anstosses
@18:19 Uhr von Wolf1905

Tja, mal schauen wie das Endergebnis dann aussieht. Wenn es so in etwa bleibt wie die Prognose ist, dürfte m. E. ein Weg an der CDU mit den Grünen nicht vorgehen. Die ersten Aussagen von Kevin Kühnert sind „daneben“, aber es ist schon klar, die SPD würde alles tun, um die Regierung stellen zu können - der Wählerwille wäre das aber nicht, meine ich.

GroKo in NRW, wenn es auch ohne geht? Glaub ich nicht.

 

 Die Grünen können die Gelegenheit nutzen für die Periode mit Frau Kraft zu rehabilitieren, da waren sie nicht sehr kraftvoll.

passdscho
Ampel- wie lange noch

Thomas Kutschaty hat sich gerade über das schlechte Ergebnis der FDP gefreut. Dass die Ampel in Berlin keine Liebesbeziehung ist, ist klar, aber sich über die Verluste eines Mitgliedes der Regierungskoalition zu freuen zeigt doch eine gewisse Zerrissenheit. 

Kaneel
Wählerwanderung - Verluste der FDP

Laut vorläufiger Analyse wanderten die  Wähler:innen von der FDP

→ CDU: 270.000

→ SPD: 70.000

→ AfD: 20.000

→ Grünen: 110.000

→ Nichtwähler: 130.000

→ Andere: 40.000

Das wären über 600.000 Wählerstimmenverlust für die FDP.

Könnte also sein, dass das taktische Wählen der CDU von FDP-Wählern die eigene Partei etwas zu sehr geschwächt hat. Aber vielleicht war es gar keine taktische, sondern eine Bauchentscheidung.

Insbesondere über die Abwanderung zu den Grünen wird ein User alles andere als erfreut sein.

https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2022-05-15-LT-DE-NW/analyse-wande…

NieWiederAfd

Traurig ist, dass die AfD wohl drin bleibt, und dass die Linke möglicherweise Geschichte ist. Wenn letzteres zutrifft, ist das in meinen Augen auch ein Aufruf an die SPD, sich ihrer sozialen Verantwortung und damit ihren Wurzeln noch stärker gerecht zu werden. Die Grünen sind die klaren Gewinner mit einer Verdreifachung ihres Ergebnisses. Ob es wirklich über die Arithmetik hinaus von den Zielen, Inhalten und Programmen her für schwarz-gelb reicht, wage ich zu bezweifeln. Die Regierungsbildung wird spannend.

 Und vielleicht fällt ja der afd-Balken noch auf 4,95%. Niemand braucht im Landtag abgestandene fremdenfeindliche Demokratieverächter.

 

 

gez. NieWiederAfd

buerdi
@18:33 Uhr von frosthorn

"Und die Wahlbeteiligung schrumpft gar um 10%, das macht mir eigentlich die meisten Sorgen. Werden wir irgendwann Parlamente haben, die nur noch jeden dritten oder vierten Wähler repräsentieren?"

Seit wann werden denn Max Mustermann und Lieschen Müller noch von der Politik repräsentiert, erst recht wenn sie aus der "Arbeiterklasse" kommen?

Diesen Wahl-Hokus-Pokus spare ich mir schon lange und kümmere mich hauptsächlich um das was mir und den mir nahestehenden Personen wichtig ist, der Rest interessiert mich nicht mehr. Mag für Sie traurig sein, ich fahre aber hervorragend damit. Ob nun Partei X oder Y das Führungspersonal stellt, ist mir wurscht, ich erwarte von keinem dieser Leute mehr was.

 

MRomTRom
Die FDP nahe 5 %. Das ist surreal - oder doch nicht ?

+

Man kann zur FDP stehen wie man will, aber dieses Wahlergebnis ist schwer nachvollziehbar. Die Freien Demokraten haben in NRW konstruktive Politik mitgestaltet und in ihren Ministerien effizient regiert.

+

Wenn die Wahl besonders polarisiert gewesen wäre, könnte man es noch so deuten, dass bürgerliche Wähler eben die große der beiden bürgerlichen Parteien so stärken wollten, dass die auf jeden Fall den MP stellt. Aber es gab keine nennenswerte Polarisierung.

+

Ein anderer Effekt erklärt es besser: mittler werden die Grünen von vielen Wählern als bürgerliche Alternative angesehen, statt als Teil eines strikten Lagers.

Das macht sie breit wählbar. Auch für vormalige FDP-Wähler. Mal gespannt, was die Wählerwanderungsbilanz dazu sagt.

passdscho
Lindner scheitert erneut

Lindner hat es zum zweiten Mal geschafft mit seiner Entscheidung in oder auch nicht in eine Regierung zu gehen die FDP gegen die Wand zu fahren.2017 nein, FDP stürzt ab, 2021 ja FDP stürzt ab. Wie oft kann das ein Parteivorsitzender verkraften?

Oberlehrer
@18:24 Uhr von MRomTRom

Am Spitzenkandidaten hat es nicht gelegen, aber die SPD schafft es nicht, ihre Wähler davon zu überzeugen, dass es einen Unterschied macht, ob sie sozialdemokratisch oder grün wählen.

.

Doch, ich glaube schon, dass das die SPD "geschafft" hat.

Bruno14

Mein NRW wird nicht mehr schwarz-gelb regiert. Wunderbar. 

Dass die traditionell linken NRW-Grünen mit der CDU in eine Koalition gehen, kann ich mir nur schlecht vorstellen, erst recht nicht mit dem ehemaligen Rüttgers-Verkaufsmanager von Auftrittsterminen. Wer Politiker so offen gegen Geld verkaufte, ist kein glaubwürdiger Vertreter einer ökologisch-sozialen Politik.

Silverfuxx

CDU vorne, AFD drin. Sehr schade.

Bleibt vielleicht die Hoffnung, dass die Grünen nicht mit diesem unsäglichen Wüst zusammengehen. Aber die heutigen Grünen haben mit sowas ja leider keine Probleme mehr...

Oberlehrer
@18:35 Uhr von Wolf1905

>> Wenn die FDP unter 5 Prozent bliebe...

Schade, wenn es die AFD schaffen würde.

Beide Parteien sind obsolet in Deutschland -  schade, dass es überhaupt WählerInnen hierfür gibt. <<

.

Ziemlich ignorant, Ihre Meinung, v. a. gegenüber diesen Wähler*innen dieser Parteien - aber mit solch einer Meinung wie der Ihren kann man in einer Demokratie leben.

.

Was genau ist daran ignorant, wenn man hofft, dass eine Partei, die man nicht mag, der 5% Hürde unterliegt?

Grübel, Grübel?

berelsbub

Die AfD könnte noch gerne unter die 5% Punkte rutschen und zum Glück werden die Linken schon bald nicht mehr einzeln geführt, sondern laufen unter „Andere Parteien“

Für die Bildung der Kinder wäre rot-grün natürlich fatal, aber dieses Problem hat NRW ja schon seit Ewigkeiten 

schabernack
@18:33 Uhr von frosthorn

 

Und die Wahlbeteiligung schrumpft gar um 10%, das macht mir eigentlich die meisten Sorgen. Werden wir irgendwann Parlamente haben, die nur noch jeden dritten oder vierten Wähler repräsentieren?

 

Viel zu schönes Wetter heute hier in NRW. Die Idee, vorab schon mal Briefwahl zu machen, hat sich auch nicht durchgesetzt gegen Freizeitverhalten.

 

Wer von der Linken hier in NRW Spitzenkandidatin war, wissen wohl auch nur so was wie 10% der Wähler. Frau Butterwegge … manche haben schon mal von ihrem Mann vom Namen her gehört. Außerdem mussten die Linken Wahlkampf von Außerparlamentarisch machen. Hier in NRW hatten sie auch bei der letzten LTW nur 4,9% … aber eben nicht 2,0%.

 

Das ist dann schon kaum noch viel mehr als der Prozentsatz der PARTEI. Wladimirs War hat (noch mehr als sonst sowieso immer schon) mit Bundespolitik in NRW heute auch die Entscheidungen in der Landespolitik bestimmt.

 

Das hatte ich nicht anders erwartet … so sinn'se halt …

die Kumpels im Pott + die Jungs und Mädels am Rhein.

MamasLiebling
@18:19 Uhr von Gregory Bodendorfer

Wenn die FDP unter 5 Prozent bliebe...

Schade , wenn es die AFD schaffen würde.

Beide Parteien sind obsolet in Deutschland -  schade, dass es überhaupt WählerInnen hierfür gibt.

dem stimme ich voll und ganz zu.

Wolf1905
@18:45 Uhr von Stein des Anstosses

>> Tja, mal schauen wie das Endergebnis dann aussieht. Wenn es so in etwa bleibt wie die Prognose ist, dürfte m. E. ein Weg an der CDU mit den Grünen nicht vorgehen. Die ersten Aussagen von Kevin Kühnert sind „daneben“, aber es ist schon klar, die SPD würde alles tun, um die Regierung stellen zu können - der Wählerwille wäre das aber nicht, meine ich. <<

„GroKo in NRW, wenn es auch ohne geht? Glaub ich nicht.

 

Die Grünen können die Gelegenheit nutzen für die Periode mit Frau Kraft zu rehabilitieren, da waren sie nicht sehr kraftvoll.“

.

Von einer GroKo (CDU mit SPD) hatte ich nicht geschrieben.

 

Stein des Anstosses
@18:51 Uhr von passdscho

Lindner hat es zum zweiten Mal geschafft mit seiner Entscheidung in oder auch nicht in eine Regierung zu gehen die FDP gegen die Wand zu fahren.2017 nein, FDP stürzt ab, 2021 ja FDP stürzt ab. Wie oft kann das ein Parteivorsitzender verkraften?

Die NRW Wahl ist sicher eine der wichtigeren LTW, aber sicher auch wieder nicht „das um und auf“

 

In den Koalitionsverhandlungen im Bund hat er doch sicher nicht schlecht verhandelt, warum sollte er sich Sorgen machen?

Wolf1905
@18:54 Uhr von Oberlehrer

>> Wenn die FDP unter 5 Prozent bliebe...

Schade, wenn es die AFD schaffen würde.

Beide Parteien sind obsolet in Deutschland -  schade, dass es überhaupt WählerInnen hierfür gibt. <<

.

Ziemlich ignorant, Ihre Meinung, v. a. gegenüber diesen Wähler*innen dieser Parteien - aber mit solch einer Meinung wie der Ihren kann man in einer Demokratie leben.

.

„Was genau ist daran ignorant, wenn man hofft, dass eine Partei, die man nicht mag, der 5% Hürde unterliegt?

Grübel, Grübel?“

Dann grübeln Sie mal weiter und lesen meinen Post nochmals genau!

 

Account gelöscht
@Tinkotis, 18:53

 

Es gibt nun mal immer mehr Menschen, die sich im 21. Jahrhundert nicht von einem Staat vertreten fühlen, dessen grundlegende Prizipien vor 70 Jahren aufgestellt wurden und der die Veränderung der Gesellschaft und was das bedeutet stur ignoriert.

 

"Der Staat" kann es nicht sein, der Veränderungen ignoriert. Das klingt mir zu sehr nach "die da oben machen  ja doch, was sie wollen".

Also wenn ich mir vorstelle, dass in meinem persönlichen Umfeld jeder zweite sagen würde, dass ihm die Wahlergebnisse egal seien und  die künftige Ploitik auch, dass würde mir mehr als Bauchschmerzen machen. Aber im Querschnitt der Wähler scheint das ja wohl so zu sein.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@18:33 Uhr von frosthorn

Die SPD fällt in NRW auf 27%, und NRW ist nicht irgendein Bundesland für die Sozialdemokratren. Ich bin gespannt auf die Erklärungen.

Die Linken befinden sich im freien Fall, haben über die Hälfte ihrer Wähler verloren, und noch immer ist aus der Partei nichts zu vernehmen, wie man sich denn eigentlich die Zukunft der Partei vorstellt.

Die AfD sackt zwar ab, aber nicht genug. Vier weitere Jahre Parlamentsmandate für eine Partei, die im Landtag gar nichts verloren hat.

Und die Wahlbeteiligung schrumpft gar um 10%, das macht mir eigentlich die meisten Sorgen. Werden wir irgendwann Parlamente haben, die nur noch jeden dritten oder vierten Wähler repräsentieren?

was erwartest du bei personal wie scholz, lamprecht, faeser und schulze?

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Grüne dominante Partei der Besserverdienenden

Die Grünen haben sich klar gegenüber der FDP als Partei der Besserverdienenden durchgesetzt. 

 

Die SPD wird abgestraft und verschlechtert sich weiter. 

Die AfD verdrängt Die Linke entgültig als Protestpartei und setzt sich zusätzlich als dominante liberale Partei durch. 

 

Stein des Anstosses
@19:01 Uhr von Wolf1905

>> Tja, mal schauen wie das Endergebnis dann aussieht. Wenn es so in etwa bleibt wie die Prognose ist, dürfte m. E. ein Weg an der CDU mit den Grünen nicht vorgehen. Die ersten Aussagen von Kevin Kühnert sind „daneben“, aber es ist schon klar, die SPD würde alles tun, um die Regierung stellen zu können - der Wählerwille wäre das aber nicht, meine ich. <<

„GroKo in NRW, wenn es auch ohne geht? Glaub ich nicht.

 

Die Grünen können die Gelegenheit nutzen für die Periode mit Frau Kraft zu rehabilitieren, da waren sie nicht sehr kraftvoll.“

.

Von einer GroKo (CDU mit SPD) hatte ich nicht geschrieben.

 

Sie haben recht. Wenn es die FDP nicht schafft, ginge wahrscheinlich auch rot-grün.

Account gelöscht
Ein historisches Tief

für die SPD in NRW dem einstigen Stammland.Der Kanzler Bonus ist verpufft. Großer Gewinner sind die Grünen an den Keiner mehr vorbei kommt.

Koblenz

AfD weiter im Landtag und auch weiter im Bundestag  toll.

schabernack
@18:43 Uhr von putzfee02 / @schabernack

 

Ihr Nickname ist Programm oder? (Scherz).

natürlich geht es um die mitregierende fdp.

 

2017 war Christian Lindner der Spitzenkandidat der FDP in NRW. Er als Person hatte die vielen Stimmen für die FDP geholt. Dann war er  bis zur BTW 2021 Vize von Armin Laschet, und Finanzminister von NRW. Und nun isser weg aus NRW als Finanzminister im Bund.

 

Der Name seines Nachfolgers (Stampf) ist Programm: Stimmenzahl einstampfen. Mission Accomplished mit Erfolg. Die SPD-NRW hat 2022 ihr «Historisches Tief» bei LTW hier an Rhein und Ruhr und Düssel.

 

Genau so abgestraft wie die FDP ohne Christian L.

Für Demokratie und Freiheit
@18:46 Uhr von Kaneel

Laut vorläufiger Analyse wanderten die  Wähler:innen von der FDP

→ CDU: 270.000

→ SPD: 70.000

→ AfD: 20.000

→ Grünen: 110.000

→ Nichtwähler: 130.000

→ Andere: 40.000

Das wären über 600.000 Wählerstimmenverlust für die FDP.

Könnte also sein, dass das taktische Wählen der CDU von FDP-Wählern die eigene Partei etwas zu sehr geschwächt hat. Aber vielleicht war es gar keine taktische, sondern eine Bauchentscheidung.

Insbesondere über die Abwanderung zu den Grünen wird ein User alles andere als erfreut sein.

https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2022-05-15-LT-DE-NW/analyse-wande

Vielleicht sind die FDP-Wähler, die abgewandert sind, einfach nur entäuscht, weil die FDP ihr Fähnchen nach den Wind hängt. Die FDP steht ja nun mal einfach nur dafür, daß sie auf Gedeih und Verderb bei der Regierung mitmischen will. Früher mal, zu Genschers Zeiten, da war das mit der FDP noch anders, aber seitdem...

Stefan T
@18:53 Uhr von Tinkotis

Es gibt nun mal immer mehr Menschen, die sich im 21. Jahrhundert nicht von einem Staat vertreten fühlen, dessen grundlegende Prizipien vor 70 Jahren aufgestellt wurden und der die Veränderung der Gesellschaft und was das bedeutet stur ignoriert.

In anderen Ländern ist das doch nicht anders. Wann wurden z.B. die Grundprinzipien der USA aufgestellt?

Der kleine Olli
@Gregory Bodendorfer 18:19 Uhr

"Wenn die FDP unter 5 Prozent bliebe...

Schade , wenn es die AFD schaffen würde.

Beide Parteien sind obsolet in Deutschland -  schade, dass es überhaupt WählerInnen hierfür gibt."

 

--

 

Nicht nur schade. Eine Schande sogar!

MRomTRom
260.000 CDU und FDP Wähler wählen grün

+

Das untermauert die These, dass die Grünen mittlerweile von vielen Wählern als bürgerliche Partei angesehen und entsprechend gewählt werden. Die eigentliche Partei der Mitte in Deutschland.

+

Wenn man sich den Werdegang der Partei als ehedem polarisierende Kraft eines linken Lagers hin zu dieser Mitte-Position mit bürgerlichem Lebensgefühl anschaut, dann ist das eine erstaunliche Wandlung.

+

Das ist nicht nur für CDU und FDP eine Herausforderung. Insbesondere die Sozialdemokraten müssen sich überlegen, wie sie sich programmatisch mit eigenem Profil gegen die Grünen wettbewerbsfähig halten. 

Traudlwalli
@18:53 Uhr von Tinkotis

Und die Wahlbeteiligung schrumpft gar um 10%, das macht mir eigentlich die meisten Sorgen. Werden wir irgendwann Parlamente haben, die nur noch jeden dritten oder vierten Wähler repräsentieren?

 

Es gibt nun mal immer mehr Menschen, die sich im 21. Jahrhundert nicht von einem Staat vertreten fühlen, dessen grundlegende Prizipien vor 70 Jahren aufgestellt wurden und der die Veränderung der Gesellschaft und was das bedeutet stur ignoriert.

Sie wissen aber schon was der Name Staat bedeutet, oder etwa nicht? Dann lesen sie hier mal bitte nach: https://www.juraforum.de/lexikon/staat

Dass was sie meinen ist nur das Verwaltungsorgan des Staates, daß durch die Wahlberechtigten Bürger eines Staates gewählt wurden!

Anna-Elisabeth
@18:19 Uhr von Wolf1905

Tja, mal schauen wie das Endergebnis dann aussieht. Wenn es so in etwa bleibt wie die Prognose ist, dürfte m. E. ein Weg an der CDU mit den Grünen nicht vorgehen. Die ersten Aussagen von Kevin Kühnert sind „daneben“, aber es ist schon klar, die SPD würde alles tun, um die Regierung stellen zu können - der Wählerwille wäre das aber nicht, meine ich.

Ich denke, den meisten Grünen-WählerInnen dürfte klar sein, dass die Schnittmenge mit der SPD größer ist als mit der CDU. Mit dem Wählerwillen ist es also nicht ganz so einfach. War es aber noch nie.

Wie mit Herrn Wüst grüne Politik möglich sein könnte, ist mir ein Rätsel. Aber ich muss es ja auch nicht lösen. Andererseits bin ich nicht mehr sicher, ob grüne Themen bei den Grünen überhaupt eine große Rolle spielen.

 

-Der Golem-
@19:03 Uhr von Wolf1905 + 18.54 Uhr von Oberlehrer

.....wenn die FDP unter 5 Prozent bliebe...

Schade, wenn es die AFD schaffen würde.

Beide Parteien sind obsolet in Deutschland -  schade, dass es überhaupt WählerInnen hierfür gibt. 

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.Ziemlich ignorant, Ihre Meinung, v. a. gegenüber diesen Wähler*innen dieser Parteien - aber mit solch einer Meinung wie der Ihren kann man in einer Demokratie leben.

.-------------------------------------------------------------

Wählen darf man in diesem Sinne - aber schreiben darf man so etwas nicht?  Wie verträgt sich das???  

 

 

 

Account gelöscht
@Initiative ..., 19:05

 

Die AfD verdrängt Die Linke entgültig als Protestpartei und setzt sich zusätzlich als dominante liberale Partei durch.

 

Die "dominante liberale Partei".

Köstlich.

Tino Winkler
Es gewinnen die Parteien die sich mit den aktuellen

Themen der Menschen beschäftigen.

Der Rest verliert, Demokratie ist schön muß aber immer gegen teils üble (AfD) Gruppen verteidigt werden.

werner1955
CDU klar

Und wieder lagen die Wahlumfragen drastisch daneben.

Kopfan Kopf grüne zweit stärkste Kraft..

Die grünen werden immer dann gewählt wenn Sie keine "grüne" Politik machen.

Kaneel
19:13 Uhr von Für Demokratie… @18:46 Uhr von Kaneel

Vielleicht sind die FDP-Wähler, die abgewandert sind, einfach nur entäuscht, weil die FDP ihr Fähnchen nach den Wind hängt. Die FDP steht ja nun mal einfach nur dafür, daß sie auf Gedeih und Verderb bei der Regierung mitmischen will. Früher mal, zu Genschers Zeiten, da war das mit der FDP noch anders, aber seitdem...

 

Inwiefern hat Ihre Antwort etwas mit der Zusammenarbeit von FDP und CDU in NRW zu tun?

Da ich selbst zu wenig involviert bin, zitiere ich den User/ die Userin MRomTRom:

Man kann zur FDP stehen wie man will, aber dieses Wahlergebnis ist schwer nachvollziehbar. Die Freien Demokraten haben in NRW konstruktive Politik mitgestaltet und in ihren Ministerien effizient regiert.

 

So wie es aussieht schafft die FDP den Einzug in den Landtag mit etwas über fünf Prozent. Aber an welcher Stelle haben die Gestaltenden der FDP in NRW geschwächelt? Bzw. an welcher Stelle mussten diese sich Ihrer Meinung nach zu sehr verbiegen?

Wolf1905
@19:15 Uhr von Der kleine Olli

"Wenn die FDP unter 5 Prozent bliebe...

Schade , wenn es die AFD schaffen würde.

Beide Parteien sind obsolet in Deutschland -  schade, dass es überhaupt WählerInnen hierfür gibt."

 

--

 

„Nicht nur schade. Eine Schande sogar!“

.

Und auch Sie beleidigen die Wähler*innen dieser beiden Parteien - was ich als eine Schande empfinde!

Klipp und klar: ich lebe nicht in NRW, ich wähle nicht die FDP und schon gar nicht die AfD, aber deren Wähler*innen als „Schande“ zu bezeichnen? Nein, so was finde ich nicht gut.

Anscheinend gibt es Leute, die nur noch die Union, die SPD, die Grünen und womöglich noch die Linke in den Parlamenten sehen wollen - Toleranz gegen Andersdenkende geht anders!

 

andererseits

Herzliche Grüße in die Runde!

 

Was für ein Ergebnis für die Grünen! Es scheint sich endlich in den verschiedenen politischen Strömungen durchzusetzen, dass eine ökologische Ausrichtung der Politik die Grundlage für alles ist. Und wenn man dann noch betrachtet, dass bei den U30 Wähler*innen die Grünen klar die stärkste Kraft sind, bestärkt das meine positive Sicht. Natürlich werden auch die hervorragenden politischen Leistungen der grünen Minister*innen ihren Anteil an diesem Wahlergebnis haben, allen voran von unserer Außenministerin Annalena Baerbock und von unserem Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck. Dieser Rückenwind scheint mir wichtig auch für die anstehenden Koalitionsgespräche. In meinen Augen ist noch nicht klar, wie der künftige NRW-Ministerpräsident heißt.

Bedauerlich ist, dass die afd es wieder geschafft hat. Wenn jede*r 150. Wähler*in nochmal kritisch die Bilanz dieser zerstrittenen und politisch völlig konzeptlosen Truppe angeschaut hätte, säh's anders aus.

Silverfuxx
19:03 Uhr von frosthorn

"Der Staat" kann es nicht sein, der Veränderungen ignoriert. Das klingt mir zu sehr nach "die da oben machen  ja doch, was sie wollen".

Also wenn ich mir vorstelle, dass in meinem persönlichen Umfeld jeder zweite sagen würde, dass ihm die Wahlergebnisse egal seien und  die künftige Ploitik auch, dass würde mir mehr als Bauchschmerzen machen. Aber im Querschnitt der Wähler scheint das ja wohl so zu sein.

 

Vielleicht nicht grundsätzlich oder immer in der Vergangenheit, aber derzeit... Ich muss zugeben, dass ich das momentan ziemlich ähnlich sehe.

Die Unterschiede zwischen den Parteien (zumindest CDU, SPD und Grüne) sind klein geworden und man kann sich, anders als vorher, nicht mehr sicher sein, dass 'die das doch nie machen würden' oder 'genau für dies kann man die wählen'. Vorher konnte man zumindest einigermaßen von gewissen No-Gos oder Schwerpunkten ausgehen. Jetzt ist das zu sehr Wundertüte. Und was wirklich linkes gibt es auch nicht mehr. Ich bin heute zu Hause geblieben.

mitbürger
wie interpretiert man den wählerwillen????????

>>schwarz/gelb kann nicht mehr. 

was gelb verloren hat hat schwarz nicht dazugewonnen.

es gibt einen gesamtverlust in der summe  beider parteien zusammen.



>>rot/grün gewinnt im moment in der gesamtheit mehr als schwarz/gelb in der gesamtheit verliert.leitet man dadurch einen wählerwillen für rot/grün ab?

oder

muss ein bürgerentscheid zwischen:

schwarz/rot

- schwarz/grün

- rot/grün

darüber aufschluss geben??

oder sollten die souveränen grünen eine mitgliederbefragung durchführen???

warten wir am besten erstmal das amtliche endergebnis ab!

 

Kevin Legeti
Wo ist die Linkspartei?

Hat sich die Linke jetzt endgültig unter "Andere" eingereiht?

Kaneel
19:04 Uhr von Karl Maria Jos…

Was würden Sie denn als Regierung bevorzugen? Schwarz-grün, schwarz-rot oder rot-grün?

Questia
@18:53 Uhr von Tinkotis. L'Etat, C'est nous

@frosthorn (18:33): Und die Wahlbeteiligung schrumpft gar um 10%, das macht mir eigentlich die meisten Sorgen. Werden wir irgendwann Parlamente haben, die nur noch jeden dritten oder vierten Wähler repräsentieren?

@18:53 Uhr von Tinkotis: Es gibt nun mal immer mehr Menschen, die sich im 21. Jahrhundert nicht von einem Staat vertreten fühlen, dessen grundlegende Prizipien vor 70 Jahren aufgestellt wurden und der die Veränderung der Gesellschaft und was das bedeutet stur ignoriert.

Der Staat sind wir und werden von Parlamenten vertreten, die die Regierung wählen.

Dass das GG unsere grundlegenden Prizipien festlegt ist die Basis unserer Demokratie. Innnerhalb der 73 Jahre hat es durchaus Anpassungen gegeben.  Die Interpretation des GG erfolgt acuh immer wieder vom Verfassungsgericht in Karlsruhe auch anhand der gesellschaftlichen Veränderungen.

Ich bin froh, dass wir ein stabiles GG haben, das nicht willkürlich in Extreme abdriftet (Ungarn). 

Kevin Legeti
@ werner1955

Und wieder lagen die Wahlumfragen drastisch daneben.

 

Nein, eigentlich überhaupt nicht.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Wahlbeteiligung abgesackt

Die Wahlbeteiligung ist auf nur 56% abgesackt. 44% wenden sich von allen Parteien ab und gehen nicht zur Wahl. 

 

Demokratie muss als lebendige Debatte reaktiviert und durch pluralistische Medien erneuert werden. 

 

Ausgrenzende Demokratiekritiker müssen durch Basisdemokraten und eine Mitmachdemokratie ausgetauscht werden um Wirksamkeit der im GG verankerten Volkssouveränität erlebbar zu machen. 

 

Parlamentsparteien sind demokratisch legitimiert. Sie können kritisiert werden. Eine Parlamentspartei darf aber nicht pauschal verächtlich gemacht werden. 

Wolf1905
@19:19 Uhr von -Der Golem-

.....wenn die FDP unter 5 Prozent bliebe...

Schade, wenn es die AFD schaffen würde.

Beide Parteien sind obsolet in Deutschland -  schade, dass es überhaupt WählerInnen hierfür gibt. 

---------------------------------------------------------

.Ziemlich ignorant, Ihre Meinung, v. a. gegenüber diesen Wähler*innen dieser Parteien - aber mit solch einer Meinung wie der Ihren kann man in einer Demokratie leben.

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Wählen darf man in diesem Sinne - aber schreiben darf man so etwas nicht?  Wie verträgt sich das???  

 

 

Natürlich darf man so was schreiben (habe ich geschrieben, das man so was wie der Forist nicht schreiben dürfe?) - ich finde die Meinung nur ignorant!

Es fällt immer mehr auf, wie Foristen, wie Sie jetzt auch, in Posts was hineininterpretieren, was gar nicht drin steht.

 

Anna-Elisabeth
@18:26 Uhr von putzfee02

Bei dem Ergebnis frage ich mich, worum geht es eigentlich? Warum wird eine Partei, die auf Landesebene gute Arbeit leistet, für die Arbeit der Partei auf Bundesebene abgestraft? Es geht um Landes- und nicht Bundespolitik. Das wird vergessen.

Zu viele Menschen in diesem Land begreifen eben nicht, welch eine Gratwanderung deutsche Ukraine-Politik ist. Einen Grat sollte man mit Vorsicht und Umsicht entlanggehen und notfalls auch mal stehenbleiben. Ja, das kann man zögerlich nennen. Alles andere aber wäre dämlich. 

Dass man ausgerechnet in NRW auf die Bundespolitik schaut ist ohnehin ein Rätsel.

 

 

weingasi1
@18:26 Uhr von putzfee02

Bei dem Ergebnis frage ich mich, worum geht es eigentlich? Warum wird eine Partei, die auf Landesebene gute Arbeit leistet, für die Arbeit der Partei auf Bundesebene abgestraft? Es geht um Landes- und nicht Bundespolitik. Das wird vergessen.

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Inwiefern hat die SPD denn eine bessere Arbeit im Land NRW geleistet als die Amtierende ? Also ICH vergesse nicht, dass heute Wahlen zum Landtag stattgefunden haben. Wieso glauben Sie, dass die Bürger zu dämlich oder unaufmerksam sind, um das zu wissen und zu unterscheiden ? Finde ich jetzt ein wenig anmassend.

 

Kaneel
@19:23 Uhr von werner1955

Und wieder lagen die Wahlumfragen drastisch daneben.

Kopfan Kopf grüne zweit stärkste Kraft..

Die grünen werden immer dann gewählt wenn Sie keine "grüne" Politik machen.

 

Die CDU macht m.E. keine christliche Politik, die SPD keine wirklich soziale Politik...

werner1955
@19:26 Uhr von Kevin Legeti

Hat sich die Linke jetzt endgültig unter "Andere" eingereiht?

Ja, und das ist gut so. Keiner braucht die jetzt nach Putins Überfall.

nie wieder spd
@ 19:21 Uhr von Tino Winkler

Es gewinnen die Parteien die sich mit den aktuellen

Themen der Menschen beschäftigen.

Der Rest verliert, Demokratie ist schön muß aber immer gegen teils üble (AfD) Gruppen verteidigt werden.

Damit haben Sie vollkommen recht!

Der Gewinner ist wieder einmal die Partei der Nichtwähler, die auf uneinholbare ca 45% kommt, aber leider nicht regieren darf. 

Noch schlimmer ist nur, dass die anderen Parteien aus diesem Sieg nichts lernen wollen.

weingasi1
@18:33 Uhr von frosthorn

Die SPD fällt in NRW auf 27%, und NRW ist nicht irgendein Bundesland für die Sozialdemokratren. Ich bin gespannt auf die Erklärungen.

Die Linken befinden sich im freien Fall, haben über die Hälfte ihrer Wähler verloren, und noch immer ist aus der Partei nichts zu vernehmen, wie man sich denn eigentlich die Zukunft der Partei vorstellt.

Die AfD sackt zwar ab, aber nicht genug. Vier weitere Jahre Parlamentsmandate für eine Partei, die im Landtag gar nichts verloren hat.

Und die Wahlbeteiligung schrumpft gar um 10%, das macht mir eigentlich die meisten Sorgen. Werden wir irgendwann Parlamente haben, die nur noch jeden dritten oder vierten Wähler repräsentieren?

___

Selbst nach eigenen Aussagen nie zur Wahl gehen und dann bedauern, dass die Wahlbeteiligung schrumpft, oder sind Sie da aus irgendeinem Grund etwas besonderes, so dass die Verweigerung einen "guten Grund" hat ?

Ich kann mich über eine solche Aussage von Ihnen explizit nur wundern.

 

Questia
@19:13 Uhr von Für Demokratie und Freiheit

Laut vorläufiger Analyse wanderten die  Wähler:innen von der FDP

→ CDU: 270.000

→ SPD: 70.000

→ AfD: 20.000

→ Grünen: 110.000

→ Nichtwähler: 130.000

→ Andere: 40.000

Das wären über 600.000 Wählerstimmenverlust für die FDP.

Könnte also sein, dass das taktische Wählen der CDU von FDP-Wählern die eigene Partei etwas zu sehr geschwächt hat. Aber vielleicht war es gar keine taktische, sondern eine Bauchentscheidung. Insbesondere über die Abwanderung zu den Grünen wird ein User alles andere als erfreut sein...

Vielleicht sind die FDP-Wähler, die abgewandert sind, einfach nur entäuscht, weil die FDP ihr Fähnchen nach den Wind hängt. Die FDP steht ja nun mal einfach nur dafür, daß sie auf Gedeih und Verderb bei der Regierung mitmischen will. Früher mal, zu Genschers Zeiten, da war das mit der FDP noch anders, aber seitdem...

Also ich erinnere mich, dass die FDP auch damals schon für Opportunismus statt Oppostion stand.

schabernack
@19:09 Uhr von Koblenz

 

AfD weiter im Landtag und auch weiter im Bundestag  toll.

 

Auch mit minus 5,5% heute in NRW wäre die AfD nicht aus dem Bundestag in Berlin raus geflogen. Hätten Sie das schon gestern gewusst, dass Landtagswahlen keine unmittelbaren Korrekturen der Abgeordnetenzahl sofort im Bundestag machen, hätten Sie heute Nacht besser schlafen können. Nun wissen Sie es wenigstens  für die nächste Landtagswahl.

Anderes1961
@19:09 Uhr von Koblenz

AfD weiter im Landtag und auch weiter im Bundestag  toll.

 

Offensichtlich kommt man bei der AfD inzwischen in der Realität an. Jetzt freuen sich deren Anhänger schon darüber, daß die Partei nicht aus einem Parlament fliegt, daß gar nicht zur Wahl stand. Oder waren doch Bundestagswahlen und ich habe 3 Jahre am Stück geschlafen? Welches Datum haben wir heute?

-Der Golem-
@19:26 Uhr von Wolf1905 - Man passt sich sprachlich an

 

Klipp und klar: ich lebe nicht in NRW, ich wähle nicht die FDP und schon gar nicht die AfD, aber deren Wähler*innen als „Schande“ zu bezeichnen? Nein, so was finde ich nicht gut.

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Wie sollen wir Demokraten denn sonst unsere Abscheu bezüglich der AfD anders ausdrücken? Ist Ihnen so etwas zum ersten Mal aufgefallen?  Überall, wo die AfD auftritt oder zum Thema wird werden noch wesentlich deutlichere Ausdrücke verwendet. Man passt sich sprachlich eben an....!

 

 

MRomTRom
19:23 Uhr von werner1955 | Die Umfragen waren nahe genug dran

 

'Und wieder lagen die Wahlumfragen drastisch daneben.'

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Das ist falsch und eine der üblichen Umfragelegenden. Tatsache ist, dass das 'Institut Wahlkreisprognose' am 13.05. folgende Zahlen veröffentlicht hat. Keine Punktlandung aber nicht drastisch daneben. Die Demoskopie ist in Ordnung.

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CDU     33,0%

SPD      28,5%

Grüne 16,5%

AfD        6,5%

FDP       6,0%

Linke     3,0%

Kevin Legeti
@ frosthorn

Werden wir irgendwann Parlamente haben, die nur noch jeden dritten oder vierten Wähler repräsentieren?

 

Nein, das Parlament repräsentiert per Definition immer die gesamte Bevölkerung. Ich bin übrigens für eine Wahlpflicht. Die Strafen bei Wahlenthaltung würde ich dennoch moderat ausfallen lassen, sagen wir 50 €.

Einfach Unglaublich
@18:24 Uhr von MRomTRom

+

28 % ist ein historisches Tief für die Sozialdemokraten in ihrem Stammland.

+

Am Spitzenkandidaten hat es nicht gelegen, aber die SPD schafft es nicht, ihre Wähler davon zu überzeugen, dass es einen Unterschied macht, ob sie sozialdemokratisch oder grün wählen.

+

 

 

Nee,

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Kutschaty war doch Mitglied der desaströsen Kraft-Regierung und hat als Justizminister verfassungswidrig Haushalte und Besoldungen mitgetragen. 

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Eigentlich müsste die NRW-SPD unter 19 % liegen.

Medienversagen21
@19:29 Uhr von Kevin Legeti

Und wieder lagen die Wahlumfragen drastisch daneben.

Nein, eigentlich überhaupt nicht.

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Doch, noch gestern hat es hier ganz anders geklungen.

 

Silverfuxx
19:23 Uhr von Kaneel

Die Arbeit der Schulministerin Gebauer hier in NRW wird nicht unbedingt positiv gesehen. Sie wirkt manchmal schlicht unwissend (NC-Aussetzung für LehramtsstudenInnen), uninteressiert (Besoldung an Grundschulen und Sek I), und teilweise (was sie aber nicht von anderen in anderen Bundesländern abhebt) im Umgang mit Corona und den Auswirkungen an den Schulen nicht am Wohl der SchülerInnen interessiert.

Einfach Unglaublich
@18:26 Uhr von putzfee02

Bei dem Ergebnis frage ich mich, worum geht es eigentlich? Warum wird eine Partei, die auf Landesebene gute Arbeit leistet, für die Arbeit der Partei auf Bundesebene abgestraft? Es geht um Landes- und nicht Bundespolitik. Das wird vergessen.

 

Welche gute Arbeit ?

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Die Kraft Regierung bis 2017 wurde doch krachend abgewählt. Danach hat man doch von der SPD (zum Glück) nichts gehört. 

Der kleine Olli
@Wolf1905 - 19:26 Uhr

"Anscheinend gibt es Leute, die nur noch die Union, die SPD, die Grünen und womöglich noch die Linke in den Parlamenten sehen wollen - Toleranz gegen Andersdenkende geht anders!"

 

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Da haben Sie bei mir voll ins Schwarze getroffen. Ich würde neben den von Ihnen aufgeführten Parteien auch die Linke lieber in den Parlamenten sehen.