Wahlsieger Günther zeigt mit dem Finger Richtung Fernsehstudio

Ihre Meinung zu Fünf Erkenntnisse aus der Wahl im Norden

Der Norden hat gewählt - was heißt das für den Westen? Eine Woche vor der wichtigen Wahl in NRW sucht die Bundespolitik nach der Signalwirkung. Gar nicht so einfach. Fünf Erkenntnisse.

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130 Kommentare

Kommentare

Vector-cal.45
@10:12 Uhr von Tino Winkler

Eine Wahlbeteiligung von 60% spricht in meinen Augen eher weniger von Bequemlichkeit als von Desillusionierung und somit eine deutliche Sprache.
 

Ich gehe davon aus, dass der Großteil der Nichtwähler/innen den Eindruck hat, dass es ohnehin ziemlich egal ist wen sie wählen. […]

—- Mit ihren Vorurteilen beweisen sie ihre Ahnungslosigkeit von unserem demokratischen System. ——-

 

Ich weiß nicht wovon Sie reden, denn ich kenne unser demokratisches System eigentlich ziemlich gut, behaupte ich mal. Bestimmt besser als viele, die wählen gehen.

 

Ich hätte durchaus auch schreiben können: „Die meisten Nichtwähler/innen haben den Eindruck, dass es ziemlich egal ist, wen sie wählen.“

 

Denn das ist das, was ich in Gesprächen mit diesen immer wieder zu hören bekomme. Ich behaupte: Die aktuelle Politik wäre nur in unbedeutenden Nuancen anders, wäre auf Bundesebene statt der Ampel z. B. wieder die GroKo dran.

Tino Winkler
@10:17 Uhr von Coachcoach

Eine Wahlbeteiligung von 60% spricht in meinen Augen eher weniger von Bequemlichkeit als von Desillusionierung und somit eine deutliche Sprache.
.....

Politik erscheint doch heutzutage wie eine Art gesellschaftliche Schaufenster-Deko. Die wirkliche Macht  und der tatsächliche Einfluss auf wichtige Entscheidungen dürfte durchaus viel eher da, wo das ganz große Geld sitzt. Politiker dagegen sind m. E. dazu da um den Menschen eben diese Entscheidungen zu verkaufen. Oder auch dazu (gerade im Bund), gebrochene Wahlversprechen schönzureden.

 

Die Wichtigkeit von Landtagswahlen zweifle ich grundsätzlich erst recht sehr an. Es könnte mich etwas kaum weniger tangieren als die Tatsache, wie sich ein Landtag zusammensetzt. Und ja, das gilt auch für das Bundesland, in dem ich lebe.

—- Mit ihren Vorurteilen beweisen sie ihre Ahnungslosigkeit von unserem demokratischen System. ——-

Oder Sie die ihre?

Ja ich weiß das ich in einigen Bereichen Ahnungslos bin und lerne immer gern dazu.

Wolf1905
@08:52 Uhr von vriegel

>> Ich denke dazu noch, dass die Bevölkerungsstruktur in NRW eine ganz andere ist. Und Wüst ist eher blass und man erkennt, dass er nicht authentisch ist. Er versucht Fehler zu vermeiden und hatte während der Pandemie auch eher den Ängstlichen hinterher geirrlichtert, anstatt auf Fakten zu gehen…
 

Dennoch hoffe ich natürlich auf einen Sieg der Union und auf eine Weiterführung von schwarz-gelb in NRW. <<
.

Sicherlich ist die Bevölkerungsstruktur in NRW eine ganz andere, mit vielen sozialen Brennpunkten - da ist SH ein „Paradies“ dagegen.

Ich vermute mal, dass es nach der Wahl in NRW zwei Möglichkeiten geben wird: die Ampel wie im Bund, oder Jamaika. Und nach dieser Wahl in NRW werden sich die Bundesparteien natürlich massiv einschalten, weil diese Wahl eine ganz andere Dimension hat als gestern in SH.
 

 

 

Raho59
Ein Bundesland hat gewählt

Die Sieger strahlen im Sonnenschein und weisen auf die Bedeutung in Deutschland hin. 

Die Verlierer weisen auf die nicht Übertragbarkeit hin. 

Also alles wie immer. Für jeden ist Platz, auch für die Glaskugel. 

Einzig gut ist wirklich, dass die AFD raus ist. 

Auch den Linken weine ich diesbezüglich keine Träne nach. Wegen ihrer Nähe zu Putin und internen Problemen. 

Blitzgescheit
Erklärung für den Zuwachs an Stimmen für die CDU?

 

Zitat: "Die CDU von Ministerpräsident Günther hat die Wahl in Schleswig-Holstein klar gewonnen. Die SPD erlebt ein Debakel und rangiert hinter starken Grünen auf Platz 3. Die FDP ist einstellig, die AfD muss zittern."

.

Dass die CDU um Hrn. Günther so stark an Stimmen zunehmen würde, hätte wirklich niemand ahnen können. Hat dies etwas mit den Besonderheiten der Landespolitik in SH zu tun?

.

Gewiss ist es ein Verlust für die Demokratie, dass mit der AfD die einzige Stimme der Vernunft im Kieler Landtag wohl nicht verbleibt.

.

Wird diese Wahl denn auch rückgängig gemacht wie die demokratische Wahl bei der LT-Wahl in Thüringen 2020? - Ich frage für einen Freund.

Kristallin
Stille @10:03 Uhr von frosthorn

Auch irgendwie nicht tot zu kriegen. Es gibt gute Gründe, nicht zu wählen. Und das Recht auf Nicht-Wählen ist Bestandteil des Wahlrechts, das sollte eigentlich jeder begreifen.

Na klar, dennoch ist nicht wählen nichts "sagen". Niemand muss was "sagen" wenn Er/Sie/Divers nicht möchte.

Ist aber eben auch ne "Meinungs Sackgasse"

Außerdem spielen die Nicht-Wähler eine wichtige Rolle als Seelentröster für die Wahlverlierer, kann doch jeder behaupten, diese Stimmen wären eigentlich seiner Partei zuzurechnen.

 

(Lach) eben.......

Vector-cal.45
@10:20 Uhr von wie-

@ 10:11 Uhr von Vector-cal.45

[…] als „Lobbyarbeit“ oder „Parteienfinanzierung“ bezeichnet.

Stammtischgerede, die üblichen jahrzehntealten Phrasen. Nun, gut zu wissen, dass ausgerechnet die Partei, […]

Delegitimieren? Dieser ganze föderalistische Bürokraten-Irrsinn gehört doch mal zumindest richtig eingestampft.

Sie mögen keine Wahlen und halten nicht viel von Demokratie, nicht wahr? Schön, dass wir Ihre Haltung nun eindeutig klären konnten. Vielen Dank für Ihre Beispiele für Framing und Flaming.

 

 

Was ist daran Stammtischgerede? Nur weil ich vielleicht sehr unbequeme und unangenehme Sachen anspreche, die aber durchaus keine Hirngespinste sind? Flaming? Cancel culture? 

 

Der Föderalismus ist nun mal m. E. einfach DRINGEND umfangreich reformbedürftig. Mit der Demokratie halte ich es aber eher wie Churchill („schlechteste Regierungsform außer alle anderen, die wir versucht haben“). 
 

Sie (und alle anderen Wähler) dürfen aber gerne für mich mitwählen, es kümmert mich nicht,

 

 

Blitzgescheit
@09:11 Uhr von MRomTRom

 

Die AfD hat in den genannten Bundesländern überall Stimmen verloren, weil sie nicht als Lösungspartei sondern als Monothemen-Vertreter und dauerempörte Protestpartei wahrgenommen wird. Das braucht niemand.

+

 

Es geht ja nicht um "Wahrnehmung", sondern darum was IST: und die AfD IST die Lösungspartei bzw., wenn man von Anfang an auf die AfD gehört hätte, hätten wir die meisten Probleme erst gar nicht.

.

Von welchem "Monothema" sprechen Sie?

1. EU

2. Euro

3. Genderideologie

4. Islam

5. Energiewende

6. Renten

7. Immobilienpreise

8. Asyl/Migration

9. Bildung

10. Familienpolitik

... das sind die Themen, die mir ad hoc einfallen, weswegen ich die AfD seit 2013 wähle.

wie-
"Nichtwähler" als neue "Protestpartei"?

 @10:30 Uhr von Vector-cal.45

Ich hätte durchaus auch schreiben können: „Die meisten Nichtwähler/innen haben den Eindruck, dass es ziemlich egal ist, wen sie wählen.“

Sicherlich hätten Sie diese Ausagen durchaus schreiben können. Was Sie ja nicht taten.

Was Sie aber sichlich nicht hätten schreiben können, das wäre die ergänzende Belegstelle, Verweis auf repräsentative Erhebungen oder seriöse Statistiken gewesen, welche Ihre Behauptung mit Wahrheitsgehalt gefüllt hätte, nicht wahr?

Die "Nichtwähler" als neue "Protestwählerpartei", nachdem die Menschen in Schleswig-Holstein den angestammtem populistischen "Widerstand-Fraktionen" ganz recht und links außen im politischen Spektrum gestern eine eindeutige Absage erteilt haben? Und statt dessen demonstriert haben, was wirkliche bürgerlich-mündige Wahlentscheidungen sind?

Nun, gut dass die neue Landesregierung in Schleswig-Holstein sich auf den stabilen Rückhalt einer deutlichen bürgerlich-aufgeklärten Mehrheit in der Bevölkerung verlassen kann.

UnwichtigeMeldung

Eine Mitte, die aufgeschlossen genug ist Veränderungen mit andern Parteien gemeinsam umzusetzen, warum nicht. Diese Position wird schon aus demographischen Gründen bald immer mehr die Grünen besetzen, eine positive Interpretation von konservativ-bewahrend. 

Die Zeit der reaktionären Linken, bei SPD und LINKEN läuft ab. Auch durch Putin wird deren alte Position immer grausliger. Es müsste sich eine neue „linke“ Partei herausbilden: weltoffen, europafreundlich, modern: Technik & Markt für die Menschen ja, aber ökologisch, nachhaltig, Bürgerbeteiligung, nichtnationalistische Verteidigungsbündnisse, Ökonomie: mittelständisch, antibürokratisch, sozial. 

FDP und AfD meinetwegen unter Sonstige. 

Aber wo man sowohl das neoliberale als auch das nationalistische, rechte Gefahrengut entsorgen kann, weiß ich auch nicht. Als Nichtwähler können sie jederzeit gefährlich werden. 

Wolf1905
@10:30 Uhr von Vector-cal.45

>> … Ich hätte durchaus auch schreiben können: „Die meisten Nichtwähler/innen haben den Eindruck, dass es ziemlich egal ist, wen sie wählen.“ <<
.

Nichtwähler haben vielleicht diesen Eindruck, das mag sein. Ich meine, dass man mit dem Wählen gehen einen gewissen Einfluss hat (aber dem widersprechen Sie ja nicht).

.

>> Ich behaupte: Die aktuelle Politik wäre nur in unbedeutenden Nuancen anders, wäre auf Bundesebene statt der Ampel z. B. wieder die GroKo dran. <<
.

Ich glaube, wenn eine GroKo genau die Politik machen würde wie derzeit die Ampel - v. a. bzgl. der Militärhilfe für die Ukraine und den geplanten Milliardeninvestitionen in die Bundeswehr, würden die Grünen massiv auf die Barrikaden gehen - die würden dies als Opposition nie und nimmer so unterstützen, wie die Union derzeit die Ampel unterstützt.

Aber wie gestern bereits ein bekannter Forist schrieb: „Realpolitik“ …

 

Sausevind
@08:58 Uhr von vriegel

Weil hier viele offenbar froh darüber sind, dass die AfD nicht mehr im Parlament vertreten ist - ich freue mich genauso, dass die Linke nicht mehr vertreten ist. 

 

Tatsächlich "GENAUSO"?

Da scheint Ihnen ja ein erneuter Nazi-Staat dann doch nicht dermaßen unerträglich zu sein.

bolligru
Etwas mehr Kritik durch die Medien bitte

Kaum etwas war über die Wahlen in Schleswig- Holstein und NRW zu hören und wenn, dann auch hier sehr regierungsfreundlich. Wüst wird als "sonnyboy", als "Schwiegermutters Liebling" dargestell, wenn überhaupt berichtet wird und wer war noch gleich der Gegenkandidat von der SPD? Vermutlich weiß mehr als die Hälfte der Wähler nicht, wie er heißt.

Und: War da nicht was, damals unter Rüttgers, als Wüst zurücktreten mußte als CDU- Generalsekretär? "Rent a Rüttgers"  hieß es

Der Spiegel meldete am 22.02.2010

„Der Generalsekretär der Landes-CDU, Hendrik Wüst, ist zurückgetreten. Er übernahm die Verantwortung für ein Schreiben, in dem Sponsoren Treffen mit Rüttgers gegen Geld angeboten wurden...."Sponsoring-Affäre"… Am Wochenende hatte der SPIEGEL aufgedeckt, dass die Partei gegen Bezahlung Gespräche mit Ministerpräsident Rüttgers angeboten hat.“

…  "dann hat das nicht nur ein Geschmäckle, sondern grenzt an Korruption", sagte Hans Arnim 2010 (Verfassungsrechtler) (Quelle: spiegel.de)

Tremiro
@10:36 Uhr von Blitzgescheit

Gewiss ist es ein Verlust für die Demokratie, dass mit der AfD die einzige Stimme der Vernunft im Kieler Landtag wohl nicht verbleibt.

 

Da haben Sie wieder einen echten Brüller gelandet. AfD und Vernunft in einem Satz. Auf die Idee muss man erstmal kommen. Ich kann kaum schreiben vor lachen.

Trotzdem sollten Sie Satire als solche kennzeichnen. 

Vector-cal.45
@10:18 Uhr von Bernd Kevesligeti

Die Wähler haben gesprochen. Die CDU (BlackRock-Merz) ist mit Abstand die stärkste Partei geworden. Auf dem zweiten Platz die (oliv) Grünen. Trotz der Absicht gerade im Norden Flüssiggasterminals zu errichten und sich damit von den Klimazielen zu verabschieden.

Was auch immer der Grund für das Wahlergebnis sein mag: Es deutet darauf hin, daß ärmere Bevölkerungsschichten nicht wählen gegangen sind oder das sie diejenigen gewählt haben, von denen sie nichts zu erwarten haben. Vielleicht zählten bei der Wahlentscheidung auch mehr das Aussehen oder die Krawattenfarbe....

 

Mit der Krawattenfarbe liegen Sie vielleicht gar nicht mal so weit daneben.

Laut einer Umfrage zur letzten BT-Wahl treffen über 70% der Wähler/innen ihre Entscheidung aufgrund von Wahlplakaten. Und das angesichts der geistigen Tieffliegerei, die man auf diesen sieht und liest. Das muss man sich mal vor Augen halten. (Frederic Beigbeder hätte sicherlich seine Freude an dieser Umfrage. Die PR-Abteilung ist wohl entscheidend). 

Blitzgescheit
Ursachenanalyse

 

Zitat: "Zerstrittene Landesverbände dürften ein Grund für abnehmenden Zuspruch sein. Auch funktionieren AfD-Themen wie Flüchtlinge oder Corona immer schlechter, die Nähe einiger AfD-Politiker zu Russland dürfte zusätzlich schwächen."

.

Das mag sein.

Es mag sein, dass man sich in D und Europa damit abgefunden hat, dass es mit einer bestimmten Migration massive Probleme gibt wie etwa

- Schießereien in Dusiburg auf offener Straße

- regelmäßige gewalttätigste Ausschreitungen wie in Schweden vor ein paar Wochen

-  u.v.m

gibt.

 

Die Integration der sog. "Asylzuwanderer" in den Arbeitsmarkt klappt - wie jeder weiß - auch hervorragend.

 

It's a free world. Es steht jedem frei, sich für das eine oder andere zu entscheiden.

wie-
AfD: Auflösungspartei

 @10:42 Uhr von Blitzgescheit

Es geht ja nicht um "Wahrnehmung", sondern darum was IST: und die AfD IST die Lösungspartei

95 % der Wählerinnen und Wähler in Schleswig-Holstein - die große bürgerliche Mitte des Landes - haben gestern eindeutig ihr Desinteresse an der Art von Lösungen demonstriert, die aus Ihrer Ecke angeboten werden. Dürfen Sie gerne zur Kenntnis nehmen (werden Sie aber natürlich nicht machen, würde ja nicht Ihrem Auftrag hier entsprechen).

Übrigens: was die AfD auch im Landtag Schleswig-Holstein demonstrierte, das war ihre Fähigkeit zur Selbstauflösung - was ja auch gestern seitens der Wählerinnen und Wähler mittels Missachtung honoriert wurde. Was bezüglich Bekämpfung von Rechtsradikalismus und Stärkung der Demokratie im Land nur zu begrüßen ist.

Aber, schon wieder dreht sich die Debatte hier nur um den deutlichsten Wahlverlierer des gestrigen Abends. Da waren ARD und ZDF schon gestern abend deutlich weiter mit ihrer Berichterstattung. Nur ein Statement vom Parteichef.

Ishihori
@MRomTRom 0855 Uhr

"...Wer nicht wählt, kann halt nicht sagen was ihn bewegt." - Nach langer und gründlicher Überlegung bin ich für mich zu dem Schluß gekommen Nicht-Wähler zu sein und kann sehr wohl sagen, was mich bewegt: ich bin nicht bereit egomane Personen zu wählen, die nachweislich erfolgloser und/oder dümmer als ich sind. Hinzu kommen noch der gegenwärtige Fachkräftemangel, denn mMn sollten im Parlament die besten Köpfe des Landes sitzen und nicht die strapazierfähigsten Hintern, einerseits, andererseits ist in Deutschland die Politik zur Parteientechnokratie verkommen. Wählen lohnt sich mMn für diejenigen, die Förderungen für sich von den von ihnen Gewählten erwarten, der Staat also zur Beute von Einzelinteressen wird - oder die Krawatte hatte eine ansprechende Farbe.

Tremiro
@10:42 Uhr von Blitzgescheit

1. EU

2. Euro

3. Genderideologie

4. Islam

5. Energiewende

6. Renten

7. Immobilienpreise

8. Asyl/Migration

9. Bildung

10. Familienpolitik

... das sind die Themen, die mir ad hoc einfallen, weswegen ich die AfD seit 2013 wähle.

 

Äh das sind die Themen von denen die AfD keine Ahnung hat. 

Wolf1905
@09:27 Uhr von Bender Rodriguez

>> Warum sich jeder über das  Scheitern der afd freut, ist ja klar.  Warum man aber 'die linke' braucht, versteht niemand .

.

Dabei sind dich beide Partein komplett überflüssig,  wenn CDU und SPD ihre Arbeit machten.  <<

.

Meinen Sie dann auch, dass die Grünen und die FDP überflüssig wären, wenn die CDU und SPD „ihre Arbeit machten“? Wobei ich nicht genau nachvollziehen kann, was Sie damit meinen (vermutlich die Ihrer Meinung nach „Arbeit machen“).

Ob man es möchte oder nicht: auch die Linke und die AfD gehören nun mal zum politischen Spektrum von Deutschland (ich wähle keine der beiden Parteien), und ist auch Ausdruck unserer demokratischen Liberalität!

 

Tremiro
@10:51 Uhr von Blitzgescheit

Es mag sein, dass man sich in D und Europa damit abgefunden hat, dass es mit einer bestimmten Migration massive Probleme gibt wie etwa

- Schießereien in Dusiburg auf offener Straße

 

Wieder mal eine Verschwörungstheorie der AfD?

Wikipedia kennt kein Dusiburg.

schabernack
@10:03 Uhr von frosthorn

 

Es gibt gute Gründe, nicht zu wählen. Und das Recht auf Nicht-Wählen ist Bestandteil des Wahlrechts, das sollte eigentlich jeder begreifen.

 

Bestandteil des Wahlrechts ist es, und es gibt nicht einen einzigen guten Grund, nicht zu wählen. Es sei denn, man wurde unerwartet schwer krank oder verunfallt, und kann so nicht ins Wahllokal gehen, was man eigentlich wollte. Evtl. auch eine längere Urlaubsreise, und man bekommt es mit Briefwahlunterlagen ins Ausland nicht geregelt.

 

Von den großen Parteien, die mit eigenen Balken in den Wahlergebnissen erscheinen, mag einem keine attraktiv als wählbar sein. Kann man dann mit guten Gründen unterlassen, eine von denen zu wählen. Und dann gibt es «Die Anderen», wo sich alle Parteien namenlos gemeinsam mit einer Prozentzahl im grauen Balken ganz rechts verbergen.

 

Alle zusammen = viele verschiedene Parteien. Ab einer Stimmenzahl (Prozentzahl) [x] erhalten die «Wahlkampfgelder». Kein Nichtwähler soll erzählen, unter denen seien alle total unwählbar.

dr.bashir
Nichtwähler

Nach jeder Wahl passiert das Gleiche - eine Gruppe von Wahlverlierern versucht, die Prozente der Nichtwähler der eigenen Meinung zuzuschlagen. Kann man machen, entbehrt aber jeder Realität.

Normalerweise profitieren kleine Parteien mit sehr spezifischen Anliegen und stark polarisierter Anhängerschaft von niedrigen Wahlbeteiligungen, weil „Überzeugungstäter“ eher zur Wahl gehen, als 08/15-Wähler.

Aber zur Meinungsfreiheit gehört auch, diese nicht äußern zu müssen und wie sich die Nichtwähler zusammensetzen, müssen Wahlforscher ermitteln, z.B. Günther-Fans, die aus Trägheit zuhause bleiben, weil sie denken, der gewinnt sowieso oder SPD-Fans, die jede Hoffnung aufgegeben haben.

Blitzgescheit
@10:49 Uhr von Tremiro

Gewiss ist es ein Verlust für die Demokratie, dass mit der AfD die einzige Stimme der Vernunft im Kieler Landtag wohl nicht verbleibt.

 

Da haben Sie wieder einen echten Brüller gelandet. AfD und Vernunft in einem Satz. Auf die Idee muss man erstmal kommen. Ich kann kaum schreiben vor lachen.

Trotzdem sollten Sie Satire als solche kennzeichnen. 

 

Worin besteht die "Satire"? Dass die AfD die einzige Stimme der Vernunft in deutschen Parlamenten ist? Das ist weniger ein "Satire", sondern eine äußerst betrübliche Bestandsaufnahme.

Ich kann Ihnen gerade nicht folgen.

Blitzgescheit
@10:56 Uhr von Tremiro

1. EU

2. Euro

3. Genderideologie

4. Islam

5. Energiewende

6. Renten

7. Immobilienpreise

8. Asyl/Migration

9. Bildung

10. Familienpolitik

... das sind die Themen, die mir ad hoc einfallen, weswegen ich die AfD seit 2013 wähle.

 

Äh das sind die Themen von denen die AfD keine Ahnung hat. 

 

Wieso sollte ich dann die AfD wählen, wenn das Themen seien, wo die AfD "keine Ahnung hätte"?
Ihr Satz macht denklogisch keinen Sinn.

Kristallin
Möglicherweise @10:10 Uhr von saschamaus75

>> Bei der AfD kann man das zumindest beim

>> demokratischen Arm der Partei klar sehen. 

 

Was bzw. wer bitteschön soll der "demokratische Arm" der AfD sein??? oO

 

Vielleicht die Parteimitglieder welche eher notgedrungen  "empört" sind wenn vom "Flügel" (mal wieder)  ein nicht kleinzuredendes Statement kommt, weil halt zu deutlich rechtsextrem.......

 

Blitzgescheit
@10:51 Uhr von wie-

 @10:42 Uhr von Blitzgescheit

Es geht ja nicht um "Wahrnehmung", sondern darum was IST: und die AfD IST die Lösungspartei

95 % der Wählerinnen und Wähler in Schleswig-Holstein - die große bürgerliche Mitte des Landes - haben gestern eindeutig ihr Desinteresse an der Art von Lösungen demonstriert, die aus Ihrer Ecke angeboten werden. Dürfen Sie gerne zur Kenntnis nehmen (werden Sie aber natürlich nicht machen, würde ja nicht Ihrem Auftrag hier entsprechen).

 

Fair enough.

Das nennt man demokratische Wahlen, auch wenn diese bisweilen - siehe LT-Wahl Thüringen 2020 - rückgängig gemacht werden.

Dann möchte ich aber auch kein Gemeckere hören, wenn

1. die Inflation weiter durch die Decke geht

2. Autofahren unbezahlbar wird

3. die Mieten weiter explodieren

4. Clankriminalität u.ä. frohe Urständ feiern

5. islamistische Ideologien um sich greifen 

...

It's a free world!

Bruno14

Meine 5 Erkenntnisse der Schleswig-Holstein-Wahl:

1. Die AfD ist nicht nur programmatisch von vorvorgestern, sie gehört auch der Vergangenheit an, was ihr parlamentarisches Intermezzo betrifft.

 

2. Der kooperative Politikstil eines Daniel Günther wird bei Wahlen honoriert.

 

3. Die Grünen werden mit ihrer perspektivischen werteorientierten Realpolitik bis in die Mitte der Gesellschaft hinein gewählt.

 

4. 'konservativ' definiert sich endgültig neu, und zwar von der Grundbedeutung her: Klima, Natur, Lebensräume bewahren.

 

5. Die Vielfalt politischer Bündnisse und Koalitionen ist mehr und mehr der Normalfall.

 

Für Demokratie und Freiheit
Weitere Erkenntnisse

Die Wähler haben sich nicht informiert, was die Parteien überhaupt vorhaben.

Die Wähler wollen tatsächlich die Neue Weltordnung, die schon im letzten Koalitionsvertrag der Merkelregierung verankert war und von der Lindner kürzlich sagte es lohne sich jeden Tag für diese Neue Weltordnung zu arbeiten.

 

 

wie-
Wahlinterpretationen contra Wahlforschung

 @11:05 Uhr von dr.bashir

Aber zur Meinungsfreiheit gehört auch, diese nicht äußern zu müssen und wie sich die Nichtwähler zusammensetzen, müssen Wahlforscher ermitteln,

Soweit bin ich noch bei Ihnen.

z.B. Günther-Fans, die aus Trägheit zuhause bleiben, weil sie denken, der gewinnt sowieso oder SPD-Fans, die jede Hoffnung aufgegeben haben.

Tja, gemäß der Ergebnisse der Wahlumfragen von Infratest-Dimap gab's gestern keine "Günther-Fans", die aus Trägheit zuhause blieben. Tatsächlich hat die CDU 19.000 Stimmen aus dem Konvolut der Nichtwählerinnen und Nichtwähler der vorangegangenen Landtagswahl hinzugewinnen können. Was keinesfalls "Trägheit" erkennen lässt.

Sausevind
@09:56 Uhr von Kokolores2017

Herr Günther hat seine Sache in S-H wie man immer hörte, gut gemacht; so einer wird dann zum "Publikumsmagneten", wenn die Konkurrenten nicht eine ähnlich anziehende Persönlichkeit zu bieten haben.

 

 

JEDER Politiker kann eine anziehende Persönlichkeit werden, wenn sein Verhalten gegenüber den Bürgern menschenfreundlich ist.

Und uneitel.

 

Alles für die Katz
Ergebnisse von Wahlen werden alle paar Jahre "rückgängig gemacht

@10:36 Uhr von Blitzgescheit, Sie schreiben:

 

 

Wird diese Wahl denn auch rückgängig gemacht wie die demokratische Wahl bei der LT-Wahl in Thüringen 2020? - Ich frage für einen Freund.

 

 

Es ist keine Wahl in Thüringen "rückgängig gemacht" worden.

 

Es ist das Ergebnis einer Wahl rückgängig gemacht worden, was in einer Demokratie ein vollkommen normaler Vorgang ist. Z. B. wurde das Ergebnis der Kanzlerinnenwahl 2018 im Dezember 2021 rückgängig gemacht.

 

Man kann es auch durch einen Rücktritt rückgängig machen.

 

Das Ergebnis der Wahl in Thüringen war, dass ein gewisser Herr K. Ministerpräsident wurde. Dieser ist dann wieder zurückgetreten.

 

 

Das Ergebnis einer Wahl ist nicht gleichbedeutend mit der Wahl selbst oder dem numerischen Wahlergebnis.

 

Wandfarbe ist ja auch nicht gleichbedeutend mit Farbe der Wand oder gar Farbe.

 

Das Ergebnis dieser Wahl wird mit hoher Wahrscheinlichkeit sein, dass Günther Ministerpräsident wird.

 

Auch dieses Ergebnis wird irgendwann wieder rückgängig gemacht werden.

Universalist
@10:56 Uhr von Tremiro

1. EU

2. Euro

3. Genderideologie

4. Islam

5. Energiewende

6. Renten

7. Immobilienpreise

8. Asyl/Migration

9. Bildung

10. Familienpolitik

... das sind die Themen, die mir ad hoc einfallen, weswegen ich die AfD seit 2013 wähle.

 

Äh das sind die Themen von denen die AfD keine Ahnung hat. 

Das ist Ihre meinung.

Kristallin
Verdrießlich @11:02 Uhr von schabernack

Alle zusammen = viele verschiedene Parteien. Ab einer Stimmenzahl (Prozentzahl) [x] erhalten die «Wahlkampfgelder». Kein Nichtwähler soll erzählen, unter denen seien alle total unwählbar.

 

Ich  behaupte, ein großer Teil der "Nichtwähler/Innen Gruppe", hat "keine Lust", sich näher mit den Inhalten der "Anderen" zu beschäftigen.

Volle Kanne "Politikverdrossenheit".

wie-
Wählen gegen Lebensrealitäten

 @11:08 Uhr von Blitzgescheit

Wieso sollte ich dann die AfD wählen, wenn das Themen seien, wo die AfD "keine Ahnung hätte"?

Ihr Satz macht denklogisch keinen Sinn.

Tja, und alle Ihre 10 "Themen" waren für die wenigen verbliebenden AfD-Gläubigen Gründe, erneut Ihre Partei zu unterstützen, wie die Umfrageergebnisse vom gestrigen Tag nachgewiesen haben. Denen ging's vornehmlich um's eigene Portemonnaie.

Ach ja, die verbliebenen Hochburgen Ihrer Partei finden Sie in Schleswig-Holstein in den ländlich geprägten Regionen, also fernab allem, was nach irgendwelchen ominösen Gefahren durch "Gendern", "Islam", "Frauenrechten", "Klimaschutz" oder "Migration" aussehen könnte. Durchaus spannend, wenn sich da über Dinge echauffiert wird und Ängste in Protestwahlen sich niederschlagen, die keinerlei Bezug zur realen Lebensrealität haben. Irgendwie völlig kongruent übrigens mit Ihrer fortlaufenden Parteienwerbung. Und kongruent zur großen Affinität von "Schwurblern und Querdenkern" zum AfD-Markenkern.

Account gelöscht
Bundespolitik spielte wohl eine Rolle

Die Zugewinne der Grünen haben m. E.. auch damit zu tun, dass Habeck und Baerbock im Bund derzeit so beliebt sind, weil sie ihre Ministerposten sehr gut ausführen.

Habeck kommt dazu noch aus Schleswig-Holstein und war früher dort Landesminister.

Dass die SPD so absackte, dürfte am unbekannten Kandidaten liegen wie auch daran, dass Olaf Scholz derzeit nicht bei allen Wählern beliebt ist. Seine zurückhaltende Art bei den Entscheidungen für Waffenlieferungen wird vielleicht mißverstanden.

Denn natürlich sollte man bei den Waffenlieferungen nicht alles herausposaunen. Putin versucht doch, die mutmaßlichen Transportwege für die Lieferungen zu zerstören (Sprengen von Brücken, etc.). Geheimhaltung (wann, was und wie) wäre daher sehr wichtig. 

wie-
Erkenntnisse zur Wahl in 5 guten Thesen

 @11:11 Uhr von Bruno14

Meine 5 Erkenntnisse der Schleswig-Holstein-Wahl:

1. Die AfD ist nicht nur programmatisch von vorvorgestern, sie gehört auch der Vergangenheit an, was ihr parlamentarisches Intermezzo betrifft.

2. Der kooperative Politikstil eines Daniel Günther wird bei Wahlen honoriert.

3. Die Grünen werden mit ihrer perspektivischen werteorientierten Realpolitik bis in die Mitte der Gesellschaft hineingewählt.

4. 'konservativ' definiert sich endgültig neu, und zwar von der Grundbedeutung her: Klima, Natur, Lebensräume bewahren.

5. Die Vielfalt politischer Bündnisse und Koalitionen ist mehr und mehr der Normalfall.

Richtig und prägnant auf den Punkt gebracht. Vielen Dank.

Hier zeigt sich ein neuer Politikstil, der nötig ist, um bei wechselnden Wählerpräferenzen die großen Zukunftsthemen, insbesondere die Reaktion auf den menschengemachten Klimawandel und die Bedrohungen des demokratischen Rechtsstaats durch vielerlei Feinde im multimedialen Zeitalters erfolgreich bewältigen zu können.

GeMe
@11:08 Uhr von Blitzgescheit

Wieso sollte ich dann die AfD wählen, wenn das Themen seien, wo die AfD "keine Ahnung hätte"?

Ihr Satz macht denklogisch keinen Sinn.

 

Warum sollten Sie dann die AfD wählen? Aus dem gleichen Grund aus dem min 95% der AfD Wähler diese Partei wählen. Weil Sie gerne von Rechtsextremisten regiert werden wollen.

frosthorn
@So gescheit wie ein Blitz

Was fabulieren Sie eigentlich unentwegt von einer "rückgängig gemachten Landtagswahl" in Thüringen? Ein solches Ereignis hat es niemals gegeben, und das wissen Sie doch auch.

Haben Sie allen Ernstes die Hoffnung, die Geschichte umschreiben zu können, wenn Sie Ihre Fakes nur häufig genug wiederholen?

Bender Rodriguez

Im Grunde wurde hier die SPD für ihr Versagen im Bund abgewatscht.  Da hätte jeder in der CDU stehen können. So wie Laschet für Merkel gestraft wurde. Dss geht immer so weiter 

Koblenz

Es ist schön das der AFD hier wieder so viel Aufmerksamkeit zu Kommt . Von einer FDP ist hier nicht viel zu lesen . 

wie-
Wahlergebnis: eine Alarmmeldung für die Populisten

 @11:10 Uhr von Blitzgescheit

It's a free world!

Kleine, wichtige Ergänzungen:

Das Ausscheiden der AfD aus dem Kieler Parlament ist von jüdischen Vertreterinnen und Vertretern mit Erleichterung aufgenommen worden. »Dass die AfD künftig nicht mehr im Landtag von Schleswig-Holstein vertreten sein wird, zählt zu den besten Nachrichten des gestrigen Wahltags«, sagte Josef Schuster, der Präsident des Zentralrats der Juden. Die AfD »schadet nach meiner Auffassung unserer Demokratie und hat in den Parlamenten nichts verloren«.

Schuster äußerte die Hoffnung, dass die rechtspopulistische Partei auch bei der nächsten Landtagswahl am kommenden Sonntag unter der Fünfprozenthürde bleibt: »Die Wählerinnen und Wähler in Nordrhein-Westfalen sollten sich am kommenden Wochenende das nördliche Bundesland zum Vorbild nehmen und auch dort die AfD ins politische Aus schicken«, sagte er.

Quelle: Spiegel online, heute, 09:46 Uhr.

Damit die freie Welt aus frei und demokratisch bleibt. Angst-Populismus ist abgesagt.

saschamaus75
@11:07 Uhr von Blitzdings

>> Worin besteht die "Satire"? Dass die AfD die einzige
>> Stimme der Vernunft in deutschen Parlamenten ist?

Mußten Sie auf diesen Brüller jetzt echt noch einen draufsetzen? oO

 

Alles für die Katz
Die sogenannte AfD bietet keine Lösungen

@"AfD"

 

Die sog. AfD bietet eben keine realistischen Lösungen an. Nehmen wir z. B. das Thema Asyl.

Hier stimmen die sog. AfD, Union, auch Günther oder Merkel, darin überein, dass mit der Aufnahme von Drittstaatsangehörigen, die um internationalen Schutz ersuchen, Probleme verbunden sind, die erfordern, die Zahl der Schutzsuchenden, die in die EU und insbesondere Deutschland gelangen, nicht über alle Maße wachsen zu lassen, sondern sogar zu verringern.

 

Der Streit zwischen der sog. AfD und Teilen der Union auf der einen Seite und der "Günther-Merkel-Union" berührt nur die Frage: Welche Mittel sind erlaubt und welche sind geeignet?

 

Nach diversen EuGH-Urteilen ist nur die erst 2016 entwickelte Rechtsauffassung "Fiktion der Nichteinreise" übrig geblieben, die möglicherweise Zurückweisungen erlaubte. Da noch nie ein Mitgliedstaat solche Zurückweisungen vorgenommen hat, gibt es kein Urteil dazu.

 

Grenzanlagen (Zäune) dürfen, das ist unstrittig, nicht errichtet werden.

ich1961
11:18 Uhr von Universalist  …

11:18 Uhr von Universalist

 

//Das ist Ihre meinung.//

 

Und meine und die von ca. 95 % der Wähler in SH!

 

wie-
Wenig Aufmerksamkeit für die FDP: warum eigentlich?

 @12:02 Uhr von Koblenz

Von einer FDP ist hier nicht viel zu lesen . 

Nach dem gestrigen, durchaus ernüchterndem, Ergebnis in Schleswig-Holstein wohl eher Glück für die FDP, nicht wahr? Spannend aber auch gestern, wie viele junge Menschen der FDP ihr Vertrauen und ihre Stimme geschenkt haben.

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Blitzgescheit
@12:03 Uhr von wie-

 @11:10 Uhr von Blitzgescheit

It's a free world!

Kleine, wichtige Ergänzungen:

Das Ausscheiden der AfD aus dem Kieler Parlament ist von jüdischen Vertreterinnen und Vertretern mit Erleichterung aufgenommen worden. »Dass die AfD künftig nicht mehr im Landtag von Schleswig-Holstein vertreten sein wird, zählt zu den besten Nachrichten des gestrigen Wahltags«, sagte Josef Schuster, der Präsident des Zentralrats der Juden. Die AfD »schadet nach meiner Auffassung unserer Demokratie und hat in den Parlamenten nichts verloren«.

 

Das, was Hr. Schuster über die AfD sagt ist, ist völlig unverständlich. Schließlich ist die AfD die einzige Partei, die die Gefahren für jüdisches Leben in D infolge der Migrationspolitik seit 2015 offen benennt, was sich u.a. bei den letzten Al-Quds-"Demos", um nicht zu sagen Hassmärschen mal wieder manifestiert hat, worauf die "mutige Kämpfering gegen rechts", die aktuelle Bundesinnenministerin nur eine vage Verurteilung dieses offenkundigen Judenhasses getätigt hatte.

GeMe
@12:02 Uhr von Koblenz: von der FDP....

Es ist schön das der AFD hier wieder so viel Aufmerksamkeit zu Kommt . Von einer FDP ist hier nicht viel zu lesen . 

Wer braucht denn die FDP? Ausser als Mehrheitsbeschaffer ist die doch zu (fast) nichts zu gebrauchen. Eine Partei, die dafür steht, dass die Reichen noch reicher werden.
Mit Tempo 220 auf der Autobahn rast die FDP weiter ihrer Klientel (Anwälte, Ärzter, Unternehmensberater usw.) hinterher. Dem großen Rest der Bevölkerung hat sie nichts zu bieten.

das ding
12:02 Uhr von Koblenz

Es ist schön das der AFD hier wieder so viel Aufmerksamkeit zu Kommt . Von einer FDP ist hier nicht viel zu lesen . 

 

Am Pranger ist wer an den Pranger gehoert damit  angeprangert wird was des Anprangers beduerftig ist. Im Fall der AfD waere Schweigen wie den "Sand in den Kopf stecken". Ich persoenlich wuerde die FPD gleich daneben  raedern.

Vector-cal.45
@11:11 Uhr von Bruno14

'konservativ' definiert sich endgültig neu, und zwar von der Grundbedeutung her: Klima, Natur, Lebensräume bewahren.

 

 

Selten so gelacht. Es ist nicht allzu lange her, da hat ein rhetorisch höchstens mittelmäßig begabter YouTuber eindeutig belegt, wie wenig den „Konservativen“ an unserer Umwelt und der Zukunft unserer Lebensräume liegt und stets gelegen hat.

 

Und wer soll jetzt Ihrer Meinung nach für den 180-Grad Sinneswandel der Unionsparteien stehen und wodurch genau? Merz? 

dr.bashir
@ 11:13 Uhr von wie-

„Tatsächlich hat die CDU 19.000 Stimmen aus dem Konvolut der Nichtwählerinnen und Nichtwähler der vorangegangenen Landtagswahl hinzugewinnen können. Was keinesfalls "Trägheit" erkennen lässt.“

Wollen Sie daraus schließen, dass unter all den Nichtwählern kein CDU-Fan war?

Blitzgescheit
@12:10 Uhr von Alles für die Katz

Die sog. AfD bietet eben keine realistischen Lösungen an. Nehmen wir z. B. das Thema Asyl.

Hier stimmen die sog. AfD, Union, auch Günther oder Merkel, darin überein, dass mit der Aufnahme von Drittstaatsangehörigen, die um internationalen Schutz ersuchen, Probleme verbunden sind, die erfordern, die Zahl der Schutzsuchenden, die in die EU und insbesondere Deutschland gelangen, nicht über alle Maße wachsen zu lassen, sondern sogar zu verringern.

 

Wäre das die Grundhaltung, die Union getragen hätte und man den Worten auch TATEN folge geleistet hätte, hätte es - zumindest in Bezug auf diese Baustelle - die AfD nicht benötigt.

Dass die Realität aber diametral dem entgegengesetzt ist, wissen Sie wahrscheinlich.

 

 

wenigfahrer
Ich hab

mir so ein Ergebnis nicht vorstellen können, dem Norden muss es sehr gut gehen, Die Wahlbeteiligung lag bei 60,4 Prozent.

Das sind eine Menge Wähler die sich enthalten haben, also ist das Ergebnis nicht so überragend wie es aussieht.

Am erstaunlichsten ist die FDP, weil außer Schulden nicht neues im Bund gebracht hat.

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