Frank-Walter Steinmeier

Ihre Meinung zu Steinmeier und Selenskyj räumen Irritationen aus

Es sei ein "wichtiges Gespräch" gewesen: Bundespräsident Steinmeier hat mit Ukraines Präsident Selenskyj telefoniert. Dabei seien laut Präsidialamt Irritationen ausgeräumt worden. Selenskyj habe Steinmeier und die Bundesregierung nach Kiew eingeladen.

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152 Kommentare

Kommentare

fathaland slim
@16:32 Uhr von Nachfragerin

15:41 Uhr von -Der Golem-

"Können Sie uns noch darüber aufklären, warum die Ukraine den Krieg in die Länge ziehen will. Besten Dank."

 

Selenskyj sagte, dass die Ukraine "bis zum Letzten kämpfen" werde.

Dass die Regierung diese Meinung vertritt, ist naheliegend. Denn alles andere wäre ihr Untergang.

Anders wäre es für die Bevölkerung. Diese würde unter einer (pro-russischen) Regierung wahrscheinlich besser leben können als in einem Krieg. (Spoiler: "besser" heißt nicht "gut".)

 

 

Dieser Ansicht war Putin wohl auch. Dummerweise hat die ukrainische Bevölkerung seine Truppen aber nicht einmal ansatzweise willkommen geheißen.

 

Wenn die ukrainische Bevölkerung keinen Widerstandswillen hätte, dann hätte Putin sein Ziel längst erreicht.

 

Vielleicht sollten Sie diese Tatsache zumindest mal zur Kenntnis nehmen.

Forfuture
Am 05. Mai 2022 - 16:29 Uhr von Nettie

Auch wenn ich es als der Situation geschuldet nachvollziehen kann, so ist es absolut nicht angemessen, Deutschland in so unwürdiger Weise fehlende Unterstützung vorzuwerfen. Waffenlieferungen sind in vieler Hinsicht ein schwieriges und gefährliches Unterfangen und doch in erheblichem Umfang erfolgt. 600.000 Ukrainer wurden hier mit offenen Armen aufgenommen und werden umsorgt, humanitäre Hilfe in gewaltigem Ausmaß sowohl staatlich, wie privat organisiert und finanziert kommt aus Deutschland. Riesige finanzielle Hilfe wurde bereist bereitgestellt und weitere zugesichert. Die nie dagewesenen Sanktionen treffen die deutsche Wirtschaft und jeden Bürger in nicht unerheblichem Maße. Ich trage alle das aus tiefster Überzeugung mit und verlange wirklich keine kriecherische Dankbarkeit, aber ich will mich und meine Regierung auch nicht ständig ungerechtfertigt beschimpfen und verunglimpfen lassen.

landart
@16:47 Uhr von landart

Putin gewinnen lassen...trolliger geht es nimmer. Das würde ja bedeuten, daß die Bürger der Ukraine sich freiwillig in die Sklaverei der russischen Weiten begeben. Man sollte die russische Invasion und ihre Zerstörungen der ukrainischen Infrastruktur vom Ende her denken...was will Putin mit einer zerstörten Ukraine?

Der Westen wird niemals ein Massaker in den ukrainischen Städten zulassen...der Vorrat an ballistischen Raketen Russlands ist endlich. 

 

Thomas D.
@16:25 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Ich frage mich täglich, was wollen all die Politiker in der Ukraine?

 

Echt, das fragen Sie sich täglich? Und Ihnen ist nach über 60 Tagen noch keine Antwort eingefallen?"<<

.

Ich finde diese Frage schon berechtigt denn warum wir ein solches Bahai um den Bundespräsidenten gemacht? Was kann ein Inhaber eines solches Amtes vor Ort erreichen?

 

 

 

Nun, Sie haben die Ausgangsfrage nicht gelesen oder nicht verstanden. Sie lautet „was wollen all die Politiker in der Ukraine?“ Gemeint sind also alle Politiker. 

 

Im Übrigen, der Bundespräsident, den Sie „Steini“ zu nennen pflegen, ist das Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland. Genügt Ihnen das als Legitimation?

Traudlwalli

Na also geht doch! Wenn man miteinander vernünftigt schwätzt kommt man sich auch wieder näher. Und für alle Stammtischproleten in ihren Kommentaren die zum Teil sehr unangemessen sind, Politik ist keine einfache Sache. Auch ich bin nicht immer einverstanden was unsere Politiker so vom Stapel lassen, habe aber dennoch großen Respekt vor dem was sie in unser aller Namen tun!

Helmut_S.
Nicht noch mehr Waffen der Ukraine versprechen oder liefern

Als Gastgeschenke werden von Selenskyjsicher wieder Waffen erwartet. Wir sollten aber auch bei den Waffenlieferungen für die Ukraine bedenken: Je mehr Waffen und Waffensysteme wir liefern, desto mehr werden wir auch zur Kriegspartei. Ich bin jedenfalls in diesem Stellvertreterkrieg nicht bereit, für den Selinskyj und den Melnyk in den Krieg gezogen zu werden. Die permanenten Forderungen, gepaart mit Beleidigungen und Anschuldigungen gegen deutsche Politiker sind eine Frechheit. Auch wenn die Ukraine  diesen Krieg stellvertretend für die USA führt, die USA uns bisher dominierte, erpresste und sanktionierte, hat Selenskyj nicht das Recht, uns zu behandeln, wie es für Amerika normal ist.

Opa Klaus
@16:35 Uhr von -Der Golem-

Ich fand die Art, wie die Ukraine, Präsident Selenskyi und besonders der völlig unmögliche Botschafter Melnyk sich Deutschland gegenüber verhalten haben höchst unangemessen und ungerechtfertigt.
Alle ukr. Politiker sind Realisten. Das macht den Unterschied zu Träumern, Pazifisten, Diplomaten, Nostalgikern  etc. etc.......

​​​​​. 

Sie leben in einer sehr einfachen Welt. Pazifisten und Menschen, welche sich nach Frieden sehnen sprechen Sie realistisches Denken ab. Foristen, welche nicht Ihre (Stammtisch?) meinung teilen, weisen Sie als Putinversteher oder rechtsdenkende aus. Es gibt hierzu allerdings eine Alternatve, welche jedoch sehr viel Nachdenken erfordert. 

 

melancholeriker
@16:29 Uhr von Nettie

Ich fand die Art, wie die Ukraine, Präsident Selenskyi und besonders der völlig unmögliche Botschafter Melnyk sich Deutschland gegenüber verhalten haben höchst unangemessen und ungerechtfertigt.

Ich fand (und finde) das Verhalten beider nicht "völlig unmöglich", sondern ihre Worte nur sehr deutlich und unmissverständlich. Und in Anbetracht der Situation in ihrem Lande auch völlig angemessen und gerechtfertigt.

 

Danke. Genauso sehe ich das auch. Ich weiß nicht, in welcher Wattewelt die Kritiker der ukrainischen Außenpolitik vorgeben zu sein, vor allem gegenüber der Außendarstellung.

Angesichts zynischer und vorhersehbarer, brutaler Gewalt gegen Kinder und alte Menschen, die schon Hitler und Stalin erlebten, sich so zu echauffieren über hoffnungslose, aber geradlinige Diplomaten, als ob die das Problem wären, ist schon mehr als befremdlich. 

Ein schlechtes Gewissen ist besser als garkeines. Steinmeier ist klug und erfahren genug, um das in dem Wort "Irritationen" einzuweichen und gut ist.

 

 

Account gelöscht
Sehr gut

kann ich da nur sagen. Dann sollte Steinmeier auch dem Präsidenten besuchen.Komplikationen müssen ausgeräumt werden.

fathaland slim
@16:39 Uhr von proehi

Haben Sie eine Erklärung dafür, warum Sie jedem der Ihre Meinung zum Krieg in der Ukraine nicht teilt, Kriegspropaganda vorwerfen? Einen überzeugenden Eindruck der Richtigkeit Ihrer Haltung macht solch ein abwertendes Gehabe gegenüber Kritikern auf mich jedenfalls nicht. Wer den Respekt gegenüber anderen Foristen vermissen lässt, dürfte seine Gründe dafür haben.

+

Na, jedenfalls haben die beiden Staatsoberhäupter ihre „Irritationen“ ausgeräumt.

 

 

Es ist allerdings nicht abzustreiten, daß es hier einen harten Kern von Forist/innen gibt, der Putins Propaganda eins zu eins transportiert. Wer das nicht erkennt, will es nicht erkennen.

 

Raho59
@16:42 Uhr von kommtdaher

Na geht doch! Jetzt können weitere Gelder fließen, schwere Waffen weiter rollen und Besuche mit weiteren Versprechungen folgen. Wichtig ist das weitergekämpft wird, bis eine Seite siegt, sonst braucht man ja keine schweren Waffen. Nur um des Kampfes Willen mit deutschen Waffen will kein Ukrainer sterben. Und nur um des Kampfes willen, will keine deutsche Regierung Waffen liefern. 

Was wäre doch gleich Ihre Alternative? 

Adeo60
@16:18 Uhr von Nachfragerin

Einer geschundenen Nation im Kampf gegen ihren Peiniger zu helfen, ihr beizustehen ist kein "destruktiver Aktionismus, sondern ein Gebot des Völkerrechts und der Humanität. Sich zurückzulehnen und die so zu tun, als ginge uns all das nichts an, wäre der falsche Weg, denn wer würde uns dann beistehen, wenn ein größenwahnsinniger Diktator unser Land dem Erdboden gleichmachen würde...?

 

 

 

NieWiederAfd
@16:24 Uhr von Opa Klaus

...

Relevant sind für mich nur die Menschen, welche weltweit unter der Krake der Politik leiden müssen. 

Auch wenn Sie nach eigenen Angaben nicht politisch denken, könnten Sie bedenken, dass Verallgemeinerungen wie  "Menschen, welche weltweit unter der Krake der Politik leiden müssen ", Machtverhältnisse verschleiern und durch die Generalisierung auch politisch handelnde Menschen ungerechtfertigt über einen Kamm scheren. Konkret: Die Menschen in der Ukraine und auch die Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten, leiden unter der konkreten "Krake" (wenn es denn das Wort sein muss) des brutalen Putin-initiierten Russischen Angriffskrieges. Und Menschen sind froh, dass ihnen Politiker in der Ukraine, Polen, Moldau, Deutschland und anderen Ländern Unterstützung, Fluchthilfe, ein Dach über dem Kopf, Bildung, Sicherheit usw. bieten.

 Sehen Sie diese Unterschiede nicht? Bedeuten Sie Ihnen nichts?
Alles falsches Denken?

Das würde ich nochmal neu überlegen.

 

 

gez. NieWiederAfd

und-nachts-da-ruft
@15:59 Uhr von Opa Klaus

Darf ich einspringen? 

Es ist davon auszugehen, dass der krankhafte Mensch in Moskau sein Pulver noch lange nicht verschossen hat. Aktio ist gleich Reaktio. Mehr Waffen an die UA bedeutet mehr Waffen der RF und noch mehr Grausamkeiten und noch länger Krieg mit noch mehr Toten. Ist das so schwer zu begreifen? Diplomatie ist angesagt und ein baldiger Waffenstillstand anzustreben. Und kommen Sie mir jetzt nicht, Putin hätte kein Interesse an Verhandlungen.

 

Wie jeder weiß, hat es schon immer geholfen, dem Sandkastentyrannen das zu geben, was er will. Am Ende hatte zwar niemand mehr was und der Sandkastentyrann hat dennoch weitergemacht, aber es spricht natürlich nichts dagegen, diese milliardenfach gescheiterte Methode nochmal zu versuchen. Wenn sie dann wieder gescheitert ist, kommt als nächstes die Republik Moldau dran und so weiter. Putin hat kein Interesse an Verhandlungen - zumindest nicht an welchen die sich an Verträge halten, die Russland zuvor selbst unterzeichnet hat.

 

Opa Klaus
@16:41 Uhr von fathaland slim

>>Aber Sie haben recht, ich denke nicht politisch. Muss ich auch nicht. Politik ist für mich nicht relevant. Relevant sind für mich nur die Menschen, welche weltweit unter der Krake der Politik leiden müssen.<<

 

Sie meinen, man müsse die Krake der Politik abschaffen?

 

Wie stellen Sie sich das denn vor?

 

Anarchie ist Ordnung ohne Herrschaft. Aber das ist eine Utopie, von der die Menschheit Lichtjahre entfernt ist.

 

Die Menschen leiden nämlich untereinander. Man stiehlt sich als Mensch aus der Verantwortung, wenn man das auf die „Krake der Politik“ schiebt.

Dieses Thema aufzumachen wäre zum einen o. T. und würde Stunden dauern. Letztlich würde ich mir von einer Diskussion hierüber nicht viel versprechen. 

 

jukep
@15:55 Uhr von Ingo hamann

was wollen all die Politiker in der Ukraine? Sind sie etwa nicht wichtig genug , wenn sie nicht in Kiew waren , oder haben diese Politiker immer einen Koffer voll Geld im Gepäck. Alles andere wäre ja unwichtig , denn wenn ich irgendwo zu Besuch gehe nehme ich ja ein Gastgeschenk mit.

Was wollen die Politiker dort?

Bilder fürs heimische Publikum, das betrifft beide Seiten.

 

 

fathaland slim
@16:40 Uhr von Omikron

>>Ich bezweifle zwar, dass diese Maßnahmen den Krieg auch nur einen Tag verkürzen, kann aber nachvollziehen, dass Politiker lieber wirkungslosen oder gar destruktiven Aktionismus betreiben, als sich Untätigkeit vorwerfen lassen zu müssen.<<

 

Um den Krieg zu verkürzen gibt es nur eine einzige Möglichkeit:

 

Putin gewinnen zu lassen.

 

Wofür Sie ja von Anfang an plädierten.

>>>Also nicht Putin soll den Krieg gewinnen, dem stimme ich zu. Habe einen guten Bericht aus Kanada gelesen, dort wurden die Fehler Putins aufgelistet aber auch die der USA/EU/Nato und man kam zum Schluss, dieser Krieg hätte vermieden werden können. Ja, die Realität sieht anders aus und 2023 werden wir uns die Augen auswischen, was mit uns geschehen ist. Russland wird es immer noch geben und die Allianz gegen die Geos wird erstarkt sein<<<

 

 

 

Putin lebt nicht ewig. Er ist der Gegner, nicht das Land Russland. Und er ist der Faschist, nicht die ukrainische Regierung. Es wäre eine Katastrophe, erreichte er seine Kriegsziele.

DeHahn
Wieder mal ein deutscher Sieg?

Eine Reihe von Kommentaren tut so, als wenn hier die "Strenge" von Scholz Recht und Ordnung wiederhergestellt habe,

.

Soweit ich verstanden habe, hat sich Steinmeier einem Besuch von Staatsmännern aus dem Osten angeschlossen. Da lag wohl keine Einladung vor, und Steinmeier meinte wohl, ein "Bittsteller" müsse jeden Strohhalm ergreifen und dafür noch dankbar sein.

.

Nun wird es gewiss zu einem "ganz herzlichen" Treffen kommen, und wenn Scholz sich endlich huldvoll zu einem Besuch herablässt, fehlt vielleicht die Infrastruktur.

landart
@16:37 Uhr von der.andere

Der einzige Weg zum Frieden ist der bedingungslose Rückzug der russischen Truppen aus der souveränen Ukraine. Für Eroberungszüge von souveränen Staaten ist im 21.Jahrhundert kein Platz. Wer das anders sieht, soll klar sagen, daß er sich die Ukraine einverleiben will, und nicht "rumschwurbeln". 

 

 

 

mic
Eine Freude

Sollen wir uns freuen oder sollen wir uns nicht freuen? Zu dem inzwischen zweitwichigsten Politiker der Welt muss jeder fahren. Was ist ein Bundespräsident oder Bundeskanzler im Vergleich zu ihm?

jukep
@15:57 Uhr von Sparpaket

Das ist eine gute Nachricht!

Warum ist das eine gute Nachricht? Was hat unser Land davon, was hat die ukrainische Bevölkerung davon? Ändert das was an dem Desaster? 

Opa Klaus
@16:46 Uhr von Anderes1961

"[...] Mehr Waffen an die UA bedeutet mehr Waffen der RF und noch mehr Grausamkeiten und noch länger Krieg mit noch mehr Toten. Ist das so schwer zu begreifen? Diplomatie ist angesagt und ein baldiger Waffenstillstand anzustreben. Und kommen Sie mir jetzt nicht, Putin hätte kein Interesse an Verhandlungen. Natürlich nicht mit Schmidtchen sonder mit Schmitt."
 
Hier mal eine (unvollständige) Liste, wer wann mit Putin/Lawrow verhandelt hat, ohne die Verhandlungsrunden Russland/Ukraine.
 
19. Januar Baerbock, 21. Januar, Anthony Blinken, 28. Januar Macron, 15. Feb Scholz, 3. März Macron 5. März Israels Premier Naftali Bennett, 6. März Macron, 18. März Scholz, 22. März Macron, 29. März Macron, 30. März Scholz, 31. März Draghi, 11. April Österreichs Kanzler, Karl Nehammer, 26. April Guterres, 3. Mai Macron.
 
Soviel zum Thema alle sind bockig und niemand wolle mit dem armen Zar Wladimir verhandeln. Näheres dazu bei "Volksverpetzer.de"

Und wo war Herr Biden (resp. Herr Schmidt)? Denken Sie all

 

Thomas D.
@16:42 Uhr von Omikron

>>"Nach dem Eklat um die Ausladung von Bundespräsident.."<<

.

Zum hundertfünfzigstenmal. Steini konnte garnicht ausgeladen werden weil er sich selber eingeladen hat und nie eingeladen wurde. 

 

Steinmeier wollte eigentlich bereits im April nach Kiew reisen - zusammen mit den Präsidenten Polens und der drei baltischen Staaten. Er war aber kurzfristig von der ukrainischen Seite ausgeladen worden.

 

Ich vertraue auf tagesschau.de.

>>>Wissen ist nicht Glauben<<<

 

 

 

Da haben Sie völlig recht!

 

Und ich erlaube mir zu ergänzen:

 

Lesen ist nicht Verstehen. 

fathaland slim
@16:51 Uhr von Helmut_S.

Als Gastgeschenke werden von Selenskyjsicher wieder Waffen erwartet. Wir sollten aber auch bei den Waffenlieferungen für die Ukraine bedenken: Je mehr Waffen und Waffensysteme wir liefern, desto mehr werden wir auch zur Kriegspartei. Ich bin jedenfalls in diesem Stellvertreterkrieg nicht bereit, für den Selinskyj und den Melnyk in den Krieg gezogen zu werden. Die permanenten Forderungen, gepaart mit Beleidigungen und Anschuldigungen gegen deutsche Politiker sind eine Frechheit. Auch wenn die Ukraine  diesen Krieg stellvertretend für die USA führt, die USA uns bisher dominierte, erpresste und sanktionierte, hat Selenskyj nicht das Recht, uns zu behandeln, wie es für Amerika normal ist.

 

 

Stellvertreterkrieg?

 

Putin führt Krieg gegen die ukrainische Bevölkerung und ihren Staat, dem er explizit die Existenzberechtigung abspricht.

 

Ihr rasender Antiamerikanismus trägt Sie aus der Kurve.

Traudlwalli
@16:51 Uhr von Helmut_S.

............Je mehr Waffen und Waffensysteme wir liefern, desto mehr werden wir auch zur Kriegspartei. Ich bin jedenfalls in diesem Stellvertreterkrieg nicht bereit, für den Selinskyj und den Melnyk in den Krieg gezogen zu werden. 

Sind sie nicht so egoistisch und denken nur an sich! Niemand ist bereit in ein Krieg gezogen zu werden, aber es ist auch niemand bereit dafür, daß Putin weiterhin seinen Krieg führen kann, unschuldige Zivilisten foltern, vergewaltigen und anschließend ermorden läßt. Denken sie immer dran, es könnten Angehörige von ihnen sein, oder Verwandte, wenn Putin bei uns so einen Krieg führen würde anstatt in der Ukraine.

Anderes1961
@16:51 Uhr von Helmut_S.

Als Gastgeschenke werden von Selenskyjsicher wieder Waffen erwartet. Wir sollten aber auch bei den Waffenlieferungen für die Ukraine bedenken: Je mehr Waffen und Waffensysteme  [...] Ich bin jedenfalls in diesem Stellvertreterkrieg nicht bereit, für den Selinskyj und den Melnyk in den Krieg gezogen zu werden. Die permanenten Forderungen, gepaart mit Beleidigungen und Anschuldigungen gegen deutsche Politiker sind eine Frechheit. Auch wenn die Ukraine  diesen Krieg stellvertretend für die USA führt, die USA uns bisher dominierte, erpresste und sanktionierte, hat Selenskyj nicht das Recht, uns zu behandeln, wie es für Amerika normal ist.

 

Mir scheint, daß Zar Wladimirs Tastensoldaten langsam verzweifeln, anders sind die unfreiwillig komischen Posts von heute morgen und jetzt dieser nicht mehr zu erklären.

 

Die Ukraine führt keinen Stellvertreterkrieg. Sie wehrt sich gegen den brutalen Überfall der Armee eines durchgeknallten, nationalististischen Soziopathen.

Krid01
Nunja

Es kann nicht verkehrt sein miteinander zu Reden. Was ich noch nie verstanden habe - warum fährt der Geber zum Bittsteller? Sollte das nicht genau andersrum sein? Ich würde es begrüßen, wenn Präsident Selensky ganz einfach nach Berlin reist - wenn sich das nicht per Telefon klären lässt. Ich finde den ganzen Kriegstourismus - egal von wem - einfach unpassend.

w120
@16:46 Uhr von Anderes1961

Soviel zum Thema alle sind bockig und niemand wolle mit dem armen Zar Wladimir verhandeln. Näheres dazu bei "Volksverpetzer.de"

 

Hallo Anderes1961

 

Natürlich ist das, was Sie schildern richtig.

Aber wir haben eiine Situation, die sich ständig entwickelt.

Bis auf die "Wissenden", verfügt kaum jemand über einen genauen Überblick der miltiärischen Situation. 

 

Ich bin der Meinung, dass eine Situation, die auf ein Patt hinausläuft (wobei Grabenkampf, 1WK) eine Chance für Verhandlungen eröffnen kann.

 

Jetzt zitieren Sie aber bitte nicht den Volksverpetzer zur Trollerkennung. "g"

 

 

 

 

 

harpdart
Wichtig

Wenn ich sehe, wie sehr sich die Putinverteidiger hier ins Zeug legen, um Politikerbesuche in der Ukraine als unnütz zu bezeichnen, dann frage ich mich: was stört euch denn daran?

Es könnte gerade euch doch völlig egal sein, wenn das alles nur überflüssig wäre. 

Die Besuche sind wohl doch wichtig.

 

Nachfragerin
@Kaneel - Leben ist besser als Krieg.

16:42 Uhr von Kaneel:

"Meinten Sie mit 'besser leben' so wie in Belarus?"

Ja, zum Beispiel. Das Leben in Weißrussland dürfte trotz der staatlichen Repressionen besser sein als das Leben in den ukrainischen Kriegsgebieten.

Cevalo
Irritationen

Wieviel Milliarden Deutsche Steuergelder wandern denn diesmal zu Herrn Selenskyi, wenn jetzt sogar unser Bundespräsident in Ukraine erwünscht ist.

Opa Klaus
@16:55 Uhr von fathaland slim

Haben Sie eine Erklärung dafür, warum Sie jedem der Ihre Meinung zum Krieg in der Ukraine nicht teilt, Kriegspropaganda vorwerfen? Einen überzeugenden Eindruck der Richtigkeit Ihrer Haltung macht solch ein abwertendes Gehabe gegenüber Kritikern auf mich jedenfalls nicht. Wer den Respekt gegenüber anderen Foristen vermissen lässt, dürfte seine Gründe dafür haben.

+

Na, jedenfalls haben die beiden Staatsoberhäupter ihre „Irritationen“ ausgeräumt.

 

 

Es ist allerdings nicht abzustreiten, daß es hier einen harten Kern von Forist/innen gibt, der Putins Propaganda eins zu eins transportiert. Wer das nicht erkennt, will es nicht erkennen. 

Schade, dass auch Sie sich dem allgemeinen s/w denken ergeben. 

Hätte von Ihnen nicht gedacht, aber nun gut. Kriege polarisieren per se. Man kann sich aus der persönlichen Ratio heraus für A oder B entscheiden. Aber es gibt noch eine 3.Möglichkeit. Ich denke Sie kennen diesen Weg auch, wissen aber auch dass er unbequem ist. 

 

 

 

Gregory Bodendorfer
@15:35 Uhr von eine_anmerkung.

Wenn Steini doch so ausgiebig mit dem ukrainischen Präsidenten telefoniert und alles geklärt hat, warum fährt er dann noch dahin? Haben die Ukrainer nicht momentan andere Probleme?

Fragen Sie doch "Steini" selbst...ein wenig Respekt vor diesem / vor jeden Menschen tut Not...

Er heisst Herr Steinmeier....NICHT Steini....

Unglaublich

 

Zuschauer49
"Beide Präsidenten vereinbarten, in engem Kontakt zu bleiben."

Klar. Solange Selenskyj eine Möglichkeit sieht, bei uns Milliarden und möglichst noch das laufende Gerät der Bundeswehr abzugreifen, für einen Krieg, an dem wir entgegen seiner Beschuldigungen nicht schuld sind, der nicht gegen uns gerichtet ist, und wir uns gegen ein Land wenden sollen, mit dem uns  eine jahrzehntelange lukrative Geschäftsverbindung und übrigens auf ganz lange Sicht eine jahrhundertealte kulturelle Freundschaft verbindet, wird er natürlich in engem Kontakt bleiben.

 

Meine Begeisterung dafür, uns Bürger alle arm zu sehen und vielleicht noch einen Atomkrieg zu erdulden, damit unsere Freunde jenseits des Atlantik Russland mit einem Ring von russlandfeindlichen Pufferstaaten umgeben sehen, ist jedenfalls in den letzten Wochen erheblich gesunken.

 

fathaland slim
@16:59 Uhr von Opa Klaus

>>Aber Sie haben recht, ich denke nicht politisch. Muss ich auch nicht. Politik ist für mich nicht relevant. Relevant sind für mich nur die Menschen, welche weltweit unter der Krake der Politik leiden müssen.<<

 

Sie meinen, man müsse die Krake der Politik abschaffen?

 

Wie stellen Sie sich das denn vor?

 

Anarchie ist Ordnung ohne Herrschaft. Aber das ist eine Utopie, von der die Menschheit Lichtjahre entfernt ist.

 

Die Menschen leiden nämlich untereinander. Man stiehlt sich als Mensch aus der Verantwortung, wenn man das auf die „Krake der Politik“ schiebt.

Dieses Thema aufzumachen wäre zum einen o. T. und würde Stunden dauern. Letztlich würde ich mir von einer Diskussion hierüber nicht viel versprechen. 

 

Ich leider auch nicht. Dazu ist mir das alles zu sehr Stammtisch.

 

Moderation
Thematische Ausrichtung

Liebe User,

bitte achten Sie bei der Erstellung Ihrer Kommentare auf die thematische Ausrichtung. Kommentare, die zu sehr vom Thema abweichen, können nicht freigeschaltet werden.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Tino Winkler
@15:55 Uhr von Ingo hamann

was wollen all die Politiker in der Ukraine? Sind sie etwa nicht wichtig genug , wenn sie nicht in Kiew waren , oder haben diese Politiker immer einen Koffer voll Geld im Gepäck. Alles andere wäre ja unwichtig , denn wenn ich irgendwo zu Besuch gehe nehme ich ja ein Gastgeschenk mit.

—- Die Anwesenheit stärkt das Selbstbewußtsein und motiviert die Ukrainer zum Kampf gegen die russischen Mörder.——

91541matthias
@15:37 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Nach dem Eklat um die Ausladung von Bundespräsident.."<<

.

Zum hundertfünfzigstenmal. Steini konnte garnicht ausgeladen werden weil er sich selber eingeladen hat und nie eingeladen wurde. 

Kein Anstand?

Der Mann heisst Steinmeier und nicht Steini..

Scheinbar ist seit meiner Jugend in den 60-iger und 70-iger Jahren sowas wie Anstand verlernt worden

 

proehi
16:55 von fathaland slim

Sie haben sich vom bekennenden Pazifisten zum NATO—Befürworter unter Führung der USA gewandelt. Das ist nicht unredlich und muss ich respektieren. Umgekehrt fällt es auch Ihnen schwer, denen, die weiterhin Pazifisten sind, den nötigen Respekt zu zollen.

+

Übrigens ist die Irritation der beiden Staatsoberhäupter eine klitzekleine Randnotiz unter „Gleichgesinnten“ die — da bin ich mir sicher — diesen Krieg nicht bis zum Ende durchdacht haben. Ebenso wie der Krieg gegen den Terror nach 9/11 unzählige Opfer aber keinen Sieg gebracht hat wird nach vielen Opfern weder die Ukraine noch Russland besiegt sein.

Kaneel
16:51 Uhr von Helmut_S.

Da liegen Sie falsch. Die Ukrainerinnen und Ukrainer kämpfen in allererster Linie für ihre eigene Freiheit und Selbstbestimmung in einer souveränen Ukraine. Würde Putin kapitulieren und sich aus dem Land zurückziehen, könnten die Kämpfe und Waffenlieferungen sofort eingestellt werden.

Thomas D.
@16:59 Uhr von Opa Klaus

Dieses Thema aufzumachen wäre zum einen o. T. und würde Stunden dauern. Letztlich würde ich mir von einer Diskussion hierüber nicht viel versprechen. 

 

 

Dann muss man sich fragen, warum Sie die „Krake Politik“ in diese Diskussion eingebracht haben. 

Opa Klaus
@ und- nachts-... 16:59

"Putin hat kein Interesse an Verhandlungen - zumindest nicht an welchen die sich an Verträge halten, die Russland zuvor selbst unterzeichnet hat." 

Sagt wer? Oder plappern Sie nur dem Mainstream nach? Dann teilen Sie mir doch bitte die Ergebnisse der bisherigen diplomatischen Verhandlungen mit. Sie sind offenbar bestens informiert. Ich bin neugierig und warte.. 

 

Nachfragerin
@fathaland slim - unbewaffneter Widerstand (2)

16:47 Uhr von fathaland slim:

"Wenn die ukrainische Bevölkerung keinen Widerstandswillen hätte, dann hätte Putin sein Ziel längst erreicht. Vielleicht sollten Sie diese Tatsache zumindest mal zur Kenntnis nehmen."

 

Nach acht Jahren Krieg weisen Sie mich darauf hin, dass es in der Ukraine kaum Putin-Anhänger gibt. Danke. :)

Und ich weise Sie darauf hin, dass man auch ohne schwere Waffen Widerstand leisten kann.

91541matthias
@16:29 Uhr von wie-

 @15:59 Uhr von Opa Klaus

 

Ok. Welche Garantie übernehmen Sie, dass ein Waffenstillstand und folgend eine Besatzung der Ukraine durch russische Truppen auch das Ende jeder willkürlichen Ermordung von Zivilisten, das Ende der Vergewaltigungen, das Ende von Vertreibungen und Deportationen, das Ende von Raub und Diebstahl bedeuten? Wie hoch ist der Grad an mustergültigem rechtstaatlichem Handeln und Korruptionsfreiheit im Reiche des russländischen Aggressors?

Ihr famoser Herr "Schmitt" Putin macht doch ohenhin was ihm beliebt.

Wenn man Putin gewinnen lässt, zieht sein militärische Tross weiter Richtung Moldawien, evt. Baltikum?

Wollen wir ein weiteres 1938?

 

Zuschauer49
@16:24 Uhr von Andreas Schulz "lediglich repräsentativ"

Bei allem Respekt für den höchsten Repräsentanten unseres Staates, ich frage mich nur, was er in Kiew soll. Der Bundespräsident hat lediglich repräsentative Funktion, keine Entscheidungsgewalt. Ich kann es in diesen Zeiten nachvollziehen, dass man lieber den Bundeskanzler statt des -präsidenten vor Ort hätte.

(Hust) Sie wissen aber schon, daß laut unserer Verfassung der Bundespräsident den Bundeskanzler ernennt? Dass kein Gesetz gültig werden kann, das sich der Bundespräsident zu unterzeichnen weigert, etwa, wenn der Bundestag ein Gesetz verabschiedet, das der Bundespräsident für verfassungswidrig hält? Dass der Bundeskanzler ausführendes Organ ist, Chef der Ministerien und Bundesbehörden ("Exekutive").

 

Wenn ich mich beispielsweise bei einer Firma für einen Job oder um eine Wohnung bewerbe, aber dazusage, daß ich nicht mit dem Inhaber reden möchte, sondern der Hausmeister als Mann der Praxis den Vertrag unterschreiben soll, wird man mich auch nur verwundert ansehen.

 

Thomas D.
17:01 Uhr von DeHahn

Soweit ich verstanden habe, hat sich Steinmeier einem Besuch von Staatsmännern aus dem Osten angeschlossen. Da lag wohl keine Einladung vor, und Steinmeier meinte wohl, ein "Bittsteller" müsse jeden Strohhalm ergreifen und dafür noch dankbar sein.

 

Ok, Sie haben deutlich gemacht, dass Sie das Ganze nicht verstanden haben. Gut, da kann man nichts machen. 

harpdart
@OpaKlaus

"Sie leben in einer sehr einfachen Welt. Pazifisten und Menschen, welche sich nach Frieden sehnen sprechen Sie realistisches Denken ab. Foristen, welche nicht Ihre (Stammtisch?) meinung teilen, weisen Sie als Putinversteher oder rechtsdenkende aus. Es gibt hierzu allerdings eine Alternatve, welche jedoch sehr viel Nachdenken erfordert. "

 

Nein, da bin ich anderer Meinung. Pazifismus, der als einziges Ziel die Abwesenheit von Krieg kennt, endet in Unterwerfung. Das hat mit "Frieden" nichts mehr zu tun. Genau das ist Ziel von Putin, das Ende eines souveränen Staates Ukraine. Für die Menschen bedeutet das Tod oder Terrorherrschaft.

Das kann kein Mensch sich wünschen, wenn er sich nach Frieden sehnt. 

Und: sehen Sie irgendeinen Hoffnungsschimmer, dass Putin verhandeln könnte? Ich  nicht. 

Und explizit die höchst antisemitischen Lügen von Lawrow, mit denen schon mal angedeutet wird, welches Schicksal Selenskyj (Jude) droht, haben den letzten Funken Hoffnung bei mir zerstört.

 

Sausevind
@15:35 Uhr von eine_anmerkung.

Wenn Steini doch so ausgiebig mit dem ukrainischen Präsidenten telefoniert und alles geklärt hat, warum fährt er dann noch dahin? Haben die Ukrainer nicht momentan andere Probleme?

 

Welche Probleme hätten sie denn zu haben?

Die beiden haben mit Sicherheit auch nicht "alles" geklärt, sondern das, was zwischen ihnen stand. 

fathaland slim
@17:13 Uhr von Krid01

Es kann nicht verkehrt sein miteinander zu Reden. Was ich noch nie verstanden habe - warum fährt der Geber zum Bittsteller? Sollte das nicht genau andersrum sein? Ich würde es begrüßen, wenn Präsident Selensky ganz einfach nach Berlin reist - wenn sich das nicht per Telefon klären lässt. Ich finde den ganzen Kriegstourismus - egal von wem - einfach unpassend.

 

Herr Selenskyi ist kein Bittsteller, und er wird natürlich in der momentanen Situation sein Land nicht verlassen.

 

paulpanther666
@15:37 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Nach dem Eklat um die Ausladung von Bundespräsident.."<<

.

Zum hundertfünfzigstenmal. Steini konnte garnicht ausgeladen werden weil er sich selber eingeladen hat und nie eingeladen wurde. 

 

Steinmeier hat sich nicht selbst eingeladen. Ein gemeinsamer Besuch wurde von Polens Präsident Duda angeregt. Die Reaktion der Ukraine war diplomatisch nicht korrekt.

Die Bild Zeitung hat von „Ukraine-Verbot“ und „Ausladung“ geschrieben.

https://www.volksverpetzer.de/aktuelles/steinmeier-ausladung/

Zitat:Es ist also eher eine Wortspielerei. Denn ja: Die Initiative für die Einladung kam ja nicht aus der Ukraine, wie erwähnt war es ein Plan der Polen, und Steinmeier wollte auf Nachfrage mit.

 

Sausevind
@15:33 Uhr von Opa Klaus

"Beide Präsidenten hätten das Gespräch als "sehr wichtig" und "sehr gut" bezeichnet. "Beide Präsidenten vereinbarten, in engem Kontakt zu bleiben."

 

Ja so isse, die internationale politische Bühne. Gestern war ein Besuch noch unerwünscht, heute war es ein "wichtiges Gespräch". Diplomatenkauderwelsch und zwangsläufige Höflichkeitsfloskeln.

Was den Glauben an politische oder in diesem Kontext diplomatische Äusserungen angeht, bin ich schon lange Atheist. 

 

Ich hingegen ziehe konstruktives Denken einem destruktiven Denken vor. 

 

WB0815
Vernünftig

Es war ein diplomatischer Fehler, den deutschen Bundespräsidenten nicht einzuladen. Der ist nun ausgeräumt. Das ist vernünftig und eröffnet auch Herrn Steinmeier die Möglichkeit, sich von seiner fatalen Russlandpolitik zu distanzieren. Unser Kanzler Scholz kann nun auch endlich nach Kiew fahren kann für einen Solidaritätsbesuch. Und das sollte er auch. 

Nachfragerin
@Adeo60 - Gut gemeint ist nicht gut gemacht.

16:57 Uhr von Adeo60:

Einer geschundenen Nation im Kampf gegen ihren Peiniger zu helfen, ihr beizustehen ist kein "destruktiver Aktionismus, sondern ein Gebot des Völkerrechts und der Humanität.

Wo steht denn im Völkerrecht, dass man Waffen in ein Kriegsgebiet liefert soll? Und inwiefern ist das ein Beitrag zur Humanität?

 

"Sich zurückzulehnen und die so zu tun, als ginge uns all das nichts an, wäre der falsche Weg [...]"

Genau dieser Weg wurde bei allen Kriegen eingeschlagen, die nicht von Russland ausgingen. Aber auch wenn untätige Ignoranz falsch ist, macht das den ziellosen Aktionismus nicht richtig. Richtig ist alles, was diesen Krieg verkürzt oder beendet, ohne noch mehr Leben zu gefährden.

Thomas D.
@17:13 Uhr von Krid01

Es kann nicht verkehrt sein miteinander zu Reden. Was ich noch nie verstanden habe - warum fährt der Geber zum Bittsteller? Sollte das nicht genau andersrum sein? Ich würde es begrüßen, wenn Präsident Selensky ganz einfach nach Berlin reist - wenn sich das nicht per Telefon klären lässt. Ich finde den ganzen Kriegstourismus - egal von wem - einfach unpassend.

 

 

Sie können sich wirklich nicht vorstellen, dass es für die ukrainische Bevölkerung und ihre Regierung sehr wichtig ist, wenn sich Unterstützer die Lage der Dinge dort anschauen wollen? Und Sie können sich nicht vorstellen, dass Herr Selenskyj das Grauen zeigen will, damit die Besucher sehen, worüber gesprochen wird?

 

Der Begriff „Kriegstourismus“ ist in diesem Zusammenhang unpassend und schäbig, genauso wie „Geber“ und „Bittsteller“.

fathaland slim
17:15, Opa Klaus @16:55 Uhr von fathaland slim

>>

Schade, dass auch Sie sich dem allgemeinen s/w denken ergeben. 

Hätte von Ihnen nicht gedacht, aber nun gut. Kriege polarisieren per se. Man kann sich aus der persönlichen Ratio heraus für A oder B entscheiden. Aber es gibt noch eine 3.Möglichkeit. Ich denke Sie kennen diesen Weg auch, wissen aber auch dass er unbequem ist. <<

 

Nein, ich denke nicht schwarz/weiß, und mit dem unbequemen Weg, den Sie raunend andeuten, verbinde ich erst einmal nichts. Könnten Sie vielleicht etwas deutlicher werden?

 

Eins ist jedenfalls jenseits jedes vernünftigen Zweifels offensichtlich: Putin ist der Aggressor und Kriegsverbrecher.

 

Wenn Sie das als Schwarzweißdenken bezeichnen wollen, dann sei Ihnen das unbenommen. Es würde aber mehr über Sie als über mich sagen.

Kritikstar
@16:36 Uhr von Thomas D.

Merz hat man vorgeworfen, dass er Wahlkampf macht, als er nach Kiev fuhr. Den Vorwurf muss man dann in gleicher Weise unserem SPD-Bundespräsidenten und Frau Bas machen, die dort hinfahren wollen.

 

Weil sich Frau Bas und Herr Steinmeier gerade im Wahlkampf befinden? Sieh an …

Die SPD befindet sich im Wahlkampf und beide dienen ihrer Partei. Steinmeier wollte nach Kiev fahren, damit Scholz nicht fahren muss.

 

Phonomatic
@17:13 Uhr von Krid01

[...] Sollte das nicht genau andersrum sein? Ich würde es begrüßen, wenn Präsident Selensky ganz einfach nach Berlin reist - wenn sich das nicht per Telefon klären lässt. [...]

 

Ich weiß nicht wen Sie täuschen wollen.

Es kennt doch jeder ihre Beiträge hier und kann soweit denken, dass Sie dann der erste wären, der kritisieren würde, dass Selenskij in der weiten Welt Hände schüttelt, während in seinem Land gekämpft wird.

der.andere
@17:03 Uhr von landart

Der einzige Weg zum Frieden ist der bedingungslose Rückzug der russischen Truppen aus der souveränen Ukraine. Für Eroberungszüge von souveränen Staaten ist im 21.Jahrhundert kein Platz. Wer das anders sieht, soll klar sagen, daß er sich die Ukraine einverleiben will, und nicht "rumschwurbeln". <<<<

Da der Krieg schon 8 Jahre andauert, muss sich jeder, ich betone JEDER der Beteiligten fragen lassen, ob er in der Vergangenheit alles getan hat, dass es nicht zu einer weiteren Eskalation mit den aktuellen Auswirkungen kommen musste. Das ist eindeutig nicht geschehen, gerade deshalb sollte jetzt alles Versucht werden zu einer Einigung und zum Frieden zu kommen. Es gibt keinen Krieg der durch immer mehr Waffen beendet wurde, also sind Verhandlungen und Kompromisse alternativlos.

 

 

 

 

Diabolo2704
Besser leben

Zitat von Nachfragerin (16:32 Uhr) : "Anders wäre es für die Bevölkerung. Diese würde unter einer (pro-russischen) Regierung wahrscheinlich besser leben können als in einem Krieg."

Sie haben sich mit Ihren Prognosen über das russische Vorgehen ja schon gründlich blamiert, aber ihr permanente Kapitulationsdemagogie ist dennoch abstoßend. Eine pro-russische Regierung würde für die Ukrainer die Fortsetzung des russischen Krieges gegen sie Krieges ohne militärische Mittel bedeuten.

Der gegenwärtige Krieg wird nicht so lange dauern wie eine russische Terrorherrschaft über die von Ihnen herbeigesehnte Sklavenkolonie unter russischen Kommando.

paulpanther666
@15:53 Uhr von WirSindLegion

CDU-Chef Merz war schon da - am Sonntag könnte auch Bundestagspräsidentin Bas nach Kiew reisen. 

Wird aber keine Schienen mehr geben für dahin.....

 

Sie meinen bis Sonntag bekämen die Russen das hin? Genauso schnell wie der überfallartige "Blitzkrieg" , sorry Spezialoperation?

 

Opa Klaus
@17:23 Uhr von Thomas D.

Dieses Thema aufzumachen wäre zum einen o. T. und würde Stunden dauern. Letztlich würde ich mir von einer Diskussion hierüber nicht viel versprechen. 

 

 

Dann muss man sich fragen, warum Sie die „Krake Politik“ in diese Diskussion eingebracht haben.. 

Nun, weil der von mir geschätzte Forist @fathaland slim mir die Frage nach politischem Denken gestellt hat. Nicht gelesen? 

 

ihrefeld
@16:29 Uhr von Nettie

Ich fand die Art, wie die Ukraine, Präsident Selenskyi und besonders der völlig unmögliche Botschafter Melnyk sich Deutschland gegenüber verhalten haben höchst unangemessen und ungerechtfertigt.

Ich fand (und finde) das Verhalten beider nicht "völlig unmöglich", sondern ihre Worte nur sehr deutlich und unmissverständlich. Und in Anbetracht der Situation in ihrem Lande auch völlig angemessen und gerechtfertigt.

Pardon, dann haben Sie aber eine komische Art wie man Dankbarkeit ausdrückt.

Moderation
Die Kommentarfunktion für dieses Thema wird bald geschlossen

Liebe User,

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Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Anderes1961
@17:13 Uhr von w120

Soviel zum Thema alle sind bockig und niemand wolle mit dem armen Zar Wladimir verhandeln. Näheres dazu bei "Volksverpetzer.de"

 

Hallo Anderes1961

 

Natürlich ist das, was Sie schildern richtig.

Aber wir haben eiine Situation, die sich ständig entwickelt.

Bis auf die "Wissenden", verfügt kaum jemand über einen genauen Überblick der miltiärischen Situation. 

 

Ich bin der Meinung, dass eine Situation, die auf ein Patt hinausläuft (wobei Grabenkampf, 1WK) eine Chance für Verhandlungen eröffnen kann.

 

Jetzt zitieren Sie aber bitte nicht den Volksverpetzer zur Trollerkennung. "g"

 

Einen Überblick hat tatsächlich niemand von uns, wir kennen alle nur das, was berichtet wird.

 

Verhandeln kann die Ukraine nur, wenn sie einen Trumpf in der Hand hat. Alles andere wäre kein Verhandeln, sondern Kapitulation. Und was den Volksverpetzer betrifft, handelt es sich um eine valide Quelle, der wiederum selbst seine Quellen stets offenlegt, so daß Angaben überprüft werden können. Der Blog wurde schon ausgezeichnet.

landart
@17:15 Uhr von Nachfragerin

 

"Ja, zum Beispiel. Das Leben in Weißrussland dürfte trotz der staatlichen Repressionen besser sein als das Leben in den ukrainischen Kriegsgebieten".

 

Ihre Bezeichnung für Leben ist für mich gruselig...keine Meinung äußern dürfen in Belarus: diktatorisch bestimmt zu werden, Willkürjustiz, modernes Sklaventum...in den ukrainischen Kriegsgebieten schaut es eher noch schlimmer aus: willkürliche Verhaftungen, Deportationen, Vergewaltigungen und noch mehr...meinen sie, daß die Ukrainer aufgeben sollen und zwischen einem Leben wie in Belarus oder dem Donbas wählen sollten?

 

Phonomatic
@17:25 Uhr von Opa Klaus

Dann teilen Sie mir doch bitte die Ergebnisse der bisherigen diplomatischen Verhandlungen mit. Sie sind offenbar bestens informiert.

 

Wenn die Suche bei Tagesschau.de nicht so eine Katastrophe wäre, würde ich Ihnen die letzten Meldungen vom Besuch des österreichischen Kanzlers bei Putin und des Telefonats von Macron mit Putin raussuchen.

Opa Klaus
@17:22 Uhr von proehi

Sie haben sich vom bekennenden Pazifisten zum NATO—Befürworter unter Führung der USA gewandelt. Das ist nicht unredlich und muss ich respektieren. Umgekehrt fällt es auch Ihnen schwer, denen, die weiterhin Pazifisten sind, den nötigen Respekt zu zollen.

+

Übrigens ist die Irritation der beiden Staatsoberhäupter eine klitzekleine Randnotiz unter „Gleichgesinnten“ die — da bin ich mir sicher — diesen Krieg nicht bis zum Ende durchdacht haben. Ebenso wie der Krieg gegen den Terror nach 9/11 unzählige Opfer aber keinen Sieg gebracht hat wird nach vielen Opfern weder die Ukraine noch Russland besiegt sein.

Danke @proehi

fathaland slim
@17:22 Uhr von proehi

Sie haben sich vom bekennenden Pazifisten zum NATO—Befürworter unter Führung der USA gewandelt. Das ist nicht unredlich und muss ich respektieren. Umgekehrt fällt es auch Ihnen schwer, denen, die weiterhin Pazifisten sind, den nötigen Respekt zu zollen.

 

Für mich ist das ein ungeheurer Tabubruch, den ich da begehe, ausschließlich in der momentanen historischen Situation geschuldet. Als Pazifist, der ich nach wie vor bin, geht es für mich darum, solche unerträgliche Situationen wie die momentane in Zukunft zu vermeiden und dafür Strategien zu entwickeln. Appeasement, also gebt dem Aggressor was er will und es ist Ruhe, ist definitiv nicht der richtige Weg. Leider kommt diese Haltung gern mit einem pseudopazifistischen Mäntelchen behängt daher. Dieser Haltung zolle ich keinen Respekt, einem echten Pazifisten aber selbstverständlich schon.

 

Ich empfehle Ihnen, die neueste Ausgabe der "Zivikcourage" zu lesen, dem Verbandsblatt der DFG-VK. Die Diskussion unter Pazifisten ist sehr intensiv.

 

 

Marmolada
@17:45 Uhr von Marmolada

>>"Nach dem Eklat um die Ausladung von Bundespräsident.."<<

.

Zum hundertfünfzigstenmal. Steini konnte garnicht ausgeladen werden weil er sich selber eingeladen hat und nie eingeladen wurde. 

 

Wenn jemand vorbeikommen will und sich quasi selber einläd und der andere sagt: "Nein, ich will dich hier nicht sehen". Was ist das?

 

Eine Ausladung? oder Absage? oder ein Affront?

 

Im übrigen haben sich die meisten Politiker aus aller Welt selber in Kiew eingeladen.

w120
@17:08 Uhr von Thomas D.

>>"Nach dem Eklat um die Ausladung von Bundespräsident.."<<

.

Zum hundertfünfzigstenmal. Steini konnte garnicht ausgeladen werden weil er sich selber eingeladen hat und nie eingeladen wurde. 

 

Steinmeier wollte eigentlich bereits im April nach Kiew reisen - zusammen mit den Präsidenten Polens und der drei baltischen Staaten. Er war aber kurzfristig von der ukrainischen Seite ausgeladen worden.

 

Ich vertraue auf tagesschau.de.

>>>Wissen ist nicht Glauben<<<

 

 

 

Da haben Sie völlig recht!

 

Und ich erlaube mir zu ergänzen:

 

Lesen ist nicht Verstehen. 

 

Dann bleiben Sie doch bitte kein Orakel und lassen Sie mich am Verstehen teilhaben.

 

Den Artikel auf Volksverpetzer habe ich schon gelesen.

 

Also er wollte mit Freunden einreisen, aber da er nicht eingeladen war, durfte er nicht.

Dann ist er natürlich nicht ausgeladen worden.

 

Ihm ist nur mitgeteilt worden, da er keine Einladung hat, hat auch keiner Zeit für ihn und es ist besser er kommt erst gar nicht.

 

 

 

 

 

Zufriedener Optimist
@16:32 Uhr von Nachfragerin

15:41 Uhr von -Der Golem-

"Können Sie uns noch darüber aufklären, warum die Ukraine den Krieg in die Länge ziehen will. Besten Dank."

 

Selenskyj sagte, dass die Ukraine "bis zum Letzten kämpfen" werde.

Dass die Regierung diese Meinung vertritt, ist naheliegend. Denn alles andere wäre ihr Untergang.

Anders wäre es für die Bevölkerung. Diese würde unter einer (pro-russischen) Regierung wahrscheinlich besser leben können als in einem Krieg. (Spoiler: "besser" heißt nicht "gut".)

Eine „pro-russische Regierung“ ist ja ein schöner Euphemismus für Diktatur, fehlende Freiheit, fehlende Demokratie, fehlende Pressefreiheit, fehlende Gewaltenteilung… wollen Sie so leben?

RoyalTramp
@16:55 Uhr von fathaland slim

Es ist allerdings nicht abzustreiten, daß es hier einen harten Kern von Forist/innen gibt, der Putins Propaganda eins zu eins transportiert. Wer das nicht erkennt, will es nicht erkennen.

Das ist zwar richtig, aber man kann doch nicht jede der eigenen widersprechenden Meinung (noch nicht einmal Kritik!) sofort als "Kreml-Propaganda" abcanceln. Wie soll denn da noch ein konstruktiver Diskurs möglich sein, wenn man mit diesem Kampfbegriff aufwartet. Insbesondere, wo er so inflationär benutzt wird.

Selbst wenn man nur höflichst anmerkt, dass das Ölembargo lediglich die Weltmarktpreise antreibt und Putin dadurch nicht weniger sondern sogar mehr Geld einnehmen könnte, wird man mit dem Begriff "Putintroll" gestraft und dadurch in geistige Nähe mit einem kriminellen gebracht! Was soll das?

Da ist bei vielen Foristen leider schlichtweg die gute Kinderstube verlorengegangen... oder in der Schule vielleicht beim Thema "Diskussion" nicht aufgepasst?

hallo1
@16:09 Uhr von w120

Hallo

 

Selenskyj hat nachgegeben.

Warum auch immer.

Jetzt ist wieder Scholz am Zug und unter Druck, wegen der Lieferung moderner Waffen, noch größer

 

 

Wenn man Waffen will sollte man  seinem Lieferanten nicht zwischen die Beine treten

könnte ich mir Vorstellen

Account gelöscht
Steinmeier und Selenskij räumen Irritationen aus...

Das renkt sich wieder ein. Steinmeier ist selbstverständlich auf Linie. Und Selenskij hängt schließlich am Tropf, auch der Bundesrepublik. Steinmeier und Selenskij, beide sind bürgerliche Politiker und beide sind des Hakenschlagens mächtig. 

Das auch schon als Außenminister, als Steinmeier nach dem Brand des  Gewerkschaftshaus in Odessa und dem Massaker dort am 13. Mai 2014 Blumen niederlegen wollte. Das aber nach einer Intervention der Behörden unterließ.

Kaneel

Einige User wünschen sich Friedensverhandlungen, wirken allerdings etwas verdrießlich ob des versöhnlichen Austausches zwischen Herrn Steinmeier und Herrn Selenskyj. Zwar werde ich weiterhin weder Herrn Steinmeier noch Herrn Melnyk besonders sympathisch finden, aber m.E. war die „Ausladung“ seitens der Ukraine vielleicht ehrlich, aber ungünstig. Und in der Politik wird es etwas schwierig, wenn die Akteure sämtlichen Zeitgenossen, die in der Vergangenheit oder gegenwärtig den eigenen Vorstellungen nicht hundertprozentig entsprechen oder diesen gar zuwiderlaufen, aus dem Weg gehen möchte. Von daher ist doch gut, dass klärende Gespräche stattgefunden haben. Kritik an seinem Handeln, muss Herr Steinmeier, dann evtl. aushalten.