Frank-Walter Steinmeier

Ihre Meinung zu Steinmeier und Selenskyj räumen Irritationen aus

Es sei ein "wichtiges Gespräch" gewesen: Bundespräsident Steinmeier hat mit Ukraines Präsident Selenskyj telefoniert. Dabei seien laut Präsidialamt Irritationen ausgeräumt worden. Selenskyj habe Steinmeier und die Bundesregierung nach Kiew eingeladen.

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150 Kommentare

Kommentare

Raho59
Geht doch

Hat unser Kanzler doch recht gehabt. Unterstützen und helfen, aber keinen Besuch wenn unser Präsident ausgeladen wird. 

Das Telefonat ist also ein Schritt in die richtige Richtung. 

Bruno14

Das war schon die ganzen Tage klar, dass es letztlich nicht viel braucht, den diplomatischen Fauxpas von ukrainischer Seite auszuräumen. Das ist jetzt geschehen. An der klaren Solidarität und Unterstützung der gesamten Bundesregierung wie des Bundespräsidenten zur Ukraine und dem ukrainischen Volk gab es eh keine Sekunde einen vernünftigen Zweifel.

Ruja
@15:25 Uhr von Raho59

"Hat unser Kanzler doch recht gehabt. Unterstützen und helfen, aber keinen Besuch wenn unser Präsident ausgeladen wird. 

Das Telefonat ist also ein Schritt in die richtige Richtung. "

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Genauso sehe ich das auch.

 

Opa Klaus
Fragezeichen über Fragezeichen

"Beide Präsidenten hätten das Gespräch als "sehr wichtig" und "sehr gut" bezeichnet. "Beide Präsidenten vereinbarten, in engem Kontakt zu bleiben."

 

Ja so isse, die internationale politische Bühne. Gestern war ein Besuch noch unerwünscht, heute war es ein "wichtiges Gespräch". Diplomatenkauderwelsch und zwangsläufige Höflichkeitsfloskeln.

Was den Glauben an politische oder in diesem Kontext diplomatische Äusserungen angeht, bin ich schon lange Atheist. 

eine_anmerkung.
Mal ´ne Frage?

Wenn Steini doch so ausgiebig mit dem ukrainischen Präsidenten telefoniert und alles geklärt hat, warum fährt er dann noch dahin? Haben die Ukrainer nicht momentan andere Probleme?

eine_anmerkung.
Zum hundetfünfzigstenmal!

>>"Nach dem Eklat um die Ausladung von Bundespräsident.."<<

.

Zum hundertfünfzigstenmal. Steini konnte garnicht ausgeladen werden weil er sich selber eingeladen hat und nie eingeladen wurde. 

Fräulein Alt
Vorbehalte

Machen wir uns doch nichts vor. Jeder Politiker /in des Westens ist in der Ukraine willkommen, solange diese Zusagen für weitere schwere Waffen (was den Krieg nur weiterhin künstlich in die Länge zieht und die Zivilbevölkerung noch weiteres Leid ertragen muss) im Gepäck hat.

Da nimmt die Ukraine auch einen eventuellen Besuch von Herrn Steinmeier in Kauf.

eine_anmerkung.
Dann braucht doch...

>>"Wie es aus dem Bundespräsidialamt weiter hieß, wurden der Bundespräsident persönlich sowie die Bundesregierung von Selenskyj zu einem Besuch in Kiew eingeladen."<<

.

Dann braucht doch Scholz diesmal auch keine Angst zu haben denn er ist ja dann nicht alleine.

Fräulein Alt
@15:37 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Nach dem Eklat um die Ausladung von Bundespräsident.."<<

.

Zum hundertfünfzigstenmal. Steini konnte garnicht ausgeladen werden weil er sich selber eingeladen hat und nie eingeladen wurde. 

Um ausgeladen zu werden, muss man nicht unbedingt von jemanden eingeladen werden. Gell

 

-Der Golem-
@15:38 Uhr von Fräulein Alt - Why?

......Jeder Politiker /in des Westens ist in der Ukraine willkommen, solange diese Zusagen für weitere schwere Waffen (was den Krieg nur weiterhin künstlich in die Länge zieht und die Zivilbevölkerung noch weiteres Leid ertragen muss) im Gepäck hat.

Können Sie uns noch darüber aufklären, warum die Ukraine den Krieg in die Länge ziehen will.  Besten Dank.

 

Raho59
@15:35 Uhr von eine_anmerkung.

Wenn Steini doch so ausgiebig mit dem ukrainischen Präsidenten telefoniert und alles geklärt hat, warum fährt er dann noch dahin? Haben die Ukrainer nicht momentan andere Probleme?

Warum nennen Sie unseren Präsidenten "Stein". Das hat mit Respekt wenig zu tun. Wenn Herr Selensky ihn einlädt nach dem Gespräch, dann kann /soll er aus fahren. OBWOHL dort mit Sicherheit andere Dinge wichtiger sind. 

wie-
Kriegsrhetorik contra Friedensbemühungen

 @15:38 Uhr von Fräulein Alt

Machen wir uns doch nichts vor. Jeder Politiker /in des Westens ist in der Ukraine willkommen, solange diese Zusagen für weitere schwere Waffen (was den Krieg nur weiterhin künstlich in die Länge zieht und die Zivilbevölkerung noch weiteres Leid ertragen muss) im Gepäck hat.

Ja, ja, die bekannten Narrative der Kreml-Propaganda zum Stichwort "Spezialoperation".

Tatsächlich ist sogar auch ein bestimmter Spitzenpolitiker des Ostens, derzeit noch Herrscher im Kreml, in Kviv willkommen, solange dieser Zusagen für Waffenstillstand, Rückzug der russischen Truppen hinter die ukrainische Grenze, Aufklärung der Kriegsverbrechen und Entschädigungsleistungen für den Wiederaufbau und erlittenes menschliches Leid im Gepäch hat. Logisch, oder? Nur: warum ist niemand aus dem Kreml zu so einem Schritt bereit? Warum nur Kriegsrhetorik aus dem Osten?

Tino Winkler
@15:33 Uhr von Opa Klaus

"Beide Präsidenten hätten das Gespräch als "sehr wichtig" und "sehr gut" bezeichnet. "Beide Präsidenten vereinbarten, in engem Kontakt zu bleiben."

 

Ja so isse, die internationale politische Bühne. Gestern war ein Besuch noch unerwünscht, heute war es ein "wichtiges Gespräch". Diplomatenkauderwelsch und zwangsläufige Höflichkeitsfloskeln.

Was den Glauben an politische oder in diesem Kontext diplomatische Äusserungen angeht, bin ich schon lange Atheist. 

—- Nicht die politische Bühne ist so, das Leben ist so. Wenn sie die Landstrasse mit 100 km/h mehrere Minuten lang fahren und plötzlich läuft ein Reh vor Ihnen über die Strasse, werden Sie wahrscheinlich bremsen, wobei sie vor Sekunden dies nicht vermutet hätten. ——

Menschen 123xyz
Na also,

Problem beseitigt. Erledigt. Weitere Diskussion und Äußerungen dazu überflüssig. Konzentration 100% auf die Hauptsache: Wie können wir den Krieg so schnell wie möglich, mit so wenig Leid wie es nur geht beenden. Wie die Ukraine unterstützen, und wie nachher wieder aufbauen. Wie die restliche Welt in den Fugen halten (Hungersnöte, Mangelernährung, Preise). Genug zu tun, zu überlegen, zu handeln, zu helfen.

Sternenkind
Wunderbar

CDU-Chef Merz war schon da - am Sonntag könnte auch Bundestagspräsidentin Bas nach Kiew reisen. 

Leberkas
@15:39 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Wie es aus dem Bundespräsidialamt weiter hieß, wurden der Bundespräsident persönlich sowie die Bundesregierung von Selenskyj zu einem Besuch in Kiew eingeladen."<<

.

Dann braucht doch Scholz diesmal auch keine Angst zu haben denn er ist ja dann nicht alleine.

Mich stört die respektlose Bezeichnung für Bundespräsident Steinmeier ihrerseits. Sicherlich ist er auch nicht mein Wunschpräsident aber ich war nicht mit ihm im Sandkasten. Ich gehe davon aus das auch sie sehr geehrte Anmerkung das Cosewort Steini nicht von ihm angebotenen bekommen haben. 

WirSindLegion
Bis dahin sind alle Gleise pulverisiert - Straßen haben "Krater"

Die russische Armee ist gerade heftig dabei, alle Verkehrswege westlich des Donbass zu zerstören. In zwei, drei Wochen gibt es dort keine einzige intakte Gleisverbindung mehr, alle Autobahnen und Straßen unter "Trampelpfad - Größe" haben zig 10 Meter Krater im Verlauf. Also unpassierbar.  Brücken sowieso alle weg. Damit wird der Transport der schweren Waffen blockiert. Und als Nebeneffekt kommen westliche Politiker auch nicht mehr hin.

WirSindLegion
@15:47 Uhr von Sternenkind

CDU-Chef Merz war schon da - am Sonntag könnte auch Bundestagspräsidentin Bas nach Kiew reisen. 

Wird aber keine Schienen mehr geben für dahin.....

Ingo hamann
Ich frage mich täglich,

was wollen all die Politiker in der Ukraine? Sind sie etwa nicht wichtig genug , wenn sie nicht in Kiew waren , oder haben diese Politiker immer einen Koffer voll Geld im Gepäck. Alles andere wäre ja unwichtig , denn wenn ich irgendwo zu Besuch gehe nehme ich ja ein Gastgeschenk mit.

Seebaer1
Frag doch mal...

Ein anderes Wort für Unverschämtheit mit zehn Buchstaben: Irritation.

Werner40

Das ist gut so. Deutschland sollte aber generell hier nicht so empfindlich sein. Vielleicht muss Scholz ja z.B. in Zukunft noch mit einem wenig zartbesaiteten Herrn Trump auskommen…

Thomas D.
@15:33 Uhr von Opa Klaus

"Beide Präsidenten hätten das Gespräch als "sehr wichtig" und "sehr gut" bezeichnet. "Beide Präsidenten vereinbarten, in engem Kontakt zu bleiben."

 

Ja so isse, die internationale politische Bühne. Gestern war ein Besuch noch unerwünscht, heute war es ein "wichtiges Gespräch". Diplomatenkauderwelsch und zwangsläufige Höflichkeitsfloskeln.

Was den Glauben an politische oder in diesem Kontext diplomatische Äusserungen angeht, bin ich schon lange Atheist. 

 

Und was genau ist Ihrer Meinung nach jetzt falsch an dieser Wendung der Dinge?

 

Opa Klaus
@15:41 Uhr von -Der Golem-

......Jeder Politiker /in des Westens ist in der Ukraine willkommen, solange diese Zusagen für weitere schwere Waffen (was den Krieg nur weiterhin künstlich in die Länge zieht und die Zivilbevölkerung noch weiteres Leid ertragen muss) im Gepäck hat.

Können Sie uns noch darüber aufklären, warum die Ukraine den Krieg in die Länge ziehen will.  Besten Dank.

​​​​​​. 

Darf ich einspringen? 

Es ist davon auszugehen, dass der krankhafte Mensch in Moskau sein Pulver noch lange nicht verschossen hat. Aktio ist gleich Reaktio. Mehr Waffen an die UA bedeutet mehr Waffen der RF und noch mehr Grausamkeiten und noch länger Krieg mit noch mehr Toten. Ist das so schwer zu begreifen? Diplomatie ist angesagt und ein baldiger Waffenstillstand anzustreben. Und kommen Sie mir jetzt nicht, Putin hätte kein Interesse an Verhandlungen. Natürlich nicht mit Schmidtchen sonder mit Schmitt. Am 09.Mai ist eine ru Parade in Mariupol geplant. Möglicherweise Bekanntgabe der Gerneralmobilmachung. Möchten Sie das? 

 

 

 

w120
@15:37 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Nach dem Eklat um die Ausladung von Bundespräsident.."<<

.

Zum hundertfünfzigstenmal. Steini konnte garnicht ausgeladen werden weil er sich selber eingeladen hat und nie eingeladen wurde. 

 

Steinmeier wollte eigentlich bereits im April nach Kiew reisen - zusammen mit den Präsidenten Polens und der drei baltischen Staaten. Er war aber kurzfristig von der ukrainischen Seite ausgeladen worden.

 

Ich vertraue auf tagesschau.de.

 

Opa Klaus
@15:57 Uhr von Thomas D.

"Beide Präsidenten hätten das Gespräch als "sehr wichtig" und "sehr gut" bezeichnet. "Beide Präsidenten vereinbarten, in engem Kontakt zu bleiben."

 

Ja so isse, die internationale politische Bühne. Gestern war ein Besuch noch unerwünscht, heute war es ein "wichtiges Gespräch". Diplomatenkauderwelsch und zwangsläufige Höflichkeitsfloskeln.

Was den Glauben an politische oder in diesem Kontext diplomatische Äusserungen angeht, bin ich schon lange Atheist. 

 

Und was genau ist Ihrer Meinung nach jetzt falsch an dieser Wendung der Dinge? 

Welche Wendung denn? 

Es wurden Höflichkeiten ausgetauscht um die Mütchen zu kühlen. 

 

 

Nettie
"Steinmeier und Selenskyj räumen Irritationen aus"

Gut so. In Zeiten, in denen die Existenz unzähliger Menschen auf dem Spiel steht, kann und darf es wirklich nicht um persönliche "Gefühligkeiten" gehen, sondern ausschließlich um einen sachlichen ("nüchternen"), aber offenen und höflichen Austausch auf breitester Ebene darüber, wie die von Kriegstreibern und ihren Demagogen immer weiter angeheizte Eskalation der von ihnen provozierten globalen Notlagen schnellstmöglich gestoppt und sodann eine Umkehr in Richtung Vernunft bzw. Humanität in die Wege geleitet werden kann.

harpdart
@Legion

"Die russische Armee ist gerade heftig dabei, alle Verkehrswege westlich des Donbass zu zerstören. In zwei, drei Wochen gibt es dort keine einzige intakte Gleisverbindung mehr, alle Autobahnen und Straßen unter "Trampelpfad - Größe" haben zig 10 Meter Krater im Verlauf. Also unpassierbar.  Brücken sowieso alle weg. Damit wird der Transport der schweren Waffen blockiert. Und als Nebeneffekt kommen westliche Politiker auch nicht mehr hin."

 

"Wird aber keine Schienen mehr geben für dahin....."

 

Es scheint Sie sehr zu freuen, was die putinsche Armee alles kann.

 

Thomas D.
@15:35 Uhr von eine_anmerkung.

Wenn Steini doch so ausgiebig mit dem ukrainischen Präsidenten telefoniert und alles geklärt hat, warum fährt er dann noch dahin? Haben die Ukrainer nicht momentan andere Probleme?

 

Ich unterstelle mal, dass „Steini“ eine infantile Bezeichnung für den Bundespräsidenten ist. Witzig ist sie nicht. 

 

Und Ihnen ist tatsächlich nicht klar, welcher der Unterschied ist zwischen einem Telefonat einerseits und einem persönlichen Treffen andererseits?

 

Im Übrigen legen Sie ja sehr viel Wert auf die Feststellung, dass der Bundespräsident seinerzeit nicht ausgeladen werden konnte, da er nicht eingeladen war. 

 

Nun wurde er eingeladen. Und er wird dieser Einladung wohl folgen. Beantwortet das Ihre Frage?

 

Keine Ursache, ich helfe gerne.

eine_anmerkung.
@15:47 Uhr von Sternenkind

>>"CDU-Chef Merz war schon da - am Sonntag könnte auch Bundestagspräsidentin Bas nach Kiew reisen. "<<

.

Merz sagte doch das er die Regierung von seinen Gesprächen unterrichten würde. Dann sind weitere Besuche doch, zumindest vorerst, überflüssig? Ich traue Merz schon zu das er die richtigen Fragen gestellt und die richtigen Informationen erhalten hat. Die SPD kokettiert und Merz handelt. Das ist  ein signifikanter und wichtiger Unterschied.

 

Der_Europäer
@15:52 Uhr von WirSindLegion

"Die russische Armee ist gerade heftig dabei, alle Verkehrswege westlich des Donbass zu zerstören. In zwei, drei Wochen gibt es dort keine einzige intakte Gleisverbindung mehr, alle Autobahnen und Straßen unter "Trampelpfad - Größe" haben zig 10 Meter Krater im Verlauf. Also unpassierbar.  Brücken sowieso alle weg. Damit wird der Transport der schweren Waffen blockiert. Und als Nebeneffekt kommen westliche Politiker auch nicht mehr hin."

 

Und das wissen Sie woher alles?

 

fathaland slim
@15:33 Uhr von Opa Klaus. Fragezeichen über Fragezeichen

"Beide Präsidenten hätten das Gespräch als "sehr wichtig" und "sehr gut" bezeichnet. "Beide Präsidenten vereinbarten, in engem Kontakt zu bleiben."

 

Ja so isse, die internationale politische Bühne. Gestern war ein Besuch noch unerwünscht, heute war es ein "wichtiges Gespräch". Diplomatenkauderwelsch und zwangsläufige Höflichkeitsfloskeln.

Was den Glauben an politische oder in diesem Kontext diplomatische Äusserungen angeht, bin ich schon lange Atheist. 

 

Ganz offensichtlich denken Sie nicht politisch. Anders kann ich mir Ihre Verständnislosigkeit nicht erklären.

w120
Hallo   Selenskyj hat…

Hallo

 

Selenskyj hat nachgegeben.

Warum auch immer.

 

Jetzt ist wieder Scholz am Zug und unter Druck, wegen der Lieferung moderner Waffen, noch größer.

 

 

 

 

 

Krawällchen
@15:32 Uhr von Ruja

"Hat unser Kanzler doch recht gehabt. Unterstützen und helfen, aber keinen Besuch wenn unser Präsident ausgeladen wird. 

Das Telefonat ist also ein Schritt in die richtige Richtung. "

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Genauso sehe ich das auch.

Dem kann ich mich nur anschließen. 

Sehr vernünftig.

 

Thomas D.
15:55 Uhr von Ingo hamann

Ich frage mich täglich, was wollen all die Politiker in der Ukraine?

 

Echt, das fragen Sie sich täglich? Und Ihnen ist nach über 60 Tagen noch keine Antwort eingefallen?

 

Forfuture
Gute klare Kanzleransage zeigt erfreuliche Wirkung

Ich fand die Art, wie die Ukraine, Präsident Selenskyi und besonders der völlig unmögliche Botschafter Melnyk sich Deutschland gegenüber verhalten haben höchst unangemessen und ungerechtfertigt. Ich bin daher sehr zufrieden mit der Reaktion und der klaren Ansage unseres Bundeskanzlers. Nun hat man es besprochen und aus der Welt geräumt, hoffentlich auch dem Herrn Melnyk erklärt, wie Diplomatie funktioniert, damit sollte diese unnötige Trübung der Beziehung aus der Welt sein. Deutschland hat in sehr erheblichem Maße jede machbare Form der Unterstützung gewährt, wird es weiterhin tun und in Abstimmung mit den NATO und EU Partnern sicher auch erweitern, dies anzuerkennen ist sicher nicht zu viel verlangt, auch wenn man sich noch mehr wünscht.

Manchmal muss man übrigens auch sagen: überleg dir sehr gut, was du dir wünschst und was die Folgen sein könnten, ginge dein Wunsch in Erfüllung.

Nicht jeder Wunsch ist - auch wenn er nachvollziehbar ist - ein wohlüberlegter Wunsch.

eine_anmerkung.
@16:00 Uhr von Omikron

 

>>">>>Ich habe auch meinen Glauben daran verloren und das betrifft mittlerweile schon jeden fünften Deutschen. Der Auslöser war und ist der ukrainische Botschafter in Deutschland, wäre es ein anderer Staat, dann würde man diesen Botschafter ins Kanzleramt bestellen<<<"<<

.

Ich denke man sollte ein besonderes Verständnis für den ukrainischen Botschafter angesichts der Umstände (seine Landsleute werden von Putins Schergen buchstäblich abgeschlachtet) walten lassen. Mit einfach nur "Bitte sagen" lockt er niemanden aus der Reserve.

 

-Der Golem-
@15:59 Uhr von Opa Klaus - Billige Propaganda

Können Sie uns noch darüber aufklären, warum die Ukraine den Krieg in die Länge ziehen will.  Besten Dank.

​​​​​​. 

Darf ich einspringen? 

Es ist davon auszugehen, dass der krankhafte Mensch in Moskau sein Pulver noch lange nicht verschossen hat. Aktio ist gleich Reaktio. Mehr Waffen an die UA bedeutet mehr Waffen der RF und noch mehr Grausamkeiten und noch länger Krieg mit noch mehr Toten. Ist das so schwer zu begreifen? Diplomatie ist angesagt und ein baldiger Waffenstillstand anzustreben. Und kommen Sie mir jetzt nicht, Putin hätte kein Interesse an Verhandlungen............ 

Ihre typisch pazifistisch-selbstmörderische Aufklärung hilft niemandem. Ausserdem beinhaltet sie Tendenzen, die kreml-konforme Propaganda vermuten lässt. Ihr "Interesse Putins an Verhandlungen"  können Sie dem Lukaschenko verkaufen oder Xi.  Und meine Frage, warum die Ukraine Interesse an einer Verlängerung hat wurde nicht beantwortet...zugunsten Ihrer Propaganda.

 

 

 

 

Thomas D.
@16:02 Uhr von Opa Klaus

"Beide Präsidenten hätten das Gespräch als "sehr wichtig" und "sehr gut" bezeichnet. "Beide Präsidenten vereinbarten, in engem Kontakt zu bleiben."

 

Ja so isse, die internationale politische Bühne. Gestern war ein Besuch noch unerwünscht, heute war es ein "wichtiges Gespräch". Diplomatenkauderwelsch und zwangsläufige Höflichkeitsfloskeln.

Was den Glauben an politische oder in diesem Kontext diplomatische Äusserungen angeht, bin ich schon lange Atheist. 

 

Und was genau ist Ihrer Meinung nach jetzt falsch an dieser Wendung der Dinge? 

 

Welche Wendung denn? 

Es wurden Höflichkeiten ausgetauscht um die Mütchen zu kühlen. 

 

 

 

Na, das ist doch eine schöne Wendung, finden Sie nicht?

 

 

Advocatus Diaboli 0815
Kindergartengehabe

auf beiden Seiten. Ob nun noch mehr (deutsche) Politiker nach Kiew fahren oder nicht ist so unwichtig wie wenn in China ein Sack Reis umfiele (eher noch unwichtiger).

Die Frage ist ob materielle Unterstützung kommt oder nicht. Ob jetzt noch Politiker(innen) nach Kiew fahren um ihren Mut zu beweisen und ihr Ego aufzupolieren ist Kinderkram.  

Bauer Tom
@15:47 Uhr von Menschen 123xyz

"Problem beseitigt. Erledigt. Weitere Diskussion und Äußerungen dazu überflüssig. Konzentration 100% auf die Hauptsache: Wie können wir den Krieg so schnell wie möglich, mit so wenig Leid wie es nur geht beenden. Wie die Ukraine unterstützen, und wie nachher wieder aufbauen. Wie die restliche Welt in den Fugen halten (Hungersnöte, Mangelernährung, Preise). Genug zu tun, zu überlegen, zu handeln, zu helfen."

,

,

Sie haben ja grosse Ambitionen.  Da scheint wenig Zeit zu bleiben um sich den Problemen in unserem Land zu widmen. Wie den Tafeln, verkommenen Schulen, ueberlastetem Gesundheitssystem.........

 

 

Kritikstar
Wahlkampf

Merz hat man vorgeworfen, dass er Wahlkampf macht, als er nach Kiev fuhr. Den Vorwurf muss man dann in gleicher Weise unserem SPD-Bundespräsidenten und Frau Bas machen, die dort hinfahren wollen.

Nachfragerin
Wer das große Problem nicht lösen kann, schafft sich kleine.

Ach wie schön, dass dieses Problemchen aus der Welt geschafft wurde. Dann können ja jetzt alle nach Kiew reisen, sich "ein persönliches Bild vor Ort machen" und dafür sorgen, dass endlich auch deutschen Waffen in diesem Krieg eingesetzt werden.

 

Ich bezweifle zwar, dass diese Maßnahmen den Krieg auch nur einen Tag verkürzen, kann aber nachvollziehen, dass Politiker lieber wirkungslosen oder gar destruktiven Aktionismus betreiben, als sich Untätigkeit vorwerfen lassen zu müssen.

Opa Klaus
@16:07 Uhr von fathaland slim

"Beide Präsidenten hätten das Gespräch als "sehr wichtig" und "sehr gut" bezeichnet. "Beide Präsidenten vereinbarten, in engem Kontakt zu bleiben."

 

Ja so isse, die internationale politische Bühne. Gestern war ein Besuch noch unerwünscht, heute war es ein "wichtiges Gespräch". Diplomatenkauderwelsch und zwangsläufige Höflichkeitsfloskeln.

Was den Glauben an politische oder in diesem Kontext diplomatische Äusserungen angeht, bin ich schon lange Atheist. 

 

Ganz offensichtlich denken Sie nicht politisch. Anders kann ich mir Ihre Verständnislosigkeit nicht erklären.

Ob es Verständnislosigkeit ist? Aber Sie haben recht, ich denke nicht politisch. Muss ich auch nicht. Politik ist für mich nicht relevant. Relevant sind für mich nur die Menschen, welche weltweit unter der Krake der Politik leiden müssen. 

Andreas Schulz
Von Präsidenten, Königen und sonstigen Überflüssigkeiten

Bei allem Respekt für den höchsten Repräsentanten unseres Staates, ich frage mich nur, was er in Kiew soll. Der Bundespräsident hat lediglich repräsentative Funktion, keine Entscheidungsgewalt. Ich kann es in diesen Zeiten nachvollziehen, dass man lieber den Bundeskanzler statt des -präsidenten vor Ort hätte. Wie hieß es mal so schön? "Selenkyj hat keine Zeit für Kaffeekränzchen." Richtig. Sonst könnte auch die Queen oder sonstwelche Monarchen hinfahren. Was bringt das? Nichts. Überflüssig.

eine_anmerkung.
@16:11 Uhr von Thomas D.

>>"Ich frage mich täglich, was wollen all die Politiker in der Ukraine?

 

Echt, das fragen Sie sich täglich? Und Ihnen ist nach über 60 Tagen noch keine Antwort eingefallen?"<<

.

Ich finde diese Frage schon berechtigt denn warum wir ein solches Bahai um den Bundespräsidenten gemacht? Was kann ein Inhaber eines solches Amtes vor Ort erreichen?

 

 

schaunwamal
Was soll.man dazu sagen

Friede Freude Eierkuchen

Oder was nicht passt wird passend gemacht.

Das ist Politik, in der Not frisst der Teufel fliegen oder so ähnlich lautet ein Spruch.

 

fathaland slim
16:18, Nachfragerin

>>Ich bezweifle zwar, dass diese Maßnahmen den Krieg auch nur einen Tag verkürzen, kann aber nachvollziehen, dass Politiker lieber wirkungslosen oder gar destruktiven Aktionismus betreiben, als sich Untätigkeit vorwerfen lassen zu müssen.<<

 

Um den Krieg zu verkürzen gibt es nur eine einzige Möglichkeit:

 

Putin gewinnen zu lassen.

 

Wofür Sie ja von Anfang an plädierten.

Zufriedener Optimist
@15:35 Uhr von eine_anmerkung.

Wenn Steini doch so ausgiebig mit dem ukrainischen Präsidenten telefoniert und alles geklärt hat, warum fährt er dann noch dahin? Haben die Ukrainer nicht momentan andere Probleme?

Vielleicht als Zeichen der Solidarität?!

eine_anmerkung.
@16:13 Uhr von Advocatus Diaboli 0815

>>"auf beiden Seiten. Ob nun noch mehr (deutsche) Politiker nach Kiew fahren oder nicht ist so unwichtig wie wenn in China ein Sack Reis umfiele (eher noch unwichtiger).

Die Frage ist ob materielle Unterstützung kommt oder nicht. Ob jetzt noch Politiker(innen) nach Kiew fahren um ihren Mut zu beweisen und ihr Ego aufzupolieren ist Kinderkram. "<<

.

Beim Lesen ihrer Zeilen muss ich Ihnen recht geben und ich ärgere mich jetzt ein wenig das ich hier Zeit zum kommentieren vergeudet habe. Es gibt in der Tat Wichtigeres. 

 

Nettie
@16:11 Uhr von Forfuture

Ich fand die Art, wie die Ukraine, Präsident Selenskyi und besonders der völlig unmögliche Botschafter Melnyk sich Deutschland gegenüber verhalten haben höchst unangemessen und ungerechtfertigt.

Ich fand (und finde) das Verhalten beider nicht "völlig unmöglich", sondern ihre Worte nur sehr deutlich und unmissverständlich. Und in Anbetracht der Situation in ihrem Lande auch völlig angemessen und gerechtfertigt.

wie-
Propaganda, die nächste Fortsetzung

 @15:59 Uhr von Opa Klaus

Mehr Waffen an die UA bedeutet mehr Waffen der RF und noch mehr Grausamkeiten und noch länger Krieg mit noch mehr Toten. Ist das so schwer zu begreifen? Diplomatie ist angesagt und ein baldiger Waffenstillstand anzustreben. Und kommen Sie mir jetzt nicht, Putin hätte kein Interesse an Verhandlungen. Natürlich nicht mit Schmidtchen sonder mit Schmitt. Am 09.Mai ist eine ru Parade in Mariupol geplant. Möglicherweise Bekanntgabe der Gerneralmobilmachung. Möchten Sie das?

Ok. Welche Garantie übernehmen Sie, dass ein Waffenstillstand und folgend eine Besatzung der Ukraine durch russische Truppen auch das Ende jeder willkürlichen Ermordung von Zivilisten, das Ende der Vergewaltigungen, das Ende von Vertreibungen und Deportationen, das Ende von Raub und Diebstahl bedeuten? Wie hoch ist der Grad an mustergültigem rechtstaatlichem Handeln und Korruptionsfreiheit im Reiche des russländischen Aggressors?

Ihr famoser Herr "Schmitt" Putin macht doch ohenhin was ihm beliebt.

WirSindLegion
@16:03 Uhr von harpdart: Nein, ich beobachte neutral

"Die russische Armee ist gerade heftig dabei, alle Verkehrswege westlich des Donbass zu zerstören. In zwei, drei Wochen gibt es dort keine einzige intakte Gleisverbindung mehr, alle Autobahnen und Straßen unter "Trampelpfad - Größe" haben zig 10 Meter Krater im Verlauf. Also unpassierbar.  Brücken sowieso alle weg. Damit wird der Transport der schweren Waffen blockiert. Und als Nebeneffekt kommen westliche Politiker auch nicht mehr hin."

 

"Wird aber keine Schienen mehr geben für dahin....."

 

Es scheint Sie sehr zu freuen, was die putinsche Armee alles kann.

 

Ich beobachte das neutral. Pro russisch war ich nie. Die Vorgänge um Kreml-Kritiker wie Navalny habe ich schon immer sehr kritisch gesehen.

Andere Länder bekommen bei mir auch ihr Fett weg.

"...Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein....."

Zufriedener Optimist
@16:24 Uhr von Andreas Schulz

Bei allem Respekt für den höchsten Repräsentanten unseres Staates, ich frage mich nur, was er in Kiew soll. Der Bundespräsident hat lediglich repräsentative Funktion, keine Entscheidungsgewalt. Ich kann es in diesen Zeiten nachvollziehen, dass man lieber den Bundeskanzler statt des -präsidenten vor Ort hätte. Wie hieß es mal so schön? "Selenkyj hat keine Zeit für Kaffeekränzchen." Richtig. Sonst könnte auch die Queen oder sonstwelche Monarchen hinfahren. Was bringt das? Nichts. Überflüssig.

Tut mir leid - meiner Ansicht nach verstehen Sie Politik nicht! Die Besuche sind ein Zeichen der Solidarität und zeigen das Putins Spaltungsversuche des Westens mit z.B. Unterstützung Brexit und Wahl Trumps nicht erfolgreich waren - sehr erfreulich!

Emil67
Wer da jetzt noch hin Fliegt ist entweder sehr Mutig oder ....

Nach dem die USA / NATO eingegriffen haben und die Zielkoordinaten zum töten der Russischen Generäle geliefert haben, weis ich nicht ob die Gegenseite nicht grade bei solchen Besuchen zum Gegenschlag ausholt.

Nettie
@16:27 Uhr von fathaland slim

>>Ich bezweifle zwar, dass diese Maßnahmen den Krieg auch nur einen Tag verkürzen, kann aber nachvollziehen, dass Politiker lieber wirkungslosen oder gar destruktiven Aktionismus betreiben, als sich Untätigkeit vorwerfen lassen zu müssen.<<

 

Um den Krieg zu verkürzen gibt es nur eine einzige Möglichkeit:

 

Putin gewinnen zu lassen.

 

Wofür Sie ja von Anfang an plädierten.

 

Diese "Möglichkeit" ist keine. Denn dann finge der Terror erst richtig an. Und das dann "flächendeckend".

WirSindLegion
@16:05 Uhr von Der_Europäer

"Die russische Armee ist gerade heftig dabei, alle Verkehrswege westlich des Donbass zu zerstören. In zwei, drei Wochen gibt es dort keine einzige intakte Gleisverbindung mehr, alle Autobahnen und Straßen unter "Trampelpfad - Größe" haben zig 10 Meter Krater im Verlauf. Also unpassierbar.  Brücken sowieso alle weg. Damit wird der Transport der schweren Waffen blockiert. Und als Nebeneffekt kommen westliche Politiker auch nicht mehr hin."

 

Und das wissen Sie woher alles?

 

Na ja, ich lese viele schweizer und skandinavische Nachrichten und Berichte, Analysen.

Weil ich hier auf der ganzen Welt noch die neutralste Berichterstattung erhalte!

Übrigens: Dass die russische Armee die Verkehrswege für die schweren Waffen zerstört, wurde hier bei TS auch schon berichtet!

Nachfragerin
@-Der Golem- - Kampf bis zum Letzten.

15:41 Uhr von -Der Golem-

"Können Sie uns noch darüber aufklären, warum die Ukraine den Krieg in die Länge ziehen will. Besten Dank."

 

Selenskyj sagte, dass die Ukraine "bis zum Letzten kämpfen" werde.

Dass die Regierung diese Meinung vertritt, ist naheliegend. Denn alles andere wäre ihr Untergang.

Anders wäre es für die Bevölkerung. Diese würde unter einer (pro-russischen) Regierung wahrscheinlich besser leben können als in einem Krieg. (Spoiler: "besser" heißt nicht "gut".)

Raho59
@16:18 Uhr von Kritikstar

Merz hat man vorgeworfen, dass er Wahlkampf macht, als er nach Kiev fuhr. Den Vorwurf muss man dann in gleicher Weise unserem SPD-Bundespräsidenten und Frau Bas machen, die dort hinfahren wollen.

Das beide in ihrer Position und Verantwortung aber nicht als Parteipolitik er fahren möchten Sie aber gern ignorieren? Vielleicht hilft hier einmal sich mit diesen Ämtern näher zu beschäftigen. 

wie-
Unterstützung: Materiell und moralisch

 @16:13 Uhr von Advocatus Diaboli 0815

Die Frage ist ob materielle Unterstützung kommt oder nicht. Ob jetzt noch Politiker(innen) nach Kiew fahren um ihren Mut zu beweisen und ihr Ego aufzupolieren ist Kinderkram.  

Tja, und zusätzlich zur materiellen Unterstützung gibt's dann auch noch die moralische. Und genau das leisten die Staatsgäste der Ukraine. Zudem: weshalb nicht für Entscheidungen von Regierung und Opposition sich Eindrücke und Wissen aus erster Hand, aus eigenem Erleben aneignen? Um so besser sollte doch die Qualität und Voraussicht des Regierungshandelns in der causa "Überfall auf die Ukraine" sein, nicht wahr?

Opa Klaus
@16:12 Uhr von -Der Golem-

Können Sie uns noch darüber aufklären, warum die Ukraine den Krieg in die Länge ziehen will.  Besten Dank.

​​​​​​. 

Darf ich einspringen? 

Es ist davon auszugehen, dass der krankhafte Mensch in Moskau sein Pulver noch lange nicht verschossen hat. Aktio ist gleich Reaktio. Mehr Waffen an die UA bedeutet mehr Waffen der RF und noch mehr Grausamkeiten und noch länger Krieg mit noch mehr Toten. Ist das so schwer zu begreifen? Diplomatie ist angesagt und ein baldiger Waffenstillstand anzustreben. Und kommen Sie mir jetzt nicht, Putin hätte kein Interesse an Verhandlungen............ 

Ihre typisch pazifistisch-selbstmörderische Aufklärung hilft niemandem. Ausserdem beinhaltet sie Tendenzen, die kreml-konforme Propaganda vermuten lässt. Ihr "Interesse Putins an Verhandlungen"  können Sie dem Lukaschenko verkaufen oder Xi.  Und meine Frage, warum die Ukraine Interesse an einer Verlängerung hat wurde nicht beantwortet...zugunsten Ihrer Propaganda.

Jetzt haben Sie mirs aber richtig gegeben!! 

 

 

 

 

 

Zufriedener Optimist
@16:24 Uhr von Opa Klaus

"Beide Präsidenten hätten das Gespräch als "sehr wichtig" und "sehr gut" bezeichnet. "Beide Präsidenten vereinbarten, in engem Kontakt zu bleiben."

 

Ja so isse, die internationale politische Bühne. Gestern war ein Besuch noch unerwünscht, heute war es ein "wichtiges Gespräch". Diplomatenkauderwelsch und zwangsläufige Höflichkeitsfloskeln.

Was den Glauben an politische oder in diesem Kontext diplomatische Äusserungen angeht, bin ich schon lange Atheist. 

 

Ganz offensichtlich denken Sie nicht politisch. Anders kann ich mir Ihre Verständnislosigkeit nicht erklären.

Ob es Verständnislosigkeit ist? Aber Sie haben recht, ich denke nicht politisch. Muss ich auch nicht. Politik ist für mich nicht relevant. Relevant sind für mich nur die Menschen, welche weltweit unter der Krake der Politik leiden müssen. 

Schade, auch von Ihnen die undifferenzierte Politikerschelte - jeder der Politik als Krake bezeichnet sollte sich mal politisch engagieren - das geht auch als Opa - siehe Herr Kretschmann.

-Der Golem-
@16:11 Uhr von Forfuture - Realisten

Ich fand die Art, wie die Ukraine, Präsident Selenskyi und besonders der völlig unmögliche Botschafter Melnyk sich Deutschland gegenüber verhalten haben höchst unangemessen und ungerechtfertigt.

Alle ukr. Politiker sind Realisten. Das macht den Unterschied zu Träumern, Pazifisten, Diplomaten, Nostalgikern  etc. etc.......

 

werner1955
räumen Irritationen aus

Danke Herr Selenskyj. Haben doch fast alle SPD Politiker, bis auf Schröder und ein paar Künstler jetzt erkannt das Putin einen wiederlichen Angriffskrieg gegen die frei UKraine führt und dabei massenhaft Frauen und Kinder tötet.

Thomas D.
@16:18 Uhr von Kritikstar

Merz hat man vorgeworfen, dass er Wahlkampf macht, als er nach Kiev fuhr. Den Vorwurf muss man dann in gleicher Weise unserem SPD-Bundespräsidenten und Frau Bas machen, die dort hinfahren wollen.

 

Weil sich Frau Bas und Herr Steinmeier gerade im Wahlkampf befinden? Sieh an …

Meisengeige
@16:26 Uhr von schaunwamal

Friede Freude Eierkuchen

Oder was nicht passt wird passend gemacht.

Das ist Politik, in der Not frisst der Teufel fliegen oder so ähnlich lautet ein Spruch.

 

Manche nennen es auch Diplomatie. Ich ziehe sie den Spezialoperationen vor.

 

der.andere
der einzige Weg

Mir ist kein Krieg in Erinnerung der soviel Besuch zu verzeichnen hatte wie der jetzige. Gemeinsam habe alle Besuche offensichtlich aber eine verlängerne Wirkung, da ja jeder mit den Zusagen weiterer Rüstung verbunden ist. Da scheint mir der Papst einen besseren Durchblick zu haben, indem er erkannt hat, dass der Krieg schon 8 Jahre andauert. Das über Gespräche, Verhandlungen und Kompromisse mit Selenskyj gesprochen wurde, war noch nicht zu hören, sind diese doch der einzige Weg zum Frieden, wenn man ihn denn will.

NieWiederAfd

Es ist erstaunlich, wie viele sich hier hinreißen lassen zu abfälligen Anmerkungen und gehässigen Bemerkungen wahlweise zu Bundespräsident Steinmeier oder zum ukrainischen Botschafter Melnyk. Ich kann mir weder vorstellen, dass diese User diplomatische Gepflogenheiten nicht kennen noch den Wert von Solidaritätsbesuchen leugnen. Bleibt nur die Usurpierung dieser Geschehen in einer sehr sehr ernsten Situation des russischen Angriffskriegs auf das souveräne Land Ukraine für Bashing gegen Politiker und Diplomaten, die man aus anderen Gründen nicht mag, oder gar die plumpe Übernahme russischer Propaganda und Spaltungsbemühungen. Das kennt man aus einer bestimmten Richtung hier:

Anmerkungen voller rechtslastiger Beleidigungen 

Fiese Unterstellungen bis hin zu Namensverstümmelungen

Dumpfe Parolen weit jenseits der Ernsthaftigkeit der gegenwärtigen Lage

 

 gez. NieWiederAfd

proehi
16:22 von Der Golem

Haben Sie eine Erklärung dafür, warum Sie jedem der Ihre Meinung zum Krieg in der Ukraine nicht teilt, Kriegspropaganda vorwerfen? Einen überzeugenden Eindruck der Richtigkeit Ihrer Haltung macht solch ein abwertendes Gehabe gegenüber Kritikern auf mich jedenfalls nicht. Wer den Respekt gegenüber anderen Foristen vermissen lässt, dürfte seine Gründe dafür haben.

+

Na, jedenfalls haben die beiden Staatsoberhäupter ihre „Irritationen“ ausgeräumt.

fathaland slim
16:24, Opa Klaus @16:07 Uhr von fathaland slim

>>Aber Sie haben recht, ich denke nicht politisch. Muss ich auch nicht. Politik ist für mich nicht relevant. Relevant sind für mich nur die Menschen, welche weltweit unter der Krake der Politik leiden müssen.<<

 

Sie meinen, man müsse die Krake der Politik abschaffen?

 

Wie stellen Sie sich das denn vor?

 

Anarchie ist Ordnung ohne Herrschaft. Aber das ist eine Utopie, von der die Menschheit Lichtjahre entfernt ist.

 

Die Menschen leiden nämlich untereinander. Man stiehlt sich als Mensch aus der Verantwortung, wenn man das auf die „Krake der Politik“ schiebt.

Adeo60
@15:38 Uhr von Fräulein Alt

Es ist doch ganz einfach, diesen grauenhaften Krieg zu beenden. Die russische Armee solldas Land verlassen, das sie völkerrechtswidrig angegriffen hat. Damit würde doch auch das Leid beendet, dass Putin über das Land und die Zivilbevölkerung gebracht hat. Es wärfe proma, wenn  der Westen keine Waffen liefern müsste. Niemand will diesen sinnlosen Krieg in die Länge ziehen, außer vielleicht Putin.

 

Kaneel
16:32 Uhr von Nachfragerin

Anders wäre es für die Bevölkerung. Diese würde unter einer (pro-russischen) Regierung wahrscheinlich besser leben können als in einem Krieg. (Spoiler: "besser" heißt nicht "gut".)

Meinten Sie mit "besser leben" so wie in Belarus?

kommtdaher

Na geht doch! Jetzt können weitere Gelder fließen, schwere Waffen weiter rollen und Besuche mit weiteren Versprechungen folgen. Wichtig ist das weitergekämpft wird, bis eine Seite siegt, sonst braucht man ja keine schweren Waffen. Nur um des Kampfes Willen mit deutschen Waffen will kein Ukrainer sterben. Und nur um des Kampfes willen, will keine deutsche Regierung Waffen liefern. 

RoyalTramp
@16:31 Uhr von Zufriedener Optimist

Tut mir leid - meiner Ansicht nach verstehen Sie Politik nicht! Die Besuche sind ein Zeichen der Solidarität und zeigen das Putins Spaltungsversuche des Westens mit z.B. Unterstützung Brexit und Wahl Trumps nicht erfolgreich waren - sehr erfreulich!

Da reicht dann aber der Besuch der Kommisionspräsidentin, um die solidarische Haltung der EU zu artikulieren! Damit hätte wohl auch kaum einer Probleme. Aber wenn sich der Oppositionsführer zum Stell-dich-ein einfindet und dann demnächst wohl auch noch die Bundestagspräsidentin und etliche Nichtregierungsmitglieder mehr... Politiker, die also auf strategischer Ebene überhaupt keine Entscheidungen treffen dürfen oder können... und das nicht nur aus Deutschland sondern vielen anderen EU-Mitgliedern auch, dann - im Ernst: was soll das Alles?

Anderes1961
@16:46 Uhr von Anderes1961

"[...] Mehr Waffen an die UA bedeutet mehr Waffen der RF und noch mehr Grausamkeiten und noch länger Krieg mit noch mehr Toten. Ist das so schwer zu begreifen? Diplomatie ist angesagt und ein baldiger Waffenstillstand anzustreben. Und kommen Sie mir jetzt nicht, Putin hätte kein Interesse an Verhandlungen. Natürlich nicht mit Schmidtchen sonder mit Schmitt."

 

Hier mal eine (unvollständige) Liste, wer wann mit Putin/Lawrow verhandelt hat, ohne die Verhandlungsrunden Russland/Ukraine.

 

19. Januar Baerbock, 21. Januar, Anthony Blinken, 28. Januar Macron, 15. Feb Scholz, 3. März Macron 5. März Israels Premier Naftali Bennett, 6. März Macron, 18. März Scholz, 22. März Macron, 29. März Macron, 30. März Scholz, 31. März Draghi, 11. April Österreichs Kanzler, Karl Nehammer, 26. April Guterres, 3. Mai Macron.

 

Soviel zum Thema alle sind bockig und niemand wolle mit dem armen Zar Wladimir verhandeln. Näheres dazu bei "Volksverpetzer.de"

fathaland slim
@16:32 Uhr von Nachfragerin

15:41 Uhr von -Der Golem-

"Können Sie uns noch darüber aufklären, warum die Ukraine den Krieg in die Länge ziehen will. Besten Dank."

 

Selenskyj sagte, dass die Ukraine "bis zum Letzten kämpfen" werde.

Dass die Regierung diese Meinung vertritt, ist naheliegend. Denn alles andere wäre ihr Untergang.

Anders wäre es für die Bevölkerung. Diese würde unter einer (pro-russischen) Regierung wahrscheinlich besser leben können als in einem Krieg. (Spoiler: "besser" heißt nicht "gut".)

 

 

Dieser Ansicht war Putin wohl auch. Dummerweise hat die ukrainische Bevölkerung seine Truppen aber nicht einmal ansatzweise willkommen geheißen.

 

Wenn die ukrainische Bevölkerung keinen Widerstandswillen hätte, dann hätte Putin sein Ziel längst erreicht.

 

Vielleicht sollten Sie diese Tatsache zumindest mal zur Kenntnis nehmen.