Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) bei einem Baustellenrundgang in Berlin.

Ihre Meinung zu Bauministerin Geywitz: Auf verlorenem Posten?

Mehr Wohnungen zu bezahlbaren Preisen, dafür ist Bauministerin Geywitz angetreten. 400.000 Wohnungen sollen jährlich entstehen. Doch Politik allein baut keine Häuser. Und so wackelt die Zielmarke erheblich. Von Justus Kliss.

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78 Kommentare

Kommentare

hallo1
manche hier sind ulkig

stellen fest dass sich die Wohnungspreise verdoppeln, erwarten die Mieten halbieren sich

den Vogel schließen die Linken in Berlin ab

fordern "die Reichen/Investoren" auf zu bauen

und sagen denen aber gleich sie werden dann enteignet

wie-
400.000 neue Wohnungen jährlich - machbar

Die Bauleistungen aus früheren Phasen der Bundesrepublik Deutschland beweisen zweierlei:

Das nachhaltige Schaffen von 400.000 Wohnungen pro Jahr = ca. 1 % des Bestands ist tatsächlich machbar. Die Erfolgsgeheimnisse: Setzen auf Schlichtheit und Funktionalität sowie Anwerfen der Kapazitäten der Industrie, sprich serielles Bauen: "Platte vom Fließband" und Holzrahmenbauweise.

Allerdings senken diese Prinzipien die Honorarmargen der Architekten und Bauleitungen sowie der mittelständischen Baufirmen, es leidet der Stolz auf ein "individuelles Produkt" der Bauherren und es muss vielfach Abschied genommen werden vom trauten Glück im freistehenden Einfamilienhaus.

Der zweite bemerkenswerte Punkt ist, dass es in der Bundesrepublik Deutschland zu keinem Zeit "genug" Wohnungen gab.

Ach ja, 2020 wurden tatsächlich 310.000 Wohnungen gebaut. 8 % der 42 Mio. Wohnungen stehen derzeit leer. Und etwa 200.000 Wohnungen sind dem Wohnungsmarkt entzogen als Angebot für Privatvermietungen an Touristen.

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