Gavin Newsom hät eine Rede, dahinter stehen mehrere Frauen, sie halten Schilder mit der Aufschrift "I stand with planned parenthood".

Ihre Meinung zu Kalifornien: Recht auf Abtreibung soll in die Verfassung

Abtreibungen könnten schon bald in vielen US-Staaten illegal werden. Kalifornien positioniert sich klar dagegen - und bereitet sich darauf vor, dass mehr Frauen für eine legale Abtreibung dorthin kommen. Von K. Wilhelm.

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Kommentare

Winni-ed
@11:07 Uhr von AuroRa

Selbst über meinen Körper bestimmen zu dürfen, bin ich schon vor langer Zeit auf die Straße gegangen und ich würde wieder für dieses Recht kämpfen. Das heißt nicht, dass ich abgetrieben hätte, "wenn es gerade nicht passt". Aber ich möchte darüber entscheiden können, ob ich ein Kind austrage oder nicht. 

Und genau deswegen muss das Recht zur Abtreibung auch in die deutsche Verfassung. 

Da bin ich ganz bei Ihnen.

 

Blitzgescheit
@11:37 Uhr von Palas

Es scheint, als wollte ein Teil der US Bevölkerung zurück ins Mittelalter und Trump ist deren Gallionsfigur.

Es ist schon eine Ironie der Geschichte, dass ein Teil der Vorfahren der europäischstämmigen Amerikaner aus religiösen Gründen in die USA geflüchtet sind, um dort ihrem Glauben ohne Repressalien nachgehen ...

[...]

 

Ein wenig hysterisch und mal wieder an den Fakten vorbei, was Sie da schreiben, zumal Sie einen seltsamen Freiheitsbegriff zu haben, die Freiheit, ein ungeborenes Leben zu töten, ist ein höchst seltsamer.

.

Im konservativen und etwas philosophischeren Sinne, hat "Freiheit" auch nie beinhaltet, alles machen zu können, was man will bzw. wozu einen die oberflächlichen Begierden und Triebe verleiten, sondern die Freiheit im konservativen Sinne besteht darin, seine Persönlichkeit mit all ihren Stärken und Schwächen auszubilden, sein Fähigkeiten zu entfalten, auf dass diese zum Gefallen andere gereichen.

Tada
11:28 Uhr von fathaland slim

"Die Formulierung "empfindungsloses Zellhäufchen" finde ich problematisch"

 

...

 

Warum denn das? Wie wollen Sie denn sonst  den Klumpen nennen?

 

Das Ding ist  erstmal nach der Befruchtung eine Woche im Eileiter unterwegs, bis es überhaupt in der Gebärmutter ankommt. In der Zeit ernährt es sich von Nährzellen, die es umgeben. 

Und dann, in der Gebärmutter, fängt erstmal die Plazenta an zu wachsen, weil ohne die nichts geht.

 

Das was Mal ein Mensch werden soll ist noch lange kein Mensch.

Oder keine zwei Menschen oder keine drei Menschen, wenn es Mehrlingen werden sollten.

 

Sie könnten den Klumpen zerschneiden und aus jedem Teil könnte ein ganzes Ungeborenes heranwachsen.

weingasi1
@11:38 Uhr von Einfach Unglaublich

ist richtig und hilft Frauen.

 

Warum foerdert man nicht ein Klima in dem Abtreibung die absolute Ausnahme bleiben muss. 

 

Warum halten sich  Männer da nicht einfach raus?

Meist sind an der Zeugung eben Frau UND Mann beteiligt. Bei einer an sich intakten Partnerschaft (Vergewaltung schliesse ich hier ausdrücklich aus) sollte man sich da schon einig sein.

.

Frauen brauchen kein Mansplaining. Auch nicht in der Frage der Abtreibung. 

__

Das hat vermutlich weniger mit "mansplaining" zu tun, sondern ist vermutlich eher auf der emotionalen Schiene und nicht auf der "besserwisserischen" Schiene angesiedelt. Allerdings hört sich "mansplaining" natürlich wesentlich wissenschaftlicher an.

Wir sollten einfach zu Seepferdchen mutieren.

 

tom1234
@11:38 Uhr von Einfach Unglaublich

ist richtig und hilft Frauen.

 

Warum foerdert man nicht ein Klima in dem Abtreibung die absolute Ausnahme bleiben muss. 

 

Warum halten sich  Männer da nicht einfach raus?

.

Frauen brauchen kein Mansplaining. Auch nicht in der Frage der Abtreibung. 

Machen wir das zukünftig bei allen Themen so? Männerthemen werden nur durch Männer entschieden, Frauenthemen nur von Frauen. Das können wir dann noch ein bisschen weiter unterteilen, vielleicht mit oder ohne Migrationshintergrund, sexueller Orientierung, etc.

Ganz davon ab, weiß ich überhaupt nicht wie sie darauf kommen, dass die Abtreibung eines gemeinsam gezeugten Lebens nur die Frau betrifft.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@11:07 Uhr von AuroRa

Selbst über meinen Körper bestimmen zu dürfen, bin ich schon vor langer Zeit auf die Straße gegangen und ich würde wieder für dieses Recht kämpfen. Das heißt nicht, dass ich abgetrieben hätte, "wenn es gerade nicht passt". Aber ich möchte darüber entscheiden können, ob ich ein Kind austrage oder nicht. 

Und genau deswegen muss das Recht zur Abtreibung auch in die deutsche Verfassung. 

Ich denke das muss nicht zwingend so formuliert werden.

Es ergibt sich einfach zwingend aus den Grundrechten auf Würde, Selbstbestimmung, freie persönliche Entfaltung und körperliche Unversehrtheit des Menschen.

Tada
11:30 Uhr von Kristallin

So außergewöhnlich ist das nicht.

Auf den Seiten von Pro-Familia findet man der Pearl-Index dazu:

Sterilisation der Frau: 0,2 – 0,3

Sterilisation des Mannes: 0,1

 

Früher hieß es "Wir brauchen nur die Unterhosen zusammen zu waschen und schwupps!"

Klausewitz

Bemerkenswert, mit welcher Aktivität die Abtreibungsbefürworter glauben dem Verfassungsgericht Vorschriften machen zu können.

Tada
11:48 Uhr von weingasi1

"Ausserdem frage ich mich, wieso mehrheitlich das Recht auf Abbruch wohl gegeben ist, das Recht auf Stammzellenforschung jedoch sehr eingeschränkt ist, obwohl man dadurch wichtige Erkenntnisse für die Medizin gewinnen kann "

 

...

 

Weil man theoretisch im Rahmen der Forschung die manipulierten Stammzellen aus Embryonen auch einer Leihmutter einsetzen könnte und so ein definitiv fühlender Mensch als Ergebnis eines Experiments geboren werden könnte.

 

Da kann man natürlich diskutieren ob das nur Panikmache ist und ob das so Sinn ergibt.

fathaland slim
@11:39 Uhr von Tada

Einfach das Recht so weit ändern, dass der Erzeuger des Embryos ab dem Zeitpunkt der Befruchtung 2/3 seines Vermögens und monatlich seines Gehalts an die Schwangere und den Fötus abgibt und schwupps! wird die Abtreibung erlaubt sein.

 

Da könnten Sie Recht haben, und haben das Dilemma zugespitzt auf den Punkt gebracht.

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:00 Uhr von werner1955

em Abtreibung die absolute Ausnahme bleiben muss. 

In unserem Land werden trotz Hilfsangebote, rechtsanspruch auf Ganztag und hohen Sozialhilfen mehr als 100.000 Abtreibungen durchgeführt.

Was besser werden muss ist das die Eltern sich über Ihre Verantwortung beim Zeigungsakt wieder bewußter werden.

Sie vergessen, dass es sich im Falle einer Abtreibung eben nicht um Eltern in dem Sinne handelt, sondern um eine Frau, die genau das nicht sein will.

Und dafür gibt es im Nomalfall auch gute Gründe - selbst wenn sie diese nicht verstehen.

 

Wenn wir die Schwangerschaft in so einem Fall - natürlich ohne Gesundheitsrisiken für die Frau - auf jemanden wie sie übertragen könnten, der sich gerne seiner Verantwortung als Vater stellen möchte, hätte ich kein Problem damit!

 

Cosmopolitan_Citizen
Fataler Effekt für die letzte Institution der U.S. Verfassung ..

...die über dem „parteipolitischen Spin“ und der in den U.S.A. politischen und gesellschaftlichen Spaltung stehen sollte.

 

1️⃣ Wenn der Eindruck des Einlösens derparteipolitischen Dividende“  …

der ohnehin fragwürdigen 6:3 Konfiguration im Supreme Court entsteht, dann sinkt die Anerkennung der U.S. Bürger in diese wichtige Institution als parteipolitisch "blinde Justitia", die objektiv an der Sachlage entlang entscheidet und somit für alle U.S. Bürger da ist, weiter. Der rechtskonservative Rand ind der G.O.P. hat schon lange die Erwartung, dass die besagte Mehrheit im S.C.O.T.U.S endlich auf ihre Agenda einzahlen sollte.

 

2️⃣ Problematische Umfragen über die Arbeit des S.C.

Das Bild des obersten Gerichts in der öffentlichen Meinung des Landes hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verschlechtert. Nach einer Forbes Umfrage zweifelt eine Mehrheit daran, ob das Gericht noch als eine „seriöse, an Verfassungsfragen orientierte“ Institution handelt. Eine gefährliche Erosion.

 

weingasi1
@11:25 Uhr von Kristallin

Viele Frauen, die abtreiben sind bereits mehrfache Mütter.

 

Und viele Frauen welche einen Abbruch hatten, werden "später" noch bewusst Mütter!

 

Mich wiedert das Klischee von "Frau treibt ab, weil sie nix von Verhütung hält oder zu "dumm"? "faul"? ist zu verhüten.....

 

Das kann vorkommen (zu einem sehr geringen Anteil) ist aber bei weitem NICHT die Regel!

 

Natürlich werden nun wieder irgendwelche Einwände kommen, aber man ist der Frage nachgegangen und ein Abtreibung als Folge einer Vergewaltigung wird bei nur ca. 5% der Abbrüche angegeben, was insofern ziemlich glaubwürdig, weil dann der Abbruch gesellschaftlich/moralisch am ehesten Zustimmung findet und man glauben müsste, dass dieser Grund sogar angegeben wird, wenn er garnicht vorliegt. Grundsätzlich plädiere ich für Verhütung statt Abbruch.

 

fathaland slim
@11:40 Uhr von Einfach Unglaublich

Ich dachte mal, die USA stehen für Aufbruch und die freie Welt. Aber mittlerweile sehe ich das z.T. anders. Dass ein Land wie die USA das Recht auf Abtreibung unterbinden möchte, ist reinstes Mittelalter und damit stellt sich die USA auf die Stufe von islamischen Ländern, die es so gern für nicht eingehaltene Menschenrechte tadelt. Deshalb geht Kalifornien genau den richtigen Weg, sich hier anders aufzustellen. 

 

Ja, diese falsche Amerika Bild wurde lange von den Medien transportiert. 

.

Wer einmal selbst in den USA war, sieht schnell, dass Hippies in Kalifornien NICHT repräsentativ für die USA sind.

 

Sie halten den kalifornischen Gouverneur für einen Hippie?

 

Hippies sind wohl offensichtlich auch nicht mehr das, was sie mal waren.

 

H. Hummel
Ich bin zwar kein Freund der Abtreibung ...

... finde aber, dass es nicht die Aufgabe ergrauter und ggf. ihrer Potenz berauben alter Männer ist Frauen vorzuschreiben, wie sie mit ihrem Körper zu verfahren haben.

Wie wäre es, wenn man dann, im Gegenzug, die Einnahme von Viagra oder ähnlich wirkende Mitteln bei Strafe verbieten würde ... medizinische Indikation hin oder her ... 

Vielleicht könnte da die eine oder andere, zur Abtreibung führende Schwangerschaft, verhindert werden...

... bald ist die Erde für die USA wieder eine Scheibe ... 

AuroRa
@11:48 Uhr von weingasi1

grundsätzlich sollte eine Abtreibung ultima ratio sein.

Ist es bereits in der überwiegenden Mehrheit.

Bei Vergewaltigung, Gefahr für die Mutter oder die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind (schwere) Behinderungen haben wird, sollte sie selbstverständlich möglich sein.

Diese Fälle sind sogar von der herkömmlichen Fristenlösung befreit.

Allerdings sollte der Fokus auf Verhütung liegen. Es gibt ja nicht nur die Pille, sondern auch weitere Möglichkeiten. Bei einer festen Partnerschaft ist auch eine Sterilisation (vom Mann, kann ziemlich einfach wieder rückgängig gemacht werden ) zu überlegen.

Mit dem Geschriebenen implizieren sie den Vorwurf die Schwangeren seien “selbst schuld” und müssten deshalb die Schwangerschaft austragen. Damit disqualifizieren Sie sie für die Teilnahme an einer informierten Diskussion lediglich selbst. 

hallo1
@08:58 Uhr von vriegel

Das ist die Hauptgruppe der Abtreibungsgegner. Man darf dabei unterstellen, dass Fanatiker generell in den meisten Fällen psychisch nicht ganz koscher sind. 

 

das heißt also jeder der in unserem Land fürs

Grundgesetz einsteht ist nicht ganz koscher ?

Ist man in ihren Augen Fanatiker  wenn man den Rechtsanspruch  einer Frau mit dem Rechtsanspruch eines Ungeboren gleichsetzt

und vielleicht scheint das einige hier nicht zu interessieren

Abtreibung (soziale Indikation) ist hierzulande verboten

lediglich wenn man einige Dinge (Beratung etc, betrachtet) straffrei

 

besonders unappetitlich finde ich den Spruch "Zellhaufen"

dass die Auslegung jetzt von 82 Mill Freizeitjuristen gemacht wird ....

die scheinbar das mit ner Warze oder Vergrößerung der Brüste gleichsetzen

warum überläßt man derlei Dinge nicht den Richter des Bundesverfassungsgerichts

die vertreten die Auffassung

ein Embryo entwickelt sich als Mensch nicht zum Menschen

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@11:39 Uhr von Tada

Einfach das Recht so weit ändern, dass der Erzeuger des Embryos ab dem Zeitpunkt der Befruchtung 2/3 seines Vermögens und monatlich seines Gehalts an die Schwangere und den Fötus abgibt und schwupps! wird die Abtreibung erlaubt sein.

 

Da haben sie recht.

So einfach ist das tatsächlich!

 

tom1234
@11:48 Uhr von weingasi1

Ausserdem frage ich mich, wieso mehrheitlich das Recht auf Abbruch wohl gegeben ist, das Recht auf Stammzellenforschung jedoch sehr eingeschränkt ist, obwohl man dadurch wichtige Erkenntnisse für die Medizin gewinnen kann und in anderen Staaten durchaus legitim ist. Ist das nicht "doppelmoralisch" ?

Die Rechtslage beim Thema ungeborenes Leben ist in den meisten Staaten von Kompromissen, Unlogik und Doppelmoral durchsetzt.

Zum Beispiel in Kalifornien wird bei Abtreibung vom gefühllosen Zellhaufen geredet, gleichzeitig ist die Tötung eines Fötus gleichgestellt mit Mord wenn sie außerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen stattfindet. 

Oder auch in Deutschland in dem das Bundesverfassungsgericht komplett ohne Unsicherheit festgestellt hat, dass der Fötus ein Recht auf Leben hat, welches wichtiger ist als die Selbstbestimmung der Mutter, gleichzeitig aber nach Beratung die Tötung strafrechtlich vollkommen ok ist. 

 

Werner40

Würden Männer Säuglinge gebären, dann gäbe es überall das Recht auf Abtreibung.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@11:35 Uhr von fathaland slim

re11:15, Blitzgescheit

Auch dieses Thema benutzen Sie also zur Parteienwerbung. Völlig undogmatisch natürlich.

 

Wenig überraschend.

 

Wie immer ist es im Endeffekt eher Antiwerbung der afd-Presseabteilung.

Wer den gesamten Beitrag des Users liest, bemerkt, dass er auch in diesem, wie so oft, Extrembeispiele benutzt, um seine Position zu stärken.

 

Menschen 123xyz
Meine Meinung dazu

In Ländern in denen soziale Absicherung tatsächlich erfolgt, Adoption möglich ist, unverheiratetes Kinderkriegen keine Stigmatisierung bedeutet, sollten Frauen sich nur zur Abtreibung entscheiden bei gesundheitlichen Gefahren und bei Vergewaltigung, auch bei ungewollter durch Lügen des Mannes zur Verhütung entstandener Schwangerschaft. Da jeder rechtlich dazu nötige Nachweis in der Praxis die Frau erneuten Traumata und Machtabhängigkeiten = Gewalt aussetzt, darf es keine verbietenden oder einschränkenden Gesetze dazu geben, sondern  ist allein die moralische Verantwortung der Frau. In den übrigen Ländern sollten die Frauen erst recht ganz frei entscheiden dürfen. Leider sind gerade da oft die gesunden Möglichkeiten zu Abbrüchen verwehrt. Es sollte allen Frauen bekannt und bewusst sein, dass sie ein Leben töten, also damit ihres über das des Kindes stellen, also auch Macht ausüben. Ich bin sicher, dass fast alle Frauen das wissen. Mehr hapert es am  Machtvezicht von Männern vorher.

hallo1
@11:38 Uhr von Kristallin

Meistens waren die Erzeuger gewalttätige Partner und Ehemänner..... Die Verzweiflung der betreffenden Frauen kann nur schwer von Außenstehenden nachvollzogen werden!

 

 

Verzweiflung ist durchaus verständlich

aber was hat das jetzt mit dem Recht auf Leben für das Ungeborene zutun

hat dessen Lebensrecht was mit seinem zu Vater zu tun

 

.tinchen
11:39 Uhr von Tada

"...Einfach das Recht so weit ändern, dass der Erzeuger des Embryos ab dem Zeitpunkt der Befruchtung 2/3 seines Vermögens und monatlich seines Gehalts an die Schwangere und den Fötus abgibt und schwupps! wird die Abtreibung erlaubt sein."

Ja Ja und Ja

Leider werden Maenner nicht schwanger. Auch dann gaebe es nicht diese discussion

hallo1
@11:42 Uhr von vriegel

 

Solange das ungeborene Leben nicht allein lebensfähig ist…

 

auch ein geborenes ist allein nicht überlebensfähig

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@11:40 Uhr von Einfach Unglaublich

Ich dachte mal, die USA stehen für Aufbruch und die freie Welt. Aber mittlerweile sehe ich das z.T. anders. Dass ein Land wie die USA das Recht auf Abtreibung unterbinden möchte, ist reinstes Mittelalter und damit stellt sich die USA auf die Stufe von islamischen Ländern, die es so gern für nicht eingehaltene Menschenrechte tadelt. Deshalb geht Kalifornien genau den richtigen Weg, sich hier anders aufzustellen. 

 

Ja, diese falsche Amerika Bild wurde lange von den Medien transportiert. 

.

Wer einmal selbst in den USA war, sieht schnell, dass Hippies in Kalifornien NICHT repräsentativ für die USA sind.

 

 @afd-Presseabteilung:

Verstehe ich das jetzt richtig - sie halten die USA nicht für das Land des Aufbruchs und für Teil der freien Welt?

Und Aufbruch und Freiheit sind für sie etwas für Hippies, ganz im Gegensatz zu ihnen?

 

frosthorn
die einzige ungewollte Schwangerschaft

an der ich beteiligt war, war die meiner Mutter, als sie mich bekam. Und ich kann versichern, dass ich das ebenso wie sie noch für sehr lange Zeit zu spüren bekam.

Ich kann die ganze Schwurbelei vom Lebensrecht des ungeborenen Kindes nicht ernst nehmen. Das ist für mich vorgeschoben. Es geht letzten Endes um die Fremdbestimmung über die Frau(en), die dieser erlauchte Kreis nicht aus der Hand geben, oder wenigstens wieder erlangen will. Liegt, wie angestrebt, die Entscheidung über die Fortsetzung einer Schwangerschaft, erst mal wieder in den "richtigen" Händen, dann wird man kein Problem damit haben, dem Entscheider - also vermutlich dem Partner, oder auch irgendwelchen völlig Unbeteiligten - die "Freiheit" und das "Recht" zuzubilligen, auch eine Abtreibung zu fordern. Darauf wette ich.

hallo1
@11:44 Uhr von draufguckerin

Eine Abtreibung ist eine Abwägung und Entscheidung zwischen dem Leben, der Lebensplanung/-situation der Frau und der des ungeborenen Lebens. JedeR hat ein Recht auf Leben, das ist unbestritten.

 

 

sie haben es wie häufig auf den Punkt gebracht

eine Rechtsgüterabwägung

 

Cornish Alien
@11:39 Uhr von Tada

Einfach das Recht so weit ändern, dass der Erzeuger des Embryos ab dem Zeitpunkt der Befruchtung 2/3 seines Vermögens und monatlich seines Gehalts an die Schwangere und den Fötus abgibt und schwupps! wird die Abtreibung erlaubt sein.

 

Völlig einverstanden! Würde aber schon reichen pro gezeugtem Kind 10% seines Einkommens mindestens bis zum 18 Lj. abzugeben OHNE Schlupflöcher wie Pfändungsfrei, Sozialleistung etc. Seh' immer wieder, dass gerade bei Unterhaltsproblemen der "Papa" exakt 1259,- Euro verdient...

hallo1
@11:48 Uhr von weingasi1

 

Ich bin in dieser Frage ziemlich gespalten

 

wer nicht wenn er nicht fanatisiert ist

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@11:48 Uhr von weingasi1

grundsätzlich[...]Abtreibung ultima ratio[...]sollte der Fokus auf Verhütung liegen. Es gibt ja nicht nur die Pille, sondern auch weitere Möglichkeiten. Bei einer festen Partnerschaft ist auch eine Sterilisation (vom Mann, kann ziemlich einfach wieder rückgängig gemacht werden ) zu überlegen.

Wo ich nun gar kein Verständnis für habe, sind Mehrfachabbrüche. Auch dass die Gesellschaft den Eingriff bezahlt, muss eine Ausnahme in bestimmten Situationen bleiben.

Selbst die besten Verhütungsmethoden kommen nicht über 98% Sicherheit hinaus.

Da sind auch mehrfache ungewollte Schwangerschaften trotz Verhütung sehr wahrscheinlich - es sei den sie wollen gänzlich auf Sex verzichten.

 

Wanderfalke
@Löwe 48 - 10:33

"Wie verlogen ist das denn und dieses Land soll für die Freiheit und selbstbestimmung stehen. USA nein danke."

 

Ich würde mich da nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Auch hier bei uns gibt es recht konservative Ansichten zur Abtreibung. 

In dem Zusammenhang erinnere ich mal an die Verurteilung der Ärztin Kristina Härtel, die vom Amtsgericht Gießen schuldig befunden wurde, auf ihrer Web-Seite Werbung für Abtreibung verbreitet zu haben. Die Ärztin selbst gab als Motiv an durch Aufklärung und Darstellung der Risiken hilfesuchende Frauen vor Scharlatanerie auf diesem Gebiet zu bewahren.  

Menschen 123xyz
@11:48 Uhr von weingasi1

grundsätzlich sollte eine Abtreibung ultima ratio sein. Bei Vergewaltigung, Gefahr für die Mutter oder die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind (schwere) Behinderungen haben wird, sollte sie selbstverständlich möglich sein. Allerdings sollte der Fokus auf Verhütung liegen. Es gibt ja nicht nur die Pille, sondern auch weitere Möglichkeiten. Bei einer festen Partnerschaft ist auch eine Sterilisation (vom Mann, kann ziemlich einfach wieder rückgängig gemacht werden ) zu überlegen.

Wo ich nun gar kein Verständnis für habe, sind Mehrfachabbrüche. Auch dass die Gesellschaft den Eingriff bezahlt, muss...

ist entgegen Ihrer Meinung richtig so. Weil: dann die Beweispflicht der Frau aufgeladen wird. Es ist aber nicht immer beweisbar. Zudem wird der Frau damit die freie Entscheidung genommen, ob sie die Vergewaltigung oder ihren Krankheitszustand oder.... öffentlich zugänglich macht. Polizei, Ärzte, Krankenkassenverwaltungen, Gerichten, Bekannten, die ggf. Zeugenaussagen machen sollen, Labore. 

Cosmopolitan_Citizen
Landesweite Rechtssicherheit ist einer so mobilen Gesellschaft …

… wie in den U.S.A. ein wichtiger Aspekt.

 

Californien will seinen Bewohnern mit der gesetzlichen Regelung mehr Rechtssicherheit geben. Das gilt aber nur für den eigenen Bundesstaat.

 

■ 26 andere Staaten werden in die entgegengesetzte Richtung gehen und die U.S.A. damit zu einem Flickenteppich des Rechts machen. Soweit Frauen aus anderen Bundesstaaten zu einem Schwangerschaftsabbruch nach Californien reisen können (oder auch nicht ) wird das auch zu einem ökonomischen und sozialen Problem werden.

 

■ Unter Umständen auch zu einem juristischen, zumal es konservativ regierte Bundesstaaten gibt, welche Abtreibungen, die ihre Bürgerinnen in einem anderen Bundesstaat vornehmen lassen, strafrechtlich verfolgen lassen wollen. Das Klima, das dadurch gefördert würde, wäre für das "land of the free" ein gesellschaftlicher Rückfall in die  McCarthy Ära.

 

Karl Klammer
@11:15 Uhr von Blitzgescheit - Mein Körper, meine Endscheidung

Als AfD-Wähler bin ich bekanntlich kein ideologischer Dogmatiker und finde, eine Abtreibung unter gewissen Bedingungen (bspw. bei Vergewaltigung, bis zu einer best. Zeit nach der Befruchtung, etc.) sollte möglich sein. 

Gegen eine Abtreibung ohne Bedingung - gar noch nach 9 Monaten - bin ich strikt dagegen.

 

Immer wieder süffisant , wenn es um den eigenen Körper geht

z.B  Corona -Schutzimpfung , gibt es keine Bedingungen :-)

Menschen 123xyz
Außerdem

würde eine dann notwendige gerichtliche Klärung eine Verzögerung bedeuten (Abtreibungsfristen) und schlimmstenfalls die Frau mangels führbaren Beweises nicht nur wegen Unrecht bestraft, sondern müsste auch noch bezahlen. Nein, die Männer sind es die mehr in ihre Schranken gewiesen werden müssen. Ich kann im normalen Alltag jeden Tag mehrere Situationen erkennen, bei denen Männer immernoch nicht begriffen haben, das Frauen gleichviel Wert, Recht und Macht haben wie Männer und keineswegs als Objekte anzusehen sind. Übrigens wird es genau solange auch Kriege geben, wie Männer nicht erkannt haben, dass alle Menschen denselben hohen Wert haben wie sie selbst und Machthunger jeder Art der Grund allen Übels ist.

Questia
@10:58 Uhr von tom1234, und was ist mit Texas

In der hessischen Landesverfassung gibt es die Todesstrafe. In Deutschland gilt der Grundsatz Bundesrecht bricht Lsndesrecht. Gilt dieser Grundsatz nicht in den USA?

 

Doch dieser Grundsatz gilt auch in den USA. Die Entscheidung (wenn sie denn so getroffen wird) würde Abtreibung einfach nicht mehr auf Bundesebene regeln. In Kalifornien kann man dann abtreiben soviel man will, in Texas vielleicht gar nicht mehr, etc.

Hallo tom1234: Wenn dieser Grundsatz auch in den USA gilt, wie konnte dann Texas sein Gesetz so  verschärfen? Oder steht dies in den USA auch noch auf dem Prüfstand?

Kristallin
Erzeuger @11:58 Uhr von tom1234

Ganz davon ab, weiß ich überhaupt nicht wie sie darauf kommen, dass die Abtreibung eines gemeinsam gezeugten Lebens nur die Frau betrifft.

Der Erzeuger, kann sein "Erzeugnis" aber nicht stellvertretend austragen!

Das kann nur die betroffene mit Uterus ausgestattete Person, somit ist diese auch die einzige Person welche über IHREN Körper entscheidet!

 

Mal davon abgesehen, dass der "Einspruch" eines Erzeugers nur auch Zwangschwangerschaft u Zwangsgeburt zur Folge hätte...... Unter Zwang schwanger sein müssen.... das ist grausam!

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@11:54 Uhr von Blitzbot @afd-Presseabtreibung

Es scheint, als wollte ein Teil der US Bevölkerung zurück ins Mittelalter und Trump ist deren Gallionsfigur.

Es ist schon eine Ironie der Geschichte, dass ein Teil der Vorfahren der europäischstämmigen Amerikaner aus religiösen Gründen in die USA geflüchtet sind, um dort ihrem Glauben ohne Repressalien nachgehen ...

Im konservativen und etwas philosophischeren Sinne, hat "Freiheit" auch nie beinhaltet, alles machen zu können, was man will bzw. wozu einen die oberflächlichen Begierden und Triebe verleiten, sondern die Freiheit im konservativen Sinne besteht darin, seine Persönlichkeit mit all ihren Stärken und Schwächen auszubilden, sein Fähigkeiten zu entfalten, auf dass diese zum Gefallen andere gereichen.

@afd-Presseabtreibung:

Lassen sie mich raten - sie meinen also wir alle sollten z.B.  mal wieder "flink wie Windhunde, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl" werden?

Und zum Gefallen welcher Anderen genau?

 

Zweck der Freiheit ist die Entdeckung des Neuen - Regeln bewahren das Bewährte!

 

 

 

Questia
@12:06 Uhr von Klausewitz

Bemerkenswert, mit welcher Aktivität die Abtreibungsbefürworter glauben dem Verfassungsgericht Vorschriften machen zu können.

Wieso Vorschriften? Dies ist der Ort, an dem die ForistInnen ihre Meinungen zu dem Thema Kund tun dürfen.

Die Vorschriften sollen wohl eher denjenigen gemacht werden, die zusätzlich zu ihrer Meinungsfreiheit auch noch das Recht auf Selbstbestimmung wahrnehmen wollen.

fathaland slim
11:49, BILD.DirEinDuH…

>>Kinder sind das wichtigste auf der Welt.

 

Vielleicht sollten wir uns mehr um die realen kümmern, statt um die, die es hätte geben können.<<

 

Die angebliche Pro Life-Fraktion sieht das aber leider anders. Die macht sich lieber für das angebliche Grundrecht auf Waffenbesitz stark.

Kristallin
Versagen @12:09 Uhr von weingasi1

Grundsätzlich plädiere ich für Verhütung statt Abbruch.

 

Ich hatte es bereits "erzählt" selbst eine sterilisierte Frau kann schwanger werden! Auch wenn das zum Glück sehr, sehr selten ist!

 

Die Pille "versagt" auch öfters als Viele meinen, Spiralen leider noch öfter, Kondome können "platzen", verrutschen oder ganz übel, der Mann zieht es beim Akt heimlich ab....ect

Einfach Unglaublich
@11:44 Uhr von Tada

 

"Viele der Evangelikalen hätten sogar am liebsten die Todesstrafe bei Abtreibung"

...

 

Nicht nur das. Es wurden bereits Ärzte erschossen, weil sie Abtreibungen vornahmen. (Das waren wohl "Ehrenmorde auf christlich".)

 

Ja, Irre gibt es in JEDER Religion.

.

Imagine - and no Religion, too (John Lennon) 

Einfach Unglaublich
@11:56 Uhr von weingasi1

ist richtig und hilft Frauen.

 

Warum foerdert man nicht ein Klima in dem Abtreibung die absolute Ausnahme bleiben muss. 

 

Warum halten sich  Männer da nicht einfach raus?

Meist sind an der Zeugung eben Frau UND Mann beteiligt. Bei einer an sich intakten Partnerschaft (Vergewaltung schliesse ich hier ausdrücklich aus) sollte man sich da schon einig sein.

.

Frauen brauchen kein Mansplaining. Auch nicht in der Frage der Abtreibung. 

__

Das hat vermutlich weniger mit "mansplaining" zu tun, sondern ist vermutlich eher auf der emotionalen Schiene und nicht auf der "besserwisserischen" Schiene angesiedelt. Allerdings hört sich "mansplaining" natürlich wesentlich wissenschaftlicher an.

Wir sollten einfach zu Seepferdchen mutieren.

 

 

Als Mann sollten Sie die Realitäten anerkennen, dass Sie weder ein Recht haben, von einer Frau zu verlangen, schwanger zu werden, noch eine Schwangerschaft auszutragen.

Cosmopolitan_Citizen
S.C. muss Gericht und darf keine „Subsidiary“ sein

 

1️⃣ Der Supreme Court muss überparteiliche Instanz sein

John Roberts, der konservative aber moderate Chief Justice des Gerichts weiß um die Problematik, die nach dem „leak“ des Entwurfes zur Abschaffung von Roe vs Wade entstanden ist. Wenn diese Institution ihre Akzeptanz bei den Amerikanern verliert, weil sie als Partei-Instanz und nicht als Gericht wahrgenommen wird, verlieren Entscheidungen ihre Bindungskraft.

 

2️⃣ Die U.S. Gesellschaft lässt sich kein „Lebensmodell“ oktroyieren …

das ihre Lebensrealität nicht abbildet. Das würde die Akzeptanz und Bindungskraft von Gerichtsentscheidungen schwächen. Deswegen auch in diesem Kontext nochmal: Gerichtsurteile müssen nicht populär aber an der Verfassung und der Gerechtigkeit ausgerichtet sein.

 

fathaland slim
@11:55 Uhr von Tada

"Die Formulierung "empfindungsloses Zellhäufchen" finde ich problematisch"

 

...

 

Warum denn das? Wie wollen Sie denn sonst  den Klumpen nennen?

 

Das Ding ist  erstmal nach der Befruchtung eine Woche im Eileiter unterwegs, bis es überhaupt in der Gebärmutter ankommt. In der Zeit ernährt es sich von Nährzellen, die es umgeben. 

Und dann, in der Gebärmutter, fängt erstmal die Plazenta an zu wachsen, weil ohne die nichts geht.

 

Das was Mal ein Mensch werden soll ist noch lange kein Mensch.

Oder keine zwei Menschen oder keine drei Menschen, wenn es Mehrlingen werden sollten.

 

Sie könnten den Klumpen zerschneiden und aus jedem Teil könnte ein ganzes Ungeborenes heranwachsen.

 

Mein Problem mit dieser Begrifflichkeit ist eher ein ethisches als ein biologisch-wissenschaftliches. Reißerische Formulierungen bei einem solch hochsensiblen Thema lösen bei mir Unbehagen aus.

 

Einfach Unglaublich
@11:58 Uhr von tom1234

ist richtig und hilft Frauen.

 

Warum foerdert man nicht ein Klima in dem Abtreibung die absolute Ausnahme bleiben muss. 

 

Warum halten sich  Männer da nicht einfach raus?

.

Frauen brauchen kein Mansplaining. Auch nicht in der Frage der Abtreibung. 

Machen wir das zukünftig bei allen Themen so? Männerthemen werden nur durch Männer entschieden, Frauenthemen nur von Frauen. Das können wir dann noch ein bisschen weiter unterteilen, vielleicht mit oder ohne Migrationshintergrund, sexueller Orientierung, etc.

Ganz davon ab, weiß ich überhaupt nicht wie sie darauf kommen, dass die Abtreibung eines gemeinsam gezeugten Lebens nur die Frau betrifft.

 

Vielleicht,  weil Sie als Mann da nicht 9 Monate Körpereinsatz zeigen?

.

Und ja, die Woken sagen dies sehr deutlich, dass NUR Betroffene sich zu ihren Angelegenheiten zu äußern haben.

.

Für die sexuelle Orientierung ist das ja mittlerweile Status Quo. Da redet ja auch niemand mit.

Questia
@12:09 Uhr von Cosmopolitan_Citizen

1️⃣ Wenn der Eindruck des Einlösens derparteipolitischen Dividende“  …der ohnehin fragwürdigen 6:3 Konfiguration im Supreme Court entsteht, dann sinkt die Anerkennung der U.S. Bürger in diese wichtige Institution als parteipolitisch "blinde Justitia", die objektiv an der Sachlage entlang entscheidet und somit für alle U.S. Bürger da ist, weiter. Der rechtskonservative Rand ind der G.O.P. hat schon lange die Erwartung, dass die besagte Mehrheit im S.C.O.T.U.S endlich auf ihre Agenda einzahlen sollte.

2️⃣ Problematische Umfragen über die Arbeit des S.C. Das Bild des obersten Gerichts in der öffentlichen Meinung des Landes hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verschlechtert. Nach einer Forbes Umfrage zweifelt eine Mehrheit daran, ob das Gericht noch als eine „seriöse, an Verfassungsfragen orientierte“ Institution handelt. Eine gefährliche Erosion.

Mir wird ganz schlecht bei diesen Aussichten. Lebe zum Glück in D und hoffe, dass dieser "Trend" uns erspart bleibt.

Cosmopolitan_Citizen
Wade vs. Roe könnte nur mit einem Wortbruch …

 

... der beiden von Trump nominierten Richter Neal Gorsuch und Brett Kavanaugh aufgehoben werden. Beide hatten bei ihren jeweiligen Hearings vor dem U.S. Senat versichert, sie würden die Regelung respektieren. Dieser Zusicherung verdankten sie die Zustimmung von moderaten republikanischen Senatorinnen Lisa Murkowski (R-Alaska) und Susan Collins (R-Maine) zur ihrer Wahl als Richter.

 

 

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Einfach Unglaublich
@12:10 Uhr von fathaland slim

 

 

Ja, diese falsche Amerika Bild wurde lange von den Medien transportiert. 

.

Wer einmal selbst in den USA war, sieht schnell, dass Hippies in Kalifornien NICHT repräsentativ für die USA sind.

 

Sie halten den kalifornischen Gouverneur für einen Hippie?

 

Hippies sind wohl offensichtlich auch nicht mehr das, was sie mal waren.

 

 

Sie haben's mal wieder nicht verstanden. Obwohl Sie selbst von sich behaupten länger in den USA gelebt zu haben.

.

Wenn dem so ist, hätten Sie merken müssen, daß das Leben in den USA NICHT mit der Darstellung in Deutschland übereinstimmt.

.

Die USA ist viel konservativer. Es war eben KEINE Überraschung,  dass so viele Amerikaner republikanisch und Trump gewählt haben. 

.

Es ist jetzt auch nur eine medienaffine Minderheit Woke.

Karl Klammer
@12:06 Uhr von Klausewitz - Abtreibungsbefürworter

Bemerkenswert, mit welcher Aktivität die Abtreibungsbefürworter glauben dem Verfassungsgericht Vorschriften machen zu können.

Achso -- Für Impfgegner gibt es das Recht auf unversehrtheit des eigenen Körpers

nur eine schwangere Frau hat scheinbar dieses Recht nicht, oder wie ???

Kristallin
Zwang und Misshandlung @12:19 Uhr von hallo1

Verzweiflung ist durchaus verständlich

aber was hat das jetzt mit dem Recht auf Leben für das Ungeborene zutun

hat dessen Lebensrecht was mit seinem zu Vater zu tun

Sie wollen nicht verstehen, dass eine misshandelte Frau, nicht das "Erzeugnis" ihrer Misshandlung austragen will.

Denn auch ein durch Worte und Be/Drohungen  erzwungener Akt, ist eine Art Vergewaltigung!

 

Die Erzeuger kann man dadurch auch kaum strafrechtlich belangen... Nur für die deutlichen Spuren von Schlägen.

 

Erzwungener GV, durch verbale Berdohung... ist nicht nachzuverfolgen!

 

Kristallin
Zwang und Misshandlung @12:19 Uhr von hallo1

Verzweiflung ist durchaus verständlich

aber was hat das jetzt mit dem Recht auf Leben für das Ungeborene zutun

hat dessen Lebensrecht was mit seinem zu Vater zu tun

Sie wollen nicht verstehen, dass eine misshandelte Frau, nicht das "Erzeugnis" ihrer Misshandlung austragen will.

Denn auch ein durch Worte und Be/Drohungen  erzwungener Akt, ist eine Art Vergewaltigung!

 

Die Erzeuger kann man dadurch auch kaum strafrechtlich belangen... Nur für die deutlichen Spuren von Schlägen.

 

Erzwungener GV, durch verbale Berdohung... ist nicht nachzuverfolgen!

 

fathaland slim
12:13, tom1234

>>Die Rechtslage beim Thema ungeborenes Leben ist in den meisten Staaten von Kompromissen, Unlogik und Doppelmoral durchsetzt.<<

 

Ich behaupte mal, daß das bei diesem Thema gar nicht anders geht. Bis auf die Doppelmoral vielleicht.

 

Es handelt sich um ein ethisch-moralisches Dilemma. Ein ganz schweres. Existenziell im Wortsinne.

Bender Rodriguez

Hier können einige wohl nicht recht zwischen "möglich" und "Grundrecht " unterscheiden?

.

Wenn es Gründe gibt  sollte es möglich sein.

.

Armut oder Dummheit  ist aber kein Grund.

 

Questia
@12:17 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

re11:15, Blitzgescheit
Auch dieses Thema benutzen Sie also zur Parteienwerbung. Völlig undogmatisch natürlich.

 

Wenig überraschend.

 

Wie immer ist es im Endeffekt eher Antiwerbung der afd-Presseabteilung.

Wer den gesamten Beitrag des Users liest, bemerkt, dass er auch in diesem, wie so oft, Extrembeispiele benutzt, um seine Position zu stärken.

 

Und das ist der Grund warum ich täglich der technischen Errungenschaft danke, über die Beträge des Users "Blitz"..-schnell hinweg scrollen zu können

.tinchen
@09:09 Uhr von Heidemarie Bayer

"Hauptsächlich die Evangelikalen sind in den USA gegen die Abtreibung..."

Sorry, das ist nicht correct
6 supreme court judges sind roman catholic. Unter ihnen sind Alito, Kavanaugh and Barrett

Wunderkerze1
@09:19 Uhr von Carlos12

In der vorhergehenden Diskussion war von Zellhaufen die Rede. Das trifft vielleicht noch bei der Pille danach zu. Hier geht es Föten. Das ist ethisch schon etwas anspruchsvoller als die Entfernung eines Organs.

 

Bitte informieren Sie sich, bevor sie unreflektiert kommentieren. Die "Pille danach" verschiebt den Eisprung, sodass gar keine Befruchtung stattfinden kann. Vielleicht sollten Sie sich etwas mehr mit dem Thema auseinandersetzen, um sich eine fundierte Meinung zu bilden.

Questia
@12:20 Uhr von Tinkotis

...wenn alle Männer, die gegen Abtreibung sind und so tolle Argumente finden, mit gutem Beispiel voran gehen und eine Vasektomie vornehmen lassen? Das ist nur ein kleiner Eingriff, der sogar oftmals rückgängig gemacht werden kann.

Ein Aufschrei ginge durch die Männge.

Ich habe immer sehr viel Spaß an den Reaktionen von Männern, bei der Diskussion, wenn es auch nur um die Kastration von Katern oder Rüden geht.

Questia
@12:25 Uhr von Cornish Alien

Einfach das Recht so weit ändern, dass der Erzeuger des Embryos ab dem Zeitpunkt der Befruchtung 2/3 seines Vermögens und monatlich seines Gehalts an die Schwangere und den Fötus abgibt und schwupps! wird die Abtreibung erlaubt sein.

 

Völlig einverstanden! Würde aber schon reichen pro gezeugtem Kind 10% seines Einkommens mindestens bis zum 18 Lj. abzugeben OHNE Schlupflöcher wie Pfändungsfrei, Sozialleistung etc. Seh' immer wieder, dass gerade bei Unterhaltsproblemen der "Papa" exakt 1259,- Euro verdient...

Und der Erzeuger müsste sich um KiTa-Platz, Feierabend für die Mutter, freie Wochenenden für die Mutter, Mutter-Urlaub etc. kümmern. Es geht eben auch um den persönlichen Einsatz.

fathaland slim
@12:51 Uhr von Einfach Unglaublich

 

"Viele der Evangelikalen hätten sogar am liebsten die Todesstrafe bei Abtreibung"

...

 

Nicht nur das. Es wurden bereits Ärzte erschossen, weil sie Abtreibungen vornahmen. (Das waren wohl "Ehrenmorde auf christlich".)

 

Ja, Irre gibt es in JEDER Religion.

.

Imagine - and no Religion, too (John Lennon) 

 

Sie zitieren einen Hippie?

 

Das überrascht mich jetzt aber, nach dem, was Sie weiter oben schrieben.

 

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