Ein übergewichtiger Mann isst ein belegtes Brot.

Ihre Meinung zu WHO: Mehrheit der Erwachsenen in Europa hat Übergewicht

Die WHO schlägt Alarm: Die Mehrheit der Erwachsenen in Europa ist zu dick. Übergewicht und Fettleibigkeit hätten "epidemische Ausmaße" erreicht. 13 Prozent aller Todesfälle seien darauf zurückzuführen.

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137 Kommentare

Kommentare

Parsec
Eigentlich kein Wunder

Steigende Arbeitsbelastung bei Erwachsenen, zu wenig Sport in der Schule bei Kindern. Die Folgen kann man jetzt sehen.

Und zusätzlich steigt der Stress im privaten Bereich. Immer mehr Online-Aktivitäten führen zu immer weniger Bewegung. Sei es beim Einkaufen oder die Nutzung privater Kontakte per Chats.

Dem Stress im privaten Bereich folgt die sogenannte schnelle Küche. Wenig gesund. Macht aber dick.

Dabei wird immer davon gesprochen, wie wichtig ausgewogene Ernährung und Bewegung ist.

In der Schule ist davon nichts zu sehen. Die Schulkantine bietet kaum Schmackhaftes, dafür viel Süßes. Sportunterricht ist eher eine Randerscheinung. Schwimmen ein Fremdwort.

Einen gesunden Lebensstil kann man so nicht erreichen.

eine_anmerkung.
Es sollte ein Umdenken...

Es sollte in Umdenken bei den Lebensmittelherstellern stattfinden; zur Not auch mit Druck (Besteuerung Zucker). Es ist schon der Wahnsinn wo und wieviel Zucker da in vielen Lebensmittle drin sind. "Fruchtzwerge" die beileibe nicht so gesund sind, wir in der Werbung immer suggeriert wird. Curry, Fertiggerichte usw.. Damit tut sich unsere Gesellschaft nichts Gutes an. Hier muss und sollte dringend gegengesteuert werden.

mispel

Zur Bekämpfung von Übergewicht und Adipositas empfiehlt die WHO eine Besteuerung gesüßter Getränke, Subventionen für gesunde Nahrung, Werbebeschränkungen und die Förderung körperlicher Aktivitäten.

 

So ein Quatsch. Als ob sich die Menschen deswegen weniger ungesund ernähren würden. Hier muss in Bildung investiert werden. Schon Kindern muss (am besten im Sportunterricht) beigebracht werden, wie ihr Körper funktioniert, welche Nährstoffe er braucht und wie sich Lebensmittel zusammensetzen. Denn die meisten Menschen wissen das einfach nicht.

Stein des Anstosses
Industrie ist gegen ein Ampelsystem

Kennt man ja….

 

Wenn der gegenwärtige Trend anhält, sind 2035 bis 80% übergewichtig oder adipös. Gibt eben nur für Nahrungsmittelverknappung eine genetisch angelegte Reaktion des Organismus (zB Amenorrhoe), bei Überangebot läuft es scheint’s ungebremst weiter.

 

Chirurgische Maßnahmen (Bariatrie) sind effektiver als Therapie bei hohem BMI, muss man sich mal vor Augen halten.

 

Wir müssen viel mehr viel früher für unsere Kinder tun bzgl Vermeidung von Übergewicht.

mitbürger
völkerverständigung

den ca. 800 mio. fettleibigen auf diesem planeten stehen in etwa genauso viele hungernde gegenüber. länderübergreifende abkommen könnten bewirken, das diese personengruppen zeitlich befristet und freiwillig per austauschpartnerschaft dieses verhältnis etwas korrigieren.

übersetzt: 1 dicker aus deutschland geht für 1 jahr z.b. nach bangladesh und umgekehrt.

 

Parsec
Alles bekannt, es hapert an der Umsetzung

14:21 Uhr von mispel:

-->>Zur Bekämpfung von Übergewicht und Adipositas empfiehlt die WHO...<<--

"...Quatsch. Als ob...

Hier muss in Bildung investiert werden ... Kindern ... wie ihr Körper funktioniert, welche Nährstoffe er braucht und wie sich Lebensmittel zusammensetzen"

Eigentlich richtig. Ernährungspyramide. Energie Tabellen. Was ist gesund? Was ist nicht gesund? Wird alles in der Schule beigebracht. Und in der Schulkantine gibt es reichlich Süßes. Und zu Hause? Sind die Eltern eher überfordert. Gesund kochen? Wer macht das? Wer hat Zeit dafür? Die Probleme sind vielfältig.

.

"Denn die meisten Menschen wissen das einfach nicht."

Das stimmt, aber auch wieder nur bedingt.

Was ungesund ist und was nicht, wissen schon viele. 

Es hapert an der Umsetzung der Erkenntnisse und der Überwindung des inneren Schweinehundes. Und an (noch) besserer Unterstützung, auch in der Schule, aber dann konsequent. Auch in der Schulkantine.

morgentau19

Letztes Wochenende waren wir (mein Mann, ich und unsere 2 Kinder) im Schwimmbad.

Abgesehen von den immer mehr Tätowierten, sah ich immer mehr dicke Menschen und zunehmend mehr dicke KInder.

Ich denke, hier gibt es mehrere Faktoren, die das dicker werden begünstigen:

- zu viel ungesundes Essen,

- zu viel Computer/Händie (alt/jung)

- mangelnde Bewegung

- wenig Schulsport (immer mehr Stundenausfälle)

- mehr Schließungen von öffentlichen Bädern; wirkt sich entsprechend aus, dass immer mehr KInder nicht mehr schwimmen lernen

- gesundheitliche Gründe (Stoffwechsel uvm.)

 

Was könnte hilfreich sein?

Viel mehr Schulsportunterricht,(wird in Schulplänen gerne vernachlässigt)

Schulfach: Ernährung (ganz wichtig!)

Ansonsten mehr Bewegung, Sport, gesündere Nahrungsaufnahme.....

Vorbilder sind immer Erwachsene! Nehmen sie ihre Verantwortung wahr!

.

PS. In unsere Familie gibt es niemand mit zu viel Gewicht.

 

 

 

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Zu viel Dicke im TV

Gerade junge Menschen die im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit stehen haben Vorbildfunktion. Fettleibige Menschen in den Medien beeinflussen Jugendliche. 

 

Darum sollte Fettleibige Prominente abnehmen. 

Dr. Cat
@14:33 Uhr von AufgeklärteWelt

und sehen sich dann Blödsinn im Fernsehen an. Wen wundert da, was hinten rauskommt. 

Wenn die Menschen das machen , ist es doch ihr Problem. Man hat immer Wahlalternativen. 

 

Parsec
Zeit ist Gesundheit

14:26 Uhr von putzfee02:

"Warum soll ich, weil manche Menschen sich nicht beherrschen können, mehr Geld für süßes zahlen?"

Das liegt doch auf der Hand: sie können sich beherrschen, also geben Sie eh schon wenig Geld für Süßes aus. Das bißchen Mehrkosten ist dann verkraftbar. Und wenn nicht, lebt man durch deren Verzicht sogar noch gesünder. 

Unter uns: Solidarität schadet ja auch nicht wirklich und macht glücklich. 

.

"Es ist einfach Bequemlichkeit! Ja, kochen dauert etwas, aber diese paar Minuten für ne gemüsepfanne hat doch wohl jeder. Man kann sogar nebenher im Internet surfen."

Jein.

Kochen ja, wenn nach Feierabend halt noch Zeit bleibt.

Bequemlichkeit definitiv ja. Und zu wenig Bewegung. Überhaupt mal öfter an d frische Luft gehen. In der Woche, nicht nur im WE. Die Kids vom PC oder v d Spielkonsole holen und eine Runde um den Block gehen. Abends bleibt die Glatze mal aus, Unterhaltung gibt es da schon seit Jahrzehnten nicht mehr

Ein ganz schön gefüllter Zeitplan für den späten Nachmittag.

Parsec
"Völkeraustauschprogramm"

14:31 Uhr von mitbürger:

"völkerverständigung

...länderübergreifende abkommen ...

1 dicker aus deutschland geht für 1 jahr z.b. nach bangladesh und umgekehrt."

Famose Idee.

Für eine Computer-Spiele-Simulation.

SGEFAN99

Davon hab ich mich im Alter von 2 Jahren befreit als ich auf der Baustelle vom Haus meiner Eltern Putz gegessen und meinen ganzen Magen-Darm-Verdauungs-Sonstwas verätzt hab. Seitdem esse ich immer viel zu wenig als es in meinem Alter normal wäre. Schicksal...

perchta
Viele Vorteile

Durch weniger Essen kann man eine Menge Geld, sparen verbraucht weniger Resourcen und minimiert seinen Ökuo-Fußabdruck, ist gesünder und entlastet damit die Krankenkassen.

Bender Rodriguez

Wie wäre es mit einem Schulfach dafür ?

Dazu auch mal ein 5er in Sport? 

.

Es gibt heute nichts, was in den 70ern nicht schon auch gab.  Trotzdem war kaum ein Kind dick. Und wenn, wurde es so lange gehänselt,  bis es wieder normalmaße hatte. 

.

Der einzige Unterschied ist, dass wir Counterstrike und die ganzen Egoshooter noch "echt" gespielt haben. Mit einem Holzstecken in der Hand,  "pengpeng" rufend, durch den ganzen Ort. 

.

Bewegung gilt doch heute schon als Folter. 

Und das die Industrie keine Hinweise will, ist auch klar.

.

Zu guter Letzt, waren unsere Mütter Hausfrauen und mussten nicht 50h arbeiten. Deshalb gabs RICHTIGES Essen. Morgens,  mittags & abends. 

.

Und ja, eher ärmere neigen zu Übergewicht. 

Warum nur? 

Tada
Besteuerung

Trinkt man kein Hochprozentiges, weil die Steuer so hoch ist? Doch.

 

Aber man könnte zum Beispiel dafür sorgen, dass Kinder und Jugendliche genug sportliche Aktivitäten in ihrer Nähe haben (Schwimmbäder zum Beispiel), damit es gar nicht erst so weit kommt.

-Der Golem-
Reiner Calmund - Abschreckung in Vollendung

Wenn man R.C. jahrelang im TV als gemütlichen, sympathischen Dicken akzeptiert, ohne dass der für ästhetische Regungen zuständige Hinterhauptlappen rebelliert, der stört sich auch nicht am eigenen Übergewicht.

Aufklärung tut not.  Aber Abschreckung auch. Mit deutlichen Worten.....

Menschen 123xyz
Also ich kenne Kinder,

die das bis zum Beginn der 6. Klasse 3x hatten, beginnend in der Kita und die mit der Ankündigung, dass es wieder drankommt, reagierten: nicht schon wieder, ich weiß das doch alles schon. Selbige Kinder waren zu dem Zeitpunkt schon adipös. Angefangen hat es bereits mit der Art wie diese als Baby nicht gefüttert, sondern gestopft wurden. Geschwindigkeit und Menge. Später wurde diesen Kindern vermittelt Liebe = Süßigkeiten. “Wer Dir keine gibt, liebt Dich nicht.“ Zugleich bestanden große familiäre Mängel und die Kinder wurden damit allein gelassen. Wer hier Unverschämtheiten und Diskriminierendes schreibt bezüglich Beherrschung, Fortschicken, hungern lassen und ähnliches, darf durch meta.Tagesschau nicht freigegeben werden! Immer wieder muss ich mich über meta.Tagesschau ärgern. Es gibt auch Krankheiten, Fehlbehandlungen durch Ärzte. Es gibt durch die Ernährungs-, Pharma- und die Medienindustrie verschuldete und geförderte dicke Bevölkerung. Es gibt Fehlverhalten, Gründe vielfältig.

Carlos12
Nudging ist nötig

Übergewicht liegt sowohl in der menschlichen Natur als auch in unserem System. Menschen (im Allgemeinen) mögen nun mal süße, fettige und salzige Speisen. Und Menschen neigen (im Allgemeinen) dazu Anstrengungen und Hungerzeiten zu vermeiden.

Man kann nun auf Selbstdiziplin setzen -> Damit erreicht man einige.

Man kann auf Bildung setzen -> Damit erreicht man einige mehr.

Wenn man aber noch mehr erreichen will, sind systemische Änderungen notwendig, erhöhte Steuer auf ungesunde Lebensmittel, Regulierungen für die Lebensmittelindustrie, intelligente Angebote in den Kantinen und vieles mehr. Das funktioniert nachgewiesenermaßen, wenn auch in Grenzen.

 

Ich finde es übrigens befremdlich, dass hier mehrere das Thema Schulsport erwähnen. Eigentlich sollten gesunde Kinder den ganzen Tag unterwegs und körperlich aktiv sein. Das können ein paar Stunden Schulsport nicht ausgleichen.

 

das ding
Mehr Kontrolle

Ganz offensichtlich liegt es nicht am fehlendem Wissen, was gesund und was ungesund ist. Mit viel Geld oder wenig Geld hat das erst recht nichts zu tun. Das Wissen ist da, oeffentlich verfuegbar. Aber es wird intelektuell ignoriert, denn emotional macht Schokolade gluecklicher. Ueberspitzt gesagt. Und das weiss Coca Cola, Mac Donalds und all, die indieselbe Kerbe hauen und die Emotionen ausnutzen, steuern, die Gesundheit des Konsumenten zerstoeren, die Menschen finanziell ausbeuten und zu guter Letzt die Umwelt missbrauchen und zerstoeren. Homo Sapiens ist eben nur gaaaanz oberflaechlich gesehen vernunftsgesteuert. Was also tun? Ein bisschen intensiver steuern, gesetzlich, und dazu gehoert auch, bestimmte Produkte aus dem Markt raus zu draengen oder eventuell zu verbieten, inklusive Werbung, und Gegenwerbung machen. (Aber nicht ala Zigarettenschockbildchen). Dieses konzertierte Vorhaben darf nicht dem Markt ueberlassen werden, welcher, bekanntlich, alles hinrichtet... richtet.

Nachfragerin
@mispel - Eine Zuckersteuer könnte helfen.

14:21 Uhr von mispel:

"So ein Quatsch. Als ob sich die Menschen deswegen weniger ungesund ernähren würden. Hier muss in Bildung investiert werden."

 

Eine Zuckersteuer ist kein Quatsch. Denn sie würde die Preise überzuckerter Lebensmittel erhöhen. Das merken auch die ungebildeten Konsumenten.

 

PS: Ich würde den Zuckergehalt direkt als Steuersatz ansetzen.

mispel
@14:32 Uhr von Parsec

Und zu Hause? Sind die Eltern eher überfordert. Gesund kochen? Wer macht das? Wer hat Zeit dafür? Die Probleme sind vielfältig.

 

Dann wären die Eltern ja auch schon Teil des Problems, schließlich haben die Vorbildfunktion. Wahrscheinlich sind Kinder von übergewichtigen Eltern auch eher selbst übergewichtig. Aber gesund kochen braucht nicht viel Zeit. Mit den heutigen Küchenhelfern geht das sehr schnell. Es muss einfach der Wille dazu vorhanden sein.

 

Was ungesund ist und was nicht, wissen schon viele.

 

 

Vielleicht sollte man daher auch woanders ansetzen und den Menschen ein gesundes Verhältnis zum eigenen Körper beibringen. Vielleicht ist es den meisten Menschen schlicht egal, wie sie ihren Körper behandeln, dabei ist er doch das, was sie am leben hält.

Account gelöscht
Europa ist zu dick

Nun vielen wird im Fernsehen doch vorgeführt wie viel man essen kann. Die vorführenden sind meist rank und schlank. 

Des weiteren sitzen immer mehr Erwachsene und Kinder entweder vor dem Fernseher oder am PC, statt sich zu bewegen. Es wird ja mittlerweile ausser Pizza ganz normales Essen online bestellt. Ich kann so etwas nicht nachvollziehen, Bewegung und halbwegs gesunde Ernährung ist wirklich nicht schwer und teuer.

Sitzt man schon am PC, findet man hunderte von Seiten wo man sich über gesunde Ernährung informieren kann. Die  Ernährungsdoc z.B. vom NDR, hier findet man leckere und einfach zum nach kochen Rezepte. Auch für Menschen die sagen ja ich bin krank. 

 

Kaneel
@ Parsec

Die Kids vom PC oder v d Spielkonsole holen und eine Runde um den Block gehen.

Homeschooling, Verbot von (Vereins)sport, Sperren von Spielplätzen sowie Kontaktverbote unter Gleichaltrigen haben sich nicht hilfreich auf den BMI von Kindern ausgewirkt:

Die Ursachen für Adipositas sind vielfältig, schreibt das Robert Koch-Institut. Neben genetischer Veranlagung spielen ein Überangebot an energiereichen Lebensmitteln sowie Bewegungsmangel eine zentrale Rolle. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt Kindern und Jugendlichen, mindestens eine Stunde täglich körperlich aktiv zu sein - in Deutschland schafften dies aber gerade einmal 26 Prozent von ihnen.

Noch weniger Bewegung hatte der Nachwuchs durch Corona. So entfielen nicht nur die Schulwege häufig, sondern auch Sportunterricht und Vereinssport. Die Daten der KKH für das Coronajahr 2020 deuten entsprechend auf einen coronabedingten Anstieg der Adipositas-Diagnosen hin.

https://www.tagesschau.de/inland/adipositas-kinder-101.html

Menschen 123xyz
Eine Zuckersteuer

ist wohl nicht die Lösung des Problems. Besser finde ich gute, einfache Kennzeichnung aller Produkte vorne groß. Inkl. der Angabe Kalorien pro 100g auch vorne groß. Kein Verkauf von Süßigkeiten, Zucker usw. oder Süßgetränken an Minderjährige unter 16. Strenge Obergrenzen-Gesetze für Zusätze von Zucker und Fettarten in bearbeiteten Lebensmitteln machen. Privat Fernsehen, Internetnutzung Sonntags tagsüber stoppen. Regelmäßig autofreie Sonntage machen und da Aktivitäten draußen anbieten, vorschlagen oder fördern.

Account gelöscht
Auf die Definition des Übergewichts kommt es auch an

Wenn man bereits bei einem BMI, der über 25 liegt, übergewichtig ist, dann haben natürlich fast alle Erwachsenen Übergewicht.

Ein Mensch, der 1,60 Meter groß ist, darf dann max. 64 kg wiegen.

Das ist nicht sooo viel, finde ich.

 

Was mich aber ärgert, ist, dass man bei vielen von der Lebensmittelindustrie angebotenen Lebensmitteln den enthaltenen Zucker reduzieren könnte und sie schmecken dennoch gut.

Bei einigen Süßwaren gibt es Varianten mit weniger Zucker, die auch gut schmecken.

Zucker-(aber auch salz-)reduzierte Produkte sollten die Regel sein und nicht die Ausnahme.

 

 

 

 

sebo5000
@14:40 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Gerade junge Menschen die im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit stehen haben Vorbildfunktion. Fettleibige Menschen in den Medien beeinflussen Jugendliche. 

 

Darum sollte Fettleibige Prominente abnehmen. 

Ich behaupte einfach mal, dass niemand dick sein möchte, egal ob Prominenter oder Normalo...ihr Kommentar ist daher absoluter Nonsense

 

free Nawalny
@ Parsec

In der Schule ist davon nichts zu sehen. Die Schulkantine bietet kaum Schmackhaftes, dafür viel Süßes. Sportunterricht ist eher eine Randerscheinung. Schwimmen ein Fremdwort.

Einen gesunden Lebensstil kann man so nicht erreichen.

 

In der Kantine der Schule meiner Kinder ist das anders. Das Essen ist gut und gesund. Und meine Kinder treiben auch viel Sport. Wir kochen oft zusammen und ernähren uns auch zu Hause gesund. Daran hindert uns ja niemand. Und gesundes Essen ist auch nicht teurer.

mispel
@14:59 Uhr von Nachfragerin

Eine Zuckersteuer ist kein Quatsch. Denn sie würde die Preise überzuckerter Lebensmittel erhöhen. Das merken auch die ungebildeten Konsumenten.

 

Die Frage ist halt, wie viel teurer es werden müsste. Ich denke selbst bei 20 % mehr würde sich nichts ändern. Aber klar, man kann es machen. Aber die Menschen, die es sich dann noch leisten können, würden trotzdem weiter zu viel zuckerhaltiges essen und trinken. Und ich bin auch kein Freund von Verboten, weil das etwas Bevormundendes hat. Ich bevorzuge mündige Menschen, die sich darüber im Klaren sind, wie sich ihre Ernährung, ihre Lebensweise auf ihren Körper auswirkt.

free Nawalny
@ eine_anmerkung - man müsste, sollte, könnte ...

Es sollte in Umdenken ...

 

Ja, dann fangen Sie mal an.

free Nawalny
@ Bender Rodriguez

Der einzige Unterschied ist, dass wir Counterstrike und die ganzen Egoshooter noch "echt" gespielt haben. Mit einem Holzstecken in der Hand,  "pengpeng" rufend, durch den ganzen Ort.

 

Wie angenehm, dass Sie das jetzt im Kämmerlein vor Ihrem Rechner machen.

Bruno14
@14:19 Uhr von eine_anmerkung.

Es sollte in Umdenken bei den Lebensmittelherstellern stattfinden; zur Not auch mit Druck (Besteuerung Zucker). Es ist schon der Wahnsinn wo und wieviel Zucker da in vielen Lebensmittle drin sind. "Fruchtzwerge" die beileibe nicht so gesund sind, wir in der Werbung immer suggeriert wird. Curry, Fertiggerichte usw.. Damit tut sich unsere Gesellschaft nichts Gutes an. Hier muss und sollte dringend gegengesteuert werden.

Interessant. Ich glaube, dass ich hier zum ersten mal lese, dass Sie Empfehlungen und Konzepte der Grünen unterstützen. 

Wegelagerer34
Essen

was einem schmeckt und worauf man Appetit hat geht, wenn man sich ausreichend bewegt. Die Rechnung ist relativ einfach. Was ich zu mir nehme,  muss ich verbrauchen. So halte ich meinen BMI seit über 20 Jahren unter 23. Irgendwann wird Bewegung zum Bedürfnis und macht Spaß. So kann ich unbeschwert essen und habe auch daran Freude. Die Gegenspieler sind Bequemlichkeit,  Bildungsferne und Ignoranz. Mit der Wahrheit konfrontiert,  reagieren viele mittlerweile aggressiv,  aber das scheint ohnehin so ein neues,  übliches Phänomen zu sein. 

mitbürger
14:47 Uhr von Parsec

eine  Computer-Spiele-Simulation würde den ernst der thematik karikieren.

ähnlich wie kriegsspiele den krieg verharmlosen.

p.s.:

früher gab es zwischen den häusern immer wieder platz und gelegenheit z.b. fussball zu spielen.

heute fragt man sich wer es bezahlt den rasen wieder nachzusäen.

 

Bender Rodriguez

Am 03. Mai 2022 - 14:59 Uhr von das ding

 

"Mehr Kontrolle

 

Ganz offensichtlich liegt es nicht am fehlendem Wissen, was gesund und was ungesund ist. Mit viel Geld oder wenig Geld hat das erst recht nichts zu tun. "

.

Aber hallo. Ich hab doch grad gesagt, dass es daran liegt:

Weniger Geld-weniger Zeit- schnell einen Fraß angerührt.  

.

Und eben nich ausgewogen und in der richtigen Menge.

 

 

 

mispel
@14:58 Uhr von Carlos12

Übergewicht liegt sowohl in der menschlichen Natur als auch in unserem System. Menschen (im Allgemeinen) mögen nun mal süße, fettige und salzige Speisen. Und Menschen neigen (im Allgemeinen) dazu Anstrengungen und Hungerzeiten zu vermeiden.

 

Ich würde es etwas anders formulieren. Die Vorliebe für hochkalorische Nahrung liegt in unserer Natur, da Energie in grauer Vorzeit nun mal kostbar war. Und in diesen Zeiten hatte der Mensch auch noch viel Bewegung und konnte ohne Probleme einen Tag mit Völlerei wegstecken. Aber heutzutage haben wir eben eine ständige Verfügbarkeit hochkalorischer Nahrung und kaum noch Bewegung. Und die aufgenommene Energie legt unser Körper dann als Fett an für schlechte Zeiten, die aber nie kommen. Und genau diese Sachen müssen der Bevölkerung einfach nahegebracht werden. Es soll ja niemand auf die Freuden leckeren Essens verzichten müssen, aber es ist wichtig, dass man einfach in Maßen und bewusst Nahrung zu sich nimmt.

Parsec
Zuwenig Sport ist immer ein Thema

14:58 Uhr von Carlos12:

"Ich finde es übrigens befremdlich, dass hier mehrere das Thema Schulsport erwähnen."

Nicht wirklich befremdlich.

Der absolute Nullpunkt körperlicher Ertüchtigung wurde in der Hochzeit der Corona-Pandemie erreicht.

Entweder war das Schulministerium zu blöd, wenigstens Sport im Freien (da geht in der Stadt auch mal der Schulhof!) anzuordnen oder die Lehrer sich zu fein, ihrer Phantasie etwas freien Lauf zu lassen. Verfolgt man die sog. Schul-Emails, gab es da nichts, auf was die Lehrer sich hätten berufen können.

In der Freizeit treffen war sowieso tabu.

Und grundsätzlich gilt meiner Erfahrung nach: Schulschwimmen wird völlig unterbewertet und 3 Pflichtstunden Sport ist viel zu wenig.

.

"Eigentlich ... Kinder den ganzen Tag unterwegs und körperlich aktiv sein"

Tja, wären da nicht die ganzen Bildschirmspiele. Da müssen die Eltern ran. Wenn Sie denn zu Hause sind.

Sportvereine sind da immer eine gute Lösung, geht aber auch nur mit Elternbeteiligung (mind. Eltern-Taxi).

Bender Rodriguez
@15:06 Uhr von putzfee02

Warum bitte soll ein Schulfach dafür eingeführt werden? Die schaffen ja jetzt den normalen Stoff schon nicht. Oder sollen die Kinder jetzt etwa länger am Tag in die Schule müssen? Und wieso ist es Sache der Schule? Erziehung ist immer noch Sache der Eltern und da gehört gesunde Ernährung eben dazu. 

Du sagst es doch grad selbst. Sache der Eltern. Die sind aber auch dick und zu faul für Sport. 

Ein schulfach Ernährung wäre deutlich sinnvoller als Religion oder Kunst. Oder die 100 Buchbesprechung in Deutsch. 

Kaneel
14:59 Uhr von das ding

Ein bisschen intensiver steuern, gesetzlich, und dazu gehoert auch, bestimmte Produkte aus dem Markt raus zu draengen oder eventuell zu verbieten, inklusive Werbung, und Gegenwerbung machen. (Aber nicht ala Zigarettenschockbildchen). Dieses konzertierte Vorhaben darf nicht dem Markt ueberlassen werden, welcher, bekanntlich, alles hinrichtet... richtet.

Zumindest sollte irreführende Werbung, die ungerechtfertigt gesundheitlichen Nutzen verspricht, verboten werden. Bei bestimmten Fertigprodukten, Müslis etc. wird damit geworben, dass dieses oder jenes enthalten bzw. nicht enthalten ist. Demgegenüber stehen möglicherweise Inhaltsstoffe, die diesen Nutzen wieder torpedieren. Von daher finde ich den Nutri-Score, der das ins Verhältnis setzt, gar nicht so schlecht.

Dr. Cat
@14:59 Uhr von AufgeklärteWelt

und sehen sich dann Blödsinn im Fernsehen an. Wen wundert da, was hinten rauskommt. 

Wenn die Menschen das machen , ist es doch ihr Problem. Man hat immer Wahlalternativen. 

Das ist die libertäre Haltung, die sich vor allem herausnimmt, die Menschen krank zu machen, zu verblöden und auszubeuten. 

Das hat mit liberaler Haltung nichts zu tun.Der Staat hat nicht die Aufgabe, das Denken den Menschen abzunehmen. 

 

Menschen 123xyz
IIch kann fast jahrgangsgenau

sagen, wann es angefangen hat. Nämlich als Kinder begannen nicht mehr draußen zu spielen, sondern am Computer. Als das Fahrrad unwichtig wurde, aber die Quarzuhr, der Commodore, dann Nintendo usw. Als 1-6 Familienhäser ohne Gärten geplant wurden. Als allein zur Schule laufen aufhörte, Mama muss mit dem Auto bringen. Als die Mama von der Veranstaltung zum fußläufig 15min entfernten zu Hause fahren musste weil dem 10jährigen trotz Spielplatz und Bäumen direkt am Veranstaltungsort laaaangweilig war. Vorherige Diskussionsquengel seitens Kind ca. 1 Std! Als Erwachsene aufhörten am Wochenende Wander, Spazier oder Abenteuerausflüge zu machen. Als miteinander Saufen wichtiger wurde als miteinander spazieren, sich empathisch um Nachbern kümmern. Gründe: zuviel Streß bei der Arbeit, 2 volle oder fast volle Arbeitsplätze für Unterhalt nötig, andere Prioritätensetzung im Sozialverhalten. Definition des Selbst durch Sicht des anderen. Durch Haben statt sein.

Kaneel
15:18 Uhr von putzfee02 15:02 Uhr von Kaneel

„Homeschooling, Verbot von (Vereins)sport, Sperren von Spielplätzen sowie Kontaktverbote unter Gleichaltrigen haben sich nicht hilfreich auf den BMI von Kindern ausgewirkt:“

also das ist auch Quatsch. Den Kindern war nicht verboten sich draußen zu bewegen. Wenn Vereinssport nicht möglich war, Fahrrad fahren ging immer, oder joggen oder sonstige Bewegung.

Kinder und Jugendliche sind keine Erwachsenen. Für diese ist das Spiel oder Treffen in der Gruppe auch für ihre soziale Entwicklung wichtig. Joggende Kinder habe ich zudem bisher äußerst selten angetroffen. Fußball oder Verstecken spielen allein macht auch wenig Sinn.

werner1955
der Erwachsenen in Europa

leben in gesicherten demokratien und können und müssen selbst entscheiden. Eigenverantwortung ist wichtig bei persönlicher gesundheit. Wie wir leben und auch sterben wolle kann jeder selbst bestimmen.

Corona hat ja gerade gezeigt das jeder selbst auf seine Gesundheit achten mus und staatlich Vorgaben, Gesetzte oder Regeln sowie  Impfpflicht nicht gemacht werden und unerwünscht sind.

das ding
@15:19 Uhr von Bender Rodriguez

Weniger Geld-weniger Zeit- schnell einen Fraß angerührt.  

 

Daran liegts? Ausrede. Man muss nicht krampfhaft kochen, oder wie sie sagen, anruehren, wenn man wenig Zeit hat. Bananen vom Wochenmarkt schaelen geht noch schneller. Billig billig billig. Schwarzbrot und Salami (bisserl Luxus ist ok). Kalte Kueche ist kein No-Go. Kochen und brutzeln ist kein Muss. Milch trinken macht auch satt. Schnell Haferflocken mit Milch angeruehrt, kalt, 90 Prozentiges Kakaopulver rein und die Klumpe macht den Magen ist voll. Alles supergesund. Essen ist vorallem Nahrungsaufnahme und kein zietraubendes Kochhobby, darauf sollte man sich unter entsprechenden Umstaenden besinnen koennen. Kurz: Wer echt keine Zeit hat, der ist nicht auf das (Fraß)kochen angewiesen - und auf das Supermarkt Fastfood erst recht nicht.

Skywalker
@14:21 Uhr von mispel

Zur Bekämpfung von Übergewicht und Adipositas empfiehlt die WHO eine Besteuerung gesüßter Getränke, Subventionen für gesunde Nahrung, Werbebeschränkungen und die Förderung körperlicher Aktivitäten.

 

So ein Quatsch. Als ob sich die Menschen deswegen weniger ungesund ernähren würden. Hier muss in Bildung investiert werden. Schon Kindern muss (am besten im Sportunterricht) beigebracht werden, wie ihr Körper funktioniert, welche Nährstoffe er braucht und wie sich Lebensmittel zusammensetzen. Denn die meisten Menschen wissen das einfach nicht.

Tja, ich gehöre dazu. (Übergewicht- nicht Bildung) Ich habe die höchste Bildung, die es gibt. Ich weiß was gesund ist und was ungesund. Ich esse sogar ziemlich gesund- aber zu viel. Corona waren 13 KG plus- Monatelang nur zw. Arbeitszimmer, Wohnzimmer und Schlafzimmer, statt 10 Mal am Tag zwischen Gebäuden wechseln und unzählige Treppenstufen. 80 Wochenstunden- viel zu wenig Bewegung- und den Kühlschrank immer in Reichweite...

nie wieder spd
Schule muss sowieso gravierende Änderungen erfahren

Neben Lesen, Rechnen und Schreiben werden unsere Schüler zukünftig nicht daran vorbeikommen, wenigstens umfangreiche Kenntnisse  in der gesunden Lebensmittelzubereitung nachweisen zu müssen, um ein akzeptables Schulzeugnis zu erlangen. 

Wenn die Eltern nicht mehr Kochen können, muß es eben die Schule richten. 

Damit haben wir auch schon ein neues Hauptfach für die Schulzeit nach dem Krieg. Natürlich für Jungen und Mädchen, da die Gleichberechtigung hoffentlich nie wieder abgeschafft wird. Wenn’s keine Atomkrieg wird, kann auf Sportunterricht dann tatsächlich verzichtet werden, weil wieder mehr zu Fuß gegangen wird und die Kinder wieder draußen spielen. 

Aber wer weiß schon, was dann alles sein wird …

 

Heinz-Jupp
Wie schön wenn alles schwarz/weiss ist

Wie jetzt wieder alle auf den Zucker steil gehen.

Aber der Fettgehalt in Lebensmitteln hat natürlich gar nicht mit Übergewicht zu tun...

*Facepalm*

Auch von Pommes kann man dick werden. Erklär mir mal einer, wieviel Zucker da so zugesetzt wird ;-)

das ding
@15:19 Uhr von Bender Rodriguez

Aber hallo. Ich hab doch grad gesagt, dass es daran liegt:

Weniger Geld-weniger Zeit- schnell einen Fraß angerührt.  

 

Schaelen Sie sich doch ne Banane. Geht ruckzuck. Scheibe Puppernickel mit Butter dazu und ein Glass Mich. Fertig ist preiswerte Fuenf-Sekunden-Nicht-Fraß.

(Ein schon geschriebene lange Antwort hat das Internet verschluckt. Darum nicht wundern, dies ist die Kurzfassung)

werner1955
@14:26 Uhr von putzfee02

 Es ist einfach Bequemlichkeit! Ja, kochen dauert etwas, aber diese paar Minuten für ne gemüsepfanne hat doch wohl jeder.



Danke zu 100%

Das ist auch meine persönliche Einstellung.

 

schabernack
@14:40 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

Gerade junge Menschen die im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit stehen haben Vorbildfunktion. Fettleibige Menschen in den Medien beeinflussen Jugendliche. 

 

Darum sollte Fettleibige Prominente abnehmen.

 

Rainer Calmund erkennt man gar nicht wieder, den Hungerhaken, so viel hat er abgenommen. Ich weiß nun nicht, bis zu welchem Buchstaben von A bis Z Ihr Promi-Alphabet so geht. Sonderlich viele Promis mit viel Übergewicht kenne ich nicht. Und schon gar nicht ca. 60% wie in der Gesamtbevölkerung.

 

KalliBayern
Die Anderen bezahlen die Folgen ja...

... ich bin für individuelle Krankenkassenbeiträge. 

Wer doppelt so schwer ist, soll auch die doppelten Beiträge bezahlen. 

Aber auch wer raucht und Risikosportarten betreibt wie zum Beispiel Skifahren (mache ich selbst) oder Fallschirmspringen. Da sollten Risikoprämien fällig werden.

Warum soll die Allgemeinheit für z.B. meine Verletzung beim Skifahren in den Alpen bezahlen, wenn ich mir einen Urlaub für 3.000 € übrig habe? Dann muß ich halt auch 10 € zusätzlich bezahlen (als Beispiel).

Leider sagen sich die Personen immer: Die Allgemeinheit zahlt für mich mit und mir ist alles s....egal. Das hat nichts mit einem Sozialsystem zu tun, wenn einige nur nehmen.

Den Deutschen kann man nur mit Kohle zu einer Verhaltensänderung bringen.

Mit Verstand kommen wir da leider nicht weiter.

Nettie
Die Mehrwertsteuer für gesunde Grundnahrungsmittel abschaffen

hieße "Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen" (dies zu "Zur Bekämpfung von Übergewicht und Adipositas empfiehlt die WHO eine Besteuerung gesüßter Getränke, >> Subventionen für gesunde Nahrung...")

 

Zum einen entlastet man damit einen großen Teil der Bevölkerung (die "einkommenschwächeren" Haushalte) und zum anderen erspart man allen diese Folgekosten, die durch den übermäßigen Verzehr ungesunder in aller Regel stark verarbeiteteter) Lebensmittel entstehen - nicht nur im öffentlichen Gesundheitswesen:

"Übergewicht und Fettleibigkeit (Adipositas) zählten generell zu den Hauptursachen für Behinderungen und Todesfälle in der WHO-Region Europa, hieß es in dem Bericht weiter. In einigen Ländern könnte Fettleibigkeit in den kommenden Jahrzehnten gar das Rauchen als Hauptrisikofaktor für Krebs ablösen. (...) Fettleibigkeit könne verschiedene gesundheitliche Folgen mit sich bringen, neben Krebs u.a. (...) Aber auch mentale Probleme und Rückenschmerzen können die Folgen starken Übergewichts sein"

Skywalker
@14:32 Uhr von Parsec

14:21 Uhr von mispel:

...

.

"Denn die meisten Menschen wissen das einfach nicht."

Das stimmt, aber auch wieder nur bedingt.

Was ungesund ist und was nicht, wissen schon viele. 

Es hapert an der Umsetzung der Erkenntnisse und der Überwindung des inneren Schweinehundes. Und an (noch) besserer Unterstützung, auch in der Schule, aber dann konsequent. Auch in der Schulkantine.

Bis 20 war ich richtig dünn, bis 30 extrem sportlich (Leistungssportler mit Normalgewicht; Basketball/ Leichtathletik/ diverse Funsportarten). Jetzt hätte ich mit meinen 1,90m gerne 25Kg weniger auf den Rippen. Schwierig wenn man immer Appetit/ Hunger hat und der Kühlschrank im Homeoffice direkt daneben steht. Ich werde zwar nicht noch dicker, aber richtig runter komme ich da bisher nicht - immer nur mit 10 KG JoJo...

Menschen 123xyz
Zum BMI

Wer über 25 hat, muss nicht unbedingt übergewichtig sein. Es hängt auch vom Alter ab. Und von der Muskelmasse (Leistungssportler). 25 ist sozusagen der Durchschnittswert von Durchschnittswerten. Ein 20jähriger über BMI 24 ist in den meisten Fällen übergewichtig. Ein über 65jähriger unter BMI 24 sollte sich vor Untergewicht hüten, erst über BMI 29 ist letzterer übergewichtig. Auch das sind Durchschnitte, aber eine Stufe differenzierter und meistens zutreffend.

NieWiederAfd

Da gibt es doch tatsächlich Kommentare, die bei der Diagnose von steigenden Zahlen von Übergewicht und Adipositas den Empfehlungen der WHO trotzen und die Ein-Ton-Melodie von der reinen Eigenverantwortung pfeifen. Sie scheinen völlig fern von allen sozialmedizinischen und ernährungspädagogischen Erkenntnissen zu sein. Und einige meinen sogar, diesen Bericht verqueren zu müssen, indem sie der Impfgegnerschaft die Stange halten: Alles fadenscheinige Desinformationen aus der dafür sattsam (!) bekannten Richtung.

 

gez. NieWiederAfd

werner1955
@14:16 Uhr von Parsec

Einen gesunden Lebensstil kann man so nicht erreichen.



Also sollten wir zu Lebensmittelkarten  und persönliche Zuteilungen zurückkehren?

 

Alsowir dürfen nicht die Lebensmittel teurer machen sondern die Menschen mit Übergewicht massiv anleiten  mehr für Ihre Gesundheit zu tun.

Menschen 123xyz
Früher als es noch weniger

Übergewichtige gab, gab es auch nur 45 oder 90 Minuten Sport in der Schule und der war verhaßt. Dagegen hat Fangen, Roller, Radfahren, Rollschuh, Schwimmbad, Baumklettern, mit Stöcken Lager, Hütten, Mühlen bauen, Fußball, Zuwefen, Tischtennis, rodeln, skifahren, eislaufen............riesig Spaß gemacht. 

Dr. Cat
@15:44 Uhr von KalliBayer

... ich bin für individuelle Krankenkassenbeiträge. 

Wer doppelt so schwer ist, soll auch die doppelten Beiträge bezahlen. 

Aber auch wer raucht und Risikosportarten betreibt wie zum Beispiel Skifahren (mache ich selbst) oder Fallschirmspringen. Da sollten Risikoprämien fällig werden.

Warum soll die Allgemeinheit für z.B. meine Verletzung beim Skifahren in den Alpen bezahlen, wenn ich mir einen Urlaub für 3.000 € übrig habe? Dann muß ich halt auch 10 € zusätzlich bezahlen (als Beispiel).

Leider sagen sich die Personen immer: Die Allgemeinheit zahlt für mich mit und mir ist alles s....egal. Das hat nichts mit einem Sozialsystem zu tun, wenn einige nur nehmen.

Den Deutschen kann man nur mit Kohle zu einer Verhaltensänderung bringen.

Mit Verstand kommen wir da leider nicht weiter.

Eine reine Populistische Aussage, dieser sogenannter Vorschlag hatten wir auch beim Thema Corona . Die Krankenversicherung bleibt solidarisch und das ist gut so.

Bruno14
@15:42 Uhr von werner1955

 Es ist einfach Bequemlichkeit! Ja, kochen dauert etwas, aber diese paar Minuten für ne gemüsepfanne hat doch wohl jeder.

Danke zu 100%

Das ist auch meine persönliche Einstellung.

 

Leider kommt man bei dem Thema mit moralischer Empörung nicht wirklich weiter. Es braucht ein Bündel an Initiativen, von deutlicherer Kennzeichnungspflicht über die sog. Zuckersteuer bis hin zu deutlich stärker ausgebauter schulischer und außerschulischer Bildung zu den Themen Ernährung, Kochen und Sport. 

... als erstes gehören Schokolade und Co in Supermärkten auf mind. 1,5 Meter Höhe deponiert...

Kaneel
15:33 Uhr von werner1955

der Erwachsenen in Europa leben in gesicherten demokratien und können und müssen selbst entscheiden. Eigenverantwortung ist wichtig bei persönlicher gesundheit. Wie wir leben und auch sterben wolle kann jeder selbst bestimmen.

Corona hat ja gerade gezeigt das jeder selbst auf seine Gesundheit achten mus und staatlich Vorgaben, Gesetzte oder Regeln sowie  Impfpflicht nicht gemacht werden und unerwünscht sind.

M.E. sollten staatliche Vorgaben und Eigenverantwortung miteinander einhergehen. Es wird aber wohl immer so sein, dass einige die Regeln als zu lasch empfinden, während andere diese als übergriffig wahrnehmen.

Begrüßenswert fände ich, wenn in Mensen, Kantinen, Krankenhäusern und Pflegeheimen (vor allem in den letzten beiden) wesentlich mehr Wert auf eine gesunde nährstoffreiche Verpflegung gelegt würde.

https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Krankenhaus-Essen-Wie-gesund-is…

schabernack
@15:18 Uhr von putzfee02

 

Den Kindern war nicht verboten sich draußen zu bewegen. Wenn Vereinssport nicht möglich war, Fahrrad fahren ging immer, oder joggen oder sonstige Bewegung.

 

Jogging ist kein Sport für Kinder … oder … wann und wo sahen Sie das letzte Mal Kinder joggen? Kinder fallen tot um vor Langweile beim Joggen, auch ganz ohne Übergewicht.

 

Fahrrad fahren als Sport wegen Sport ist auch nichts für Kinder. Ebenso zu langweilig. Rennen im Spiel ist was für Kinder, und klettern auf Bäume, und so was. Können Kinder in Städten immer weniger (betreiben) wegen fehlender Bäume.

 

Wenn Kinder von Erwachsenen «lernen», dass bspw. das Smartphone der Freund der Kinder sein soll, dann gucken die sich das ab. Das Prinzip von Hans groß und Hänschen klein. Selbstverständlich hat Corona dazu beigetragen, dass sich auch Kinder, die das gewollt hätten, sich weniger austoben konnten in Kindergruppen.

 

Meine kleine Nichte hat eine ganze Schrankwand zerlegt, weil sie so lange  nicht zum Karate mit Freundinnen gehen durfte.

Menschen 123xyz
Habe neulich an der

Bushaltestelle an der vielbefahrenen Straße Kinder toben sehen. Ich sah, dass es ihnen dringendes Bedürfnis ist und sie Freude und soziale Intetaktion hatten. Da dachte ich mir, sag nix, solange sie nicht übertreiben, wo und wann sollen sie es denn? Schule, Computer, Hausaufgaben, Fernsehen oder Netflix, kurz noch ein bißchen Selbstdarstellung wo es im Internet gerade angesagt ist. Schlaf: zu wenig. Toben: 0 bzw an der Bushaltestelle 2-15 Minuten am Tag oder wenn das Fass vollgelaufen ist, folgt Gewaltausbruch als Kind, Jugendlicher oder spätestens Erwachsener.

sebo5000
@15:58 Uhr von putzfee02

Das ist mal ne prima Einstellung. Dafür bin ich auch. Wer sich selber gefährdet, soll auch dafür grade stehen. Solidarität muss auch mal Grenzen haben. Es wird Zeit, dieses veraltete Denken über Bord zu werfen.

Ja genau....Solidarität ist mit Abstand das schlimmste, was man sich vorstellen kann und ohnehin obsolet..ohne Worte....

 

ONYEALI
@14:31 Uhr von mitbürger

den ca. 800 mio. fettleibigen auf diesem planeten stehen in etwa genauso viele hungernde gegenüber. länderübergreifende abkommen könnten bewirken, das diese personengruppen zeitlich befristet und freiwillig per austauschpartnerschaft dieses verhältnis etwas korrigieren.

übersetzt: 1 dicker aus deutschland geht für 1 jahr z.b. nach bangladesh und umgekehrt.  Zitat-Ende

Also wenn ich Sie richtig verstehe, wollen Sie einen (völlig ungebildeten) Bettler aus Banglatesch den 130kg schweren Konzernchef in Brd für ein Jahr den Job wechseln lassen......

Überlegen Sie bitte genau : Der Konzernchef wird gewiss  -  das Betteln lernen, aber der völlig ungebildete Bettler wird nie lernen einen Konzern zu führen !

Fängt schon bei der Spreche an : Betteln kann man erfolgreich ohne Sprachkenntnisse.    Wie aber soll der  "neue" Bangla-Konzernchef der Konzern-Buchhaltung beibringen, ....er  will die Steuer-Erklärung sehen ???

 

 

Dr. Cat
@15:59 Uhr von Tinkotis

...ich habe fast den Eindruck, viele Leute werden gezwungen, sich alles mögliche in den Mund zu schieben.

 

So, diesmal hab' ich's geschafft, den Satz zuende zu schreiben. Irgendwie wird das Kommentieren hier nach jedem Update komplizierter...

Da gebe ich Ihrer Aussage recht. Aber es ist doch immer so, das andere Schuld sind , nur man selber nicht.Ist ja auch einfacher.

Menschen 123xyz
Im Übrigen kann Essen

auch der Versuch einer Unterdrückung von Gefühlen sein, z.B. um Gewaltausbruch zu vermeiden. Funktioniert nur scheinbar, weil die Gewalt damit nur auf den eigenen Körper abgelenkt wird. Teufelskreis.

Schweriner1965
@14:40 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Gerade junge Menschen die im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit stehen haben Vorbildfunktion. Fettleibige Menschen in den Medien beeinflussen Jugendliche. 

 

Darum sollte Fettleibige Prominente abnehmen. 

.

Genau :-). Aber nicht zuviel, sonst heißt es wieder, die Hungerhaken fördern die Magersucht bei jungen Menschen.

 

frosthorn
@KallayBayern, 14:55

... ich bin für individuelle Krankenkassenbeiträge. 

Wer doppelt so schwer ist, soll auch die doppelten Beiträge bezahlen.

 

Au ja! Ich habe einen BMI von knapp 17. Bekomme ich dann sogar was raus?

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
#Angeborenes Verhalten, gezielte Prägung, miese Tricks

Bestimmte Geschmacksstoffe werden schon in Babybreis eingesetzt, die uns schon mal für andere Produkte konditionieren.

Bei der Zusammensetzung der Nährstoffe wird unsere angeborene Vorliebe für Süsses und ein bestimmtes Verhältnis von Kohlehydraten und Fett gezielt angesprochen.

Früher war das wichtig - damit wir uns im Herbst mit Nüssen und Beeren einen Wintervorrat anlegen konnten.

Heute verbrauchen wir dank Kleidung und Zentralheizung diesen Winterspeck nicht mehr - wir nehmen mehr und mehr zu.

 

Was können wir dagegen tun?

 

Wir lernen in den ersten Jahren vorrangig von unserem Umfeld, was wir gerne essen.

Wenn da wenig frische, selbst gekochte Speisen auf den Tisch kommen, prägen Fertigprodukte mit einer ausgeklügelten Strategie unseren Geschmack.

Deshalb ist die Vorbildfunktion von Eltern so wichtig - beim Essen und auch beim wichtigen Thema Bewegung.

Kindern viel Zucker, süsse Getränke etc. zu geben und zu wenig Bewegung ist ähnlich schädlich, wie ihnen die erste Zigarette anzubieten.

Bender Rodriguez
das ding    @15:19 Uhr von…

das ding

 

 @15:19 Uhr von Bender Rodriguez

 

Weniger Geld-weniger Zeit- schnell einen Fraß angerührt.  

 

 

 

Daran liegts? Ausrede. "

 

Aber ganz bestimmt nicht.  So ist es eben. Kinder kommen von der Schule, Eltern nicht da, Pizza in Ofen und :

DICK

 

Schweriner1965
@15:07 Uhr von Menschen 123xyz

 Privat Fernsehen, Internetnutzung Sonntags tagsüber stoppen. Regelmäßig autofreie Sonntage machen und da Aktivitäten draußen anbieten, vorschlagen oder fördern.

.

Au ja. Ich wollte schon immer mal wieder das gute alte Testbild sehen. Aber Radio hören ist noch okay?  

 

nie wieder spd

Seitdem ich im 7. Schuljahr das Fach Hauswirtschaft belegt habe, habe ich mich gefragt, welche Hausfrau ,und heute natürlich auch welcher Hausmann, denn überhaupt Zeit für den Haushalt und die Erziehung der Kinder hat, wenn sie/er auch noch einer Erwerbsarbeit nachgehen muss? 

Da aber in der Folgezeit auch noch den Haushaltbewätigern eingeredet wurde, arbeiten zu müssen und das durch die meist armselige Gehälter der Haushaltsvorstände noch forciert wurde, war diese Entwicklung eigentlich vorhersehbar. 

Zu dem Mangel an ausreichendem Gehalt kommt nun noch der Fachkräftemangel und damit kaum eine Chance, die Arbeitszeiten und - bedingungen Familien - und Kindergerecht zu gestalten. 

Und natürlich auch ein Mangel an den Menschen, die die Sorgen der darunter Leidenden therapieren könnten. 

Daran kann man gut erkennen, dass die Politik und die Wirtschaft der letzten Jahrzehnte nicht nur Umweltschädlich war und ist, sondern auch deren hohes Maß an Kinder - und Menschenfeindlichkeit.

Account gelöscht
Es wird überall

zu Essen und Trinken angeboten,da ist die Versuchung groß mal eben eine Kleinigkeit auf dem Weg schnell mal mit zunehmen.Wenn ich sehe was die Schulkinder,ich bin Nachbar einer Schule,so an " Pausenbrot " von zu Hause oder dem Kiosk gleich um die Ecke alles zum futtern sich reinziehen,dann muss in der Schule von den Lehren über diese ungesunden Essgewohnheiten aufgeklärt werden. Und auch bei vielen Eltern ist Aufklärung bitter nötig.

berelsbub

Mein Gott, wer soll an dem Übergewicht der Erwachsenen schuld sein… der erwachsene natürlich. Aber der Masse fehlt es an der nötigen Disziplin beim Essen und an der nötigen Motivation beim Bewegen. Das ist auch schon alles. Hat jeder selber in der Hand. Aber im Idealfall ist ja wer anderes schuld. 

und Eltern, die ihre 8-jährigen schon Mästen, bräuchten dringend nen Termin beim Jugendamt - mit späteren Sanktionen, sollte das Gespräch nicht fruchten 

Kaneel
@Menschen 123xyz

Bei aller in Teilen berechtigter Kritik verallgemeinern Sie in Ihren Posts doch sehr und werden damit kaum allen Menschen gerecht.

schabernack
@16:08 Uhr von frosthorn

 

... ich bin für individuelle Krankenkassenbeiträge. 

Wer doppelt so schwer ist, soll auch die doppelten Beiträge bezahlen.

 

Au ja! Ich habe einen BMI von knapp 17.

Bekomme ich dann sogar was raus?

 

Sie mit BM < 17 bekommen dann auch noch kostenlos hoch-kalorische ausgewogene und besonders gesunde Extrawurst als Nahrung zusätzlich von der Gesundheitskasse ins Haus gebracht.