Satellitenbild von brennenden Gebäuden in Mariupol

Ihre Meinung zu Anti-Satelliten-Raketen: Wenn der Krieg den Weltraum erreicht

Satelliten sind wertvolle Werkzeuge im Krieg und daher auch militärische Ziele. Die USA haben nun andere Staaten dazu aufgerufen, keine Anti-Satelliten-Raketen mehr zu testen - und warnen vor den Schäden. Von Florian Flade.

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112 Kommentare

Kommentare

Diabolo2704
Vertrauensbildung

Zitat von Denkerist (09:50 Uhr) : "Im Vorfeld und Verlauf des Ukraine-Konflikts haben die USA alle vertrauensbildenden Verträge gekündigt"

Wozu auch sollte man Verträge aufrechterhalten, die von den Russen dreist gebrochen werden ? Die Russen beweisen immer wieder, daß sie nicht bereit sind, sich Vertrauen durch vertrauenswürdiges Verhalten zu verdienen. Dann sind Verträge nicht mehr das Papier wert, auf dem sie geschrieben sind.

Adeo60
@09:12 Uhr von Forfuture

Vielen Dank für Ihren Kommentar, der die Gräueltaten des russischen Krieges noch einmal deutlich vor Augen führt. Auch die friedliche Nutzung des Welraums muss nach rechtlichen Basics erfolgen und es ist erschreckend, dass nun auch Raketen mit ihrer zerstörerischern Kraft in den Orbit gebracht werden sollen. Satelliten erfüllen eine wichtige Funktion. Im Ukraine Krieg tragen sie dazu bei, die Kriegsverbrechen von Putin und seinen Vasallen zu entlarven. Russland verfügt über vergleichbare technische Möglichkeiten - und das ist gut so. Freilich versucht Putin, seine Kriegsverbrechen zu kaschieren, ihm ist (Satelitten-)Aufklärung ein Dorn im Auge. Indes werden die Verbrechen seiner Armee tagtäglich  in die Wohnzimmer auf der ganzen Welt getragen,mit Ausnahme der russischen Bevölkerung, die nicht erfahren darf, dass die strategische Operation in Wahrheit ein völkerrechtswidriger Krieg ist.

 

morph63
@10:24 Uhr von morph63

" Ohne GPS gäbe es nicht nur Streit in jedem 2ten PKW, weil der/die Beifahrer/in die Landkarte nicht schnell genug lesen kann (kennen die Älteren noch aus den 80ern). Die gesamte Logistikkette (Schiff, Flugzeug, LKW, Transporter) würde ohne GPS zusammenbrechen und auch der Landwirt könnte seine Felder nicht mehr optimal bestellen. Um nur mal einige Beispiele zu nennen. "

-

Genau dort ist das Problem, wir sind aber früher auch mit Karte angekommen, und der Bauer hat sein Feld bestellt ohne das, wie haben Schiffe das alles ohne geschafft?, die Weltwirtschaft hat auch funktioniert.

Autos fuhren ohne großartige Chips an denen wir heute ein Mangel haben, die Liste wäre sehr lang, also theoretisch hat das alles mal funktioniert.

Also warum sollte das eigentlich nicht mehr funktionieren, die alten Autos fahren immer noch ;-).

 

Die Verwerfungen wären verheerend, und uns würde bewusst werden, wie technik-abhängig wir in den letzten 20-30 Jahren geworden sind. Aber ja, irgendwie geht es schon weiter.

fathaland slim
@09:51 Uhr von wenigfahrer

" Ohne GPS gäbe es nicht nur Streit in jedem 2ten PKW, weil der/die Beifahrer/in die Landkarte nicht schnell genug lesen kann (kennen die Älteren noch aus den 80ern). Die gesamte Logistikkette (Schiff, Flugzeug, LKW, Transporter) würde ohne GPS zusammenbrechen und auch der Landwirt könnte seine Felder nicht mehr optimal bestellen. Um nur mal einige Beispiele zu nennen. "

-

Genau dort ist das Problem, wir sind aber früher auch mit Karte angekommen, und der Bauer hat sein Feld bestellt ohne das, wie haben Schiffe das alles ohne geschafft?, die Weltwirtschaft hat auch funktioniert.

Autos fuhren ohne großartige Chips an denen wir heute ein Mangel haben, die Liste wäre sehr lang, also theoretisch hat das alles mal funktioniert.

Also warum sollte das eigentlich nicht mehr funktionieren, die alten Autos fahren immer noch ;-).

 

 

Die Welt hat sogar funktioniert, als es noch gar keine Autos gab. Also könnte man nach dieser Logik fragen, warum das heute nicht möglich sein sollte.

 

Tino Winkler
Solang in Russland und China nicht demokratisch über

solche Probleme diskutiert werden kann, ist keine Einigung zu erzielen. Der amerikanische Vorschlag ist wichtig für unsere Zukunft, leider interessiert das weder Russland noch China denn Diktatoren akzeptieren weder andere Meinungen noch Menschenleben.

Wanderfalke
Lost in Space

Aus dem Artikel:

"Dieser Weltraumschrott stellt eine erhebliche Gefahr für Satelliten, andere Flugobjekte und sogar für die Internationale Raumstation (ISS) dar. Schon Wrackteile von wenigen Zentimetern Größe können nach Meinung von Experten große Schäden anrichten, wenn sie mit hoher Geschwindigkeit auf andere Objekte treffen. Hinzu kommt, dass solche Trümmerteile, die sich durch Aufprall sogar noch vervielfältigen können, teilweise Monate, Jahre oder gar Jahrzehnte in der Umlaufbahn verbleiben."

 

Scheint mal wieder so, dass der Forschergeist sich im Wettlauf der Entwicklungen mit den Nebenwirkungen dieser Prozesse konfrontiert sieht. Also die Symptome von Co² in der Atmosphäre, Mikroplastik im Meer oder betriebene AKW ohne Endlager haben nun eine zusätzliche Baustelle im Weltraum bekommen.

 

Ich weiß nicht, in welcher Dichte diese Klamotten in der Umlaufbahn unterwegs sind. Aber falls absehbar ein ständig wachsender Schrottgürtel die Erde umkreist, wird da durch zu fliegen zum Abenteuer.

Emil67
Packt eure Emotionen weck.

Den Großmächten geht es nie um Emotionen.

Wenn es so wäre hätten diese die Milliarden die sie jetzt so schnell locker machen schon längst gege den Hunger und das Elend was es auf der Welt zu hauf gibt eingesetzt.

Hier geht es um Kasse.

Emotionen sind vürs Volk damit dieses es mitträgt.

Coachcoach
@10:43 Uhr von fathaland slim

an denen wir heute ein Mangel haben, die Liste wäre sehr lang, also theoretisch hat das alles mal funktioniert.

Also warum sollte das eigentlich nicht mehr funktionieren, die alten Autos fahren immer noch ;-).

 

 

Die Welt hat sogar funktioniert, als es noch gar keine Autos gab. Also könnte man nach dieser Logik fragen, warum das heute nicht möglich sein sollte.

Was spricht denn gegen Autos ohne oder mit wenigen Chips? Nicht mehr als gegen Autos grundsätzlich als zerstörerisches Verkehrsmittel.

Ohne Chips könnte man sie vielleicht selbst reparieren....

 

 

Nettie
Dass Krieg keine Grenzen kennt - weder auf der Erde, noch im

"Cyberraum" noch im Weltall - sollte inzwischen zur Genüge bekannt sein

 

Also bleibt nur, seine Ursachen - nämlich die "Machtambitionen" Einzelner - zu beseitigen, wenn die Menschheit eine Überlebenschance haben will. Dann aber schnell, denn dass sie nicht mehr viel zu verlieren hat, wird jeden Tag offensichtlicher. Tröstlich immerhin, dass das im Umkehrschluss heißt: Dafür umso mehr zu gewinnen.

Vector-cal.45
@09:47 Uhr von das ding

Verkennung der Lage

"Hinzu kommt, dass solche Trümmerteile, ... teilweise Monate, Jahre oder gar Jahrzehnte in der Umlaufbahn verbleiben."

Ich bin zwar kein Raumfahrt-Experte, aber "Jahrzehnte" halte ich für eine glatte Untertreibung von mehreren Zehner-Potenzen.

.

Kommt auf die Umlaufbahn der Truemmer an. In niedrigen fallen sie schneller runter und vergluehen. Da stimmt das mit den Jahrzehnten oder weniger(?) (soweit ich mich aus Fachartikeln dadran erinnere)

 

Nicht nur, dass diese Aussage über den Verbleib der Trümmer eine Untertreibung ist.
Der sogenannte „Kessler-Effekt“ ist eine reelle Gefahr.

Er beschreibt eine unaufhaltsame Kettenreaktion, welche immer noch mehr Trümmer hervorbringt, die dann wiederum noch mehr Satelliten zerstören (Die Geschwindigkeit in diesen Höhen ist ca. 20-30000 km/h, Mikroteilchen verursachen bereits Schäden, alles ab ca. 1cm desaströs).

Folgen: Nie wieder Telekommunikation u. Internet, Datenübermittlung, Navigation, Klima- Wetter- und Raumforschung, Raumfahrt…

harry_up
@10:48 Uhr von Emil67

 

Den Großmächten geht es nie um Emotionen.

Wenn es so wäre hätten diese die Milliarden die sie jetzt so schnell locker machen schon längst gege den Hunger und das Elend was es auf der Welt zu hauf gibt eingesetzt.

Hier geht es um Kasse.

Emotionen sind vürs Volk damit dieses es mitträgt.

 

 

Wer behauptet denn, dass die Großmächte von Emotionen geleitet seien?

Natürlich geht's da ganz vorrangig um Macht und Geld, das war nie anders, denn Emotionen schwächen die Mächtigen, und dann gilt:

 

...wegt mich, wenn sie weck sind.

 

wie-
Verschwörungstheorien abseits des Themas

 @10:48 Uhr von Emil67

Den Großmächten geht es nie um Emotionen.

Nun, wenn man die Aktionen von "Putin's Trollen" in den "sozialen Medien" verfolgt, dann schon.

Wenn es so wäre hätten diese die Milliarden die sie jetzt so schnell locker machen schon längst gege den Hunger und das Elend was es auf der Welt zu hauf gibt eingesetzt.

Hätte solches Handeln dann den Angriffskrieg des Herrn Putin verhindert? Und warum rechnen Sie "Hunger und Elend irgendwo in der Welt" gegen "Not, Elend und Tod in der Ukraine" auf?

Hier geht es um Kasse.

Ah, eine Verschwörungstheorie. Die ominöse "Wallstreet" gegen den Rest der Welt?

Emotionen sind vürs Volk damit dieses es mitträgt.

Darf "das Volk" nun nicht mehr persönliche Betroffenheit und Anteilnahme zeigen, wenn die Konfrontation mit den Nachrichten über die Grausamkeiten der russischen Armee in der Ostukraine in Deutschland eintreffen?

Ach ja, was ist noch Thema des zu kommentierenden Artikels? Gefahr durch Weltraumwaffen, nicht wahr?

fathaland slim
10:48, Emil67

>>

Packt eure Emotionen weck.

Den Großmächten geht es nie um Emotionen.

Wenn es so wäre hätten diese die Milliarden die sie jetzt so schnell locker machen schon längst gege den Hunger und das Elend was es auf der Welt zu hauf gibt eingesetzt.

Hier geht es um Kasse.

Emotionen sind vürs Volk damit dieses es mitträgt.<<

 

Es geht hier nicht um Emotionen, sondern um Pragmatismus. Mit einem Schrottorbit, der sich um den Globus zieht, wäre kein GPS und keine weltraumgestützte Kommunikation mehr möglich. Ein essentieller Teil der technologischen Entwicklung der letzten Jahrzehnte würde damit rückgängig gemacht. Das wäre im Interesse keiner der Großmächte. Und aller anderen Länder auch nicht.

artist22
@Moderne Technik 10:43 Uhr von fathaland slim

Die Welt hat sogar funktioniert, als es noch gar keine Autos gab. Also könnte man nach dieser Logik fragen, warum das heute nicht möglich sein sollte.

 

Das ist wohl so, aber wer will heute schon so wie ein tundrischer Waldläufer

mit seinem Plumpsklo leben?

 

Die Abstimmung mit den Füssen ist doch schon seit Jahrzehnten

für die Autokraten der Welt verloren.

Man geht in den 'Westen' solange es geht und eben nicht

in die naturnahe 'Unbequemlichkeit, zudem noch täglich 'hirngewaschen'.

 

Die Frage ist doch nur, ob das die 'Möchtegern-Männer da oben' endlich einsehen,

bevor sie alles zerstören.

ONYEALI
@08:59 Uhr von Parsec

So eine Vereinbarung dürfte in weite Ferne gerückt sein.

Solange wir Putin plus seine Lakaien am Drücker Russlands haben, können wir eine friedlichere Welt kaum verwirklichen. Zitat-Ende

Ja, stimmt,....es stimmt jedoch auch, dass die Welt nicht friedlicher wird, ....solange die Nato-Osterweiterung weiter vorangetrieben wird !!!       ....die war es ja doch, welche den Putin hat ==>"durchdrehen" liassen ......und so den Krieg geradezu provozierte... (Schon wieder vergessen ?)

 

wie-
Effekte unter Weltraumbedingungen: einfache Physik

 @10:55 Uhr von Vector-cal.45

Der sogenannte „Kessler-Effekt“ ist eine reelle Gefahr.

Er beschreibt eine unaufhaltsame Kettenreaktion, welche immer noch mehr Trümmer hervorbringt, die dann wiederum noch mehr Satelliten zerstören (Die Geschwindigkeit in diesen Höhen ist ca. 20-30000 km/h, Mikroteilchen verursachen bereits Schäden, alles ab ca. 1cm desaströs).

Folgen: Nie wieder Telekommunikation u. Internet, Datenübermittlung, Navigation, Klima- Wetter- und Raumforschung, Raumfahrt…

Richtig bemerkt. Der im November von der Russischen Föderation "abgeschossene" Satellit Kosmos-1408 (siehe Artikel) befand sich auf einer Umlaufbahn in 465 bis 490 km Höhe. Nun kreisen die Trümmer des Satelliten bereits in bis zu 1.100 km Höhe und verteilen sich immer weiter. Bei dem mutwilligen Zusammenstoß waren große kinetische Kräfte am Werk.

Ach ja, die ISS bewegt sich auf etwa 420 km Höhe. Die chinesische Tiangong-Station auf 390 km. Sicherlich war die Freude in China groß über den russischen ASAT-Test.

Adeo60
Satellitenaufklärung

Das Weltraumrecht ist ja bereits ein eigenständiger Rechtsbereich. Satellitenaufklärung sollte nicht mit Waffengewalt ("Krieg der Sterne") bekämpft werden dürfen. Der TS-Bericht weist ausführlich auf die Gefahren hin,  die durch die Zerstörung von Satelliten entstehen kann. Im übrigen ist es gut, wenn insbesondere Kriegsverbrechen durch entsprechend gewonnenes Bildmaterial nachgewiesen werden können.

Vector-cal.45
@10:12 Uhr von das ding

Die praktische, dramatische und aufgrund der Politik etwas in den Hintergrund tretende Muellkatastrophe (Debris) und Orbitsbelegung mit Satteliten im Erdorbit (ist ja nichts anderes als die auf Erden gleichermasse bekannte Sorglosigkeit gegenueber der Umwelt und damit auch der eigenen Existenz) kann man hier (wenn man Spass an sowas hat) anschaulich studieren. Der Clou: In Echtzeit! http://astria.tacc.utexas.edu/AstriaGraph/

 

Dem Link folgend sieht man übrigens auch sehr schön die ganzen Starlink Satelliten. Man erkennt sie daran, dass sie in einer Kettenformation aufgereiht sind. Selbst mit bloßem Auge nachts nicht zu übersehen.

 

Man muss sich das mal klarmachen. Ein einzelner (extrem reicher) Mensch verändert das Antlitz unseres Nachthimmels gravierend. Astronomen in aller Welt protestieren dagegen (sorry für off topic).

 

Natürlich ist die Abbildung unter dem Link nicht maßstabsgetreu. Andererseits werden nur Teile ab einer gewissen Größe erfasst, ein Risikofaktor besteht immer.

 

fathaland slim
@10:51 Uhr von Coachcoach

an denen wir heute ein Mangel haben, die Liste wäre sehr lang, also theoretisch hat das alles mal funktioniert.

 

Also warum sollte das eigentlich nicht mehr funktionieren, die alten Autos fahren immer noch ;-).

 

 

Die Welt hat sogar funktioniert, als es noch gar keine Autos gab. Also könnte man nach dieser Logik fragen, warum das heute nicht möglich sein sollte.

 

Was spricht denn gegen Autos ohne oder mit wenigen Chips? Nicht mehr als gegen Autos grundsätzlich als zerstörerisches Verkehrsmittel.

 

Ohne Chips könnte man sie vielleicht selbst reparieren....

 

 

Auch mit den neuen Zitiermöglichkeiten scheint es Schwierigkeiten zu geben, was mich überrascht. Denn mit den Balken ist es doch eigentlich ganz leicht. Deswegen den Mitforisten zur Erklärung, zwecks besserer Verständlichkeit: Die letzten beiden Absätze stammen von Ihnen, der darüberstehende von mir.

 

Zum Thema:

 

Warum nicht zur Pferdekutsche zurück? Da reproduziert sich der Antrieb selbst, und es kann keine Kolbenfresser geben...

 

wie-
Desinformation, gelingt offenbar auch zu diesem Thema

 @11:03 Uhr von krittkritt

Die verwendeten Waffen (Toschka-Raketen auf Kramatorsk, »Flechette-Artillerie« in Butscha) verweisen auf die ukrainische Armee.

Das sind klare Lügen. Warum ist Ihnen das wichtig?

Die Gräueltaten an Kriegsgefangenen haben die ukrainischen Täter gleich selbst ins Netz gestellt. -

Und deswegen sind die Gräueltaten der Russischen Armee an Zivilpersonen gerechtfertigt, oder was wollen Sie hier ausdrücken?

Die Vermüllung des Weltraums haben ja gerade die USA vorangetrieben.

Klar, nur, dass die UdSSR die erste Nation war, welche Satelliten und Raumfahrzeuge in Umlaufbahnen brachte. Mannoman, immer diese platten Antiamerikanismen.

Nachdem sie ihren eigenen Schrott nicht zurückholen (können), sollen die anderen gehindert werden, dort aktiv zu sein.

Zum Abschluss dann eine Verschwörungstheorie ohne konkretes Fundament zu den Aussagen in dem zu kommentierenden Artikel, oder überhaupt irgendeinem Faktenbezug. Warum sind Ihnen Desinformieren, Ablenken, Provozieren wichtig?

8geber
Was ist passiert?

Dass US-Geheimdienste der Ukraine schon vor der „russ. Aggression“ sehr genaue Daten zu den aktuellen Positionen und Bewegungen russischer Kräfte lieferten, schrieb ich schon am 30.04. - und da war das lange bekannt.

https://www.lessentiel.lu/de/story/us-daten-ermoeglichten-ukraine-absch

Vor Tagen noch Gerötetes jetzt mehrfach im Forum erschienen - warum? Läßt es sich nicht mehr verheimlichen, weil mehrere OSZE-Mitarbeiter von den "Separatisten" wegen Spionage für die Ukraine verhaftet wurden oder dass es sich um einen totalen US-Krieg in und vermittels der Ukraine gegen Rußland handelt, bei dem die Zielzuweisung der Ukrainer mit Hilfe von US-Geheimdienstdaten erfolgt? Oder merkt man, dass ansonsten der aufgeklärte Bürger den letzten Rest an Vertrauen in die Wahrhaftigkeit der ts verlieren könnte? Ferner sollte man mal drüber nachdenken, warum die Russen das bisher nicht unterbanden, obwohl es sie benachteiligt und sie es locker könnten (nicht nur durch Satellitenabschuß!).

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Bender Rodriguez

Statt sowas zu fordern,  würde ich anti-anti-satelitenwaffen erfinden  und Raketen die Sateliten zerstören sollen , zuerst abschießen. 

.

Denn auf Zusagen kann man such nicht mehr verlassen.  Und auf russische schon gar nicht. 

Denkerist
@09:41 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die USA haben den Krieg der Sterne angezettelt. Ausgerechnet die USA fordern nun dazu auf Tests zu der Abwehr der militärischen Bedrohung aus dem All einzustellen. 

Alle Staaten sind gleich. Es gibt kein US Monopol auf den Krieg der Sterne. Globale Grossmanssucht muss zurückgewiesen werden. 

100% richtig! Dem ist nichts hinzuzufügen. Die USA haben das Wettrüsten auch in den Weltraum getragen!

NieWiederAfd

Putins Angriffskrieg hat Tausende Menschenleben auch unter der Zivilbevölkerung gekostet, ganze Städte und Dörfer in Schutt und Asche gelegt, Millionen Ukrainer in die Flucht gezwungen und Einrichtungen des Gesundheitswesens, der Infrastruktur und auch der Kultur brutalst zerstört. Und darüber hinaus hat er indirekt den Einfluss internationaler Institutionen, Abkommen und Prozesse der Kooperation im Sinne einer friedlichen Weltordnung zerstört. Deshalb wird auch die Militarisierung des Weltraumes auf absehbare Zeit  nicht mehr durch internationale Abkommen geregelt und begrenzt. Ein Desaster, dass die Weltgemeinschaft um Jahrzehnte zurückwirft. Und die Verantwortung dafür trägt der Kreml; das weiß jeder - fast jeder...

 

gez. NieWiederAfd

wie-
Weltraumschrott: nicht nur mittels ASAT-Waffen

 @11:10 Uhr von Vector-cal.45

Dem Link folgend sieht man übrigens auch sehr schön die ganzen Starlink Satelliten. Man erkennt sie daran, dass sie in einer Kettenformation aufgereiht sind. Selbst mit bloßem Auge nachts nicht zu übersehen.

Man muss sich das mal klarmachen. Ein einzelner (extrem reicher) Mensch verändert das Antlitz unseres Nachthimmels gravierend. Astronomen in aller Welt protestieren dagegen (sorry für off topic).

Natürlich ist die Abbildung unter dem Link nicht maßstabsgetreu. Andererseits werden nur Teile ab einer gewissen Größe erfasst, ein Risikofaktor besteht immer.

So sehr "off topic" sehe ich Ihren Beitrag nicht. Schon länger laufen die Versuche, auch den erdnahen Weltraum als eine Art "endliche, begrenzte wie wertvolle Ressource" zu verstehen, im Besitz und zum Wohle der gesamten Menschheit, und daher die Nutzung des erdnahen Weltraums unter UN-Vorbehalt zu stellen. Die Zehntausenden Kleinsatelliten privater Firmen erhöhen nämlich den Weltraumschrottanteil massiv.

w120
Hallo   Zunächst kann man…

Hallo

 

Zunächst kann man das auch so interpretieren, dass die Test der USA abgeschlossen sind, die Systeme ausgereift und einsatzbereit sind.

So wie man verhindern will, dass neue Atommächte entstehen, schützt man auch die eigene militärische Überlegenheit im Weltraum.

 

Die USA Regierung arbeitet eng mit "Privatfirmen" zusammen.

Ein wesentlicher Aspekt ist die Besetzung des Mondes und die Nutzung der Rohstoffe.

 

Es wäre naiv nicht zu glauben, dass an der Erstschlagtheorie zum Zecke der Selbstverteidigung gearbeitet wird.

RU wird auch in Zukunft durch die Masse der nuklearen Sprengköpfe ein Gegner sein, den man schlecht sofort ausschalten kann.

 

Wenn Musk seine Satelliten in den Umlauf bringt, diese ständig in relativ kurzen Abständen erneuert werden müssen, dann wäre höchsten die Teilchengröße ein Argument.

Aber die Menge an Schrott, die zukünftig entstehen dürfte, wäre bedrohlich.

 

 

 

 

 

 

 

Vector-cal.45
@08:47 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Jedes Land muss selber wissen ob und wann Sicherheitstest durchgeführt werden. 

 

Eben nicht. Wird so eine Satellit abgeschossen, explodiert dieser in viele Hunderttausende Fragmente, welche völlig unberechenbar durch den Orbit rasen. 
 

Sollte durch so einen militärischen Test (oder natürlich auch durch einen derartigen Angriff) der Kessler-Effekt ausgelöst werden, heißt es: bye bye, digitales Zeitalter, welcome back, analoge Welt. Ganz zu schweigen vom Weltweiten Chaos aufgrund des massiven Datenverlustes, da diese nicht mehr übermittelt werden können.

 

Und die Nation, die das durch einen solchen Test auslöst, wäre für die weltweiten Folgen verantwortlich. 
 

Muss jeder selber wissen? Ich denke nicht.

 

 

Denkerist
@11:13 Uhr von wie-

 @11:03 Uhr von krittkritt

Die verwendeten Waffen (Toschka-Raketen auf Kramatorsk, »Flechette-Artillerie« in Butscha) verweisen auf die ukrainische Armee.

Das sind klare Lügen. Warum ist Ihnen das wichtig?

Sind es nicht! Toschka-U wurden vor dem russischen Einmarsch bereits von der Ukraine gegen die Zivilbevölkerung in den abgespalteten gebieten eingesetzt!
Möchten Sie das leugnen?

ONYEALI
@11:11 Uhr von fathaland slim

 

 

 

 

 

 

 

Zum Thema:

Warum nicht zur Pferdekutsche zurück? Da reproduziert sich der Antrieb selbst, und es kann keine Kolbenfresser geben... Zitat-Ende

Ja, ja, Sie  haben recht ! Allerdings was machen Sie, wenn durch den Ukraine-Krieg nicht genügend Hafer für die Pferde vorhanden ist ?

 

 

wie-
Neu in einem Konflikt: Wichtige Rolle privater Investoren

 @11:10 Uhr von Vector-cal.45

Dem Link folgend sieht man übrigens auch sehr schön die ganzen Starlink Satelliten. Man erkennt sie daran, dass sie in einer Kettenformation aufgereiht sind. Selbst mit bloßem Auge nachts nicht zu übersehen.

Man muss sich das mal klarmachen. Ein einzelner (extrem reicher) Mensch verändert das Antlitz unseres Nachthimmels gravierend. Astronomen in aller Welt protestieren dagegen (sorry für off topic).

Und noch aus einem weiteren Aspekt ist Ihr Beitrag nicht "off topic". Denn das Starlink-Satellitenverbundsystem verschafft Armee und Bevölkerung in der Ukraine auch trotz russischer Intervention und Cyberangriffen einen Zugang zu mobiler Erreichbarkeit und zum Internet. Was nicht nur militärisch nutzbar ist und entscheidend der Bevölkerung bei der Flucht vor den Invasoren hilft, sondern auch der Verbreitung von Propaganda dient (psychologische Kriegführung). Insofern ist neu an diesem Konflikt, dass auch private Investoren als beeinflussende Akteure auftreten.

fathaland slim
Und wieder mal

lässt sich hier die große Querfront der Antiamerikaner bestaunen.

 

Thema?

 

Interessiert nicht.

 

Sachliche Diskussion?

 

Braucht keiner.

 

Einige dieser Foristen begreifen sich sogar erstaunlicherweise als Linke.

 

Da muss man sich dann nicht wundern, wenn die Linke in den Umfragen derart abschmiert, wie sie es gerade tut.

 

Leider.

wie-
Wilde Theorien

 @11:21 Uhr von w120

Zunächst kann man das auch so interpretieren, dass die Test der USA abgeschlossen sind, die Systeme ausgereift und einsatzbereit sind.

Neben den USA haben auch Russland und China funktionierende und erprobte ASAT-Systeme vorrätig.

So wie man verhindern will, dass neue Atommächte entstehen, schützt man auch die eigene militärische Überlegenheit im Weltraum.

Die Verschwörungstheorie der stets bösen, omnipotenten USA?

Die USA Regierung arbeitet eng mit "Privatfirmen" zusammen.

Ein wesentlicher Aspekt ist die Besetzung des Mondes und die Nutzung der Rohstoffe.

Daran arbeiten auch die VR China, ESA und andere.

Es wäre naiv nicht zu glauben, dass an der Erstschlagtheorie zum Zecke der Selbstverteidigung gearbeitet wird.

Keine US-Administration will das. Verschwörungstheorie?

RU wird auch in Zukunft durch die Masse der nuklearen Sprengköpfe ein Gegner sein, den man schlecht sofort ausschalten kann.

Warum auch? Niemand will einen 3., weil dann atomar geführten, Weltkrieg.

Bender Rodriguez
11:28 Fhati

"Leider"

.

Gott sei dank, würde ich da sagen. 

Vector-cal.45
@08:37 Uhr von MichlPaul

Wir mit dieser Forderung nicht gerade das Gegenteil erreicht?

Die Erde ist für Kriege zu klein, diese verlagern sich nun wohl in den Weltraum und vielleicht auf den Mond, was wohl besser wäre wie hier auf der Erde Leid,Tod und Elend zu verbreiten.

 

Dass sich Kriege in den Weltraum (oder gar auf den Mond) verlagern würden, ist reine Wunschvorstellung. Erst recht wenn man davon ausgeht, dass es dadurch auf der Erde friedlicher werden würde.

 

Und: Glauben Sie wirklich, es würde auf der Erde weniger Tod, Leid, Elend geben, sollten sämtliche Satelliten in Stückchen geschossen und ein Ersetzen dieser aufgrund der Trümmerteile dauerhaft unmöglich?

 

Für Kriege, Hungersnöte usw. braucht es keine Raumfahrt.

 

 

artist22
@11:28 Uhr von fathaland slim

lässt sich hier die große Querfront der Antiamerikaner bestaunen

Einige dieser Foristen begreifen sich sogar erstaunlicherweise als Linke.

 

Da muss man sich dann nicht wundern, wenn die Linke in den Umfragen derart abschmiert, wie sie es gerade tut.

 

Leider.

 

Was soll man sagen, früher gab es Blockflöten, heute halt Putinflöten.

Unbezahlt als 'nützliche Idioten'

 

Auch vermehrt zu sehen, in dem twitter/nitter Link zur Ukraine von mir vor Tagen.

Nimmt täglich zu die Desinfomation.

Übrigens 22 Journalisten wurden seit Kriegsbeginn getötet.

https://nitter.net/armyinformcomua/status/1521055605196214272#m

kurz: https://is.gd/bXGd9E

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