Das Mineralbad Berg in Stuttgart.

Ihre Meinung zu Wie Schwimmbäder auf hohe Energiepreise reagieren

Schwimmbäder sind warm und feucht - und wahre Energiefresser. In Zeiten explodierender Gas- und Ölpreise wird das zum Problem, für Betreiber und für Gäste. Wie reagieren Bäder, um nicht unterzugehen? Von Christin Jordan.

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122 Kommentare

Kommentare

FritzF
Bleibt das Wasser temperiert,

braucht es nicht beheizt zu werden.

DerVaihinger
@12:00 Uhr von harry_up

 

 

 

 

 

 

 

 

Das sind schöne Erinnerungen.

 

Unser Schwimmbad hatte nur ein Becken von ca. 5 x 20 Meter.

 

Wenn das Becken wegen übermäßiger Verschmutzung, Duschen gab es nicht, abgelassen und neu befüllt wurde, war es gesperrt, bis das eiskalte Wasser mindestens 15 Grad hatte.

 

Keiner ist erfroren, jeder hatte das Schwimmen selbsständig erlernt und der Bademeister beschränkte sich darauf, Brausepulver, Waffelbruch i.ä. zu verkaufen und darauf zu achten, dass wir es nicht zu toll trieben.

w120
@12:41 Uhr von schabernack

 

Zudem ist wichtig, dass alle Kinder schwimmen lernen.

Sehr richtig.
Jedes Kind was die Grundschule verläßt muss schwimmen können.
So wie wir Ganztag finazieren muss und gesetztlich Vorschreiben muss das auch beim schwimmen gehn.

 

Was denn nun? Erst sollen nur und auschließlich die Nutzer von Bädern bezahlen, und kurz darauf soll ich ohne Kinder dafür blechen müssen, dass mir völlig unbekannte Blagen schwimmen lernen.

 

Will ich nicht. Sollen die Eltern für berappen, und das nicht zu knapp.

 

Ich hatte eine genaue Aufstellung gemacht, aber egal.

 

Eine Hartz IV Familie (2K) kann einmal im Monat ins Cascade Bad (Artikel) schwimmen gehen und  im Sportverein sein (Durchschnit 14, 50 Beitrag).

Der Anteil im Regelsatz der F. ca. 36 Euro würde das erlauben.

 

Es bleibt aber kein Geld mehr für Kultur.

Für Bildung sind für 1Erw. noch 1,10 Euro vorgesehen.

 

nelumbo
@10:05 Uhr von Jimi58

 

Wieviel Seen haben wir denn noch, wo man schwimmen darf/kann? Viel Seen sind auch deswegen umgekippt wegen Verschmutzung.

Wegen Badeaktivitäten ist noch kein See umgekippt der größer als ein Gartenteich ist. Wenn, dann ist dafür Düngereintrag aus der Landwirtschaft oder die Einleitung ungeklärter Abwässer verantwortlich. Bei Kleinstgewässern auch schon mal das exzessive füttern von Wasservögeln. 

 

 

 

DerVaihinger
@12:30 Uhr von Kaneel

Das stimmt schon.

 

Wir haben als Jugendliche noch in den Baggerseen schwimmen können, die beim Bau der Rheintalautobahn Karlsruhe-Basel entstanden sind.

 

Später war alles eingezäunt, verpachtet und kostete Eintritt, häufig verbunden mit einem Campingplatz.

 

Allerdings sind gerade Baggerseen für Schwimmanfänger recht gefährlich.

 

nelumbo
@12:51 Uhr von Giselbert

Wir tun was wir können, sowohl finanziell und nehmen auch Flüchtlinge auf. Und die Ukrainer haben auch mein Mitgefühl. Aber dies bedeutet nicht, dass das Leben woanders still stehen muss! 

Richtig, aber solange Freibäder mit russischem Gas auf komfortable Temperatur gebracht werden, und Putin dafür einen Haufen Geld einsackt, kann man schon mal diskutieren, ob das Wasser vielleicht vorübergehend ein paar Grad kühler sein darf.

Werner40

Mal ein Jahr auf Hallenbad verzichten und statt dessen ungeheizte Freibäder oder Badeseen aufsuchen dürfte nicht zu viel verlangt sein.

schabernack
@12:31 Uhr von DerVaihinger / @schabernack

 

In meiner Region gab es in meiner Kindheitszeit weit und breit kein Hallenbad. Wir haben trotzdem alle schwimmen gelernt.

Natürlich im ungeheizten Becken und ohne Schwimmlehrer.

 

Die Zeiten sind aber heute nicht mehr die wie zu meiner, oder wie zu Ihrer (wohl noch länger vergangenen) Kinderzeit.

 

Einerseits bedauerlich für Erwachsene und Kinder. Andererseits auch nicht. Bei mir im Köln der Kinderjahre gab es nicht weit weg vom «Vingster See» auch das «Brücker Baggerloch».

 

Ein großes Teil. Teilweise wurde noch nach Kies gebaggert, an anderer Stelle war eine große Wiese, und man konnte ins Wasser und schwimmen gehen. Wildes Loch, schnell steile Abhänge. Ich war selten dort, immer zu viele Assis vor Ort.

 

An einem jenen Tag sind dann drei Kinder ertrunken, weil der Steilhang an einer Stelle abgerutscht ist, und die Kinder mit in die Tiefe riss. Ab sofort danach war dieses Baggerloch gesperrt, und wurde rundherum eingezäunt.

 

Im Rhein in Köln konnte man schon mal gar nicht schwimmen lernen.

melancholeriker
@12:24 Uhr von harry_up

Jedes Jahr ertrinken viele Menschen, gerade auch Kinder in Seen oder Flüssen, weil sie nicht richtig oder gar nicht schwimmen können.

 

 

Das ist so nicht ganz richtig. Die größte Zahl ertrinkungstote sind Erwachsene, deshalb weil Sie in ungesicherten See und Flüssen baden, Sich überschätzen und of leichtsinnig oder alkoholisiert sind.
Bei den ertrinkungstoten der Kinder ist es fast immer mangelnde Aufsichtspflicht der Eltern.

https://www.dlrg.de/informieren/die-dlrg/presse/statistik-ertrinken/

 

 

Ihre "Richtigstellung" geht am Kommentar des Users vorbei.

 

Ja sowas von. Und doch werden ohne Kimme und Korn immer die Richtigen getroffen, also diejenigen unter uns, denen es stets an Leistungsbereitschaft und an Anständigeit fehlt und deren zu viele Kinder ständig wild herumlaufen und ständig Dummheiten anstellen auf Kosten der ehrlichen Steuerzahler. 

 

 

Jimi58
@12:58 Uhr von nelumbo

 

Wieviel Seen haben wir denn noch, wo man schwimmen darf/kann? Viel Seen sind auch deswegen umgekippt wegen Verschmutzung.

Wegen Badeaktivitäten ist noch kein See umgekippt der größer als ein Gartenteich ist. Wenn, dann ist dafür Düngereintrag aus der Landwirtschaft oder die Einleitung ungeklärter Abwässer verantwortlich. Bei Kleinstgewässern auch schon mal das exzessive füttern von Wasservögeln. 

 

 

 

 

Was meinen Sie, was man an einem See so alles findet an Hinterlassenschaften von Dosen angefangen bis zum Sonnenöl und Zigarettenkippen.

 

harry_up
@11:58 Uhr von werner1955

Tag Solidarität gefordert hat. 

 

Die aber fü kostenlos ist.

 

 

 

Was ist "fü kostenlos"?

 

Ändern Sie gerade Ihre ursprüngliche Meinung?

 

 

H. Hummel
Kinder bis 16 zahlen bei uns keinen Eintritt ..

.. in Badeanstalten. Von 16 - 18 kostet der Spaß drinnen und/oder draußen 20,-/Mon.. Erwachsene zahlen 3 Euro für die Tageskarte, 60,- für einen Monat. Dann gibt's noch die üblichen Ermäßigungen für Geringverdiener, Rentner H4 usw.. 

Ergebnis: Der Laden brummt, auch an vielen Feiertagen. Nächstes Jahr beginnt der Bau eines neuen Erlebnisbades. 

Heute war Start der Freibadsaison. Ich war mal hin und erstaunt: 40% Auslastung bei 14° Luft- und 22° Wassertemperatur.

Vielfach ist es eine Frage der Attraktivität eines Bades. Nur Schwimmer und Nichtschwimmerbecken waren schon 1990 ein alter Hut, reichten grade für den Schulsport. Da gab es hier schon Warm- und Sprudelbecken, Saunen und ausgemacht Ruhezonen mit Tageslichtflächen gegen die herbstliche Depression. 

Außerdem hat das Bad Sponsoren geworben. Die Zahlen nicht nur, die organisieren auch Partys und den Ferienpass für daheimgebliebene.

Bäder sind kein Selbstläufer, nicht die "Badeanstalt" von früher. Man muss schon was tun ...

harry_up
@12:31 Uhr von DerVaihinger

 

 

 

 

In meiner Region gab es in meiner Kindheitszeit weit und breit kein Hallenbad.

 

Wir haben trotzdem alle schwimmen gelernt.

 

Natürlich im ungeheizten Becken und ohne Schwimmlehrer.

 

 

 

...und Radfahren ohne Stützräder oder Papa als Fahrschullehrer.

Aber mit manchem aufgeschürften Knie... :-)

 

Jimi58
@ 13:06 Uhr von schabernack

Oder es wurde zum Decksteiner Weiher gefahren mit Kind und Kegel. Katoffelsalat oder Nudelsalat mit genommen und dann mit dem Fahrrad hin.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@11:35 Uhr von Möbius

Nach der Wende ging’s los mit dem Boom in Ostdeutschland: mit das erste was mit den Finanzmitteln aus Westen gebaut wurde, waren Schwimmbäder - selbst im kleinsten Ort (für irgendwas musste das Geld ja ausgegeben werden, die Zuwendung wäre sonst verfallen). 
 

Generell ist das - nur in Deutschland obligatorische - „Schulschwimmen“ mit einer der Haupttreiber für den Bau von Hallenbädern gewesen.

 

Gemeinden haben sich nicht selten finanziell übernommen, wozu noch die Personalknappheit an Bademeistern kommt. 
 

Weniger ist eben manchmal mehr. 1/3 der Badeanstalten könnten durchaus geschlossen werden. 

 

Lassen sie mich raten - sie baden selten?

harry_up
@11:57 Uhr von werner1955

Zudem ist wichtig, dass alle Kinder schwimmen lernen.

 

Sehr richtig.
Jedes Kind was die Grundschule verläßt muss schwimmen können.
So wie wir Ganztag finazieren muss und gesetztlich Vorschreiben muss das auch beim schwimmen gehn.

 

 

Ja, "wir" -  also die Allgemeinheit - finanzieren "Ganztag".

Jetzt fordern Sie, dass das auch beim Schwimmen gehen muss.

 

Wie passt das zu Ihrem ersten Kommentar in diesem Thread?

Oder beziehen Sie sich nur auf die Pflicht, schwimmen zu lernen, aber mit der Finanzierung möchten Sie bitte nichts zu tun haben?

 

Sie verwirren eins ums andere Mal.

 

 

schabernack
@12:32 Uhr von baumgart67 / @schabernack

 

Ich kann die Situation in der Ukraine nicht ändern, habe aber einen 4stelligen Eurobetrag gespendet für das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe. 

 

Ich will auch nicht Ihre Solidarität mit, und Ihre Hilfsbereitschaft für die Ukrainer in Zweifel ziehen. Und dennoch soll und muss das Leben in Deutschland oder in China weiter gehen auch mit kleinen persönlichen Freuden wie Schwimmbad oder Therme. Und auch mit Gedanken oder Diskussionen über Wassertemperaturen oder Eintrittsgelder.

 

Vielleicht waren Sie als Tourist aus China schon mal in Japan. Von dort aus ja nicht so weit weg. Wenn ja, kennen Sie evtl. auch diese wunderbaren «Onsen». Diese Thermalquellen mit heißem Wasser aus dem Vulkangestein.

 

Keine Bäder zum Drin-Umher-Schwimmen, aber kleine Oasen für die Seele mit traditionellen Baderegeln. Teilw. mit angeschlossener Herberge im einfachen Stil. So was will und sollte man sich auch gerade in schwierigen Zeiten gönnen, wenn man so etwas wie Bäder oder Thermen grundsätzlich mag.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Schwimmbäder sind schon seit langem Zuschussbetriebe

... die meist von den Stadtwerken quersubventioniert werden. Inzwischen wird meist ein Saunabetrieb angegliedert, der im Normalfall Überschüsse erzielt und so die Verluste des Bads verringert.

 

Prinzipell ist das keine schlechte Sache - da so auch Menschen mit geringerem Einkommen kostengünstig schwimmen gehen können.

Auch für die Schulen sind Schwimmbäder in der Nähe wichtig - damit alle Kinder schwimmen lernen können.

 

Unser Schwimmbad hat übrigens Photovoltaik und eine Wärmepumpe die ihre Wärme aus dem nahen Fluss bezieht und verbraucht deshalb relativ wenig zusätzliche Energie...

harry_up
@12:33 Uhr von wenigfahrer

" Ohne Hallen-Schwimmbäder ist es schwierig, Kindern schwimmen beizubringen. DEU ist ja nicht in den Tropen gelegen, wo Kinder in Flüssen im Regenwald so nebenbei schwimmen lernen."

-

Ich bin ja schon älter, und hab schwimmen im See gelernt, ohne Eltern und nur mit den anderen Kinder aus der Straße, Bäder gab es damals nicht.

Heute ist alles ein Problem, Anfang der 50ziger gab es keine Probleme, und Autoschläuche gibt es heute auch noch.

 

 

Autoschäuche?!

Die haben doch ein Ventil, an dem man sich schrammen könnte. :-)

 

P.S.: Bin auch schon älter..

 

 

Einfach Unglaublich
Es ist doch einfach ...

... bei Einrichtungen,  die dem Allgemeinwohl zu Gute kommen, einfach keine Steuern auf die Energieträger (Stom, Gas, Öl) erheben.

.

Bei 100.000.000 € für die Bundeswehr braucht jetzt keiner zu kommen, dass dafür kein Geld da wär.

Kaneel
13:21 Uhr von Einmal @13:09 Uhr von melancholeriker

Kann es sein, dass Sie den Kommentar des Users missverstanden haben?

Einfach Unglaublich
Ja, das Hauptproblem ...

... ist halt, dass die EZB keine Lust hat, etwas gegen die Inflation zu unternehmen und uns alle in eine Stagflation treibt.

.

Ist ja klar, wenn die Preise zu hoch sind können und wollen sich das viele nicht mehr leisten. Ohne Nutzer machen dann viele öffentliche und private Einrichtungen (Schwimmbäder, Saunen etc) zu. Die Beschäftigten werden entlassen, die Arbeitslosigkeit steigt, das Konsumklima fällt, die Unternehmen verkaufen weniger, machen weniger Gewinn, zahlen weniger Steuern etc.

.

Versteht jeder ...

... nur Madame Lagarde nicht.

Esche999
Temeraturen waren ohne hin zu hoch

Die meisten Schwimmbäder haben 2 Becken : 25m und 50m. In den 25m-Becken sind vorweigend ältere Leute, die wärmeres Wasser brauchen - aber 30° sind nicht notwendig; 27° würden reichen. In den 50m-Becken sind 26° (für sportliches Schwimmen) eigentlich ohenhin zu warm; 24° sind ausreichend.

weingasi1
@10:05 Uhr von Jimi58

 

Wieviel Seen haben wir denn noch, wo man schwimmen darf/kann? Viel Seen sind auch deswegen umgekippt wegen Verschmutzung.

__

M.W. sind die wenigsten Seen wg. der Wasserverschmutzung gesperrt, sondern weil man Aufsicht und Rettung bereitstellen muss, wenn man es offiziell als Badesee zulässt. Von der Müllbeseitigung mal ganz zu schweigen. Um Köln herum gibt es einige Seen und jedes Jahr wird darüber lamentiert, welche Kosten damit verbunden sind, weil insbesondere nach schönen Wochenenden es dort aussieht, wie auf einer Müllhalde. Da würde ich mich nicht aufhalten wollen, vom Schwimmen ganz zu schweigen.

 

 

 

 

 

melancholeriker
@13:21 Uhr von Einmal

Ja sowas von. Und doch werden ohne Kimme und Korn immer die Richtigen getroffen, also diejenigen unter uns, denen es stets an Leistungsbereitschaft und an Anständigeit fehlt und deren zu viele Kinder ständig wild herumlaufen und ständig Dummheiten anstellen auf Kosten der ehrlichen Steuerzahler. 

Sie zweifeln also meine Anständigkeit und Leistungsbereitschaft an, weil ich 4 Geschwister habe? Woran machen sie das fest? Gehalt, Anzahl der versicherungspflichtigen Arbeitsjahre? Gut, dass ich sie nicht ernst nehmen kann, sonst wäre ich nämlich ziemlich sauer.

 

Mein Kommentar galt nicht Ihrem Beitrag, sondern der Bezugnahme von User @harry_up auf werner1955. Mein kleines Display auf dem Handy mag das hoffentlich für heute entschuldigen. Mir sind die von Ihnen angegebenen persönlichen Bezüge völlig unbekannt und gehen niemanden etwas an. 

 

schabernack
@13:50 Uhr von Einfach Unglaublich

 

Versteht jeder ... nur Madame Lagarde nicht.

 

«Madame Lagarde und das zu kalte Schwimmwasser im Badebecken.»

 

Ein Kind ist deswegen im Plantschbecken erfroren … und nun ermittelt die Mordkommission mit Professor Boerne im Tatort um 20:15 Uhr.

Kaneel
13:54 Uhr von Einmal @13:45 Uhr von Kaneel

Kann es sein, dass Sie den Kommentar des Users missverstanden haben?

Entschuldigung, Asche auf mein Haupt!

Dann leite ich das mal an @melancholeriker weiter.

DerVaihinger
@13:38 Uhr von harry_up

Beim Stichwort Autoschläuche fällt mir ein, dass zwei Schläuche, mit einem Brett verbunden, ein hervorragendes Paddelboot gab.

 

Die Paddel bestanden aus Bohnenstangen mit jeweils ein Brettchen drangenagelt.

 

Und los ging

Die Schläuche haben wir aus dem oft schlecht bewachten Lager der Franzosen gestohlen..

 

Aufgepumpt wurden sie an der Tankstelle. Kostete 10 Pfennig.

weingasi1
Für Neubauten gilt m.W.

die Pflicht Solardächer einzurichten. Ich frage mich, wenn nun schon jeder Bauherr dazu gezwungen wird, warum diese Massnahme nicht längst bei städtischen Einrichtungen gemacht wird. Insbesondere bei Einrichtungen wie Schwimmbädern, egal ob Hallen- oder Freibad, wo es ja auch immer feste Gebäude gibt. Gerade dort macht es doch so richtig Sinn.

Vom Privatbürger werden mal wieder zusätzliche Kosten und Mühen verlangt, während die Städte und Kommunen sich einen schlanken Fuss machen (von wenigen Ausnahmen abgesehen ). Gerade bei den immer schon hochsubventionierten Einrichtungen, wie städtische Bäder wäre es dringend geboten, weil diese ganz besonders Energieintensiv sind. Vllt könnte der Staat mal bei sich selbst mit diesen Dingen anfangen und nicht immer nur den Bürger in die Pflicht nehmen !

wenigfahrer
@13:38 Uhr von harry_up

"

Autoschäuche?!

Die haben doch ein Ventil, an dem man sich schrammen könnte. :-)

 

P.S.: Bin auch schon älter.. "

-

Die Gefahr lauert heute überall ;-), auch in die Schule sind wir 7 Kilometer gelaufen, der Gefahr kann heute auch niemand mehr ausgesetzt werden ;-).

Ist immer lustig wenn ich daran denke, wie gefährlich wir aufgewachsen sind, ganz ohne Telefon und McDonald’s und vieles mehr, und das noch ohne großzügiges Kindergeld.

Eine grausame Welt, kann sein das ich dafür mal wieder Farbe bekomme ;-).

 

weingasi1
@10:03 Uhr von Traumfahrer

 

Wenn ich lese, wie lange es dauert, bis mal ein Windrad gebaut wird, von A bis Z, dann könnte ich kotzen, weil dies so nie sein dürfte. Es zeigt mir, wie weit Deutschland in vielen Dingen hinterher hinkt, auch weil zu viele Personen an den falschen Stellen sitzen und überfordert scheinen ! 

__

Das könnte aber auch daran liegen, dass nicht alle Bürger von Windrädern so begeistert sind wie Sie und alle rechtlichen Möglichkeiten in Anspruch nehmen, dagegen vorzugehen. Oft genug sogar mit Hilfe von NABU und BUND sowie den Grünen vorort und Selbsthilfegruppen aller Couleur. Was ich in vielen Fällen verstehen kann. Der Amtsschimmel kommt hinzu.

 

Nanni
@09:00 Uhr von werner1955

hoffentlich so das nur die "Nutzer" belastet werden.

 

Genau, weil Schwimmbadbesuche ja eigentlich überflüssiges Amusement sind und - oh Schreck - man dort womöglich mal für 2 Minuten ohne Maske den 1,5m-Abstand nicht einhält. Ironie off. Die Nation kann wirklich froh sein, dass Sie nicht Bundeskanzler sind. Man würde im Dauerlockdown hocken bis zum St. Nimmerleinstag. Es hat übrigens jeder die Möglichkeit, sein Leben zu Hause abzusitzen, machen Sie das doch einfach, hat keiner was dagegen. Alle anderen wollen zu Recht wieder Lebensqualität.

 

nelumbo
@13:16 Uhr von Jimi58

Was meinen Sie, was man an einem See so alles findet an Hinterlassenschaften von Dosen angefangen bis zum Sonnenöl und Zigarettenkippen.

 

Da ich an einem See aufgewachsen bin, der auch intensiv als Badesee einer nahen Großstadt genutzt wird, weiß ich, was man da findet. Aber weder Dosen noch Kippen lassen einen See umkippen. Nicht mal Sonnenöl. Problematisch ist es aber, wenn keine öffentlichen Toiletten in der Nähe sind. 

weingasi1
@10:03 Uhr von traurigerdemokrat

Volle Zustimmung!

Unser sozialen Errungenschaften werden seit Jahrzehnten massiv abgebaut, wür müssen es uns leisten können!

Finger weg von Schwimmbädern, Stadtbibliotheken & Co.

___

Und von Schulen, Krankenhäusern, Spielplätzen, Mussen, Opern, Theater, Sport- und Freizeitanlagen, Volkshochschulen, Behindertenhilfe, Jugendcentren, Bürgerberatungsstellen und und und

 

Tarek94
@10:03 Uhr von Traumfahrer

Wenn ich lese, wie lange es dauert, bis mal ein Windrad gebaut wird, von A bis Z, dann könnte ich kotzen, weil dies so nie sein dürfte. Es zeigt mir, wie weit Deutschland in vielen Dingen hinterher hinkt, auch weil zu viele Personen an den falschen Stellen sitzen und überfordert scheinen ! 

Da haben Sie völlig recht. Meines Wissens steht bis heute im Berliner Grunewald kein einziges Windrad, obwohl Windräder neuerdings auch in Naturschutzgebieten gebaut werden dürfen!

weingasi1
@10:56 Uhr von baumgart67

Das mag ja vielleicht ein interessantes Thema sein, scheint mir aber etwas deplatziert. Während in der Ukraine in Mariopol die Menschen weder Wasser noch Strom, geschweige denn warmes Wasser haben, diskutiert man in Deutschland, ob die Temperatur von Wasser oder Luft im Spaßbad herabgesenkt werden soll oder weil der erste Mai gerade auf einen Sonntag fällt, später als freier Tag nachgeholt wird. Ich gehe übrigens normalerweise ab und zu auch gerne ins  Thermalbad aber zur Zeit wäre mir das dann doch etwas deplatziert. 

__

O Gott, und wir haben vergangenen Abend/Nacht in den Mai getanzt. Garnicht drüber nachgedacht, dabei hat es sogar noch Spass gemacht. War zwar nicht in DEU, sondern ITA aber das ist bestimmt trotzdem hochgradig zu verurteilen. Hilft es übrigens irgendjemandem in der UKR, wenn  Sie aufs Thermalbad verzichten ?

 

Sokrates86
@11:35 Uhr von AuroRa

Und falls doch mal Knete fehlt, kann man dir leicht von den ganzen Spenden, die wir sn China, Israel, Indien, Afrika,  usw verteilen, abziehen. 

Wir brauchen unser Geld demnächst nämlich wieder selber.

Ihr Kommentar ist menschenverachtend. Bei uns geht es um Schwimmbäder, in anderen Ländern geht es uns nackte Überleben. Ihren Vergleich empfinde ich als unüberlegten Ausspruch eines privilegierten Menschen, der anderen Menschen nichts gönnt - verachtenswert. 

Es geht eben nicht nur um Schwimmbäder, sehen Sie sich doch die wachsende Anzahl an Tafeln an (die vor 1990 noch nicht mal benötigt wurden)

Und natürlich kann man von einer Gesellschaft nicht erwarten, dass sie bis zu Selbstaufopferung alles weggeben weil es irgendwo in der Welt schlechter zugeht.

Mal davon abgesehen, das diese "Selbstaufopferung" ohnehin meistens die schwächsten in der Gesellschaft trifft.

Um anderen zu helfen muss man selbst stark aufgestellt sein.. und da bröckelt es seit Jahren gewaltig.

Kaneel
@14:16 Uhr von Einmal

Kann es sein, dass Sie den Kommentar des Users missverstanden haben?

Entschuldigung, Asche auf mein Haupt!

Dann leite ich das mal an @melancholeriker weiter.

Und sagen Sie ihm einen schönen Gruss von mir und nochmals mea culpa!

Gerne, mach' ich. Von mir auch einen schönen Gruß an alle und einen schönen ersten Mai!

schabernack
@13:55 Uhr von Giselbert

 

Wenn ich mir die Eintrittspreise anschaue, dann können sich schon jetzt viele den Eintritt nicht mehr leisten. Und wenn die Gelegenheit fehlt, wird es immer mehr Nichtschimmer geben!

Und dies in einem Land "in dem wir gut und gerne leben".

 

Welche Eintrittspeise schauen Sie sich denn so an? Die in Berlin oder in Hamburg oder in Buxtehude kenne ich nicht, weil ich dort überall nie schwimmen gehen. Zu meinen Hobbies gehört Schwimmbadpreise-Nachgucken-Bundesweit auch nicht.

 

In Köln gestaffelt ja nach Bad der BäderKöln. Je mehr im Bad angeboten ist, desto höher der Eintrittspreis. Fängt an bei Tageskarte 5,00€ / Erwachsene oder 3,90€ / unter 18 Jahre oder 0,50€ / unter 6 Jahre. Das könnten die kleinen Pänz von ihrem Taschengeld bezahlen. Diese Preise sind ohne Ermäßigung wie Family-Ticket oder Bezieher von ALG II.

 

Für 10€ / Tag schleppe ich (theoretisch) 10 Kinder unter 6 J. mit an den «Vingster See». Kinderbespeisung mit Fritten & Eis ist mehrfach teuerer als Kinderbespaßung mit Wasser.

weingasi1
@11:56 Uhr von nie wieder spd

Beheizte Freibäder sind wegen der horrenden Energieverschwendung allerdings Unsinn & sollten verboten sein. Vielleicht sparen sich einige dann die Urlaubsreise.

__

Den Zusammenhang zwischen diesen beiden Sätzen kann ich wirklich nicht erkennen. Weil das Beheizen von Freibädern Ihrer Meinung nach, Energieverschendung bedeutet, glauben Sie, dass deshalb einige sich die Urlaubsreise sparen ? Warum ?

Einfach Unglaublich
@14:00 Uhr von schabernack

 

Versteht jeder ... nur Madame Lagarde nicht.

 

«Madame Lagarde und das zu kalte Schwimmwasser im Badebecken.»

 

Ein Kind ist deswegen im Plantschbecken erfroren … und nun ermittelt die Mordkommission mit Professor Boerne im Tatort um 20:15 Uhr.

 

Na endlich machen Sie Ihrem Nick mal alle Ehre!

schabernack
@14:38 Uhr von Kaneel

 

Gerne, mach' ich. Von mir auch einen schönen Gruß an alle und einen schönen ersten Mai!

 

Gerade der 1. Mai der vergebene Feiertag der Tag der Arbeit an einem Sonntag. Und dazu noch das kalte Schwimmwasser im Badebecken. Den Politikern und Madame Lagarde sei dafür nicht gedankt. Pfui Spinne!

Einfach Unglaublich
@13:59 Uhr von Einmal

 

Versteht jeder ...

... nur Madame Lagarde nicht.

Ich bin sicherlich nicht hier, um die EZB in Schutz zu nehmen. Allerdings ist der Hauptgrund der Inflation im Energiebereich sicherlich nicht Madame Lagarde.

 

Hauptgrund wäre ja auch noch übler.

.

Aufgabe der Dame ist aber nach den Europäischen Verträgen die Währungsstabilität. Daher müsste sie etwas GEGEN die Inflation unternehmen.

.

Lagardes ständige Lamentei, sie könne ja nichts machen, ist nicht nur grundfalsch (FED und britische Notenbank erhöhen ja aufgrund der Hochinflatiin die Zinsen).

Das Argument würde auch den Daseinszweck der EZB zunichte machen. Wenn Lagarde nichts machen könnte, wäre die EZB als Institution, deren Aufgabe die Währungsstabilität ist, SINNLOS. 

Es ist ja auch erstaunlich, dass sie - als die Inflation moderat war - nicht gesagt hat, da könne sie nichts machen. Da hat sie noch daran geglaubt oder wenigstens so getan, als ob die EZB mit dem Leitzins Einfluss auf die Inflationsrate habe. 

weingasi1
@12:54 Uhr von w120

 

 

 

Eine Hartz IV Familie (2K) kann einmal im Monat ins Cascade Bad (Artikel) schwimmen gehen und  im Sportverein sein (Durchschnit 14, 50 Beitrag).

Der Anteil im Regelsatz der F. ca. 36 Euro würde das erlauben.

 

Es bleibt aber kein Geld mehr für Kultur.

Für Bildung sind für 1Erw. noch 1,10 Euro vorgesehen.

__

Ich habe soeben im Netz mal nachgeschaut. Es gibt schon sehr viele Vergünstigungen. Für Köln gilt z.B. wer den KölnPass hat, erhält für fast alle städt. Bereiche 50% Reduktion. Für Bibs sogar 75 % (Kinder ganz frei) selbst die, deren Teilhabe-Gutschein abgelehnt wird, können 1 Jahr lang zum Nulltarif städt. Sportvereine besuchen. Ich finde, da wird schon einiges angeboten zum stark verbilligten Preis.

 

weingasi1
@14:00 Uhr von schabernack

 

Versteht jeder ... nur Madame Lagarde nicht.

 

«Madame Lagarde und das zu kalte Schwimmwasser im Badebecken.»

 

Ein Kind ist deswegen im Plantschbecken erfroren … und nun ermittelt die Mordkommission mit Professor Boerne im Tatort um 20:15 Uhr.

Gegen Madame Lagarde !

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