Fracking-Bohrstelle bei Lingen (Archiv)

Ihre Meinung zu Kann Fracking helfen für Gas-Unabhängigkeit in Deutschland?

Deutschland hat eigene Gasreserven in Schiefergestein, die man mit Fracking fördern könnte. Doch aus Wasserschutzgründen ist diese Methode seit 2017 verboten. Kommt jetzt ein Umdenken? Von Michael Houben.

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127 Kommentare

Kommentare

Glasbürger
Man kann sich auch ein Loch ins Knie schießen

Es ist nicht zu fassen, auf welche Ideen die Politik heute so kommt!

Haben wir nicht gerade eine angebliche "Umweltpartei" in der Regierung? Vermutlich ist die nur noch oliv- oder tarngrün.

Dann können wir also auch die AKWs wieder in Betrieb nehmen, Benzin verbleien etc.

Für solchen Unsinn bezahlen wir unsere Politiker? Kein Wunder, wenn es mit Deutschland bergab geht.

Das Fracken ist nicht ohne Grund mehr als umstritten und in D verboten. Müssen wir den Amis eigentlich jeden Mist nachmachen, nur weil unsere Politik nichts mehr gebacken kriegt?

Denkerist
Keine Skrupel!

Die Grünen haben die grüne Politik doch eh aufgegeben. Für den Sieg über Rußland: Natürlich tun wir das!

Bruno14

Das Fracking ist sowohl ökologisch wie ökonomisch unsinnig, wie der Bericht eindrucksvoll belegt. Und das ändert sich auch nicht durch die angespannte Energiemarkt-Situation durch Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine. Lösungen müssen sinnvoll, umsetzbar und finanzierbar sein, sonst sind sie keine Lösungen. Neben verschiedenen Übergangslösungen, an denen vor allem Minister Habeck mit Hochdruck arbeitet, braucht es einen   gewaltigen Schub bei den erneuerbaren Energien.

fathaland slim
Aus dem Artikel:

„Wirtschaftsforscher bezweifeln, dass es sinnvoll ist, eine so aufwendige Technologie neu aufzubauen - nur um dann für kaum mehr als zehn verbleibende Jahre gerade mal zehn Prozent des heutigen Gasverbrauchs zu fördern. Sie verweisen darauf, dass der immense Aufwand, den man dafür betreiben müsste, besser in die schnellere Entwicklung der langfristig tragfähigen Energieformen investiert würde: Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff und Speicher.“

 

Damit in nach meinem Dafürhalten alles zu diesem Thema gesagt.

FritzF
Die Brückentechnologie zur Brückentechnologie?

1/10 der der benöttigten Menge in 10 Jahren.

Bis dahin kann man schon auf die Energiewende zurück blicken, hoffentlich.

Oder glaubt da schon keiner mehr daran?

Dann könnte man auch die Bundeswehr sofort mit Pfeil und Bogen ausstatten.

eine_anmerkung.
Nicht gut

Die Fracking-Technologie bei uns einzusetzen finde ich nicht gut. Dann lieber in den Wüstenregionen wo sie jetzt schon zum Einsatz kommt. Die eine Grenze ist der völlige Stopp einer Energieversorgung aus Russland), je schneller, je besser, (die andere Grenze ist die Versorgung unserer Industrienation mit Ihren Privathaushalten möglichst sicherzustellen). Deshalb sollte zuerst über:

a) Weitere alternative Versorgungsmöglichkeiten aus anderen Ländern

und

b) Einsparmöglichkeiten (Privat und Industrie)

und

c) Substitutionsmöglichkeiten von Gas

nachgedacht werden. Erst dann kann man diesem Bericht dargelegte Thematik andiskutieren.

 

 

Nettie
"Unabhängigkeit" auf Kosten der Gefährung der Existenzgrundlage?

"Doch aus Wasserschutzgründen ist diese Methode [Fracking] seit 2017 verboten. Kommt jetzt ein Umdenken?"

 

Da es für diese Gründe offensichtlich gute Gründe gibt:

HIER hoffentlich nicht.

fathaland slim
@11:22 Uhr von Denkerist

Keine Skrupel!

Die Grünen haben die grüne Politik doch eh aufgegeben. Für den Sieg über Rußland: Natürlich tun wir das!

 

Bei Ihnen ist ganz eindeutig der Wunsch der Vater des Gedankens.

 

Die Grünen werden im Artikel nicht einmal erwähnt.

 

laurisch._karsten
„Kommentare - Kann Fracking helfen für Gas-Unabhängigkeit in Deu

 

Einfach nur mal den Film „Gasland“ von Michael Moore schauen. Ich denke danach hat sich diese Frage in meinen Augen von allein erledigt.

 

https://youtu.be/jV-bENteDiE

wie-
Klotzen für die richtige Alternative: Energiewende jetzt!

Ein guter, informativer Artikel, der aber ein wichtiges Thema nur am Rande anspricht:

den notwendigen Zeithorizont

Nicht nur, wie im Artikel dargestellt, dass umfangreiche technische Vorbereitungen und weitere geologische Explorationen notwendig sind, zusätzlich zu notwendigen Gesetzgebungsverfahren, die alle mehrere Jahre an Vorlaufzeit bedeuten, bis dass Erdgas mittels der Frackingmethode gefördert werden kann. Zu beachten sind auch:

- die neuen Pipelinestrecken zu den Fördergebieten,

- die umweltrechtlichen und bergbaurechtlichen Genehmigungsverfahren,

- die in jedem Fall zu erwartende starke Resistenz der Bürgerinnen und Bürger nach der Methode "NIMBY".

Weshalb also auf diese Technologie setzen, welche erst Ergebnisse und somit Wirkung zeigen kann, wenn die Weichen endgültig aus Defossilisierung gesetzt sind. Nein, dann schon lieber jetzt die notwendigen öffentlichen und privaten Gelder nutzen, um in regenerative Energien zu investieren.

Klotzen, nicht kleckern: für die Energiewende!

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
#Wie man tote Pferde reitet...

Wie ging das Sprichwort noch?

"Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab."

 

Leider gibt es Lobbys die mit dem Toten Pferd noch eine Menge Geld verdienen wollen - beim Gas genauso wie bei den Kernkraftwerken.

Statt Arbeitskreise zu gründen, deren Ziel es ist, herauszufinden, welche technischen Innovationen erfunden werden müssten, damit wir das tote Pferd effizienter reiten und den Gestank der Verwesung mindern können - wäre es nicht besser, wenn wir auf ein lebendes Pferd umsteigen?

 

Erneuerbare Energien sind technologisch schon heute ausgereift genug, um Gas und Öl zu ersetzen - und das zu niedrigeren Preisen.

Die technischen Aufgabenstellungen für den Umstieg sind absolut lösbar.

Alles was wir tun müssen, ist uns jetzt für einen massiven Ausbau der Erneuerbaren Energien und der dazu nötigen Speicherlösungen zu entscheiden, und diesen zeitnah zu realisieren.

 

Für eine gewisse Zeit müssen wir uns dabei etwas einschränken und Sparpotentiale nutzen.

 

Alles absolut machbar!

 

werner1955
Kommt jetzt ein Umdenken?

ich würde es nicht als "Umdenken" bezeichnen sondern als realistischen gute Maßname um nicht mehr so viel von Agressoren und Mördern nicht abhänig zu sein.

-Der Golem-
Im dt. Bundestag wird eine Entscheidung voraussichtlich.........

........  und erfahrungsgemäß nicht vor 2040 fallen - also zur gleichen Zeit, wenn die dt. Gepard- und Marder-Panzer repariert und einigermaßen einsatzbereit sind.

wie-
Alternative Atomstrom? Einfacher Faktencheck.

 @11:30 Uhr von Schleswig Holsteiner

Dann können wir also auch die AKWs wieder in Betrieb nehmen,

--------------------

Ich bin mir ziemlich sicher, dass nach den Landtagswahlen die Grünen dieses bekannt geben. Zumindestens die 3 noch laufenden AKW werden, meiner Meinung nach, weiterlaufen.  Eine mögliche Entscheidung, die ich in der momentanen Situation begrüße

Auch die Bündnisgrünen können keine zum AKW-Weiterbetrieb notwendig neuen Brennstäbe herbeizaubern. Da helfen auch keine Landtagswahlen.

Und teuerer Atomstrom kann kein Erdgas ersetzen.

fathaland slim
@11:30 Uhr von Schleswig Holsteiner

Dann können wir also auch die AKWs wieder in Betrieb nehmen,

--------------------

Ich bin mir ziemlich sicher, dass nach den Landtagswahlen die Grünen dieses bekannt geben. Zumindestens die 3 noch laufenden AKW werden, meiner Meinung nach, weiterlaufen.  Eine mögliche Entscheidung, die ich in der momentanen Situation begrüße

 

Aus Ihren Kommentaren, die Sie hier seit langer Zeit schreiben, schließe ich, daß Sie generell ein Befürworter der Kernkraft sind und jetzt Morgenluft wittern. Genau wie die Freunde der Aufrüstung und des Fracking.

 

Toll, was Putin mit seinem Krieg so alles erreicht. 

 

 

n892j6l6jwp
Fracking zu verbieten ist eine vertane Chance!

Nach meiner Meinung werden in der Berichterstattung die Risiken des Frackings deutlich über deren Nutzen gestellt. Beim Großteil der Wissenschaft gibt es die emotional getriebenen Vorbehalte nicht, ganz im Gegenteil.

Ich bin ein großer Freund davon die Umweltrisiken als Nutzer fossiler Energieträger selbst zu tragen und auch selbst kontrollieren zu können. Aktuell werden Umweltrisiken und Umweltfolgen, die mit der Förderung von Öl sowie Gas einhergehen, fast vollständig im Ausland getragen. Insbesondere in Ländern, die wenig Wert auf eine umweltverträgliche Förderung legen. Das wäre mit einem Aufbau einer eigenen umweltverträglichen Förderung, die möglich ist, zu verbessern. Hier sind die richtigen Umweltauflagen für die Förderunternehmen notwendig.

Aber leider haben unwissenschaftliche Dokus und der alleinige Fokus auf die Risiken in der Berichterstattung eine sachliche Diskussion zerstört.

werner1955
@11:24 Uhr von Bruno14

einen   gewaltigen Schub bei den erneuerbaren Energien.

Der muss aber schnell gehen und klären woher wir bei 8600 Std. wovon wir 2500 Std grüne Energie nutzen können.
Wo bekommen wir für die fast 6000 Std unser Energie her. Zumal wir massiv die Stromverbräche durch falsche Entscheidungen steigern.

 

 

n892j6l6jwp
Ergänzung zur Versachlichung

Das Problem ist nicht das Wasser, welches in Tiefe gepumpt wird, das ist für die Umwelt unbedenklich, sondern die hochbelasteten Tiefenwässer, die auch bei anderen Förderverfahren an die Oberfläche gebracht werden. Das wird im Artikel weitgehend richtig dargestellt, danke dafür. Leider fehlt in der Berichterstattung auch oft die Tiefen unter der Erde in denen in Deutschland gefrackt werden könnte in Relation zu Tiefen möglicher Grundwasserspeicher. Außerdem wird mitnichten überall zwischen Trink- und Grundwasser differenziert!

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@11:16 Uhr von Glasbürger

Es ist nicht zu fassen, auf welche Ideen die Politik heute so kommt!

Haben wir nicht gerade eine angebliche "Umweltpartei" in der Regierung? Vermutlich ist die nur noch oliv- oder tarngrün.

Dann können wir also auch die AKWs wieder in Betrieb nehmen, Benzin verbleien etc.

Für solchen Unsinn bezahlen wir unsere Politiker? Kein Wunder, wenn es mit Deutschland bergab geht.

Das Fracken ist nicht ohne Grund mehr als umstritten und in D verboten. Müssen wir den Amis eigentlich jeden Mist nachmachen, nur weil unsere Politik nichts mehr gebacken kriegt?

 

Wie wäre es, wenn sie einen Artikel erstmal lesen, bevor sie ihn kommentieren?

 

In dem Artikel kommt kein einziger Politiker, keine einzige Partei vor - lediglich der Branchenverband der Förderindustrie, BVEG, also die Industrie als Ideengeber.

 

Einzige Erwähnung der Politik (im Konjunktiv):

Aber nur, wenn Politik und Öffentlichkeit das wirklich wollen.

Selbst wenn die Politik sich entschließt...

 

In D wurde Fracking von Bürgern und Politik abgelehnt.

 

Alter Brummbär
Kann Fracking helfen für Gas-Unabhängigkeit in Deutschland?

Klar, so fern man die Umwelt, weiter zerstören will.

fathaland slim
@11:32 Uhr von Schleswig Holsteiner

Das Fracking ist sowohl ökologisch wie ökonomisch unsinnig, wie der Bericht eindrucksvoll belegt. Und das ändert sich auch nicht durch die angespannte Energiemarkt-Situation durch Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine. Lösungen müssen sinnvoll, umsetzbar und finanzierbar sein, sonst sind sie keine Lösungen. Neben verschiedenen Übergangslösungen, an denen vor allem Minister Habeck mit Hochdruck arbeitet, braucht es einen   gewaltigen Schub bei den erneuerbaren Energien.

----------------------------------

Das Gas, welches wir aus den USA bekommen, wird Fracking Gas sein. Daher ist hier die Doppelmoral der Grünen - kein Fracking hier in D  (lehne ich auch ab) - aber Fracking Gas aus den USA..ja bitte... - offensichtlich.

 

 

Doppelmoral?

 

Die nackte Not, sonst nichts. Es geht jetzt um pragmatische Übergangslösungen, nicht mehr und nicht weniger.

 

Abgesehen davon wird bei weitem nicht alles in den USA geförderte  Gas durch Fracking gewonnen.

 

 

-Der Golem-
@11:34 Uhr von Schleswig Holsteiner - Erdogan der Bremsklotz

....vor der Türkei und Griechenland im Mittelmeer. Warum werden diese nicht erschlossen ?

Den Gedanken hatte ich schon seit Jahren. Der Grund des Nicht-Erschliessens liegt in der Türkei, die auf Rechten besteht, die sie nicht hat und in Konflikten, die seit 22 Jahren die Nutzung verhindern - also Türkei-Griechenland oder Zypern-Anrainer oder das Seerecht allgemein, welches v.a. durch Erdogan "alternativ" ausgelegt wird.  Es sind bis heute 61 (i.W. einundsechzig) Schlichtungsverfahren gescheitert - v.a. dank Erdogan.

 

Didi54
Gott bewahre uns davor .....

.....diese umweltvergiftende Technik  zu benutzen. Es wäre eh nur ein Tropfen auf den heißen Stein, der hinsichtlich der Energiesicherheit wenig bringen würde.

Ich kann nur hoffen, dass die Fracking-Lobby sich hier nicht doch noch durchsetzt und die 'Gunst der Stunde' für sich nutzen wird.

Glasbürger
@11:34 Uhr von werner1955

ich würde es nicht als "Umdenken" bezeichnen sondern als realistischen gute Maßname um nicht mehr so viel von Agressoren und Mördern nicht abhänig zu sein.

Ich erwarte gar kein Umdenken in der Politik. Denken allein würde mir schon genügen. Doch ich fürchte, das wird nicht passieren. Stattdessen wird man uns weiterhin zunehmend jeden geistigen und sonstigen Unsinn mit dem Krieg in der UA begründen.

 

werner1955
@11:36 Uhr von fathaland slim

Toll, was Putin mit seinem Krieg so alles erreicht?

Schade das es erst eines wiederlichen Angriffskrieg gebraucht hat um realistische Politik auch in unserem Land wieder zu ermöglichen.
Frankreich, Finnland, Schweden und Belgien sind uns da mit viele jahre vorraus.

Denn immer noch ist es so das "grüner Strom" nur ca. 2500 Std im jahr erzeugt werden kann.

 

 

Tino Winkler
Wenn Fracking für 4-5 Jahre hilft, das wir vom

russischen Kriegspack nichts mehr kaufen, dann sofort beginnen.

 

Glasbürger
@11:30 Uhr von Schleswig Holsteiner

Dann können wir also auch die AKWs wieder in Betrieb nehmen,

--------------------

Ich bin mir ziemlich sicher, dass nach den Landtagswahlen die Grünen dieses bekannt geben. Zumindestens die 3 noch laufenden AKW werden, meiner Meinung nach, weiterlaufen.  Eine mögliche Entscheidung, die ich in der momentanen Situation begrüße

Würde man das tun und dafür die neuartigen Reaktoren verwenden, die die alten Brennelemente weiterhin nutzen können, statt sie für zig 1000 Jahre irgendwo einzumotten, wäre das eine richtig gute Sache.

 

Hansi2012

Lieber kaufe ich weiterhin russisches Gas als dass ich das in DEU nicht ohne Grund verbotenes Fracking fördere.
Schlimm genug, dass wir das LNG aus den USA beziehen müssen.

fathaland slim
@11:37 Uhr von Schleswig Holsteiner

Die Grünen werden im Artikel nicht einmal erwähnt.
 

--------------------

Die Grünen werden aber die Entscheidung treffen müssen:

zu Waffen in Kriegsgebieten liefern und

Fracking Gas aus den USA und

Fracking Gas aus Katar

kommt dann evt. noch: Fracking Gas aus Deutschland

 

Daß Sie den Grünen alles Schlechte wünschen, ist mir bekannt.

 

Kaum sind sie gewählt, müssen sie mit einem brutalen Angriffskrieg in Europa umgehen.

 

Hohn, Spott und Häme aus den Reihen ihrer Gegner sind ihnen gewiss. Egal wie billig.

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@11:37 Uhr von Giselbert

jetzt fallen die Masken, wer kommt den auf so eine absurde Idee, ist denn kein Preis zu hoch?

 

Die Gefahren sind hinlänglich bekannt, deshalb darf dies kein Gedanke wert sein. Es reicht schon, wenn man den Menschen die Windräder vor die Nase setzt, jetzt will man noch die Trinkwasserversorgung gefährden, indem man Unmengen von Chemie ins Erdreich pumpt.

 

Welches Problem genau haben sie denn mit Windrädern?

In Holland sind sie Teil des Nationalstolzes - obwohl sie übrigens eigentlich aus Arabien stammen (wenn das Geerd Wilders wüsste, würde er wohl sofort die Rüstung anlegen, sich auf sein totes Pferd heben lassen und mit angelegter Lanze...).

 

Ich vermute ja schon lange, dass der Kampf gegen die Windmühlen eigentlich nur der gegen die Veränderung, das Neue und Fremde ist, das ein Teil der Menschen nur schwer ertragen kann.

Windräder sind eines der sichtbarsten Zeichen dieser Veränderung und vielleicht deswegen manchem so verhasst.

 

Oberlehrer
@11:22 Uhr von Denkerist

Die Grünen haben die grüne Politik doch eh aufgegeben. Für den Sieg über Rußland: Natürlich tun wir das!

Und schon wieder verstehe ich Sie nicht!

Wieso die Grünen? Ich kenne keinen grünen Politiker, der das befürwortet.

Nur der FDP Wirtschaftsminister (schwarz-gelbe Koalition) schwandroniert darüber.

wie-
Faktor Wirtschaftlichkeit: nicht nachweisbar

Wie im Artikel beschrieben, wird das material- und ressourcenintensive Fracking zur Erdgasförderung erst dann wirtschaftlich, wenn der Erdgaspreis hoch ist.

Nun, das ist zweifellos jetzt der Fall.

Doch selbst wenn der Ukrainekrieg des Herr Putin noch zwei oder drei Jahre dauern sollte, ein Zeitraum, in welchen in Deutschland keine Frackingförderung entschieden, genehmigt und installiert werden kann, sind für die Zeit nach dem Krieg um so geringere Bezugspreise für Erdgas aus russischer Produktion zu erwarten. Denn die Gegebenheiten und Märkte werden sich wieder beruhigen und normalisieren und die Russische Föderation wird jede ihrer wenigen Einnahmequellen für Devisen benötigen, um Wirtschaft, Infrastruktur und Sozialleistungen wieder auf Vorkriegsniveau zu bringen.

Fazit: die Spielerei mit der Idee "Fracking für Erdgas aus Deutschland" ist nett, aber einfach ohne genügende wirtschaftliche Perspektive - es sei denn, die Investitionskosten übernehmen erneut die öffentlichen Haushalte.

Glasbürger
@11:40 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

...

 

Wie wäre es, wenn sie einen Artikel erstmal lesen, bevor sie ihn kommentieren?

 

In dem Artikel kommt kein einziger Politiker, keine einzige Partei vor - lediglich der Branchenverband der Förderindustrie, BVEG, also die Industrie als Ideengeber.

 

Einzige Erwähnung der Politik (im Konjunktiv):

Aber nur, wenn Politik und Öffentlichkeit das wirklich wollen.

Selbst wenn die Politik sich entschließt...

 

In D wurde Fracking von Bürgern und Politik abgelehnt.

Warum gibt es dann überhaupt eine Meldung/ein Artikel in der TS dazu? Sollte dann nicht eigentlich alles klar sein?

Oder ist letztlich es doch wieder so, daß die Politik eher der "Wirtschaft" zu Diensten ist, denn den Bürgern?

 

 

-Der Golem-
@11:37 Uhr von n892j6l6jwp - Kosten-Nutzen

Nach meiner Meinung werden in der Berichterstattung die Risiken des Frackings deutlich über deren Nutzen gestellt. Beim Großteil der Wissenschaft gibt es die emotional getriebenen Vorbehalte nicht, ganz im Gegenteil.

Ihr Pro-Fracking-Plädoyer lässt 1 Aspekt vermissen.  Zitat aus dem Bericht:

 

Bis das erste Gas gefördert werden könnte, würden mindestens drei Jahre vergehen. Relevante Fördermengen wären erst in zehn Jahren zu erwarten. In dieser Zeit müsste eine ganze Industrie neu aufgebaut werden - für Bohrtürme, Fracking-Chemie und Wasserbehandlung. Dabei war Erdgas eigentlich nur noch als Brückentechnologie eingeplant.

 

Fazit:  Die Kosten für Flüssiggas aus den USA können noch so hoch sein -  die Investitionskosten für eine Brückentechnologie wären ungleich höher.

Dann doch lieber Gas aus dem östlichen Mittelmeer...!

 

État DE gauche
Mehr Kernkraft wäre für Deutschland besser

.

Unter bestimmten Voraussetzungen ist Fracking eine sehr gute Technologie. Aber für Deutschland wäre mehr Kernkraft die bessere Lösung. Strom kann in vielen Bereichen als Ersatz für Erdgas dienen und so den Markt entlasten.

.

Die Energiewende -- mit ihrem extrem teuren (vergleich mal die deutschen Strompreise!), unzuverlässigen "Ökostrom" verbunden mit der Abhängigkeit von russischem Erdgas -- ist spektakulär gescheitert.

Werner Musterfrau
@11:54 Uhr von Werner Musterfrau

Zitat:

„Wirtschaftsforscher bezweifeln, dass es sinnvoll ist, eine so aufwendige Technologie neu aufzubauen - nur um dann für kaum mehr als zehn verbleibende Jahre gerade mal zehn Prozent des heutigen Gasverbrauchs zu fördern. Sie verweisen darauf, dass der immense Aufwand, den man dafür betreiben müsste, besser in die schnellere Entwicklung der langfristig tragfähigen Energieformen investiert würde: Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff und Speicher.“

nothing more to say about. Wenn es wirklich nur max. 10% des derzeitigen Gasverbrauchs ersetzen könnte, heizen wir eben elektrisch. Selbst AKWs sind besser als die Spielerei mit Wasserresourcen. Grüne aufgepaßt, sonst wird es nie wieder mit einem Wahlergebnis über 5% klappen. Und die Shareholder und Oligarchen der Industrie sollen sich ihre  gesetzmäßig implodierende Globalisierung selber zurechtflicken. Geschichtsbücher sind da hilfreich.

Tino Winkler
@11:16 Uhr von Glasbürger

Es ist nicht zu fassen, auf welche Ideen die Politik heute so kommt!

Haben wir nicht gerade eine angebliche "Umweltpartei" in der Regierung? Vermutlich ist die nur noch oliv- oder tarngrün.

Dann können wir also auch die AKWs wieder in Betrieb nehmen, Benzin verbleien etc.

Für solchen Unsinn bezahlen wir unsere Politiker? Kein Wunder, wenn es mit Deutschland bergab geht.

Das Fracken ist nicht ohne Grund mehr als umstritten und in D verboten. Müssen wir den Amis eigentlich jeden Mist nachmachen, nur weil unsere Politik nichts mehr gebacken kriegt?

——  Seien sie froh, in einem Land zu leben, in dem die gewählten Politiker auf unterschiedlichste Ursachen richtig reagieren. ——

Oberlehrer
@11:34 Uhr von Schleswig Holsteiner

....vor der Türkei und Griechenland im Mittelmeer. Warum werden diese nicht erschlossen ?

Kann ich Ihnen beantworten: Weil die Türkei das UN Seerechtsabkommen nicht akzeptiert und immer wenn es in der Türkei wirtschaftlich bergab geht (also die letzten 4 - 5 Jahre) Erdogan äußere "Feinde" sucht, um von seinen Problemen abzulenken (völkerrechtswidriger Angriff im Irak, Krieg gegen die Kurden, Provokationen gegen Griechenland, Brüskierung der EU etc.).

Is aber nach der nächsten Wahl vorbei.

Bruno14
@11:32 Uhr von Schleswig Holsteiner

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Das Gas, welches wir aus den USA bekommen, wird Fracking Gas sein. Daher ist hier die Doppelmoral der Grünen - kein Fracking hier in D  (lehne ich auch ab) - aber Fracking Gas aus den USA..ja bitte... - offensichtlich.

 

Wie kommen Sie bei meinen Zeilen auf "Doppelmoral" der Grünen?

 Die Grünen sind auch in der jetzt angespannten schwierigen Situation keine Befürworter der Fracking-Methode in Deutschland. Der Bericht legt im übrigen die Unterschiede der Förderbedingungen zwischen USA und Deutschland bestens dar.

 Wenn man in der jetzigen angespannten Situation als Übergangslösung auch einem schwierigen Kompromiss zustimmen müsste, einen Teil der Versorgung über amerikanische Flüssiggaslieferungen, die auch aus Fracking-Quellen stammen, sicher zu stellen, um von russischen Gaslieferungen unabhängig zu werden, ist das das deutlich kleinere Übel, für das man sich in der Politikgestaltung manchmal entscheiden muss.

AuroRa
@11:32 Uhr von Schleswig Holsteiner

 

Das Gas, welches wir aus den USA bekommen, wird Fracking Gas sein. Daher ist hier die Doppelmoral der Grünen - kein Fracking hier in D  (lehne ich auch ab) - aber Fracking Gas aus den USA..ja bitte... - offensichtlich.

 

Ihre Aussage ist eine Vereinfachung und Unterstellung: Zuerst einmal setzen sich die Grünen für die Energiewende hin zu Alternativen ein und weiterhin für Einsparungen. 
 

Wenn die Grünen plötzlich Gas-Importe komplett verbieten würden, wäre der Aufschrei riesig. Daher lieber Gas - solange es noch nötig ist - aus den USA, wo Fracking bereits etabliert ist. 

OrwellAG

Fracking ist ein Spiel mit dem feuer. In den USA mag man es sich erlauben, weil es ein weitläufiges Land ist. Hier wird doch nur Korruption bei raus kommen, dass bei festgestellten Grundwasserverseuchung die Grenzwerte im Nachhinein hochgeschraubt würden.

wie-
Olle Kamellen

 @11:46 Uhr von Glasbürger

Dann können wir also auch die AKWs wieder in Betrieb nehmen,

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Ich bin mir ziemlich sicher, dass nach den Landtagswahlen die Grünen dieses bekannt geben. Zumindestens die 3 noch laufenden AKW werden, meiner Meinung nach, weiterlaufen.  Eine mögliche Entscheidung, die ich in der momentanen Situation begrüße

Würde man das tun und dafür die neuartigen Reaktoren verwenden, die die alten Brennelemente weiterhin nutzen können, statt sie für zig 1000 Jahre irgendwo einzumotten, wäre das eine richtig gute Sache.

Die olle Kamelle. Ihre "neuartigen Reaktoren" gibt's noch nicht einmal in der Versuchsversion. Bis Sie damit in Deutschland Strom gewinnen könnten, würden Jahrzehnte vergehen. Kein Energieversorger in Deutschland hat daher Interesse an dieser Technik, sondern nur ein paar Fans von Science-Fiction-Erzählungen aus dem Reiche des Herrn Putin, so z.B. immer gerne AfD-Parlamentarier. Denn genau da stammen die Märchen der "neuartigen Reaktoren" her.

Löwe 48
Nachlass für unser Nachkommen

Wir hinterlassen unseren Nachkommen nicht nur einen wahnsinnigen finanziellen Scherbenhaufen weil wir Gigantische Summen für unseren Krieg gegen Russland ausgeben werden sondern jetzt soll auch noch ein Ökologischer Scherbenhaufen folgen. Der Wahnsinn der Politik kennt keinen Grenzen mehr. Ich wünschte morgen wären Wahlen ich würde das erste mal in meinem Leben nicht mehr hingehen. Ich entschuldige mich jetzt schon bei unseren Kinder und Enkel.

fathaland slim
@11:47 Uhr von Schleswig Holsteiner49

Doppelmoral?
Die nackte Not, sonst nichts. Es geht jetzt um pragmatische Übergangslösungen, nicht mehr und nicht weniger.

 

So wie der afd-WählerIn nach dem Weggang des Herrn Meuthen eigentlich erkennen müsste, wohin diese Partei läuft, genauso müsste eigentlich der GrünenwählerIn - spätestens nach den Aussgagen des Herrn Hofreiters - erkennen, was des Pudels Kern dieser Partei ist.

 

Ja.

 

Die Grünen sind eine Partei, deren oberste Prinzipien der Umweltschutz und die Menschenrechte sind.

 

Putin führt einen Kampf gegen die Werte der Aufklärung, von denen die Menschenrechte ein Teil sind. Das hat er deutlich formuliert und kommuniziert.

 

Ich bin Pazifist und immer der Friedensbewegung verbunden gewesen, aber leider lässt sich Putins Armee nicht mit passivem Widerstand u.ä. besiegen. Insofern möchte ich Herrn Hofreiter ausdrücklich beipflichten.

 

Man sollte bitte Pazifismus nicht mit Appeasement verwechseln. So wie Heiner Geißler, als er sagte, der Pazifismus der 30er hätte Auschwitz ermöglicht.

 

Hartmut der Lästige
11:34 Uhr von werner1955

Zitat: ".....ich würde es nicht als "Umdenken" bezeichnen sondern als realistischen gute Maßname um nicht mehr so viel von Agressoren und Mördern nicht abhänig zu sein."

Streng genommen dürfen wir dann auch kein amerikanisches Gas kaufen. Guantanamo oder die Drohnenangriffe wollen Sie doch nicht achtlos beiseite schieben, oder ?

w120
Am 29. April 2022 - 11:32 Uhr von BILD.DirEinDuH…

Hallo BILD.DirEinDuH…

 

Für eine gewisse Zeit müssen wir uns dabei etwas einschränken und Sparpotentiale nutzen.

 

In meinem Alter plant man Restzeit.

 

Können Sie mir in etwa einen Anhaltspunkt für den Zeitrahmen der "gewissen Zeit" geben?

fathaland slim
@11:53 Uhr von Schleswig Holsteiner

Die Grünen werden im Artikel nicht einmal erwähnt.
 

--------------------

Die Grünen werden aber die Entscheidung treffen müssen:

zu Waffen in Kriegsgebieten liefern und

Fracking Gas aus den USA und

Fracking Gas aus Katar

kommt dann evt. noch: Fracking Gas aus Deutschland

 

Daß Sie den Grünen alles Schlechte wünschen, ist mir bekannt.

 

Kaum sind sie gewählt, müssen sie mit einem brutalen Angriffskrieg in Europa umgehen.

 

Hohn, Spott und Häme aus den Reihen ihrer Gegner sind ihnen gewiss. Egal wie billig.

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Ich sehe in meinem Kommentar weder Spott noch Hohn. Ich zähle nur die Entscheidungen auf. Im übrigen waren die Grünen mit Fischer/Schröder schon mal an der Regierung...  Kosovokrieg...das kennen sie ja schon

 

Den haben die Grünen angefangen, nicht wahr? Bevor sie gewählt wurden, war im ehemaligen Jugoslawien alles friedlich, oder?

 

werner1955
@11:32 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Erneuerbare Energien sind technologisch schon heute ausgereift genug, um Gas und Öl zu ersetzen - und das zu niedrigeren Preisen.

Aber warum müssen wir dann nach 30 Jahren immer noch grüne Energie massiv Subventionieren?
Auch ist es bisher nicht gelungen die verfügbarkeit von Wind und Sonne auf mehr als 2500 Std im Jahr zu bringen.

Die technischen Aufgabenstellungen für den Umstieg sind absolut lösbar.
Wie , wo und wann sollen die Speicher den entstehen? Welche sinnvoll ökologische und presiwert Maßname gibts den für ein Monatsbedarf ?

 

Nettie
@11:53 Uhr von État DE gauche

Mehr Kernkraft wäre für Deutschland besser

 

Sie sollten nicht von sich aufs ganze Land (oder gleich die ganze Welt) schließen.

 

harry_up
@11:16 Uhr von Glasbürger

 

Es ist nicht zu fassen, auf welche Ideen die Politik heute so kommt!

Haben wir nicht gerade eine angebliche "Umweltpartei" in der Regierung? Vermutlich ist die nur noch oliv- oder tarngrün.

Dann können wir also auch die AKWs wieder in Betrieb nehmen, Benzin verbleien etc.

Für solchen Unsinn bezahlen wir unsere Politiker? Kein Wunder, wenn es mit Deutschland bergab geht.

Das Fracken ist nicht ohne Grund mehr als umstritten und in D verboten. Müssen wir den Amis eigentlich jeden Mist nachmachen, nur weil unsere Politik nichts mehr gebacken kriegt?

 

 

Dass Fracking in Deutschland  (noch) verboten ist, bedeutet nicht, dass das so bleiben muss.

 

Ansonsten kann man Ihre Entrüstung schon nachvollziehen, wenngleich ich mir weniger Polemik gewünscht hätte.

 

Wenn Sie den von "uns" bezahlten Politikern vorwerfen, nichts mehr gebacken zu kriegen, werden Sie sich fähigere dieser Branche selber backen müssen.

 

 

 

Hauptbrandmeister Till
@12:05 Uhr von Hauptbrandmeister Till

Die Grünen haben die grüne Politik doch eh aufgegeben. Für den Sieg über Rußland: Natürlich tun wir das!

Ich staune immer wieder darüber, wie sich doch immer dieselben Kommentatoren aus immer der gleichen unappetitlichen Ecke zu jedem Thema auslassen und ihre eigentliche Gesinnung offen zur Schau stellen.

Es gibt offensichtlich kein Thema mehr, zu dem diese nicht ihre Aversionen gegen Jeden und Alles zum besten geben, was sich gegen Putins völkerrechtswidrigen Krieg ausgesprochen hat und diejenigen unterstützt, die sich,wie im Falle der Ukraine ums nackte Überleben kämpfend, dagegen wehren wollen.

Da geht es weniger um Grün, Rot, Schwarz oder Gelb. Vielmehr geht es da um die moralische Verpflichtung, einem Angegriffenen, der sich mit allem, was ihm zur Verfügung steht, gegen einen menschenverachtenden, vermeintlich hochüberlegenen Aggressor wehrt, zur Seite zu stehen.

Anständige Charakter können das wohl nachvollziehen, manche, die sich nur dafür halten eben nicht.

AuroRa
@11:37 Uhr von Giselbert

jetzt fallen die Masken, wer kommt den auf so eine absurde Idee, ist denn kein Preis zu hoch?

 

Die Gefahren sind hinlänglich bekannt, deshalb darf dies kein Gedanke wert sein. Es reicht schon, wenn man den Menschen die Windräder vor die Nase setzt, jetzt will man noch die Trinkwasserversorgung gefährden, indem man Unmengen von Chemie ins Erdreich pumpt.

Mit den Unterschied, dass durch Windräder die Umwelt nicht intensiv gefährdet wird. Und bei Abständen von mehreren hunderten Metern, ist ihre Beschreibung des “vor die Nase setzen” eine peinliche Übertreibung. 

wie-
Materialfragen

 @11:51 Uhr von Schleswig Holsteiner

Dazu kommt noch, dass zur Zeit das Material kaum zu bekommen ist. Solarplatten kommen aus China.

Wenn ein Herr Musk in brandenburgischen Wäldern in wenigen Jahren eine PKW-Fabrik hinstellen und in Betrieb nehmen kann, dann kann auch in gleicher Zeit eine PV-Panelefertigung irgendwo in der Republik entstehen. Engpass sind eh die Zahl der verfügbaren Handwerksbetriebe zur Installation der Dinger.

Aber um Strom geht's hier nicht, sondern um die Förderung von Erdgas mittels der Frackingmethode in Deutschland.

Übrigens: Herr Musk hat deswegen in Deutschland investiert, da E-Mobilität hier große Zukunft hat, nur möglich, wenn die PKW-Batterien mit günstigen Strom aus der privaten PV-Anlage gefüllt werden.

Schlau, der Herr Elon Musk, nicht wahr?

Oberlehrer
@11:59 Uhr von Löwe 48

Wir hinterlassen unseren Nachkommen nicht nur einen wahnsinnigen finanziellen Scherbenhaufen weil wir Gigantische Summen für unseren Krieg gegen Russland ausgeben werden sondern jetzt soll auch noch ein Ökologischer Scherbenhaufen folgen. Der Wahnsinn der Politik kennt keinen Grenzen mehr. Ich wünschte morgen wären Wahlen ich würde das erste mal in meinem Leben nicht mehr hingehen.

Und jetzt noch mal zum Logikgrundkurs:

Sie wünschen sich Neuwahlen, um nicht zu wählen??

Wenn man Ihren Kommentar ganz liest, ist das dann doch eine "kluge Entscheidung" - für die Demokratie meine ich...

 

melancholeriker
@11:45 Uhr von werner1955

Toll, was Putin mit seinem Krieg so alles erreicht?

Schade das es erst eines wiederlichen Angriffskrieg gebraucht hat um realistische Politik auch in unserem Land wieder zu ermöglichen.
Frankreich, Finnland, Schweden und Belgien sind uns da mit viele jahre vorraus.

Denn immer noch ist es so das "grüner Strom" nur ca. 2500 Std im jahr erzeugt werden kann.

 

Oje, traurig, daß Sie einen widerlichen Angriffskrieg gebraucht haben, wie Sie oben anmerken. Also die Ukrainer*innen brauchen den sicher nicht. Ich auch nicht. Und dann noch für widerliche Dreckstechnik, die schon über 30 Jahre die Forschung ausbremst für Energie, für die immer die Umwelt der ehrlichen und willigen Steuerzahler verschmutzt werden muß für saubere Gewinne und risikofreie Investitionen. 

 

Das kann doch nicht Ihr Ernst sein. 

 

 

 

Account gelöscht
Nicht umsonst

ist Fracking hier bei uns verboten.Das Risiko Wasser zu vergiften ist zu groß.Hersteller sollten sehen für die Produktion ihrer Waren nach anderen Verfahren  zu suchen B.z.W. neue Verfahren zu entwickeln. Privat lässt sich die Heizung im Winter auch auf ein paar Grad reduzieren.

Anita L.
@11:16 Uhr von Glasbürger: Ruhig, Brauner!

Es ist nicht zu fassen, auf welche Ideen die Politik heute so kommt!

Haben wir nicht gerade eine angebliche "Umweltpartei" in der Regierung? Vermutlich ist die nur noch oliv- oder tarngrün.

Dann können wir also auch die AKWs wieder in Betrieb nehmen, Benzin verbleien etc.

Für solchen Unsinn bezahlen wir unsere Politiker? Kein Wunder, wenn es mit Deutschland bergab geht.

Das Fracken ist nicht ohne Grund mehr als umstritten und in D verboten. Müssen wir den Amis eigentlich jeden Mist nachmachen, nur weil unsere Politik nichts mehr gebacken kriegt?

Ich stimme voll und ganz zu: Da könnte man sich auch ein Loch ins Knie schießen. Aber: Steht irgendwo, dass Fracking schon beschlossen wäre? Oder dass der Vorschlag aus den Reihen der Grünen käme? Es gibt nicht erst seit Putins Feldzug immer mal wieder provozierende Äußerungen von "wichtigen" Wissenschaftlern oder noch wichtigeren Politikern, die meinen, süffisant auf die Boden"schätze" hinweisen zu müssen. Das ist nichts Neues.

 

wie-
Suche nach Alternativen

 @12:06 Uhr von warewahrheit22

Das zdf hat berichtet, daß Dtl. Gas-Verträge und Mindestabnahme bis 2030 unterschrieben hat. Gas-unabhängig ab 2024 wie Habeck uns weiß machen will, geht also gar nicht. Es sei denn, er will vertragsbrüchig werden mit dem Risiko von Regress.

Warum berichtet die TS eigentlich nicht darüber?

Die Russische Föderation wird ohnehin in wenigen Wochen bis Monaten die Erdgas-Lieferungen nach Europa einstellen müssen, da die Sanktionen Lieferungen von Ersatzteilen für Förder- und Pipelinetechnik nicht zulassen. Somit tickt die Zeit gemäß des zu erwartenden Verschleißes der Anlagen.

Wird sicherlich spannend.

Bruno14
@11:53 Uhr von Schleswig Holsteiner

...Im übrigen waren die Grünen mit Fischer/Schröder schon mal an der Regierung...  Kosovokrieg...das kennen sie ja schon

 

Wozu dieser detailreiche Bericht doch alles herhalten muss. Darf ich daran erinnern, dass es sowohl im Kosovo (Stichwort 'Massaker Srebrenica') wie auch jetzt im Ukrainekrieg um die für jeden pazifistisch denkenden Menschen eine Zerreißprobe darstellende Entscheidung geht, Völkermord nicht tatenlos zuzusehen? Die Grünen haben damals wie heute meinen größten Respekt. 

Und so ist es auch bei den Bemühungen von Habeck und co, so schnell wie möglich von russischen Energiegeschäften unabhängig zu werden, auch wenn das Kompromisse braucht, an die man in politischen Schönwetterzeiten nicht denken muss.

w120
Hallo   Ob grün, blau oder…

Hallo

 

Ob grün, blau oder lila, das ist mir egal.

Ich bin kein Parteisoldat.

 

Wenn der Inhalt des Artikels nicht zu beanstanden ist, dann muss Fracking in Deutschland verboten bleiben und darf auch nicht als kurzfristige Zwischenlösung überhaupt ins Gespräch kommen.

Wir haben keine Wüsten (fast möchte ich schreiben "noch nicht").

 

 

 

wie-
Friedenssicherung

 @12:00 Uhr von Schleswig Holsteiner

Griechenland und die Türkei...  zwei Länder zusammen in der Nato und fast (!) auch in der EU...  und trotzdem immer wieder am Rande eines Krieges. Nicht einmal da ist eine Einigung und gemeinsames Abschöpfen des Gase möglich...

Wenn man die gemeinsame Geschichte der beiden Länder betrachtet, können Sie hier einen Beweis mehr finden, dass NATO und EU Garanten zum Friedenserhalt in Europa sind - Tatsachen, welche übrigens die bekannte Propaganda aus dem Reiche des Autokraten im Kreml klar widerlegen.

Alphaworld1

Wie jetzt wollen wir schon Fracking machen? Sind all unsere getroffenen Erkenntnisse nun so schnell obsolet? Solche Zwangsmäßigkeiten bei einer russischen Liefersperre müssen doch vorher den Beratern unserer Politiker bekannt gewesen sein, warum wurden dann diese bei ihren damaligen Entscheidungen nicht gewarnt? Was ist das für ein unfähiger Haufen, der uns immer tiefer in die Sch…e reitet. 
Ich verliere meine Geduld. Bei allem wird immer offensichtlicher, dass die angeblich so gewaltigen Schritte die gegen Russland getroffen wurden nur uns Deutsche selber treffen, wie sonst ist dier plötzliche Preisanstieg und die Warenknappheit zu erklären. Uns erzählt man hier Märchen und läßt zu, dass man uns in allen Bereichen abkassiert. Ich hoffe, dass hier baldigst was getan wird, bevor hier ganz andere was tun!!!

Anita L.
@11:22 Uhr von Denkerist: die Grünen?

Die Grünen haben die grüne Politik doch eh aufgegeben. Für den Sieg über Rußland: Natürlich tun wir das!

 

Was haben die Grünen denn damit zu tun, dass ein Herr Söder oder ein Herr Pinkwart über eine "ergebnisoffene" Debatte schwadronieren? Ist das Fracking denn schon beschlossen? 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@11:45 Uhr von werner1955

Toll, was Putin mit seinem Krieg so alles erreicht?

Schade das es erst eines wiederlichen Angriffskrieg gebraucht hat um realistische Politik auch in unserem Land wieder zu ermöglichen.
Frankreich, Finnland, Schweden und Belgien sind uns da mit viele jahre vorraus.

Denn immer noch ist es so das "grüner Strom" nur ca. 2500 Std im jahr erzeugt werden kann.

 

 

Wo genau haben sie die Zahlen her?

Von der Atomindustrie?

 

Sie sind jedenfalls schlicht falsch.

 

Überregional gesehen weht praktisch immer Wind, was bei entsprechend intelligent ausgebauten Netzen die Windkraft absolut grundlastfähig macht.

Solaranlagen liefern ziemlich genau dann - und auch noch genau dort - Strom, wenn die Sonneneinstrahlung (mit kleiner zeitlicher Verzögerung) dem Betrieb von Kühl- und Klimaanlagen die höchste Leistung abverlangt.

 

Kernkraftwerke dagegen werden in Zukunft (parallel zum Verschwinden der Gletscher, die unsere Flüsse speisen) immer häufiger wegen Kühlwassermangel abgeschaltet werden müssen.

Löwe 48
@12:07 Uhr von Oberlehrer

Wir hinterlassen unseren Nachkommen nicht nur einen wahnsinnigen finanziellen Scherbenhaufen weil wir Gigantische Summen für unseren Krieg gegen Russland ausgeben werden sondern jetzt soll auch noch ein Ökologischer Scherbenhaufen folgen. Der Wahnsinn der Politik kennt keinen Grenzen mehr. Ich wünschte morgen wären Wahlen ich würde das erste mal in meinem Leben nicht mehr hingehen.

Und jetzt noch mal zum Logikgrundkurs:

Sie wünschen sich Neuwahlen, um nicht zu wählen??

Wenn man Ihren Kommentar ganz liest, ist das dann doch eine "kluge Entscheidung" - für die Demokratie meine ich... Sie suchen tatsächlich noch nach Logik ? Ich nicht.  Die Logik ist die Logik dass es in einer Zeit ohne Logik keine Logik mehr gibt. In der letzten Demokratischen BT Wahl in D wurde die Leute gewählt die uns wieder in eine Krieg geführt haben dazu haben sie aber keinen Auftrag lesen sie mal den Text des Amtseid im Grundgesetzt GG

 

 

Account gelöscht
so geht wohl umweltschutz

Wow was für tolle Ideen da noch kommen. Immer weiter so. Die ganze Zeit von Umweltschutz, Nachhaltigkeit und alle reden aber selbst nicht daran halten. Hauptsache mit riesen Frachttankern das Gas über Übersee schiffen. Ein solches Schiff hat ja auch überhaupt keine Umweltbelastung. Aber hey, Fracking in Deutschland, toll. Braucht man schon keine Heizung, man kann sich ja dann das Wasser was aus dem Hahn kommt direkt anzünden und man hat es warm. Spanndend was ich mit meinem Steuergeld alles Finanzieren darf, während sich die Politiker eine schöne Zeit machen. Glaubt doch keiner dran, dass die sich den Gürtel enger schnallen würden. Aber der Bürger der muss natürlich

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@11:51 Uhr von Schleswig Holsteiner

Erneuerbare Energien sind technologisch schon heute ausgereift genug, um Gas und Öl zu ersetzen - und das zu niedrigeren Preisen.
Die technischen Aufgabenstellungen für den Umstieg sind absolut lösbar.

Alles was wir tun müssen, ist uns jetzt für einen massiven Ausbau der Erneuerbaren Energien und der dazu nötigen Speicherlösungen zu entscheiden, und diesen zeitnah zu realisieren.Für eine gewisse Zeit müssen wir uns dabei etwas einschränken und Sparpotentiale nutzen.

Alles absolut machbar!

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diese gewisse Zeit werden ca. 10 Jahre sein. In D wurden 30 Jahre lang Gasrohre verbuddelt und hunderte Gaskraftwerke (Kraft Wärme Kopplung) gebaut. Da können Sie noch so mit Hochdruck dran arbeiten, das dauert um das zu ersetzen. Dazu kommt noch, dass zur Zeit das Material kaum zu bekommen ist. Solarplatten kommen aus China.

 

 

Falsch - wir haben Produktionskapazitäten:

In MV sind z.B. gerade Werften insolvent, wir haben dort Hallen und Facharbeiter um z.B. grosse Windräder zu bauen.

w120
@12:06 Uhr von Sparpaket

 

Einfach nur mal den Film „Gasland“ von Michael Moore schauen. Ich denke danach hat sich diese Frage in meinen Augen von allein erledigt.

 

https://youtu.be/jV-bENteDiE

 

 

Das sehe ich genauso.

Ich glaube, es war in diesem Film, wo Gas aus einem Wasserhahn strömt und mit einem Streichholz entzündet wird.

Gruselig. 

 

""Verzeihen Sie, aber dann würde ich den Wasserhahn an die Gasheizung anschließen und muss nicht frieren.""

Es brennt so in Minute 25.

 

Man verschone mich mit dem Mist (gemeint ist natürlich das Fracking).

 

Anita L.
@11:30 Uhr von Schleswig Holsteiner

Dann können wir also auch die AKWs wieder in Betrieb nehmen,

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Ich bin mir ziemlich sicher, dass nach den Landtagswahlen die Grünen dieses bekannt geben. Zumindestens die 3 noch laufenden AKW werden, meiner Meinung nach, weiterlaufen.  Eine mögliche Entscheidung, die ich in der momentanen Situation begrüße

"Begrüßen" ist für meine Person der falsche Begriff, wenn dann eher "die Kröte zähneknirschend schlucken", aber lieber eine bekannte "Kröte," mit der man sich noch ein paar Jahre länger abplagen muss als gehofft, als ein ganzes Wurmnest neuer Medusen (ich bitte alle genannten Tiere um Verzeihung für die metaphorische Einfalt der deutschen Spreche)... Die "Kröte" schlucke ich dann aber auch nur, wenn parallel alles in die Infrastruktur erneuerbarer Energien gesteckt wird. 

fathaland slim
@11:52 Uhr von Glasbürger

Wie wäre es, wenn sie einen Artikel erstmal lesen, bevor sie ihn kommentieren?

 

In dem Artikel kommt kein einziger Politiker, keine einzige Partei vor - lediglich der Branchenverband der Förderindustrie, BVEG, also die Industrie als Ideengeber.

 

Einzige Erwähnung der Politik (im Konjunktiv):

Aber nur, wenn Politik und Öffentlichkeit das wirklich wollen.

Selbst wenn die Politik sich entschließt...

 

In D wurde Fracking von Bürgern und Politik abgelehnt.

Warum gibt es dann überhaupt eine Meldung/ein Artikel in der TS dazu? Sollte dann nicht eigentlich alles klar sein?

Oder ist letztlich es doch wieder so, daß die Politik eher der "Wirtschaft" zu Diensten ist, denn den Bürgern?

 

 

Ja klar, die Politik ist immer auf der Seite „der Wirtschaft“ und gegen die Bürger. Wobei Bürger und Wirtschaft zwei verschiedene Sachen sind und bekanntermaßen gar nichts miteinander zu tun haben.

 

Das Thema Fracking wird wieder mal diskutiert, und die TS berichtet darüber. Was ihre Aufgabe ist. 

 

 

 

wie-
Empörte Kassandrarufe - natürlich ex post

 @12:17 Uhr von Alphaworld1

Wie jetzt wollen wir schon Fracking machen? Sind all unsere getroffenen Erkenntnisse nun so schnell obsolet? Solche Zwangsmäßigkeiten bei einer russischen Liefersperre müssen doch vorher den Beratern unserer Politiker bekannt gewesen sein, warum wurden dann diese bei ihren damaligen Entscheidungen nicht gewarnt? Was ist das für ein unfähiger Haufen, der uns immer tiefer in die Sch…e reitet. 
Ich verliere meine Geduld. Bei allem wird immer offensichtlicher, dass die angeblich so gewaltigen Schritte die gegen Russland getroffen wurden nur uns Deutsche selber treffen, wie sonst ist dier plötzliche Preisanstieg und die Warenknappheit zu erklären. Uns erzählt man hier Märchen und läßt zu, dass man uns in allen Bereichen abkassiert. Ich hoffe, dass hier baldigst was getan wird, bevor hier ganz andere was tun!!!

Hätte, hätte, Fahrradkette. Warum haben Sie die Welt nicht rechtzeitig mittels Leserbriefen vor hypothetischen russischen Zwangsmaßnahmen gewarnt?

weingasi1
@11:30 Uhr von Schleswig Holsteiner

Dann können wir also auch die AKWs wieder in Betrieb nehmen,

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Ich bin mir ziemlich sicher, dass nach den Landtagswahlen die Grünen dieses bekannt geben. Zumindestens die 3 noch laufenden AKW werden, meiner Meinung nach, weiterlaufen.  Eine mögliche Entscheidung, die ich in der momentanen Situation begrüße

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Dieser Überlegung schliesse ich mich vollumfänglich an. Es ist doch geradezu ein Witz, darüber nachzudenken, in eine teure, unsinnige, kurzlebige (so denn die EE-Träume wenigstens zum Teil in Erfüllung gehen SOLLTEN ) Energieform zu investieren, wenn eine ebenso gute Übergangslösung bereits existiert ! Die paar Dinger Atomschrott mehr oder weniger, machen den Kohl jetzt auch nicht mehr fett und die EU würde es ohnehin begrüssen. Die ist doch sonst für DEU sacrosanct.

 

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@11:53 Uhr von État DE gauche @afd-Presseabteilung

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Unter bestimmten Voraussetzungen ist Fracking eine sehr gute Technologie. Aber für Deutschland wäre mehr Kernkraft die bessere Lösung. Strom kann in vielen Bereichen als Ersatz für Erdgas dienen und so den Markt entlasten.

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Die Energiewende -- mit ihrem extrem teuren (vergleich mal die deutschen Strompreise!), unzuverlässigen "Ökostrom" verbunden mit der Abhängigkeit von russischem Erdgas -- ist spektakulär gescheitert.

 

@afd-Presseabteilung   @vielnamigster User:

 

Unter dem Namen haben sie ja schon lange nicht mehr geschrieben.

 

Nichtsdestotrotz ist die Atomkraft tot, jedenfalls wenn man sie nicht zur Plutoniumproduktion für Atomwaffen braucht.

- zu gefährlich bei Störfällen, Müll und Angriffen

- zu teuer, trotz hoher Subventionen bei den Ewigkeitskosten der Endlagerung, max. 5 Mrd Versicherung bei Unfällen etc.

Oberlehrer
@12:06 Uhr von warewahrheit22

Das zdf hat berichtet, daß Dtl. Gas-Verträge und Mindestabnahme bis 2030 unterschrieben hat. Gas-unabhängig ab 2024 wie Habeck uns weiß machen will, geht also gar nicht. Es sei denn, er will vertragsbrüchig werden mit dem Risiko von Regress.

Das Frage stellen sich ja viele. Deshalb eine kurze Erläuterung:

Ein Vertrag ist ein zweiseitiges rechtsgültiges Rechtsgeschäft. Verändert einer der beiden Vertragspartner einseitig die Bedingungen, wird er vertragsbrüchig.

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Ein Embargo (und darum geht es, wenn Politiker über Gasunabhängigkeit sprechen) stellt eine legitime Form der Sanktionen eines Staates gegenüber eines anderen Staates (oder auch von Einzelpersonen dar).

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Die vorherigen Vertragspartner sind ihrem "Vertragsland" gegenüber verpflichtet, dieses Embargo umzusetzen. Regress braucht nicht gewährt zu werden.

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Wenn es interessiert: https://www.bookdepository.com/Sanktionen-Des-Sicherheitsrats-Der-Verei…

AuroRa
@12:19 Uhr von Giselbert

"...Und bei Abständen von mehreren hunderten Metern, ist ihre Beschreibung des “vor die Nase setzen” eine peinliche Übertreibung."

 

Zwar nicht Thema, aber wenn Sie mich daraufhin ansprechen.

 

Fragen Sie doch mal Betroffene, ob die das als "peinliche Übertreibung" sehen. Die würden gewiss das gleiche Vokabular wie ich wählen.

Sie können dies ja gerne denen erzählen, die durch Stroboskopeffekte psychisch krank werden oder ihre Terrasse  nicht mehr nutzen, weil's nur noch nervig ist.  Nachts nicht mehr schlafen können. Und die negativen Wirkungen von Infraschall ist auch noch nicht ausreichend geklärt

 

Achso, Sie trauen also den Ergebnissen der Landesumweltämter und des Bundesumweltamt nicht. Die alle mehrfach zu dem Schluss kamen, dass Windkraftanlagen nicht schädlicher sind als andere, tägliche Einwirkungen. Stattdessen leugnen Sie diese Fakten. Ja, ich bleibe daher bei meiner Ausdrucksweise der “peinlichen Übertreibung”.