Avocado und Granatäpfel auf einem Wochenmarkt

Ihre Meinung zu Umweltbundesamt: Keine Mehrwertsteuer auf pflanzliches Essen mehr

Das Umweltbundesamt fordert die Politik auf, die Mehrwertsteuer für pflanzliche Lebensmittel abzuschaffen. Dabei führen die Experten zwei wesentliche Gründe ins Feld.

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137 Kommentare

Kommentare

mispel
@14:37 Uhr von Traudlwalli

Sorry, das ist eine Milchmädchenrechnung und ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen!

 

Darf ich auch fragen warum, oder ist das einfach so, weil Sie das so sagen? Schließlich sagen selbst die Fakten was anderes:

"https://www.die-mueden.de/mued-material/lager/abdm/ab-20-08.pdf"

eine_anmerkung.

Das Problem ist doch das sich wieder viele Händler und Ketten die vor dem Verbraucher geschaltet sind die Taschen vollmachen werden und beim Verbraucher deswegen sicherlich nicht viel davon ankommen wird? Das ist wie bei der jetzigen Preisentwicklung. Viele Preiserhöhungen werden mit dem Ukrainekrieg gerechtfertigt obwohl viele bepreiste Dinge überhaupt nichts mit dem schrecklichen Krieg zu tun haben. 

weingasi1
@14:12 Uhr von heutemalich

 Tierfutter muss natürlich subventioniert werden, damit auch wirklich jeder Haushalt 12 Hunde und 25 Katzen halten kann. Wahrlich umweltfreundlich und förderungwürdig.

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Wieviele Haushalte, von offiziellen Züchtern abgesehen, kennen Sie denn, die soviele Hunde/Katzen haben ? Dass diese krankhafte "Sammelwut" von Tieren, auch "animal hoarding" genannt, gibt es zwar, ist aber so selten, dass ein Bekanntwerden sogar in Zeitungen behandelt wird. Die meisten Leute, darunter viele singles und Rentner halten sich häufig 1 Tier, was bei knappem Budget trotzdem geliebt und versorgt wird. Diese kleine Einsparung demjenigen zu missgönnen, ist äusserst schäbig.

___

Volle Umsatzsteuer zahlen dagegen z.B. freiberufliche Anbieter von Bildungsangeboten. Wäre das nicht eher zu fördern?

__

Ich vermute, Sie sind in dieser Branche tätig, die übrigens über mehr schwarze Schafe verfügt, als es Haushalte mit "animal hoarding" gibt.

Nachfragerin
@Kokolores2017 - Anbaufläche

@14:04 Uhr von Kokolores2017:

"Alle anderen brauchen zum Gemüse auch vollwertiges Eiweiß, also Eier und Milchprodukte."

> Oder Linsen.

 

"Der Soja-Massenanbau für Ersatzprodukte wie Tofu etc. ist für die Ernährung der Spezies Mensch nicht weniger umweltgefährdend als für die Tierfuttererzeugung [...]"

> Sie irren gewaltig. Durch den Verzicht auf Fleisch würde man also mit derselben Anbaufläche neun Mal mehr Menschen satt bekommen.

Alter Brummbär
@12:02 Uhr von Nettie

>>"Dabei führen die Experten zwei wesentliche Gründe ins Feld:   "Eine stärker pflanzenbasierte Ernährung entlastet die Umwelt und ist obendrein gesund"   Es würden also alle profitieren, wenn ihr "entsprochen" würde.<<

Klar doch, das Artensterben (insbesondere Kleintiere und Insekten) ist auch auf die überprortionale Nutzung, von Landwirtschaftlichen Flächen zurückzuführen.

Mit überdüngen übrigens mit tierischen Produkten, wird nebenbei auch noch das Grundwasser belastet.

Lässt sich ewig fortsetzen.

 

mispel
@14:31 Uhr von Tada

Natürlich kann man auch mit Obst und Gemüse dick werden. Fragen Sie Ihren Arzt. Man muss nur mehr Essen, als man verbrennt.

 

Das stimmt. Sie schrieben aber nur Gemüse und nicht Obst. Mit Letzterem ist das leichter möglich. Aber nur mit Gemüse kaum. Da setzt das Sättigungsgefühl früh genug ein.

 

Dass die Leute zu viel essen und sich zu wenig bewegen liegt nicht am Fleisch. Sie essen zu süß und zu fettig und nicht zu viel Fleisch.

 

Sie schrieben, dass die Menschen wegen Billigware gesünder und länger leben. Sie leben aber nicht gesünder, sonst würden sie ja nicht immer dicker werden. Und an der längeren Lebenserwartung ist wohl eher die Medizin "Schuld".

 

Ich finde nicht, dass das viel ist.

 

 

Es sieht nicht viel aus, aber die Gesellschaft für Ernährung sieht das anders.

Stefan T
@12:27 Uhr von Tada

"Eine stärker pflanzenbasierte Ernährung entlastet die Umwelt und ist obendrein gesund"   ....     So wird  das Tierfutter billiger und dann kann auch das Fleisch billiger werden.   Das verbilligt ebenso das exportierte Fleisch, so dass  noch mehr davon noch billiger ins Ausland verkauft werden wird.   Ebenso können mehr pflanzliche Nahrungsmittel vom anderen Ende der Welt angefahren werden, wo sie unter fragwürdigen Umständen angebaut werden (Abholzung, Wasserverbrauch, Pestizide).

.

Warum wird Tierfutter billiger, wenn menschliche Nahrungsmittel billiger werden? Ihnen ist klar, dass heute Schlachttierfutter vom anderen Ende der Welt angefahren wird, wo es unter fragwürdigen Umständen angebaut wird?

Kaneel
14:48 Uhr von Forfuture

 

Die Bürokratiekosten sind immer ein gern genommenes Argument. Ja, es entsteht auch ein gewisser Aufwand, aber der wird sehr locker von dem Anteil finanziert, der nicht per Gießkanne an Gutverdienende ausgegeben wird. Und man muss bei ALG und Rentenempfängern auch keinen Antrag stellen. Sondern einfach die festzulegende Hilfe auszahlen, ebenso bei Rentnern bei festzulegender Rentenhöhe bis zu der gezahlt wird. Bei Geringverdienen könnte man mit Hilfe des Finanzamtes ebenfalls auf einen Antrag verzichten.  So würde sich der bürokratische Aufwand in sehr überschaubaren Grenzen halten.

 

 

Es ging mir weniger um die Bürokratiekosten, als um die Niedrigschwelligkeit. Viele Menschen in prekären Situationen sind genug mit sich selbst beschäftigt und werden keinen Antrag stellen. Das ist das Problem. Das war auch in Bezug auf die bereitgestellten Bildungsguthaben für Kinder aus Familien mit niedrigem Einkommen so. Unterschätzen Sie das bitte nicht.

weingasi1
Am 25. April 2022 - 12:53 Uhr von Vector-cal.45

Die Abschaffung dieser MwSt. hätte schon längst geschehen müssen. Ich bin überzeugt, die Fleischlobby ist sehr bemüht, dies zu verhindern.

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Wäre ich, wie Sie Veganer/Vegetarier würde ich wohl auch so argumentieren.

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Es kann einfach nicht angehen, dass Fleisch sehr häufig deutlich billiger ist als manch heimische Gemüsesorte. teilweise 50-70 Cent für 100g eines so aufwendig hergestellten Nahrungsmittels, das kann weder qualitativ gut geschweige denn halbwegs nachhaltig sein.  Hochwertiges Bio-Gemüse und Obst kostet bei weitem mehr, das ist doch total daneben.

__

Und wieso vergleichen Sie hier den Preis von Billig-Fleisch vom Discounter, was ich zugegebenermassen auch gruselig finde, mit hochwertigem Bio-Obst und Gemüse ? Das gibt es nämlich auch in billig vom Discounter. So hinkt Ihr Beispiel aber das ist wohl beabsichtigt.

 

 

jukep
Ich habe jetzt keine Ahnung

wie hoch der Steuerbetrag ist der dann wegfallen würde bei der Umsetzung dieses Vorschlages. Ich denke aber, dass dieser Betrag irgendwie kompensiert werden muss nur mit was und wie? Hat man dazu schon irgendwas gehört oder mitbekommen?

Stefan T
@12:36 Uhr von Tada

Jeder hat einen anderen Bedarf. Ein körperlich arbeitender Mensch hat einen anderen Bedarf, als ein Büromitarbeiter, der nie Sport treibt.

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Kennen Sie Patrick Baboumian? Er führte mal den Tinel "Stärkster Mann Deutschlands". Er ist Veganer.

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Und diese "Billigware" hat dazu geführt, dass die Menschen hier besser ernährt werden als je zuvor, deshalb gesunder sind und länger leben.

.

Und mehr gesunde Antibiotika zu sich nehmen?!

.

  ...   Nebenbei: Ungesunde Ernährung hängt nicht mit "zu viel" Fleischkonsum zusammen.  Übergewicht kann man auch von zu viel Gemüse bekommen. Fette Pommes sind nicht gesünder oder umweltfreundlicher als Kochwürstchen.

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Fette Pommes. Interessant, was Sie hier so als Gemüse bezeichnen.​

Nettie
@14:45 Uhr von Traudlwalli

Für diese stärker pflanzenbasierte Ernährung müssen auch die Flächen zum Anbauen dazu vorhanden sein.   Die sind da. Sie werden nur zu oft falsch genutzt. Zum Beispiel zur Herstellung von Tierfutter, "Biosprit" und sonstigen "höher verarbeiteten" bzw. Industrieprodukten. ---------------------------------------------------------------------------- Eben, aber falsch genützt würde ich nicht direkt sagen

 

Ich schon.

 

sie werden halt dem Bedarf nach genützt!

 

Wessen Bedarf, und nach wessen Definition? Klar ist jedenfalls: Weniger Monokulturen und mehr Diversität - sowohl was die Flächennutzung als auch die Anbaumethoden angeht - wären nicht nur für die Artenvielfalt gut (und sind damit überlebensnotwendig), sie würden auch Dünger sparen und die Notwendigkeit des Einsatzes chemischer Hilfsmittel (Pestizide u.a.m.) auf ein Minimum beschränken helfen. Und somit nicht nur unnötige Kosten sparen (vor allem auch Folge-), sondern echten - da nachhaltigen - Mehrwert bringen.

Menschen 123xyz
Meine vaforisierten Theorien

zu so vielen Übergewichtigen (ausgenommen gewisse Krankheiten) ist: 1. Mangelnde notwendige natürliche Bewegung im Alltag. 2. Zuviel Verwendung von Fertigprodukten, Fast Food, Süssgetränken 3. Essen als Trost, Ablenkung oder Kompensation von Stress. 4. Essen aus Langeweile - mangelnder Konzentrationsfähigkeit, (siehe Fernsehen, Kino, Computerspiele) Zeitpunkt aufzuhören, zu Punkt 1 zurückzukehren oder zu schlafen wurde verpasst. 5. Ausweichverhalten um nicht mit Mitbewohner kommunizieren zu müssen. Steueranreize bringen da 0.

Stefan T
12:52 Uhr von Traudlwalli

Sie vergessen, das zur Produktion eines Kilos Schweinefleisch ca. 5 kg und zur Produktion eines Kilos Rindfleisch ca. 10 kg pflanzliche Nahrungs-/Futtermittel eingesetzt werden müssen. Der Effekt ist der gegenteilige, den Sie beschreiben: es müssten weniger pflanziche Nahrungs-/Futtermittel angebaut werden, wenn weniger Fleisch gegessen würde.

Stefan T
@14:05 Uhr von Traudlwalli

Das halte ich für ein Gerücht! Denn je mehr Pflanzliches zur Ernährung angepflanzt werden müßte, desto mehr Ackerfläche braucht man auch dazu, desto mehr Ackergeräte braucht man auch noch um alles ernten zu können. Mehr Ackergeräte die nicht nur herumfahren, auch müssen mehr Ackergeräte hergestellt werden also in beiden Fällen wird auch mehr CO2 produziert. Aber in Deutschland ist Ackerland etwas rar, also muß noch mehr aus dem Ausland zugekauft werden, also muß vermehrt alles auch transportiert werden, also noch mehr CO2 als wir sonst schon produzieren. Dann je mehr Ackerfläche, desto mehr Dünger, also auch bei der Herstellung mehr CO2. Was ist da jetzt umweltfreundlich?

.

Was glauben Sie, was fressen Schweine oder Kühe? Luft? Gras? Was glauben Sie, wo das Kraftfutter für Schlachttiere herkommt? Weizen, Mais, Soja? Für ein kg Rindfleisch benötigen Sie 10 kg Kraftfutter. Weniger Fleischkonsum = weniger Ackerland für Tierfutter = mehr Ackerland für menschliche Ernährung = weniger CO2 = weniger Dünger.

Wanderfalke
@heutemalich - 14:12

"Tierfutter muss natürlich subventioniert werden, damit auch wirklich jeder Haushalt 12 Hunde und 25 Katzen halten kann. Wahrlich umweltfreundlich und förderungswürdig."

 

Könnten aber auch schon Maßnahmen im Hinblick auf weitere Lebensmittelverknappungen sein. Vielleicht werden die einschlägigen Grill- und Kochsendungen dann mit so Titeln wie "Best Animal Food" oder "Emergency-Kitchen" erweitert.

Da zeigt man, wie man Lasagne mit Pedigree Pal füllt und Spaghetti Bolognese auf Kitekat-Basis herstellt. 

 

"Volle Umsatzsteuer zahlen dagegen z.B. freiberufliche Anbieter von Bildungsangeboten. Wäre das nicht eher zu fördern?"

 

Ist bestimmt deswegen so angelegt, um sich darüber wenigstens einen kleinen Prozentsatz der 25.000 fehlenden Lehrerstellen finanziell überhaupt noch leisten zu können.

 

*Satire off*

weingasi1
@12:39 Uhr von Dr. Cat

Weltweites Verbot der Spekulationen an Börsen mit Grundnahrungsmittel. Und das nur als erster Schritt .

__

Bevor Sie sich die Schritte 2 bis......? überlegen, sollten Sie vllt lieber darüber simulieren, wie DEU, das Gutland, das allen anderen Regierungen schmackhaft (wo wir eh beim Thema "essen" sind ) machen möchte. Sich über Dinge auszulassen, auf die man keinen Einfluss hat, ist genauso daneben, wie Politik, die Erziehungsmassnahmen glaubt einsetzen zu müssen, damit Bürger das isst, was Politik auf den Tisch setzt. Ich hoffe, die Politik wird entsprechend abgestraft. Es kann m.M. nicht sein, dass eine Minderheit, denn darum handelt es sich immer noch, bestimmen will, was die Mehrheit zu tun und lassen bzw. "essen" soll. Bei Corona wurde das heftigst kritisiert, hier scheint es gewollt zu sein.

Wohl dem, der nicht auf jeden Cent schauen muss. Allen anderen wünsche ich gesegneten Appetit bei Bohnen-Burger und leckerem Erbsbrei à la Currywurst.

Stefan T
@14:46 Uhr von eine_anmerkung.

Das "falsch" liegt im Auge des Betrachters, will sagen das ich Biosprit als Alternative zum E-Wahnsinn durchaus interessant finde.

.

Klar. Da werden ja auch "nur" die Nahrungsmittel der Menschen aus den Entwicklungsländern verbrannt und nicht Ihre Nahrungsmittel. Aber der Kommentar passt zu dem, was Sie sonst so von sich geben.

Stefan T
@14:48 Uhr von Alter Brummbär

Milchmädchenrechnung! Weniger Fleischverzehr, wäre ja schon mal ganz gut. Die Ökobilanz für Nichtfleischprodukte, sieht nicht besser aus. Monokultur, Regenwald abholzen für irgendwelche Plantagen

.

Der Regenwald wird für Schlachttierfutter abgeholzt!

Vector-cal.45
@12:36 Uhr von Tada

>Einmal die Woche reicht vollkommen, dafür Qualitätsfleisch statt Billigware"< >So stimmt das nicht. Jeder hat einen anderen Bedarf. Ein körperlich arbeitender Mensch hat einen anderen Bedarf, als ein Büromitarbeiter, der nie Sport treibt.<

 

Falsch. Es ist ein längst widerlegter Irrglaube, dass man für harte körperliche Arbeit oder Sport zwingend tierisches Protein braucht. Dem Körper ist die Proteinquelle egal. Pflanzliche Proteine sind sogar leichter verwertbar und verfügen über wichtige Aminosäuren. Immer mehr Hochleistungssportler ernähren sich vorwiegend oder ganz vegan. 

 

Ich selber (vegan) habe immer sehr viel trainiert, hauptsächlich Kampfsport und Kampfkunst. Obwohl ich schlank bin, hatte ich immer etwas zu viel Muskelmasse für einen reinen Ausdauersport und bin dennoch die 10km in 40 Minuten gelaufen bei 30-60km wöchentlichem Laufpensum. Was meinem Sie, wie viele Menschen weltweit niemals an Fleisch kommen und äußerst hart schuften müssen und können?

Nettie
@14:48 Uhr von Forfuture

Die Bürokratiekosten sind immer ein gern genommenes Argument. Ja, es entsteht auch ein gewisser Aufwand, aber der wird sehr locker von dem Anteil finanziert, der nicht per Gießkanne an Gutverdienende ausgegeben wird. Und man muss bei ALG und Rentenempfängern auch keinen Antrag stellen. Sondern einfach die festzulegende Hilfe auszahlen, ebenso bei Rentnern bei festzulegender Rentenhöhe bis zu der gezahlt wird. Bei Geringverdienen könnte man mit Hilfe des Finanzamtes (...) verzichten So würde sich der bürokratische Aufwand in sehr überschaubaren Grenzen halten.

 

"Festzulegende". Oje. "Könnte", "würde": Macht man aber nicht, tut es nicht. Außerdem: Geld ist heute keine "feste Größe", die in Koffern, Schatullen und Tresoren aufbewahrt und mit Gießkannen oder per Politbürokratie "verteilt" wird, sondern etwas völlig Abstraktes, heute ohne jeden eigenen Wert. Der wird ihm erst von Menschen "beigemessen". In einer echten Demokratie von allen, in der Praxis leider von einigen wenigen. 

weingasi1
@14:57 Uhr von Stefan T

Ihnen ist klar, dass heute Schlachttierfutter vom anderen Ende der Welt angefahren wird, wo es unter fragwürdigen Umständen angebaut wird?

__

Ach, bei Äpfeln und Kiwi aus Neuseeland, Avocado aus Mexico, Kartoffeln aus Ägypten, Spargel ausserhalb der Saison aus Peru usw usw. ist das egal aber Hauptsache, man macht dem Bürger sein Steak madig, zumindest denjenigen, die sich über eine finanzielle Entlastung gefreut hätten. In Köln besteht unser Haushalt aus 2 Personen, die spielt das keine Rolle. Die Hälfte der Zeit bin ich in ITA, da darf man noch essen, was man möchte. Gestern gab's einen leckeren Rinderbraten in Barolo mmmh!

jukep
@14:21 Uhr von Traudlwalli

Ich esse schon auch mal gerne rein Pflanzliches, aber Maultaschen ohne Hackfleisch, ob geschmälzt mit Kartoffelsalat oder in der Brühe, Linsen mit Spätzle ohne Saiten, oder Bohnen mit Spätzle aber ohne Speck, mal ganz ehrlich, daß schmeckt nun mal nicht! Und ein schwäbischer Sauerbraten auf vegane Art anstatt mit einem anständigen Rinderbraten, bäääääh, das geht ja gar nicht!

Das sei ihnen unbenommen übrigens eine gute Auswahl. Zur Ehrenrettung muss ich anmerken, mit 500 gr Gehacktes kann man doch eine ganze  Menge Maultaschen füllen und ein Paar Saitenwürste zu den Spätzle oder der Speck in den Bohnen, machen das Kraut nicht gerade fett (bildlich geprochen). Das ist noch kein übermäßiger Fleischverzehr im Gegenteil wenn alle Gerichte nicht mehr Fleisch enthalten würden wie die von ihnen genannten bräuchte man über den Fleischverbrauch gar nicht zu reden.

Traudlwalli
@14:51 Uhr von mispel

Sorry, das ist eine Milchmädchenrechnung und ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen!   Darf ich auch fragen warum, oder ist das einfach so, weil Sie das so sagen? Schließlich sagen selbst die Fakten was anderes: "https://www.die-mueden.de/mued-material/lager/abdm/ab-20-08.pdf"

Sie dürfen fragen, sie dürfen aber auch mal selbstständig darüber nachdenken. Ob ihr Link Fakten sind, ich weiß es nicht. Das kann ich zwar lesen aber nicht nachprüfen

Kaneel
14:07 Uhr von Nettie @13:41 Uhr von Forfuture

 

Nettie: HIER wäre dieses "Gießkannenprinzip" (= keine Mehrwertsteuer auf ALLE rein pflanzlichen Lebensmittel) gerade deshalb äußerst effizient, weil es einfach und damit unbürokratisch umsetzbar ist. Also keinen Streit um einzelne Details und somit auch keine überflüssigen Bürokratiekosten generieren würde.

 

Ihre Einschätzung deckt sich sehr mit meiner. :-)

 

Wenn man allerdings nach der Mehrheit der übrigen Kommentare geht, muss ich zugeben, dass mir gerade die deutsche (?) nach-Haaren-in-der-Suppe-Sucheritis etwas gegen den Strich geht.

 

Forfuture: Und um es gleich zu sagen, wenn die davon kein Obst und Gemüse kaufen wollen, werden sie es auch bei einer MWST-Senkung nicht tun.

 

Nettie: Was macht Sie da so sicher?

 

Nun bin ich nicht der angesprochene User, aber tatsächlich kannte ich einen Menschen, der nahezu ausschließlich Fleisch zu sich genommen hat. Aber das ist m.E. die große Ausnahme.

hallo1
@15:07 Uhr von Stefan T

 

 

Sie vergessen, das zur Produktion eines Kilos Schweinefleisch ca. 5 kg und zur Produktion eines Kilos Rindfleisch ca. 10 kg pflanzliche Nahrungs-/Futtermittel eingesetzt werden müssen.

 

 

falsch

beim Schwein sind es ca 3,5 kg

beim Huhn sind es 2 kg

beim Rind  ca 2 kg Kraftfutter & Gras und so Zeug

Anita L.
Die Mehrwertsteuer abschaffen?

Wozu das? Es ist doch nicht die Mehrwertsteuer, die den Lebensmitteleinkauf teurer werden lässt. Davon wird die allgemeine Preissteigerung nicht gestoppt, aber ich mache mir ernsthafte Sorgen, wovon der Staat das nächste Hilfepaket (Kurzarbeit, Tankzuschlag, Coronaprämie, Kindergeldzuschuss,...) bezahlen soll.

doehh
Das ist eine gute und richtige Idee

Ich finde das richtig und gut. Natürlich muss an der Umsetzung gearbeitet werden, damit das nicht im Sande verläuft. Das wissen aber auch die Politiker.

 

Es ist einfach ungerecht, wie es derzeit noch läuft. Ich lese hier nur die alten Argumente von Leuten, die sich nicht ändern wollen und lieber auf Kosten anderer weiterleben wollen.

 

Ich bin seit 26 Jahren Vegetarier/Veganer. Nein, wir brauchen kein Fleisch zum Leben. Aber ich gönne es allen anderen in Mengen, die sich verantworten lassen. Nicht den derzeitigen Überkonsum, unter dem alle Menschen, Tier und Umwelt leiden müssen. Und der unwürdigen Massentierhaltung muss endlich etwas entgegengesetzt werden.

 

Die "böse" Avocado ist übrigens ein Luxusartikel und hat eine bessere CO2 und Wasserbilanz als tierische Produkte.

 

1KG Avodaco = 1000L Wasser. 1KG Rindfleisch 15.000L und weit mehr je nach Herkunft und Fütterung. Und vorallem, landet die Avocado nicht täglich und in geringeren Mengen auf dem Esstisch.

schabernack
@14:12 Uhr von heutemalich

 

Tierfutter muss natürlich subventioniert werden, damit auch wirklich jeder Haushalt 12 Hunde und 25 Katzen halten kann. Wahrlich umweltfreundlich und förderungswürdig.

 

Wer hält denn 12 Hunde, wenn er oder sie nicht Hundezüchter ist, oder Schlittenhunde für das jährliche legendäre Schlittenhunderennen «Iditarod» in Alaska parat haben will. Wer hält schon 25 Katzen außer diesen «Animal Hoarders», oder wie einst der Grzimek in seinem Zoo.

 

Volle Umsatzsteuer zahlen dagegen z.B. freiberufliche Anbieter von Bildungsangeboten. Wäre das nicht eher zu fördern?

 

Dafür bin ich auch.Vor allem für private Hunde-Bildungsangebote, bei denen wenigstens Herrchen oder Frauchen lesen lernen, wenn irgendwo Schilder stehen mit der Aufschrift: «Auf den Rasen kacken verboten». Am besten bringt man das Lesen auch dem Wuffi in der mehrwertsteuer-befreiten privaten Hundeschule gleich auch noch bei.

 

Zur Belohnung nach bestandenem Lese-Abitur bekommt Wuffi dann den veganen Hundekeks für umme.

Marcus2
Artikel: "Kriegsfolgen Deutsche sparen Energie"

"Man braucht etwa für die Herstellung der Chemikalie Ammoniak, die als Ausgangsstoff für Düngemittel oder medizinische Produkte gebraucht wird, Gas."

Ammoniak, NH3, wie man aus der Schule, Chemie, oder Wikipedia wissen könnte.

Dabei fällt auch der Name Haber-Bosch Verfahren. Ammoniakherstellung.

Ammoniak wurde damit früher aus Luft und Kohle, (BASF) später aus Luft und Wasserstoff aus Elektrolyse, dann Luft und aus Methan aus Gas und heute auch wieder aus Luft und Wasserstoff aus Elektrolyse ( Wasserkraft,  Erneuerbare) hergestellt.

Die Behauptung dass Ammoniak, eines der wichtigsten chemischen Produkte, mit Gas hergestellt wird ist irreführend falsch.

Wieder mal ein Artikel in dem sich Journalismus vollständig disqualifiziert. Zu faul und uninteressiert zu recherchieren oder auch nur in Wikipedia nachzulesen. Qualität abgeschrieben bei Chemieindustrie Lobbyisten, die es selbst besser wissen.

 

Tarek94
@15:32 Uhr von Tarek94

"Eine stärker pflanzenbasierte Ernährung entlastet die Umwelt und ist obendrein gesund"
Das rein pflanzenbasierte Bier enthält wertvolle Vitamine und Spurenelemente, das wussten die Mönche schon vor Jahrhunderten. Deshalb weg mit der Mehrwertsteuer auf Bier!

Stefan T
@15:15 Uhr von weingasi1

Es kann m.M. nicht sein, dass eine Minderheit, denn darum handelt es sich immer noch, bestimmen will, was die Mehrheit zu tun und lassen (...) soll.

.

Genau. Die Minderheitenpartei AfD sollte mal schön die Füße ruhig halten. Das meinten Sie doch, oder?

weingasi1
@13:54 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

da will doch wiedereinmal eine gute amtsstubenbesatzung die bürger zu guten menschen erziehen.  darf dann denn noch käse mit rotwein zu sich genommen werden, ohne steuer, oder ist das auch schon frevel an der natür der parteien?

__

Natürlich wird weder Käse (es sei denn, Sie essen das Abfallprodukt "Analogkäse" ), weil von Kuh/Ziege/Schaf, noch der Rotwein, weil Alk des Teufels ist, MwSt reduziert. Schliesslich heisst es ja auch "Vater Staat" und der bestimmt, wie vor anno dazumal der "Herr im Haus", was auf den Tisch kommt. So geht nämlich Erziehung. Wer da nicht freiwillig mitmacht, muss Strafe zahlen, wie bei Gesetzesübertretungen auch !

Also, wenn wir schön brav sind und uns an Hummus und und anderem ekligen Zeug, wie veganem Hack laben, gibts was in die Spardose. Sonst natürlich nicht.

Anita L.
@12:36 Uhr von sonnenbogen

vegan, saisonal und regional (max. 50km).... wir nett, speziell im Winter. 

 

Ist eine Erfindung aus Frankreich, heißt in Deutschland "Marktschwärmer" und funktioniert für uns ganz hervorragend.

Vector-cal.45
@12:36 Uhr von Tada

>“Vielleicht lässt der übermäßige Fleischkonsum nach. Einmal die Woche reicht vollkommen, dafür Qualitätsfleisch statt Billigware"<  >Und diese "Billigware" hat dazu geführt, dass die Menschen hier besser ernährt werden als je zuvor, deshalb gesunder sind und länger leben.<

 



Gesünder? Worauf stützen Sie diese gewagte Aussage? Sicherlich ist die durchschnittliche Lebenserwartung gestiegen und hat sich bei etwa 81 Jahren eingependelt, was allerdings an Medikamenten und medizinischer Versorgung liegt.

 

Stark angestiegen ist allerdings die Zahl der typischen „Zivilisationskrankheiten“: Adipositas, Hypertonie, Diabetes, chronische Darm- Leber- Nieren-Erkankungen, welche mehr oder weniger alle auch mit zu viel Fleischkonsum in Zusammenhang stehen.



>Nebenbei: Ungesunde Ernährung hängt nicht mit "zu viel" Fleischkonsum zusammen. Übergewicht kann man auch von zu viel Gemüse bekommen.<



Aha. Von welchem Gemüse denn? (Frittier)fett oder Zucker sind kein Gemüse

Stefan T
@15:27 Uhr von hallo1

    Sie vergessen, das zur Produktion eines Kilos Schweinefleisch ca. 5 kg und zur Produktion eines Kilos Rindfleisch ca. 10 kg pflanzliche Nahrungs-/Futtermittel eingesetzt werden müssen.     falsch beim Schwein sind es ca 3,5 kg beim Huhn sind es 2 kg beim Rind  ca 2 kg Kraftfutter & Gras und so Zeug

.

Unsinn. Lesen Sie selbst: https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/1-kg-rindfleisch

eine_anmerkung.
@15:33 Uhr von Stefan T

>>"Es kann m.M. nicht sein, dass eine Minderheit, denn darum handelt es sich immer noch, bestimmen will, was die Mehrheit zu tun und lassen (...) soll. . Genau. Die Minderheitenpartei AfD sollte mal schön die Füße ruhig halten. Das meinten Sie doch, oder?"<<

.

Mein Gott können Sie nicht endlich mal die Schallplatte (AfD) im Regal lassen. Darum geht es hier doch gar nicht. Aber Hauptsache wider geätzt.

Icke 1
Mainstream ist alles

So lässt sich der Nachhaltigkeitswahn steuern. Ich kaufe jetzt nur noch Avocado, die werden ja sooo umweltschonend angebaut und sollen so gesund sein. Wer diese Verarsche braucht, soll es umsetzen, ich bleibe bei meiner ausgewogenen Ernährung ohne BIO-Wahn!

weingasi1
@15:31 Uhr von schabernack

Volle Umsatzsteuer zahlen dagegen z.B. freiberufliche Anbieter von Bildungsangeboten. Wäre das nicht eher zu fördern?   Dafür bin ich auch.Vor allem für private Hunde-Bildungsangebote, bei denen wenigstens Herrchen oder Frauchen lesen lernen, wenn irgendwo Schilder stehen mit der Aufschrift: «Auf den Rasen kacken verboten». Am besten bringt man das Lesen auch dem Wuffi in der mehrwertsteuer-befreiten privaten Hundeschule gleich auch noch bei.   Zur Belohnung nach bestandenem Lese-Abitur bekommt Wuffi dann den veganen Hundekeks für umme.

__

Allein wegen Ihres Beitrages freue ich mich über diese "Erziehungsmassnahme", die man dem deutschen Bürger hier als verspätetes Osterei (das muss aber voll bezahlt werden, weil Ei von Huhn und Huhn ist Tier ) ins Nest legen will. Also nix mehr mit lecker Roulade oder Sauerbraten oder oder oder. Ich werde aber auch in Köln weiterhin das essen, was MIR schmeckt und nicht das, was Politik meint, das ich essen darf.

Traudlwalli
@15:07 Uhr von Stefan T

Sie vergessen, das zur Produktion eines Kilos Schweinefleisch ca. 5 kg und zur Produktion eines Kilos Rindfleisch ca. 10 kg pflanzliche Nahrungs-/Futtermittel eingesetzt werden müssen. Der Effekt ist der gegenteilige, den Sie beschreiben: es müssten weniger pflanziche Nahrungs-/Futtermittel angebaut werden, wenn weniger Fleisch gegessen würde.

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Ja ne is klar, und wenn ich gar nix esse brauch  ich auch keine Nahrungsmittel! 8 Milliarden Menschen wollen Essen haben Wenn man bedenkt wieviel wegen Hungers zu Tode kommen in unserem Nahrungsmittelüberfluß, sorry dann kotzen mich solche Diskussionen einfach nur noch an. Un das Umweltschutzamt labbert nur daher. Die Regierungen sollen das Problem des Hungers aus der Welt schaffen und das geht nicht mit einem Wegfall von einer Mehrwertsteuer. Das sind oftmals Monokultur und Misswirtschaften im Landwirtschaftsbereich die die Länder der Welt selber verursachen. Ende meiner Meinungen!

Dr. Cat
@15:15 Uhr von weingasi1

Weltweites Verbot der Spekulationen an Börsen mit Grundnahrungsmittel. Und das nur als erster Schritt . __ Bevor Sie sich die Schritte 2 bis......? überlegen, sollten Sie vllt lieber darüber simulieren, wie DEU, das Gutland, das allen anderen Regierungen schmackhaft (wo wir eh beim Thema "essen" sind ) machen möchte. Sich über Dinge auszulassen, auf die man keinen Einfluss hat, ist genauso daneben, wie Politik, die Erziehungsmassnahmen glaubt einsetzen zu müssen, damit Bürger das isst, was Politik auf den Tisch setzt. Ich hoffe, die Politik wird entsprechend abgestraft. Es kann m.M. nicht sein, dass eine Minderheit, denn darum handelt es sich immer noch, bestimmen will, was die Mehrheit zu tun und lassen bzw. "essen" soll. Bei Corona wurde das heftigst kritisiert, hier scheint es gewollt zu sein. Wohl dem, der nicht auf jeden Cent schauen muss. Allen anderen wünsche ich gesegneten Appetit bei Bohnen-Burger und leckerem Erbsbrei à la Currywurst.

 

Wissen Sie, was für mich daneben ist ? Das Menschen ohne Gewissen mit existenziellen Güter Handel treiben , während in Welt Menschen an Hunger sterben . Das die Verquickungen von Politik und Wirtschaft so eng ist , das auf Teufel komm raus Natur , das Fundament unser Existenz , zerstört wird nur für Profit, das ist daneben. 

Traudlwalli
@15:25 Uhr von jukep

Ich esse schon auch mal gerne rein Pflanzliches, aber Maultaschen ohne Hackfleisch, ob geschmälzt mit Kartoffelsalat oder in der Brühe, Linsen mit Spätzle ohne Saiten, oder Bohnen mit Spätzle aber ohne Speck, mal ganz ehrlich, daß schmeckt nun mal nicht! Und ein schwäbischer Sauerbraten auf vegane Art anstatt mit einem anständigen Rinderbraten, bäääääh, das geht ja gar nicht! Das sei ihnen unbenommen übrigens eine gute Auswahl. Zur Ehrenrettung muss ich anmerken, mit 500 gr Gehacktes kann man doch eine ganze  Menge Maultaschen füllen und ein Paar Saitenwürste zu den Spätzle oder der Speck in den Bohnen, machen das Kraut nicht gerade fett (bildlich geprochen). Das ist noch kein übermäßiger Fleischverzehr im Gegenteil wenn alle Gerichte nicht mehr Fleisch enthalten würden wie die von ihnen genannten bräuchte man über den Fleischverbrauch gar nicht zu reden.

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Endlich jemand der mich versteht!

Stefan T
@15:39 Uhr von eine_anmerkung.

 Mein Gott können Sie nicht endlich mal die Schallplatte (AfD) im Regal lassen. Darum geht es hier doch gar nicht. Aber Hauptsache wider geätzt.

.

Gerne. Sobald Sie Ihre "Die Grünen sind an allem Schuld" Unsinn sein lassen.

Anita L.
@15:22 Uhr von Vector-cal.45

Falsch. Es ist ein längst widerlegter Irrglaube, dass man für harte körperliche Arbeit oder Sport zwingend tierisches Protein braucht. Dem Körper ist die Proteinquelle egal. Pflanzliche Proteine sind sogar leichter verwertbar und verfügen über wichtige Aminosäuren. Immer mehr Hochleistungssportler ernähren sich vorwiegend oder ganz vegan.    Ich selber (vegan) habe immer sehr viel trainiert, hauptsächlich Kampfsport und Kampfkunst. Obwohl ich schlank bin, hatte ich immer etwas zu viel Muskelmasse für einen reinen Ausdauersport und bin dennoch die 10km in 40 Minuten gelaufen bei 30-60km wöchentlichem Laufpensum. Was meinem Sie, wie viele Menschen weltweit niemals an Fleisch kommen und äußerst hart schuften müssen und können?

 

 

Nur weil etwas geht, heißt das nicht, dass es gut oder gar gesund ist.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@15:35 Uhr von weingasi1

da will doch wiedereinmal eine gute amtsstubenbesatzung die bürger zu guten menschen erziehen.  darf dann denn noch käse mit rotwein zu sich genommen werden, ohne steuer, oder ist das auch schon frevel an der natür der parteien? __ Natürlich wird weder Käse (es sei denn, Sie essen das Abfallprodukt "Analogkäse" ), weil von Kuh/Ziege/Schaf, noch der Rotwein, weil Alk des Teufels ist, MwSt reduziert. Schliesslich heisst es ja auch "Vater Staat" und der bestimmt, wie vor anno dazumal der "Herr im Haus", was auf den Tisch kommt. So geht nämlich Erziehung. Wer da nicht freiwillig mitmacht, muss Strafe zahlen, wie bei Gesetzesübertretungen auch ! Also, wenn wir schön brav sind und uns an Hummus und und anderem ekligen Zeug, wie veganem Hack laben, gibts was in die Spardose. Sonst natürlich nicht.

das habe ich befürchtet. aber falafel und humus habe ich zweimal selbst gemacht. das erste und letzte mal. eklig das zeug. da esse ich ja lieber schweinebohnen oder graupensuppe, mit einem pils zum nachspülen

mitbürger
jjawoll

machen wir das doch dann -

wie lange dauert die umsetzung?

eine woche,zwei,

einen monat, ein halbes oder ein jahr oder noch länger?

Traudlwalli
@15:28 Uhr von Anita L.

Wozu das? Es ist doch nicht die Mehrwertsteuer, die den Lebensmitteleinkauf teurer werden lässt. Davon wird die allgemeine Preissteigerung nicht gestoppt, aber ich mache mir ernsthafte Sorgen, wovon der Staat das nächste Hilfepaket (Kurzarbeit, Tankzuschlag, Coronaprämie, Kindergeldzuschuss,...) bezahlen soll.

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Meinen sie jetzt tatsächlich den Staat, oder nur das Verwaltungsorgan des Staates? Denn ich persönlich habe noch nie über irgendwelche Hilfspakete mitbestimmen dürfen! Die Definition eines oder des Staates kann man über Google nachlesen. Der Staat sind wir alle!

 

Nachfragerin

@14:40 Uhr von Tada:

"Wer zu dick ist der isst einfach zu viel. Punkt."

 

Die bloße Verfügbarkeit macht natürlich niemanden dick. Da sind wir einer Meinung.

 

Ich denke aber trotzdem, dass höhere Preise für Fleisch und niedrigere für Gemüse zu einer gesünderen Lebensweise beitragen können. Es reicht ja schon, wenn jeder Konsument mal zum Nachdenken angeregt wird.

zöpfchen
Veggieday möglich machen ! @14:22 Uhr von Nachfragerin

>>Vielleicht lässt der übermäßige Fleischkonsum nach. Einmal die Woche reicht vollkommen, dafür Qualitätsfleisch statt Billigware.<< (V8forever) 

______

Absolut richtig. Der gerechteste Weg, wäre die Ausgabe von Fleisch-Berechtigungskarten, die man einfach an der Kasse vorzeigt, ähnlich dem Rabattmarkensystemen. Man muss natürlich ein wasserdichtes System dafür schaffen, dass mit diesen Berechtigungskarten kein Schindluder getrieben wird. Also derart, dass Veganer Ihre Fleischberechtigungen nachher bei ebay versteigern. Aber möglich ist das, wenn man nur will

Traudlwalli
@15:45 Uhr von Dr. Cat

Wissen Sie, was für mich daneben ist ? Das Menschen ohne Gewissen mit existenziellen Güter Handel treiben , während in Welt Menschen an Hunger sterben . Das die Verquickungen von Politik und Wirtschaft so eng ist , das auf Teufel komm raus Natur , das Fundament unser Existenz , zerstört wird nur für Profit, das ist daneben.

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Dem kann ich nur zustimmen. Aber leider war das schon seit Anbeginn der Menschheit so!

weingasi1
@15:03 Uhr von Stefan T

Fette Pommes sind nicht gesünder oder umweltfreundlicher als Kochwürstchen.

---

Fette Pommes. Interessant, was Sie hier so als Gemüse bezeichnen.​

__

Sind Kartoffeln kein Gemüse ? Was denn dann ? Oder wird jetzt auch noch die Art der Zubereitung vorgeschrieben ? Zum Beispiel wird von den Verfechtern der gesunden Ernährung immer gerne "gedünstet". Das stinkt dann schon bei der Zubereitung, wie in der Grossküche im Krankenhaus und schmeckt auch ähnlich ääähm.....lecker.

Tada
14:56 Uhr von mispel

 

"Aber nur mit Gemüse kaum. Da setzt das Sättigungsgefühl früh genug ein."

 

....

 

Eben nicht. Wenn der Magen gedehnt ist, dann passt da auch mehr rein und das Sättigungsgefühl setzt nicht rechtzeitig ein.

 

(Fleisch macht übrigens schneller und länger satt als Gemüse. )

Vector-cal.45
Interessant

Immer wieder erstaunlich, welche Scheinargumente hier wieder ins Feld geführt werden, um den Konsum, den man eben so gewohnt ist, zu rechtfertigen. Selbst wenn es völlig an der Realität vorbei geht.

 

Hier nochmal fürs Protokoll: Es ist nun mal Fakt, dass pflanzliche Lebensmittel weitaus nachhaltiger und klimafreundlicher sind als tierische. Da kann man sich noch so sehr das Gegenteil einreden.

 

Ebenfalls Fakt: Die Zerstörung der letzten Regenwälder geschieht fast ausschließlich zu Lasten der Produktion von Futter für „Nutztiere“.

 

Dass man Palmöl möglichst komplett meiden sollte oder Avocados ein seltenes Luxusessen sein sollten, betrachte ich ebenfalls inzwischen als Allgemeinwissen. Darauf zu achten ist im Alltag nun wirklich nicht schwer umzusetzen.

 

Ich denke, bei vielen hört beim eigenen Teller der Willen zur Veränderung auf, erst recht ab einem gewissen Alter. 

 

Die MwSt. alleine wird’s allerdings auch nicht tun, das sehe ich auch so.

butrus.butrus
@14:53 Uhr von Nachfragerin

@14:04 Uhr von Kokolores2017:  Durch den Verzicht auf Fleisch würde man also mit derselben Anbaufläche neun Mal mehr Menschen satt bekommen.

Das ist nur vegane Propaganda und Lüge.

Alan Savory hat gezeigt, dass man nur durch den Einsatz von Tieren den Boden regenerieren kann und wenn man eine klimafreundliche regenerative Landwirtschaft mit Tieren betreibt, kann man deutlich mehr Menschen satt machen (und wirklich satt, den Pflanzen machen nicht richtig satt...).

Pflanzenanbau zerstört den Boden, ist an Artensterben schuld und zerstört das Wasserzyklus, was zur Erderwärmung fürht. Sie sollten sich einen Vortrag vom Klimatologen und Mikrobiologen Walter Jehne anschauen um dies zu verstehen.

Der einzige Weg um das Klima zu Retten ist Pflanzenanbau zu verbieten und sich ausschließlich vom Fleisch zu ernähren!

91541matthias
@14:36 Uhr von Nachfragerin

Schon mal daran gedacht, dass auf Weidefläche meist kein Gemüse wachsen kann?

doehh
Fleischprodukte sind zu sehr subventioniert

Es ist ungerecht, wenn:

Ein Blumenkohl mehr kostet als eine Packung Würstchen.

Ein Falafel teurer ist als ein Döner.

Eine Pommes mehr kostet als eine Bratwurst.

Eine Gurke teurer ist als die gleiche Menge Hackfleisch.

Ein Salat soviel kostet wie eine ganze Mahlzeit mit Fleischbeilage.

Ein Veganes Ersatzprodukt teurer als die Fleischversion ist.

Ein Liter Pflanzenmilch teurer ist als ein Liter Kuhmilch.

 

Die Liste lässt sich fortführen. Wer nicht versteht, dass tierische Lebensmittel übermäßig subventioniert sind und dabei großen Schaden anrichten, sollte sich so langsam wirklich mal etwas mit der Thematik auseinandersetzen.

 

Außerdem muss bei den ganzen Preisexplosionen endlich ein höherer Regelsatz her, damit sich die arme Bevölkerung auch gut ernähren kann. Daneben weitere Hilfen für einkommensschwache Menschen. So werden die Menschen auch etwas fitter und langfristig Gesundheitskosten eingespart. Gesundheit und Umwelt profitieren davon ganz nebenbei.

Traudlwalli
@15:48 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

........da esse ich ja lieber schweinebohnen oder graupensuppe, mit einem pils zum nachspülen

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Endlich jemand mit Sachverstand. Saubohnen können viel Biogas produzieren mit dem man sicherlich wieder was umweltfreundlich antreiben könnte.

schabernack
@15:37 Uhr von Vector-cal.45

 

Stark angestiegen ist allerdings die Zahl der typischen „Zivilisationskrankheiten“: Adipositas, Hypertonie, Diabetes, chronische Darm- Leber- Nieren-Erkankungen, welche mehr oder weniger alle auch mit zu viel Fleischkonsum in Zusammenhang stehen.

 

Nicht fleischlos, aber wenig »fleisch-lastig» sind die Ernährungs-gewohnheiten in Japan. Seit Jahrhunderten … und noch länger her.

 

«Sushi» ist auch nicht immer und zwangsläufig mit rohem Fisch. Algen essen als Salat ist normal. Algen nicht nur als Umwicklung vom Sushi-Reis. Man isst Algen tlws. schon zum Frühstück.

 

Fand ich anfangs gewöhnungsbedürftig. Aber man mampft die Algen auch nicht so roh wie aus dem Meer gekommen. Nicht alle Algen sind lecker, manche aber schon sehr.

 

Außer in Monaco ist die durchschnittliche statistische Lebenserwartung (für beide Geschlechter) in Japan die höchste der Welt. Die Inselgruppe Okinawa sind die Inseln der 100-Jährigen. Kürzlich feierten zwei Zwillingsschwestern gemeinsam jeweils ihren 100. Geburtstag.

 

Vom Zufall kommt das nicht, dass noch viele Ü-90 auf dem Feld im Garten mit der Hacke in den Händen stehen, und Gemüse ernten.

mispel
@15:26 Uhr von Traudlwalli

Sie dürfen fragen, sie dürfen aber auch mal selbstständig darüber nachdenken.

 

OK keine Antwort ist auch eine Antwort. Und wenn ich so darüber nachdenke, komme ich zu der Schlussfolgerung, dass meine Aussage korrekt ist, da ein Schwein keinen Wirkungsgrad von 100% besitzt, ergo ist die Kette Pflanze -> Mensch energetisch günstiger als die Kette Pflanze -> Schwein -> Mensch. Oder würden Sie auch der Physik widersprechen?

hallo1
@15:03 Uhr von Stefan T

 

Fette Pommes. Interessant, was Sie hier so als Gemüse bezeichnen.​

 

was sind denn Kartoffel

Obst ?

weingasi1
@14:58 Uhr von Kaneel

Viele Menschen in prekären Situationen sind genug mit sich selbst beschäftigt und werden keinen Antrag stellen. Das ist das Problem. Das war auch in Bezug auf die bereitgestellten Bildungsguthaben für Kinder aus Familien mit niedrigem Einkommen so. Unterschätzen Sie das bitte nicht.

__

Da Sie ja insbesondere von ALG II Empfängern und Rentnern mit niedriger Rente sprechen, frage ich mich, wieso Sie glauben, dass diese Bürger  nicht über soviel Zeit verfügen, wie ein berufstätiger Mensch, weil man zusehr "mit sich selbst beschäftigt ist". Komisch, dann kann die Bedürftigkeit ja nicht so gross sein, wenn man keine Zeit findet, ein Formular auszufüllen. Vllt wäre es dann sinnvoll, die Leute persönlich aufzusuchen und zu befragen, ob sie eine Erleichterung möchten oder nicht.

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