Menschen stehen in Paris vor einem Bildschirm, der Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Marine Le Pen zeigt.

Ihre Meinung zu Präsidentschaftswahl in Frankreich: Nervöser Blick nach Paris

Frankreich wählt - und in Europa herrscht eine gewisse Anspannung. Denn ob Präsident Macron oder seine Herausforderin Le Pen das Rennen macht, ist entscheidend für die europäische Gemeinschaft. Von Carolin Dylla.

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130 Kommentare

Kommentare

dead_but_dreaming
@13:09 Uhr von guggi

Jeder mit Verstand ist gegen die Politik Deutschlands (offenen Grenzen, Energiewende, Euro und EU-Superstaat, Verdammung Russlands, Kampf gegen die Agrarindustrie etc.).

 

Jede(r) mit Verstand sollte Menschen mit anderer Meinung nicht beleidigen, indem er/sie ihnen den Verstand abspricht, was meinen Sie?

fathaland slim
12:13, Nachfragerin

>>

Absage an die EU.

 

"Aktuell liegt Macron in den Umfragen zehn Prozentpunkte vor seiner Herausforderin."

 

Wenn ich an die Umfragen vor der Wahl Trumps, dem Brexit und zuletzt der Wahl in Ungarn zurückdenke, scheint sich in Frankreich die nächste Überraschung zusammenzubrauen. (Wobei das eigentlich eher eine Befürchtung ist.)<<

 

Das mit der Befürchtung nehme ich Ihnen nicht ab. Ich erinnere mich noch sehr deutlich daran, wie Sie Trump durch dick und dünn die Stange gehalten haben.

 

>>Woran liegt es eigentlich, dass Rechtspopulisten in der EU überhaupt über fünf Prozent kommen? (Mir soll jetzt bitte keiner mit Putin kommen...)<<

 

Woran lag es, daß Rechtspopulisten 1933 in Deutschland auf 43,9 Prozent kamen?

 

Ich glaube nicht, daß die Gründe sich wesentlich unterscheiden.

schokoschnauzer
Stichwahl in Frankreich wird auch für Deutschland

Konsequenzen haben, würde Le Pen diese Wahl gewinnen. Gerade aktuell in dieser brenzligen Zeit würde die Abwahl von Macron die EU und Deutschland schwächen, weil Le Pen nicht gerade für eine EU - und Deutschlandfreundlichkeit steht.

 

 

fathaland slim
10:05,  derdickewisser

>>IIrritierend ist,

 

dass viele Medien Le Pen gerne als "deutschlandfeindlich" deklarieren und das damit erklären, dass sie die deutsche Migrationspolitik und den weitgehenden Verzicht auf robuste Rüstung kritisiert. Dann wäre ich auch deutschlandfeindlich, was ich sicherlich nicht bin.<<

 

Für mich kommen Ihre Kommentare entschieden deutschfeindlich rüber. Sie sind ein Feind von so ziemlich allem, was ich an Deutschland schätze.

Blitzgescheit
Liberal? Geradezu europa-enthusiastisch?

Zitat: "Der liberale, geradezu europa-enthusiastische Macron - und Le Pen, deren Vorstellungen und politischen Projekte am Ende nichts anderes bedeuten, als den Rückzug ins Nationale."

.

Es ist ein Treppenwitz, dass man diejenigen wie Macron, die für eine quasi-sozialistischen Zentralstaat EU einsetzen als "liberal" und "europa-enthusiastisch" bezeichnet.

 

Für war, Macron ist geschickt genug, den EU-trunkenen Deutschen französische Interessen als "europäische Solidarität" ... and stuff .. zu verkaufen.

 

Darüber hinaus ist er beteiligt er sich lediglich daran, die EU als Schulden- und Transferunion zu etablieren, ohne welche, gäbe es diese nicht,  die EU schon längst durch die EU systemimmanenten Zentrifugalkräfte  auseinandergerissen worden wäre.

.

Was daran "europa-enthusiastisch" sein soll: bitte noch einmal erläutern!

mitbürger

sowohl mit der einen person als auch mit der anderen person erwarte ich keine gravierenden positiven veränderungen in den nächsten fünf jahren.

Kaneel
Wahl in Frankreich

 

Einen indirekten Wahlaufruf verschiedener Regierungschef finde ich problematisch und es besteht m.E. die Gefahr, dass dieser unentschlossene Wählerinnen und Wählern zum Gegenteil verleitet.

 

Mir fällt allerdings auf, ich mag mich ja täuschen, dass einige der User, die sich hier besonders über den Zeitungsartikel echauffieren, gleichzeitig diejenigen sind, die in anderen Zusammenhängen für unzensierte freie Meinungsäußerung plädieren und kein Problem mit indirekter oder direkter Wahlbeeinflussung durch RT haben.

 

Für das, was Herrn Macron bzgl. der Zukunft der EU vorschwebt, hatte und hat er sowohl mit Frau Merkel als auch mit Herrn Scholz denkbar unwillige oder unmotivierte Partner.

weingasi1
@13:07 Uhr von sebo5000

Dann wäre aber die schuldenunion vom Tisch, was auch Deutschland enorm entlasten würde.   Ja, als egoistischer, unsolidarischer Mensch sieht man das wohl so....

__

Die Gründerväter der EU haben wahrlich Grosses zustande gebracht, allerdings war nie davon die Rede, dass die Staatengemeinschaft für Schulden/Verbindlichkeiten anderer Staaten aufkommt. Das war immer Konsens und ist auch absolut richtig, zumal wenn jedes Land seine Finanz,- Steuer,- Sozialpolitik nach eigenem Gutdünken gestalten kann. Es kann nicht sein, dass Länder, die gut wirtschaften, für Schulden aufkommen sollen, die andere Länder z.B. aus Wahlkampfpolitischen Gründen, verursacht haben. Es kann eben NICHT richtig sein, dass der Staat, dessen Bürger z.B. bis 67 J. arbeiten müssen, die Schulden eines anderen Staates zahlt, weil dort u.a. die Menschen bereits mit z.B. 63 J. in Rente gehen. Das kann weder richtig, noch gerecht sein. Wenn Sie das als egoistisch oder unsolidarisch ansehen, dann ist das so, ändert meine Meinung aber nicht !

fathaland slim
13:07, Toni B.

>>Wille des Volkes

 

Ich verstehe nicht dsa Problem. Das Volk wählt. Mit was für einer unerhörten Anmaßung erlaubt sich der Rest der Welt den Willen des französischen Volkes zu diskreditieren?!<<

 

Einen Willen "des Volkes" gibt es nicht. Das Volk besteht aus lauter Individuen, die alle einen eigenen Willen haben. Sprechen Sie den Individuen des französischen Volkes, die mit der Wahlentscheidung nicht konform gehen werden, und das werden viele sein, egal wer gewinnt, ebenfalls ab, diese Entscheidung scharf zu kritisieren, was Sie wohl mit "diskreditieren" meinen?

MRomTRom
14:20 Uhr von Nettie | Das interpretieren Sie leider falsch

+

'Der ruft jetzt zur Wahl Macrons auf.'

+

Das interpretieren Sie leider falsch. Mélenchon hat  seine Wähler nur dazu aufgerufen, n i c h t  für Le Pen zu stimmen. Mir ist kein Aufruf bekannt, in dem er sich  f ü r  die Wahl von Macron ausgesprochen hätte.

+

Das kann bei seinen Anhängern auch als Aufruf zur Stimmenthaltung ausgelegt werden. Ein gewisser Teil wird das auch so handhaben. Die entscheidende Frage wird sein, wieviel sich enthalten und wieviel sich für Macron entscheiden.

Kaneel
14:32 Uhr von Blitzgescheit

 

Ich muss schon  sagen, dass mir Le Pens Wirtschaftspolitik nicht zusagt. [...]

Zweifellos ist Le Pen dennoch die richtige Präsidentin Frankreichs, [...]

 

Sie bekommen Frau Le Pen aber nur als Gesamtpaket.

Alphaworld1
@09:57 Uhr von putzfee02

 

„…Dann wäre aber die schuldenunion vom Tisch, was auch Deutschland enorm entlasten würde...“

Sie glauben wohl, dass man uns, den deutschen  Allenzahlern, auch nur ein Euro nachlassen würde, wenn dieses EU-Gespinst dann weg wäre? Mal ernsthaft, wie sollten denn all diese Schuldennationen in der EU da noch lange überleben?  Deren Rentenkassen durch im Schnitt, 5Jahre weniger Arbeits- und damit Einzahlzeit total überlastet, ihre Wirtschaft kommt nie richtig in Schwung, damit sind diese Staaten viel zu niedrig in ihren Steuereinnahmen, dazu sind die Steuersätze dort so wieso oft viel geringer.Schon der hohe Lebensstandard in den Benelux-Staaten würde schneller wegbrechen, als die dort schauen können, wenn die unsere Arbeit und die Energiebörsen uns dann plötzlich nicht mehr teuerst vermakeln und verkaufen könnten. Das wird ein Totalcrash werden und China, die Russen und auch die Amis werden das feiern, weil dann endlich ihre Wege zum totalen Durchbruch ihrer Ziele frei wird. Europa wird dann zum ersten tributpflichtigen Kontinent werden.

Dr. Cat
@14:52 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt

Ist keine Bevormundung, denn niemand - auch nicht die drei europäischen Regierungschefs, die im Artikel erwähnt werden - schränkt die freie Willensentscheidung der französischen Wähler ein.

Ich schrieb ja , das es so aufgefasst werden kann in Teilen der Bevölkerung.Es ist meiner Meinung nach immer etwas problematisch, wenn Politiker anderer Länder Statments abgeben bei Wahlen. 

Kaneel
14:52 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt 14:25 Uhr von Dr. Cat

 

Ist keine Bevormundung, denn niemand - auch nicht die drei europäischen Regierungschefs, die im Artikel erwähnt werden - schränkt die freie Willensentscheidung der französischen Wähler ein.

 

So ist es.

Dennoch scheint hier eine große Empfindlichkeit einerseits mit einer großen Robustheit und weiten Toleranzschwelle andererseits (siehe Thread zum Digitalgesetz) einher zu gehen.

Izmi
@15:10 Uhr von Izmi

>>Die "Frontstellung" zwischen LePen und Macron ist der unsozialen  Politik in Frankreich der letzten Jahre geschuldet. Die "Gelbwesten" gingen nicht aus Jux und Dollerei auf die Straßen.<<   Das nominelle Renteneintrittsalter in Frankreich ist fünf Jahre niedriger als in Deutschland, und die  Sozialausgaben sind höher.   >>Wenn sich jetzt die Situation zuspitzt auf eine rechtslastige Präsidenten  oder einen Macron, der alles so weitermachen will, dann ist absehbar, dass die Straßenproteste bald wieder aufflammen.<<   "Rechtslastig" ist nun wirklich die Untertreibung des Jahrzehnts.   >> Dass der einzig verbliebene Linke im wählbaren Dreigestirn herausfiel, ist der Uneinigkeit der "Gelbwesten" zu danken.<<   Die "Gelbwesten" waren zu einem großen Teil von rechts unterwandert. Eine linke politische Bewegung waren sie nie.
"...Die 'Gelbwesten' waren zu einem großen Teil von rechts unterwandert. Eine linke politische Bewegung waren sie nie."
Dass sich die Braunen an jede politische Bewegung anhängen, die ihnen opportun scheint, ist nichts Neues. Bei uns genauso. Das ändert aber nichts an den sozialen Hintergründen und Spannungen, die Frankreich zur Zeit prägen. Und wahrscheinlich auch diese Wahl mitbestimmen. Hoffentlich gegen LePen, und anschließend mit Druck von der Straße auch gegen Macron. 
 

Ka2

Ich verstehe die Menschen nicht, die immer noch auf Nationalismus setzen. Zu oft in der Geschichte hat Nationalismus geradewegs in einen Krieg geführt.

Und wie wir aktuell wieder sehen, ist Krieg das schlimmste überhaupt, was uns passieren kann.

Für Demokratie und Freiheit
@14:33 Uhr von Nerv1

Ich hoffe und drücke Marine Le Pen die Daumen, dass sie die Wahl gewinnt. Viva la France. 

 

Ich drücke Marine auch die Daumen. Ihr Sieg wäre ein Sieg für Demokratie, Freiheit, westlich-christliche Ethik  und eine herbe Niederlage für die Eine-Welt-Regierung des Weltwirtschaftsfonds.

Thomas D.
11:48 Uhr von Sternenkind

Die Seite „news-for-friends“ mit Verweis auf dieses Interview vom 15. April:  Macron plane Europa „wieder groß zu machen, indem er Europa mit hunderten Millionen afrikanischer Migranten überschwemmt.“

 

Sie glauben wirklich jeden Blödsinn, den Sie irgendwo ausgraben.

 

Zu Ihrer Information: Die Eigentumsverhältnisse von News-For-Friends.de sind unklar. Laut Datenschutzerklärung der Webseite ist Rafael Valentin der Eigentümer und die Seite wird von Moskau aus betrieben.(newsguardtech.com)

 

Sternenkind, ich stelle fest, Sie lassen nach.

-Der Golem-
„France will be led by a woman, either me or Mrs. Merkel.“

(Rede von M.L.P. am 3.5.2017)

5 Jahre später sollte sie sich korrigieren:  "Entweder von mir oder von Putin...."

weingasi1
Am 23. April 2022 - 12:24 Uhr von Traumfahrer

Am 23. April 2022 - 12:24 Uhr von Traumfahrer

Frankreich Wahl !

 

Le Pen ist sicher keine gute Wahl, denn sie würde wie so mancher Populist regieren, und so manches Gute ohne mit der Wimper zu zucken zerstören. Ihr geht es doch auch nur um die Macht und ihre Vorstellungen, sowie Putin oder Xi, alles pure, eingebildete und egoistische Machtmenschen, die sich gerne auf einen Sockel stellen,

__

Letztendlich geht es ALLEN Politikern in erster Linie um Macht. Im besten Fall um die Macht, etwas gestalten zu können, was mit Glück, Fortschritt und Wachstum erbringt aber auch zu Rückschritt und Einbussen führen kann. Politik ist nunmal kein Ponyhof, auch wenn Sie das immer wieder beklagen. Allerdings hoffe auch ich, dass Macron die Wahl gewinnt, was auch wahrscheinlich ist. Letztendlich haben das aber die Franzosen und NUR sie zu entscheiden. Ich finde es mitunter völlig daneben, was sich manche anmassen, den Bürgern anderer Länder vorschreiben zu wollen, wen sie gefälligst zu wählen haben. Egal, ob die Wahlen in Ungarn, USA, FRA, ITA oder Myanmar stattfinden.

MRomTRom
@ Blitzgescheit | Konkret werden

+

‚Ich muss sagen, dass mir Le Pens Wirtschaftspolitik nicht zusagt.

Nach meinem Dafürhalten enthält diese zu viel tatsächlicher Abschottung, Aufhebung des Binnenmarktes und Zollunion in der EU - zweifellos veritable Errungenschaften der ansonsten von mir ach so kritisierten EU.‘

+

Immerhin etwas Bewegung im Vergleich zur Ihrer bisherigen Totalablehnung der EU.

+

‚Sollte Le Pen frz. Präsidentin werden, wird  Überzeugungsarbeit erforderlich sein, Madame Le Pen von derlei Flausen abzubringen.‘

+

Die beste ‚Barrage‘ gegen diese ‚Flausen‘ wird sein, sie gar nicht erst ins Präsidentenamt zu wählen.

+

‚das der illegalen Massenmigration aus islamischen / afrikanischen Ländern,‘

+

Frankreich hat schon seit Jahrzehnten als Kolonialmacht den bilateralen Austausch von Menschen mit den Ländern der Francophonie praktiziert. Große Teile Algeriens waren einst Teil des französischen Mutterlands. Algerier sprechen fast alle französisch.

+

Was  konkret schlagen Sie vor ?

 

Bruno14
@14:32 Uhr von Blitzgescheit

Zitat: ... Zweifellos ist Le Pen dennoch die richtige Präsidentin Frankreichs, weil sie auf das Thema setzt, das obiges überlagert: das der illegalen Massenmigration aus islamischen / afrikanischen Ländern, dessen Scheitern sich jüngst in Schweden zum 346.249. Mal manifestierte, auch wenn die Medien sehr darin bemüht waren, den Schuldigen hierfür in einem dänischen rechten Koranverbrenner zu sehen.

Entlarvend, wie sie den Koranverbrenner in Schutz nehmen. LePen und der Koranverbrenner sind des gleichen Geistes Kind, wie auch die afd.

Beispiel gefällig? B.Bessin ist seit gut 2 Wochen in Kalbitz' Nachfolge afd-Fraktionsvorsitzende in Brandenburg. Be einem von ihr organisierten Fest für Wahlkampfhelfer spielte u.a. Sacha Korn, der auch mit der Neon­az­iband "Kat­e­gorie C" auf­trat und dessen Lieder man 2011 auf der sog. "Schul­hof-CD" der NPD findet. Für ihre Kampagne zur Vorsitzendenwahl ließ Bessin ein Zahnrad mit zwei Kolben gestalten: im Nation­al­sozial­is­mus das Sym­bol der größten NS-Massenor­gan­i­sa­tion DAF (Deutsche Arbeits­front). Kopftuchverbieter, Koranverbrenner und Neonazis dürfen weder bei uns noch in Frankreich noch in Dänemark oder sonstwo politische Ämter bekommen und wieder die Politik bestimmen. Die deutliche Mehrheit weiß das. 

 

Account gelöscht
@14:48 Uhr von fathaland slim

>>Wille des Volkes   Ich verstehe nicht dsa Problem. Das Volk wählt. Mit was für einer unerhörten Anmaßung erlaubt sich der Rest der Welt den Willen des französischen Volkes zu diskreditieren?!<<   Einen Willen "des Volkes" gibt es nicht. Das Volk besteht aus lauter Individuen, die alle einen eigenen Willen haben. Sprechen Sie den Individuen des französischen Volkes, die mit der Wahlentscheidung nicht konform gehen werden, und das werden viele sein, egal wer gewinnt, ebenfalls ab, diese Entscheidung scharf zu kritisieren, was Sie wohl mit "diskreditieren" meinen?

 

Im ersten Wahlgang sind ja die Kandidaten der Linken gescheitert. Aber wie stehen Sie denn inhaltlich zu ihnen, ob Melenchon oder Roussel, beide gelten ja als EU-und NATO-kritisch bis ablehnend ? Sie haben doch dazu ganz andere Positionen. 

Und was sagen Sie zu den 5 Jahren Macron ? Sozial, Privatisierungen aber auch seinen Sprüchen gegenüber ärmeren Leuten ? "Wenn Sie so hart arbeiten wie ich, dann können Sie sich auch einen solch teuren Anzug leisten wie ich". 

fathaland slim
15:02, Alphaworld1

>>

@09:57 Uhr von putzfee02

 

 

„…Dann wäre aber die schuldenunion vom Tisch, was auch Deutschland enorm entlasten würde...“

Sie glauben wohl, dass man uns, den deutschen  Allenzahlern, auch nur ein Euro nachlassen würde, wenn dieses EU-Gespinst dann weg wäre? Mal ernsthaft, wie sollten denn all diese Schuldennationen in der EU da noch lange überleben?  Deren Rentenkassen durch im Schnitt, 5Jahre weniger Arbeits- und damit Einzahlzeit total überlastet, ihre Wirtschaft kommt nie richtig in Schwung, damit sind diese Staaten viel zu niedrig in ihren Steuereinnahmen, dazu sind die Steuersätze dort so wieso oft viel geringer.Schon der hohe Lebensstandard in den Benelux-Staaten würde schneller wegbrechen, als die dort schauen können, wenn die unsere Arbeit und die Energiebörsen uns dann plötzlich nicht mehr teuerst vermakeln und verkaufen könnten. Das wird ein Totalcrash werden und China, die Russen und auch die Amis werden das feiern, weil dann endlich ihre Wege zum totalen Durchbruch ihrer Ziele frei wird. Europa wird dann zum ersten tributpflichtigen Kontinent werden.<<

 

Also alles Teil der großen Amiverschwörung.

 

New World Order und so.

 

Danke für diese Einsicht.

 

Kaneel
14:25 Uhr von Dr. Cat

 

Mit Meinungsfreiheit hat es nichts zu tun. Das ist meiner Meinung nach Wahlhilfe von anderen Ländern, bzw. kann als Bevormundung von der französischen Bevölkerung aufgefasst werden.

 

Wieso kritisieren Sie dies nicht auch in Bezug auf die Beeinflussung durch RT? In diesem Kontext wird immer wieder darauf verwiesen, dass es doch dem mündigen Bürger obliegt eine kritische und selbstbestimmte Bewertung und Entscheidung zu treffen. Inwiefern sollte das in Auseinandersetzung mit dem o.g. Artikel Ihrer Argumentation zu folge nicht gelten? Dahingegen halte ich Medien wie RT für wesentlich problematischer.

fathaland slim
15:13, Für Demokratie…

>>

@14:33 Uhr von Nerv1

 

Ich hoffe und drücke Marine Le Pen die Daumen, dass sie die Wahl gewinnt. Viva la France. 

 

Ich drücke Marine auch die Daumen. Ihr Sieg wäre ein Sieg für Demokratie, Freiheit, westlich-christliche Ethik  und eine herbe Niederlage für die Eine-Welt-Regierung des Weltwirtschaftsfonds.<<

 

Was ist der Weltwirtschaftsfonds?

 

fathaland slim
15:20, Bernd Kevesligeti @14:48 Uhr von fathaland slim

Es ist unerfreulich, daß die Linke gescheitert ist. Nun müssen wir mit dem kleineren Übel vorlieb nehmen. 

 

Ist Frau Le Pen für Sie das kleinere Übel?

 

Für mich nicht.

NieWiederAfd

Erschreckend, dass hier doch einige die fremdenfeindliche, europafeindliche und somit letztlich auch franzosenfeindliche Hetze LePens für wählbar halten: Der Islam gehört wie das Christentum wie das Judentum wie der Laizismus zu Frankreich, und Menschen mit verschiedenen Wurzeln bilden die französische Gesellschaft. Wer das leugnet und, wie Macron richtig und präzise feststellte, - den Kampf gegen Kriminalität und Terrorismus mit der Feindlichkeit gegen Menschen mit Migrationshintergrund und pauschale Ablehnung einer ganzen Religion vermischt, zündelt gefährlich und zahlt letztlich einen hohen Preis, um an die Macht zu kommen

LePen, Paludan, Höcke, Wilders:

Alles feinsortierte Doubletten der gleichen rechtsextremen Grundhaltung.

 

gez. NieWiederAfd

 

ich1961
15:24 Uhr von Einmal   //Ich…

15:24 Uhr von Einmal

 

//Ich bin sehr froh, dass dieses Forum nicht die Mehrheit in Deutschland widerspiegelt. //

 

Das ist auch meine Hoffnung (obwohl man schon ins Zweifeln kommen kann).

 

 

Vaddern
@14:32 Uhr von Blitzgescheit

„Ich muss schon  sagen, dass mir Le Pens Wirtschaftspolitik nicht zusagt.“ 

 

Den Rest Ihres Geschwurbels wollte ich nicht noch einmal zum Lesen preisgeben. 

Welche Wirtschaftspolitik? 

Wo Sie bei Le Pen auch anfassen, Sie bekommen braune Finger. 

ich1961

15:27 Uhr von fathaland slim

 

Ich denke, da ist das "Weltwirtschaftsforum" gemeint.

Schon komisch, wenn man das nicht mal auseinander halten kann.

;-)

Account gelöscht
@15:30 Uhr von fathaland slim

Es ist unerfreulich, daß die Linke gescheitert ist. Nun müssen wir mit dem kleineren Übel vorlieb nehmen.    Ist Frau Le Pen für Sie das kleinere Übel?   Für mich nicht.

 

Wie eingangs schon geschrieben wurde: Die Wahl zwischen Pest und Cholera. Zum Beispiel sind beide für Aufrüstung und beide sind nicht für Gewerkschaften.

 

Aber was sagen Sie denn zu den inhaltlichen Positionen der Linken (nicht für die NATO und EU-kritisch) ?

Dr. Cat
@15:09 Uhr von Kaneel

  Ist keine Bevormundung, denn niemand - auch nicht die drei europäischen Regierungschefs, die im Artikel erwähnt werden - schränkt die freie Willensentscheidung der französischen Wähler ein.   So ist es. Dennoch scheint hier eine große Empfindlichkeit einerseits mit einer großen Robustheit und weiten Toleranzschwelle andererseits (siehe Thread zum Digitalgesetz) einher zu gehen.

Also ich persönlich sehe zwischen den beiden genannten keinen Zusammenhang. Das erstere ist eine Nationale Angelegenheit, die uns gar nichts angeht , die wir unter uns zwar diskutierten können ,aber ohne irgendwelche '' Gastbeiträge'' in diesem Land und das Digitalgesetz ist meiner Meinung nach ein zweischneidiges Schwert, das eventuell auch missbraucht werden kann. Demokratischer wäre es, wenn es ein EU Referendum darüber gäbe, ob es so zu übernehmen wäre .

fathaland slim
15:39, Bernd Kevesligeti @15:30 Uhr von fathaland slim

>>Aber was sagen Sie denn zu den inhaltlichen Positionen der Linken (nicht für die NATO und EU-kritisch) ?<<

 

Ich bin ein Freund der EU und momentan heilfroh, daß es die NATO gibt.

 

Letzteres erschreckt mich selbst.

 

Ich nehme aber an, daß Sie das aufgrund Ihres Betonweltbildes nicht so richtig verstehen. Allerdings schließe ich aus Ihren mir seit langem bekannten, wenig nachdenklichen Positionen, daß Frau Le Pen für Sie das kleinere Übel ist. Zugeben werden Sie das natürlich nicht.

MRomTRom
Le Pens Reise ins nationalistische Rückwärts

+

Marine Le Pen steht für eine Reise ins tiefe Rückwärts der Vergangenheit.

+

Sie will einzelne Bestimmungen der europäischen Menschenrechtskonvention nicht mehr vollständig respektieren.

+

Aus der Kooperation mit Deutschland bei Projekten der Militärtechnik will sie aussteigen.

+

Den Sonderstatus des Elsass, welche der Region Freiheiten bei seiner Entwicklung gibt, will sie ebenfalls aussteigen, denn aus ihrer Perspektive würde mit dem deutsch-französischen Kooperationsvertrag von Aachen aus dem Jahr 2019  'das Elsass Deutschland überlassen' worden.

+

Parolen, die es seit der Periode des unglückseligen Nationalismus in Europa in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts nicht mehr gegeben hat. Es ist der Kern der Ideologie des Front National.

+

Nationalismus zum Gruseln

Kaneel
15:39 Uhr von Dr. Cat @15:09 Uhr von Kaneel

Also ich persönlich sehe zwischen den beiden genannten keinen Zusammenhang.

 

Wenn es um Meinungsfreiheit geht, scheint mir hier häufig mit unterschiedlichem Maß gemessen zu werden. Ich sehe die Gastbeiträge, noch mal verstärkt dadurch, dass diese kurz vor der Wahl erschienen, sehr kritisch.

 

Genauso halte ich es aber auch mit Dauer-Beeinflussung z.B. durch russische Medien. Dass Menschen auf das eine hyperempfindlich reagieren, ganz offensichtlich mit der Verbreitung von Hass, Hetze und Lügen überhaupt kein Problem haben, in dem Fall sogar vehement auf ihre Meinungsfreiheit pochen, erschließt sich mir nicht.

Account gelöscht
@15:47 Uhr von fathaland slim

>>Aber was sagen Sie denn zu den inhaltlichen Positionen der Linken (nicht für die NATO und EU-kritisch) ?<<   Ich bin ein Freund der EU und momentan heilfroh, daß es die NATO gibt.   Letzteres erschreckt mich selbst.   Ich nehme aber an, daß Sie das aufgrund Ihres Betonweltbildes nicht so richtig verstehen. Allerdings schließe ich aus Ihren mir seit langem bekannten, wenig nachdenklichen Positionen, daß Frau Le Pen für Sie das kleinere Übel ist. Zugeben werden Sie das natürlich nicht.

 

Von Pest und Cholera war die Rede. Nicht vom kleineren Übel ? Wo soll das im übrigen sein ?

Auf die Frage nach den Positionen der Linken antworten Sie nicht. Wohl weil Sie meilenweit davon entfernt sind.

Und ein Betonweltbild kommt darin zum Ausdruck, daß sofort alarmiert reagiert wird, wenn (auch nur vielleicht) Interessen der deutschen Eliten betroffen sein könnten.

fathaland slim
15:38, ich1961

>>

15:27 Uhr von fathaland slim…

 

15:27 Uhr von fathaland slim

 

Ich denke, da ist das "Weltwirtschaftsforum" gemeint.

Schon komisch, wenn man das nicht mal auseinander halten kann.

;-)<<

 

Ich finde, wenn man schon ein klares Feindbild hat, dann sollte man wenigstens wissen, wie der auserkorene Feind heißt.

 

:=)

Bruno14
@14:32 Uhr von Blitzgescheit

... dänischen rechten Koranverbrenner ...

Sind Sie denn der einzige, der nicht weiß, wer dieser dänische rechte Koranverbrenner ist? Er hat 2017 die rechtsextreme Partei "Stram Kurs" (Harter Kurs) gegründet und fabuliert über einen Bürgerkrieg gegen "die fremden Feinde": "Unsere Straßen und Wege werden sich in Flüsse aus Blut verwandeln. Und das Blut der fremden Feinde wird in der Kanalisation enden". Seine Koranverbrennungen begründet er mit Ziel, "den Islam und den falschen Propheten Mohammed zu verspotten und zu demütigen".

Aber Sie halten ja jedes Einordnen in Zusammenhänge und jedes Zitat von Rechtsextremisten für "schwach, sehr schwach" und verharmlosen es als "aus dem Kontext gezogenen Einzelaussagen, die noch dazu verzerrt dargestellt wurden/werden".

O je. Schwach, sehr schwach.

Werner Krausss
Am 23. April 2022 - 09:31 Uhr von MRomTRom

Deutsch-Feindlichkeit durchzieht die Politik Le Pens

„Der Gründer des Fron National, Jean-Marie Le Pen, hat mit seiner seine Bewunderung für die rassistische Herrschaft der Nazis und sein Runterspielen des Holocaust nie hinterm Berg gehalten. Seine Tochter und dynastische Erbin Marine tritt in seine extremistischen Fußstapfen, auch wenn sie das wahltaktisch nun anders verpackt.“

 

Und

außerdem hat ein russischer Kredit die Rechtspopulistin 2014 vor dem Bankrott gerettet.

 

Warum das im Wahlkampf nicht erwähnt wurde, ist schleierhaft.

Sausevind
@14:37 Uhr von Omikron

>>Meine Oma sagte immer, Pack schlägt sich und verträgt sich>>

.

.-.-.-.

.

Ihre Oma sagte  bestimmt immer, "Pack schlägt sich, Pack verträgt sich". ;-)

Klingt rhythmischer und drückt außerdem aus, dass beides nicht gleichzeitig geschieht, sondern NACHEINANDER. ;-)

MRomTRom
12:13 Uhr von Nachfragerin | Populistische Lieblingslegende

+

'Wenn ich an die Umfragen vor der Wahl Trumps, dem Brexit und zuletzt der Wahl in Ungarn zurückdenke, scheint sich in Frankreich die nächste Überraschung zusammenzubrauen. (Wobei das eigentlich eher eine Befürchtung ist.)'

+

Die Legende, dass die Wahlen, die Sie anführen, von den 'verschworenen Eliten' aus Presse, Politik und Demoskopen falsch voraussgesagt und von der Realität Lügen gestraft wurden, ist ein beliebter 'Selbströster'. So falsch wie unausrottbar:

+

Bei Trump sagten die Umfragen voraus, dass seine Konkurrentin deutlich vor ihm liegt. Das war dann am Wahltag auch so. Nur die Unwägbarkeiten des Wahlsystems machten ihn dennoch zu Präsidenten.

+

Beim Brexit lagen Wochen vor der Abstimmung die Mehrheit der Umfragen bei einem knappen Pro-Brexitvotum. Auch das kam so.

+

In Ungarn lag die Fidesz in fast allen Umfragen beständig vor der Opposition.

+

In Frankreich sagen die Umfragen, das die Enthaltungen der Wähler Melenchons die Vorhersagen kritisch machen.

ich1961
15:47 Uhr von MRomTRom   /…

15:47 Uhr von MRomTRom

 

//Parolen, die es seit der Periode des unglückseligen Nationalismus in Europa in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts nicht mehr gegeben hat.//

 

Es gibt - in meinen Augen leider - zu viele, die sich diese Zeiten wohl zurück wünschen.

 

In der Ukraine kann man doch gerade sehen, wohin diese Zinnober führt. Darauf kann ich gut verzichten.

 

 

Robert Wypchlo
Le Pen will Europäische Union zerstören?

Ich lese hier in diesem Stichwahl-Forum immer wieder, dass Macron unbedingt wiedergewählt werden muss, damit Le Pen nicht die Europäische Union zerstört. Aber schafft dieser Aggressor und Kriegsverbrecher Putin die Zerstörung der EU nicht schon sehr gut alleine? Er wird in der Ukraine von den Zaungästen des Krieges nicht aufgehalten und danach sucht er sich das nächste Land aus. Ob in der EU oder nicht.

Moderation
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ich1961
15:53 Uhr von Einmal   Dann…

15:53 Uhr von Einmal

 

Dann wünsche ich Ihnen beiden guten Appetit und genießen Sie den herrlichen Nachmittag.

 

larusso

Grundlegend sollte man sich mal dazu Gedanken machen, warum der Nationalismus so zunehmen konnte. Polen, Tschechen, Ungarn sind auf dem Weg in den demokratisch gewählten Faschismus russischen Vorbildes, und auch in den westl. Ländern hat man oft nur noch die Wahl des 'kleineren Übels' (Niederlande, Belgien, Frankreich, in Italien waren sie sogar kurz an der Regierung beteiligt). Alleine an der Banken-/Eurokrise kann es nicht liegen. Ich tippe eher darauf, dass es mit einer allgemeinen Politikverdrossenheit zu tun hat.

Eine ehem. Kollegin hat gesagt, dass sie nicht wählen wird. Ist eh egal. An den Verhältnissen ändert sich sowieso nix.

Eine andere Kollegin wählt den FN ... ähh RN... weil 'die Anderen' bisher nie etwas verändert hätten. Beide ehemaligen Arbeitskolleginnen sind Anfang 50. Beide Mittelschicht.

Ich mochte früher Europa. Inzw. wünsche ich mir ein Europa der zwei Geschwindigkeiten, oder ein friedliches Zerbrechen mit anschließendem Neuanfang.

Hoffen wir einfach das Beste.

fathaland slim
15:58, Bernd Kevesligeti @15:47 Uhr von fathaland slim

>>Von Pest und Cholera war die Rede. Nicht vom kleineren Übel ? Wo soll das im übrigen sein ?<<

 

Eine Faschistin und ein Marktliberaler sind für Sie gleich schlimm?

 

>>Auf die Frage nach den Positionen der Linken antworten Sie nicht. Wohl weil Sie meilenweit davon entfernt sind.<<

 

Von den Positionen, die Sie als Position der Linken verstehen und die nur einen sehr kleinen Teil der Linken repräsentieren, bin ich in der Tat weit entfernt.

 

>>Und ein Betonweltbild kommt darin zum Ausdruck, daß sofort alarmiert reagiert wird, wenn (auch nur vielleicht) Interessen der deutschen Eliten betroffen sein könnten.

 

Welche Interessen welcher deutschen Eliten?

 

Das sind doch alles wohlfeile, inhaltsleere Sprechblasen.

 

ich1961

16:16 Uhr von Robert Wypchlo

 

//Aber schafft dieser Aggressor und Kriegsverbrecher Putin die Zerstörung der EU nicht schon sehr gut alleine?//

 

Bisher hat er eher das Gegenteil geschafft. Aber wenn, ja wenn Frau Le Pen gewinnt, dann lege ich meine Hand nicht dafür ins Feuer.

 

//Er wird in der Ukraine von den Zaungästen des Krieges nicht aufgehalten und danach sucht er sich das nächste Land aus. Ob in der EU oder nicht.//

 

Abwarten! Obwohl die Gefahr natürlich schon da ist.

 

Account gelöscht
Präsidentschaftswahl in Frankreich: Nervöser Blick nach Paris...

Im Juni finden dort Parlamentswahlen statt. Da wird es hoffentlich möglich sein eine soziale und antineoliberale Alternative ohne Aufrüstung hinzukriegen. Jenseits des Geredes von größerem oder kleinerem Übel...

fathaland slim
14:32, Blitzgescheit

>>Zweifellos ist Le Pen dennoch die richtige Präsidentin Frankreichs, weil sie auf das Thema setzt, das obiges überlagert: das der illegalen Massenmigration aus islamischen / afrikanischen Ländern, dessen Scheitern sich jüngst in Schweden zum 346.249. Mal manifestierte, auch wenn die Medien sehr darin bemüht waren, den Schuldigen hierfür in einem dänischen rechten Koranverbrenner zu sehen.<<

 

Setzen Sie mal in Paderborn eine Bibelverbrennung oder in Berlin eine Thoraverbrennung an. Was, meinen Sie, würde dann passieren?

 

Aber Bücherverbrennungen gehören ja zur rechten Folklore.

Kaneel
15:58 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Konkret Stellung beziehen Sie bedauerlicherweise kaum und bleiben diesbezüglich weitgehend im Nebulösen. M.M.n. eine recht merkwürdige Basis für einen Meinungsaustausch.

Bruno14
@16:16 Uhr von Robert Wypchlo

Ich lese hier in diesem Stichwahl-Forum immer wieder, dass Macron unbedingt wiedergewählt werden muss, damit Le Pen nicht die Europäische Union zerstört. Aber schafft dieser Aggressor und Kriegsverbrecher Putin die Zerstörung der EU nicht schon sehr gut alleine? Er wird in der Ukraine von den Zaungästen des Krieges nicht aufgehalten und danach sucht er sich das nächste Land aus. Ob in der EU oder nicht.

Dann sollte man erst recht keine LePen wählen, die die gewaltsame Krim-Annektion durch Putins Russland anerkannte und sich noch vor nicht allzu langer Zeit mit russischer Soldatenmütze fotografieren ließ.

 

 

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