Ein Mann verfolgt das TV-Duell

Ihre Meinung zu Macron wirft Le Pen Abhängigkeit von Russland vor

Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs hält der Amtsinhaber seiner Rivalin Nähe zu Russland vor. Auch sonst gerät Marine Le Pen im Duell mit Emmanuel Macron in die Defensive.

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125 Kommentare

Kommentare

Tremiro
@10:06 Uhr von FakeNews-Checker

>>Marine  Le  Pen  will  Franzosen  anständige  Löhne  und   bezahlbaren   Wohnraum  verschaffen.   Das  gefällt  nicht  jedem.<<

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Das würde jedem gefallen. wenn jeder wüsste woher sie das Geld nehmen will.

tagesschlau2012
@09:05 Uhr von FCK PTN

Ich würde so jemanden jedenfalls definitiv nicht wählen, der so devot gegenüber einem menschenverachtenden Diktator ist.

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Dann sollte die SPD und deren Kanzler doch aus der Regierung zurücktreten. Auch diese hatten eine starke Anbindung an den Russischen Diktator und ein Ex Kanzler der SPD sitzt noch oft an seiner Tafel.

 

wie-
Rechtsextrem ist nicht konservativ

@09:54 Uhr von Blitzgescheit

Konservative sollten sich die Frage stellen lassen, ob es dann klug war und ist, die entscheidende Frage, die demographische Frage, seit Jahren und Jahrzehnten unter den Teppich gekehrt zu haben, weil sie "politisch inkorrekt" sei.

Was soll an der "demographischen Frage" "politisch inkorrekt" sein? Herr Macron hat doch gestern auf den Bedarf der Fachkräftegewinnung aus dem Ausland verwiesen, um der rückgängigen Bevölkerungsentwicklung zu begegnen. Nicht anders argumentieren deutsche Politiker auch, seit Jahrzehnten, egal ob Konservativ-CDU, SPD, FDP oder Büdnisgrüne. Allein der rechte Rand erkennt Notwendigkeit und Vorteile von Einwanderung nicht.

Was kann es aber konservativer geben, als die ethnisch-kulturelle Identität eines Landes bewahren zu wollen?

Mein Lieber, auch wenn Sie hier die "völkische Karte" versuchen: noch nicht einmal zu den Zeiten der keltischen Gallier war so etwas in den Regionen, welche heute Frankreich bilden, gegeben.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:54 Uhr von Blitzbot @afd-Presseabteilung

ZItat: "Immer das gleiche Drama für Konservative Frankreich hatte mit den Gaullisten immer eine starke, staatstragende konservative Kraft. Seitdem die Fronte National oder wie sie sich jetzt auch immer nennen mag auftritt, wird es für das konservative Frankreich fast unmöglich, eine arbeitsfähige Mehrheit bei Wahlen zu bekommen." . Völlig richtig erkannt. . Konservative sollten sich die Frage stellen lassen, ob es dann klug war und ist, die entscheidende Frage, die demographische Frage, seit Jahren und Jahrzehnten unter den Teppich gekehrt zu haben, weil sie "politisch inkorrekt" sei. . Was kann es aber konservativer geben, als die ethnisch-kulturelle Identität eines Landes bewahren zu wollen?  

 

 @afd-Presseabteilung:

Die Identität fast aller Länder beruht auf ihrer Vielfalt.

Wenn sie das bewahren wollten, wäre ich dabei.

 

Das Gegenteil ist der Fall:

Ihre üblichen Kommentare zeigen und das Programm ihrer Partei zeigen, dass sie genau diese Vielfalt abschaffen und allen Bürgern einen Uniformismus ihrer Prägung diktieren wollen.

Sie, Frau Le Pen und viele andere vorgeblich konservative Populisten, vertreten nichts anderes als Fremdenfeindlichkeit bzw. Rassismus im "ethnisch-kulturellen" Tarnmantel der Identitären.

Adeo60
@09:54 Uhr von Blitzgescheit

Ich frage mich immer, warum rechtsnationalistische/rechtsextremistische Parteien sich  als patriotisch bezeichnen, obwohl sie ihr Land doch immer wieder schlecht reden. Sie alle scheint der  Ausspruch des ehemaligen AFD-Pressesprechers Lüth zu motivieren, der einmal gesagt hat, dass es dem Land schlecht gehen müsse, damit es der Partei gut geht. Konservativ bedeutet sicherlich nicht die Rückkehr ins Kaiserreich und auch nicht irgendein Verzicht auf nationale Identität. Im Gegenteil. Zugleich aber  sind die Franzosen und Deutsche jedoch Teil einer Welt- und Wertegemeinschaft. Deshalb sind NATO und EU wichtig - starke Bündnisse, die sich in der globalisierten welt gegen China und die USA sowie die Südostasiatischen Staaten wirtschaftlich behaupten können.

teachers voice
re 10:06 FakeNews-Checker: Simplizissimus

>>Marine  Le  Pen  will  Franzosen  anständige  Löhne  und   bezahlbaren   Wohnraum  verschaffen.   Das  gefällt  nicht  jedem.<<

 

Und ich werde ungerechterweise nie Bundeskanzler. Weil es einfach nicht jedem gefallen will, dass ich eine gerechte Welt erschaffen will. So ungerecht kann die Welt sein!

gman
Zu 09:53 Uhr von Henricus -Einfach in die Rechte Ecke stellen-

"Frankreich hat etwas Besseres verdient als Le Pen. […]
Frankreich ist für Europa zu wichtig und als Kulturnation zu schön um es Leuten wie Le Pen, Zemmour u.a. zu überlassen. Führern wie Orban und Politikern wie Salvini, Kaczynski oder Chrupalla/Weidel sollten die Wähler die rote Karte zeigen. Europa verdient Besseres."


Le Pen ist keine Deutschlandfreundin. Macron ist die bessere Wahl. Aber die Kritik an dieser EU ist berechtigt. Es ist nicht ok, jede Kritik in die Schmuddelecke zu stellen.  Außerdem, die EU ist nicht Europa!

Auch das BVerfG hat die EZB-Politik völlig berechtigt beanstandet. Die EZB ist ein supranationales fragwürdiges Konstrukt. Die Geldschwemmenpolitik in Billionenhöhe entspricht nicht den vereinbarten Regeln.

Das ist illegale Staatsfinanzierung. Es wird damit nicht die Geldwertstabilität verfolgt sondern das Gegenteil,  die  billige Staatsverschuldung im Übermaß. Die €-Kriterien wurden von Beginn an gebrochen.

Das hat keine Zukunft.
 

eine_anmerkung.
@10:01 Uhr von Klärungsbedarf

>>" In meiner Kindheit (Jahrgang 53) war das Tragen eines Kopftuchs bei "deutschen Frauen" jeden Alters Gang und Gäbe. Wer will denn entscheiden, was Zwang ist und was nicht ? Kinder werden ja auch zum Tragen von Kleider und/oder Hosen gezwungen. Wollen wir jetzt auch Hosen und Röcke verbieten ?"<<

.

Sie dürfen nicht immer nur in ihrer Vergangenheit leben. Wir können das jetzt und die Zukunft gestalten und nicht die Vergangenheit. Zu "Ihrer Zeit" war es beispielsweise auch verboten das Frauen ohne die Genehmigung des Mannes arbeiten durften und ich hoffe nicht, das Sie auch solche "Stilblüten" verinnerlicht haben?

grübelgrübel
10:06 Uhr von FakeNews-Checker

Empörung bei Macron

Marine  Le  Pen  will  Franzosen  anständige  Löhne  und   bezahlbaren   Wohnraum  verschaffen.   Das  gefällt  nicht  jedem.

.

Doch, das gefällt jedem. Le Pens Aussagen sind Populismus pur. Sie sagt, was jedem gefällt. Unabhängig davon, wie sie das erreichen will. Et voilà ! Noch ein bisschen Fremdenhass und schon ist sie eine Rechtspopulistin, wie es im Buche steht.

IBELIN
Le Pen

streht fuer Populismus, das heisst knappe  Antworten fuer komplexe Sachverhalte. Dazu kommt, dass immer ein Feindbild mitdefiniert wird, was an der Misere SCHULD ist: Die Deutschen die EU Kommission, Die USA, die Moslems; die und so weiter

 

Viele Leute finden das gut, ich finde es ist Volksverdummung. Das ist Politik aus dem Mittelalter, aber nicht aus dem Hochmittelalter sondern aus der Zeit des Absolutiosmus.  Damals hat man die Leute bewusst dumm gehalten. Interesanter Weise hat die franzoesische Revolution dies geaendert. 

 

Le Pen hat wie wie Putin,. Orban, Erdogan, eine Denke aus einer anderen Zeit. Ich hoffe , dass diese Geissel auch noch an uns vorueber geht. 

 

Ja, und natuerlich haette ich auch Kritikpunkte an Makron. Aber das nicht im Rahmen von einfachen populistischen Aussagen. 

 

teachers voice
re 10:14 friedrich peter peeters: Befreiung

>>Wer Sieger der Debatte ist werden wir am Sonntag sehen. Mir erscheint das Le Pen nicht so gut vorbereitet war. Wenn ihr von Macron defacto Korruption  vorgeworfen wird und sie nicht mit einem Sintflut von Korruptionsvorwürfe gegen Macron, in Frankreich !, kontern kann, dann ist sie fehl am Platz. Fazit aber ist, Frankreich wählt das kleinere Übel und damit wissen wir auch, in der EU wird sich gar nichts ändern. Also die beide Großen werden weiterhin die EU diktieren, Frankreich wird erfolgreich die finanzielle Vorherrschaft antreten, Deutschland wird wie üblich nichts sagen, die Osteuropäer werden weiterhin legalisiert die Kassen in Brüssel bestehlen ( Das dürfen wir sagen liebe TS, es ist bewiesen) und wir werden weitert die Kriege der Amerikaner finanzieren.<<

 

Du meine Güte! Wenn dies meine eigene EU-Sicht wäre, würde ich mich auch nach einer „Befreiung“ sehnen...

MRomTRom
10:06 Uhr von FakeNews-Checker | Das kann sie nicht

+

'Marine  Le  Pen  will  Franzosen  anständige  Löhne  und   bezahlbaren   Wohnraum  verschaffen.   Das  gefällt  nicht  jedem.'

+

Argumentativer Leerstand. Macron hat zurecht darauf hingewisen, dass das populistische Phrasen ohne realen Bezug sind.

+

Nicht der Präsident (oder der Staat) kann 'anständige Löhne' zahlen sondern die Unternehmen müssen das tun. Die vielen Kleinunternehmen, Läden, Handwerksbetriebe und Dienstleister müssen es sich leisten können, das zu bezahlen und das geht nur durch Erfolg  beim Kunden.

+

Macron hat durch eine 'anständige Wirtschaftpolitik' für ein Wachstum von 7 % gesorgt und damit mehr an Voraussetzungen für 'anständige Löhne' geschaffen als Le Pen das mit ihren Parolen könnte. Die gefallen in der Tat nicht jedem.

grübelgrübel
09:31 Uhr von eine_anmerkung….

@grübelgrübel: Daraus folgt, dass der Vorwurf, „links/grüne Presse“ nur ein Ausdruck der eigenen Wahrnehmung und der politischen Einstellung ist  und einer objektiven Betrachtung nicht standhält."<<

.

>>Wie Sie schon erwähnen beruht Ihre Argumentationsgrundlage auf dem Jahr 2017.<<

.

Inhaltlich kommt da nix?

eine_anmerkung.
@10:20 Uhr von Tremiro

>>"Ich nicht. Und der Forist hat exakt das gemeint was ich geschrieben habe."<<

.

Lesen Sie bitte meinen Kommentar zu Ihrer Aussage von 9:55. Jetzt verstanden?

w120
@10:15 Uhr von Tinkotis

Hallo Tinkotis

 

Das sind beeindruckende Fakten (die ich so nicht kannte, aber meine Sympathien für Frankreich noch bestärken). Aber wann haben sich rechte Wähler schon mal von Fakten beeindrucken lassen?

 

Soziale Ungleichheit

Zwar ist die Beschäftigungslage besser als vor der Wahl 2017, doch die viel zitierte Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander. Macron handelte sich den Spitznamen "président des riches", der Präsident der Reichen, gleich zu Anfang seiner Amtszeit ein, als er die Vermögensteuer abschaffte sowie die Belastungen für Unternehmen senkte.

 

Parteiensystem und Demokratie

......

Er sei weder links noch rechts, betont der Präsident bis heute – und die einzige Alternative gegen die Extreme.

Tatsächlich ist diese Strategie demokratietechnisch gefährlich, denn so läuft es zwangsweise auf eine Konfrontation hinaus zwischen den globalisierungsfreundlichen Macron-Anhängern und denen, die den weltweiten Entwicklungen skeptisch gegenüberstehen. Die Politikverdrossenheit stieg in Macrons Amtszeit noch weiter. Immer weniger Menschen trauen den politischen Eliten zu, ihre Probleme lösen zu können.

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/vor-frankreich-wahl-fuen…

 

Soviele Zeilen müssen schon sein.

 

IBELIN
@08:47 Uhr von MRomTRom

Ich sehe das auch so. Interessant wie sehr Le Pen mit populistischen Phrasen die Leute verdummen kann, ja die Leute sogar davon abhaelt die Fakten zu suchen. 

Humanokrat
@09:54 Uhr von Blitzgescheit

Was kann es aber konservativer geben, als die ethnisch-kulturelle Identität eines Landes bewahren zu wollen?  

 

Dazu ist anzumerken, dass 'ethnisch-kulturelle Identität' nichts als ein geistiges Konstrukt einer rechtspopulistischen und latent fremdenfeindlichen Gesinnung ist, in der traditionelle Vorstellungen von 'Nation' und 'Ethnie' (Rasse sagt man ja nicht mehr, das wäre entlarvend) künstlich verewigt werden sollen. Solche Identitäten gibt es wenn dann nur jeweilig, temporär, denn es gibt in der Geschichte keine solche Identität, die nicht durch die Legierung verschiedener Völker, Religionen, Herkommen etz. gebildet wurde. Was Sie hier ausbreiten ist nationalistisches Gedankengut aus der geistigen Klammottenkiste des Rechtsradikalismus und seiner Tradition in der Rassenlehre der Nazis. Ich möchte hier ausdrücklich die Freiheit in Anspruch nehmen, die Dinge beim Namen zu nennen.

Zur Vertiefung kann ich den folgenden Artikel zu Rassismus und kultureller Identität sehr empfehlen: https://www.ekwee.uni-muenchen.de/vkee_download/g__tz/hall_stuart.pdf

werner1955
@08:41 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 Möge der unabhängigere und freiere Kandidat oder Kandidatin gewinnen.       

Da haben es die Franzosen ja es schon viel besser. Wir haben keine möglichkeit unseren Präsidenten direkt selbst zu wählen.

eine_anmerkung.
@09:41 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

>>"@afd-Presseabteilung"<<

.

Ich habe Sie gestern gebeten den Hinweis "afd-Presseabteilung" zu unterlassen und Ihnen ausführlich erklärt warum dieser falsch ist. Also lassen Sie das bitte endlich. 

 

Adeo60
@09:54 Uhr von Blitzgescheit

Was kann es aber konservativer geben, als die ethnisch-kulturelle Identität eines Landes bewahren zu wollen?  

Ich bin auch sehr dafür, wenn Länder ihre ethnisch-kulturelle Identität wahren. Ich freue mich u.a. über die Dialekte, die in Deutschland gesprochen werden.  Aber ich werbe auch für Weltoffenheit und die damit verbundene kulturelle Vielfalt, damit einhergehend für den Respekt gegenüber fremden Kulturen. Zu Frankreich gehören eine Reihe von Übersee-Gebieten:  wie z.B. Martinique, Guadeloupe, Reunion, Franz. Polynesien. Sind die dort lebenden Menschen nicht Teil der fanzösischen Kultur? Die Migration ist ein Faktum, das uns schon lange begleitet. Sie können diese nicht dadurch umgehend, dass sie Soldaten an die Landesgrenzen beordern und mit Schießbefehl ausstatten. so wie dies einmal von Frau Storch angedacht wurde. Migration lässt sich nur dadurch minimieren, dass die Lebensbedingungen in den Herkunftsländern verbessert und Schleuserbanden hart bestraft werden..

Hartmut der Lästige
Armer französischer Wähler !

Auf der einen Seite ein Ex-Mitarbeiter der Großfinanz und auch "Young global Leader" vom WEF unter Klaus Schwab und anderseits eine Rechtsextreme ohne ein wirklich greifendes Konzept.

melancholeriker
@08:27 Uhr von vriegel

Es sollte heißen: In Frankreich gibt es immer noch große Sympathien für den Kommunismus, vermutlich deswegen weil man den noch nie (!!) real selber erleben musste.

 

Ich glaube kaum, daß im Moment, da das Gebäude des auf Ausbeutung oder Menschenverwertung zur Aufrechterhaltung eines Exklusivfriedens für einen elitären Club schamloser und unersättlicher Leute (fälschlich Kapitalismus genannt, als gäbe es ein Konzept für Egoismus als System) an allen Ecken zerbröckelt und die Wege deutlich sichtbar werden, wo und warum in diesem "System" (besser gesagt, Anarchie der Gier) welche Abhängigkeiten bestehen und warum die "kultiviert" werden und durch wen, es sinnvoll ist, sich über den Prellbock Kommunismus lustig zu machen, den es nicht nur nirgendwo gab, sondern noch immer eine spitzen Ablenkung bietet für unseren Haifischkrieg.

 

NS 2 ist nur prominentes und überdeutliches Bild einer klaren Entwicklung, das nicht allein durch das führende Personal spricht jeweils.

 

 

Kaneel
@09:22 Uhr von Giselbert

 

"Le Pen macht sich stark für die Frauenrechte. Zum Kopftuch: "Ich denke, dass ein großer Teil der jungen Frauen, die es tragen, in Wirklichkeit keine andere Wahl haben."  

 

Denke ich auch, dass dies oftmals unter Zwang passiert und eine Befreiung für viele junge Frauen darstellen würde."

 

Für Deutschland trifft das mehrheitlich nicht zu. Junge Muslima entscheiden sich i.d.R. sehr bewusst für das Tragen einer Haarbedeckung. Zudem: ist Ihnen noch nie aufgefallen, dass es innerhalb einer Familie unterschiedlich gehandhabt wird? Die eine Schwester trägt eine Kopfbedeckung, die andere nicht. Das gleiche unter Freundinnen.

 

Auch ist das Tragen einer Kopfbedeckung nicht gleichbedeutend mit einer unmodernen oder streng konservativen Haltung. Das sind Vorurteile. Einmal sah ich eine junge Muslimin mit einer Art Turban um den Kopf, bauchfrei und mit Bauchnabelpiercing.

IBELIN
@08:15 Uhr von eine_anmerkung.

"Diesen Bericht kann man verkürzen. Macron ist der Held, Le Pen ist böse und Punkt. ......... Ich möchte auch darauf hinweisen das die Franzosen wie jeder Mensch ein Gehirn haben und für sich selbst denken können, ja wirklich."

 

Ja das hoffe ich auch, dass die Franzosen ihr Gehirn einschalten und die Fakten sprechen lassen. 

 

Ausser populistischen Sprechblasen  ueber EU, EURO, USA, Deutschland , Klimaaktivitaeten , Moslems und Zuneigung zu starken (?) Maennern wie Putin und Orban kam von PE Pen nichts konkretes. 

 

Es ist sehr gefaehrlich, die Regierungsgewalt einer Person anzuvertrauen deren Programm sich in der Schuldsuche bei anderen gruendet. Wir hatten das bereits, mit Katastrophe.  

gman
Zu 10:06 Uhr von FakeNews-Checker "Empörung bei Macron"

"Marine  Le  Pen  will  Franzosen  anständige  Löhne  und   bezahlbaren   Wohnraum  verschaffen.   Das  gefällt  nicht  jedem."

@FakeNews-Checker, Le Pen verspricht viel, sie verschafft nicht.

In der Sammlung der Gebrüder Grimm gibt es die Sage vom Rattenfänger. Hilft vielleicht zur Erkenntnis auch hier.

Hätte man sich in der EU daran gehalten (Staatenverbund-Subsidiaritätsprinzip), würde die EU nicht zunehmend in Frage stehen und es hätte keinen Brexit gegeben:

https://tinyurl.com/s7n3by5

Anderes1961
@08:15 Uhr von eine_anmerkung.

Diesen Bericht kann man verkürzen. Macron ist der Held, Le Pen ist böse und Punkt. Wie gut das die französischen Wahlen nicht von der deutschen links/grünen Presse gewonnen werden. Ich möchte auch darauf hinweisen das die Franzosen wie jeder Mensch ein Gehirn haben und für sich selbst denken können, ja wirklich.

 

Ich weiß nicht, welche Debatte Sie gesehen haben, aber ich habe eine Debatte gesehen, auf die der Tagesschau-Bericht völlig zutrifft. Daß Ihnen diese Debatte als bekennender AfD-Fan nicht gefiel, geschenkt.

 

Bezeichnend und belustigend zugleich fand ich, daß Marie Le Pen kein Problem damit hatte, sich selbst beim Lügen zu entlarven. Erst behauptete Sie, das Darlehen aus Russland gäbe es nicht, das sei eine Lüge, um dann einen Satz später eine wirre und lächerliche Erklärung dafür abzugeben, warum ihre Partei das Darlehen aus Russland aufgenommen habe.

 

A propos wirr: Das trifft auch auf das zu, was diese Partei vorhat: Einfach nur wirres Zeug, daß von kompletter Ahnungslosigkeit zeugt. Macron brachte es auf den Punkt: man will ein Frankreich, daß sich auf seine nationalen Grenzen zurückzieht, aber gleichzeitig faselt Le Pen etwas von Führungsrolle. Nur ein Widerspruch von sehr vielen im Programm von Le Pens Partei.

Bruno14
@09:54 Uhr von Blitzgescheit

Was kann es aber konservativer geben, als die ethnisch-kulturelle Identität eines Landes bewahren zu wollen?  
 

Da weiß man nicht, ob man das süß-naiv oder durchtrieben nennen soll, dass Sie LePens fremdenfeindlich-nationalistischen Kurs verharmlosend als "ethnisch-kulturelle Identität eines Landes bewahren" darstellen.

 Wissen Sie nicht, dass die französische Gesellschaft durch das Zusammenleben unterschiedlicher Ethnien und Kulturen geprägt ist und genau das ihre Identität ist? Wissen Sie nicht, dass Sie mit Ihrer Etikettierung die verschleiernde Sprache der Rechtsradikalen der Identitären Bewegung verwenden, die auf die Umformulierung alter Nazi-Begriffe setzt, aber den gleichen Geist atmet?

 

Wissen Sie nicht, dass "conservare" sich im 21. Jhdt auf die Wahrung der allg. Menschenrechte und die Bewahrung der Schöpfung bezieht? Sie wissen es, unterstützen es aber nicht sondern bleiben rassistisch-nationalistisch. Deshalb schwenken Sie und Ihresgleichen die Fahne LePens.

Feo
Le Pen abhängig von Russland?

Das sind keine guten Nachrichten.Vielmehr sollte die Entflechtung der Beziehungen des Westens mit Russland Folge des Angriffs auf die Ukraine sein! Dazu passt eben nicht, dass Le Pen noch eine Kreditschuld gegenüber Russland hat. Die Antwort von Le Pen möchte ich kritisch sehen. Es geht hier nicht zuerst darum den Kredit brav abzubezahlen, sondern den Kredit, das muss die Folge aus dem Krieg sein, schnellstmöglich ablösen. Eine französische Präsidentin abhängig von Russland? Das sei Ferne! Le Pen hat sich gebessert? Ja, das hat sie! Aber ich fürchte, der alte President wird in diesem Jahr der neue President sein. Der heißt Macron!

8geber
@Bankier 10:03 Uhr

...ständigen Vorwürfe von Politikern gegen ihre Konkurrenten hinsichtlich eventueller "Russlandnähe". Hier u.a wegen Kredite …. , in Deutschland zum Beispiel gegen Frau Schwesig wegen NordStream2. Jeder der Kontakte zu Russland unterhielt oder noch unterhält wird diffamiert.

Aber medial einfacher als weitergehende inhaltliche Überlegungen ist es. Wenn vernünftige gleichberechtigte Beziehungen zu einem anderen Staat im Interesse der Bürger (und nicht nur des Kapitals) eines Staates sind, dann protestieren welche mit genau entgegengesetzten Interessen. Im Falle Schwesig/NS2 ging es doch nicht um Ideologie, sondern um die Schaffung von Arbeitsplätzen in dem deindustrialisierten Bundesland sowie die Steigerung dessen Brutto-Sozialproduktes, um dem Bund weniger auf der Tasche zu liegen. Aber das getrauen sich die Gegner natürlich nicht öffentlich anzugreifen. Lieber wird von der Konkurrenz zu unserem Schaden rücksichtslos gegen gleichberechtigte Arbeitsteilung gehetzt und geschwurbelt.

eine_anmerkung.
@10:42 Uhr von Tinkotis

>>"Wahlen werden immer von Wählern gewählt.   Das ist es ja, womit die Anmerkung ein Problem hat. Weil die Mehrheit tatsächlich in der Regel den größten Blödsinn rechts liegen lässt."<<

.

Ich würde sagen, warten wir´s einfach ab? Mal sehen ob Sie mit Ihrem "Blödsinn" recht behalten?

Kaneel
@08:15 Uhr von eine_anmerkung.

 

Diesen Bericht kann man verkürzen. Macron ist der Held, Le Pen ist böse und Punkt.

 

Man könnte die Argumentation von Frau Pen auch verkürzen auf "die Menschen mit Migrationshintergrund sind böse und die Menschen ohne sind die besseren Franzosen." Wobei, erstere werden ja seitens Frau Pen gar nicht als Franzosen anerkannt.

 

Wie gut das die französischen Wahlen nicht von der deutschen links/grünen Presse gewonnen werden.

Ich möchte auch darauf hinweisen das die Franzosen wie jeder Mensch ein Gehirn haben und für sich selbst denken können, ja wirklich.

 

Meinen Sie ernsthaft die französischen Wählerinnen und Wähler nutzen deutsche Medien um zu einer Wahlentscheidung zu gelangen? Zudem ist mir hier bereits häufiger aufgefallen, dass AfD-Anhänger davon überzeugt zu sein scheinen, dass ausschließlich sie die Fähigkeit zum eigenständigen und kritischen Denken besitzen.

 

Besuchen Sie doch zusätzlich z.B. die Seiten von arte, orf und srf. Die Zusammenfassung der Debatte dort beinhaltet jeweils mehrere Aspekte und gibt diese etwas ausführlicher wieder.

Nettie
Jemandem, der Fragen nicht frei heraus beantworten kann

sondern dabei offenbar auf „Vorgaben“ angewiesen ist

- dies zu „Sie wirkte zögerlich, suchte in einem Stapel Notizen nach Antworten“ -

sollte man die Verantwortung für das eigene und das gemeinsame Schicksal besser nicht „anvertrauen“.

wie-
Rechtsextremismus: kein Schelmenstück

@10:38 Uhr von eine_anmerkung.

... von denen die Trump gerne als Verlierer gesehen hätten. Aber da kam auf einmal ein böses Erwachen und ein Schelm der Böses dabei denkt.

 

Die Trump-Administration und die Herrn Trump überraschend willfährig bis in den versuchten Putsch und darüber hinaus unterstützende Republikanische Partei haben der US-amerikanischen Demokratie nachhaltig schweren Schaden zugefügt.

 

Nichts anderes, eben das von Ihnen erwähnte "böse Erwachen", droht bei einem Wahlsieg von Frau Le Pen am Sonntag. Die gestrigen Ausführungen von Frau Le Pen, wie sie Grundwerte, Verfassung, internationale Verträge und Konventionen wie Parlament aushebeln, umgehen, abschaffen will, waren eindeutig. Nun, wann haben auch Autokraten und kommende Despoten je über ihre zerstörerische Agenda geschwiegen.

sebo5000
@09:16 Uhr von schiebaer45

....Bei den kleinen Mann / Frau ist die Sicherheit im Land vor Verbrechen ein wichtiger Punkt und da setzt man eher auf Le Pen

 

Warum hat der/ die "kleine Mann/ Frau" ein höheres Sicherheitsbedürfnis als der/ die "große Mann/ Frau"?....ernst gemeinte Frage 

Anderes1961
@AfD-Presseabteilung (Blitzirgendwas)

Zitat: "Sie durfte als erste das Wort ergreifen, begann allerdings, noch ehe die Auftaktmelodie des Duells verklungen war. Wegen der Musik war Le Pen nicht zu hören, sie hielt daher inne und musste von neuem ansetzen. Sie entschuldigte sich." . Und eine solche lächerliche Lappalie soll jetzt der große "Schnitzer" sein, den sich Le Pens erlaubte? . For real? . Wenn man schon solch eine Nichtigkeit herauskramen muss, um Le Pen anzugreifen, muss der Abend für Madame Le Pen blenden gelaufen sein. Ich werde mir die Debatte auf französisch reinziehen, um mir selber ein Bild zu machen.

 

Ihr Post ist komplett sinnlos, es sei denn, daß Sie den Mitforisten gemäß Friedemann Schulz von Thuns Kommunikationsmodell als Ich-Botschaft mitzuteilen wünschen, was Sie doch für ein cleveres Kerlchen sind, der sogar französisch kann. Ein anderer Sinn erschließt sich für mich nicht. Ob Ihr Post jetzt clever war, möchte ich mal in Frage stellen. Genauso sinnlos wäre es, wenn ich hier schreiben würde: "Ich lese den Artikel erst mal, bevor ich ihn kommentiere."

 

Es gäbe aber da noch eine zweite Möglichkeit, die in Frage käme, vielleicht möchten Sie ja auch damit sagen, daß eventuell die Dolmetscher Aussagen manipuliert hätten. Da kann ich Sie beruhigen, Die Simultandolmetscher und auch die Tontechniker haben sehr gute Arbeit abgeliefert. Sowohl Le Pen und Macron als auch die Dolmetscher waren sehr gut zu verstehen und ich kann Ihnen versichern, es wurde korrekt übersetzt.

eine_anmerkung.
11:14 Uhr von Humanokrat

>>"Zur Vertiefung kann ich den folgenden Artikel zu Rassismus und kultureller Identität sehr empfehlen: https://www.ekwee.uni-muenchen.de/vkee_download/g__tz/hall_stuart.pdf"<<

.

Wussten Sie schon als humanes Gewissen dieses Forums das die Frage "wo kommst du her" nach strenger Auslegung bereits Rassismus darstellt? Ich denke wir übertreiben und übersteuern da heutzutage womit ich nicht sagen möchte das ich ein Fan von Rassismus bin, im Gegenteil.

Kaneel
10:01 Uhr von eine_anmerkung. @09:22 Uhr von Giselbert

 

Ich vertrete ein Grundsatz. Nicht wir sollten uns unseren Gästen anpassen, sondern die Gäste unseren Lebensgewohnheiten und das machen unsere Gäste sicherlich gerne wenn Sie gerne bei uns leben.

 

Vor längerer Zeit haben Sie und ich uns bereits zu diesem Thema ausgetauscht. Ich meine mich zu erinnern, dass Sie mir insoweit recht gaben, dass Menschen mit Migrationsgeschichte auch Deutsche sein können. Problem scheint mir, dass das weder bei Ihnen noch bei anderen so wirklich angekommen zu sein scheint, wenn Sie von ’Gästen’ sprechen.

 

Sie und ich haben vermutlich sehr unterschiedliche Lebensgewohnheiten und Vorstellungen. Wer von uns darf nun in Deutschland bleiben und wer muss gehen?

Nettie
@09:16 Uhr von schiebaer45

für Entschieden,das Rennen zwischen Macron und Le Pen. Viele Bürger überlegen erst in der Wahlkabine wo sie ihr Kreuz hinsetzen.Bei den kleinen Mann / Frau ist die Sicherheit im Land vor Verbrechen ein wichtiger Punkt und da setzt man eher auf Le Pen .

 

Wenn er dann aber aus lauter „Sicherheitsbedürfnis“ die größten Verbrecher gleich selbst wählt (und es womöglich nicht mal merkt), ist er allerdings nur noch doof.

Und verantwortungslos sich und allen anderen gegenüber ist auch jeder, der es in entscheidenden Situationen wie dieser „drauf ankommen“ lässt, dass die Demokratie ganz abgeschafft wird, indem er sein persönliches Recht zur freien Wahl nicht wahrnimmt und einfach zu Hause bleibt.

-Der Golem-
@10:34 Uhr von eine_anmerkung - Nur Messerstecher unterwegs?

>>"Noch nie war eine rechtsextreme Regierung irgendwo zum Vorteil eines Staates. Das sollte man als Deutscher eigentlich wissen."<< . Da kann ich Ihnen nicht widersprechen. Ich finde aber das wir in Deutschland eine zu extreme Linkshaltung in Bezug auf das Thema illegale Migration haben und sehe eine andersartige Entwicklung in der EU die wir Deutsche in unsere Linksblase nicht wahrnehmen wollen und einfach ausblenden.........

Es wäre nicht schlecht gewesen, wenn sie die "Illegale Migration" in Zahlen ausgedrückt hätten. Selbst wenn ein derartiges Vergehen (in unbedeutenden Zahlen) stattfinden würde wäre dies nur 1 Vergehen von tausenden täglichen Vergehen in Deutschland. Die Afd - auch 1-Thema-Partei genannt - beschäftigt sich seit Jahren mit Migranten und geht damit auf Rattenfängerei. In vielen Fällen von Einwanderern ist die Einwanderung eine Bereicherung für Deutschland.  Die Handvoll Messerstecher, welche die AfD als nationale Bedrohung sieht, natürlich ausgenommen.

 

 

Alphaworld1

Eins wurde gestern klar, wenn le Pen dran kommt, ist die ganze EU endgültig als Wirtschafts-Konkurrenz zu China,USA und allen anderen kaputt. Vielleicht wird le Pen auch genau dafür von den genannten irgendwie unterstützt. Ihre Politik wäre wohl alles für Frankreich, die Finanzierung dafür wäre endgültige Plünderung deutscher Kassen.Alles würde die EU schwächen, alles wäre China und Russland gerade Recht.
Man sieht nun immer mehr auf welchen wackeligen Beinen sich Europa mit dieser zu künstlichen EU gestellt hat. Nur ein Regierungswechsel in einem der Mitgliedsstaaten und alles kann in Frage gestellt werden.

fathaland slim
11:29, 8geber

>>

@Bankier 10:03 Uhr

 

...ständigen Vorwürfe von Politikern gegen ihre Konkurrenten hinsichtlich eventueller "Russlandnähe". Hier u.a wegen Kredite …. , in Deutschland zum Beispiel gegen Frau Schwesig wegen NordStream2. Jeder der Kontakte zu Russland unterhielt oder noch unterhält wird diffamiert. 

 

Aber medial einfacher als weitergehende inhaltliche Überlegungen ist es. Wenn vernünftige gleichberechtigte Beziehungen zu einem anderen Staat im Interesse der Bürger(und nicht nur des Kapitals) eines Staates sind, dann protestieren welche mit genau entgegengesetzten Interessen. Im Falle Schwesig/NS2 ging es doch nicht um Ideologie, sondern um die Schaffung von Arbeitsplätzen in dem deindustrialisierten Bundesland sowie die Steigerung dessen Brutto-Sozialproduktes, um dem Bund weniger auf der Tasche zu liegen. Aber das getrauen sich die Gegner natürlich nicht öffentlich anzugreifen. Lieber wird von der Konkurrenz zu unserem Schaden rücksichtslos gegen gleichberechtigte Arbeitsteilung gehetzt und geschwurbelt<<

 

Ihren letzten Satz verstehe ich nicht.

 

Aber festzuhalten ist folgendes:

 

Bei Nordstream2 handelte es sich um Wirtschaftsbeziehungen zwischen Staaten. Bei der Finanzierung der französischen Rechtsextremen durch Putin handelt es sich um Parteienfinanzierung.

 

Das sind zwei grundlegend unterschiedliche Paar Schuhe.

 

Was die „Umweltstiftung“ Schwesigs angeht, so handelte es sich um einen Trick, um Trumps Sanktionitis ins Leere laufen zu lassen. Das wurde auch von Anfang an genauso kommuniziert.

esgehtauchanders
@13:06 Uhr von esgehtauchanders

"toxische Mischung"
Sehr gut analysiert.
 
Der Faschist in RUS will die Zersetzung der liberalen freiheitlichen Demokratien, in F, in D, in EU gesamt. Sein "Großrussland" braucht willfährige, möglichst ebenso von Rechtsnationalisten u. Faschisten regierte Einzelstaaten. Das Zeitalter des "dekadenten Liberalismus", des "Multikulturalismus", der "Verweichlichung" sei vorbei. Vokabeln aus seinen letzten Amateur-Historiker-Ergüssen.
 
Putin ist wie Le Pen Vertreter der rassistischen identitären Ideologie. 
 
Le Pen wählen hieße Selbstaufgabe Frankreichs als demokrat. Stütze der EU. Dt. Rechtsextreme träumen wie die uralte franz. "Neue Rechte" von einem D herausgelöst aus dem liberalen, demokrat. Westen. Strategischer Partner wäre das faschist. Putin-Russland (wie AfD-Tillschneider o. ideolog. AfD-Spindocs wie Elsässer o. Kubitschek träumen). 
 
Putin, Le Pen, AfD:
 
Butscha, Hanau, Lübcke-Mord in ganz Europa als Politikmodell.

fathaland slim
10:01, eine_anmerkung.

>>ch vertrete ein Grundsatz. Nicht wir sollten uns unseren Gästen anpassen, sondern die Gäste unseren Lebensgewohnheiten und das machen unsere Gäste sicherlich gerne wenn Sie gerne bei uns leben. Es sei denn, unsere Gäste würden die Mehrheit darstellen. Dann würden wir uns unseren Gäste anpassen oder wir könnten halt gehen und uns ein anderes Land suchen (gilt übrigens auch für die Eingangspassage).<<

 

Bei den Menschen, gegen die Frau Le Pen hetzt, handelt es sich nicht um Gäste, sondern um französische Staatsbürger aus ehemaligen französischen Kolonien. Die sind auch nicht illegal migriert, sondern völlig legal in das „Mutterland“ eingewandert und leben dort jetzt teils schon in dritter Generation.

 

Sie sind also Teil des großen französischen „Wir“. Was aber mit dem rechtsextremen Wir nichts zu tun hat. Das definiert sich in Abgrenzung zu „den anderen“, zu denen auch ich für einen Rechtsextremen gehöre. Als linke Zecke.

wie-
Gewissensfragen

@12:53 Uhr von eine_anmerkung.

Wussten Sie schon als humanes Gewissen dieses Forums das die Frage "wo kommst du her" nach strenger Auslegung bereits Rassismus darstellt?

 

Tatsächlich? Die Antwort ist doch bekannt und führt alle Menschen gemeinsam nach Zentralafrika. Allerdings genau dort möchte Frau Le Pen die ihrem rassistischen und islamophoben Weltbild gemäß nicht genehmen Mitmenschen gerne sehen, wie gestern aus ihren Aussagen während der Debatte erfahrbar.

 

Ich denke wir übertreiben und übersteuern da heutzutage womit ich nicht sagen möchte das ich ein Fan von Rassismus bin, im Gegenteil.

 

Ernsthaft? Aber dieses gesellschaftliche Phänomen als Problem verharmlosen ist Ihnen schon wichtig, genauso wie Frau Le Pen, richtig? Nebelkerzen, nicht wahr?

Anderes1961
@12:53 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Zur Vertiefung kann ich den folgenden Artikel zu Rassismus und kultureller Identität sehr empfehlen: https://www.ekwee.uni-muenchen.de/vkee_download/g__tz/hall_stuart.pdf"<< . Wussten Sie schon als humanes Gewissen dieses Forums das die Frage "wo kommst du her" nach strenger Auslegung bereits Rassismus darstellt? Ich denke wir übertreiben und übersteuern da heutzutage womit ich nicht sagen möchte das ich ein Fan von Rassismus bin, im Gegenteil.

 

Der Witz war gut. Im Gegenteil, wenn es um Flüchtlinge geht, liefern Sie ständig mit unschöner Regelmäßigkeit den Beweis dafür ab, daß Sie Rassismus gut finden, mit pauschalen Behauptungen, was Flüchtlinge doch alles so seien, nur aufgrund ihrer Herkunft.

 

Und sparen Sie sich die Forderung nach Belegen. Ich denke, Sie wissen, daß ich liefern kann. Mit der Forderung ist schon mal ein anderer User auf die Nase gefallen.

teachers voice
re 11:29 8geber: Diffamierungen und Interessen

>>Jeder der Kontakte zu Russland unterhielt oder noch unterhält wird diffamiert.<<

 

Nein - kritisiert! Und auch nicht von „jedem“ - von Ihnen z.B. nicht. Dafür kritisiere ich Sie nun - und „diffamiere“ Sie deshalb nicht. Was Sie wiederum nicht daran muss, sich von mir als „Staatsvertreter“ diffamiert zu fühlen. Was ich wiederum als Diffamierung empfinden könnte. Und so ginge dies endlos weiter - allerdings nur, so lange man eine Seite von jeglicher Kritik fern halten möchte. Dann würde man nämlich den Kritiker zu diffamieren versuchen. Und schon gehts wieder von vorne los. Nur weil man sich diffamiert fühlte...

 

>>Wenn vernünftige gleichberechtigte Beziehungen zu einem anderen Staat im Interesse der Bürger (und nicht nur des Kapitals) eines Staates sind, dann protestieren welche mit genau entgegengesetzten Interessen.<<

 

Blöd wäre nur, wenn eine Seite wie Sie für sich in Anspruch nähme zu definieren, was „vernünftig“ zu sein hätte und was  „im Interesse der Bürger“ wäre. Dann wäre nämlich jede Kritik daran ein „gegengesetztes Interesse“.

Mischpoke West
@ Kaneel

>>> Das sind Vorurteile. Einmal sah ich eine junge Muslimin mit einer Art Turban um den Kopf, bauchfrei und mit Bauchnabelpiercing. <<<

.

Apropos Vorurteile. Woher wussten Sie, dass es sich um eine Muslimin handelt? Wegen dem Turban? Oder haben Sie die Dame gefragt?

Anderes1961
@12:53 Uhr von Kaneel

  Ich vertrete ein Grundsatz. Nicht wir sollten uns unseren Gästen anpassen, sondern die Gäste unseren Lebensgewohnheiten und das machen unsere Gäste sicherlich gerne wenn Sie gerne bei uns leben.   Vor längerer Zeit haben Sie und ich uns bereits zu diesem Thema ausgetauscht. Ich meine mich zu erinnern, dass Sie mir insoweit recht gaben, dass Menschen mit Migrationsgeschichte auch Deutsche sein können. Problem scheint mir, dass das weder bei Ihnen noch bei anderen so wirklich angekommen zu sein scheint, wenn Sie von ’Gästen’ sprechen.   Sie und ich haben vermutlich sehr unterschiedliche Lebensgewohnheiten und Vorstellungen. Wer von uns darf nun in Deutschland bleiben und wer muss gehen?

 

Nur mal zur Aufklärung: "Gäste" ist lediglich eine Umschreibung für "Ausländer raus". Genauso wie zum Beispiel "Goldstücke" und andere scheinbar nette Vokabeln. Das können Sie tagtäglich nachlesen, zum Beispiel in den Kommentarspalten der Webseite des deutschsprachigen Zentralorgans der Rassisten und Islamhasser und artverwandten rechtsextremistischen Publikationen.

sebo5000
@11:27 Uhr von Bruno14

Was kann es aber konservativer geben, als die ethnisch-kulturelle Identität eines Landes bewahren zu wollen?     Da weiß man nicht, ob man das süß-naiv oder durchtrieben nennen soll, dass Sie LePens fremdenfeindlich-nationalistischen Kurs verharmlosend als "ethnisch-kulturelle Identität eines Landes bewahren" darstellen.  Wissen Sie nicht, dass die französische Gesellschaft durch das Zusammenleben unterschiedlicher Ethnien und Kulturen geprägt ist und genau das ihre Identität ist? Wissen Sie nicht, dass Sie mit Ihrer Etikettierung die verschleiernde Sprache der Rechtsradikalen der Identitären Bewegung verwenden, die auf die Umformulierung alter Nazi-Begriffe setzt, aber den gleichen Geist atmet?   Wissen Sie nicht, dass "conservare" sich im 21. Jhdt auf die Wahrung der allg. Menschenrechte und die Bewahrung der Schöpfung bezieht? Sie wissen es, unterstützen es aber nicht sondern bleiben rassistisch-nationalistisch. Deshalb schwenken Sie und Ihresgleichen die Fahne LePens.

 

 

Super Kommentar, danke dafür!!!

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