Eine Mitarbeiterin der Pflege steht in einem Zimmer auf der Corona-Intensivstation des Universitätsklinikums Essen.

Ihre Meinung zu Corona-Pandemie: Teil-Impfpflicht ohne Konsequenz?

Seit einem Monat gilt eine bundesweite einrichtungsbezogene Corona-Impfpflicht. Konsequenzen für ungeimpftes Personal gibt es vielerorts noch nicht. Die Auswertung der Gesundheitsämter dauert an. Von Susett Kleine.

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122 Kommentare

Kommentare

Parsec
Inkonsequenz führt nicht zum Ziel

Jetzt ist doch schon klar, dass sich Krankenhaus- und Pflegepersonal nicht impfen lassen werden, wenn es keine Konsequenzen bei Impfvetweigerung gibt. Dieses Zaudern zeigt, wie inkonsequent die berfufsbez. Impfpflicht zur Zeit durchgesetzt wird.

Der Druck auf ungeimpftes Pflege-u Kkhs-Personal muss erhöht werden, möchte man ernsthaft die Impfquote erhöhen, etwa durch eine deutliche Kostenbeteiligung der Behandlungskosten bei einer Covid-Erkrankung nebst deutlicher Kürzung der Lohnfortzahlung.

Ein an Covid-19 erkrankter Mitarbeiter einer Pflege-oder Kkhs-Station ist völlig wertlos für den Patienten.

Und eine infizierte Pflege-oder Kkhs-Kraft ist immer noch länger infrktiös, als ein vollständig geimpfter.

Oder haben sich die Erkenntnisse geändert?

Nelke785
@19:24 Uhr von Cologne 59

Sicherlich werden etliche ukrainische Flüchtlinge eine pflegerische Ausbildung haben, die in Deutschland bald weitgehend und unbürokratisch anerkannt werden sollte. Deutsche Sprachkenntnisse müssen natürlich in ausreichendem Maße vorhanden sein. Soll

—————

Die meisten sind ungeimpft.

Parsec
Personal ist ersetzbar

19:20 Uhr von Nachfragerin:

-->>19:06 Uhr von FCK PTN: //Wer hartnäckig ungeimpft bleiben will, sollte gekündigt werden und sich einen anderen Job suchen. Bei dem aktuellen Fachkräftemangel ja kein Problem//
.
"Welche Auswirkung hätte so eine Kündigung auf das Arbeitspensum des restlichen Personals und damit auf die Qualität der Pflege?"
Die Auswirkungen wären überschaubar.
Meiner Meinung nach ist dieses Personal auch ersetzbar.
.
"Manchmal lohnt es sich, die Konsequenzen zu bedenken."
Wie gesagt: Personal ist ersetzbar.
Eher sollte man sich mal Gedanken machen, welche Konsequenzen Erpressbarkeit durch Abhängigkeit haben.
Spüren wir ja aktuell gerade im Energiesektor.
Will man etwas durchsetzen, darf man sich nicht erpressbar machen.

FCK PTN
@ FakeNews

Bis  dahin  bleibt  es  erst  mal  beim  gesunden  Menschenverstand:   Wer  2  Pandemiejahre  unbeschadet  überstanden  hat,  dem  kann  Corona  nix  mehr.

 

 

Mag sein. Ich bleibe dabei: geimpft oder gekündigt.

Sternenkind

Der neue RKI-Wochenbericht zeigt dass mit dem Fall der Masken auch wichtige Pandemiezahlen gefallen sind: Es gibt weniger Infektionen und weniger Hospitalisierungen.Das ist absolut erstaunlich, hatten doch die Experten mit drohenden Inzidenzen zu Ostern von um die 2000 gerechnet. 

Raho59
@vriegel

"Afrika will nicht mal die hier übrigen Impfstoffe haben. Die sind alle schon làngst natürlich immunisiert." 

Natürlich, wie könnt ich das vergessen. Gut das sie als Fachmann mich Daran erinnern 

 

 

"Deutschland ist wie auch bei den Waffen für die Ukraine immer hinterher." 

 Was hat das miteinander zu tun? 

"Impfen bringt nur was für die echte Risikogruppe und es gibt keinen indirekten Schutz für andere." 

Gibt es sehr wohl. Intensivstationen werden von den ungeimpften entlastet und andere Operationen können durchgeführt werden. 

"Das wussten die meisten Experten von Anfang an…"

Natürlich. Besonders das Wohl anerkannte RKI

Nelke785
Zeitlos geistlos, Anna Elisabeth

Zu den Fakten gehört aber auch, dass wir nicht mehr am Anfang der Pandemie stehen und viele immer noch nur einen Besucher pro Tag empfangen dürfen oder Abschied nehmende nicht gleichzeitig eintreten dürfen.

Ich hätte hier eine andere Wahrnehmung der Beschäftigten erwartet.

——————-

Auf Normalstation darf noch nicht mal 1 Besucher kommen. Natürlich auch dann nicht, wenn das Personal komplett durchgeimpft ist. 

FCK PTN
@ Nelke875

Deutsche Sprachkenntnisse müssen natürlich in ausreichendem Maße vorhanden sein.  —————  Die meisten sind ungeimpft.

 

Der Pieks geht schnell und kostet nix. Die Vokabeln dauern viel länger.

Kaneel
19:43 Uhr von schabernack

 

Seit  Beginn der Pandemie war und ist das in Südostasien ja anderes, verständiger, und mehr mitwirkungsbereit als in Deutschland.

 

Im Gegensatz dazu verfährt China derzeit absolut unmenschlich. Einen Lockdown ad hoc anzuordnen und den Menschen das Verlassen der Wohnungen selbst zum Einkaufen zu verbieten ohne diese dann ausreichend mit Lebensmitteln zu versorgen ist schon krass. Auch die Krankenhäuser sind überlastet.

 

https://www.zdf.de/politik/auslandsjournal/220414-ajo-china-corona-land…

Parsec
Überlastung des Gesundheitssystems wird nicht konsequent verhind

19:30 Uhr von Nachfragerin:

"Das Ziel der Coronapolitik bestand immer darin, eine Überlastung des Gesundheitswesens zu verhindern."

Und dieses Ziel kann nicht dadurch erhalten werden, wenn durch schwere Infektionen bzw. die dann mögliche Covid-Erkrankung Ungeimpfter es zu Ausfällen in Pflege-u. Kkhs-Einrichtungen kommt.

Deshalb ist mir die Inkosequenz bei der Verfolgung der eingeführten berugsbez. Impfpflicht völlig unverständlich.

Ist der Ausfall von Pflege-u. Kkhs-Personal relevant für die Behandlungsqualität, dann muss dieser Ausfall persönliche Konsequenzen für den/die an Covid erkrankten Pfleger/in, Arzt/in oder wen auch immer Beschäftigten in dieser Einrichtung haben.

Kostenbeteiligung der Behandlung, reduzierte Lohnfortzahlung, ... ich denke, da ließe sich ein interessanter Instrumentenkasten zusammenstellen.

weingasi1
@19:38 Uhr von harpdart

Für die Impfpflicht im Gesundheitsbereich bin ich genauso wie für ein Gesundheitzeugnis in allen Berufen, die irgendwie mit Lebensmitteln zu tun haben. Dort gibt's das. MMn gehört sowas in diesen Bereichen einfach zum Beruf dazu. Wer etwas dagegen hat, muss sich einen anderen Beruf auswählen. Schwer Sehbehinderte können ja auch nicht Busfahrer, Lokführer oder Pilot werden. 

__

Ja, das Gesundheitszeugnis gab es. In der Gastro z.B. Das war aber eigentlich totaler Schwachsinn, denn einmal erlangt (mit Torso röntgen wg. TB, Urin u. Stuhlprobe ) und das war's dann bis in alle Ewigkeit. Verlor nie seine Gültigkeit. Das macht man jetzt anders. Die Angestellten und Betreiber müssen einen ca. 2 stündigen Kurs mitmachen und zum Schluss unterschreiben, dass sie, sollten sie feststellen an einer infektiösten Krankheit leiden, die meldepflichtig ist, unmittelbar den Arbeitgeber und das zuständige Gesundheitsamt zu informieren. Insofern ist diese "Reform" schon ein klein wenig hilfreicher, denn das frühere "Frikadellenzeugnis" war ja ein Witz !

FCK PTN
Mit einem Bein im Knast

Wenn es in einem Altenheim zu einem Corona Ausbruch kommt und nachgewiesen werden kann, dass die Leitung die Impfpflicht nur nachlässig kontrolliert hat, dann möchte ich nicht in deren Haut stecken.

Nelke785
@19:24 Uhr von Cologne 59

Sicherlich werden etliche ukrainische Flüchtlinge eine pflegerische Ausbildung haben, die in Deutschland bald weitgehend und unbürokratisch anerkannt werden sollte. Deutsche Sprachkenntnisse müssen natürlich in ausreichendem Maße vorhanden sein. Soll

————————-

Selbst wenn die ukrainischen Frauen hier und da geimpft sind- es gibt leider keine Väter ihrer Kinder in Deutschland, somit können die ukrainischen Frauen nicht im Schichtdienst arbeiten, da ihre Kinder sonst alleine wären. Ich würde keine allzu große Hoffnung in sie setzen, obwohl sie sicherlich über hohes Potential verfügen.

Kein Einstein
@19:41 Uhr von Opa Klaus

  >> @ frosthorn

schön Sie wieder zu lesen. Auch schön, dass die TS auch wieder Themen zur Diskussion freischaltet, bei welchen Beleidigungen und Diskreditierung Andersdenkender nicht vorprogrammiert sind. Es lebe die faire und offene Diskussion. <<

.

.

Darf ich mich Ihrem Kommentar vollumfänglich anschließen?

Nelke785
@21:25 Uhr von FCK PTN

Deutsche Sprachkenntnisse müssen natürlich in ausreichendem Maße vorhanden sein.  —————  Die meisten sind ungeimpft.   Der Pieks geht schnell und kostet nix. Die Vokabeln dauern viel länger.

——————-

Wollten sie bereits in der Ukraine nicht. Ob Biontec sie mehr überzeugt, wäre ich skeptisch.

warumeigentlichwer
@21:37 Uhr von Nelke785

Selbst wenn die ukrainischen Frauen hier und da geimpft sind- es gibt leider keine Väter ihrer Kinder in Deutschland, somit können die ukrainischen Frauen nicht im Schichtdienst arbeiten, da ihre Kinder sonst alleine wären. Ich würde keine allzu große Hoffnung in sie setzen, obwohl sie sicherlich über hohes Potential verfügen.

 

Klar - es gibt ja auch in Deutschland keine alleinerziehende Mütter die arbeiten gehen. OMG

harpdart
@Nelke785,Anna-Elisabeth

Nelke, ich hoffe doch sehr, dass Sie nicht dafür sind, dass eine Behinderung grundsätzlich als Begründung für eine Nichtbeschäftigung herhalten kann. Ihre Formulierung ist zumindest zweideutig. 

 

Anna-Elisabeth, dass sich im gesamten Gesundheitsbereich die Arbeitsbedingungen ändern müssen, das sehe ich genauso. Das hat doch aber nichts damit zu tun, ob diejenigen, die dort arbeiten möchten, bestimmte Voraussetzungen wie etwa Impfnachweise vorlegen sollten. Außerdem war dies von mir nur ein Vorschlag für die zukünftige Regelung, aber keine Forderung oder so.

 

Als ich 2007 bei der Citipost als Zusteller angefangen habe, musste ich ein polizeilichen Führungszeugnis vorlegen (und selbst bezahlen), und zwar nicht das einfache, sondern das erweiterte.

Als ich in den 80ern in der Gastronomie einen Job annahm, musste ich ein Gesundheitszeugnis vorlegen und dafür Stuhl- und Urinprobe sowie "Untersuchung" beim Gesundheitsamt vorweisen.

Mindestanforderungen für bestimmte Tätigkeiten. 

weingasi1
@21:18 Uhr von Nelke785

Sicherlich werden etliche ukrainische Flüchtlinge eine pflegerische Ausbildung haben, die in Deutschland bald weitgehend und unbürokratisch anerkannt werden sollte. Deutsche Sprachkenntnisse müssen natürlich in ausreichendem Maße vorhanden sein. Soll ————— Die meisten sind ungeimpft.

__

Ja. Und die meisten sind froh, wenn sie hier bei der Ankunft mit den guten mRNA-Impfstoffen unbürokratisch und kostenlos geimpft werden können. Bis diese Geflüchteten dann tatsächlich in Kliniken u.a. eingesetzt werden können, werden die Impfungen wohl Gültigkeit erlangt haben. Ich kenne die derzeitigen Intervalle nicht.

Anna-Elisabeth
@21:18 Uhr von Parsec

//Jetzt ist doch schon klar, dass sich Krankenhaus- und Pflegepersonal nicht impfen lassen werden, wenn es keine Konsequenzen bei Impfvetweigerung gibt. Dieses Zaudern zeigt, wie inkonsequent die berfufsbez. Impfpflicht zur Zeit durchgesetzt wird. Der Druck auf ungeimpftes Pflege-u Kkhs-Personal muss erhöht werden, möchte man ernsthaft die Impfquote erhöhen, etwa durch eine deutliche Kostenbeteiligung der Behandlungskosten bei einer Covid-Erkrankung nebst deutlicher Kürzung der Lohnfortzahlung. Ein an Covid-19 erkrankter Mitarbeiter einer Pflege-oder Kkhs-Station ist völlig wertlos für den Patienten. Und eine infizierte Pflege-oder Kkhs-Kraft ist immer noch länger infrktiös, als ein vollständig geimpfter. Oder haben sich die Erkenntnisse geändert?//

 

So stelle ich mir das Leben in einer Diktatur vor. Gut auch zu wissen, dass krankes Pflegepersonal plötzlich völlig "wertlos" werden kann. Nein, es spielt keine Rolle, dass Sie "für den Patienten" hinzugefügt haben. Im Zusammenhang mit Menschen überhaupt von "völlig wertlos" zu sprechen, finde ich zutiefst abstoßend.

 

harry_up
@21:22 Uhr von Sternenkind

 

Der neue RKI-Wochenbericht zeigt dass mit dem Fall der Masken auch wichtige Pandemiezahlen gefallen sind:

Es gibt weniger Infektionen und weniger Hospitalisierungen.Das ist absolut erstaunlich, hatten doch die Experten mit drohenden Inzidenzen zu Ostern von um die 2000 gerechnet. 

 

 

 

Tja, auf nix und niemanden ist mehr Verlass, oder was wollen Sie damit sagen?

 

Aber enttäuscht sind Sie hoffentlich nicht.

 

 

WM-Kasparov-Fan
Menschheitsgeschichte

Wenn man sich ein wenig mit der Geschichte beschäftigt, und alle Naturkatastrophen, deren Wirkungen, Resultate berücksichtigt. Und wenn man dazu noch die neu hinzu gekommenen wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten 100 bis 300 Jahre und deren Einfluss auf die Menschen berücksichtigt, kann man eigentlich zu gar keiner anderen Schlussfolgerung kommen, - als "der Spritze" zur Impfung einfach zu vertrauen. Schon rein von der Logik her.

Parsec
Unverträglichkeit der Impfung kann bescheinigt werden

- wenn es stimmt.

20:47 Uhr von Nelke785:

"Ich kenne etliche Pflegekräfte, die den Booster nicht vertragen haben und sich kein 4. Mal impfen werden, un nu?"

Wo ist denn das Problem?

Warum gehen die, die die Impfung ausgerechnet als Pflegepersonal nicht vertragen haben, nicht zum Arzt, und lassen sich die Unverträglichkeit bescheinigen?

Es dürfte keinen Arzt geben, der das nicht überprüfen und im Falle der Richtigkeit auch bestätigen würde.

Und es ist ja unbestritten, dass es vereinzelt zu Unverträglichkeiten kommen kann. Dann aber bitte nachweisen.

warumeigentlichwer
@21:36 Uhr von FCK PTN

Wenn es in einem Altenheim zu einem Corona Ausbruch kommt und nachgewiesen werden kann, dass die Leitung die Impfpflicht nur nachlässig kontrolliert hat, dann möchte ich nicht in deren Haut stecken.

 

Ich denke die entsprechenden Rechtsgrundlagen sind bereits da. Ein Hygienemangel z.B. ist relativ klar als fahrlässige Körperverletzung/Tötung zu werten. Bei Unterlassung der Sorgfaltspflicht ist hier wohl ein Organisationsverschulden durch Unterlassung gegeben. Wird nicht lustig für die Betroffenen...

weingasi1
@21:37 Uhr von Nelke785

————————- Selbst wenn die ukrainischen Frauen hier und da geimpft sind- es gibt leider keine Väter ihrer Kinder in Deutschland, somit können die ukrainischen Frauen nicht im Schichtdienst arbeiten, da ihre Kinder sonst alleine wären. Ich würde keine allzu große Hoffnung in sie setzen, obwohl sie sicherlich über hohes Potential verfügen.

__

Sie versuchen ja seit Beginn der Impfungen diese so schlecht, wie möglich zu reden, einschliesslich der ach so schlimmen Impfschäden, die es in Ihrem Umfeld in beträchtlicher Zahl gab. Auch haben Sie immer süffisant darauf hingewiesen, dass, soll die Impfpflicht für KH-Personal kommen, sich die Patienten bzw. deren Angehörige selbst versorgen müssten.

Nun liegen Ihnen also die unbeaufsichtigten Kinder der Flüchtlinge am Herzen, die vllt (nach Impfung) in DEU in der Pflege arbeiten könnten. Machen Sie sich da mal keinen Kopf. Auch dafür wird sich eine Lösung finden. Da bin ich mir sehr sicher.

Nelke785
@21:42 Uhr von warumeigentlichwer

Selbst wenn die ukrainischen Frauen hier und da geimpft sind- es gibt leider keine Väter ihrer Kinder in Deutschland, somit können die ukrainischen Frauen nicht im Schichtdienst arbeiten, da ihre Kinder sonst alleine wären. Ich würde keine allzu große Hoffnung in sie setzen, obwohl sie sicherlich über hohes Potential verfügen.   Klar - es gibt ja auch in Deutschland keine alleinerziehende Mütter die arbeiten gehen. OMG

——————-

Es gibt aber meistens einen Vater, der in Deutschland lebt und die meisten Väter kümmern sich auch um ihre Kinder, bzw. Alle 2 Wochenenden oder beim geteilten Sorgerecht zu 50%. Die ukrainischen Familien, die ich kennengelernt habe, sind traumatisiert. Die Kinder lassen nicht los von ihrer Mutter, können noch nicht mal in einem anderen Zimmer schlafen. Ist alles nicht so einfach. Und die Schwiegermutter um die Ecke gibt es auch nicht. 

Anna-Elisabeth
@20:23 Uhr von Opa Klaus

//"Hackt nur weiter auf den Pflegenden herum - die nächste Pandemie kommt bestimmt. Beim Nachwuchs in der Pflege ist das nicht so sicher." .//

---

  Nehmen Sie's doch locker. Sie wissen doch auch, dass die Mehrheit der Bevölkerung die Situation durchaus rational einzuschätzen weiß. Da muss man sich über wenige Foristen, welche ihren persönlichen Frust abladen möchten, nicht aufregen.//

 

Na, eine Minderheit scheint mir das nicht zu sein (nicht nur hier im Forum).Selbst  einige Journalisten sind bei diesem Thema bemerkenswert radikal.

 

Aber Sie haben schon Recht. Ich weiß selbst nicht so genau, warum mich das Thema immer noch so umtreibt.

 

Als ich im letzten Herbst selbst Patientin im Krankenhaus war, ging es mir vorübergehend sehr schlecht. Ich bin heute noch dankbar für die liebevolle Zuwendung des Personals (einschließlich der Raumpflegerin). Ob da jemand geimpft war oder nicht, war mir sch...egal.

warumeigentlichwer
@21:39 Uhr von Nelke785

Wollten sie bereits in der Ukraine nicht. Ob Biontec sie mehr überzeugt, wäre ich skeptisch.

 

Gehen sie mal davon aus, dass es nur in Deutschland einige Verwirrte gibt, die sich lieber mit der Russen Plörre impfen lassen wollen als mit mRNA.

harpdart
@weingasi1

"Ja, das Gesundheitszeugnis gab es. In der Gastro z.B. Das war aber eigentlich totaler Schwachsinn, denn einmal erlangt (mit Torso röntgen wg. TB, Urin u. Stuhlprobe ) und das war's dann bis in alle Ewigkeit. Verlor nie seine Gültigkeit. Das macht man jetzt anders. Die Angestellten und Betreiber müssen einen ca. 2 stündigen Kurs mitmachen und zum Schluss unterschreiben, dass sie, sollten sie feststellen an einer infektiösten Krankheit leiden, die meldepflichtig ist, unmittelbar den Arbeitgeber und das zuständige Gesundheitsamt zu informieren."

 

Soweit ich mich erinnern kann, war das Gesundheitszeugnis nur solange gültig, wie keine Infektion mit einer ansteckenden Krankheit vorlag. Diese sind meldepflichtig, und zwar durch den Arzt, der Betroffene muss es nicht selbst machen. 

Das ist auch heute noch so.

Letztendlich besteht der Untetschied nur darin, daß ehemals einige Untersuchungen stattfanden, heute nur eine theoretische Unterrichtung.

Kein Einstein
@20:04 Uhr von Anna-Elisabeth

 >> //...Der Zwang zur Impfung wird aber nicht durch Berufsverbot sanktioniert. Die Helden werden zu nötig am Arbeitsplatz gebraucht.//   So ist es. Und was all jene, die hier so aggressiv für den Rausschmiss der Ungeimpften plädieren, sollten sich mal in Erinnerung rufen, dass auch dieses Personal für Patienten und Pflegebedürftige vollen Einsatz brachten, als es noch keinen Impfstoff gab und nicht einmal ausreichend Schutzkleidung.   Hackt nur weiter auf den Pflegenden herum - die nächste Pandemie kommt bestimmt. Beim Nachwuchs in der Pflege ist das nicht so sicher.  <<

 

Wissen Sie, wir haben meine Schwiegermutter zu Hause gepflegt und pflegen zur Zeit meine Mutter. Das war und ist sehr anstrengend, aber meine Mutter hat sich um mich gekümmert als ich es noch nicht selbst konnte und von daher ist es für mich eine Selbstverständlichkeit es heute für sie zu tun.

Dazu kommt meine langjährige berufl. Erfahrung im Umgang mit Heimen.

 

Gruß

K. E.

werner1955
- 20:52 Uhr von Nelke785

Völlig daneben der Vergleich.

Nein. Der ist genu richtig und anständig.

Beide sind Aufgrund körperlicher Vorraussetztungen nicht berechtigt manche Berufe auszuführen. Hat nichts mit Behinderten zu tun. Wer keinen Führerschein hat darf kein Auto fahren.

Nelke785

Am 15. April 2022 - 21:43 Uhr von harpdart

 

Nelke, ich hoffe doch sehr, dass Sie nicht dafür sind, dass eine Behinderung grundsätzlich als Begründung für eine Nichtbeschäftigung herhalten kann. Ihre Formulierung ist zumindest zweideutig. 

————————

Hätte ich das so gemeint, hätte es nicht zu Ihrem Kommentar gepasst und ja- Sie haben es falsch interpretiert. Ich wollte damit ausdrücken, dass ein Ungeimpfter erst einmal gesund ist. 

Parsec
Infiziertes Personal

V

21:44 Uhr von Anna-Elisabeth:

"Gut auch zu wissen, dass krankes Pflegepersonal plötzlich völlig "wertlos" werden kann. "

Wenn schon, denn schon!

Wenn Sie schon den Moralapostel spielen wollen, dann tun Sie das bitte auch im richtige  Kontext!

.

"Nein, es spielt keine Rolle, dass Sie "für den Patienten" hinzugefügt haben."

Äh, doch! Das Schieben der Diskussion ist die Ecke der Verwerflichkeit erhöht den Nutzen für den Patienten in keinster Weise.

.

"Im Zusammenhang mit Menschen überhaupt von "völlig wertlos" zu sprechen, finde ich zutiefst abstoßend."

Sie sollten nicht nur um des Kritisierens Willen kritisieren.

Definitiv ist infiziertes Pflegepersonal völlig wertlos für den Patienten. Nein, es spielt keine Rolle, dass Sie bewußt den Sinn dieser Aussage verkehren.

 

warumeigentlichwer
@21:49 Uhr von Parsec

- wenn es stimmt. 20:47 Uhr von Nelke785: "Ich kenne etliche Pflegekräfte, die den Booster nicht vertragen haben und sich kein 4. Mal impfen werden, un nu?" Wo ist denn das Problem? Warum gehen die, die die Impfung ausgerechnet als Pflegepersonal nicht vertragen haben, nicht zum Arzt, und lassen sich die Unverträglichkeit bescheinigen?

Wo denken Sie hin? Die Tausende der Betroffenen sollen das auch noch beweisen, dass die mehr als einen roten Punkt nach der Impfung hatten? Wäre ja der logische Weg... in der Realität... aber halt nicht bei der Foristin, der Sie antworten.

 

Nelke785
@21:43 Uhr von weingasi1

Sicherlich werden etliche ukrainische Flüchtlinge eine pflegerische Ausbildung haben,

die in Deutschland bald weitgehend und unbürokratisch anerkannt werden sollte. Deutsche Sprachkenntnisse müssen natürlich in ausreichendem Maße vorhanden sein. Soll ————— Die meisten sind ungeimpft. __ Ja. Und die meisten sind froh, wenn sie hier bei der Ankunft mit den guten mRNA-Impfstoffen unbürokratisch und kostenlos geimpft werden können. Bis diese Geflüchteten dann tatsächlich in Kliniken u.a. eingesetzt werden können, werden die Impfungen wohl Gültigkeit erlangt haben. Ich kenne die derzeitigen Intervalle nicht.

———————-

Die Frauen denken (derzeit) weder an arbeiten, noch an die Impfung.

Nachfragerin
@Parsec - Die paar ungeimpften Pflegekräfte sind irrelevant.

21:19 Uhr von Parsec:

"Wie gesagt: Personal ist ersetzbar."

> Ja. Es fehlen nur die Menschen, die diesen Job machen wollen.

 

"Will man etwas durchsetzen, darf man sich nicht erpressbar machen."

> In erster Linie sollen niedrigste Lohnkosten durchgesetzt werden.

 

"Und dieses Ziel kann nicht dadurch erhalten werden, wenn durch schwere Infektionen bzw. die dann mögliche Covid-Erkrankung Ungeimpfter es zu Ausfällen in Pflege-u. Kkhs-Einrichtungen kommt."

> Doch, das kann es, wie die Auslastung der Krankenhäuser zeigt. Das Infektionsgeschehen wird nicht von einer Handvoll Pflegekräfte bestimmt.

 

"Ist der Ausfall von Pflege-u. Kkhs-Personal relevant für die Behandlungsqualität, dann muss dieser Ausfall persönliche Konsequenzen für den/die an Covid erkrankten Pfleger/in, Arzt/in oder wen auch immer Beschäftigten in dieser Einrichtung haben."

> Der Coronatrend "Willkür gegen Minderheiten" scheint noch immer populär zu sein.

Anna-Elisabeth
@21:43 Uhr von harpdart

//... Als ich 2007 bei der Citipost als Zusteller angefangen habe, musste ich ein polizeilichen Führungszeugnis vorlegen (und selbst bezahlen), und zwar nicht das einfache, sondern das erweiterte. Als ich in den 80ern in der Gastronomie einen Job annahm, musste ich ein Gesundheitszeugnis vorlegen und dafür Stuhl- und Urinprobe sowie "Untersuchung" beim Gesundheitsamt vorweisen. Mindestanforderungen für bestimmte Tätigkeiten.//

 

Das alles müssen sie auch in der Pflege vorlegen. Bei der Impfpflicht wird es komplizierter. Aber es würde hier den Rahmen sprengen, um das weiter auszuführen.

 

Tut mir übrigen leid, dass meine Reaktion so scharf ausgefallen ist. Es mag paradox klingen, aber längere Texte schreibe ich nur bei Usern, die ich sehr schätze. Sie sind einer davon.

 

schabernack
@21:29 Uhr von Kaneel / @schabernack

 

Im Gegensatz dazu verfährt China derzeit absolut unmenschlich. Einen Lockdown ad hoc anzuordnen und den Menschen das Verlassen der Wohnungen selbst zum Einkaufen zu verbieten ohne diese dann ausreichend mit Lebensmitteln zu versorgen ist schon krass. Auch die Krankenhäuser sind überlastet.

 

China scheitert nun längerfristig wieder an sich selbst als rigorose Diktatur. Anfangs dumm angestellt mit der Priorisierung für die arbeitende Bevölkerung, die Ü-60 ungeimpft gelassen. Dann war auch noch der Sinovac nicht so wirksam wie erhofft.

 

Gnadenlos schön gefaselt, was das Gesundheitssystem in China tatsächlich ist, und was es real kann. Ganz sicher nichts das, was immer vorgegaukelt wird nach außerhalb von China als Großartigkeit. So was alles kommt vom Diktatorenwahn in endloser Überheblichkeit.

 

Nun greift man wieder zum Schließ-Weg, um die Katastrophe zu vermeiden. China ist alles in allem zu Corona das aller mieseste Beispiel in ganz Südostasien … und bei Nordkorea weiß es niemand, wie es dort im Land ist.

Nelke785
@21:49 Uhr von Parsec

- wenn es stimmt. 20:47 Uhr von Nelke785: "Ich kenne etliche Pflegekräfte, die den Booster nicht vertragen haben und sich kein 4. Mal impfen werden, un nu?" Wo ist denn das Problem? Warum gehen die, die die Impfung ausgerechnet als Pflegepersonal nicht vertragen haben, nicht zum Arzt, und lassen sich die Unverträglichkeit bescheinigen? Es dürfte keinen Arzt geben, der das nicht überprüfen und im Falle der Richtigkeit auch bestätigen würde. Und es ist ja unbestritten, dass es vereinzelt zu Unverträglichkeiten kommen kann. Dann aber bitte nachweisen.

——————-

Ich bin die letzte, die damit ein Problem hat. Dieses begehrte Attest gibt es unter den Ungeimpften zu genüge in der Pflege. Ging es aber darum, dass User FCK Putin seine Oma aber nur ins Heim geben würde, wo alle Mitarbeiter geimpft sind. 

Anita L.
20:57 Uhr von Anna-Elisabeth

@20:21 Uhr von harpdart

Mein Vorschlag zum Gesundheitswesen: Es sollte ein Gesetz beschlossen werden, in dem festgelegt wird, dass alle, die dort eine Arbeit aufnehmen möchten, gegen sämtliche ansteckenden und gefährlichen Krankheiten geimpft sein müssen.

 

20:57 Uhr von Anna-Elisabeth

Empfehlungen für bestimmte Impfungen in medizinischen Berufen gibt es schon lange (z.B. Hepatitis). Dass der gewöhnliche Bürger Einstellungsbedingungen bestimmen will, finde ich unerträglich. In welchem Beruf sonst würde man sich das anmaßen?

 

 

Der Forist schlägt vor, dass der Gesetzgeber ein Gesetz beschließen möge, und seit wann ist der Gesetzgeber denn ein gewöhnlicher Bürger bzw. seit wann darf ein gewöhnlicher Bürger in einem Forum keinen Vorschlag mehr unterbreiten, dass Sie diesen Vorschlag als unerträglich bezeichnen? 

evhie
Geld für die Ukraine

Wie kommt dieser Politiker dazu unser Geld an ein Land zu verschenken das uns ständig beleidigt?

 

Nelke785
@21:53 Uhr von weingasi1

————————- Selbst wenn die ukrainischen

Frauen hier und da geimpft sind- es gibt leider keine Väter ihrer Kinder in Deutschland, somit können die ukrainischen Frauen nicht im Schichtdienst arbeiten, da ihre Kinder sonst alleine wären. Ich würde keine allzu große Hoffnung in sie setzen, obwohl sie sicherlich über hohes Potential verfügen. __ Sie versuchen ja seit Beginn der Impfungen diese so schlecht, wie möglich zu reden, einschliesslich der ach so schlimmen Impfschäden, die es in Ihrem Umfeld in beträchtlicher Zahl gab. Auch haben Sie immer süffisant darauf hingewiesen, dass, soll die Impfpflicht für KH-Personal kommen, sich die Patienten bzw. deren Angehörige selbst versorgen müssten. Nun liegen Ihnen also die unbeaufsichtigten Kinder der Flüchtlinge am Herzen, die vllt (nach Impfung) in DEU in der Pflege arbeiten könnten. Machen Sie sich da mal keinen Kopf. Auch dafür wird sich eine Lösung finden. Da bin ich mir sehr sicher.

———————

Richtig- ich sehe die Impfung kritisch UND kümmere mich um ukrainische Flüchtlinge. Ich sehe da keinen Widerspruch.

Dr. Cat
@21:22 Uhr von FCK PTN

Bis  dahin  bleibt  es  erst  mal  beim  gesunden  Menschenverstand:   Wer  2  Pandemiejahre  unbeschadet  überstanden  hat,  dem  kann  Corona  nix  mehr.     Mag sein. Ich bleibe dabei: geimpft oder gekündigt.

Wenn das so ist , sage ich keine Impfungen , kein Heim - oder Pflegeplatz . 

frosthorn
ich habe kein Verständnis

für das "Argument", mit einer Impfpflicht für klinisches Personal würde man einen Personalmangel riskieren uns sollte es deshalb "nicht so genau nehmen".

Sollten nennenswerte Anteile der Chirurgen plötzlich der Ansicht sein, das Tragen einer OP-Maske während einer Operation sei ihnen nicht zumutbar, verzichten wir dann auf diese Maßnahme aus Furcht, es gäbe sonst einen Mangel an Operateuren? Lassen wir in der Altenpflege lieber eine Ausbildung zum Schornsteinfeger als Qualifikationsmerkmal zu, damit wir "überhaupt" noch Pfleger haben?

Und ich verstehe auch nicht die Weigerung des klinischen Personals. Meines Wissens waren diverse Impfungen schon immer eine Voraussetzung zur Prüfungszulassung für Berufe mit staatlichem Abschluss (z.B. Laborassistenten, Krankenpfleger). Jeder, der eine entsprechende Ausbildung begann, musste sich vorher damit einverstanden erklären. Wie kann man da plötzlich von einem unzumutbaren Zwang sprechen?

hallo1
@20:19 Uhr von schabernack

 

Die Corona-Impfung ist nicht Voraussetzung für eine erfolgreiche Ausbildung.

 

nein !

aber für eine Anstellung in einem Pflegeberuf

hallo1
@22:02 Uhr von Nachfragerin

 

Der Coronatrend "Willkür gegen Minderheiten" scheint noch immer populär zu sein.

 

was heißt hier Willkür ?

wenn ich in das Land XY einreisen will und habe keine Gelbfieberimpfung

keine Auslandskrankenversicherung bzw nicht genug Geld dabei

dann habe ich Pech gehabt - sollte die Regelung so sein

ist das auch Willkür 

Anna-Elisabeth
@21:56 Uhr von Kein Einstein

 //Wissen Sie, wir haben meine Schwiegermutter zu Hause gepflegt und pflegen zur Zeit meine Mutter. Das war und ist sehr anstrengend, aber meine Mutter hat sich um mich gekümmert als ich es noch nicht selbst konnte und von daher ist es fürmich eine Selbstverständlichkeit es heute für sie zu tun.//

 

Meine aufrichtige Hochachtung!

 

//Dazu kommt meine langjährige berufl. Erfahrung im Umgang mit Heimen.   Gruß K. E.//

 

Ich fürchte, ich weiß, was Sie meinen. Mich gruselt es beim Gedanken an ein Heim. Auch etwas, was in meiner Patientenverfügung zum Ausdruck kommt. Ich habe detailliert aufgelistet, was ich alles nicht mehr will. (Genauer: das hat das Programm für mich erledigt. Habe nur Häkchen gesetzt.)

 

Gruß

Anna-Elisabeth

 

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