Sanna Marin

Ihre Meinung zu Möglicher NATO-Beitritt: Finnland will "binnen Wochen" entscheiden

Nun soll es ganz schnell gehen: Angesichts des Ukraine-Krieges will Finnland bereits in wenigen Wochen über einen möglichen Antrag zur Aufnahme in die NATO entscheiden. Moskau dürfte das als Provokation auffassen.

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107 Kommentare

Kommentare

Nettie
"Neue" Realitäten und Erfahrungen und das Lernen daraus

bewirken ein schnelles "Umdenken":

"Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine hat sich die Zustimmung Umfragen zufolge jedoch von 30 auf rund 60 Prozent verdoppelt."

 

Und das wohl nicht nur bei den Finnen.

 

"Moskau stuft die Ausdehnung des von den USA angeführten Bündnisses als Sicherheitsbedrohung ein."

 

Von wem die Sicherheitsbedrohung ausgeht, dürfte wohl für jeden, der nicht in Putins Propagandablase gefangen ist völlig klar sein.

CoronaWegMachen
Offensichtsich hat die finnische ...

... politische, verwaltungstechnische, millitärische, und auch die wirtschaftliche Administration des Landes nun die Hosen voll.

Sie hoffen offensichtlich, wenn Finnland Mitglied der NATO ist, dass dieser Umstand den Angriffskrieger Putin und seine millitärische strategische beratende Administration davo abhält keinen Angriffskrieg oder ein Schamützel gg Finnland zu unternehmen.

Der Vorteil ist allerdings, dass die psychologische Größe der NATO mit dem Beitritt von Finnland wächst. Die Frage ist nur, ob das den Angriffskrieger Putin irgendwie interessieren könnte.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
#Es läuft alles nach Plan für Putin...

GENAU SO hat sich der Unterhosenvergifter das vorgestellt.

 

Ein weiteres Land, das sich nicht mehr von seinem agressiven Nachbarn einschüchtern lassen will.

fpiep
Moskau...

...dürfte das als Provokation auffassen.

So soll das auch sein, Herr P. provoziert unaufhörlich, es wird Zeit dem Herrn seine Grenzen aufzuzeigen und einen großen Stein in seinen Teich zu werfen, damit er die ersten Kreise darin auch sieht, bevor die Wellen kommen...

werner1955
"binnen Wochen" entscheiden

Danke und Herzlich willkommen.

werner1955
@16:36 Uhr von CoronaWegMachen

nun die Hosen voll.

Wundert Sie das nach dem brutalen Morden in der Ukraine? Oder sollten Sie einfach sich Putins machtwillen unterwerfen und Ihre demokratie, Wohlstand und Freiheit aufgeben.

Wie sagte schon meine Oma: Lieber tot als rot.

Robert Wypchlo
NATO-Beitritt von Finnland

Ja. Das Treffen der beiden Regierunschefinen von Finnland und Schweden zeigt, dass mehr noch in Finnland als in Schweden die große Sorge vor einem direkten Angriff von Russland als Nachbar nicht unbegründet ist. Finnland sieht an der Ukraine zum einen wie es einem Nicht-NATO-Land ergehen kann. Finnland hat noch weniger Bewohner. Hinzu kommt, dass es bis 1918 von Russland bereits besetzt war und es daher auch immer wieder neu passieren kann. Eine Entscheidung ist in Finnland wird bestimmt mit einem Beitritt ausgehen. Putin hat hier gar nichts zu melden. Es sei denn er möchte sich gerne in Den Haag stellen. Als NATO-Mitglied würden Angriffe den Bündnisfall auslösen und dann würden auch Bomben auf Moskau fallen. Putin scheint den Begriff Vergeltung mittlerweile bei immer mehr Staaten in Europa zu suchen. Anderes Vokabular kennt er ja auch nicht. Er hat nicht nur deswegen ausgespielt.

Seebaer1
Die sollen sich nicht so anstellen...

Im Falle eines Beitritts Finnlands würden sich die Landgrenzen zwischen den NATO-Staaten und Russland mit 1300 Kilometern auf einen Schlag verdoppeln.

 

Wir wundern uns dann  aber trotzdem, wenn es denn dazu kommen sollte, dass der Russe nicht direkt erfreut ist-wetten !

Eislöwe
Na, Putin... hat ja alles prima geklappt- for nothing

Das ganze Volk um 20 oder 30 Jahre zurück katapultiert, den Westen geeinigt, die USA an Europa gebunden, die Wirtschaft am Boden, das weltweite Ansehen des ganzen Landes komplett ruiniert, die Armee als überschätzt offenbart, und nun sogar noch Finnland und Schweden an die NATO heran gerückt.



Und für was? Für nichts.

fathaland slim
@16:36 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

GENAU SO hat sich der Unterhosenvergifter das vorgestellt.   Ein weiteres Land, das sich nicht mehr von seinem agressiven Nachbarn einschüchtern lassen will.

 

Und die Länge von Russlands Grenze zur NATO verdoppelt sich auf einen Schlag.

 

Ganz toll gemacht, Wladimir!

Steuerzahler66
Herzlich willkommen

Ich kann bei der langen Grenze zu Russland gut nachvollziehen, dass man die NATO auf seiner Seite haben möchte. Aus Angst vor Putin kein weiteres Land aufzunehmen halte ich für falsch. Putin hat selber Schuld. Durch sein Verhalten treibt er Länder dazu bei der NATO Schutz zu suchen.

Eislöwe
@16:55 Uhr von Seebaer1

Im Falle eines Beitritts Finnlands würden sich die Landgrenzen zwischen den NATO-Staaten und Russland mit 1300 Kilometern auf einen Schlag verdoppeln.   Wir wundern uns dann  aber trotzdem, wenn es denn dazu kommen sollte, dass der Russe nicht direkt erfreut ist-wetten !



Muss "der Russe" auch nicht. Sollte uns aber herzlich egal sein. Wir sind ein Verteidigungsbündnis, und "der Russe" zeigt gerade, wie wichtig unser Verteidigungsbündnis gegenüber der neofaschistischen und größenwahnsinnigen Gedankenwelt "vom Russen" ist.

fathaland slim
@16:55 Uhr von Seebaer1

Im Falle eines Beitritts Finnlands würden sich die Landgrenzen zwischen den NATO-Staaten und Russland mit 1300 Kilometern auf einen Schlag verdoppeln.   Wir wundern uns dann  aber trotzdem, wenn es denn dazu kommen sollte, dass der Russe nicht direkt erfreut ist-wetten !

 

Wissen Sie was?

 

Das hat „der Russe“ (ich nehme an, Sie meinen damit Putin) sich selbst zuzuschreiben.

werner1955
@16:55 Uhr von Seebaer1

dass der Russe nicht direkt erfreut ist-wetten !



"Was hat Russland mit der freien Entscheidung eines demokratischen Finnischen Vokes zu tun ?

Nichts."

Das russiche Volk hat sich durch diesen Angrifskrieg von allen anständigen westlichen Länder selber auf jahrzehnte ausgeschlossen.

hallo1
@16:54 Uhr von Robert Wypchlo

 

Als NATO-Mitglied würden Angriffe den Bündnisfall auslösen und dann würden auch Bomben auf Moskau fallen

 

das wäre nicht schön aber damit könnte ich ja gerade noch so leben (Polemik aus)

aber wenn dann womöglich auch Bomben, Raketen

(mit was weiß ich für Sprengköpfen) in Stuttgart einschlagen

das wäre mir zumindest nicht recht

.

Realo2020
Schneller Natobeitritt - Finnland

Die finnische Regierung hat sich sehr gut die persönliche Geschichtsauslegung von Putin, einige Tage vor dem Überfall auf die Ukraine eingeprägt.

Denn Finnland gehörte viele Jahre lang vor über 100 Jahren auch einmal zum russischen Zarenreich und somit könnte -ähnlich wie die Ukraine- deren Existenz -als nicht existierender Staat-, von Putin im Rahmen seiner Expansionsgelüste,  ebenfalls angezweifelt werden mit den bekannten militärischen Folgen.

Daher weiß Finnland bestens um die Dringlichkeit eines schnellen Natobeitritts und handelt daher sehr klug,  auch im Sinne aller Bündnispartner.

harpdart
@seebaer 1

"Wir wundern uns dann  aber trotzdem, wenn es denn dazu kommen sollte, dass der Russe nicht direkt erfreut ist-wetten !"

 

Ach, ich bitte Sie. 

Gerade Putin müsste doch Verständnis haben. Er, der sich immer umzingelt und bedroht fühlte, forderte Sicherheitsgarantie.

 

Nun fühlen sich Finnland und Schweden bedroht und suchen Sicherheit für sich in der NATO. 

Er kann nun mal keine Garantie mehr geben, dass er niemanden angreifen wird. Nach dem, was er gerade in der Ukraine verbricht.

 

Also, dumm gelaufen für Putin. 

fathaland slim
Ich habe Putin für intelligent gehalten,

ihn aber offensichtlich überschätzt.

 

Denn daß er die NATO stärken, die Europäische Union zusammenschweißen und das Bündnis zwischen den USA und Europa stärken würde, das hätte ihm eigentlich vor seinem Überfall klar sein müssen.

 

Ist er wirklich derart verblendet, daß er Alexander Dugins neoeurasisches Getöse von der Dekadenz der westlichen „Seemächte“ und der absoluten historischen Überlegenheit der eurasischen „Landmacht“ in all ihrer Männlichkeit für bare Münze nimmt?

Googol
Liebe Finnen, denkt darüber nach

Finnland ist ein friedliches Land aber bei einer Nato-Mitgliedschaft bedeutet das in Kriege (z.B. im Nahen Osten) zu ziehen... selbst wenn Finnland davon nicht betroffen ist. 

Außerdem verstehe ich die Paranoia von Russland wegen der NATO nicht. Die NATO besteht zu 90% aus USA und die restlichen Staaten stellen militärisch keine wirkliche Bedrohung dar. Zudem wird der nächste Krieg sowieso ein Atom-Krieg von der ersten Stunde an! 

ene mene muh
Willkommen in der NATO

... und vielen Dank Wladi.

Tada
16:55 Uhr von Seebaer1

 

"Im Falle eines Beitritts Finnlands würden sich die Landgrenzen zwischen den NATO-Staaten und Russland mit 1300 Kilometern auf einen Schlag verdoppeln. [...] dass der Russe nicht direkt erfreut ist-wetten !"

 

....

 

"Der Russe" Putin macht gerade alles, um mehr Grenze zu NATO-Staaten zu bekommen, indem er Ukraine schlucken will.

 

Tun wir ihm doch den Gefallen wenn ihn mehr Grenze an die NATO so glücklich macht, dass ihm das Zehntausende (wenn nicht Hunderttausende) Opfer wert ist.

 

Soll er mehr Grenze zu NATO bekommen.

Alter Brummbär
Möglicher NATO-Beitritt: Finnland will "binnen Wochen" entscheid

Herzlich Willkommen und mögen weitere Staaten folgen.

Die Begerlichkeiten des Herrn Putin kennt keine Grenzen! Die Kaukasus-Region steht für Herr Putin, bestimmt auch zur Debatte, mit Georgien, Aserbaidschan, Armenien und den dort ansässigen Volksgruppen.

Dicodes
Möglicher Natobeitritt

Könnte auch nach hinten losgehen wenn man einen zunehmend isolierten, bald mit dem Rücken an der Wand stehenden Aggressor zusätzlich reizt. 

fathaland slim
17:09, Steuerzahler66

>> Aus Angst vor Putin kein weiteres Land aufzunehmen halte ich für falsch. <<

 

Ganz im Gegenteil.

 

Finnland und Schweden möchten in die NATO aufgenommen werden, weil die Finnen und die Schweden Angst vor Putin haben.

Nelke785
@17:13 Uhr von fathaland slim

Im Falle eines Beitritts Finnlands würden sich die Landgrenzen zwischen den NATO-Staaten und Russland mit 1300 Kilometern auf einen Schlag verdoppeln.   Wir wundern uns dann  aber trotzdem, wenn es denn dazu kommen sollte, dass der Russe nicht direkt erfreut ist-wetten !   Wissen Sie was?   Das hat „der Russe“ (ich nehme an, Sie meinen damit Putin) sich selbst zuzuschreiben.

————————-

Die Schuldfrage ist seit dem 1. Kriegstag geklärt. Aber das bringt uns auch nicht weiter.

Nelke785
@16:51 Uhr von werner1955

nun die Hosen voll. Wundert Sie das nach dem brutalen Morden in der Ukraine? Oder sollten Sie einfach sich Putins machtwillen unterwerfen und Ihre demokratie, Wohlstand und Freiheit aufgeben. Wie sagte schon meine Oma: Lieber tot als rot.

————————

Ihre Oma hatte ihr Leben gelebt, da spricht sich das leicht aus.

Marmolada
Finnland hat seine Erfahrung

"Der sowjetisch-finnische-Nichtangriffspakt war ein internationaler Vertrag zwischen der Sowjetunion und Finnland, der im Jahre 1932 zwischen Vertretern beider Staaten unterzeichnet wurde. Er sah den Verzicht auf den gegenseitigen Angriff vor und wurde durch die Sowjetunion am 28. November 1939 einseitig zurückgenommen. Zwei Tage später begann der sowjetische Überfall auf Finnland."

 

Diabolo2704
Provokation ?

Die Verdoppelung der Landesgrenze von Russland zu NATO Ländern entspricht allerdings einem Zuwachs von 2% auf gigantische 4%. Um sich da provoziert fühlen zu dürfen, muß man mehr als nur paranoid sein.

Der Unterhosenvergifter scheint alles außer bedingungsloser Unterwerfung als Provokation anzusehen. Das ist allein das Problem Russlands und das dortige Regime hat nicht die geringste Berechtigung, den eigenen Minderwertigkeitskomplex zum Problem seiner Nachbarn zu machen.

Die einfachste Möglichkeit, von seinen Nachbarn als Freund angesehen zu werden, ist die, sich freundlich zu verhalten. Und da besteht für Russland noch extrem viel Luft nach oben.

Der finnische Wunsch nach Schutz ist mehr als berechtigt.

Autograf
@16:55 Uhr von Seebaer1

"Wir wundern uns dann  aber trotzdem, wenn es denn dazu kommen sollte, dass der Russe nicht direkt erfreut ist-wetten !"

Wer ist bitte "der Russe"? Ich denke, Menschen, die sich dem russischen Volk zurechnen, sind ebenso individuell wie wir Deutschen. Manche haben diese, manche jene Meinung. Zumindest, wenn man es ihnen mal erlauben würde, eine eigene Meinung zu haben. Viele werden Finnen als freundliches Nachbarvolk (wie wir Frankreich) und Ukrainer gar als Brudervolk (wie bei uns vielleicht Österreich) ansehen. Und überhaupt kein Problem damit haben, wenn diese Völker sich einem Verteidigungsbündnis anschließen. Denn da diese russischen Menschen gar kein Verlangen dafür haben, diese anderen Völker anzugreifen, kann ihnen das egal sein. Nicht egal ist es der herrschenden Clique, die fürchtet, dass ein demokratisches Brudervolk oder gar ein reiches Nachbarvolk nicht nur sehr einladend zur Eroberungs sind, sondern ein schlechtes Beispiel für die Bürgen in Leibeigenschaft zuhause.

Account gelöscht
Betonung der nuklearen Abschreckung

Jawoll, rein mit Finnland. Gut so.

.

Was mir ganz allgemein allerdings Sorgen macht, dass seitens der NATO (oser doch nur seitens der öffentlichen Berichterstattung?) zu wenig darauf verwiesen wird, dass ein Angriff auf die NATO oder ein einzelnes Mitglied im Rahmen der russischen Expansionsbestrebungen nicht nur vielleicht, sondern quasi automatisch eine sehr schnelle Eskalstion hin zu Nuklearschlägen mit sich bringen würde.

.

Mir macht Sorge, dass der Eindruck entsteht, dass die NATO in Sachen nukleare Reakrion nur blufft. Noch mehr macht mir Sorge, dass sie tstsächlich nur blufft. Denn dann wäre zahllosen und maßlosen konventionellen Kriegen in Europa Tür und Tor geöffnet. Eine Epoche wäre das, die ich nicht erleben will.

.

Nukleare Abschreckung muss glaubwürdig und Ernst gemeint sein, um Angriffe auf die NATO zu verhindern.

Diabolo2704
Wundern

Zitat von Seebaer1 (16:55 Uhr) : "Wir wundern uns dann  aber trotzdem, wenn es denn dazu kommen sollte, dass der Russe nicht direkt erfreut ist"

Niemand wundert sich. Aber in Moskau sollte man zur Kenntnis nehmen und respektieren, daß die Daseinsberechtigung anderer Länder nicht davon abhängen kann, das autokratische Regime in Moskau direkt zu erfreuen. Und seinen Nachbarn nicht zu erfreuen ist noch keine Begründung dafür, daß dieser einen völkerrechtswidrig mit Krieg überziehen darf.

Tremiro
@16:55 Uhr von Seebaer1

>>Im Falle eines Beitritts Finnlands würden sich die Landgrenzen zwischen den NATO-Staaten und Russland mit 1300 Kilometern auf einen Schlag verdoppeln.   Wir wundern uns dann  aber trotzdem, wenn es denn dazu kommen sollte, dass der Russe nicht direkt erfreut ist-wetten!<<

-

Dem "Russen" wird es egal sein ob Finnland in der NATO ist oder nicht. Putin wird vielleicht not amused sein. Aber wen interessiert das?

schabernack
@16:55 Uhr von Seebaer1

 

Im Falle eines Beitritts Finnlands würden sich die Landgrenzen zwischen den NATO-Staaten und Russland mit 1300 Kilometern auf einen Schlag verdoppeln.   Wir wundern uns dann  aber trotzdem, wenn es denn dazu kommen sollte, dass der Russe nicht direkt erfreut ist-wetten !

 

Alles was den Russen Wladimir so richtig unerfreut macht, kann momentan nur gut gemacht sein. Sein Vorhaben, Russland erst mal auf Jahrzehnte zu ruinieren, will ihm ja niemand kaputt machen. Hat er 1.300 km haluzinierte weitere «Umzingelung» durch die NATO sich selbst eingebrockt, wenn Finnland der NATO tatsächlich beitritt.

 

Kommt man von Ostfinnland aus schnell und gut an die Troll-Baracke in Sankt Petersburg ran. Besser als je zuvor. Großer, lauter, und lang anhaltender Applaus von den zwei grimmigen Opas auf dem Balkon in der Muppets-Show.

w120
Hallo   T-online und focus…

Hallo

 

T-online und focus etc. berichten davon, dass RU schweres militärisches Gerät an die finnische Grenze verlegt.

 

Spannungsfall a la Ukraine.

Vorbereitung zum Empfang der Natokräfte.

 

Man kann sicherlich unterschiedlicher Meinung sein, ob man es unterstützt, auch stärkeres militärisches Gerät der Ukraine zur Verfügung zu stellen oder sogar eine Flugverbotszone einzurichten, aber dieses flapsige Kleinreden einer erweiterten Auseinandersetzung (ein paar Bömbchen auf Moskau oder Putin zu unterstellen,. dass er die "Hosen voll" hätte), halte ich für total daneben.

 

Wie reagiert die USA bei einem begrenzten Einsatz von nuklearen Waffen durch RU.

Dieses verändert unmittelbar die Kräftesituation.

Wird Biden ans Mikrofon treten und sagen es ist 1 Sekunde vor 12, dann starten unsere Atomlangstreckenraketen.

 

Die Möglichkeit, dass die bald beginnende RU Offensive zum Stillstand gebracht wird, erscheint durchaus realistisch.

Dann haben wir einen Grabenkampf, der sich entweder über Momate/Jahre hinziehen wird oder es könnte endlich zu einem Durchbruch bei Verhandlungen kommen.

Wenn das überhaupt noch gewünscht wird.

 

 

 

 

 

 

 

Nettie
@17:21 Uhr von harpdart

"Wir wundern uns dann  aber trotzdem, wenn es denn dazu kommen sollte, dass der Russe nicht direkt erfreut ist-wetten !"

;;;;;

Ach, ich bitte Sie.

>> Gerade Putin müsste doch Verständnis haben. Er, der sich immer umzingelt und bedroht fühlte, forderte Sicherheitsgarantie.

 

Wie wir heute wissen, verstand er darunter die Anerkennung seiner Allmachtsansprüche. Und unter einer Sicherheitsbedrohung die Bedrohung von deren Durchsetzung.

 

Nun fühlen sich Finnland und Schweden bedroht und suchen Sicherheit für sich in der NATO.

 

Wer sollte es ihnen verdenken.

 

Er kann nun mal keine Garantie mehr geben, dass er niemanden angreifen wird. Nach dem, was er gerade in der Ukraine verbricht.

 

Die hat er nämlich schon gegeben. Und gebrochen.

 

Also, dumm gelaufen für Putin.

 

Noch nicht. Das wirklich Dumme ist nämlich, dass ER die Waffen hat. Und die "exklusive" Befehlsgewalt nicht nur über seine Bevölkerung, sondern auch deren Einsatz.

OrwellAG

Naja, ich hätte auch Angst, aber irgendwie vermute ich darin ein Zeichen der Eskalation in den Augen Putin. Und wisst ihr was? Putin sähe sich doch aufgrund seines akuten Wahns von jeder Fliege bedroht. Also. Jetzt sollte man allerdings eine Antwort parat haben, wenn Putin noch mal den Atomknopf in den Fokus rückt. Jüngste Aussagen von Lawrow ( spricht von einem "Militärbündnis EU") deuten auf eine sowieso verfolgte Eskalationsabsicht Russlands.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
einfach herrlich hier wieder

wie hier die geballte kraft des wissens aufeinanderprallt. warum stellt ihr euch nicht in den dienst eurer regierungen?

Adeo60
Die Luft für Putin wird dünner...

Putin hat  sich verspekuliert. Er mag sich dies nicht eingestehen wollen, aber Fakt ist: Er hat die NATO gestärkt, den Ruf nach einer NATO-Mitgliedschaft der Nachbarländer befeuert, er ist weltweit geächtet und als Massenmörder verrufen, die Sanktionen werden in absehbarer Zeit Wirkung zeigen und Fragen aufwerfen. Bisher konnte er sich nur durch dreiste Lügen und  das Schüren von Ängsten an der Macht halten. Die Luft für ihn wird dünner. 

zöpfchen
Der arme Putin @16:55 Uhr von Seebaer1

Im Falle eines Beitritts Finnlands würden sich die Landgrenzen zwischen den NATO-Staaten und Russland mit 1300 Kilometern auf einen Schlag verdoppeln.   Wir wundern uns dann  aber trotzdem, wenn es denn dazu kommen sollte, dass der Russe nicht direkt erfreut ist-wetten !“

______

Der arme Putin. Dann  hätte Russland nur noch 18.000 km Landgrenze mit nicht-NATO-Staaten 

Tada
17:36 Uhr von Nelke785

 

"Ihre Oma hatte ihr Leben gelebt, da spricht sich das leicht aus."

...

 

Es gibt schlimmeres, als den Tod. Wir sind nur bisher wohl behütet gewesen ohne dafür etwas zu tun.

 

Was wir heute hier haben (inklusive Frauenwahlrecht) - dafür haben viele Menschen lange in Gefängnissen gesessen und etliche haben ihr Leben verloren.

Nichts ist umsonst.

 

Putin versucht gerade eine neue Weltordnung zu etablieren, eine wo er mit Getreidelieferungen über Leben und Tod bestimmen kann und das hat in vielen Entwicklungsländern sehr wohl Einfluss.

Nebenbei könnte Putin so die Anzahl der Wirtschaftsflüchtlinge steuern.

Chocolate
Nato Beitritt im Sinne von..

Ich bin kein Putinexperte, aber m.M.n. haben die Berater und Generäle schon darauf hingewiesen dass jener Fall ( Nato-Beitritt weiterer Anreihenstaaten) folgen wird. Und das wird man in Russland auch dem Volk als Affront verkaufen und Putin weiterhin Macht im eigenen Land ermöglichen, denn nur er kann dem "bösen Westen" trotzen. Ein User schrieb: Dass alles für nichts. Ich glaube er hat das was er will, der Welt seine Macht demonstrieren, das ist sein Antrieb, denke ich.

IBELIN
Alles was Putin nicht mag

ist eine Provokation.

 

Dazu gehoehrt auch eine freie Presse, Meinungsfreiheit, Homosexualitaet, RechtsstStaatlichkeit, usw...

 

Es sollte uns egal sein.

Anderes1961
@17:24 Uhr von fathaland slim

ihn aber offensichtlich überschätzt.   Denn daß er die NATO stärken, die Europäische Union zusammenschweißen und das Bündnis zwischen den USA und Europa stärken würde, das hätte ihm eigentlich vor seinem Überfall klar sein müssen.   Ist er wirklich derart verblendet, daß er Alexander Dugins neoeurasisches Getöse von der Dekadenz der westlichen „Seemächte“ und der absoluten historischen Überlegenheit der eurasischen „Landmacht“ in all ihrer Männlichkeit für bare Münze nimmt?

 

Ja ist er. Auf Volksverpetzer gibt es eine Geschichte dazu. Alexksandr Dukin ist in etwa das, was Steve Bannon für Trump war, ein Einflüsterer.

 

Der "Rasputin Putins" so wird er auch in Russland nicht nur wegen seiner Ähnlichkeit mit Rasputin genannt, ist offenbar so ziemlich der einzige, auf den Zar Wladimir III. überhaupt noch hört. Alle anderen haben nichts mehr zu melden und dürfen allenfalls noch Zar Wladimirs Wünsche und Statements verkünden.

 

Und was Dukin so alles verkündet, darüber haben Sie ja auch schon häufiger hier im Forum dankenswerter Weise gepostet.

Stein des Anstosses
@17:24 Uhr von fathaland slim

Ich wäre schon sehr froh, wenn sich die westliche Welt nicht auf das niedrige Niveau des Agenten-Daseins einlässt: Politiker, Journalisten, Menschenrechtler- alles in seinen Augen "nur Agenten".

Wenn demonstriert wird, fragt er nicht, "warum demonstrieren die?", sondern nur "wer schickt die?".

Aber wenn er nur Agent gegen Agent kann, versucht er natürlich alle auf sein Niveau herunterzuziehen. Das moralische Niveau eines Adolf Eichmann.

Sein Reich wird zerfallen. Aber wir wissen nicht, wie viele Opfer es bis dahin fordern wird. Sooo einig ist sich der Westen leider nicht, Polen wird auch wieder ein anderes Gesicht zeigen, Herr Scholz sprechautomatisiert so viel, dass der Mensch dahinter ein Rätsel bleibt, Biden muss erst einmal an der Macht bleiben- viele Unbekannte, die Putin sicher mit seinen desinformativen Giften zu potenzieren versuchen wird.

Ob die Phalanx alleine bis heute in einem Jahr halten wird?

realitychecker
@werner1955 16:51

"Lieber tot als rot"

Schweden wird folgen.

Sogar in Japan wirds erwogen.

AfDler haben es schwer. Bis zum Kriegbeginn in diesem Forum die antiwestl., antidemokrat. Propaganda. Dann  "keine dt. Waffen, weil die den schnellen  russ. Sieg verhindern."  Jetzt Krokodilstränen ob der Massaker.

 

Der verzweifelte Versuch von AfD-Mitläufern das seit 19 Jahren klar rechtsnationalistische Gewaltregine immer noch in 'rot' umzudeuten ist lächerlich.

 

Putin finanziert Le Pen & FPÖ, coacht die AfD, deren Anführer sich in Moskau einschleimen.  Reisen, die nicht qua Amt &  Diplomatiebemühungen notwendig waren wie vorm 24 Feb von Scholz. Weidel, Chrupalla waren dort, um sich ideolog. Rüstzeug zu holen.

 

Putins Gossensprache in den aktuellen Reden, dasselbe Vokabular.  Kennen wir.

 

Die Strategie aller Rechtsextremer: Fakten umbiegen, plumpe Propaganda, Angst, Hysterie. So klingt der Faschismus. Und der ist braun, nicht rot!

Account gelöscht
Nach dem was Putin

mit der Ukraine macht ist es doch nur logisch das Finnland Schutz sucht in der Nato.Der nächste Anwärter dürfte Schweden sein.

DerVaihinger
@16:36 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Sie können darauf warten, bis die ersten kommen und verkünden, dass damit der Kreis der Nato um Russland endgültig geschlossen ist.

 

Da kann Putin gar nicht mehr anders, als auch in Finnland und dem Baltikum einmarschieren.

Elohim Libeskind
Folgerichtig

Der Beitrittswunsch Finnlands zur NATO ist ja für jeden in der Welt direkt nachvollziehbar. Außer vielleicht für den weltfremden Herrn Putin.

harpdart
@M.Höffling

"Was mir ganz allgemein allerdings Sorgen macht, dass seitens der NATO (oser doch nur seitens der öffentlichen Berichterstattung?) zu wenig darauf verwiesen wird, dass ein Angriff auf die NATO oder ein einzelnes Mitglied im Rahmen der russischen Expansionsbestrebungen nicht nur vielleicht, sondern quasi automatisch eine sehr schnelle Eskalstion hin zu Nuklearschlägen mit sich bringen würde."

 

Kann es sein, dass Sie die Idee der nuklearen Abschreckung nicht verstanden haben?

 

"Mir macht Sorge, dass der Eindruck entsteht, dass die NATO in Sachen nukleare Reakrion nur blufft. Noch mehr macht mir Sorge, dass sie tstsächlich nur blufft. Denn dann wäre zahllosen und maßlosen konventionellen Kriegen in Europa Tür und Tor geöffnet. Eine Epoche wäre das, die ich nicht erleben will.

 

Nukleare Abschreckung muss glaubwürdig und Ernst gemeint sein, um Angriffe auf die NATO zu verhindern."

 

Sie würden einen konventionellen Angriff mit einem nuklearen Erstschlag beantworten?

fathaland slim
@17:34 Uhr von Nelke785

Im Falle eines Beitritts Finnlands würden sich die Landgrenzen zwischen den NATO-Staaten und Russland mit 1300 Kilometern auf einen Schlag verdoppeln.   Wir wundern uns dann  aber trotzdem, wenn es denn dazu kommen sollte, dass der Russe nicht direkt erfreut ist-wetten !  

 

Wissen Sie was?   Das hat „der Russe“ (ich nehme an, Sie meinen damit Putin) sich selbst zuzuschreiben. ————————- Die Schuldfrage ist seit dem 1. Kriegstag geklärt. Aber das bringt uns auch nicht weiter.

 

Ich schrieb nichts von Schuldfrage.

מדינת ישראל
Glückliche Nato

Die Nato kann sich glücklich schätzen über zwei neue Mitglieder aus Skandinavien. Sie wird dadurch stärker und Putin wird düpiert.

ich1961

Das Herr P. aus M. das als Provokation auffassen könnte - geschenkt.

 

Das da wieder die Angst vor dem 3. WK oder Atomschlag geschürt wird - geschenkt.

 

Ihr könnt Eich diese Panikmache verkneifen, das nimmt niemand mehr ernst.

 

https://www.volksverpetzer.de/kommentar/demobilisierungs-strategien/

 

 

Es sollten alle Länder in die Nato aufgenommen werden, die das möchten!

 

Es wird eben noch "bunter" in der Nato.

Herzlich willkommen, Finnland, Schweden und die anderen willigen.

 

Olivia59
@17:47 Uhr von M. Höffling

"Mir macht Sorge, dass der Eindruck entsteht, dass die NATO in Sachen nukleare Reakrion nur blufft. Noch mehr macht mir Sorge, dass sie tstsächlich nur blufft. Denn dann wäre zahllosen und maßlosen konventionellen Kriegen in Europa Tür und Tor geöffnet. Eine Epoche wäre das, die ich nicht erleben will.

.

Nukleare Abschreckung muss glaubwürdig und Ernst gemeint sein, um Angriffe auf die NATO zu verhindern."

.

Der Einsatz nuklearer Waffen war noch nie als Antwort auf einen konventionellen Angriff vorgesehen sondern nur als Reaktion auf einen atomaren Angriff.

Dennoch muss Putin mit einer gewissen Irrationalität unsererseits rechnen, die wir ihm ja ebenso zutrauen, was beide Seiten selbst von einem konventionellen Krieg abschreckt.

Şükrü Yıldırım
Einig wie nie

Nie war die Nato so einig, nie war sie moralisch so stark. Danke, Herr Putin.

Hoffentlich siegt die Ukraine.

Nelke785
@18:05 Uhr von w120

Hallo   T-online und focus etc. berichten davon, dass RU schweres militärisches Gerät an die finnische Grenze verlegt.   Spannungsfall a la Ukraine. Vorbereitung zum Empfang der Natokräfte.   Man kann sicherlich unterschiedlicher Meinung sein, ob man es unterstützt, auch stärkeres militärisches Gerät der Ukraine zur Verfügung zu stellen oder sogar eine Flugverbotszone einzurichten, aber dieses flapsige Kleinreden einer erweiterten Auseinandersetzung (ein paar Bömbchen auf Moskau oder Putin zu unterstellen,. dass er die "Hosen voll" hätte), halte ich für total daneben.   Wie reagiert die USA bei einem begrenzten Einsatz von nuklearen Waffen durch RU. Dieses verändert unmittelbar die Kräftesituation. Wird Biden ans Mikrofon treten und sagen es ist 1 Sekunde vor 12, dann starten unsere Atomlangstreckenraketen.   Die Möglichkeit, dass die bald beginnende RU Offensive zum Stillstand gebracht wird, erscheint durchaus realistisch. Dann haben wir einen Grabenkampf, der sich entweder über Momate/Jahre hinziehen wird oder es könnte endlich zu einem Durchbruch bei Verhandlungen kommen. Wenn das überhaupt noch gewünscht wird.  

———————

Sie denken weiter. Toller Beitrag.           

w120
Am 13. April 2022 - 17:47 Uhr von M. Höffling

Hallo M. Höffling

 

Nukleare Abschreckung muss glaubwürdig und Ernst gemeint sein, um Angriffe auf die NATO zu verhindern.

 

Ich kenne das aus den Kriminalfilmen.

Der Mafiaboss läßt einen Mitarbeiter oder natürlich auch eine Mitarbeiterin, die unangenehm aufgefallen ist, erschiessen.

Er verdeutlicht damit seinen Ernst.

 

Wie stellen Sie sich das jetzt bei der Nato vor?.

Die nukleare Abschreckung kann nur die USA im Moment garantieren.

Ich denke, dass die nukleare Kapazität Frankreichs nicht ausreichend ist.

 

In Deutschland befinden sich wichtige Kommondozentralen für die Kriegsführung, incl. des neuen Space-War-Kommandos.Dazu kommen die bei uns gelagerten Atombomben.

Diese würde ich im Ernstfall, ggf. auch atomar ausschalten.

 

Und jetzt, atomarer Gegenschlag der USA auf die Truppen in Polen oder Finnland oder der Ukraine?

Ein nuklearer Angriff auf Moskau würde das Inferno auslösen.

 

Dazu muss man noch bedenken, dass auch begrenzte Nuklearschäge Auswirkungen auf die Erde haben werden.

 

 

 

 

 

 

 

Anderes1961
@17:24 Uhr von fathaland slim (Nachtrag)

ihn aber offensichtlich überschätzt.   Denn daß er die NATO stärken, die Europäische Union zusammenschweißen und das Bündnis zwischen den USA und Europa stärken würde, das hätte ihm eigentlich vor seinem Überfall klar sein müssen.   Ist er wirklich derart verblendet, daß er Alexander Dugins neoeurasisches Getöse von der Dekadenz der westlichen „Seemächte“ und der absoluten historischen Überlegenheit der eurasischen „Landmacht“ in all ihrer Männlichkeit für bare Münze nimmt?

 

I have a dream: Wenn es gelänge, Einfluß auf Dukin zu nehmen und ihm klar zu machen, daß sein eurasischer Popanz eine ziemlich besch... Idee ist, weil zum Beispiel China nicht mitspielen will, oder was weiß ich, bestünden gute Chancen, daß der Krieg gestoppt würde.

 

Dukin müßte dann nur zu seiner Sockenpuppe Zar Wladimir gehen und sagen: "Du, paß ma uff, Wladimir, der Krieg war doch keine so gute Idee, ich hab da was Besseres. Wir machen das anders, und zwar.... " flüster, flüster ins Öhrchen und stante pede würde Wladimir die Spezialoperation für beendet erklären. Der Haken ist nur, niemand hat Einfluß auf Dukin.

wieder SPD
Folgerichtig

Die Entscheidung der skandinavischen Staaten pro Nato ist folgerichtig.

Aufmerksamleser
Herr Putin

Jeder Staat kann doch wohl selber entscheiden, welchem (Millitär)Bündnis er beitreten will. Und deshalb will dieser Staat doch nicht als Agressor auftreten. Die Agression gegenüber der Ukraine ist doch auf ihren Mist gewachsen, sie sind doch der elende Kriegsverbrecher, das ukrainische Volk ist friedliebend und wird es auch durch eine NATO- und EU-Mitgliedschaft bleiben. Keiner bedroht sie also, das sind nur Ihre perversen Hirngespinste. Geben sie endlich auf, lassen sie sich mal von einem Nervenarzt behandeln und schließen sich endlich der friedliebenden Welt an. Wäre auch schön, wenn sie veranlassen, daß die Ukraine von Rußland sechshundertmilliarden Dollar bekommt, damit die wieder alles aufbauen können, was sie durch ihre Kriegsverbrecherschaft zerstört haben. 

ich1961
16:55 Uhr von Seebaer1   /…

16:55 Uhr von Seebaer1

 

//Wir wundern uns dann  aber trotzdem, wenn es denn dazu kommen sollte, dass der Russe nicht direkt erfreut ist-wetten !//

 

Wen meinen Sie mit "wir"?

 

Wollen Sie sich mit Herrn P. aus M. zusammen wundern - hier wundert sich wohl kaum einer.

 

fathaland slim
18:05, w120

>>

Die Möglichkeit, dass die bald beginnende RU Offensive zum Stillstand gebracht wird, erscheint durchaus realistisch.

Dann haben wir einen Grabenkampf, der sich entweder über Momate/Jahre hinziehen wird oder es könnte endlich zu einem Durchbruch bei Verhandlungen kommen.

 

Wenn das überhaupt noch gewünscht wird.<<

 

Von Putin werden keine Verhandlungen gewünscht. Das macht er seit sieben Wochen mehr als deutlich. Ein Diktator verhandelt nicht, er diktiert. Deswegen der Name.

von von
Gab es ein Versprechen?

Die Nato hat in Wirklichkeit Putin nie versprochen, sich nicht nach Osten zu erweitern. Und daher wäre ein Beitritt Finnlands auch kein Bruch eines Versprechens.

Herrzlich willkommen.

UdSSR 2.0
Schief gegangen

Putin wollte die NATO spalten. Jetzt kommt Finnland hinzu und vielleicht sogar Schweden. Und die NATO ist einig wie selten. Das ist ja wohl komplett schief gegangen.

w120
@17:45 Uhr von Diabolo2704

Hallo diabolo2704

 

Die Verdoppelung der Landesgrenze von Russland zu NATO Ländern entspricht allerdings einem Zuwachs von 2% auf gigantische 4%. Um sich da provoziert fühlen zu dürfen, muß man mehr als nur paranoid sein. 

 

Sie haben dazu sicherlich mehr gelesen als ich, aber kommt es auf die Grenzmeter an, hat er also gesagt je länger die Grenze, desto mehr fühle ich mich bedroht oder geht es nicht einfach darum, dass in einem Land an seiner Grenze, Abfangeinheiten, Beobachtungsstationen, Flugzeuge, Langstreckenraketen, stationiert werden könnten?

 

Transatlantikerin
Da hat sich Putin ...

... ja wohl völlig verkalkuliert.

Tomáš Lissitzky
Stolz auf die NATO

Sehr gut, herzlich willkommen an die beiden neuen Staaten. Ich bin stolz auf die NATO. Jetzt müssen wir mit vereinten Kräften die Ukraine unterstützen, damit die Menschen dort ihr Land verteidigen können und Putin besiegen.

Tomáš Lissitzky
@ w120

Wie reagiert die USA bei einem begrenzten Einsatz von nuklearen Waffen durch RU.

 

 

Die ganze NATO reagiert dann mit einem begrenzten Einsatz nuklearer Waffen gegen die russische Armee. Was sonst? Das kann man ja nicht durchgehen lassen.

schaunwamal
Verstehe das wer will..

Wann ist Finnland bedroht worden?

Wann ist Schweden bedroht worden.

Meiner Meinung nach wird hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Die Hysterie nimmt langsam bedrohliche Formen an.

 

 

Olivia59
17:13 Uhr von fathaland slim

"...zu Seebaer1: >>Im Falle eines Beitritts Finnlands würden sich die Landgrenzen zwischen den NATO-Staaten und Russland mit 1300 Kilometern auf einen Schlag verdoppeln. Wir wundern uns dann  aber trotzdem, wenn es denn dazu kommen sollte, dass der Russe nicht direkt erfreut ist-wetten !<<

 

Wissen Sie was?   Das hat „der Russe“ (ich nehme an, Sie meinen damit Putin) sich selbst zuzuschreiben."

.

Man sollte sich dennoch Gedanken darüber machen ob die weitere Demütigung Putins notwendig ist, wenn es an dieser Stelle auch erstmal eine Beistandsgarantie statt eine umfangreiche Mitgliedschaft tun würde.

Bei solchen Alleinherrschern mit Atomwaffen besteht das Restrisiko, das sie, wenn ihr historisches Projekt gescheitert ist, am liebsten die ganze Welt mit in den Abgrund ziehen. Auch Hitler befand die "Herrenrasse" kurz vor seinem Abtreten dann doch als unwert, da sie sich nicht behaupten konnte.

Eigentlich sollte man sich mal mit China zusammensetzen, das die ihm auf den Zahn fühlen, wie zurechnungsfähig er noch ist - wäre auch in derem genuinen Interesse.

Phonomatic
@18:04 Uhr von Nemesis87

Das beste ist wenn die EU ein europäisches Sicherheitssystem etabliert. Damit die EU selbst entscheiden kann und gemeinsam sich schützt. Das war auch eine Idee die ich vor Jahren einmal geschrieben habe im Netz.

 

Informieren Sie sich doch mal zu den Herausforderungen bei der gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der EU.

 

Und warum sollen wir eigentlich auf den stärksten Partner in unserer Sicherheitsarchitektur verzichten? Wie soll uns das stärker machen? Und was steckt hinter Ihrem "selbst entscheiden" - ist das ein Chiffre, um die Ukraine dann doch Russland zu überlassen?

schabernack
18:05 Uhr von w120

 

T-online und focus etc. berichten davon, dass RU schweres militärisches Gerät an die finnische Grenze verlegt.

 

Allmählich geht Big Army Man Wladimir auch mal das Schwere Gerät aus. Auf diese eine größte der 4 Kurilien (die die UdSSR 1945 Japan geklaut hat) hat er  auch schon mehr Schweres Gerät schaffen lassen. Wahrscheinlich auch auf den Großen Diomed in der Beringstraße direkt gegenüber vom Alsaskaischen Kleinen Diomed, der der USA gehört.

 

Ist er halt schwer umzingelt der Wladimir.

Von Norwegen bis nach Japan, und bis hin zum Diomed.

Dagegen hilft nur Sibirien verschenken.

Vielleicht an Nordkorea. Da grenzt der Wladimir ja auch dran.

Theologe
@ Nemesis87 - historisch ahnungslos

 

Finnland und Schweden haben sich immer als Vermittler zwischen West und Ost gesehen. 

 

In wie fern? Was haben sie denn vermittelt?

 

Letztendlich sind sie in der Vergangenheit mit der Neutralität sehr gut gefahren. 

 

Was meinen Sie mit "gut gefahren"?

Geben Sie bei Wikipedia mal den Begriff "Winterkrieg" ein.

Nelke785
@18:33 Uhr von Adeo60

Putin hat  sich verspekuliert. Er mag sich dies nicht eingestehen wollen, aber Fakt ist: Er hat die NATO gestärkt, den Ruf nach einer NATO-Mitgliedschaft der Nachbarländer befeuert, er ist weltweit geächtet und als Massenmörder verrufen, die Sanktionen werden in absehbarer Zeit Wirkung zeigen und Fragen aufwerfen. Bisher konnte er sich nur durch dreiste Lügen und  das Schüren von Ängsten an der Macht halten. Die Luft für ihn wird dünner.

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Er wird sich leider und sicher zu helfen wissen.  

Account gelöscht
@18:33 Uhr von Adeo60

Putin hat  sich verspekuliert. Er mag sich dies nicht eingestehen wollen, aber Fakt ist: Er hat die NATO gestärkt, den Ruf nach einer NATO-Mitgliedschaft der Nachbarländer befeuert, er ist weltweit geächtet und als Massenmörder verrufen, die Sanktionen werden in absehbarer Zeit Wirkung zeigen und Fragen aufwerfen. Bisher konnte er sich nur durch dreiste Lügen und  das Schüren von Ängsten an der Macht halten. Die Luft für ihn wird dünner. 

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Hoffentlich verschwindet der Zar für immer von der Bildfläche.Ich wünschte es mir.

save the euro
@ Nemesis87

"Als NATO-Mitglied würden Angriffe den Bündnisfall auslösen". 

Dann gibt es einen Atomkrieg.

 

 

Da Putin das weiß, dass ein russischer Angriff auf ein Nato-Mitglied den Bündnisfall und eine aktive Verteidigung der Natostaaten nach vorne auslösen würde, wird er nicht angreifen. Denn die atomare Eskalation bringt ihm ja nichts.