Heilbronn

Ihre Meinung zu Regionale Einkommensunterschiede: Wo die reichen Deutschen leben

Die regionalen Einkommensunterschiede in Deutschland sind laut einer aktuellen Studie nach wie vor erheblich. Doch in welchen Städten verdienen die Einwohner pro Kopf am meisten?

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121 Kommentare

Kommentare

schabernack
@12:29 Uhr von Bender Rodriguez

 

Und Heilbronn  ist  nicht in Hessen oder Bayern; liegt nicht am Meer. Und ist weit weg vom Schwarzwald.  . Was nutzt dann das ganze Geld, wenn man jede freie Minute nutzen muss, um dort hin zu kommen, wo es schön ist? 

 

Von Heilbronn aus muss niemand weit weg nach dort hin fahren, wo es schön ist. Als «Naherholungsgebiet» gibt es die Neckar-Auen am Neckar, nicht am Neckar-Kanal. Ansonsten ist man mit 30 Minuten Autofahrt irgendwo in den Dörfern an den Weinbergen um Heilbronn drum herum.

 

Auch in 30 Minuten Autofahrt ist man von Köln aus im Bergischen Land mit allen seinen landschaftlichen Kleinoden. Oder an der Sieg-Mündung in den Rhein südlich von Bonn.

Wanderfalke
@werner1955 - 11:33

"Wo die reichen Deutschen leben

Dort wo die Menschen die durch Ihre persönliche Leistung sich wohl fühlen und nicht Ihr eigentum gefährdet wird."

 

Und weil die ihre Leistungen so persönlich nehmen, möchten viele von denen auch wenig oder am besten gar keine Steuern zahlen, weil Teil einer Solidargemeinschaft zu sein hat so etwas anrüchig, proletenhaftes an sich.

 

Wer Steuergerechtigkeit verlangt führt nach deren Empfinden eine Neid-Debatte, während man durch die politische Hintertür dafür sorgt, dass gefälligst alles so bleiben soll wie es ist. 

eine_anmerkung.
@11:54 Uhr von FakeNews-Checker

>>"Von    "Deutschlands  Reichtum"   hat  man  erst  was  mit  dem  Bedingungslosen  Grundeinkommen.   Bis  dahin  heißt  es  auch  weiterhin:   Die  Armen  bezahlen  den  Reichtum  der  Oligarchen. "<<

.

Ich würde es auch finden wenn man mich dafür bezahlen würde nicht mehr arbeiten gehen zu müssen (bedingungsloses Grundeinkommen). Andersrum gesagt löst man damit nicht die hier angesprochenen Probleme.

hallo1
@12:00 Uhr von Vector-cal.45

 

Für mich klingt das sehr nach Verallgemeinerung und unrealistischem Schubladendenken, also Vorurteilen.

 

vielleicht

aber dann erklären sie mir doch allgemeinverständlich warum  in machen Gegenden mehr verdient wird als in anderen

im Ort 1 die Vorgärten gepflegter sind, die Straßen sauberer die Kriminalität geringer als im Vergleich zu Ort 2

Stefan T
@12:39 Uhr von eine_anmerkung.

Es ist schön zu sehen das Sie sich exakt meiner Wortwahl aus einem meiner Vorgängerkommentaren bedienen.

.

Ja, er passt wunderbar. Finden Sie nicht auch?

schabernack
@12:35 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

«Aber auch innerhalb der Großstädte gibt es große Unterschiede: Die Elbchausse oder Köln-Marienburg und auch Zehlendorf.»・・・«Den Hahnwald nicht vergessen.»・・・Und auch Teile von Lindenthal nicht zu vergessen. Das (ehemals) katholische Villenviertel (Adenauer).

 

Können Sie auch noch die schönen Wohngegenden in Köln-Rechtsrheinisch in Rath und in Brück direkt am Königsfort mit dazu rechnen.

 

In allen Städten gibt es diese und jene Wohngebiete / Stadtbezirke / Veedel / Kieze. Nirgendwo ist alles einheitlich mit gleich schönen und guten Wohngegenden mit Bewohnern, die alle gleich viel verfügbares Haushaltseinkommen haben.

 

In Köln gibt es auch den «Kölnberg». Diese Hochhaustrümmer auf Feld und Wiese im Kölner Niemandsland drum herum. Dort will eigentlich nicht mal das Tote Pferd wohnen.

hallo1
es kann nicht sein was nicht sein darf

 

einige Ortschaften weiter gibt´s bei uns so ne Hochhaussiedlung

da ist der Aufzug nicht verschmiert, kein Glas an der Haustür eingeschlagen und die Wege nicht vermüllt

in der anderen Richtung auch ne Hochhaussiedlung

das Gegenstück, alles vermüllt, versifft der Aufzug, im Treppenhaus stehen Kinderwagen (Brandschutz)

die Notrufsäule immer kaputt

jetzt kann man fragen woran das liegt

vielleicht an der Bewohnerstruktur

da alles Eigentümer (Deutsche wie Ausländer) die drin wohnen .... dort Mieter

Stefan T
@12:14 Uhr von eine_anmerkung.

Ich denke nicht

.

Ja, das glaube ich Ihnen aufs Wort. Und wenn Sie jetzt meinen, ich hätte drei Worte aus dem Zusammenhang gerissen: Sie machen das in Ihren Kommentaren ebenso.

eine_anmerkung.
@13:10 Uhr von schabernack

>>"  Aber auch innerhalb der Großstädte gibt es große Unterschiede: Die Elbchausse oder Köln-Marienburg und auch Zehlendorf.   In Köln-Marienburg wohnen die Hausangestellten von den Kölnern aus dem Hahnwald."<<

.

... und sind nicht die aus dem Hahnwald die Hausangestellten der Düsseldorfer (um ein altes Klischee mal zu bedienen)?

Bender Rodriguez

@11:59 Uhr von nie wieder spd

 

„Frauen BEKOMMEN weniger.“   >> Wenn Sie sich da so sicher sind, dann nennen Sie doch bitte mal Berufe, in denen das Gehalt für Frauen niedriger ist, als für Männer, bei der gleichen Anzahl an Arbeitsstunden und der gleichen Tätigkeit.<<  

 

..

  Frag das die Frauen, die das sagen. Oder glaubst du nicht, dass es Frauen gibt, die weniger bekommen, als männliche Kollegen 

 

RoyalTramp
@09:49 Uhr von Forengedöns

Sie hatten mitunter nach dem Krieg einen "Head-Start". Die amerikanischen Besatzungszone war das Land, in dem Milch und Honig floss. In den anderen Besatzungsgebieten wurde kaum bis gar nicht seitens der Alliierten investiert.

eine_anmerkung.
@13:08 Uhr von Schleswig Holsteiner

>>"Am 13. April 2022 - 12:16 Uhr von FakeNews-Checker Es ist an der Zeit für´s 1.400 Euro BGE für Alle --------------------- 1400 x 60.000.000 Einwohner = 84 Milliarden ..jeden Monat !   Verraten sie mir noch, ob das Geld einfach gedruckt werden soll ?"<<

.

Vielen Dank für Ihren sachlichen Beitrag der in solch einer Form eigentlich lange überfällig war.

hallo1
@12:16 Uhr von FakeNews-Checker

 

Es ist an der Zeit für´s 1.400 Euro BGE für Alle

 

das heißt ich arbeite und zahle Steuern damit erst mal die 1.400 Euro bezahlt sind

und dann arbeite ich für mein Auskommen

wissen Sie was dann wandere ich in ein Land aus, wo ich nur für mich arbeite

dann die halbe Zeit weil ich ja dann die 1.400 Euro behalte

.

schabernack
@12:39 Uhr von eine_anmerkung.

 

Als Antwort auf die von Ihnen kopierte Frage möchte ich Ihnen man einen Besuch in Duisburg und Düsseldorf anraten, besonders Bahnhofsviertel (Duisburg). Ich wohne und arbeite in NRW und Sie?

 

Gerade Düsseldorf ist The Poor City mit der Königs-Allee, und mit der Immermann-Straße als Little Tokyo in Europa. Dort wo die Straßennamen auch auf Japanisch auf den Straßenschildern stehen. Düsseldorf die verarmte, verwahrloste, und völlig abgeranzte Hauptstadt von NRW.

 

Müssten Sie erst mal hinfahren, um das zu genießen, die Verkummenheit von Düsseldorf … von Nord nach Süd … von Ost nach West.  Wenigstens ein einziges Mal nach Düsseldorf fahren zum Kurzbesuch. Aber mal woanders hin gehen als immer nur zu den Hütchenspielern hinter dem Bahnhof. Zu gewinnen gibt es bei denen sowieso nie was.

Bender Rodriguez
@12:34 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt

 Haben Sie Wurzeln dort, dass Sie da noch in der Gegend sind?

.

Selbst ohne Wurzeln würde ich hier nicht weg wollen. Meer und Alpen sind auch schön, aber eben nicht zentral.

.

Und das die superreichen lieber im Taunus bleiben, ist mir nur recht. 

Wo Reiche sind, wird es schnell hässlich: Monaco, St Moritz, ...

Bender Rodriguez
@13:25 Uhr von schabernack

Von Heilbronn aus muss niemand weit weg nach dort hin fahren, wo es schön ist. 

.

Entweder warst du noch nie dort, oder warst noch nie da, wo es wirklich schön ist.

.

Das solltest Du ändern. Einfach Die B27 nach Norden fahren.

eine_anmerkung.
@13:36 Uhr von Stefan T

>>"Es ist schön zu sehen das Sie sich exakt meiner Wortwahl aus einem meiner Vorgängerkommentaren bedienen. . Ja, er passt wunderbar. Finden Sie nicht auch?"<<

.

Ja das ehrt mich sehr (Vorbildfunktion). Vielen Dank.

hallo1
@11:54 Uhr von FakeNews-Checker

 

 

Von    "Deutschlands  Reichtum"   hat  man  erst  was  mit  dem  Bedingungslosen  Grundeinkommen.   Bis  dahin  heißt  es  auch  weiterhin:   Die  Armen  bezahlen  den  Reichtum  der  Oligarchen.

 

 

im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot essen

so steht es bei Mose

vielleicht wäre die Bibel populärer, stände das mit BGE drin

eine_anmerkung.
@13:43 Uhr von hallo1

>>"  einige Ortschaften weiter gibt´s bei uns so ne Hochhaussiedlung da ist der Aufzug nicht verschmiert, kein Glas an der Haustür eingeschlagen und die Wege nicht vermüllt in der anderen Richtung auch ne Hochhaussiedlung das Gegenstück, alles vermüllt, versifft der Aufzug, im Treppenhaus stehen Kinderwagen (Brandschutz) die Notrufsäule immer kaputt jetzt kann man fragen woran das liegt vielleicht an der Bewohnerstruktur da alles Eigentümer (Deutsche wie Ausländer) die drin wohnen .... dort Mieter"<<

.

Um es mal auf den Punkt zu bringen. Wir sind doch gar nicht in der Lage uns ehrlich zu machen und die Dinge auf den Punkt zu bringen. Jeglicher Versuch wird in die rechte Ecke gestellt und solange es so ist, tut sich daran auch nichts und es wird einfach weiter weggeschaut.

Account gelöscht
@13:42 Uhr von schabernack

  Können Sie auch noch die schönen Wohngegenden in Köln-Rechtsrheinisch in Rath und in Brück direkt am Königsfort mit dazu rechnen.   In allen Städten gibt es diese und jene Wohngebiete / Stadtbezirke / Veedel / Kieze. Nirgendwo ist alles einheitlich mit gleich schönen und guten Wohngegenden mit Bewohnern, die alle gleich viel verfügbares Haushaltseinkommen haben.   In Köln gibt es auch den «Kölnberg». Diese Hochhaustrümmer auf Feld und Wiese im Kölner Niemandsland drum herum. Dort will eigentlich nicht mal das Tote Pferd wohnen.

 

Das ist ja auch logisch. Hat mit der Vermögensverteilung- und entwicklung zu tun. Nach Westermeier/Grabka  konzentrieren sich fast drei Viertel des Nettogesamtvermögens bei den reichsten zehn Prozent, ein Drittel  beim reichsten Prozent der Bevölkerung und zwischen 14 und 16 Prozent des Nettovermögens beim reichsten Promille der Bevölkerung.

 

Und das sich daraus auch Wohnungleichheit entwickelt und ein sozialräumlich gespaltenes Land, daß dürfte einleuchten.

Also, es gibt noch viel zu tun, auch im Sinne einer offensiven Tarifpolitik. 

eine_anmerkung.
@13:59 Uhr von hallo1

>>"  Es ist an der Zeit für´s 1.400 Euro BGE für Alle   das heißt ich arbeite und zahle Steuern damit erst mal die 1.400 Euro bezahlt sind und dann arbeite ich für mein Auskommen wissen Sie was dann wandere ich in ein Land aus, wo ich nur für mich arbeite dann die halbe Zeit weil ich ja dann die 1.400 Euro behalte ."<<

.

Oder ich gehe nicht mehr arbeiten weil sich das nicht mehr lohnt, sacke die 1.400 Ocken ein und genieße den Tag.

Doktor Alban
Das Ding mit der Mehrheit in der Demokratie...

Am 13. April 2022 - 09:28 Uhr von Bernd Kevesligeti:

"Die reichsten 10 Prozent besitzen 51,9 Prozent des Nettogesamtvermögens, während die ärmere Hälfte der Bevölkerung gerade mal auf 1 Prozent kommt (Vierter Armuts-und Reichtumsbericht der Bundesregierung)."

...nur gelingt es bisher immer noch ganz famos, besagter ärmeren Hälfte der Bevölkerung den Durchblick so zu vernebeln, dass diese Erkenntnis durchdringt! Ansonsten... oh je!

Anderes1961
@13:08 Uhr von Schleswig Holsteiner

Am 13. April 2022 - 12:16 Uhr von FakeNews-Checker Es ist an der Zeit für´s 1.400 Euro BGE für Alle --------------------- 1400 x 60.000.000 Einwohner = 84 Milliarden ..jeden Monat !   Verraten sie mir noch, ob das Geld einfach gedruckt werden soll ?

 

23.000 Euro Durchschnittseinkommenx 60.000.000 Millionen Einwohner (Die Zahl ist zwar falsch, aber ich lasse es mal dabei) = 1.380.000.000.000 Euro Durchschnittseinkommen, jeden Monat. Abzüglich der Kosten für den Verwaltungsaufwand für das bisherige Sozialsystem bleibt da eine ziemlich erkleckliche Summe über, um ein bedingungsloses Grundeinkommen zu finanzieren. Es sei denn, Sie würden tatsächlich davon ausgehen, daß alle 60.000.000 tatsächlich nicht arbeiten wollen würden, was aber nicht der Fall ist. Beim bedinungslosen Grundeinkommen geht es auch in erster Linie nicht ums Geld, sondern um einen anderen Stellenwert von Arbeit. Im bisherigen System hat nämlich die viele ehrenamtliche Arbeit, die auch jetzt schon geleistet wird, keinen Wert. Genauso wie die Arbeit als Hausfrau/mann.

 

Natürlich ist diese Rechnung sehr vereinfacht, aber es macht deutlich, daß kein Geld gedruckt werden muß, es ist da. Die vielen unversteuerten Einkünfte des einen oder anderen Milliardärs noch gar nicht mal mitgerechnet.

Anderes1961
@13:43 Uhr von hallo1

  einige Ortschaften weiter gibt´s bei uns so ne Hochhaussiedlung da ist der Aufzug nicht verschmiert, kein Glas an der Haustür eingeschlagen und die Wege nicht vermüllt in der anderen Richtung auch ne Hochhaussiedlung das Gegenstück, alles vermüllt, versifft der Aufzug, im Treppenhaus stehen Kinderwagen (Brandschutz) die Notrufsäule immer kaputt jetzt kann man fragen woran das liegt vielleicht an der Bewohnerstruktur da alles Eigentümer (Deutsche wie Ausländer) die drin wohnen .... dort Mieter

 

Am Vermieter, der sich nicht kümmert, kann das natürlich nicht liegen, nicht wahr? Der Gedanke wäre ja auch zu abwegig.

Anderes1961
@14:15 Uhr von eine_anmerkung.

>>"  einige Ortschaften weiter gibt´s bei uns so ne Hochhaussiedlung da ist der Aufzug nicht verschmiert, kein Glas an der Haustür eingeschlagen und die Wege nicht vermüllt in der anderen Richtung auch ne Hochhaussiedlung das Gegenstück, alles vermüllt, versifft der Aufzug, im Treppenhaus stehen Kinderwagen (Brandschutz) die Notrufsäule immer kaputt jetzt kann man fragen woran das liegt vielleicht an der Bewohnerstruktur da alles Eigentümer (Deutsche wie Ausländer) die drin wohnen .... dort Mieter"<< . Um es mal auf den Punkt zu bringen. Wir sind doch gar nicht in der Lage uns ehrlich zu machen und die Dinge auf den Punkt zu bringen. Jeglicher Versuch wird in die rechte Ecke gestellt und solange es so ist, tut sich daran auch nichts und es wird einfach weiter weggeschaut.

 

Und solange sich dieses "ehrlich machen" auf solche pauschalen Urteile wie hier - Eigentümer = alle ordentlich, sauber akkurat; Mieter=undordentlich, schmutzig und bäh - bezieht, haben Sie sich dann selbst in die rechte Ecke gestellt und stehen zu Recht da.

 

Denn das Metier der rechten Ecke ist, Menschengruppen pauschal bestimmte Eigentschaften zuweisen zu wollen. Auf solcherlei "ehrlich machen" kann man getrost verzichten.

eine_anmerkung.
@14:32 Uhr von Anderes1961

>>".. Die vielen unversteuerten Einkünfte des einen oder anderen Milliardärs noch gar nicht mal mitgerechnet..."<<

.

Ja in diesem Punkt gebe ich Ihnen recht; hier sollte die Ampel wirklich mal was machen.

schabernack
@13:54 Uhr von eine_anmerkung. / @schabernack

 

... und sind nicht die aus dem Hahnwald die Hausangestellten der Düsseldorfer (um ein altes Klischee mal zu bedienen)?

 

Düsseldorf liegt als Dorf am weltbekannten großen Fluss Düssel.

Durch Köln fließt das unbekannte kleine Rinnsal Rhein.

 

Wer da bei wem angestellt ist, muss man gar nicht erst fragen. Köln ist die finanziell ärmere Stadt, Düsseldorf ist das vergleichsweise reichere Dorf. Das Bier im Dorf ist schon Alt. Irgendwie ergraut und ergrauenhaftet.

 

Acht Jahre lang von 1993 bis 2001 fuhr ich morgens täglich zur Arbeit ins Dorf an der Düssel, und abends wieder heim in die Stadt am Rhein. 1998 haben mir die Japaner eine Auszeit vom Düsseldorf geschenkt, und ich durfte 12 Monate lang nach Tokyo.

 

Das war dann aber so was von richtig Stadt. Extrem anders und riesengroß. Anstrengend und faszinierend zugleich … und weit außergewöhlich lehrreich in allen erdenklichen Aspekten noch dazu. Auch dabei, wie man mit seinem Geld umzugehen habe in vernünftiger Art und Weise.

Wolf1905
@10:48 Uhr von Nettie

„In Deutschland herrscht zwischen Ost und West, aber auch zwischen Süd und Nord weiter ein großes Einkommensgefälle. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung, die sich auf die aktuellsten verfügbaren Daten aus der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Länder für 2019 stützt.“ . Aha, ist ja völlig neu, oder? Und dazu eine Studie erstellen (lassen), weil man nicht weiß, wohin mit den Stiftungsgeldern? Man braucht sich nur mal die Immobilienpreise in den einzelnen Regionen anschauen, dann kann man auch Einkommensgefälle nachvollziehen. Wollen die Menschen im Osten, Norden (Hamburg mal ausgenommen) und Westen (Düsseldorf auch mal ausgenommen) die gleichen (oder ähnliche) Mieten bezahlen wie im Süden? Ähnliche Immobilienpreise? >> Oder einfach höhere Einkommen bei vergleichsweise niedrigeren Lebenshaltungskosten (auf Mietkosten bezogen). Solch eine Studie ist m. E. „für die Katz“ (oder „für Ablage 13“).   Immer diese "Relativierungen". Haben Sie sich schon mal die Frage gestellt, worauf genau diese "höheren Einkommen" beruhen? Und wollen Sie unterstellen, dass die Menschen in den Regionen mit niedrigem per se weniger "leistungswillig" sind als die in anderen?

.

Blödsinn, was Sie in meinen Post „hineininterpretieren“ - halten Sie sich an die Fakten und lesen mal genau, was ich geschrieben habe.

eine_anmerkung.
@14:43 Uhr von Anderes1961

>>" Denn das Metier der rechten Ecke ist, Menschengruppen pauschal bestimmte Eigentschaften zuweisen zu wollen. Auf solcherlei "ehrlich machen" kann man getrost verzichten."<<

.

Es sollte und darf niemals pauschalisiert werden und auf diesen Umstand weise ich ständig hin. Überall gibt es solche und solche. Dies ist aber völlig unabhängig von dem Umstand Trends wahrzunehmen und mit diesen umzugehen und daran hapert´s aber gewaltig.

Sparer

dieser Stelle muss ich -obwohl ich selbst alles andere als reich im landläufigen Sinne bin- mal eine Lanze für die hier vielbeschworenen „Reichen“ brechen. Ohne eine genügende Anzahl von Reichen und der Chance, selbst einer werden zu können,  funktioniert eine Gesellschaft mehr schlecht als recht. Gibt es nur (zu) wenige Reiche, bedeutet das eine oligarchische oder feudale Gesellschaft mit jeder Menge ganz armen und unterdrückten Bürgern. Wie zB im Europa des Mittelalters und in kommunistischen und tw sozialistischen Ländern. Erst wenn es genügend „Reiche“ gibt, die ja idR Arbeitsplätze schaffen, verteilt sich deren  „Reichtum“ auch auf die Gesellschaft. Naturgemäß kann aber in einer Gesellschaft nicht jeder „reich“ sein (es sei denn, es gibt einen unabhängigen Quell des Wohlstands wie zB in den Golfstaaten, die „Öl-Dollar“ auf ihre Bevölkerung regnen lassen). 

Eine ausreichende Anzahl von Reichen liegt also im Interesse einer im Schnitt wohlhabenden Gesellschaft, in der jeder die Chance auf Bildung und Aufstieg hat (und jetzt komme mir keiner damit, dass das in D. nicht der Fall wäre. Man muss halt auch wollen und was dafür tun).

Anderes1961
@14:08 Uhr von hallo1

    Von    "Deutschlands  Reichtum"   hat  man  erst  was  mit  dem  Bedingungslosen  Grundeinkommen.   Bis  dahin  heißt  es  auch  weiterhin:   Die  Armen  bezahlen  den  Reichtum  der  Oligarchen.     im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot essen so steht es bei Mose vielleicht wäre die Bibel populärer, stände das mit BGE drin

 

Das bedingungslose Grundeinkommen ist drin. Der Text von der Speisung der 4000 ist Ihnen wohl entgangen. Populärer ist die Bibel deswegen trotzdem nicht.

Wolf1905
@10:48 Uhr von Nettie

„In Deutschland herrscht zwischen Ost und West, aber auch zwischen Süd und Nord weiter ein großes Einkommensgefälle. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung, die sich auf die aktuellsten verfügbaren Daten aus der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Länder für 2019 stützt.“ . Aha, ist ja völlig neu, oder? Und dazu eine Studie erstellen (lassen), weil man nicht weiß, wohin mit den Stiftungsgeldern? Man braucht sich nur mal die Immobilienpreise in den einzelnen Regionen anschauen, dann kann man auch Einkommensgefälle nachvollziehen. Wollen die Menschen im Osten, Norden (Hamburg mal ausgenommen) und Westen (Düsseldorf auch mal ausgenommen) die gleichen (oder ähnliche) Mieten bezahlen wie im Süden? Ähnliche Immobilienpreise? >> Oder einfach höhere Einkommen bei vergleichsweise niedrigeren Lebenshaltungskosten (auf Mietkosten bezogen). Solch eine Studie ist m. E. „für die Katz“ (oder „für Ablage 13“).   Immer diese "Relativierungen". Haben Sie sich schon mal die Frage gestellt, worauf genau diese "höheren Einkommen" beruhen? Und wollen Sie unterstellen, dass die Menschen in den Regionen mit niedrigem per se weniger "leistungswillig" sind als die in anderen?

.

Was Sie mir unterstellen, ist einfach Nonsens. Warum schreiben Sie sowas? Was habe ich von Leistungsbereitschaft geschrieben? Solche Interpretationen und lassen Sie besser sein, sonst kann man nicht mit Ihnen diskutieren!

Alter Brummbär
@13:49 Uhr von Schleswig Holsteiner

>>Stell ich mir die Frage, warum sind sie so reich? Wo ist der Fehler im System? ------------------------ weil sie vielleicht eine gute Geschäftsidee hatten oder 17 Jahre im Ausland gearbeitet und das Geld sinnvoll in Immobilien angelegt oder ein gutes Produkt erdacht haben ?<<

Ach deswegen besitzt Herr Bezos 150 Mrd und die Mitarbeiter werden so gut bezahlt!

und-nachts-da-ruft
Interessant wäre ja das Ost-West Gefälle

ohne Bayern und Baden-Württemberg. Ohne die beiden Länder dürfte es wohl kleiner ausfallen, so dass es eher ein Gefälle vom Süden zu allen anderen gibt.

eine_anmerkung.
@14:37 Uhr von Schleswig Holsteiner

>>"Da wir in D unseren Wohlstand über den Export von Produkten erarbeitet haben - wir haben ja keine Rohstoffe, die wir verkaufen können - muss am Ende immer jemand im Schweisse seines Angesichts schaffen"<<

.

Das stimmt, oder besser stimmte bisher. Dazu gehört aber auch eine gewisse Motivation und diese wird durch immer höhere Abgaben uns Steuern nicht gerade gefördert. Wir verzeichnen hier also eine kontraproduktive Entwicklung. Kommunismus hat hier noch nie was Gutes gebracht wie wir an einigen Beispielen erleben durften.

w120
@12:39 Uhr von eine_anmerkung.

Hallo eine-anmerkung

 

>>" Könnten Sie Ihre haltlose Unterstellung mal belegen? Außer Diffamierungsversuche konnte ich noch keinem Ihrer Kommentare hier etwas Verwertbares (Zahlen, Daten, Fakten) entnehmen."<< . Es ist schön zu sehen das Sie sich exakt meiner Wortwahl aus einem meiner Vorgängerkommentaren bedienen. Als Antwort auf die von Ihnen kopierte Frage möchte ich Ihnen man einen Besuch in Duisburg und Düsseldorf anraten, besonders Bahnhofsviertel (Duisburg). Ich wohne und arbeite in NRW und Sie?

 

Ich habe 40 Jahre in und um Duisburg gelebt.

Auch danach war ich oft da wegen der Eltern und Bekannten.

 

Die Innenstadt wurde entlebt durch Banken, 1-Euro-Shops und große Kaufhäuser.

Daran änderten auch die paar Km tiefgelegte Straßenbahn nichts.

 

In meiner Jugend war natürlich z.B Rheinstall oder auch die Kabelfabrik (Ruhrort) prägend.

 

Abeer es gab auch sehr schöne Ecken.

 

Vom Düsseldorfer Hauptbahnhof war mir bekannt, das die Jungs von der Altstadtwache dort immer nur zu zweit reingehen wollten.

Auch die Altstadt soll an Flair verloren haben.

 

In Frankfurt da sollte man auch gewisse Bereiche meiden.

 

Gerade Bahnhöfe und deren Umgebung haben oft eine besondere (rote) Beleuchtung und ziehen zusätzlich Nichtreisende an, die aber Handel treiben wollen.

 

Man muss sich halt auskennen und/oder gute Kontakte haben. "g"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

hallo1
@13:25 Uhr von Wanderfalke

 

Und weil die ihre Leistungen so persönlich nehmen, möchten viele von denen auch wenig oder am besten gar keine Steuern zahlen, weil Teil einer Solidargemeinschaft zu sein hat so etwas anrüchig, proletenhaftes an sich..

 

zumindest zahlt diese Klientel Steuern

was man nicht von allen Gruppen der Gesellschaft so sagen kann

hallo1
@14:37 Uhr von Schleswig Holsteiner

 

muss am Ende immer jemand im Schweisse seines Angesichts schaffen

 

und sei es in BanglaDesh beim Hemden nähen

oder im Kongo zum Kobaltschürfen für unsere umweltfreundlichen E Autos

schabernack
@14:04 Uhr von Bender Rodriguez / @schabernack

 

«Von Heilbronn aus muss niemand weit weg nach dort hin fahren, wo es schön ist.»・・・Entweder warst du noch nie dort, oder warst noch nie da, wo es wirklich schön ist. Das solltest Du ändern. Einfach Die B27 nach Norden fahren.

 

Schrieb ich ja extra um 13:06 Uhr, dass ich noch nie in Heilbronn gewesen war gesehen habe. Ich fahre nicht von Köln aus erst mal weit nach Süden, um dann anschließend auf der B27 wieder nach Norden zu fahren. Wozu das auch mit welchem Nutzen und Sinn darin …?

Anderes1961
@14:49 Uhr von eine_anmerkung.

>>" Denn das Metier der rechten Ecke ist, Menschengruppen pauschal bestimmte Eigentschaften zuweisen zu wollen. Auf solcherlei "ehrlich machen" kann man getrost verzichten."<< . Es sollte und darf niemals pauschalisiert werden und auf diesen Umstand weise ich ständig hin. Überall gibt es solche und solche. Dies ist aber völlig unabhängig von dem Umstand Trends wahrzunehmen und mit diesen umzugehen und daran hapert´s aber gewaltig.

 

Schreibt jemand, der gerade jetzt hier im Thread  - für alle lesbar - Beiträge gepostet hat - die von Pauschalurteilen nur so wimmeln.

 

Angefangen von der pauschalen Schuldzuweisung an die damalige Ministerpräsidentin NRW's als Sündenbock für die Armut in Gelsenkirchen, bis hin zur Zustimmung zu einem pauschalen Werturteil über Vermieter und Mieter.

 

Aber klar, sind alles Trends; von den Flüchtlingen und Moslems, auf denen Sie hier im Forum auch schon mal gerne rumtrampeln, möchte ich da gar nicht erst anfangen. Aber sind ja alles Trends, is klar.

 

Ich denke, Sie werden sich nicht wundern, wenn ich Ihnen kein einziges Wort glaube.

Alphaworld1

Wieso w o die reichen Deutschen leben? Aber wir sind doch ALLE soo reich…

hallo1
@14:35 Uhr von Anderes1961

 

 

Am Vermieter, der sich nicht kümmert, kann das natürlich nicht liegen, nicht wahr? Der Gedanke wäre ja auch zu abwegig.

 

um was kümmern ?

verschmierte Aufzüge oder wenn einer seine Notdurft dort verrichtet ?

und wenn ein Gehweg vermüllt ist oder das Treppenhaus verdreckt

wer ist da schuld - doch derjenige der drin wohnt

im einen wie im anderen Fall

Bender Rodriguez
@14:55 Uhr von und-nachts-da-ruft

ohne Bayern und Baden-Württemberg. Ohne die beiden Länder dürfte es wohl kleiner ausfallen, so dass es eher ein Gefälle vom Süden zu allen anderen gibt.

.

Och, und das Geberland Hessen gehört nicht dazu?   Nördlich des Mains gibt es wohl kaum ein Gefälle in irgendeine Richtung, oder? 

Anderes1961
@14:32 Uhr von Anderes1961 Korrektur

Am 13. April 2022 - 12:16 Uhr von FakeNews-Checker Es ist an der Zeit für´s 1.400 Euro BGE für Alle --------------------- 1400 x 60.000.000 Einwohner = 84 Milliarden ..jeden Monat !   Verraten sie mir noch, ob das Geld einfach gedruckt werden soll ?   23.000 Euro Durchschnittseinkommenx 60.000.000 Millionen Einwohner (Die Zahl ist zwar falsch, aber ich lasse es mal dabei) = 1.380.000.000.000 Euro Durchschnittseinkommen, jeden Monat. Abzüglich der Kosten für den Verwaltungsaufwand für das bisherige Sozialsystem bleibt da eine ziemlich erkleckliche Summe über, um ein bedingungsloses Grundeinkommen zu finanzieren. Es sei denn, Sie würden tatsächlich davon ausgehen, daß alle 60.000.000 tatsächlich nicht arbeiten wollen würden, was aber nicht der Fall ist. Beim bedinungslosen Grundeinkommen geht es auch in erster Linie nicht ums Geld, sondern um einen anderen Stellenwert von Arbeit. Im bisherigen System hat nämlich die viele ehrenamtliche Arbeit, die auch jetzt schon geleistet wird, keinen Wert. Genauso wie die Arbeit als Hausfrau/mann.   Natürlich ist diese Rechnung sehr vereinfacht, aber es macht deutlich, daß kein Geld gedruckt werden muß, es ist da. Die vielen unversteuerten Einkünfte des einen oder anderen Milliardärs noch gar nicht mal mitgerechnet.

 

Hat wohl noch keiner bemerkt, aber ich habe in meiner Rechnung einen bösen Fehler drin, nämlich das durchschnittliche Jahreseinkommen als durchschnittliches Monatseinkommen. Ich bitte um Entschuldigung. Ich mach die Rechnung jetzt nicht noch mal auf, denn am Prinzip ändert sich nichts. Das Geld für ein bedingungsloses Grundeinkommen wäre da. Es muß nicht gedruckt werden.

Bender Rodriguez
@14:49 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt

Ich möchte nicht, dass noch mehr Menschen, ob mit oder ohne Geld, in den Taunus ziehen. Deswegen möchte ich nicht erzählen, wie schön es da ist. Ich denke Sie wissen ohnehin, dass die Luft hier eine der besten ist und dass Erbach oder Bad König im Odenwald nicht die geringste Chance haben - ganz gleich nach welchen Kriterien - mit Bad Homburg, Kronberg, Königstein usw. im Taunus mitzuhalten, finanziell, vom verfügbaren Einkommen her schon gar nicht....

..

Du weißt aber schon, dass die Sonne hinterm Taunus untergeht? Und dass deshalb der Taunus kein Ersatz zur Bergstrase sein kann? 

.

Behalte du nur deine Reichen in Bad Homburg und Taunusstein. Dann bleibts bei mir länger schön.   😀

 

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