Die jüngste Welle von Preiserhöhungen bei Lebensmitteln könnte Experten zufolge erst der Anfang sein. Was hat sich besonders stark verteuert - und wie gehen Menschen mit wenig Geld damit um? Von Philipp Wundersee.
Der Bauer muss mehr für Sprit, Energie und eingekauftes Futter/Dünger bezahlen. Der Transporteur zahlt mehr für den Sprit. Die Molkerei braucht Energie und verteuertes Verpackungsmaterial. Ausgerechnet Glas hat sich massiv verteuert. Und letztlich braucht auch ein Supermarkt Strom, der teurer geworden ist. Aber unsere Politiker sind damit beschäftigt zu erklären, warum etwas weniger Steuern auf Sprit (insbesondere Diesel für die Transportbranche) für 3 Monate so gar nicht geht.
Zwangsläufig geht demnächst die Lohnspirale los und die Inflation wird weiter steigen. Das alles bei Negativzinsen. Man enteignet diejenigen, die noch was haben und/oder einfach vorgesorgt haben.
Bei den heutigen Hauspreisen nützen einer jungen Familie die niedrigen Zinsen herzlich wenig.. Und warum sind die Hauspreise so hoch...?
Das Angebot ist deutlich geringer als die Nachfrage.
>>> Bio ist nach meiner eigenen Erfahrung keineswegs eine Voraussetzung für "hochwertig". <<<
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Beim Fleisch merkt man schon deutliche Unterschiede, zwischen Billig und Bio, meiner Erfahrung nach. Hinzu kommt der Tierschutz.
Bei Getreideprodukte eher weniger bis gar nicht. Da ist es eher der Umweltschutzfaktor der zu Bio greifen lässt.
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>>> Es ist eine Unverschämtheit, die alle als Giftmischer und geldgeile Pfuscher hinzustellen. <<<
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Das tut ja hier auch keiner. Selbstverständlich benötigt es auch die konventionelle Landwirtschaft.
Hier sollte die EU allerdings ihre Subventionen überdenken. Gerade Großbetriebe und Tierfabriken profitieren am meisten davon, während der Kleinbauer in die Röhre guckt.
Ich weiss nicht, woher sie die Preise für Billigbutter nehmen, aber ich vermute, sie haben sie sich schlicht ausgedacht. Aktuelles Angebot für irische Markenbutter: 250g 1,49. In meinem Rewemarkt habe ich die Eigenmarke letzte Woche für 1,49 oder 1,39 gesehen.
Nur wegen Butter fahre ich keine Umwege. Sie käme mir dann nämlich teurer als bei meinem Discounter.
Wenn noch zu DM-Zeiten ein Päckchen Butter 2,50 DM gekostet hat, dann waren das etwa 1,25 € umgerechnet. Wenn man jetzt die Inflation von 2% für 20 Jahre hinzurechnet, dann komme ich zu einem heutigen Preis von 1,86 €. Dagegen ist doch nichts zu sagen.
- in der Tat existenzbedrohenden - Problems beitragen will.
Ob jeder, der das (hoffentlich) überhaupt kann, hängt allerdings entscheidend davon ab, wie gut informiert er ist. Und vor allem davon, wie glaubwürdig seine Informationsquellen sind. Und ob ihm Zugang zu diesen (unabhängigen Medien) "gewährt" wird. Und dann darauf welche "Seite" er für glaubwürdiger hält:
"Russland mache die Sanktionen dafür verantwortlich, das Lebensmittel knapp würden und Preise stiegen, so Borrell weiter. Gründe dafür seien jedoch, dass Russland in der Ukraine Felder bombardiere und ukrainische Schiffe voll mit Weizen blockiere. Es sei Russland, das Hunger in der Welt verursache, nicht die EU mit ihren Sanktionen" (aus der gestrigen Meldung tagesschau.de/ausland/eu-aussenminster-oel-embargo-ukraine-krieg-101.html)
Denn darauf kommt es an, um mittels "freien Austauschs" schnellstmöglich eine Lösung für diese Bedrohung der allgemeinen (globalen) Versorgungssicherheit zu finden (und zu sichern).
>>> Auch sind in wirtschaftlich schlechten Zeiten die Menschen immer etwas gesünder,
weil ihnen das Übergwicht abhanden kommen kann. <<<
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Nachweislich leben reiche Menschen gesünder als Arme, und sind körperlich besser in Form, weil schon immer die besseren und gesünderen Lebensmittel teurer waren als das Billigfutter aus der Fabrik.
"Gewerkschaften haben nur wenig Möglichkeiten, etwas durchzusetzen, wenn nur ein Bruchteil der Beschäftigten gewerkschaftlich organisiert ist. Und dass das so ist, liegt zu einem erheblichen Teil daran, das Job-Hopping, Befristungen und andere, von der Politik nicht bekämpfte prekäre Beschäftigungsformen die Gewerkschaften seit Jahren schwächen. Plus: Gerade junge Menschen weigern sich, ein so "altbackenes" Konzept zu übernehmen. Wenn sie denn übehaupt lange genug vom Smartphone aufsehen, um es zu verstehen.
Genau so ist es, wird aber immer weniger verstanden.
Einerseits gab es immer das Gemaule, dass die Forderungen - je nach Sichtweise - zu hoch oder zu niedrig seien, weil ja dann alles ohnehin teurer wird.
Jetzt sollen die Gewerkschaften, denen man in Wut und Unverständnis den Rücken gekehrt hat das bereinigen, was Krieg, eingebrochene Lieferketten und Sanktionen verteuert haben - und wenn die es mit 15% Organisationsgrad nicht schaffen haut der Wohlstandsbürger nochmal eins drauf.
Ich wusste dass der Shitstorm nicht auf sich warten lässt.
Woher ich das alles weis? Ich kann sehen und lesen. Der Benzinverbrauch pro Auto ist seit 15 Jahren GESTIEGEN! Warum? Keiner will sparsame Autos. Industrie produziert was gefragt wird. Aber alle heulen über den Spritpreis.
Und dass die Deutschen am Wenigsten vom Gehalt für Essen ausgeben ist auch bekannter Fakt. Man muss es nur wissen wollen. Aber Tönnies wirds schon richten.
All jene die mir hier ideologische Fehlleitung nachsagen, mögen mal ihre Position überdenken.
80% der Entscheidungen werden nach Gefühl getroffen, danach findet man nur noch Gründe, warum das auch richtig war.
Das Gute für die "Gegenideologen" hier: träumen sie weiter von Billiger Energie oder Fleisch und reden sich ein, das Rad würde zurückgedreht. Oder stellen sie sich auf die Zukunft ein. Aber in jedem Fall bitte aufhören zu jammern.
Nachweislich leben reiche Menschen gesünder als Arme, und sind körperlich besser in Form, weil schon immer die besseren und gesünderen Lebensmittel teurer waren als das Billigfutter aus der Fabrik.
Menschen, die im Beruf erfolgreich sind, besitzen meist mehr Ehrgeiz und Disziplin, was sich auch förderlich auf die Einstellung zur Gesundheit auswirkt. Außerdem achen sie mehr auf Umweltschutz.
Man kann nicht mehr nachvollziehen was und warum die Lebensmittelpreise so explodieren läßt? Nutzen alle Lebensmittelhersteller und die Supermarktketten die Situation des Russland-Ukrainekriegs aus um die höheren Preise mit einer faulen Ausrede zu rechtfertigen? Die Ratschläge die man bekommt wie man noch billiger und sparsam einkaufen kann sind schon seit Jahren bekannt und werden von Mitbürgern mit wenig Einkommen schon längst praktiziert. Aber auch die Preise der günstigen Lebensmittel sind gestiegen, und das nicht nur seit Beginn des Russland-Ukraine Krieges. Und wenn ich dann noch sehe wie Gewerkschaften aller Art immer mehr Lohn fordern aber weniger Stunden dafür arbeiten wollen, dann zieht es mir die Schuhe aus. Wenn ein Arbeitnehmer am Band bei Mercedes fast das Doppelte verdient wie ein Handwerker, dann ist das sozial einfach nicht tragbar. Lohn und Preisstopp wäre jetzt richtig, daß würde auch ALG2-Abhängige mal helfen!
Und dass das so ist, liegt zu einem erheblichen Teil daran, das Job-Hopping, Befristungen und andere, von der Politik nicht bekämpfte prekäre Beschäftigungsformen die Gewerkschaften seit Jahren schwächen.
Es ist gar nicht Aufgabe der Politik, das zu bekämpfen.
Gestern noch 1,49 im Discounter bezahlt. Bitte Fakecheck ! Es empfiehlt sich allerdings, nicht blind etwas aus dem Regal auf Augenhöhe zu nehmen, sondern ganz oben oder ganz unten nachzusehen - da kann man einiges sparen! Butter 1,49 - Frage an Sie und Cevalo: Und wo war das? Aber natürlich haben Sie auch Recht: man muss derzeit besonders bewusst einkaufen oder auch nicht einkaufen, damit man nicht die Krisengewinnler fördert, sondern bestenfalls die Erzeuger und natürlich sein eigenes Budget schont. Die Butter gibt es bei Aldi und Penny Bioladen kann ich mir nicht leisten.
Machen Sie vor dem Discounter die Augen auf. Die Hälfte der Autos hat eine Leistung und Bodenfreiheit, die der Eigner niemals braucht.
Falscher Fokus, ich bleib dabei.
Und ich rede nicht von den sozial Schwachen. Ich reden von denen, die auch eine Möglichkeit zur Einflussnahme haben.
Das Argument mit den Alten und Schwachen ist vorgeschoben. Ich hab vier Kinder und meine Frau kann nicht arbeiten. Ich fahr 10km 2x am Tag zur Arbeit und zurück. Ich heize im alten Haus mit Gas. Trotzdem finde ich war Energie und Essen zu billig. Im Verhält is zudem was man sich sonst noch leistet.
Ich akzeptiere das Gejammer, wenn auf der Straße die Verkehrsdichte mal merklich nachlässt und auch keiner mehr am Tempolimit Anstoss nimmt. Bis es so weit ist: aufhören mit heulen weil unbegründet.
>>Ich habe mir gerade die Statistik der Weizen- und Getreide-Im-/Exporte des Vereins der Getreidehändler der Hamburger Börse e. V. angesehen. Demnach war Deutschland bis in das vergangene Jahr ein Exporteur mit Ausnahme von Mais. Wenn ich mir nun die Preise beim Bäcker ansehe, dann kann ich nicht nachvollziehen, wie wir bei einer überschüssigen Produktion zumindest in den Bereichen Weizen, Getreide, Brot etc. von einem Mangel sprechen, der die Preise steigen lässt.<<
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Ich habe keine aktuellen Zahlen. Aber meines Wissens ist der Getreideanteil eines Brötchens bei 1 cent.
Ich finde diese Reportage zeigt ganz deutlich wie die Inflation steigt. Ich bemerke es bei Elektrowaren besonders. Ich kaufe niemals bei Amazon, sondern nur im stationären Handel. Bei Media Markt halten sich die Preise stabil. Der neue Chef macht da etwas anders, als in anderen Firmen. Wie er es zu seiner Amtszeit versprochen hat:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/karsten-wi…
Bei Lebensmitteln im Edeka zahle ich mindestens 30% mehr für den Einkaufskorb.
Nachweislich leben reiche Menschen gesünder als Arme, und sind körperlich besser in Form, weil schon immer die besseren und gesünderen Lebensmittel teurer waren als das Billigfutter aus der Fabrik.
Gute Lebensmittel sind oft einfach und wenig bearbeitet. Die kommen aus keiner Fabrik und müssen nicht teuer sein. Man muss nur den Willen aufbringen, sich um gute Lebensmittel zu kümmern. Das ist dann keine Frage des Geldes und auch nicht nur Sache der Reichen.
In Ihrer Welt setzt wohl Putin den Leitzins der EZB fest..
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Für alle anderen ist es Frau Lagarde.
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Und Ihr Gedächtnis ist auch sehr schlecht. Die Inflation bei uns lag schon bei 5 % VOR dem Krieg in der Ukraine.
Russland liefert Öl und Gas zu den vereinbarten Preisen. BP und Co. haben ihre Gewinnmaximierung satt erhöht.
Informieren Sie sich!
>>> Menschen, die im Beruf erfolgreich sind, besitzen meist mehr Ehrgeiz und Disziplin, was sich auch förderlich auf die Einstellung zur Gesundheit auswirkt. Außerdem achen sie mehr auf Umweltschutz. <<<
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Also wenn ich mir die Autos und die Villa von meinem beruflich erfolgreichen Chef angucke, achtet der weit weniger auf die Umwelt als seine weniger erfolgreichen Mitarbeiter, die mit dem Bus zur Arbeit fahren und in einem Mehrfamilienhaus leben.
Klar will jetzt jeder mit dem Krieg Profit machen. Und die Hamsterer zahlen in ihrer Dummehein jeden Preis, Hauptsache man hat's und könnte es ge-/verbrauchen. Aber es gibt noch andere Kriegsgewinner: So zB der Staat, der auf den Gestehungspreis für Öl einfach das 1,3-fache draufschlägt und nochmals mit Märchensteuer belegt. Und dann schäbig eine Energiehilfe für die Schwächeren einführt - anstatt die Energiesteuer mit einem Fix-Betrag zu erheben. Das ist unredlich und wird auch nirgends benannt: Der Preistreiber für die Energie ist schon auch die Börse, aber in höherem Maß der Staat selbst, der seine Bürger schröpft und gleichzeitig bedauert, dass die Infla so hoch sei! Falsch und schäbig ist das - genauso schäbig wie das Tankstellen Gejockel im Viertenstunden-Takt. Man stelle sich diesen Blödsinn beim Bäcker vor: Ich würde keine Brezel mehr aus purer Lust kaufen, dann halt ein Brot, wenn preiswert erscheint. Naja, der dt. Michel macht's ja mit. Der Österreicher hat das längst unterbunden - aber die stehen ja auch nicht auf der Payroll irgendwelcher riesiger E-Konzerne.
" - in der Tat existenzbedrohenden - Problems beitragen will. Bzw. darauf, welche "Seite" er für glaubwürdiger hält: "Russland mache die Sanktionen dafür verantwortlich, das Lebensmittel knapp würden und Preise stiegen, so Borrell weiter. Gründe dafür seien jedoch, dass Russland in der Ukraine Felder bombardiere und ukrainische Schiffe voll mit Weizen blockiere. Es sei Russland, das Hunger in der Welt verursache, nicht die EU mit ihren Sanktionen" (aus der gestrigen Meldung tagesschau.de/ausland/eu-aussenminster-oel-embargo-ukraine-krieg-101.html) Denn darauf kommt es bei der gemeinsamen Suche nach einer schnellen Lösung, um die allgemeine Versorgungssicherheit zu erhalten entscheidend an. "
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Im Wirtschaftsjahr 2020/21 lag die Ausfuhrmenge bei fast 10 Millionen Tonnen – und sehr guten Jahren waren es auch schon mal 13 bis knapp 15 Millionen Tonnen, die in andere EU-Länder und auf den Weltmarkt verkauft wurden.
15.03.2022
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Wir sind also gar nicht von Importen aus der Ukraine oder Russland abhängig, und die neue Ernte kommt also erst noch, also haben die Preise nichts damit zu tun, das Zeug liegt auf Lager.
Das nennt sich Spekulation.
// Und dass das so ist, liegt zu einem erheblichen Teil daran, das Job-Hopping, Befristungen und andere, von der Politik nicht bekämpfte prekäre Beschäftigungsformen die Gewerkschaften seit Jahren schwächen.
Sie dazu:
Es ist gar nicht Aufgabe der Politik, das zu bekämpfen. //
Sie meinen also, das Arbeitsministerium sollte es einfach tolerieren, wenn Unternehmen und Betriebe sich einfach nicht an die von dort erlassenen Gesetze zur Arbeitnehmerüberlassung, Befristungen, Höchstarbeitszeiten, Arbeitsschutz usw. halten.
Wer soll das bitteschön denn dann regeln?
Während alle Einkommensbezieher, auch die Bestverdiener, Beamten, Abgeordneten usw. sich über eine Teilkompensierung ihrer Kosten freuen können, auch Hartz-4-Bezieher, gehen Rentner leer aus und tragen alle Kosten allein.
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2022 steigen die Renten in Westdeutschland um 5,35%, in Ostdeutschland um 6,12%. Lohnerhöhung bei meinem Arbeitgeber: 2022 = 0%, 2021 = 0%, 2020 = 0%, 2019 = 0%, 2018 = 0%.....
Aber es gibt durchaus SUV's, die auf 100 km 4,xx Liter verbrauchen. Davon abgesehen, wer wirklich aufs Geld schauen muss, hat keinen SUV mit 300 PS und kauft kein Motoröl für € 60,00. Das immer wieder anzuführen ist albern. Und WER einen 300 PS SUV fährt, dem ist auch der Butterpreis egal. Es ist zwar richtig, dass in DEU die Lebensmittel im Verhältnis recht preiswert sind/waren, dafür ist DEU in anderen Bereichen am teuersten.
...
Ist der von dir angegebene Verbrauch von 4,xx Litern genauso erhoben, wie zu Zeiten des Dieselskandals? Ich denke, dass man püppies Beitrag auch anders interpretieren kann: Vielleicht sollten wir als Gesellschaft unsere Prioritäten überdenken. Gerade vor dem Hintergrund der immer größerer Ausbeutung von Bodenschätzen sollten die Autos vielleicht doch lieber kleiner und geringer motorisiert werden..
Ich habe mir gerade die Statistik der Weizen- und Getreide-Im-/Exporte des Vereins der Getreidehändler der Hamburger Börse e. V. angesehen. Demnach war Deutschland bis in das vergangene Jahr ein Exporteur mit Ausnahme von Mais. Wenn ich mir nun die Preise beim Bäcker ansehe, dann kann ich nicht nachvollziehen, wie wir bei einer überschüssigen Produktion zumindest in den Bereichen Weizen, Getreide, Brot etc. von einem Mangel sprechen, der die Preise steigen lässt. Hat sich unser Export etwa geändert? Haben wir dieses Jahr keine Überschüsse mehr zu verzeichnen? Ich kann es nicht nachvollziehen, was hier gerade passiert! Zum Nachlesen einmal die Quelle: https://vdg-ev.de/infothek/zahlen-und-fakten/
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Da spielt nicht nur das hierzulande produzierte Getreide eine Rolle, sondern aucvh die Weltmarktpreise. Wenn die steigen, wird es bei uns auch teurer.
Ja, wenn das angekündigt war hätte doch mal jemand der EZB bescheid geben können. Die wussten nämlich von nichts...
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Die EZB hat mit Frau LaGarde auch einen Hauptgewinn.
Und die Gewerkschaften sind zu unfähig oder unwillens, ein Signal gegen die Inflation zu setzen und Lohnsteigerungen von 5 oder 6 % durchzusetzen. Gewerkschaften haben nur wenig Möglichkeiten, etwas durchzusetzen, wenn nur ein Bruchteil der Beschäftigten gewerkschaftlich organisiert ist. Und dass das so ist, liegt zu einem erheblichen Teil daran, das Job-Hopping, Befristungen und andere, von der Politik nicht bekämpfte prekäre Beschäftigungsformen die Gewerkschaften seit Jahren schwächen. Plus: Gerade junge Menschen weigern sich, ein so "altbackenes" Konzept zu übernehmen. Wenn sie denn übehaupt lange genug vom Smartphone aufsehen, um es zu verstehen. Sage ich jetzt mal so als Betriebsratsvorsitzender und Gewerkschaftsmitglied.
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Das ist die typische Überheblichkeit von SPD und DGB.
DIE SPD glaubte, ein Anrecht auf über 50 % der Wählerstimmen zu haben. Schröder war der Genosse der Bosse und nur den Reichen verpflichtet. Es überraschte ihn, dass die Bürger auf einmal die SPD wegen ihrer desaströsen Politik nicht mehr wählten. Was erlaubt sich der Wähler?
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Und genauso ist die Denke der DGB Gewerkschaften. Die fühlen sich nur der SPD verpflichtet (die Gewerkschaftsfunktionäre haben Parteibuch (s. Fahimi)).
So sind Gewerkschaftsfunktionäre wie Sie immer wieder erstaunt, dass Arbeitnehmer nicht in einer der DGB Gewerkschaften sind - weil diese NICHTS für die Arbeitnehmer tun. Was erlaubt sich der Arbeitnehmer?
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Sowohl Partei- als auch Gewerkschaften sollten verstehen: sie müssen liefern und immer wieder beweisen, dass es sich lohnt, sich für sie zu entscheiden.
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SPD , Ver.di und Co. haben seit den 90er Jahren stark daran gearbeitet, dass sie alles vertreten - nur nicht die Interessen der Arbeitnehmer.
" Machen Sie vor dem Discounter die Augen auf. Die Hälfte der Autos hat eine Leistung und Bodenfreiheit, die der Eigner niemals braucht. Falscher Fokus, ich bleib dabei. Und ich rede nicht von den sozial Schwachen. Ich reden von denen, die auch eine Möglichkeit zur Einflussnahme haben. Das Argument mit den Alten und Schwachen ist vorgeschoben. Ich hab vier Kinder und meine Frau kann nicht arbeiten. Ich fahr 10km 2x am Tag zur Arbeit und zurück. Ich heize im alten Haus mit Gas. Trotzdem finde ich war Energie und Essen zu billig. Im Verhält is zudem was man sich sonst noch leistet. Ich akzeptiere das Gejammer, wenn auf der Straße die Verkehrsdichte mal merklich nachlässt und auch keiner mehr am Tempolimit Anstoss nimmt. Bis es so weit ist: aufhören mit heulen weil unbegründet."
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Da müssen Sie jetzt aber Butter bei die Fische geben, und sagen mit welchem Nettoeinkommen sie das alles machen.
Ich kenne einige die ähnliche Situation haben, von denen höre ich anders, Sie haben zwar Urlaub nicht erwähnt, aber die haben schon seit vielen Jahren keinen.
Einer geht arbeiten, und 4 Kinder, altes Haus, da kenne ich niemand der sich höher Preise bei Energie und Lebensmittel wünscht.
>>> Gute Lebensmittel sind oft einfach und wenig bearbeitet. Die kommen aus keiner Fabrik und müssen nicht teuer sein. <<<
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Das ist schlicht und einfach falsch. Fertigprodukte aus der Fabrik sind immer billiger als das selbe Produkt selbst zu kochen. Machen Sie mal selbst Maultaschen oder Ravioli, zwei Fertiggerichte die wohl jeder kennt. Da kommen sie mit 1,50 € was da ein Päckchen kostet bei weitem nicht hin.
Oder eine gute Soße aus selbstgemachtem Fond und Wein. Dagegen ein Fertigprodukt in Pulverform für ein paar Cent. Wenn dann noch Bio-Fleisch verwendet wird ...
Oder der Preis beim richtigen Bäcker gegen die Backstation im Discounter.
Während alle Einkommensbezieher, auch die Bestverdiener, Beamten, Abgeordneten usw. sich über eine Teilkompensierung ihrer Kosten freuen können, auch Hartz-4-Bezieher, gehen Rentner leer aus und tragen alle Kosten allein. . 2022 steigen die Renten in Westdeutschland um 5,35%, in Ostdeutschland um 6,12%. Lohnerhöhung bei meinem Arbeitgeber: 2022 = 0%, 2021 = 0%, 2020 = 0%, 2019 = 0%, 2018 = 0%..... Unbedingt Arbeitgeber wechseln, Eintritt in eine Gewerkschaft kann auch helfen.
Zitat: " Die Politik der EZB ist seit 20 Jahren unverändert und hat im Durchschnitt die Inflation bei etwa 2% gehalten."
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Das ist inkorrekt, dass die Geldpolitik der EZB seit 20 Jahren unverändert war. Früher - oh, Wunder - hatten sich Länder wie Frankreich, Ita, Griechenl. ja sogar an die in Art. 126 AEUV festgeschriebenen Maastrichter Stabilitätskriterien gehalten, an die sich aktuell niemand hält (Rechtsstaatlichkeit ... and stuff!).
Die Inflation geht schon seit Jahren durch die Decke.
Zitat: "Warum soll eben diese Politik der EZB jetzt die Inflation antreiben? Dafür gibt es doch gar keinen Grund. "
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Doch.
Um den Euro künstlich am Leben zu halten, der einstürzen würde wie ein Kartenhaus, wenn die EZB die Leitzinsen auch nur um einen Prozentpunkt anhöbe.
Zitat: "Und außerdem, was hat die EZB mit knapper werdendem Öl, Gas und Getreide zu tun? Nichts."
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Stimmt. Damit hat die EZB nichts zu tun. Hatte ich auch nicht gesagt.
Lesen hilft!
Auch Gebühren, Honorare, Handwerkerstunden, Eintrittspreise, Tickets, Versicherungsprämien und Mieten werden bald deutlich steigen.
Das war schon vor dem Krieg so, wegen der Kosten für Hygienemassnahmen und wegen Umsatzeinbußen die nun Unternehmer, Vermieter und Freiberufler allmählich wieder zu kompensieren versuchen. Durch den Krieg stiegen zusätzlich die Produktionskosten und Material wird immer teurer im Einkauf.
Irgendwann, und wenn die Gehälter nicht in gleichem Maße ansteigen, wird die Nachfrage einbrechen. Auch im Export. Da nützen dann auch keine „Schutzschirme“ mehr.
Die Preissteigerungen sind hier jetzt wirklich real. Und wenn die Medien +7,5% Inflation nennen, ich aber für Nahrungsmittel +25% zahle, frage ich mich immer, wie sie den Einkaufskorb für die Berechnung zusammenstellen.
Schlimm genug die Preiserhöhungen
aber mit Horrorzahlen sollte man wirklich nicht kommen
auch wenn vielleicht die Butter extrem teuer geworden ist !
wer als student nicht vorher schon auf schnäppchen etc geschaut aht, dem ging ds offenbar zu gut.
meine schwester hat im studium, unsere ganze familie(2erwachsene und 2 kinder) als wir kinder noch klein waren und ich auch heute, weil krankheitsbedingt harz4, schauen müssen, welche angebote es gibt bzw gab.
wenn die sich jetzt darüber aufregt, das es treuer wird und sie nichtmehr blind ins regal greifen kann, dan ist sie wohl gut von zuhause gepampert!
gute frau, das was du jetzt so schreckliches tun musst, also angebote stöbern und auf's geld schauen, ist für andere völlig normal, und in der ukraine, weswegen die preise gerade anziehen, sind die leute froh wenn sie überhaupt was zu essen bekommen. in anderen ländern auch, weil durch den krieg die versorgung zusammenbricht! das nennt sich kriegsfolgen!
Wenn aber der Lebensstandard weiter Bevölkerungsschichten zurückgeht, verliert die EU nicht nur an Rückhalt sondern auch ihre Daseinsberechtigung.
"So sind Gewerkschaftsfunktionäre wie Sie immer wieder erstaunt, dass Arbeitnehmer nicht in einer der DGB Gewerkschaften sind - weil diese NICHTS für die Arbeitnehmer tun. Was erlaubt sich der Arbeitnehmer?"
Sie verbreiten hier unlauteren Quatsch!
Neben Tarifverhandlungen sorgen die DGB-Gewerkschaften dafür, dass Betriebsräte in den Betrieben gewählt und ausgebildet werden, bieten für ihre Mitglieder umfangreiche Seminare zum Arbeitsrecht und anderen berufsbezogenen Entwicklungen an sowie sie Beratung und Vertretung vor den Arbeits- und Sozialgerichten für einen Monatsbeitrag von 1% vom Brutto leisten.
Für Gewerkschaftshetzer ist das natürlich NICHTS.
Das ist schlicht und einfach falsch. Fertigprodukte aus der Fabrik sind immer billiger als das selbe Produkt selbst zu kochen. Machen Sie mal selbst Maultaschen oder Ravioli, zwei Fertiggerichte die wohl jeder kennt. Da kommen sie mit 1,50 € was da ein Päckchen kostet bei weitem nicht hin. Oder eine gute Soße aus selbstgemachtem Fond und Wein. Dagegen ein Fertigprodukt in Pulverform für ein paar Cent. Wenn dann noch Bio-Fleisch verwendet wird ... Oder der Preis beim richtigen Bäcker gegen die Backstation im Discounter.
klar ist selbstgemachtes (erheblich) teurer
besser ? das würde ich mal in Frage stellen
meine Spagetti Bolognese kaufe ich als Fertiggericht
bisschen Hackfleisch rein und Zwiebeln ... bingo ...
so bekomme ich das "selbstgemacht" im Leben nicht hin
Eine "gute Soße" wer bekommt die so hin, wie in einem "guten" Restaurant
umsonst muß einE KochIn nicht 3 Jahre lernen
Biofleisch wer schmeckt denn da nen Unterschied ?
PS
ihr Beispiel Ravioli und Maultaschen
also Maultaschen besser hinzubekommen als die aus dem Kühlregal ist ne recht einfache Sache
Ravioli ohnehin, da habe ich noch keine "essbaren" aus der Dose gefunden
bei
wer als student nicht vorher schon auf schnäppchen etc geschaut aht, dem ging ds offenbar zu gut. meine schwester hat im studium, unsere ganze familie(2erwachsene und 2 kinder) als wir kinder noch klein waren und ich auch heute, weil krankheitsbedingt harz4, schauen müssen, welche angebote es gibt bzw gab. wenn die sich jetzt darüber aufregt, das es treuer wird und sie nichtmehr blind ins regal greifen kann, dan ist sie wohl gut von zuhause gepampert! gute frau, das was du jetzt so schreckliches tun musst, also angebote stöbern und auf's geld schauen, ist für andere völlig normal ...
Mich hat das auch gewundert. Als Student und als Doktorand habe ich unter zum Teil prekären Verhältnissen gelebt und musste mich von Dingen ernähren die heutige Studenten wohl als „Frass“ abtun würden... Lehrjahre sind eben keine Herrenjahre. Heute aber sind zu viele junge Leute verwöhnt und gepampert. Sich richtig anzustrengen ist auch „out“, vor allem bei den Wohlhabenden..
Während alle Einkommensbezieher, auch die Bestverdiener, Beamten, Abgeordneten usw. sich über eine Teilkompensierung ihrer Kosten freuen können, auch Hartz-4-Bezieher, gehen Rentner leer aus und tragen alle Kosten allein. . 2022 steigen die Renten in Westdeutschland um 5,35%, in Ostdeutschland um 6,12%. Lohnerhöhung bei meinem Arbeitgeber: 2022 = 0%, 2021 = 0%, 2020 = 0%, 2019 = 0%, 2018 = 0%..... Unbedingt Arbeitgeber wechseln, Eintritt in eine Gewerkschaft kann auch helfen. Übrigens Rentner sind keine Arbeitgeber also lassen Sie Ihren Frust an Ihrem Chef aus und nicht an Rentner wo die meisten auch viel zu wenig Geld haben .
Noch sind die Produkte nicht real knapp, es droht nur eine Verknappung.
Alles was wir gerade erleben ist Gewinnmitnahme, also reine Abzocke.
Womit bewiesen ist, der Markt reguliert sich nicht, es regulieren sich nur die Parameter der selbstmaximierenden Profitgier.
Die FDP ist widerlegt, Firmen müssen staatlich nach sozialen Aspekten reguliert werden.
Wenn aber der Lebensstandard weiter Bevölkerungsschichten zurückgeht, verliert die EU nicht nur an Rückhalt sondern auch ihre Daseinsberechtigung.
Wenn der eigene Wohlstand als einzige Daseinsbrechtigung der EU gesehen wird, dann hat man vom Sinn und Ziel der EU nicht viel verstanden.
Nachweislich leben reiche Menschen gesünder als Arme, und sind körperlich besser in Form, weil schon immer die besseren und gesünderen Lebensmittel teurer waren als das Billigfutter aus der Fabrik.
Na, dann bitte ich um den erwähnten Nachweis.
Meiner Beobachtung nach ist im Discounter die "Convenience" Ware das Teure. Ich kann mir für einsfuffzig oder zwei Euro eine Packung Chicorre kaufen, dazu Saure Sahne anrühren und habe drei reichliche Portionen Salat. Für die Kalorien irgendwas, was wegmuss, hartes Ei oder Käsewürfel oder was-auch-immer.
Ein Berufstätiger, der keine Zeit zum Kochen und natürlich keinen Herd im Büro hat, kann einen (1) Portion Salat im Restaurant für acht Euro bestellen oder für derzeit 2,69 Euro ein Schüsselchen Fertigsalat mit ein bisschen Beilage wie Mini-Frikadellen, Ei oder Käsewürfel kaufen.
Also wenn ich mir die Autos und die Villa von meinem beruflich erfolgreichen Chef angucke, achtet der weit weniger auf die Umwelt als seine weniger erfolgreichen Mitarbeiter, die mit dem Bus zur Arbeit fahren und in einem Mehrfamilienhaus leben.
warum hat ihr "wenig erfolgreicher Mitarbeiter" keine Villa oder fährt mit dem Bus zur Arbeit
weil er mehr Umweltverantwortung hat
oder sich keinen Maserati oder ne 250 qm Villa leisten kann
Im Wirtschaftsjahr 2020/21 lag die Ausfuhrmenge bei fast 10 Millionen Tonnen – und sehr guten Jahren waren es auch schon mal 13 bis knapp 15 Millionen Tonnen, die in andere EU-Länder und auf den Weltmarkt verkauft wurden. 15.03.2022 - Wir sind also gar nicht von Importen aus der Ukraine oder Russland abhängig, und die neue Ernte kommt also erst noch, also haben die Preise nichts damit zu tun, das Zeug liegt auf Lager. Das nennt sich Spekulation.
Wir hier in Deutschland und anderen EU-Ländern nicht (jedenfalls nicht unmittelbar). Aber die Bevölkerung vieler anderer Länder. Außerdem ist Mehl nicht endlos lagerfähig, und vor allem wird es als Grundnahrungsmittel sehr schnell verbraucht.
das inflations/zinssatzverhältnis stimmt m.m.n. seit jahren nicht mehr.
mglw. werden wir nun in den nächsten jahren dutzende zinssatzanhebungen erleben müssen, um vergangene versäumnisse auszugleichen und die dann galoppierende inflation einigermassen in den griff zu bekommen.
sanktionen die eigentlich russlands wirtschaft destabilisieren sollten - bumerang.
>>> Na, dann bitte ich um den erwähnten Nachweis. <<<
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Zum Beispiel: Gibt natürlich noch viel mehr Studien. Auch über Übergewicht, welches vermehrt bei Armen auftritt aufgrund der minderwertigen Lebensmittel. Einfach mal googeln.
https://www.welt.de/kmpkt/article205180817/Lebenserwartung-Warum-dein-V…
Das Ergebnis war eindeutig: Wer wohlhabend ist, hat im Durchschnitt neun gesunde Lebensjahre mehr als jemand, der arm ist.
>>> Ravioli ohnehin, da habe ich noch keine "essbaren" aus der Dose gefunden <<<
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Essbar ist relativ, wenn ich mir das Rezept für ihr Bolognese so angucke ;)
Aber darum ging es eigentlich gar nicht. Sondern um den Preis.
Alleine die Zutaten für die Füllung bei selbstgemachten kostet mehr als das komplette Gericht in der Dose. Mehl für den Nudelteig bekommt man gerade nicht einmal. Bei Maultaschen genau das gleiche.
...auch weiter steigende Inflation, die sowohl
Auswirkungen auf die Energie.- als auch Lebensmittelpreise hat, kann mir als noch ALG-II
Empfänger nichts anhaben.
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Dadurch, daß der Staat solchen Menschen wie mich, die Mehrkosten ausgleichen wird, indem der Regelsatz jährlich der Inflation angeglichen wird, oder besser gesagt, sollte.
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Also mit der Regelsatzerhöhung von 446,00 € (2021)
auf nun 449,00 € (2022), kann ich mit der satten Erhöhung von 3,00 € sehr will abfangen.
1,00 € wird für die Mehrkosten meiner Fahrkosten investiert;
ebenfalls 1,00 € für die hohen Erdgasheizkosten;
und der letzte Euro für die Lebensmittelpreise als Ausgleich.
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Ich lebe wie die sprichwörtliche Marde im Speck.
Schönen Tag noch!
Heute Vormittag habe ich geschrieben, Tafelspitz hätte sich bei einem Discounter seit Jahresanfang von 9,99 €/kg auf 11,99 €/kg verteuert.
Heute kostet er 13,99 €/kg.
Das sind 40% innerhalb von 3 Monaten.
Schweinenacken kostete letzte Woche 6,79 €/kg.
Heute kostet er 9,79 €/kg.
Das sind sogar 44%.
Viele der Reichen und Super-Reichen haben sich an der Pandemie eine noch goldenere Nase verdient; der Rest tut es offensichtlich jetzt.
" Wir hier in Deutschland und anderen EU-Ländern nicht (jedenfalls nicht unmittelbar). Aber die Bevölkerung vieler anderer Länder. Außerdem ist Mehl nicht endlos lagerfähig, und vor allem wird es als Grundnahrungsmittel sehr schnell verbraucht."
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Im Artikel geht es ja um Deutschland und die Preise, Inflation so um die 7,5 wird es wohl diesen Monat sein, hat also nichts mit der Ukraine zu tun.
Auch ist die Ukraine nicht der Größte Hersteller von Getreide, wie unsere AM im anderen Artikel sagt, sondern Platz 7, hinter Frankreich, Platz 8 ist Deutschland, ganz vorn ist China, Indien und Russland.
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Haltbarkeit.
" Ein Verbrauchsdatum für Mehl wird nicht angegeben, da die Haltbarkeit stark von der Art und der Lagerung abhängt. Selbst mit lange abgelaufenem Mehl, lässt es sich gut backen. Vor allem ungeöffnete Packungen, die lichtgeschützt, kühl und vor allem trocken eingelagert wurden, halten sich nahezu ewig."
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Ergibt die Frage im Netz, ich kann mich nicht erinnern, das in meinem Vorratsschrank je eine Tüte Mehl schlecht geworden ist.
Dort ist es trocken dunkel und kühl, auch meine Haferflocken haben noch nie Schaden genommen.
@ Möbius
Die EU basiert auf dem Wohlstandsgedanken
Das ist keine nette Unterstellung, denn die EU basiert auf viel grundlegenderen gemeinsamen Werten.
Wenn aber der Lebensstandard weiter Bevölkerungsschichten zurückgeht, verliert die EU nicht nur an Rückhalt sondern auch ihre Daseinsberechtigung.
Ich weiß nicht, ob Sie verheiratet sind, ich bin es. Und mein Mann und ich haben uns beim Schließen der Ehe Treue versprochen und dass wir füreinander einstehen.
Auch die EU ist ein Bund, hier eben zwischen Staaten, der jedem einzelnen Land und jedem einzelnen Menschen Rückhalt und Solidarität gibt. In guten wie in schlechten Zeiten. Meine Hoffnung ist, dass nicht alle Menschen die Werte so bereitwillig und selbstbezogen über Bord werfen, wie es in Ihrem Beitrag anklingt, wenn es mal schwierig wird.
Oder eine gute Soße aus selbstgemachtem Fond und Wein. Dagegen ein Fertigprodukt in Pulverform für ein paar Cent. Wenn dann noch Bio-Fleisch verwendet wird ...
Ich verwende keine Fertigsoße und das ist keine Preisfrage. Außerdem essen wir kein Fleisch. Gute Lebensmittel sind nicht per se teurer. Dabei bleibe ich, weil es stimmt. Man muss nur wollen und man muss sich um gutes Essen kümmern.
es ist der Beginn der Massenverarmung in Deutschland Inflation, stagnierende Löhne, Negativzinsen.
Wer arm ist, muss Negativzinsen zahlen? Da sieht man schon, dass Sie sich in der Wirtschafts- und Finanzpolitik nicht auskennen. Sie wollen nur Hiobsbotschaften verbreiten.
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Die Moderation
Deswegen: Haende weg vom Hamstern.
Man mus es eben richtig machen. Nicht jahrelang aufheben.
Für eigenverantwortliche menschen ist das kein Problem. die brauchen dafür weder eine App, PC oder einen Ifluenzer.
Immer das älteste zuerst Verbrauchen, hab ich von vor 50 Jahren von meiner Oma schon vorgelebt bekommen.
Bei mir ist Mehl, Konservern oder Alkoholnoch nie schlecht geworden.
gehört für den Deutschen zum Alltag.
Vergessen wird, wenn es um die eigene Geldbörse geht, warum alles teurer wird. Natürlich sollte man den Konzernen auf die Finger klopfen wenn sie zusätzlich noch satte Gewinne machen wollen.
Aber letztlich ist das der Preis, den wir für die Sanktionen gegen den Kriegsagressor zahlen.
Übrigens. Wenn niemand mehr in die Gewerkschaft geht, dann kann Euch die Gewerkschaft auch keine höheren Löhne verhandeln. Denn nur wer wirklich streiken könnte, kann die Gegenseite zum Einlenken bewegen.
@ Hinterdiefichte:
Was mal wieder aussen vor gelassen wird, ist, dass die EZB, im Gegensatz zur FED, ihren Aufgaben nicht nachkommt.
Die EZB macht es genau richtig. Eine Zinserhöhung bekämpft in der jetzigen Situation nur die schlechte Laune der betuchten Sparer, aber nicht die Inflation. Die Inflation wird bekämpft, wenn Putin den Krieg beendet und die Märkte und Güterströme wieder ins Gleichgewicht kommen. Dazu kann die EZB praktisch nichts beitragen.
Zu lange zu niedrige Endverbraucherpreise wegen eines weiten Wettkampfes um Kunden. Wenig disziplinierte Vorratshaltung und Einkauf nach Bedarf. Das haben viele verlernt oder garnicht gelernt. Ich brauche, ich kaufe. Spontan. Geplant und nach Angeboten sortiert, wird mancher Einkauf zeigen, wo noch Einsparpotenzial für jeden von uns ist. Spekulation wird auch dabei sein. Erzeugerpreise wegen Corona und nun Krieg sind auch ein Faktor. In anderen Jahren waren es Missernten in den Anbaugebieten. Es gibt aber auch einen weiteren Grund: Hamsterkäufer. Heute wie letzte Woche waren die Regale leergefegt von irgendeinem Mehl, Öl oder Klopapier. Ja, da sind sie wieder, die leerkaufen. Und sich wundern, wenn Preise noch mehr hochschnellen.
Ach ja.
Mehl kostete beim Discounter bis vor kurzem 0,45 €/kg.
Heute kostet es 1,19/kg.
Das sind läppische 264% Teuerung!!!
Nur gut, dass wir den "Warenkorb" zur Berechnung der Inflationsrate haben.
>>es ist der Beginn der Massenverarmung in Deutschland<<
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Es ist schon kurios wenn AfD-Anhänger vor Massenverarmung warnen. Ihre Partei steht für eine weit neoliberalere Politik als die FDP, und eine noch viel stärkere Einkommensverteilung von unten nach oben.
Wenn aber der Lebensstandard weiter Bevölkerungsschichten zurückgeht, verliert die EU nicht nur an Rückhalt sondern auch ihre Daseinsberechtigung.
Da ich schon viele Beiträge von Ihnen gelesen habe, weiß ich mittlerweile, dass Sie einerseits Putin den Rücken stärken möchten und seinen Krieg verharmlosen möchten. Und dass Sie andereseits einen Keil in die EU treiben möchten und den Westen und die Demokratie schlechtreden.
Beides kann ich nicht akzeptieren.
hier verdienen sich einige doch eine goldene Nase.Das hat alles nichts mit dem Krieg zu tun. Das Kartellamt sollte da einmal genauer hinschauen.
" Und mein Mann und ich haben uns beim Schließen der Ehe Treue versprochen und dass wir füreinander einstehen."
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Ich musste jetzt lächeln :-),ja solche Menschen gibt es wohl, ich bin selber schon über Gold weg.
Aber es gibt ja noch die andere Seite, hohe Scheidungsraten und einige sind mehr als einmal verheiratet gewesen.
Also mit der Treue ist es sehr unterschiedlich, deshalb gibt es ja neuerdings auch viele Singles, was sehr oft ein Vorteil ist, man kann selber entscheiden was man tut.
Das ist wie bei Wahlen, manchmal vertut man sich, und ändert das dann wieder, was einem bei manchen Dingen aber sehr schwer gemacht wird, konnte jeder sehen der wollte ;-).
gehört für den Deutschen zum Alltag. Vergessen wird, wenn es um die eigene Geldbörse geht, warum alles teurer wird. Natürlich sollte man den Konzernen auf die Finger klopfen wenn sie zusätzlich noch satte Gewinne machen wollen. Aber letztlich ist das der Preis, den wir für die Sanktionen gegen den Kriegsagressor zahlen. Übrigens. Wenn niemand mehr in die Gewerkschaft geht, dann kann Euch die Gewerkschaft auch keine höheren Löhne verhandeln. Denn nur wer wirklich streiken könnte, kann die Gegenseite zum Einlenken bewegen.
Ein richtiger Satz. Nur leider haben da auch große Gewerkschaften wie die IG-Metall gerade ziemlich schlechte Abschlüsse hingelegt. Ein, zwei, der Verhandlungsrunden. Dann heißt es plötzlich: "Wir haben uns jeeinicht". Sofort stimmt die Tarifkommission zu (wie bei der Post AG), oftmals auch einstimmig.
Keine abweichende Meinung ? Auch keine Transparenz. Wieso läuft das so ?
Es ist schon kurios wenn AfD-Anhänger vor Massenverarmung warnen. Ihre Partei steht für eine weit neoliberalere Politik als die FDP, und eine noch viel stärkere Einkommensverteilung von unten nach oben.
Das ist trotzdem kein Widerspruch. In diesem Forum sind exteme Meinungen weit überrepräsentiert. Und der AFD nützt jede Nachricht, die für den Westen, für die Demokratie und für uns alle negativ ist.
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Die Moderation
Bis Mitte der 90er Jahre war der Anteil für Lebensmittel am Einkommen höher als heute. Und jetzt werden die Mieten, dem zugrundeliegend die Immobilien- und Bodenpreise, wieder auf das Niveau der 90er Jahre gesenkt, damit man sich die Lebensmittel so wie damals leisten kann?
Nun gib der Immobilienblase die Chance zu platzen...