Eine Frau nimmt ein Paket Butter aus dem Kühlregal.

Ihre Meinung zu Welche Lebensmittel sich besonders verteuert haben

Die jüngste Welle von Preiserhöhungen bei Lebensmitteln könnte Experten zufolge erst der Anfang sein. Was hat sich besonders stark verteuert - und wie gehen Menschen mit wenig Geld damit um? Von Philipp Wundersee.

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142 Kommentare

Kommentare

Gast
Butter 3€, mindestens 2,09? Käse !

Gestern noch 1,49 im Discounter bezahlt. Bitte Fakecheck !

Es empfiehlt sich allerdings, nicht blind etwas aus dem Regal auf Augenhöhe zu nehmen, sondern ganz oben oder ganz unten nachzusehen - da kann man einiges sparen!

Seebaer1
Einsparmöglichkeit...

In Kürze wird man die Namen der Waren veröffentlichen, die nicht signifikant teurer geworden sind. Ist dann einfach weniger Aufwand. Aber zum Glück ist diese Entwicklung ja nur temporär.

fruchtig intensiv

Das wird dann wohl eine Mamutaufgabe für die SPD und Grünen in Partnerschaft mit der FDP.

Die Preissteigerungen sind hier jetzt wirklich real. Und wenn die Medien +7,5% Inflation nennen, ich aber für Nahrungsmittel +25% zahle, frage ich mich immer, wie sie den Einkaufskorb für die Berechnung zusammenstellen.

Meine Hoffnung jedoch ist, dass die aktuelle Koaltion aufgrund der immensen Inflation von den sonst üblichen Sozial"reformen" absieht, die irgendwie immer schlecht für den Durchschnittsbürger ausgegangen sind.

Cevalo
Lebensmittelverteuerung

Ich weiß nicht wo diese Leute einkaufen .Ich habe gestern für 250g Butter 1.49 Euro bezahlt letzte Woche waren in verschiedenen Läden Salatgurken mit -.55 Cent im Angebot , allerdings auch gestern bei Aldi der Liter ganz normales Sonnenblumenöl für ehemals 1.79 Euro jetzt 4.99 Euro  das geht natürlich gar nicht. Ich kaufe nur noch was im Angebot ist, alles andere bleibt stehen. Man muss halt aufpassen dann wird man auch nicht zu sehr abgezockt.

püppie
Umbau

Vielleicht folgt jetzt ein längst fälliger Umbau.

Geld für Lebensmittel statt gebrauchte 300PS-SUV.

Qualitätsfleisch auf dem Billiggrill, statt umgekehrt Discounterfleisch auf dem Webxx-Grill.

Salatöl für 2,50 ins Essen statt Longlife für 60,- ins Auto.

Radtour statt Spritztour.

Wir geben schon sehr lange sehr wenig für Essen und sehr viel fürs Auto aus.

Jaja, liest keiner gern. Aber der Fokus war schon lange falsch ausgerichtet. Wenigstens könnte es jetzt einen Anreiz in die richtige Richtung geben. Man muss ja Positives förmlich suchen.

sonnenbogen
@08:59 Uhr von Cevalo

Ich weiß nicht wo diese Leute einkaufen .Ich habe gestern für 250g Butter 1.49 Euro bezahlt letzte Woche waren in verschiedenen Läden Salatgurken mit -.55 Cent im Angebot , allerdings auch gestern bei Aldi der Liter ganz normales Sonnenblumenöl für ehemals 1.79 Euro jetzt 4.99 Euro  das geht natürlich gar nicht. Ich kaufe nur noch was im Angebot ist, alles andere bleibt stehen. Man muss halt aufpassen dann wird man auch nicht zu sehr abgezockt.

Ja, wer heute 3 Euro fuer Butter bezahlt, der kann sich scheinbar Bio leisten.... Studenten halt.

Seebaer1
@09:03 Uhr von püppie

Vielleicht folgt jetzt ein längst fälliger Umbau. Geld für Lebensmittel statt gebrauchte 300PS-SUV. Qualitätsfleisch auf dem Billiggrill, statt umgekehrt Discounterfleisch auf dem Webxx-Grill. Salatöl für 2,50 ins Essen statt Longlife für 60,- ins Auto. Radtour statt Spritztour. Wir geben schon sehr lange sehr wenig für Essen und sehr viel fürs Auto aus. Jaja, liest keiner gern. Aber der Fokus war schon lange falsch ausgerichtet. Wenigstens könnte es jetzt einen Anreiz in die richtige Richtung geben. Man muss ja Positives förmlich suchen.

Zum Glück wissen Sie, wofür andere Leute so ihr Geld ausgeben. Das macht es Ihnen auch leichter, gleich die "richtige Richtung" festzulegen.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Kaufkraft stärken

Die Reallöhne müssen an die Inflation angepasst werden und der Wachstumserfolg der Arbeitnehmer muss fair ausbezahlt werden.

 

Unternehmer müssen Gewinnzurückhaltung üben. Schlagen die Unternehmer die gestiegenen Produktionskosten einfach auf die Preise drauf um weiter ihre gigantischen Gewinne einzureichen droht eine gefährliche Gewinn Preis Spirale. Moderate Gewinne sind also besser. 

Einfach Unglaublich
Marktversagen

Es ist klar - der Markt funktioniert nicht. Die Lebensmittelindustrie und die wenigen großen Lebensmittelhandel in Deutschland machen Kasse.

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Sie haben von den Mineralölfirmen gelernt, dass man die Preise einfach anheben kann und die Politik nichts macht.

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EZB und Gewerkschaften weigern sich, zu reagieren.

Die EZB meint, es wie Erdogan machen zu müssen und in der Hochinflation die Zinsen auf 0 % zu lassen. In der Türkei liegt die Inflation bei 60 %. Will die EZB da auch noch hin?

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Und die Gewerkschaften sind zu unfähig oder unwillens, ein Signal gegen die Inflation zu setzen und Lohnsteigerungen von 5 oder 6 % durchzusetzen. 

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Der Hinweis auf eine Lohn-Preis Spirale ist unheimlich dumm, da ja jeder mitbekommen hat, dass die Unternehmen trotz Lohnzurückhaltung die Preise immens erhöht haben. 

Warum die Arbeitnehmer Kaufkraft einbüßen sollen, nur damit Unternehmen sagenhafte Gewinne einstreichen bleibt das Geheimnis der DGB Gewerkschaften wie Ver.Di, die Tarifsteigerungen von 1,4 % auch in der Hochinflation für angemessen halten.

Seine_Merkwürden
Wie angekündigt

Die Teuerung ist hoch, ja. 

Aber doch nicht überraschend. Zum Einen hat der Landwirtschatsminister die Erhöhung der Lebensmittelpreise als eines der Ziele dieser Regierung angekündigt. Zum Anderen war von Anfang an klar, dass die weltweiten Coronamaßnahmen früher oder später ihre Wirkung entfalten mussten. Unterbrochene Lieferketten sind für Einkäufer in der Industrie bereits seit Monaten ein Problem, das konnte nicht ohne Folgen bleiben. 

Der Krieg in der Ukraine wird sein Übriges tun. 

Dazu wird natürlich auch ein Mitnahmeeffekt kommen, den dort wo uns derzeit noch eine Inflationsrate von 7% erzählt wird sind Preise bereits um 25% und mehr gestiegen.  

Da muss natürlich was für die ärmeren Bevölkerungsschichten getan werden, aber für den Gutteil der sogenannten Mittelschicht sind die Preissteigerungen mit ein wenig Mikromanagement abbildbar. 

Bis Mitte der 90er Jahre war der Anteil für Lebensmittel am Einkommen höher als heute. 

Account gelöscht
Welche Lebensmittel sich besonders verteuert haben.....

Laut dem Statistischem Bundesamt Preiserhöhungen zwischen 4,7 Prozent und 30 Prozent bei einzelnen Lebensmitteln. Wenn es nicht zu Ausgleichszahlungen kommt, wird die Versorgung von Niedriglöhnern, Sozialleistungsbeziehern oder Rentenempfängern gefährdet sein. 

Die Frage ist jetzt, ob die Gewerkschaften in den kommenden Tarifrunden dieser Aufgabe gerecht werden ? Da kann es nicht mit 5 Prozent Erhöhung auf 2 Jahre getan sein, was 2,5 Prozent auf das Jahr bedeutet.

Zuschauer49
@09:03 Uhr von püppie "sehr viel für's Auto"

Vielleicht folgt jetzt ein längst fälliger Umbau. Geld für Lebensmittel statt gebrauchte 300PS-SUV. Qualitätsfleisch auf dem Billiggrill, statt umgekehrt Discounterfleisch auf dem Webxx-Grill. Salatöl für 2,50 ins Essen statt Longlife für 60,- ins Auto. Radtour statt Spritztour. Wir geben schon sehr lange sehr wenig für Essen und sehr viel fürs Auto aus.

 

War ja klar, dass ein paar Leute auf den Zug aufspringen und sich mit ihren abstrusen ideologischen Ideen wichtig machen. Als ob irgendwer nach der billigsten Butter sucht und sich gleichzeitig einen 300PS-SUV kauft. Und wer macht Radtouren? Die Mutter von vier Kindern in der Großstadt? Die Senioren? Woher weiß der werte Forumskollege, wie viel "wir" für's Auto ausgeben und ob wir überhaupt eins fahren? 

 

Bender Rodriguez

Noch ist keine Ernte ausgefallen.  Man muss einfach darüber nachdenken,  Lebensmittel nicht mehr den Spinnern an der Börse zu überlassen. 

Butter für 3€ ? Warum denn nicht? Aber leider hat der Milch aber nichts davon. Das geht einzig an kapitalistische Abzocker.

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Warum wird an diesem asozialen System so vehement festgehalten?

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Das muss beendet werden. Wir hatten doch  ein besseres System .

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Nein, nicht in der Ostzone. Hier. In Westdeutschland. 

Denkerist
@09:15 Uhr von Einfach Unglaublich

Warum die Arbeitnehmer Kaufkraft einbüßen sollen, nur damit Unternehmen sagenhafte Gewinne einstreichen bleibt das Geheimnis der DGB Gewerkschaften wie Ver.Di, die Tarifsteigerungen von 1,4 % auch in der Hochinflation für angemessen halten.

Die Arbeitnehmer habe eben keine Interessenvertreter mehr. Ich bin längst aus der Gewerkschaft raus, leider. Aber für so einen Kuschelkurs mit dem Staat brauche ich keine Gewerkschaft!

Robert Wypchlo
Es ist genug da für alle

Kaum ist der Krieg da, da müssen die Deutschen schon wieder hamstern. Es ist doch genug da für alle. Was sollen denn die denken, die wirklich nichts haben.

weingasi1
@09:03 Uhr von püppie

Vielleicht folgt jetzt ein längst fälliger Umbau. Geld für Lebensmittel statt gebrauchte 300PS-SUV. Qualitätsfleisch auf dem Billiggrill, statt umgekehrt Discounterfleisch auf dem Webxx-Grill. Salatöl für 2,50 ins Essen statt Longlife für 60,- ins Auto. Radtour statt Spritztour. Wir geben schon sehr lange sehr wenig für Essen und sehr viel fürs Auto aus. Jaja, liest keiner gern. Aber der Fokus war schon lange falsch ausgerichtet. Wenigstens könnte es jetzt einen Anreiz in die richtige Richtung geben. Man muss ja Positives förmlich suchen.

__

Ich weiss nicht, warum immer und immer wieder die SUVs als das perfekte negativum angeführt werden. Wir haben keinen SUV, obwohl mein Mann wöchentlich weit über 1000 km fährt (ohne mich in ITA zu besuchen), 1,85 gross und 100 kg schwer ist, weil der SUV zu unsportlich, zu behäbig ist. Aber es gibt durchaus SUV's, die auf 100 km 4,xx Liter verbrauchen. Davon abgesehen, wer wirklich aufs Geld schauen muss, hat keinen SUV mit 300 PS und kauft kein Motoröl für € 60,00. Das immer wieder anzuführen ist albern. Und WER einen 300 PS SUV fährt, dem ist auch der Butterpreis egal.

Es ist zwar richtig, dass in DEU die Lebensmittel im Verhältnis recht preiswert sind/waren, dafür ist DEU in anderen Bereichen am teuersten.

Kokolores2017
@08:56 Uhr von Wehret-allen-Anfängen

Gestern noch 1,49 im Discounter bezahlt. Bitte Fakecheck ! Es empfiehlt sich allerdings, nicht blind etwas aus dem Regal auf Augenhöhe zu nehmen, sondern ganz oben oder ganz unten nachzusehen - da kann man einiges sparen!

 

Butter 1,49 - Frage an Sie und Cevalo: Und wo war das?

 

Aber natürlich haben Sie auch Recht: man muss derzeit besonders bewusst einkaufen oder auch nicht einkaufen, damit man nicht die Krisengewinnler fördert, sondern bestenfalls die Erzeuger und natürlich sein eigenes Budget schont.

Seebaer1
@09:18 Uhr von Seine_Merkwürden

Die Teuerung ist hoch, ja.  Aber doch nicht überraschend. Zum Einen hat der Landwirtschatsminister die Erhöhung der Lebensmittelpreise als eines der Ziele dieser Regierung angekündigt. Zum Anderen war von Anfang an klar, dass die weltweiten Coronamaßnahmen früher oder später ihre Wirkung entfalten mussten. Unterbrochene Lieferketten sind für Einkäufer in der Industrie bereits seit Monaten ein Problem, das konnte nicht ohne Folgen bleiben.  Der Krieg in der Ukraine wird sein Übriges tun.  Dazu wird natürlich auch ein Mitnahmeeffekt kommen, den dort wo uns derzeit noch eine Inflationsrate von 7% erzählt wird sind Preise bereits um 25% und mehr gestiegen.   Da muss natürlich was für die ärmeren Bevölkerungsschichten getan werden, aber für den Gutteil der sogenannten Mittelschicht sind die Preissteigerungen mit ein wenig Mikromanagement abbildbar.  Bis Mitte der 90er Jahre war der Anteil für Lebensmittel am Einkommen höher als heute. 

 

Ja, wenn das angekündigt war hätte doch mal jemand der EZB bescheid geben können. Die wussten nämlich von nichts...

Fuchs123
Falsche Politik

Da holt uns jetzt die falsche Politik der letzten Jahre ein. Die  jahrelangen Schnäppchenpreise werden jetzt teuer bezahlt.  Faire Preise für Landwirte gibt es schon lange nicht mehr, also wird auch hier so billig wie nur irgend möglich produziert oder der Hof wird dichtgemacht. Folge: Es wird alles mögliche im Ausland billig eingekauft, Futtermittel, Dünger, Milch, Eier... Dies verstärkt wiederum den Druck auf die Produzenten bei uns, lokal wird weniger produziert.

Die Schieflage kommt aber eben auch aus der falschen sozialen Ausrichtung, es gibt zu viele Menschen die zu wenig Geld verdienen und sich damit auch kaum vernünftig, produzierte Lebensmittel leisten können.

Mischpoke West
@ püppie

>>> Qualitätsfleisch auf dem Billiggrill, statt umgekehrt Discounterfleisch auf dem Webxx-Grill. <<<

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Ja, ein gern genommener Vergleich, und ist auch oftmals so.

Aber es werden ja nicht nur die Billig-Lebensmittel teurer, sondern auch die Hochwertigen. Wenn das Biofleisch vorher 30€/Kg gekostet hat, kostet es halt jetzt 45. Also es wird weniger Leute geben die sich hochwertige Lebensmittel kaufen können.

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>>> Salatöl für 2,50 ins Essen statt Longlife für 60,- ins Auto. <<<

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Auch das ein gern genommener Vergleich. Allerdings Billig-Öl gestern beim Aldi: 4,99 €. Vormals 0,79 €.

Ich traute meinen Augen kaum. Wohl dem der gehamster hat. Ich hab's nicht.

Für ein anständiges Olivenöl zahle ich gerne über 10 €  / Liter, aber bestimmt nicht 5 € zum Pommes frittieren.

 

 

Gast
@09:28 Uhr von Kokolores2017

Gestern noch 1,49 im Discounter bezahlt. Bitte Fakecheck ! Es empfiehlt sich allerdings, nicht blind etwas aus dem Regal auf Augenhöhe zu nehmen, sondern ganz oben oder ganz unten nachzusehen - da kann man einiges sparen!   Butter 1,49 - Frage an Sie und Cevalo: Und wo war das?   Aber natürlich haben Sie auch Recht: man muss derzeit besonders bewusst einkaufen oder auch nicht einkaufen, damit man nicht die Krisengewinnler fördert, sondern bestenfalls die Erzeuger und natürlich sein eigenes Budget schont.

Bei LIDL (Milbona)

Aber dann so ne fette falsche Überschrift, die auch nicht korrigiert wird !

weingasi1
Am 12. April 2022 - 09:18 Uhr von Seine_Merkwürden

Bis Mitte der 90er Jahre war der Anteil für Lebensmittel am Einkommen höher als heute. 

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Das ist richtig und im europ.  Ausland sind sie auch fast überall (erheblich) teurer. Es gibt zumindest in ITA u. ESP quasi garkeine "eigenen" Discounter. Die, die es dort gibt, sind Ableger von dt. Firmen, wie Lidl oder Penny. Eingekauft wird dort vorwiegend von Touristen. Keine, wirklich keine ital. die ich kenne, käme auf die Idee, dort ihr Fleisch einzukaufen. Offenbar ist "der dt. Verbraucher", zumindest was Lebensmittel-Genuss angeht, sehr häufig mit Minderwertigem zufrieden.

Im übrigen teile ich durchaus Ihre Einschätzung und Begründung. Die gestiegenen Energiekosten betreffen halt fast jedes Produkt. Auf der anderen Seite wurde oft genug geschimpft, dass die Lebensmittelpreise zu gering sind. Von den Leuten habe ich noch kein Lob gehört (bzw. gelesen )

Einfach Unglaublich
@09:25 Uhr von Denkerist

Warum die Arbeitnehmer Kaufkraft einbüßen sollen, nur damit Unternehmen sagenhafte Gewinne einstreichen bleibt das Geheimnis der DGB Gewerkschaften wie Ver.Di, die Tarifsteigerungen von 1,4 % auch in der Hochinflation für angemessen halten. Die Arbeitnehmer habe eben keine Interessenvertreter mehr. Ich bin längst aus der Gewerkschaft raus, leider. Aber für so einen Kuschelkurs mit dem Staat brauche ich keine Gewerkschaft!

 

.

Ja, man kann sich nur wundern, warum Arbeitnehmer den DGB Gewerkschaftsfunktionären ihre satten Manager-Gehälter finanzieren sollen.

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Für andauernde Reallohnverluste?

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pemiku
Teuerungsrate

Schon 2021 verteuerten sich die meisten Lebensmittel erheblich, sodass sich meine Ausgaben zweistellig erhöht haben und nicht, wie offiziell berechnet, um "lächerliche" 3,1% !!!

Nehmen wir nur mal 250g  "Billig-Butter":

2020: € 1,29

2021: € 1,69

2022: € 2,09

Dies sind gegenüber 2020 stolze 62%

Oder beim Discounter pro kg Tafelspitz:

Anfang 2022: €   9,99

Nun aber            : € 11,99

Dies sind gute 20% und das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht.

Egal, ob Obst, Gemüse, Milch- und Fleischprodukte; überall liegen die Preissteigerungen gut im zweistelligen Bereich. Von den Energiepreisen mag ich hier gar nicht mehr reden.

Fazit:

Der Warenkorb, aus dem die Inflationsrate berechnet wird, ist Augenwischerei.

Die vielen Bürger, die 2021 unter die Armutsgrenze rutschten und die, die es 2022 noch tun werden, wissen´s besser.

Einfach Unglaublich
Rücktritt

Anne Spiegel hat doch gezeigt, dass es geht. Wenn man mit einem Amt überfordert ist, dann tritt man  zurück.

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Madame Lagarde, demissionez!

IBELIN
Die Teuerung ist gegenwaertig

auf Spekulation zurueckzufuehren. Noch ist keine Ernte ausgefallen. Klopapier wurde waehrend der Coronakrise auch nicht reurer. 

 

Krisengewinnler suggerieren Engpaesse, wo es keine Engpaesse gibt und das  bereits vor der Krise. In solchen Situationen fuehrt sich die Marktwirtschaft ad absurdum. 

 

 

eine_anmerkung.

Eine schlechte Entwicklung worunter wir sicherlich noch lange zu leiden haben. Ich hoffe aber, das wenigstens die heimischen Bauern und Erzeuger in Deutschland von den Erhöhungen profitieren und nicht Händler und Ketten die Margen komplett  aufzehren.

Einfach Unglaublich
@09:29 Uhr von Seebaer1

Die Teuerung ist hoch, ja.  Aber doch nicht überraschend. Zum Einen hat der Landwirtschatsminister die Erhöhung der Lebensmittelpreise als eines der Ziele dieser Regierung angekündigt. Zum Anderen war von Anfang an klar, dass die weltweiten Coronamaßnahmen früher oder später ihre Wirkung entfalten mussten. Unterbrochene Lieferketten sind für Einkäufer in der Industrie bereits seit Monaten ein Problem, das konnte nicht ohne Folgen bleiben.  Der Krieg in der Ukraine wird sein Übriges tun.  Dazu wird natürlich auch ein Mitnahmeeffekt kommen, den dort wo uns derzeit noch eine Inflationsrate von 7% erzählt wird sind Preise bereits um 25% und mehr gestiegen.   Da muss natürlich was für die ärmeren Bevölkerungsschichten getan werden, aber für den Gutteil der sogenannten Mittelschicht sind die Preissteigerungen mit ein wenig Mikromanagement abbildbar.  Bis Mitte der 90er Jahre war der Anteil für Lebensmittel am Einkommen höher als heute.    Ja, wenn das angekündigt war hätte doch mal jemand der EZB bescheid geben können. Die wussten nämlich von nichts...

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Das stimmt. Man nennt die EZB auch "Die Ahnungslosen".

meine_eigene_meinung
@09:21 Uhr von Zuschauer49

Na hoffentlich wird der Zug noch länger.

Es müssen noch viel mehr Mitbürger erkennen, dass die Nachfrage nach teuren Dingen, die sich einige wenige leisten, auch die Preise für die Allgemeinheit hochschrauben.

Wer für seinen SUV viele Liter Kraftstoff verbraucht, verhindert auch, das der Preis für alle Autofahrer sinkt.

Zuschauer49
@09:14 Uhr von Tinkotis "Alibi"

 Corona und Krieg hervorragend als Alibi dienen, aus diesem Teufelskreis auszubrechen.

 

Ist doch ideal. Dann gibt's gleich zwei Großkatastrophen der Menschheit, um kartellrechtlichen Verfahren über verabredete Preiserhöhungen zu entgehen. 

 

Der Ministerialbeamte Hugo Schui, der in den sechziger und siebziger Jahren die Verbraucherzeitschrift "Der Wecker" o.ä. herausgab und sich dem Verbraucherschutz als Lebenswerk widmete, hatte einmal auf die volkswirtschaftliche Bedeutung des preisbewussten, vergleichenden Einkaufs hingewiesen - mit dem zur Verfügung stehenden Einkommen werde der Umsatz an Waren höher und die Wirtschaft angekurbelt, wenn die Käufer nach den günstigsten Preisen suchten.

Recht hatte er. Allerdings wurde er, wenn ich mich recht erinnere, rausgeschmissen.

https://dserver.bundestag.de/btd/05/001/0500109.pdf

Bemerkung: wenn Aldi & Co. plötzlich durchdrehen und die Preisschraube bis zum gehtnichtmehr anziehen, gibt's immer noch die Kleinpreisläden. In meiner Nähe heisst einer "Fundgrube" und hat sich uber viele Jahre in der nächsten Kleinstadt gut etablieren können.

Umgekehrt habe ich in ländlicher Umgebung die Wahlmöglichkeit, in Hofläden einzukaufen.  Ich spare nichts (hab's auch, ehrlich gesagt, trotz nicht allzu üppiger Rente nicht nötig), aber kriege frisches Zeug aus meiner Region, das nicht per endlosen Lkw-Kolonnen aus Sonstwo transportiert wurde, und die Landwirte in der Umgebung verdienen daran statt eine ferne Konzernzentrale. 

 

Marcus2
Die Preise steigen, gabs noch nie?

Gurken im Frühjahr. Aus dem gasbeheizten Gewächshaus. Das war letztes, vorletztes vorvorletztes... Jahr zu dieser Jahreszeit genauso teuer.

Wie wäre es mal mit Endiviensalat statt Kopfsalat? Ist im Frühjahr deutlich billiger, nicht pro Kopf aber pro Salatportion.

Butter war schon vor Jahren teurer als heute. Nur will sich niemand mehr jetzt an die Preise und die Bauernproteste wegen zu wenig Geld für Milch erinnern.

Wer will kommt ohne Problem mit weniger als 200 Euro pro Monat für Lebensmittel aus.

Weniger Essen gehen, Brot mit Wurst, Käse, Marmelade zum Frühstück und Abendessen, Mittags selber kochen und dabei nicht jeden Tag den großen Braten, sondern auch mal Spaghetti mit Knoblauch und Petersilie oder Pellkartoffeln mit Quark. Zum Kaffee selbstgebackenen Kuchen.

Für die meisten wäre deutlich weniger Essen auch Gewicht verbessernd.

Aber es geht bei dem Thema gar nicht um Essen und Lebensmittel.

Essen, das bedrohte letzte verbleibende Wohlfühlerlebnis.

 

Demokratie-in-Gefahr
Lebensmittel werden überbewertet

Wer muss denn wirklich essen?

Mögen die Armen doch den Gürtel noch etwas enger schnallen.

Hauptsache wir haben 100 Milliarden Euro Sondervermögen für die Bundeswehr und schaffen Tarnkappen-Bomber für unsere nukleare Teilhabe oder nutzlose Raketenschrime bei unseren Freunden an.

wenigfahrer
Aldi ist schon

extrem, hab ich gestern auch festgestellt, wenn Bilder genommen werden, dann ist dort meist Bio zu sehen, das ist aber nicht die Aldi Klientel, ich hab solche Butter noch nie im Korb gehabt.

Und ich hab nur die Angebote gekauft, was ich gerade gebraucht habe, Butter zu einem anderen Preis gab es auch.

Es wird immer schwieriger was zu finden, was ein preiswertes Essen ausmacht, die Ernährung wird einseitiger, damit wird sich untere Schicht und Rentner wohl abfinden müssen, Biokäufer tangiert das eher nicht.

Bei einigen Lebensmitteln ist der Preis nicht verständlich, aber auf den Zug aufspringen und kräftig Kasse machen, ist ja üblich, Lebensmittel und Grundstoffe sollten eben nicht an Börsen gehandelt werden.

Spekulanten gibt es jetzt wohl mehr denn je, die Regierung könnte viel tun, hat aber jetzt andere Dinge im Kopf.

 

Mischpoke West
@ Zuschauer49

>>> Woher weiß der werte Forumskollege, wie viel "wir" für's Auto ausgeben und ob wir überhaupt eins fahren? <<<

.

Das in Deutschland die Autos teurer sind als im Ausland ist ja kein Geheimnis. Stichwort Re-Import.

Wenn "wir" nicht bereit wären das zu bezahlen, wäre dem wahrscheinlich nicht so.

Also ist da schon was dran, was der werte Forumskollege geschrieben hat.

Blitzgescheit
@08:56 Uhr von Wehret-allen-Anfängen

Zitat: "Gestern noch 1,49 im Discounter bezahlt. Bitte Fakecheck ! Es empfiehlt sich allerdings, nicht blind etwas aus dem Regal auf Augenhöhe zu nehmen, sondern ganz oben oder ganz unten nachzusehen - da kann man einiges sparen!"

.

Newsflash!

Ohne die vertrauenserdrückenden, vielen "Faktencheckern", die in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden schossen, in Schutz nehmen zu wollen: schon einmal von einem statistischen Durchschnittswert gehört, der mit einem Inflationsindex erfasst wird?

Mischpoke West
@ wenigfahrer

>>> Biokäufer tangiert das eher nich ... <<<

.

Das stimmt so nicht. Ich kaufe öfter Bio, aus Tierschutzgründen, und nicht weil ich Geld im Überfluss habe. Wenn es so weitergeht kann ich mir Bio allerdings nur noch schwierig leisten.

DeHahn
Lemminge unterwegs

Die "Wirtschaft" hat halt mitgekriegt, dass die Leute sich brav wie eine Lemmingherde auf Produkte stürzen, bei denen eine Knappheit droht. Und siehe: Klopapier, Salatöl etc. sind ausverkauft und werden "dank der Nachfrage" teurer. Und die "Wirtschaft" spart auch noch Lagerkosten, so dass Kosteneinsparung und Preissteigerung ordentlich was abwerfen.

pemiku
@09:55 Uhr von Tinkotis

  Völlig richtig. Aber was hat die Butter 2010 gekostet?

 

2010 kosteten 250g Markenbutter beim Discounter € 0,79.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
#Bitte Faktencheck einschalten

Hier muss ich ausnahmsweise mal die Redaktion rügen:

Solche Artikel werden zwar gerne angeklickt, aber zumindest bei den öffentlich rechtlichen widersteht man sonst eher der Versuchung solche Clickbaits zu produzieren.

Ich gehöre zu den Menschen, die vor Einkauf kurz die Angebote ansehen und diese dann auch mit anderen Preisen vergleichen.

Einige Lebensmittel haben sich zwar verteuert, aber z.B. bei Butter gibts dazu eine Hintergrundgeschichte:

Mit dem Brexit hat sich zwischenzeitlich der Preis für irische Markenbutter deutlich verringert, was den Butterpreis insgesamt wieder nach unten drückte, nachdem er zuvor deutlich gestiegen war. Es gab und gibt noch sehr viele Sonderangebote. Diese Woche bei sogar 1,49 € für die irische, die deutsche Markenbutter für 1,69 € bei zwei grossen Supermarktketten.

Die Eigenmarke bei uns im Rewe kostet  höchstens 1,49€.

Übrigens lag der Butterpreis 1982 bei bis zu 2,99 DM, 2007 bei 1,20 €:

tagesspiegel.de/berlin/berliner-chronik-14-dezember-1982/1120832.html

Auch bei Obst und Gemüse muss man immer berücksichtigen, dass die Erntemengen starke saisonale und wetterbedingte Schwankungen aufweisen.

Das kann bei Preiserhebungen zu erheblichen Verzerrungen führen, weil die Preise je nach Angebotsmenge schwanken.

Wenns dann hoch geht -> Schlagzeile!.

Wenns runtergeht eher nicht.

Corona Obermayer
Wo ist das Mehl

Bitter, dass man seit über zwei Wochen kein Mehl in den Läden bekommt und dass auf der anderen Seite bei einigen Menschen jede Menge Mehl im Vorratskeller rumgammelt.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Kleiner Nachtrag:

Das halbe Pfund Butter für 3€ ist kein Normalpreis - vermutlich hat da jemand ins Premiumsegment gegriffen.

Corona Obermayer
Kurzzeitige Erscheinung

Keine Sorge, die Preise werden auch wieder runter gehen. Dauerhaft wird sich die Inflation wieder bei 2% einpendeln.

werner1955
@09:15 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Moderate Gewinne sind also besser.?

Wäre es nich viel einfacher wenn wir mal von moderate Steuern, Subventionen und Alimntierungen reden. Jetzt ist der Punkt erreicht wo eigen und Selbstverantwortung gestärkt werden müssen.

 

Corona Obermayer
Niedrige Zinsen ...

... sind gerechter und helfen jungen Familien beim Eigenheimerwerb. Hohe Zinsen nutzen nur den Besitzern größerer Guthaben.

Stefan T
@09:21 Uhr von Zuschauer49

 War ja klar, dass ein paar Leute auf den Zug aufspringen und sich mit ihren abstrusen ideologischen Ideen wichtig machen. Als ob irgendwer nach der billigsten Butter sucht und sich gleichzeitig einen 300PS-SUV kauft.

.

Wissen Sie, was man in Frankreich über Deutsche sagt? Deutsche kaufen die teuersten Küchen und bereiten darin die billigsten Lebensmittel zu. Der Forist, den Sie so scharf angreifen, hat durchaus nicht Unrecht:

Be We
@09:03 Uhr von püppie

Vielleicht folgt jetzt ein längst fälliger Umbau. Geld für Lebensmittel statt gebrauchte 300PS-SUV. Qualitätsfleisch auf dem Billiggrill, statt umgekehrt Discounterfleisch auf dem Webxx-Grill. Salatöl für 2,50 ins Essen statt Longlife für 60,- ins Auto. Radtour statt Spritztour. Wir geben schon sehr lange sehr wenig für Essen und sehr viel fürs Auto aus. Jaja, liest keiner gern. Aber der Fokus war schon lange falsch ausgerichtet. Wenigstens könnte es jetzt einen Anreiz in die richtige Richtung geben. Man muss ja Positives förmlich suchen.

 

An püppies Wesen soll die Welt genesen.

Ist einfach unheimlich praktisch, wenn man einen Vorturner hat, der einem die Last der alltäglichen Entscheidungen abnimmt.

 

Danke püppie! :)

pemiku
@10:09 Uhr von Lusil

Ausweg: endlich aussteigen aus dem Wahnsinn und Verzicht auf die Statussymbole einer geltungsbedürftigen Gesellschaft -  SUV, teure Smartphones, Uralub auf Pump und alles Andere, was unnötig ist und nur dem Kapitalismus Vorteile bringt. Kaufverweigerung und somit sinkende Nachfrage wird den Kapitalismus ziemlich schnell zu Fall bringen. Dies setzt allerdings voraus, dass man auch mal gegen den Strom schwimmen kann, denn nur tote Fische schwimmen immer mit dem Strom.

 

Viele jammern auf hohem Niveau.

Zu viele aber sinken unter die Armutsgrenze!!!

wenigfahrer
@10:05 Uhr von Mischpoke West

" >>> Biokäufer tangiert das eher nich ... <<< . Das stimmt so nicht. Ich kaufe öfter Bio, aus Tierschutzgründen, und nicht weil ich Geld im Überfluss habe. Wenn es so weitergeht kann ich mir Bio allerdings nur noch schwierig leisten. "

-

Natürlich hängt das vom Einkommen ab, ich konnte das noch nie, und es gibt wie immer Ausnahmen und einige kommen eben an Grenzen wie Sie.

Das ist mir auch klar, Aldi und und doppelter Preis passt eben nicht gut zusammen.

Zuschauer49
@09:39 Uhr von Mischpoke West

 Aber es werden ja nicht nur die Billig-Lebensmittel teurer, sondern auch die Hochwertigen. Wenn das Biofleisch vorher 30€/Kg gekostet hat, kostet es halt jetzt 45.

 

Bio ist nach meiner eigenen Erfahrung keineswegs eine Voraussetzung für "hochwertig". 

Ich habe Jahrzehnte im Köln/Eifeler "Vorgebirge" gewohnt, wo es den fruchtbarsten Boden der Welt gibt (angewehter Löß). Ich kenne die Menschen dort, auch die Landwirte. Es ist eine Unverschämtheit, die alle als Giftmischer und geldgeile Pfuscher hinzustellen.

Billig-Öl gestern beim Aldi: 4,99 €. Vormals 0,79 €. Ich traute meinen Augen kaum. Wohl dem der gehamster hat.

 

Ich verstehe die "Hamster" nicht. Die müssen doch noch in einem Jahr das inzwischen total ranzige Öl im Essen haben. Die aufgedruckte Haltbarkeit meiner im Frühjahr routinemäßig nachgekauften Flasche Rapsöl beläuft sich auf ca. ein Jahr, bis März 2023. Und nach 12 Monaten in einer Plastikflasche wäre ich nicht mal begeistert, davon einen Einkaufswagen auf Vorrat zu haben?!

 

 

Corona Obermayer
Butterpreise

Hab gerade gelesen, dass der Butterpreis auch früher schon stark gestiegen ist. Von 1,90 RM im Jahr 1900 auf 4,32 RM im Jahr 1909. Butter war da ein reines Luxusprodukt.

Seebaer1
@10:14 Uhr von Corona Obermayer

... sind gerechter und helfen jungen Familien beim Eigenheimerwerb. Hohe Zinsen nutzen nur den Besitzern größerer Guthaben.

 

Bei den heutigen Hauspreisen nützen einer jungen Familie die niedrigen Zinsen herzlich wenig.. Und warum sind die Hauspreise so hoch...?

Blitzgescheit
Russisches Rohöl und die Butterpreise?

Zitat: "Die jüngste Welle von Preiserhöhungen bei Lebensmitteln könnte Experten zufolge erst der Anfang sein. Was hat sich besonders stark verteuert - und wie gehen Menschen mit wenig Geld damit um?"

.

Wie passend es doch ist, dass man infolge des Ukrainekriegs nun die riesige Inflation - in Teilen - erklären kann. Schließlich ist russisches Rohöl, das nun knapp wird, ein Grundbestandteil von irischer Butter, wie jeder weiß (das war ein Joke!!).

´

Gleichwohl dass der Ukrainekrieg natürlich infolge der Verknappung von Rohstoffen inflationstreibend ist, sollte man nicht vergessen, dass wir schon vor dem Krieg eine durch die Geldpolitik der EZB induzierte Inflation zu verzeichnen hatten.

.

Nicht vergessen: die EZB hat alleine seit 2015 die Geldmenge M3 um mehr als 5.000 Mrd. EUR (oder 45 %) durch Aufkauf von Staatsanleihen überschuldeter Staaten des ClubMed. Da macht der Ukrainekrieg den Braten nicht fett!

Zuschauer49
@09:18 Uhr von Seine_Merkwürden - Lebensmittel-Kosten

 Bis Mitte der 90er Jahre war der Anteil für Lebensmittel am Einkommen höher als heute. 

 

Und jetzt werden die Mieten, dem zugrundeliegend die Immobilien- und Bodenpreise, wieder auf das Niveau der 90er Jahre gesenkt, damit man sich die Lebensmittel so wie damals leisten kann? 

 

H. Hummel
@09:03 Uhr von püppie

Qualitätsfleisch auf dem Billiggrill, statt umgekehrt Discounterfleisch auf dem Webxx-Grill. Salatöl für 2,50 ins Essen statt Longlife für 60,- ins Auto. Radtour statt Spritztour...

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Alles nett geschtieben, aber damit treffen sie lediglich die kleinen Einkommen. Wer ein entsprechendes Einkommen hat, den interessiert das wenig. Der kann es sich auch leisten, sich ein E-Auto mit 450 Kw für 100.000 € auf den Hof zu stellen. Die Typische Familie mit einem Einkommen, Wohngeld ec. und 2 Kindern ist froh sich einen gebrauchten Pampersbomber leisten zu können. Und selbst die werden mittlerweile unerschwinglich.

Es wird wie oft eine Sache, die auf dem Rücken der Familien und Alten ausgetragen wird. Mal sehen, wann sich das in den Geburtenraten niederschlägt ... Thema "Kinder? Nein danke".

Zufriedener Optimist
@10:09 Uhr von Lusil

Lebensmittel und Energiepreise steigen immer weiter an. Hamstern ist neuer Volkssport - leere Regale mit lustigen Zetteln und dem Hinweis auf Lieferengpässe m Supermakrt werden alltäglich. Aber Entlastung naht - die BR plant befristet auf 3 Monate eine Senkung der Treibstoffe und das 9€ Tickt im ÖPNV. Hört sich doch gut an. Leider holt die BR anschließend wieder die Keule heraus - der Soli wird wieder kommen und zwar nicht begrenzt auf 3 Monate sondern für die nächsten Jahre - open end vorprogrammiert. Es wäre auch nicht verwunderlich, wenn diesemal mehr wie 5,5 % zu berappen sind. Ausweg: endlich aussteigen aus dem Wahnsinn und Verzicht auf die Statussymbole einer geltungsbedürftigen Gesellschaft -  SUV, teure Smartphones, Uralub auf Pump und alles Andere, was unnötig ist und nur dem Kapitalismus Vorteile bringt. Kaufverweigerung und somit sinkende Nachfrage wird den Kapitalismus ziemlich schnell zu Fall bringen. Dies setzt allerdings voraus, dass man auch mal gegen den Strom schwimmen kann, denn nur tote Fische schwimmen immer mit dem Strom.

Es hindert Sie niemand auf Alles zu verzichten.

Der Mensch ist nunmal für Fortschritt konzipiert, was seine Geschichte zeigt. Das kann so schlecht nicht sein, sonst würden wir heute nicht viel länger leben. Natürlich gibt es übertriebenen Konsum - der Mittelweg ist richtig. Reisen bildet und verhindert Vorurteile - ein Mensch der nach nichts strebt ist eher ein „toter Fisch“ um bei Ihrer Metapher zu bleiben!

nie wieder spd
@ 09:46 Uhr von Tinkotis

„Gewerkschaften haben nur wenig Möglichkeiten, etwas durchzusetzen, wenn nur ein Bruchteil der Beschäftigten gewerkschaftlich organisiert ist. Und dass das so ist, liegt zu einem erheblichen Teil daran, das Job-Hopping, Befristungen und andere, von der Politik nicht bekämpfte prekäre Beschäftigungsformen die Gewerkschaften seit Jahren schwächen.“

 

>>Aber genau diese Gewerkschaften haben die Arbeitgeberfeindliche Politik der verantwortlichen Regierungsparteien doch unterstützt und eben nicht bekämpft und verhindert. Gegen diese Gewerkschaften hätte das gar nicht durchgesetzt werden können. 

Die Gewerkschaftschefs, die ich noch aus den 1960er und 1970er Jahren kenne, hätten ohne zu zögern große Streiks gegen solch schlechte Politik organisiert. Auch wenn das damals SPD - Politik gewesen wäre.<<

 

pemiku
@10:21 Uhr von Corona Obermayer

Hab gerade gelesen, dass der Butterpreis auch früher schon stark gestiegen ist. Von 1,90 RM im Jahr 1900 auf 4,32 RM im Jahr 1909. Butter war da ein reines Luxusprodukt.

 

Deswegen wurde die Margarine "erfunden" :)

Zuschauer49
@09:44 Uhr von pemiku

beim Discounter pro kg Tafelspitz: Anfang 2022: €   9,99 Nun aber            : € 11,99 Dies

 

Es ist nicht von Ihnen als Argument aufgeführt, aber ein sehr gutes Beispiel. Mit mehr Wissen und Können beim Verbraucher lässt sich preismäßig wieder eine Menge sparen. Man muss nicht nach dem teuersten Steak für 30-40 Euro das Kilogramm greifen (aus einem anderen Kontinent importiert und in Plastik verpackt), wenn man weiß, welche Fleischstücke es sonst gibt - zu einem Drittel der Kosten. 

Das gilt für alle Arten Lebensmittel. Ich bin mit großen Augen am ersten importierten Spargel vorbeigegangen, noch teurer als bestes Rindfleisch. Muss ich nicht haben, habe ich in manchen Jahren überhaupt nicht gekauft. Es wurden diesmal Pastinaken, einheimisches Gemüse, sehr kurz angeschmort und wenige Minuten gedünstet. 1 Euro für vierhundert Gramm.

 

Kritikunerwünscht
Ist vielen Rentnern egal

wie hoch die Preissteigerungen ausfallen. Wenn sie ohnehin entscheiden müssen, ob essen oder Strom/Heizung.

Die Bundesregierung hat ja gezeigt, wie ihre Haltung zu den Rentnern ist. Während alle Einkommensbezieher, auch die Bestverdiener, Beamten, Abgeordneten usw. sich über eine Teilkompensierung ihrer Kosten freuen können, auch Hartz-4-Bezieher, gehen Rentner leer aus und tragen alle Kosten allein. Der Rentner ist in Deutschland ein unnützes Wesen.

Account gelöscht
In Teilen nicht nachvollziehbar

Ich habe mir gerade die Statistik der Weizen- und Getreide-Im-/Exporte des Vereins der Getreidehändler der Hamburger Börse e. V. angesehen. Demnach war Deutschland bis in das vergangene Jahr ein Exporteur mit Ausnahme von Mais. Wenn ich mir nun die Preise beim Bäcker ansehe, dann kann ich nicht nachvollziehen, wie wir bei einer überschüssigen Produktion zumindest in den Bereichen Weizen, Getreide, Brot etc. von einem Mangel sprechen, der die Preise steigen lässt. Hat sich unser Export etwa geändert? Haben wir dieses Jahr keine Überschüsse mehr zu verzeichnen? Ich kann es nicht nachvollziehen, was hier gerade passiert!

Zum Nachlesen einmal die Quelle: https://vdg-ev.de/infothek/zahlen-und-fakten/

 

AuroRa
@09:03 Uhr von püppie

Vielleicht folgt jetzt ein längst fälliger Umbau. Geld für Lebensmittel statt gebrauchte 300PS-SUV. Qualitätsfleisch auf dem Billiggrill, statt umgekehrt Discounterfleisch auf dem Webxx-Grill. Salatöl für 2,50 ins Essen statt Longlife für 60,- ins Auto. Radtour statt Spritztour. Wir geben schon sehr lange sehr wenig für Essen und sehr viel fürs Auto aus. Jaja, liest keiner gern. Aber der Fokus war schon lange falsch ausgerichtet. Wenigstens könnte es jetzt einen Anreiz in die richtige Richtung geben. Man muss ja Positives förmlich suchen. 

- Ich wünschte es wäre so! Doch so manche SUV-Fahrer:innen sind noch immer nicht schlimm genug betroffen. Hier hilft nur ne Reichensteuer, Tempolimit auf der Autobahn und die nicht erfolgte Zulassung ihres Lieblings-Stadtpanzers, damit diese Personen mal ansatzweise auf die Idee kommen Energie einzusparen statt zu verprassen. 

ich sorge mich eher um Personen am Existenzminimum - viele davon haben nicht mal ein Auto - die nicht wissen, wie sie die Miete bezahlen und zugleich satt werden können. 

Corona Obermayer
@ Blitzgescheit - wirtschaftlich aber unbeleckt

... sollte man nicht vergessen, dass wir schon vor dem Krieg eine durch die Geldpolitik der EZB induzierte Inflation zu verzeichnen hatten.

 

Die Politik der EZB ist seit 20 Jahren unverändert und hat im Durchschnitt die Inflation bei etwa 2% gehalten. Warum soll eben diese Politik der EZB jetzt die Inflation antreiben? Dafür gibt es doch gar keinen Grund.

Und außerdem, was hat die EZB mit knapper werdendem Öl, Gas und Getreide zu tun? Nichts.

Seine_Merkwürden
@09:41 Uhr von weingasi1

Bis Mitte der 90er Jahre war der Anteil für 

(... ich kürze mal die von mir richtig empfundene Antwort des Foristen)

Ich bin häufiger in Italien, auch mit der Familie und wir sind derzeit auch am überlegen den Wohnort in einigen Jahren zu wechseln. 

Ich habe diese Faszination für Billigprodukte bei Lebensmitteln bei meinen Landsleuten schon immer als faszinierend empfunden. Das hat auch dazu geführt, dass mich die Aussage von Herrn Özdemir nicht wirklcih erschüttert hat auch wenn ich sonst wenig mit den Grünen anfangen konnte. Allerdings muss ich gestehen, dass ich derzeit durchaus ins Grübeln komme, wenn ich mir ansehe was zum Beispiel Herr Habeck gerade leistet. Da ist von Ideologie wenig zu spüren und wohltuend viel Realpolitik dabei. 

FritzF
Bei den Preisen

lohnt sich das Wegwerfen von Lebensmitteln immer weniger.

Auch sind in wirtschaftlich schlechten Zeiten die Menschen immer etwas gesünder,

weil ihnen das Übergwicht abhanden kommen kann.

Stefan T
@10:07 Uhr von pemiku

2010 kosteten 250g Markenbutter beim Discounter € 0,79.

.

Und die Milchbauern haben nicht zu Unrecht geklagt, dass sie zu solchen Preisen nicht kostendeckend produzieren können:

Orfee
@10:12 Uhr von Corona Obermayer

"Keine Sorge, die Preise werden auch wieder runter gehen. Dauerhaft wird sich die Inflation wieder bei 2% einpendeln."

Wie soll das denn gehen? Die Inflation der gewerblichen Erzeugerpreise ist auf 25 gestiegen und die Kurve geht weiter hoch. Der höchste Wert seit Einführung der EU überhaupt. Maximal war es in DE bis jetzt bei 7. Zeitverschoben werden die Güterpreise demnächst also weiter steigen. Die Verschuldung im EU Raum war noch nie so hoch wie jetzt. Die Zentralbankgeldmenge hat sich 6x erhöht. Wir sind aber nicht 6x reicher geworden. Unsere Löhne sind auch nicht 6x gestiegen. Energiepreisinflation bei Erdgas seit 1970 auf Höchstniveau. Doppelt so hoch wie der höchste Preis überhaupt in 50 Jahren. Kurve geht auch weiter steil hoch. Merz und Lindner kündigen schon an, dass wir am Ende sind. Da bin ich mal gespannt, wie lange man es noch geheim halten kann und ob das überhaupt möglich ist.

nie wieder spd
@ 10:13 Uhr von werner1955

Wäre es nich viel einfacher wenn wir mal von moderate Steuern, Subventionen und Alimntierungen reden. Jetzt ist der Punkt erreicht wo eigen und Selbstverantwortung gestärkt werden müssen.“

 

>>Wenn die Finanzämter sich nicht jedes Jahr 150 Milliarden Euro in Form von Steuerhinterziehungen stehlen ließen, hätte es in den letzten Jahrzehnten keine Steuererhöhungen geben müssen und Subventionen und Alimentierungen wären trotzdem kein finanzielles Problem gewesen.<<

Da sich die Politik zu angemessener Verfolgung von Steuerstraftätern nicht entschließen will, könnte es vielleicht reichen, wenn sie die Wirtschaft darum bittet, wenigstens in diesem Jahr auf Steuerhinterziehungen zu verzichten, um den Staat leistungsfähiger zu machen. :)   

In Notlagen müssen wir zusammenhalten. Das schließt auch die Wir(!)tschaft mit ein.

Nettie
Es bleibt jetzt jedem selbst überlassen, ob er zur Lösung dieses

- in der Tat existenzbedrohenden - Problems beitragen will.

 

Bzw. darauf, welche "Seite" er für glaubwürdiger hält:

"Russland mache die Sanktionen dafür verantwortlich, das Lebensmittel knapp würden und Preise stiegen, so Borrell weiter. Gründe dafür seien jedoch, dass Russland in der Ukraine Felder bombardiere und ukrainische Schiffe voll mit Weizen blockiere. Es sei Russland, das Hunger in der Welt verursache, nicht die EU mit ihren Sanktionen" (aus der gestrigen Meldung tagesschau.de/ausland/eu-aussenminster-oel-embargo-ukraine-krieg-101.html)

 

Denn darauf kommt es bei der gemeinsamen Suche nach einer schnellen Lösung, um die allgemeine Versorgungssicherheit zu erhalten entscheidend an.

Stefan T
@10:09 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Übrigens lag der Butterpreis 1982 bei bis zu 2,99 DM, 2007 bei 1,20 €

.

Ich erinnere mich auch noch daran, dass das Päckchen Butter in den 80er/90er Jahren i.d.R. rund 2,50 DM gekostet hat. Wenn ich hier von einem "normalen" Butterpreis von 0,79 € lese, denke ich mir auch, dass dies eher die Ausreißer nach unten sind.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:44 Uhr von pemiku

Schon 2021 verteuerten sich die meisten Lebensmittel erheblich, sodass sich meine Ausgaben zweistellig erhöht haben und nicht, wie offiziell berechnet, um "lächerliche" 3,1% !!! Nehmen wir nur mal 250g  "Billig-Butter": 2020: € 1,29 2021: € 1,69 2022: € 2,09 Dies sind gegenüber 2020 stolze 62% Oder beim Discounter pro kg Tafelspitz: Anfang 2022: €   9,99 Nun aber            : € 11,99 Dies sind gute 20% und das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht. Egal, ob Obst, Gemüse, Milch- und Fleischprodukte; überall liegen die Preissteigerungen gut im zweistelligen Bereich. Von den Energiepreisen mag ich hier gar nicht mehr reden. Fazit: Der Warenkorb, aus dem die Inflationsrate berechnet wird, ist Augenwischerei. Die vielen Bürger, die 2021 unter die Armutsgrenze rutschten und die, die es 2022 noch tun werden, wissen´s besser.

 

 

Ich weiss nicht, woher sie die Preise für Billigbutter nehmen, aber ich vermute, sie haben sie sich schlicht ausgedacht.

Aktuelles Angebot für irische Markenbutter:

250g 1,49.

In meinem Rewemarkt habe ich die Eigenmarke letzte Woche für 1,49 oder 1,39 gesehen.

 

H. Hummel
Dann wollen wir mal abwarten ...

... wie sich die Preise gestalten  wenn wir uns von Russischem Öl und Gas verabschiedet haben. Der Ruf ist ja allgegenwärtig.

Hinzu kommt, dass die meisten Unternehmen "die Gunst der Stunde" nutzen, noch eins drauf zu setzen ... Gewinnoptimierung quasi.

Die bekannten Chips in der Pappröhre sind so ein Beispiel: Inhalt von 200 auf 185 Gramm reduzieren und den Preis von 2,59 auf 2,79 €.

Mindestens fünfmal haben die Hersteller der Pr****es Chips lt. Verbraucherzentrale Hamburg die Verbraucher bislang mit Füllmengenänderungen derart abkassiert. Seit 2006 sind die Chips mit diesem Trick um 90 Prozent teurer geworden ... 

IBELIN
Bitte sagt den Hamsterern

dass Lebensmittel verderben. Auch Konserven sind nur bedingt haltbar. Oel ist nach wenigstens einem Jahr ranzig, Mehl laeuft Gefahr Opfer von Schaedlingsbefall zu werden. Auch Bier schmeckt nur frisch. 

 

Sicher lagern lassen sich eigentlich nur Huelsenfruechte, ggf Reis, wenn sie extrem trocken gelagert werden. Da hat man in den Pyramiden ein paar tausend Jahre alte Linsen ausgegraben. In Aegypten ist es auch extrem trocken. In Deutschland nicht. Sofern Getreide oder andere "Crops" feuchtigkeitsbedingt mit Schimmel befallen werden (den man meist weder sehen noch riechen kann) koennen diese Produkte richtig gefaehrlich werden. Aflatoxine sind unter anderem extrem lebertoxisch. 

 

Deswegen: Haende weg vom Hamstern.   

 

 

Tremiro
@09:26 Uhr von Gregory Bodendorfer

>>Leben kommt nun such in Deutschland an - sehr bitte für Menschen mit geringem Einkommen, doch war es doch klar dass das eines Tages so kommen würde... UND: da steckt sozialer Sprengstoff drin, quasi die nächste Stufe der Wahrheit....ein gefundenes Fressen für AFD und Co...<<

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Menschen mit einem geringen Einkommen werden, wenn sie auch nur ein Minimum an Verstand besitzen, niemals die AfD wählen. Diese ist ja noch neoliberaler als die FDP.

Tremiro
@09:44 Uhr von Einfach Unglaublich

>>Anne Spiegel hat doch gezeigt, dass es geht. Wenn man mit einem Amt überfordert ist, dann tritt man  zurück. . Madame Lagarde, demissionez!<<

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Äh, Sie wissen hoffentlich dass es nicht Madame Lagarde war die den Putinkrieg begonnen hat?

Account gelöscht
Ob das alles

mit dem Krieg zu tun hat,ich habe meine Zweifel ? Es ist doch so durch die Bank fast alles Teurer geworden.Wenn da man nicht einige Hersteller von Lebensmitteln noch zusätzlich eine Reibach machen.