Hauptsitz der russischen Zentralbank im Zentrum von Moskau.

Ihre Meinung zu Russische Notenbank senkt Leitzins

Die russische Notenbank hat den Leitzins um drei Prozentpunkte auf 17 Prozent reduziert. Sie stellt weitere Zinssenkungen in Aussicht. Zuvor hatte der Rubel-Wechselkurs wieder Vorkriegsniveau erreicht.

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96 Kommentare

Kommentare

Diabolo2704
Oligarchen

Zitat von derkleineBürger (15:50 Uhr) : "...wenn russ. Oligarchen wegen russ. Kriegsführung zur Kasse gebeten werden,wieso nicht US-Oligarchen wegen US-Kriegen ?"

Reichen Sie den Vorschlag doch bei den Botschaften der betreffenden Länder ein - und berichten Sie mal, was Ihnen geantwortet wurde. Hier sollte für Whataboutisms und platten Antiamerikanismus kein Platz sein.

Mauersegler
@18:40 Uhr von Punki

Seit Jahren sanktionieren wir Russland und wollen es gefügig machen- das Ergebnis spürt jeder in seinem Geldbeutel

 

Die früheren Sanktionen haben nicht einen Cent aus Ihrem Geldbeutel genommen.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
18:46 Uhr von Mauersegler

was du alles glaubst zu wissen. aber ok, manche machen es halt wie pippi langstrumpf

vriegel
Kein freier Handel - kein realer Kurs

Der Rubel ist kaum noch frei konvertierbar und es findet kaum Handel statt. 

 



Der Kurs kann also quasi nach Belieben manipuliert werden. Daher sollte man das nicht über bewerten..,

vriegel
@18:31 Uhr gman- anders herum

… Fakt und wesentlich ist: Devisen Euro fällt zum US-Dollar auf Einmonatstief Börsenmeldung: Der Euro hat am Freitag im frühen Handel weiter nachgegeben. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung im Tief 1,0855 US-Dollar und damit so wenig wie zuletzt vor einem Monat.

 

  

Der Dollar wird immer stärker und das liegt am Zinsniveau in den USA. 

 

und an einigen anderen Dingen. Aber das würden Sie sicher sowieso nicht verstehen, wie die meisten hier…

Sisyphos3
@18:40 Uhr von Diabolo2704

 

zumindest wäre ihr Vorschlag konsequent

vriegel
@15:09 Uhr Nettie - Nordkorea und Russland

Bald wird man weitestgehend "auf sich allein gestellt" sein. Wie auch in Nordkorea, mit Ausnahme der Vermögenden. Denn mit genügend Geld lassen sich immer Wege "finden", die "Normalbürgern" verschlossen sind.

 

  

beide Staaten sind von China abhängig. Nordkorea ist zudem chinas Pufferstaat gegenüber dem Westen. 

 

Nordkorea kostet die Chinesen viel Geld. Russland bringt China billige Natural Resources. 



 

Und auch sonst hat Russland doch noch ein paar mehr „Abhängige“, die mehr oder weniger freiwillig an Russland hängen. 

 



Sogar Brasilien hat gute Handelsbeziehungen zu Russland, ist aber nicht abhängig davon. 

 

 

der.andere
Sanktionen die Nächste

Kopfschüttelnd beobachte ich die Handlungen des Westens, denn Politik kann man diesen Aktionismus nicht nennen. Es muss doch darum gehen den Krieg so schnell wie möglich zu beenden. Jetzt folgt die Xte Serie von Sanktionen, die nächsten sind schon geplant, nur scheint noch niemand mitbekommen zu haben, dass alle Sanktionen nichts gebracht haben. Gespräche und Verhandlungen sind gefragt, immer mehr Waffen werden das Leid der Menschen nur verlängern, oder glaubt jemand das die RF die Waffen streckt? Oder will man so lange warten bis durch die Unterbrechung der Lieferketten Hungersnöte ausbrechen, denn der größte Getreideexporteur ist die RF. Jenseits des Atlantiks scheint man es nicht eilig zu haben den Krieg zu beenden, sind die USA doch jetzt schon die Gewinner dieses Krieges, es läuft alles zu ihren Gunsten, nur die Europäer werden alles ausbaden müssen, nicht nur aktuell, sondern auch langfristig, weil sie nicht in der Lange sind für sich zu entscheiden.

Anna-Elisabeth
@15:14 Uhr von nachbarslumpi

//Russland ist keineswegs isoliert, wie man sich das so im Westen wünscht. Und auch die Bewertung des Ukrainekonflikts wird international sehr differenziert betrachtet. Das geht nur leider beim abdrucken und nachplappern der ukrainischen Sichtweise im deutschen Medienwald unter. Hier reicht es moralisch sich im Recht zu sehen, um den Konflikt und die Tötung vieler Zivilisten mit Waffenlieferungen anzuheizen. An sicherlich nicht einfachen Verhandlungen oder Kompromissen scheitert der Westen an blinder Ideologie.//

 

Soso - nur eine Konflikt, kein Krieg. Und Zivilisten werden nur deshalb getötet, weil der Westen Waffen liefert? Es ist offensichtlich, welche Sichtweise Sie hier gerade nachplappern. Nun ja, mit wem und was ich es hier zutun habe, darf ich wohl Ihrem Nick entnehmen. 

 

derkleineBürger
@16:28 Uhr von ich1961

15:50 Uhr von derkleineBürger 15:52 Uhr von jukep   Entschuldigung, aber Sie beide haben doch den Knall nicht gehört.   P,-Land hat den brutalen, ungerechtfertigten und völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen.   Wann haben die USA so etwas getan?   Was muss eigentlich passieren, damit Menschen wie Sie beide, sich von "den Russen" lossagen, oder diese  zumindest kritisieren? Die schrecklichen Bilder und Nachrichten aus den (von den Russen) verlassenen Gebieten sollten doch sogar Ihnen "die Augen öffnen"!    

 

->

​​​​Ich fordere rechtsstaatliches Verhalten von unserer Regierung und mir wird ein "ich hätte den Knall nicht gehört" vorgeworfen.

Was ist daran verwerflich bei mutmaßlichen Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen identisches Entgegenstellen zu fordern wie zuvor ?

Unabhängig von der Staatsbürgerschaft der Täter und Opfer?

 

derkleineBürger
@18:40 Uhr von Diabolo2704

Zitat von derkleineBürger (15:50 Uhr) : "...wenn russ. Oligarchen wegen russ. Kriegsführung zur Kasse gebeten werden,wieso nicht US-Oligarchen wegen US-Kriegen ?" Reichen Sie den Vorschlag doch bei den Botschaften der betreffenden Länder ein - und berichten Sie mal, was Ihnen geantwortet wurde. Hier sollte für Whataboutisms und platten Antiamerikanismus kein Platz sein.

 

->

Wo sehen Sie denn "Antiamerikanismus" in meinem Kommentar? 

1. Ich fordere identisches Entgegenstellen, nicht gesondertes wie SIE

2.  "Whatsboutismus" ? 

Damals war unserer Bundesregierung sich einig, das der US-Angriff auf den Irak völkerrechtswidrig war und auf Lügen basierte, heute beim russ. Angriff auf die Ukraine ebenfalls.

Ein Identische Reaktion  entspräche gelebter Rechtsstaatlichkeit, alles andere eine Verhöhnung der Opfer - in min. einem der Fälle.

 

Werner Krausss
Am 08. April 2022 - 19:10 Uhr von der.andere

„Kopfschüttelnd beobachte ich die Handlungen des Westens, denn Politik kann man diesen Aktionismus nicht nennen. Es muss doch darum gehen den Krieg so schnell wie möglich zu beenden.

Gespräche und Verhandlungen sind gefragt,“

 

Russische Soldaten nach Hause,  und schon ist der Krieg beendet.

Schneller geht es nicht,

 

aber

 

„Von Einsicht oder Reue ist in Russland keine Spur“

(DLF 08.04.22)

 

Russland sucht die Entscheidung auf dem Schlachtfeld, nicht in der Diplomatie oder bei Verhandlungen.

derkleineBürger
@17:32 Uhr von Mathias Beyer

Wirtschaftliche Armut eines Landes betrifft immer die ärmsten Teile der Bevölkerung am meisten, das ist ja das traurige.

->

besonders, wenn es Grundnahrungsmittel und grundsätzliche Sachen wie "Energie" betrifft - wie bei uns... und nicht Luxusartikel wie bei denen...

 

"Da können Sie Gemüse anbauen so viel Sie wollen, auch diese Menschen benötigen"

-da ist es bereits für viele finanziell notwendig, demnächst wohl auch für viele hier....

 

"z.B. medizinische Produkte."

-who Cares?....siehe Lebenserwartung Russland...die Oberschicht...sind nicht so viele in Russland...

 

"Oder schauen Sie sich den Holodomor an, diesen armen Menschen hat ihr Lebensmittelanbau auch nichts gebracht."

Stalin hatte mit den Ressourcen der "Kornkammer der SU" das von den Alliierten gelieferte Militär-Equipment für den großen Vaterländischen Krieg gegen Hitler bezahlt...

... womit zahlt Selenskyj die Rechnungen für die Waffen bei dem ukr. "vaterländischen Krieg gegen Putin" ? 

Mathias Beyer
@20:10 Uhr von derkleineBürger

Es tut mir wirklich leid, bei den ersten drei Teilen Ihrer Antwort verstehe ich nicht ansatzweise, was Sie eigentlich sagen wollen, Sie können es gerne noch mal in anderen Worten zusammenfassen.

 

Zum Thema "who cares"...ich kann mir nicht vorstellen, dass die Menschen in Russland mit Konfetti um sich werfen weil sie eine geringere Lebenserwartung haben, mit mehr gesamtwirtschaftlichem Wohlstand könnten Sie diese sicher verbessern.

 

Dass Stalin allerdings schon Anfang der 30er Geld für den Krieg gegen Hitler brauchte, verwundert mich jetzt schon.

Und so wie ich das verstehe, wird der Großteil der Waffen an die Ukraine kostenlos geliefert, ich glaube nicht, dass da eine große Rechnung gestellt wird.

Anna-Elisabeth
@19:56 Uhr von Werner Krausss

// Russische Soldaten nach Hause,  und schon ist der Krieg beendet. Schneller geht es nicht,   aber   „Von Einsicht oder Reue ist in Russland keine Spur“ (DLF 08.04.22)   Russland sucht die Entscheidung auf dem Schlachtfeld, nicht in der Diplomatie oder bei Verhandlungen.//

 

Tja, man sollte meinen, dass das so einleuchtend ist, wie die Tatsache, dass 1+1=2 ist. Erstaunlich, dass so viele Zeitgenossen das nicht begreifen oder (fast noch schlimmer) mit schamlosen geistigen Verrenkungen versuchen zu beweisen, dass 1+1 eben nicht gleich zwei ist. Ich frage mich immer, ob man davon sauer werden darf oder ob man Mitleid haben sollte.

 

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schabernack
@18:31 Uhr von gman / @schabernack

 

Fakt und wesentlich ist: Devisen Euro fällt zum US-Dollar auf Einmonatstief Börsenmeldung: Der Euro hat am Freitag im frühen Handel weiter nachgegeben. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung im Tief 1,0855 US-Dollar und damit so wenig wie zuletzt vor einem Monat.

 

Zum Yen steht der Euro auf einem 6 Monats-Hoch. Anstatt 1 Euro = 125 Yen wie in 10/2021 nun 1 Euro = 135 Yen in 04/2022. Das ist nicht so sehr dramatisch, und Veränderungen von Wechselkursen haben auch immer mit möglicherweise geänderten Leitzinsen einzelner Notenbanken zu tun.

 

Die USA haben den Leitzins kürzliche erhöht. Die EZB und die Japanische Zentralbank nicht. Vier Wochen sind gar kein zuverlässiger und viel zu kurzer Zeitraum für Veränderungen im Wechselkursniveau.

 

Als ich in 11/1995 das erste Mal in Japan war, waren 100 Yen ≈ 1,40 DM. Heute sind 100 Yen ≈ 0,75 Euro. Über den Zeitraum von ≈ 25 Jahren eine quasi zu vernachlässigende Wechselkursschwankung. In den USA war ich nie, zum US-$ habe ich das nicht so präsent im Kopf ohne Nachgucken zu müssen.

 

Devisenkurse sind wie Aktienkurse nichts für Beobachtungszeiträume von vier Wochen.

Account gelöscht
Russische Notenbank senkt Leitzins....

Nicht das das die Supersanktionen im Nachzug noch etwas anderes bewirken: Das Russland aus der Abhängigkeit vom Dollar herausgetrieben wird. Das Ende des Dollars (die Entdollarisierung) und seines Beifahrers, des Euro. Dazu schrieb der US-Wirtschaftswissenschaftler Michael Hudson den Artikel " Imperium vor dem Abstieg".

Werner Krausss
Am 08. April 2022 - 20:36 Uhr von Anna-Elisabeth

„@19:56 Uhr von Werner Krausss

// Russische Soldaten nach Hause,  und schon ist der Krieg beendet. Schneller geht es nicht,   aber   „Von Einsicht oder Reue ist in Russland keine Spur“ (DLF 08.04.22)   Russland sucht die Entscheidung auf dem Schlachtfeld, nicht in der Diplomatie oder bei Verhandlungen.//

 

Tja, man sollte meinen, dass das so einleuchtend ist, wie die Tatsache, dass 1+1=2 ist. Erstaunlich, dass so viele Zeitgenossen das nicht begreifen oder (fast noch schlimmer) mit schamlosen geistigen Verrenkungen versuchen zu beweisen, dass 1+1 eben nicht gleich zwei ist. Ich frage mich immer, ob man davon sauer werden darf oder ob man Mitleid haben sollte.“

 

Danke für Ihre Antwort.

 

In Diskussionen geht es oft nicht um die Wahrheit, sondern allein darum, am Ende Recht zu behalten.

Wie das gelingt, erklärt Schopenhauer in seinem schmalen Ratgeber, der 38 rhetorische Kniffe enthält.

 

Täuschung und Suggestion, spitzfindige Wortverdrehungen, Scheinargumente und bewusste Fehlschlüsse.

 

alles ist erlaubt,

wenn man Schopenhauer beim Wort nimmt.

derkleineBürger
@20:33 Uhr von Mathias Beyer

Es tut mir wirklich leid, bei den ersten drei Teilen Ihrer Antwort verstehe ich nicht ansatzweise, was Sie eigentlich sagen wollen, Sie können es gerne noch mal in anderen Worten zusammenfassen.   Zum Thema "who cares"...ich kann mir nicht vorstellen, dass die Menschen in Russland mit Konfetti um sich werfen weil sie eine geringere Lebenserwartung haben, mit mehr gesamtwirtschaftlichem Wohlstand könnten Sie diese sicher verbessern.   Dass Stalin allerdings schon Anfang der 30er Geld für den Krieg gegen Hitler brauchte, verwundert mich jetzt schon. Und so wie ich das verstehe, wird der Großteil der Waffen an die Ukraine kostenlos geliefert, ich glaube nicht, dass da eine große Rechnung gestellt wird.

->

stimmt.waren Zahlungen wegen WK1.

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