Hauptsitz der russischen Zentralbank im Zentrum von Moskau.

Ihre Meinung zu Russische Notenbank senkt Leitzins

Die russische Notenbank hat den Leitzins um drei Prozentpunkte auf 17 Prozent reduziert. Sie stellt weitere Zinssenkungen in Aussicht. Zuvor hatte der Rubel-Wechselkurs wieder Vorkriegsniveau erreicht.

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96 Kommentare

Kommentare

werner1955
Rubel-Wechselkurs wieder Vorkriegsniveau erreicht.

Weil wir immer noch mit dem russichen Volk Handeln geführt wird und Wir Ihr System dadurch unterstützen.

Da die große Mehrheit der Russen immer noch diese Krieg für richtig hält sollten wir jetzt schnell, wirksam und richtig Handeln. Sofort den gesamten Handeln mit diesen fürchterlichen Kriegsverbrechern die Frauen und Kinder jeden weitern Tag Morden, unterbinden.

 

derkleineBürger

"Wenn beispielsweise H&M oder McDonald's in Russland nicht mehr am Markt sind, dann hat die russische Konkurrenz natürlich die Möglichkeit, ihre Preise zu erhöhen."

 

Oha! Also bitte dringend russische und chinesische Konkurrenz in der EU/DE dringend belassen! Deren Verlust auf dem dt. Markt bietet nur der heimischen und US-Konkurrenz die Möglichkeit die Preise zu erhöhen

 

Wie man von "den eigenen Leuten" abgezockt wird, kriegt man ja schon beim Gas mit: 

Erst durch Staatseingriff künstlich eine Verknappung herbeiführen und auf den Rest ne ordentliche Zusatz-Marge draufknallen.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
14:47 Uhr von werner1955

aber seltsam, daß der €, wo wir guten leben, wesentlich tiefer steht als zu kriegsbeginn. was sagst du denn als wirtschafts/finanzexperte hier im forum, dazu? würde mich brennend interessieren. zumal auf der südafrikanische rand, also auch eine währung vom bösen, stark gestiegen ist

Seebaer1
Vor der eigenen Tür...

Vielleicht sollten wir uns lieber mit unseren eigenen Leitzinsen und der daraus resultierenden Inflation auseinandersetzen. Da liegt ja auch so Einiges im Argen wie man  hört.

Orfee
Was hat man denn erwartet?

Es ist uns unmöglich Russland mit Sanktionen und Boykotten in die Knie zu zwingen. Russland ist der zweitgrößte Produzent von Erdgas, der drittgrößte von Erdöl, hat unerschöpfliche Rohstoffe aller Art, 25 Prozent des Süßwassers, 33 Prozent der Waldfläche und ist der größte Getreideexporteur der Welt. Der Rubel ist jetzt die einzige Gold – backed Währung der Welt. Außerdem ist Russland der zweitgrößte Waffenproduzent der Erde und die arabische Welt steht fest hinter den Russen. Allein die Idee, wir Europäer könnten Russland wirtschaftlich in die Knie zwingen, ist geradezu lächerlich.

wolf 666
@14:47 Uhr von werner1955

Weil wir immer noch mit dem russichen Volk Handeln geführt wird und Wir Ihr System dadurch unterstützen. Da die große Mehrheit der Russen immer noch diese Krieg für richtig hält sollten wir jetzt schnell, wirksam und richtig Handeln. Sofort den gesamten Handeln mit diesen fürchterlichen Kriegsverbrechern die Frauen und Kinder jeden weitern Tag Morden, unterbinden.

Ja, wir "unterbinden sofort den gesamten Handel"mit Ländern, die Kriegsverbrechen begangen haben und heute noch begehen.

Ich komme gar nicht mit dem Aufzählen nach, wer da alles infrage käme.

Account gelöscht
Russische Notenbank senkt Leitzins....

Ja und was bedeutet das jetzt ? Erweist sich die Währung als stabiler als von manchen gedacht ?

Sind das Folgen der zunehmenden Tendenzen, den zwischenstaatlichen Handel in regionalen Währungen abzuwickeln ? Und was ist mit dem SWIFT-System und den Versuchen alternative Zahlungssysteme zu etablieren (CIPS) ?

Und welche Veränderungen könnte es geben ? Eröffnen sich Möglichkeiten gegen den US-Dollar einen Rubel-Yuan-Block zu formieren und gegen die Hegemonie der amerikanischen Währung ein Gegengewicht zu schaffen.

Es scheint so, daß Krieg und Sanktionen zu Verschiebungen im internationalen Währungssystem führen können.

Nettie
Die "Nordkoreanisierung" Russlands nimmt Fahrt auf

Bald wird man weitestgehend "auf sich allein gestellt" sein. Wie auch in Nordkorea, mit Ausnahme der Vermögenden. Denn mit genügend Geld lassen sich immer Wege "finden", die "Normalbürgern" verschlossen sind.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@15:00 Uhr von Seebaer1

Vielleicht sollten wir uns lieber mit unseren eigenen Leitzinsen und der daraus resultierenden Inflation auseinandersetzen. Da liegt ja auch so Einiges im Argen wie man  hört.

aber wir gehören ja zu den ganz guten in europa. deshalb wird das thema in den öffentlichen medien eher niedrig gehängt, zumal sich am sonntag erst unser französischer freund gegen europas feinde durchsetzen muss. und dazu benötigt er alle unsere unterstützung, also gratis-€

harry_up
@14:47 Uhr von werner1955

 

Weil wir immer noch mit dem russichen Volk Handeln geführt wird und Wir Ihr System dadurch unterstützen. Da die große Mehrheit der Russen immer noch diese Krieg für richtig hält sollten wir jetzt schnell, wirksam und richtig Handeln. Sofort den gesamten Handeln mit diesen fürchterlichen Kriegsverbrechern die Frauen und Kinder jeden weitern Tag Morden, unterbinden.  

 

 

Ja, leider geht es der Zeit nicht anders, wir brauchen Gas und Öl aus Russland, die Kohleimporte hat D ja bereits stark heruntergefahren, die werden bald ganz gestoppt sein.

 

Sie wünschen an der Realität vorbei; so oft Sie das auch fordern; (noch) würden wir uns damit gewaltig selber schaden, da beißt die Maus keinen Faden ab.

Das ging aus den Stellungnahmen gerade von Habeck klar hervor.

 

Und Sie wären ganz gewiss unter den ersten, die die steigenden Kosten für Rentner beklagen.

 

nachbarslumpi

Russland ist keineswegs isoliert, wie man sich das so im Westen wünscht. Und auch die Bewertung des Ukrainekonflikts wird international sehr differenziert betrachtet. Das geht nur leider beim abdrucken und nachplappern der ukrainischen Sichtweise im deutschen Medienwald unter. Hier reicht es moralisch sich im Recht zu sehen, um den Konflikt und die Tötung vieler Zivilisten mit Waffenlieferungen anzuheizen. An sicherlich nicht einfachen Verhandlungen oder Kompromissen scheitert der Westen an blinder Ideologie.

wolf 666
@15:04 Uhr von Bernd Kevesligeti

... Es scheint so, daß Krieg und Sanktionen zu Verschiebungen im internationalen Währungssystem führen können.

Der Krieg mitnichten, aber die Hysterie der Sanktionen trifft die eigene Wirtschaft und das Finanzsystem des Wertewestens wie ein Bumerang

Davor, das wir uns mit den massenhaften Sanktionen gegen Russland (die laufen ja bereits seit 2014) ins eigene Knie schießen, haben genug honorige Experten gewarnt.

harry_up
@15:09 Uhr von Nettie

 

Bald wird man weitestgehend "auf sich allein gestellt" sein. Wie auch in Nordkorea, mit Ausnahme der Vermögenden. Denn mit genügend Geld lassen sich immer Wege "finden", die "Normalbürgern" verschlossen sind.

 

 

Etliche russische Vermögende tummeln sich ja u. a. auf Malle oder in Dubai und wagen sich kaum noch von Ihrer Yacht aus Sorge, dass bei Ihrer Rückkehr “der Kuckuck drauf klebt“.

 

werner1955
@15:10 Uhr von harry_up

(noch) würden wir uns damit gewaltig selber schaden,

Dann lassen wir also weiter Frauen und Kinder sterben. Wie lange soll Ihr "(noch" denn dann dauern?

Mauersegler
@15:14 Uhr von nachbarslumpi

Und auch die Bewertung des Ukrainekonflikts wird international sehr differenziert betrachtet.

 

Könnten Sie bitte erläutern, WER WAS an diesem Krieg IN WELCHER WEISE differenziert betrachtet?

Alter Brummbär
@15:02 Uhr von Orfee

>>Es ist uns unmöglich Russland mit Sanktionen und Boykotten in die Knie zu zwingen. Russland ist der zweitgrößte Produzent von Erdgas, der drittgrößte von Erdöl, hat unerschöpfliche Rohstoffe aller Art, 25 Prozent des Süßwassers, 33 Prozent der Waldfläche und ist der größte Getreideexporteur der Welt. Der Rubel ist jetzt die einzige Gold – backed Währung der Welt.<<

Ja sie haben vieles und bald keine Abnehmer mehr und wer soll das transportieren, die paar russichen Schiffe bestimmt nicht.

Außerdem ist Russland der zweitgrößte Waffenproduzent der Erde und die arabische Welt steht fest hinter den Russen. Allein die Idee, wir Europäer könnten Russland wirtschaftlich in die Knie zwingen, ist geradezu lächerlich.<<

Und ohne westliches Know How, funktionieren ihre Waffen auch nicht.

 

Orfee
Wir sind auf einem Holzweg

Ein Boykott und damit ein Stopp von Erdgas und Erdöl wird die europäische Wirtschaft VERNICHTEN. WORTWÖRTLICH. Wenn das russische Gas nicht mehr fließt, bricht innerhalb von vier Monaten die europäische Wirtschaft vollständig zusammen! Wir hätten 35 Millionen Arbeitslose Minimum und die sozialen Systeme würden kollabieren – inklusive bewaffnete Unruhen. Das ist die Realität.

Selbst die Grünen wie Habeck und Baerbock können nicht für ein Gasembargo zustimmen, obwohl sie die fossilen Energieträger hassen.

Nun besteht aber Putin auf Bezahlung mit Rubel und hat Rubel an Gold gebunden. Alles offiziell. Wie will man nun Gas importieren? Rubel bekommt die Regierung nicht, weil sie Rubel selber sanktionieren und sie werden die Sanktionen nicht zurück ziehen, weil sie ihr Gesicht verlieren würden. Sie werden Gas mit Gold bezahlen müssen. Deutschland hat mit 3359 Tonnen die 2. größten Goldreserven der Welt nach USA mit 8133 Tonnen. Darauf hat es Putin abgesehen. Wir werden alles verlieren.

werner1955
@15:10 Uhr von harry_up

 für Rentner beklagen.  

Die anständigen Rentner haben schon früh gelernt mit der Not umzugehen und werden das auch wieder können.

Beklagen muss man das immer noch einige Mensch nicht glauben und verstanden haben wie grausam das Morden in der Ukraine durch Putiin ist und weiter mit diesem Volk Handel treiben wollen. 

Alter Brummbär
@15:14 Uhr von nachbarslumpi

>>Russland ist keineswegs isoliert, wie man sich das so im Westen wünscht. Und auch die Bewertung des Ukrainekonflikts wird international sehr differenziert betrachtet. Das geht nur leider beim abdrucken und nachplappern der ukrainischen Sichtweise im deutschen Medienwald unter. Hier reicht es moralisch sich im Recht zu sehen, um den Konflikt und die Tötung vieler Zivilisten mit Waffenlieferungen anzuheizen. An sicherlich nicht einfachen Verhandlungen oder Kompromissen scheitert der Westen an blinder Ideologie.<<

Also wem sie hier nachplappern, ist ganz offensichtlich.

zöpfchen
Tote Soldaten stützen den Rubel

 @15:02 Uhr von Orfee

Es ist uns unmöglich Russland mit Sanktionen und Boykotten in die Knie zu zwingen. Russland ist der zweitgrößte Produzent von Erdgas, der drittgrößte von Erdöl, hat unerschöpfliche Rohstoffe aller Art, 25 Prozent des Süßwassers, 33 Prozent der Waldfläche ….“

______

umgekehrt wird ein Schuh draus. Wie bei jedem Wirtschaftsgut wird der Preis durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Durch die fortlaufenden Energieexporte fließen mehr Devisen ins Land, die wegen der Sanktionen nicht mehr für Importe verwendet werden können. Die beste Währungsstützung für Putin wäre es daher alle seine russischen Mitbürger im Ukrainekrieg zu verheizen, weil die dann als Konsumenten für irgendwelche ausländischen Produkte für immer ausfallen. 

wer weiß, vielleicht hat er das ja vor? 


 

jukep
15:15 harry up

"rusische Vermögende tummel sich ja auf Malle oder Dubei rum und wagen sich kaum noch vin ihrer Yacht......."

 

Schön und gut besonders für Rachegefühle aber was hat jetzt das ukrainische Volk davon ist denen damit geholfen? Überhaupt was hat das ukrainische Volk davon wenn wir Russland sanktionieren ausser der Genugtuung dass wir sanktionieren?

Mathias Beyer
@15:02 Uhr von Orfee

Russland war ja schon vor dem Krieg ein wirtschaftlicher Zwerg im internationalen Vergleich und mehr oder weniger auf den Knien. Wie kann das denn sein ob der von Ihnen beschriebenen Daten? Da scheint ja schon vorher ein völlig ineffizientes wirtschaftspolitisches System vorgelegen zu haben. Ein BIP pro Kopf von knapp 10.000 USD ist eigentlich ein Witz bei diesen Rohstoffvorkommen und zeigt, dass anscheinend kein Plan oder Willen vorhanden war, eine ordentliche Gesamtwirtschaft aufzubauen. Selbst Costa Rica und Chile haben eine höhere Wirtschaftsleistung, das ist das eigentlich lächerliche.

DeHahn
Die 180-Grad-Drehung

"Russland ist keineswegs isoliert, wie man sich das so im Westen wünscht. Und auch die Bewertung des Ukrainekonflikts wird international sehr differenziert betrachtet. Das geht nur leider beim abdrucken und nachplappern der ukrainischen Sichtweise im deutschen Medienwald unter." @nachbarslumpi

.

In der Ukraine wird großflächig zerstört, gefoltert, gemordet. Da von "Nachplappern" zu reden, ist eine Verdrehung, wie´s die Geschichte mit dem Falschfahrer ist. Der lässt sich nicht ins Bockshorn jagen, Sie auch nicht, oder?

.

Dazu passt: "Achtung, Ihnen kommt ein Falschfahrer entgegen!" - "Wieso einer, das sind ja Hunderte!".

harry_up
Bemerkenswert ist es schon,...

 

wie sich die Sympathisanten Putins hier heute hier die Hände reichen.

 

Und es offenbar hinnehmen oder gar glauben, wenn Russland Zivilgebäude mit Raketen zerschießt und anschließend abstreitet, es gewesen zu sein.

 

Das ist ebenso erbärmlich wie erschreckend.

 

 

 

Alphaworld1

Egal, das sind doch eh nur Tricks aus der Oligarschenwelt, um diese Piratenwährung irgendwie zu retten. Die is‘ doch das Papier nicht Wert auf das sie gedruckt wird. Deshalb würde ich auch der Forderung des Oberschlächters Putin, nach Rubelzahlung für seine Öl- und Gaslieferung, ruhig nachkommen, denn die sind mit ein paar Schnellpressen gleich gedruckt. Dazu am besten Klopapier nehmen, denn davon soll ja wieder ausreichend da sein. 

wodidre
15:14 Uhr von nachbarslumpi

"...um den Konflikt und die Tötung vieler Zivilisten mit Waffenlieferungen anzuheizen..." Das ist ja mal 'ne zynische Formulierung. Weil der Westen Waffen an die Ukraine liefert, damit diese sich gegen die Invasion verteidigen kann, ist Russland gezwungen, Frauen und KInder umzubringen und Krankenhäuser zu bombardieren. Die übliche Verdrehung von Täter und Opfer. Widerlich.

derkleineBürger

...wenn russ. Oligarchen wegen russ. Kriegsführung zur Kasse gebeten werden,wieso nicht US-Oligarchen wegen US-Kriegen ? Anlass genug gab es ja die letzten 20 Jahre...

...und wieso verlässt MacDonald's den russischen Markt? Der Konzern betreibt doch auch ne Filiale in Guantanamo.

Für die Folterer BicMacs und für die Opfer Frittenfriteusengeruch in den Zellen ( lt.Interviews von Opfern)

jukep
@15:14 Uhr von nachbarslumpi

Russland ist keineswegs isoliert, wie man sich das so im Westen wünscht. Und auch die Bewertung des Ukrainekonflikts wird international sehr differenziert betrachtet. Das geht nur leider beim abdrucken und nachplappern der ukrainischen Sichtweise im deutschen Medienwald unter. Hier reicht es moralisch sich im Recht zu sehen, um den Konflikt und die Tötung vieler Zivilisten mit Waffenlieferungen anzuheizen. An sicherlich nicht einfachen Verhandlungen oder Kompromissen scheitert der Westen an blinder Ideologie.

 

Sie haben recht. Moralisch  wären wir noch viel mehr im Recht , wenn wir das töten von Zivilsten auch bei Kriegseinsätzen von anderen Länder in anderen Ländern dermaßen kritisiert und mit strengsten Sanktonen belegt hätten davon ist mir aber nichts bekannt eher das Gegenteil da wurde eher noch hofiert.

GeMe
@15:24 Uhr von Orfee. Wo sind die Belege?

Ein Boykott und damit ein Stopp von Erdgas und Erdöl wird die europäische Wirtschaft VERNICHTEN. WORTWÖRTLICH.

Nein, das wird definitiv nicht passieren. Zur Zeit sind noch Reserven vorhanden. Die Ölimporte lassen sich ersetzen. Gas ebenfalls, nur nicht so schnell.

Wenn das russische Gas nicht mehr fließt, bricht innerhalb von vier Monaten die europäische Wirtschaft vollständig zusammen! Wir hätten 35 Millionen Arbeitslose Minimum und die sozialen Systeme würden kollabieren – inklusive bewaffnete Unruhen.

Davon mögen der russische Präsident und seine hiesigen Anhänger träumen, aber mit der Realität hat das nichts zu tun.

Nun besteht aber Putin auf Bezahlung mit Rubel und hat Rubel an Gold gebunden. Sie werden Gas mit Gold bezahlen müssen.



Auch das ist Unsinn. Der Rubel ist nicht durch Gold gedeckt und das Gas wird auch nicht in Gold beszahlt, sondern so wie es in den Verträgen steht in Euro und Dollar.

Gerne dürfen Sie aber seriöse Quellen für ihre Behauptungen liefern.

harry_up
@15:31 Uhr von jukep

 

//"rusische Vermögende tummel sich ja auf Malle oder Dubei rum und wagen sich kaum noch vin ihrer Yacht......." //

 

 

Schön und gut besonders für Rachegefühle aber was hat jetzt das ukrainische Volk davon ist denen damit geholfen? Überhaupt was hat das ukrainische Volk davon wenn wir Russland sanktionieren ausser der Genugtuung dass wir sanktionieren?

 

 

Zweierlei:

 

Ich denke, dass ich die Rechtschreibung recht gut beherrsche, auch weil ich darauf Wert lege..

Bitte geben Sie sich Mühe, diese beim Zitieren nicht zu verhunzen, wenn Sie schon nicht die Zitierfunktion anzuwenden.

 

Zum anderen habe ich dem User auf seinen Kommentar geantwortet.

Ihre Bedenken und Vorschläge kann ich teils nicht teilen, teils bin ich überfragt, welcherlei Handelsbeziehungen andere Staaten künftig mit Russland zu knüpfen gedenken.

 

Der letzte Abschnitt Ihres Kommentars zeigt, dass Sie in letzter Zeit keine Nachrichten- oder Talksendung angeschaut haben.

 

Das dürfen Sie auch gern Ihrer teils grummelnden Bekanntschaft weitergeben.

 

derkleineBürger
@15:34 Uhr von Mathias Beyer

"Selbst Costa Rica und Chile haben eine höhere Wirtschaftsleistung, das ist das eigentlich lächerliche."

->

und damit kommen Sie langsam an den Kern,wer am stärksten von unseren Sanktionen betroffen sein wird:

garantiert nicht diejenigen in Russland,die schon vorher zu arm für Westprodukte waren und sich nur "Made in Russia /somewhere in Asia" leisten können oder die, die ihr eigenes Gemüse ( vom BIP unerfasst) anbauen...

... dafür aber die russ. obere Mittelschicht und Oberschicht - während es hierzulande einfach ALLE betrifft.

​​​​​

 

 

Carlos12
@15:02 Uhr von Orfee

Allein die Idee, wir Europäer könnten Russland wirtschaftlich in die Knie zwingen, ist geradezu lächerlich.

 

Ich möchte daran erinnern, dass die Sowjet-Union die selben Ressourcen verfügte und 1990 dennoch bankrott  war. 50% der russischen Handelseinnahmen kommen aus Rohstoffen. Das klingt eher nach Schwellenland, denn nach einem voll entwickelten Industrieland.

 

Der Rubel ist jetzt die einzige Gold – backed Währung der Welt. ... und die arabische Welt steht fest hinter den Russen.

 

Das kann man glauben, muss man aber nicht.

harry_up
@15:20 Uhr von werner1955

 

(noch) würden wir uns damit gewaltig selber schaden, Dann lassen wir also weiter Frauen und Kinder sterben. Wie lange soll Ihr "(noch" denn dann dauern?

 

 

 

WIR lassen überhaupt niemanden sterben, das sollten Sie sehr genau unterscheiden.

 

Über die Gründe, weshalb die derzeitige Kriegssituation so bist, wie Sie ist, wurden Sie doch in den vergangenen Wochen hinlänglich informiert, warum drehen Sie da immer wieder dieselbe Gebetsmühle?

 

Ihre “noch?“-Frage hat Habeck doch klipp und klar beantwortet, was fragen Sie mich denn da?

 

harry_up
@15:24 Uhr von Mischa007

 

Bald wird man weitestgehend "auf sich allein gestellt" sein. Wie auch in Nordkorea, mit Ausnahme der Vermögenden. Denn mit genügend Geld lassen sich immer Wege "finden", die "Normalbürgern" verschlossen sind.     Etliche russische Vermögende tummeln sich ja u. a. auf Malle oder in Dubai und wagen sich kaum noch von Ihrer Yacht aus Sorge, dass bei Ihrer Rückkehr “der Kuckuck drauf klebt“. Die werden sich andere Gebiete suchen. Shoppen geht auch gut in den arabischen Staaten. Nun ja mit dem Wintersport wirds etwas eng werden. Aber da gibt es in Dubai schon Hallen zum Ski laufen. Die Welt ist zwar kleiner geworden, aber immer noch zu groß als das sie von einigen Ländern koplett kontrolliert werden könnte.

 

 

Leider kann und will ich Zitat und Ihren Kommentar nicht auseinanderfriemeln.

 

Bitte lernen doch auch Sie irgendwann das Geschriebene zu  formatieren, (das uns TS  zugegebenermaßen nicht gerade vereinfacht hat).

Aber die arbeiten sicher noch dran... :-)

 

harry_up
@15:25 Uhr von werner1955

 

für Rentner beklagen.   Die anständigen Rentner haben schon früh gelernt mit der Not umzugehen und werden das auch wieder können. Beklagen muss man das immer noch einige Mensch nicht glauben und verstanden haben wie grausam das Morden in der Ukraine durch Putiin ist und weiter mit diesem Volk Handel treiben wollen. 

 

 

Glauben Sie mir:

 

Ich sehe das Morden in der Ukraine und bin Tag für Tag darüber so entsetzt, wie man nur entsetzt sein kann.

 

Und das würde nicht aufhören, wenn wir den Bezug von Energie aus Russland heute einstellten.

Warum sollte Putin das tun?

Oder die Ukrainer aufhören, sich zu verteidigen?

werner1955
@15:31 Uhr von jukep

Überhaupt was hat das ukrainische Volk davon wenn wir Russland sanktionieren ?

Da wir das immer niooch nicht richtig machen und Putin jeden Tag Milliarden für seinen Krieg bekommt nichts.

Unser unfähigkeit hilft Ihm weiter Frauen und Kinder zu ermorden.

NieWiederAfd

Putins Akteure halten den Rubel quasi künstlich hoch, indem sie sowohl Einzelpersonen wie auch den russischen Export-Unternehmen, die ihre Erträge zu 80 Prozent in Rubel eintauschen müssen, quasi den absackenden Rubel verordnen. Das ist alles andere als ein stabiles System. Skandalös ist allerdings, wie die AfD weiterhin Russlands Fahne hochhält, sogar durch Abgeordnete, die in russischen Staatsmedien im Interview verlauten lassen: "Es gibt keine Demokratie in Deutschland." (AfD-Bundestagsabgeordnetee E.Schmidt im russischen Radiosender "Komsomolskaja Prawda" 03/22) - und das, wo zeitgleich Putins Regime Menschen verhaften lässt, die das angebfrachte Wort "Krieg" für den russischen Angriff auf die Ukraine verwenden. Unfassbar.

Kritik aus den eigenen Reihen oder gar Konsequenzen? Fehlanzeige. gez. NieWiederAfD

jukep
@15:53 Uhr von harry_up

  //"rusische Vermögende tummel sich ja auf Malle oder Dubei rum und wagen sich kaum noch vin ihrer Yacht......." //     Schön und gut besonders für Rachegefühle aber was hat jetzt das ukrainische Volk davon ist denen damit geholfen? Überhaupt was hat das ukrainische Volk davon wenn wir Russland sanktionieren ausser der Genugtuung dass wir sanktionieren?     Zweierlei:   Ich denke, dass ich die Rechtschreibung recht gut beherrsche, auch weil ich darauf Wert lege.. Bitte geben Sie sich Mühe, diese beim Zitieren nicht zu verhunzen, wenn Sie schon nicht die Zitierfunktion anzuwenden.   Zum anderen habe ich dem User auf seinen Kommentar geantwortet. Ihre Bedenken und Vorschläge kann ich teils nicht teilen, teils bin ich überfragt, welcherlei Handelsbeziehungen andere Staaten künftig mit Russland zu knüpfen gedenken.   Der letzte Abschnitt Ihres Kommentars zeigt, dass Sie in letzter Zeit keine Nachrichten- oder Talksendung angeschaut haben.   Das dürfen Sie auch gern Ihrer teils grummelnden Bekanntschaft weitergeben.  

 

Wo war jetzt die Antwort auf meine Fragen?

wibo
@14:59 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

Der Rubel wird wieder fallen, wenn das Strohfeuer verpufft ist. Der Euro nicht.

ich1961

15:50 Uhr von derkleineBürger

15:52 Uhr von jukep

 

Entschuldigung, aber Sie beide haben doch den Knall nicht gehört.

 

P,-Land hat den brutalen, ungerechtfertigten und völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen.

 

Wann haben die USA so etwas getan?

 

Was muss eigentlich passieren, damit Menschen wie Sie beide, sich von "den Russen" lossagen, oder diese  zumindest kritisieren? Die schrecklichen Bilder und Nachrichten aus den (von den Russen) verlassenen Gebieten sollten doch sogar Ihnen "die Augen öffnen"!

 

 

fruchtig intensiv
@15:00 Uhr von Seebaer1

Vielleicht sollten wir uns lieber mit unseren eigenen Leitzinsen und der daraus resultierenden Inflation auseinandersetzen. Da liegt ja auch so Einiges im Argen wie man  hört.

...

Nein, Kriege waren schon immer gut dafür, von innenpolitischen Problemen abzulenken.

fruchtig intensiv
@15:20 Uhr von werner1955

(noch) würden wir uns damit gewaltig selber schaden, Dann lassen wir also weiter Frauen und Kinder sterben. Wie lange soll Ihr "(noch" denn dann dauern?

...

Was sollen wir denn machen? Kriegseinsatz? Wohl eher nicht. Wir lassen sie sterben, weil es nicht unser Krieg ist. Wie all die anderen Kriege weltweit der letzten Dekaden.

Bauer Tom
@15:20 Uhr von werner1955

"(noch) würden wir uns damit gewaltig selber schaden, Dann lassen wir also weiter Frauen und Kinder sterben. Wie lange soll Ihr "(noch" denn dann dauern?"

.

.

Es steht Ihnen jederzeit frei, Russland schon mal persoehnlich zu boykottieren und kein Benzin mehr zu kaufen. Das waere doch konsequent.

Werner Krausss
Am 08. April 2022 - 15:04 Uhr von Bernd Kevesligeti

„Ja und was bedeutet das jetzt ? Erweist sich die Währung als stabiler als von manchen gedacht ?

Sind das Folgen der zunehmenden Tendenzen, den zwischenstaatlichen Handel in regionalen Währungen abzuwickeln ? Und was ist mit dem SWIFT-System und den Versuchen alternative Zahlungssysteme zu etablieren (CIPS) ?

Es scheint so, daß Krieg und Sanktionen zu Verschiebungen im internationalen Währungssystem führen können.“

 

 

Es findet kein Rubelhandel statt,

 

damit ist es eine rein russische Onshore-Veranstaltung.

Ansonsten siehe TS Stand: 07.04.2022 08:09 Uhr,

also gestern.

 

"Im Prinzip zielen die Sanktionen gar nicht darauf, den Rubel möglichst rasch und stark zu schwächen". Es sind gewisse Güter sanktioniert. Wenn Güter sanktioniert sind, konzentriert sich ein Teil der russischen Nachfrage auf heimische Güter. Das stärkt wiederum den Rubel."

 

gestört aber geil
Zwingt doch die Währung ...

... dieser Kriegsverbrecher endlich in die Knie.

fruchtig intensiv
@15:36 Uhr von DeHahn

In der Ukraine wird großflächig zerstört, gefoltert, gemordet.

...

Das ist normal in Kriegen. Deshalb sind Kriege ja so abscheulich. Und deshalb sollte es eines jeden Demokraten ureigenster Antrieb sein, solch eine Situation erst gar nicht aufkommen zu lassen.

Wenn jedoch tatsächlich, so wie jetzt in der Ukraine, ein Krieg losbricht, dann kann man und sollte sich ausschließlich mit den Vertriebenen und den Zivilisten solidarisch stellen. Auf keinen Fall sollte man meinen, man würde das Große und Ganze sehen, weshalb Kriegspartei X definitiv besser sei als Kriegspartei Y.

Gerade in der Ukraine werden aktuell auf perfide Weise viele Interessen angesprochen.

Die Deutsche Regierung - so böse das jetzt sein mag - sollte sich vorrangig um die 84 Millionen Bürger Deutschlands kümmern! Erst dann kann ein Interesse bezüglich Konflikten weltweit aufkommen. Aber wir haben hier viele Baustellen. Und bisher versagt die jetzige Regierung total.

jukep
16:28 ich1951

Wann haben die USA so etwas getan?

beim Irakkrieg sie können ja mal schauen wie viele Tote also auch Kinder und Frauen dieser Krieg zu verantworten hat. Dort waren auch die bekannten Schlächter "Black Water" also die Hilfstruppe von Dick Cheney schwer zugange.

Das Libyen zerstört wurde ist auch das Werk der USA zusammen mit Frankreich und England. Der Einzige Unterschied von grausamen Bildern wurden wir verschont dank eingebetteter Journalisten.

gestört aber geil
Pleite

Mittlerweile rückt für Russland eine Staatspleite näher

so der Artikel.

Wenn Putin den Sold und die Bomben nicht mehr zahlen kann, wird er den Feldzug abbrechen.

gestört aber geil
@ Karl Maria Jos…

aber seltsam, daß der €, wo wir guten leben, wesentlich tiefer steht als zu kriegsbeginn.

 

Der Euro steht immer gleich.

fruchtig intensiv
@16:28 Uhr von ich1961

P,-Land hat den brutalen, ungerechtfertigten und völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen.   Wann haben die USA so etwas getan?  

....

Ehm.. die letzten 50 Jahre irgendwo ohne Kontakt zur Außenwelt verbracht? Die USA hat bisher jeden dieser Kriege rechtswidrig geführt. Die Akten zu Vietnam und Irak 1 sind sogar öffentlich. Irak 2 und Afghanistan Kriegsgründe sind als Lügen entlarwt und ich wette, das Syrien genauso rechtswidrig war.

Das Problem gerade ist jedoch, dass durch den furchtbaren Krieg in der Ukraine wir eben einen Konflikt mitten in Europa haben. Und nach dem Krieg wird es keine Partnerschaft zwischen Russland und Europa geben. Zumindest nicht auf absehbare Zeit.

ich1961

16:38 Uhr von fruchtig intensiv

16:43 Uhr von Bauer Tom

 

Lesen Sie mal meinen Beitrag von 16:28 Uhr! Gilt 1:1 für Sie beide auch.

 

 

gestört aber geil
@ ... intensiv

 

Das ist normal in Kriegen. Deshalb sind Kriege ja so abscheulich. Und deshalb sollte es eines jeden Demokraten ureigenster Antrieb sein, solch eine Situation erst gar nicht aufkommen zu lassen.

Wenn jedoch tatsächlich, so wie jetzt in der Ukraine, ein Krieg losbricht ...

 

Der Krieg ist nicht einfach so losgebrochen. Putin hat das Nachbarland angegriffen.

fruchtig intensiv
@15:34 Uhr von Mathias Beyer

Russland war ja schon vor dem Krieg ein wirtschaftlicher Zwerg im internationalen Vergleich und mehr oder weniger auf den Knien.

....

Und das war bisher Deutschlands Vorteil. Weil Russland eben so viele Ressourcen hat und uns daran für vergleichsweise kleines Geld teilhaben lassen hat.

Das wird sich nach dem Krieg ändern. Stell dich auf Preise ein, die x-fach höher sein werden. Sei es für Gas, Strom, Nahrungsmittel.

fruchtig intensiv
@15:25 Uhr von werner1955

Beklagen muss man das immer noch einige Mensch nicht glauben und verstanden haben wie grausam das Morden in der Ukraine durch Putiin ist und weiter mit diesem Volk Handel treiben wollen. 

...

Wenn wir mit jedem Land, was Kriege führt oder nicht demokratisch ist oder was gegen Menschenrechte, freie Presse usw. den Handel einstellen würden, wäre es in Deutschland zappenduster. Bitte mal den Kopf auch mal vom Krieg wegdrehen und die Realität sehen.

gman
Zu 14:59 Uhr von Karl Maria Jos… "Seltsam - warum"

14:47 Uhr von werner1955

aber seltsam, daß der €, wo wir guten leben, wesentlich tiefer steht als zu kriegsbeginn. was sagst du denn als wirtschafts/finanzexperte hier im forum, dazu? würde mich brennend interessieren. zumal auf der südafrikanische rand, also auch eine währung vom bösen, stark gestiegen ist


Nichts ist da seltsam, das hängt u.a. wieder mit der EZB zusammen, die nichts gegen die Inflation tut und die schädliche Geldpolitik nicht korrigiert, andere Notenbanken dagegen schon.



Die EZB-Geldpolitik schwächt den € so zusätzlich. Z.B. der Zinsunterschied zum US-Dollar wird immer größer, der US-Dollar u.a. Währungen sind stärker gefragt usw. usf..



Die EZB würde den Wechselkurs positiv beeinflussen, wenn sie sich endlich aus den Anleihekäufen und der Geldschwemmen- und Negtivzinspolitik verabschieden würde.



... und sie tut weiter nichts wie man sieht, die Preise steigen so ungebremst weiter und zusätzlich = Importierte Inflation.

Mauersegler
@16:50 Uhr von fruchtig intensiv

Auf keinen Fall sollte man meinen, man würde das Große und Ganze sehen, weshalb Kriegspartei X definitiv besser sei als Kriegspartei Y.

 

Wenn ein Land ohne jeden Grund ein anderes überfällt und dort schlimmste Verbrechen verübt, dann kann man mehr als genau sehen, welche Kriegspartei die schlechtere ist.

 

ich1961

16:50 Uhr von fruchtig intensiv

 

//Wenn jedoch tatsächlich, so wie jetzt in der Ukraine, ein Krieg losbricht, dann kann man und sollte sich ausschließlich mit den Vertriebenen und den Zivilisten solidarisch stellen. //

 

Der Krieg in der Ukraine ist nicht einfach losgebrochen!

Er wurde von einem größenwahnsinnigen angezettelt, der ganz dringend "in seine Schranken gewiesen gehört".

 

//Auf keinen Fall sollte man meinen, man würde das Große und Ganze sehen, weshalb Kriegspartei X definitiv besser sei als Kriegspartei Y.//

 

Welches "Große und Ganze" meinen Sie?

 

 

//Die Deutsche Regierung - so böse das jetzt sein mag - sollte sich vorrangig um die 84 Millionen Bürger Deutschlands kümmern!//

 

Wurde D. von "den Russen" mit einem brutalen, ungerechtfertigten und völkerrechtswidrigen Angriffskrieg überzogen?

 

 

melancholeriker
@16:50 Uhr von fruchtig intensiv

In der Ukraine wird großflächig zerstört, gefoltert, gemordet. ... Das ist normal in Kriegen. Deshalb sind Kriege ja so abscheulich. Und deshalb sollte es eines jeden Demokraten ureigenster Antrieb sein, solch eine Situation erst gar nicht aufkommen zu lassen. Wenn jedoch tatsächlich, so wie jetzt in der Ukraine, ein Krieg losbricht, dann kann man und sollte sich ausschließlich mit den Vertriebenen und den Zivilisten solidarisch stellen. Auf keinen Fall sollte man meinen, man würde das Große und Ganze sehen, weshalb Kriegspartei X definitiv besser sei als Kriegspartei Y. Gerade in der Ukraine werden aktuell auf perfide Weise viele Interessen angesprochen. Die Deutsche Regierung - so böse das jetzt sein mag - sollte sich vorrangig um die 84 Millionen Bürger Deutschlands kümmern... 

 

1. Die Ukraine ist keine Kriegspartei.

 

2. Der 2. Weltkrieg ist nur deshalb "ausgebrochen", weil der Rest der Welt um D herum sich nur um sein Wahlvolk gekümmert hat.

 

 

 

fruchtig intensiv
@16:56 Uhr von ich1961

16:38 Uhr von fruchtig intensiv 16:43 Uhr von Bauer Tom   Lesen Sie mal meinen Beitrag von 16:28 Uhr! Gilt 1:1 für Sie beide auch.    

...

Willkommen im Internet :-)

fruchtig intensiv
@16:57 Uhr von gestört aber geil

Der Krieg ist nicht einfach so losgebrochen. Putin hat das Nachbarland angegriffen.

...

Ja, das ist doch allgemein bekannt?!

schabernack
@14:59 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

 

aber seltsam, daß der €, wo wir guten leben, wesentlich tiefer steht als zu kriegsbeginn. was sagst du denn als wirtschafts/finanzexperte hier im forum, dazu? würde mich brennend interessieren. zumal auf der südafrikanische rand, also auch eine währung vom bösen, stark gestiegen ist.

 

Alle 3 «Großen Weltwährungen» US-Dollar / Euro / Yen haben seit Kriegsbeginn in der Ukraine etwas an Wert verloren. Das ist nicht anders zu erwarten bei den Währungen, die besonders vom Welthandel ohne ökonomische Destabilisierung abhängen.

 

Wladimir lässt seine Notenbank alle möglichen Mätzchen aufführen, damit der Rubel nicht abschmiert. Im 6 Monatsvergleich gibt es aktuell 87 Rubel für 1 Euro, und vor 6 Monaten bekam man nur 80. Ein Wechselkursverlust von fast 10% zu Ungunsten des Rubel.

 

Starke Währungen brauchen keinen Dompteur, der der Währung heute Kniebeuge, morgen Purzelbaum, und übermorgen Handstand verordnet, damit der Rubel nicht auf die Intensivstation beatmet werden muss.

ich1961

17:00 Uhr von fruchtig intensiv

 

Ihren letzten Satz empfehle ich Ihnen selbst.

 

Ich mag es nicht jedesmal wieder schreiben, aber in diesem Fall ist eindeutig P.-land der Aggressor.

 

Es wurde ein souveräner Staat in Europa angegriffen, der sich verteidigen muss/kann/darf!

 

Und da die Gefahr besteht, das (Größenwahn, Reden des Herrn P. aus M.) das nicht "das Ende der Fahnenstange ist", muss eine Reaktion erfolgen - auch um "unsere Freiheit/Wohlstand usw." zu verteidigen.

Dafür muss "man" aber über den Tellerrand (eigene Nasenspitze) denken.

 

Mathias Beyer
@16:01 Uhr von derkleineBürger

Wirtschaftliche Armut eines Landes betrifft immer die ärmsten Teile der Bevölkerung am meisten, das ist ja das traurige. Da können Sie Gemüse anbauen so viel Sie wollen, auch diese Menschen benötigen z.B. medizinische Produkte. Oder schauen Sie sich den Holodomor an, diesen armen Menschen hat ihr Lebensmittelanbau auch nichts gebracht.

gestört aber geil
@ irgendwie intensiv

Und das war bisher Deutschlands Vorteil. Weil Russland eben so viele Ressourcen hat und uns daran für vergleichsweise kleines Geld teilhaben lassen hat.

 

 

Der Despot und Imperialist hat uns billig eingekauft und uns Honig ums Maul geschmiert. Dann überfällt er die Ukraine und erst jetzt sind wir wachgeworden.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@16:26 Uhr von wibo

Der Rubel wird wieder fallen, wenn das Strohfeuer verpufft ist. Der Euro nicht.

 

WOW, wie jetzt? was willst du sagen?

Diabolo2704
Schluß mit der Schwarzmalerei

Zitat von Orfee (15:24 Uhr) :"Ein Boykott und damit ein Stopp von Erdgas und Erdöl wird die europäische Wirtschaft VERNICHTEN."

Aber klar. Genauso wie Waffenlieferungen an die Ukraine den Dritten Weltkrieg und damit den sofortigen nuklearen Weltuntergang auslösen. Nichts als Desinformation.

gman
@17:02 Uhr von gman ... und schon 2014 -EZB-Fatalismus

… 14:47 Uhr von werner1955 aber seltsam, daß der €, wo wir guten leben, wesentlich tiefer steht als zu kriegsbeginn. was sagst du denn als wirtschafts/finanzexperte hier im forum, dazu? Die EZB würde den Wechselkurs positiv beeinflussen, wenn sie sich endlich aus den Anleihekäufen und der Geldschwemmen- und Negtivzinspolitik verabschieden würde. …[...] ... und sie tut weiter nichts wie man sieht, die Preise steigen so ungebremst weiter und zusätzlich = Importierte Inflation.

..und schon 2014: "Die Last des fallenden Euro"



"Die Europäische Zentralbank weitet ihre Maßnahmen zur Abwertung des Euro aus. Sparer, die nicht tatenlos zusehen wollen, wie ihr Vermögen schmilzt, sollten über Anlagen in andere Währungen nachdenken."



https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/zertifikate/nachr…

Krieg + EZB=Inflation³, das hat doppelt keine Zukunft.

 

Mathias Beyer
@16:58 Uhr von fruchtig intensiv

Also erstmal duzen wir uns nicht. Das gebietet der Anstand.

Zu Ihrer Antwort: Die deutlich steigenden Preise sehe ich mittelfristig noch nicht unbedingt. Denn wenn man davon ausgeht, dass Russland andere Abnehmer für sein Gas und Öl findet, ändert sich ja die Angebotsmenge am Markt nicht, was wiederum zu normalisierten Preisen führen sollte. Im Moment haben wir halt das Prinzip der Hamsterkäufe auch an den Rohstoffmärkten, das wirkt natürlich preistreibend. Aber wenn z.B. Indien mehr russiche Rohstoffe kauft als vorher, dann hat ja Indiens bisheriger Lieferant freie Kapazitäten. Kurzfristig gebe ich Ihnen Recht, unter der Maßgabe, dass Länder wie Indien oder China nicht für den Kauf russicher Rohstoffe sanktioniert werden, würde ich mittel- und langfristig aber widersprechen. Zumal zu hohe Preise auch zu einem Absinken der Nachfrage führen, was wiederum zu sinkenden Preisen führt. Die typischen Zyklen eben.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@17:02 Uhr von gman

… 14:47 Uhr von werner1955 aber seltsam, daß der €, wo wir guten leben, wesentlich tiefer steht als zu kriegsbeginn. was sagst du denn als wirtschafts/finanzexperte hier im forum, dazu? würde mich brennend interessieren. zumal auf der südafrikanische rand, also auch eine währung vom bösen, stark gestiegen ist … Nichts ist da seltsam, das hängt u.a. wieder mit der EZB zusammen, die nichts gegen die Inflation tut und die schädliche Geldpolitik nicht korrigiert, andere Notenbanken dagegen schon. … Die EZB-Geldpolitik schwächt den € so zusätzlich. Z.B. der Zinsunterschied zum US-Dollar wird immer größer, der US-Dollar u.a. Währungen sind stärker gefragt usw. usf.. … Die EZB würde den Wechselkurs positiv beeinflussen, wenn sie sich endlich aus den Anleihekäufen und der Geldschwemmen- und Negtivzinspolitik verabschieden würde. … ... und sie tut weiter nichts wie man sieht, die Preise steigen so ungebremst weiter und zusätzlich = Importierte Inflation

ah ja, solche gedanken waren mir auch mal gekommen. hab die natürlich verworfen, weil unsere eu eine ganz besonders kundige veranstaltung sein soll, gem. aussagen von merkel und den medien.

schabernack
@16:50 Uhr von fruchtig intensiv

 

Wenn jedoch tatsächlich, so wie jetzt in der Ukraine, ein Krieg losbricht, dann kann man und sollte sich ausschließlich mit den Vertriebenen und den Zivilisten solidarisch stellen. Auf keinen Fall sollte man meinen, man würde das Große und Ganze sehen, weshalb Kriegspartei X definitiv besser sei als Kriegspartei Y. Gerade in der Ukraine werden aktuell auf perfide Weise viele Interessen angesprochen.

 

Sinnfreies Geschreibe. Kriegsbarbar ist nur und ausschließlich der Wladimir, die Ukraine ist der Massakrierte. 1939 hatte der Kriegsfaschist einen anderen Namen, plus den doofen kleinen Schnauzbart.

 

Sie könnten 10.000 Zeichen vergeuden für Ihr verquastes Lamento, was in Kriegen zu tun sei, und gar nichts wäre damit an Verständnis und Situationsbewertung besser.

Diabolo2704
Isolierung

Zitat von Nachbarslumpi (15:14 Uhr) : "Russland ist keineswegs isoliert, wie man sich das so im Westen wünscht."

Niemand hat behauptet, man gehe von einer Isolierung Russlands aus. Die Staaten, die sich nicht von Russland distanzieren, sind mit Ausnahme Chinas entweder wirtschaftlich unbedeutend oder für den russischen Export irrelevant. Die Araber und Iraner werden Russland kaum Öl oder Gas abkaufen.

Punki
@15:14 Uhr von nachbarslumpi

Russland ist keineswegs isoliert, wie man sich das so im Westen wünscht. Und auch die Bewertung des Ukrainekonflikts wird international sehr differenziert betrachtet. Das geht nur leider beim abdrucken und nachplappern der ukrainischen Sichtweise im deutschen Medienwald unter. Hier reicht es moralisch sich im Recht zu sehen, um den Konflikt und die Tötung vieler Zivilisten mit Waffenlieferungen anzuheizen. An sicherlich nicht einfachen Verhandlungen oder Kompromissen scheitert der Westen an blinder Ideologie.

 

Dem ist nichts hinzuzufügen; 

gman
Zu 17:24 Uhr von schabernack - "in der Ukraine"-?





[..]

"Alle 3 «Großen Weltwährungen» US-Dollar / Euro / Yen haben seit Kriegsbeginn in der Ukraine etwas an Wert verloren. Das ist nicht anders zu erwarten bei den Währungen, die besonders vom Welthandel ohne ökonomische Destabilisierung abhängen.

Wladimir lässt seine Notenbank alle möglichen Mätzchen aufführen, damit der Rubel nicht abschmiert. Im 6 Monatsvergleich gibt es aktuell 87 Rubel für 1 Euro, und vor 6 Monaten bekam man nur 80. Ein Wechselkursverlust von fast 10% zu Ungunsten des Rubel.

Starke Währungen brauchen keinen Dompteur, der der Währung heute Kniebeuge, morgen Purzelbaum, und übermorgen Handstand verordnet, damit der Rubel nicht auf die Intensivstation beatmet werden muss."



Fakt und wesentlich ist:

Devisen Euro fällt zum US-Dollar auf Einmonatstief

Börsenmeldung:

Der Euro hat am Freitag im frühen Handel weiter nachgegeben. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung im Tief 1,0855 US-Dollar und damit so wenig wie zuletzt vor einem Monat.

Anita L.
@14:55 Uhr von derkleineBürger

Erst durch Staatseingriff künstlich eine Verknappung herbeiführen und auf den Rest ne ordentliche Zusatz-Marge draufknallen.

 

Ich benötige kein Blut gestorbener Ukrainer in meiner Heizung; die Seufzer der Minderheiten, politischer Gegner und anderer Randgruppen machten es mir bis jetzt schon sauer genug. Dass solche Entscheidungen nicht zu Null getroffen werden, ist mir klar.

Rechnen Sie mal am Ende die staatlichen Entgegenkommen (Tankgeld, vergünstigter ÖPNV, Kindergeldzuschlag) gegen, und es wäre schön, wenn die ukrainischen Menschenleben ebenfalls als ein Posten in Ihrer Rechnung auftauchen.

Punki
@15:02 Uhr von Orfee

"Allein die Idee, wir Europäer könnten Russland wirtschaftlich in die Knie zwingen, ist geradezu lächerlich."

Wer die Rohstoffe hat, kann taktieren und sich die Abnehmer heraussuchen. Irgendwann wird das auch unsere Regierung und die EU-Kommission das verstehen. Seit Jahren sanktionieren wir Russland und wollen es gefügig machen- das Ergebnis spürt jeder in seinem Geldbeutel (außer vielleicht unsere Regierung und Parlamentarier);