Zerstörte russische Panzer

Ihre Meinung zu Ukraine-Krieg: Russland räumt "bedeutende Verluste" ein

Während sich die russische Armee neu sortiert, versucht die Ostukraine sich auf den erwarteten Militärschlag vorzubereiten. Unterdessen räumt der Kreml große Verluste ein - und spricht von einer "gewaltigen Tragödie".

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
138 Kommentare

Kommentare

IBELIN
Aha,

das wurde doch bislang angezweifelt.

 

Ich glaub Putin sonst nichts, aber das ist verifizierbar, ansonsten haette der aggressor keine Frontbegradigung vorgenommen.

 

Was ist mit den Angriffen auf Zivilisten, mit den Massentoetungen? Ich denke sehr lange kann der Kreml seine Version nicht mehr aufrechterhalten.

 

Sollten die Russen wieder die Oberhand gewinnen, droht den Ukrainern schreckliches. Die wissen das. 

 

Diabolo2704
Selbstmitleid

Zitat aus der Meldung : "Wir haben bedeutende Verluste, das ist eine gewaltige Tragödie für uns", sagte der Sprecher von Präsident Wladimir Putin, Dmitri Peskow"

Erstens : Selbst Schuld.

Zweitens : Für die Ukraine ist der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands einschließlich der bestialischen Kriegsverbrechen eine deutlich größere Tragödie.

Aus meiner Sicht müßten die Verluste für Russland noch sehr viel höher werden, bis der Unterhosenvergifter keine andere Wahl mehr hat, als zum Rückzug zu blasen.

dead_but_dreaming
Irrsinn

Wenn schon der Kreml selbst mit seinen ewigen Propaganda-Lügen den Irrsinn als "gewaltige Tragödie" bezeichnet - wie schlimm muß das Geschehen tatsächlich sein...?!

Wie verblendet muß der Kreml von seinen eigenen Propagada-Lügen sein, um vor dieser Tragödie nicht den Vorhang fallen zu lassen, indem er das Schlachten beendet?

Carlos12
@20:15 Uhr von Carlos12

Jahrzehntelang erschien die russische Armee als ein mächtiger Koloss und Putin als kluger strategisch handelnder weitsichtiger Führer. Deswegen hatte Putin so viele Fans hierzulande, insbesondere im Rechtsaußenfeld. Er hatte Erfolge vorzuweisen, Tschetchenien, Südossetien, Krim, Teile des Donbass.
 
Der jetzige Feldzug ging bisher ziemlich schief. Die ersten Gebietsgewinne waren mit nennenswerten Verluste erkauft. Ein Ende des Feldzugs ist nicht abzusehen. Der Terror bricht derzeit nicht die Widerstandskraft der ukrainischen Bevölkerung, sondern bekräftigt ihn bisher. Das ukrainische Militär hat wachsende Ressourcen. Der Krieg kann sich noch Monate und Jahre hinziehen. Und das bei einem deutlich kleineren Nachbarland.
 
Ich vermute, die vermeintliche überwältigende militärische Stärke Russland war nur ein Bluff,... oder?

Seebaer1
Neuigkeiten?

So weit ich weiss hat Russland die erlittenen Verluste nie auch nur ansatzweise bestritten. Wäre ja auch unglaubhaft, wenn man einen Krieg führt. Und das man genau diese Verluste als große Tragödie bezeichnet ist ja wohl auch nur menschlich. Woher aber die Gegenseite ihre Zahlen der russischen Gefallenen hat wird wohl ihr Geheimnis bleiben.

Alter Brummbär
Russland räumt "bedeutende Verluste" ein

>>Zudem sagte der Kreml-Sprecher, die russischen Truppen seien aus den ukrainischen Gebieten Kiew und Tschernihiw zurückgezogen worden, um "guten Willen" während der Verhandlungen zu zeigen.<<

Aha also erst Kriegsverbrechen begehen und damit guten Willen zeigen.

>>Mit Blick auf Mariupol sagte Peskow, die umkämpfte Hafenstadt sei Teil der von Moskau anerkannten "Volksrepubliken". Mariupol werde "von nationalistischen Bataillonen befreit werden, hoffentlich früher als später", so Peskow.<<

Also die einzigen Nationalisten, kommen nur von russischer Seite.

Waldimir Pudding
Russland fehlt die Ehrlichkeit

Russland sollte nicht nur riedige Verluste einräumen, das wissen wir ja schon alles. Die Amerikaner zählen ja quasi per Satellit mit.

Russland sollte auch die Kriegsverbrechen endlich mal ehrlich einräumen.

berelsbub

So bedeutend kann es nicht sein, denn Russland hat es selber in der Hand, wieviele es denn noch werden. Im Gegensatz zur Ukraine  

Zuschauer49

Haben die 5000 Helme doch nicht geholfen oder sind sie noch unterwegs?

Account gelöscht
Eines stimmt sicherlich

Putin hatte es sich wohl viel leichter vorgestellt in kurzer Zeit die Ukraine zu besiegen und eine Putin wohlgesonnete Regierung in Kiew einzusetzen.Mit dem großen Widerstand der Ukraine hat er nicht gerechnet.

schabernack
Der Krieg in der Ukraine erinnert von Anfang an an WK2.

 

Zitat Artikel: Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba warnte, die Schlacht um den Donbass werde an den Zweiten Weltkrieg erinnern.

 

Ein Faschist überfällt Europa. Nur heute hat der Faschist einen anderen Namen. Er heißt Wladimir, und er trägt keinen doof aussehenden kleinen Oberlippenbart.

AbseitsDesMainstreams
Krieg nach Russland verlagern

Warum wird nur die Ukraine verwüstet?

Der Krieg muss auf das Gebiet des Aggressors verlagert werden, damit die russische Bevölkerung, die heute Putin zujubelt, das Leid der Ukrainer ebenfalls erlebt. Aktuell ist es für die Russen eher wie ein Abenteuer.

Waldimir Pudding
Russland kann das nicht gewinnen

Die Amerikaner sehen alles aus der Luft und hören den gesamten Funkverkehr der Russen mit. Da sind 24/7 hunderte Leute am Informationen sammeln und das geht in Echtzeit an die Ukrainer.

.

Und die sind entschlossen bis zum Äußersten zu kämpfen. Wenn die alle Waffen bekommen, die sie brauchen, dann kann Putin das Land nicht erobern. Wenn er nicht bald aufgibt, ist ein großer Teil seiner glorreichen Armee weg.

Waldimir Pudding
Die Russen verlieren ...

... in sechs Wochen Ukraine mehr Soldaten als in 10 Jahren Afghanistan.

Waldimir Pudding
Selbstgemachte Tragödie

Wir haben bedeutende Verluste, das ist eine gewaltige Tragödie für uns", sagte der Sprecher von Präsident Wladimir Putin, Dmitri Peskow

 

Abzug sofort und bedingungslos und die Tragödie ist vorbei.

Taeler
O-je

Mein bedauern mit den russischen Verlusten hält sich in Grenzen.

Niemand hat Sie aufgefordert, die Ukraine zu Überfallen.

schabernack
@20:14 Uhr von dead_but_dreaming

 

Wenn schon der Kreml selbst mit seinen ewigen Propaganda-Lügen den Irrsinn als "gewaltige Tragödie" bezeichnet - wie schlimm muß das Geschehen tatsächlich sein...?! Wie verblendet muß der Kreml von seinen eigenen Propagada-Lügen sein, um vor dieser Tragödie nicht den Vorhang fallen zu lassen, indem er das Schlachten beendet?

 

Der 9. Mai ist in Russland der Feiertag vom «Großen Vaterländischen Krieg». Da will und kann der Kriegsbarbar Wladimir nicht ganz alleine im Kreml am 100 Meter langen Tisch sitzen, und so tun, als sei gar nichts gewesen. Die Plakatierung in Moskau hat schon begonnen für die Feierlichkeiten zum Barbarentag.

Waldimir Pudding
Wenn Putin weiter ...

... so Menschen und Material verliert, kann er sich ja hoffentlich ausrechnen, wann er im Hemd steht.

Waldimir Pudding
Ist Putin nicht klar ...

... dass er sich hier zunehmend blank macht und dass an seiner Westflanke einige ausgeruhte Divisionen stehen, die nur zu warten brauchen?

Alphaworld1

Schade, dass Russland nicht auch den Verlust von Putin bekannt <geben mußte.

Account gelöscht
... eine selbst verschuldete Tragödie

Wenn der Kreml von einer Tragödie spricht, so sollte er gleich dazu sagen, dass man diese Tragödie selbst herbei geführt hat.

Mir tun alle Soldaten leid, die wegen eines wirren russischen Präsidenten getötet oder verletzt wurden.

Nur:

Es hätte alles nicht sein müssen!

 

BuriedBumper

Die Tochter von Herrn Peskow hat ja schon öffentlich klar gemacht, worin die wirkliche Tragödie liegt, nämlich dass ihr gerade das Reisen nach New York durch die Sanktionen unmöglich gemacht wird. Ansonsten ja es ist eine Tragödie, vor allem für die Ukrainer, die nur weil es einem Diktator nach imperialer macht gelüstet einem mörderischen Sturm aus dem Osten ausgesetzt sind. Aber auch für die mittlerweile an die 14000 toten russischen Soldaten, von denen sicher auch keiner fern der Heimat sterben wollte. Stellt sich nun nur noch die Frage, welche Konsequenz zieht Herr Peskow als Teil der Staatsführung aus all diesen Tragödien, der Ukrainischen, der Russischen und der seiner Tochter 

Anita L.
Wenn Russland

jetzt noch einräumte, dass der ganze Krieg ein Riesenfehler war, und seine Truppen endgültig aus der Ukraine zurückzöge... Könnte man tatsächlich von einem guten Willen für weitere Verhandlungen sprechen. Nur müssten dann nicht irgendwelche Autonomiewünsche auf der Agenda stehen, bei denen Russland wie jedes andere Land sowieso nur eine beratende Rolle hätte spielen dürfen, sondern Reparationszahlungen für die zu Unrecht zerstörte Ukraine und ganz viel Asche auf dem russischen Haupt.

nikioko
@20:27 Uhr von Waldimir Pudding

Wir haben bedeutende Verluste, das ist eine gewaltige Tragödie für uns", sagte der Sprecher von Präsident Wladimir Putin, Dmitri Peskow   Abzug sofort und bedingungslos und die Tragödie ist vorbei.

Und zwar aus sämtlichen ukrainischen Gebieten, inklusive Donbass und Krim.

nikioko
@20:19 Uhr von Waldimir Pudding

Russland sollte nicht nur riedige Verluste einräumen, das wissen wir ja schon alles. Die Amerikaner zählen ja quasi per Satellit mit. Russland sollte auch die Kriegsverbrechen endlich mal ehrlich einräumen.

Vor allem sollte Putin mal einräumen, dass die Ukrainer eben keine Russen sind, die seine Truppen mit Blumen und Jubelchören willkommen heißen für seine "Befreiung".

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Gewaltspirale

Im Alltag werden immer wieder tümelnde Parolen aufgesagt. Ruhm der Ukraine oder Tod den Feinden. Hohe Verluste schüren Rache und erzeugen Verluste auf der ukrainischen Seite. 

 

Die Truppe  um Kiew wurden abgezogen. Waffenlieferungen und hohe Anzahl von getöteten russischen Soldaten erhöhen den Druck auf die russische Seite. Der Abzug der Soldaten um Kiew kann auch einen atomaren Angriff auf Kiew vorbereiten. 

 

Deeskalation wäre notwendig um einen atomare Eskalation zu verhindern. Das Gegenteil geschieht. Es werden jetzt sogar Angriff Waffen in das Kriegsgebiet geliefert. 

dr.bashir
Was die Ukrainer gelernt haben.

Jeder Ukrainer weiß inzwischen, dass friedlicher Zivilist sein ihn nicht davor bewahrt, von russischen Soldaten erschossen zu werden. Also nimmt jeder der kann lieber eine Waffe in die Hand und wehrt sich. Lieber im Kampf sterben, als sinnlos am Straßenrand abgeschlachtet zu werden. So macht man seinen Gegner stark, so erhöht man die Motivation der Verteidiger. 

Zuschauer49
@20:24 Uhr von Waldimir Pudding

die Ukrainer. . Und die sind entschlossen bis zum Äußersten zu kämpfen.

 

Es bleibt ihnen ja nichts anderes übrig. 40 Millionen Ukrainer, vielleicht 10 Mio. geflohen inkl. "Dunkelziffer", abzüglich 10 Mio. Babies, bettlägerige Pflegebedürftige, Behinderte. Nur mal 20 Mio. Einwohner angenommen, die sich bisher immer noch darauf verlassen haben, daß die Invasoren eine Art Menschen sind, und sich auf die Straße gewagt haben, mit dem Fahrrad, oder ihren Partner als Bombenopfer zu begraben. Die Ukrainer wissen jetzt, daß sie sowieso tot sind, ihre Partner massakriert, ihre Kinder erschlagen, wenn sie die Russen nicht vertreiben. Mit ihren Mitteln, und wenn's Flinten und Benzinflaschen sind.

Ich verstehe nicht, wie Putin da kalkuliert. Wieviel Millionen Soldaten könnte er auch in einem totalen Krieg in den Angriff hineinpumpen gegen 20 Mio, die jeden Winkel des Landes kennen? Hinter jedem Busch, in jeder Hausruine kann einer von ihnen mit einem Gewehr stehen. Es ist wohlbekannt, daß Angreifer zahlenmäßig 3-5fach überlegen sein müssen, um die Einwohner wirklich hinauszutreiben oder alle umzubringen. Darüberhinaus ist die Ukraine der flächenmäßig größte Staat Europas - und  die unendlichen,  gefrorenen und tauernden Weiten Sibiriens zählen bei Russland (Asien) nicht. Wie soll das funktionieren? Kein noch denkfähiger Eroberer hat Erfolg gehabt, wenn er die Angegriffenen gezwungen hat, Mann für Mann so lange zu kämpfen, bis alle umgekommen sind oder gesiegt haben. 

 

Gassi
Miese Bezahlung

Die russ. Soldaten wurden schon immer miserabel bezahlt, und werden es immer noch. Dafür zu kämpfen? Nur wenn die Übermacvt riesig ist. Wedhalb sollte ein russ. Soldat für diesen Bruderkrieg brennen? Das Bildungsniveau muss mikrig sein, wenn dieses Schlachten so hingenommen wird.

Vector-cal.45
Verluste für Russland

Also wenn Putin und seine Propagandamaschinerie schon schwere Verluste eingestehen müssen, dann dürfte das in der Realität noch weit krasser aussehen.

 

Ich bedauere zutiefst auch den Tod jedes russischen Soldaten, die ja scheinbar zumindest teilweise unwissend in die Schlacht geschickt wurden. Politisch gesehen allerdings hält sich mein Mitgefühl für Russland, gelinde gesagt, im Grenzen. In diesem verbrecherischen Angriffskrieg gönne ich den Ukrainern ihre militärischen Erfolge um so mehr, muss ich zugeben.

 

 

Es wäre dringend an der Zeit, dass sich die russische Bevölkerung mal besinnt und dieses Lügenkonstrukt hinterfragt und sich auch dagegen erhebt, selbst wenn es weh tut.

Emil67
@20:24 Uhr von Waldimir Pudding

>Die Amerikaner sehen alles aus der Luft und hören den gesamten Funkverkehr der Russen mit. Da sind 24/7 hunderte Leute am Informationen sammeln und das geht in Echtzeit an die Ukrainer. . Und die sind entschlossen bis zum Äußersten zu kämpfen. Wenn die alle Waffen bekommen, die sie brauchen, dann kann Putin das Land nicht erobern. Wenn er nicht bald aufgibt, ist ein großer Teil seiner glorreichen Armee weg.<

Und was wenn irgendwann Russland es so sieht das sich die USA / Nato zu viel einmischt, also das diese ein Teil des Krieges werden?

NATO!

Weltkrieg!

Echt dumm gelaufen für unsere Kinder, usw.

An alle die glauben das Kriege zu gewinnen sind, sie sind es nicht.

Und immer verlieren die Menschen ohne Macht, also das gemeine Volk, Soldaten / die die sich für Helden halten.......

Ich habe nichts übrig für Kriegshelden und die die diese glorifizieren.

Ich will leben, gut leben und das wird jetzt schon immer schwerer, ach ja man hat ja bestimmt das wir ab jetzt wesentlich ärmer werden.

 

nikioko
@20:17 Uhr von Alter Brummbär

>>Mit Blick auf Mariupol sagte Peskow, die umkämpfte Hafenstadt sei Teil der von Moskau anerkannten "Volksrepubliken". Mariupol werde "von nationalistischen Bataillonen befreit werden, hoffentlich früher als später", so Peskow.<< Also die einzigen Nationalisten, kommen nur von russischer Seite.

Nationalisten? Putin ist ein lupenreiner Faschist (dazu gibt es einen interessanten Artikel der NZZ), der der Ukraine das Existenzrecht abgesprochen hat und von einem großrussischen Reich in den Grenzen von 1917 träumt. "Nationalisten" sind für ihn alle, die nicht zu Russland gehören, sondern eine eigene Nation sein wollen. Und was der größte Brüller ist: Er will die Ukraine "entnazifizieren" und greift dafür auf die Hilfe des Neonazis Dmitri Utkin und seiner Wagner-Gruppe zurück.

dead_but_dreaming
@20:23 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Warum wird nur die Ukraine verwüstet? Der Krieg muss auf das Gebiet des Aggressors verlagert werden, damit die russische Bevölkerung, die heute Putin zujubelt, das Leid der Ukrainer ebenfalls erlebt. Aktuell ist es für die Russen eher wie ein Abenteuer.

 

Ist Ihnen das Töten in der Ukraine noch nicht genug, wollen Sie noch mehr Tote, Vertriebene, Gequälte? Ich lasse hier mal weg, was ich davon halte: das macht weniger rot.

 

Waldimir Pudding
@ Abseits des Mains

Der Krieg muss auf das Gebiet des Aggressors verlagert werden, damit die russische Bevölkerung, die heute Putin zujubelt, das Leid der Ukrainer ebenfalls erlebt.

 

Nein. Bitte nicht. Es reicht, dass in Moskau ein faschistische Regime thront.

nikioko
@20:21 Uhr von schabernack

Zitat Artikel: Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba warnte, die Schlacht um den Donbass werde an den Zweiten Weltkrieg erinnern.   Ein Faschist überfällt Europa. Nur heute hat der Faschist einen anderen Namen. Er heißt Wladimir, und er trägt keinen doof aussehenden kleinen Oberlippenbart.

Und der heutige Faschist ist kein Antisemit, sondern einfach nur Imperialist, der Russland zurück zu der Größe führen will, die ihm zusteht. Und damit passt er besser zu Mussolini, der ein neues Römisches Reich rund ums Mittelmeer schaffen wollte.

Nachfragerin
@schabernack - Donbas

@20:21 Uhr von schabernack:

"Nur heute hat der Faschist einen anderen Namen. Er heißt Wladimir, und er trägt keinen doof aussehenden kleinen Oberlippenbart."

 

Und er wird auch kein weiteres Land überfallen, weil seine Streitkräfte bereits mit dem einen völlig überfordert sind. Putin kann froh sein, wenn ihm die "Entnazifizierung" des Donbas gelingt. Damit hätte er dann ein Ziel erreicht und könnte dieses Elend beenden.

Malheur
Handeln, nicht reden

Die "Pause", die sich Moskau nimmt, um sich neu zu organisieren, ist ebenso eine Chance für die Ukrainer, sich mit Hilfe des Westens in Stellung zu bringen.

"Wir" sollten sie dafür präparieren, dass sie diesen Job, die Russen aus der Ukraine rauszuschmeißen, machen können. Ich befürchte zwar, dass nicht alle Wünsche der Ukraine in Erfüllung gehen werden, aber eines muss klar sein, Odessa muss gehalten werden, egal wie!

 

 

nikioko
@20:06 Uhr von IBELIN

Sollten die Russen wieder die Oberhand gewinnen, droht den Ukrainern schreckliches. Die wissen das.   

Das wird nicht passieren, weil das Überraschungsmoment weg ist. Put*ins "Blitzkrieg" war ein Rohrkrepierer.

dead_but_dreaming
@20:29 Uhr von schabernack

Wenn schon der Kreml selbst mit seinen ewigen Propaganda-Lügen den Irrsinn als "gewaltige Tragödie" bezeichnet - wie schlimm muß das Geschehen tatsächlich sein...?! Wie verblendet muß der Kreml von seinen eigenen Propagada-Lügen sein, um vor dieser Tragödie nicht den Vorhang fallen zu lassen, indem er das Schlachten beendet?

Der 9. Mai ist in Russland der Feiertag vom «Großen Vaterländischen Krieg». Da will und kann der Kriegsbarbar Wladimir nicht ganz alleine im Kreml am 100 Meter langen Tisch sitzen, und so tun, als sei gar nichts gewesen. Die Plakatierung in Moskau hat schon begonnen für die Feierlichkeiten zum Barbarentag.

 

Ja, das ist mir bewußt - mindestens bis dann wird wohl nichts besser werden. Könnten wir wenigstens hoffen, den Putin-Pinocchios würde bis zum 9. Mai was einfallen, was sie zum Anlaß als großen Erfolg propagieren können: um denn Irrsinn damit zu beenden...

 

wie-

@20:23 Uhr von AbseitsDesMainstreams:

Warum wird nur die Ukraine verwüstet? Der Krieg muss auf das Gebiet des Aggressors verlagert werden, damit die russische Bevölkerung, die heute Putin zujubelt, das Leid der Ukrainer ebenfalls erlebt. Aktuell ist es für die Russen eher wie ein Abenteuer.

 

Aha. Da hat wohl ein Hobbystratege noch nicht genug Tod, Trauma und Tränen und fordert Entgrenzung und Eskalation. Nun, wer sollte diesen Wunsch wohl umsetzen? Die ukrainischen Streitkräfte wohl sicher nicht, nicht nur, weil diese gebraucht werden, um ihr eigenes Land zu schützen, sondern wohl auch, weil sie selber erfahren haben, das solches Handeln schlicht verbrecherisch ist, wider alle Konventionen, welche in bewaffneten Konflkten den unbedingten Schutz der Zivilbevölkerung verlangen.

Genügt Ihnen ein Kriegsgerichtsverfahren gegen die Täter aus den Reihen der Invasoren nicht? Wollen Sie auch hier Parität für die Seite derer, die derzeit ihr Land, ihre Landsleute, ihren Besitz und ihre Zukunft verteidigen?

 

Quizfrage an den Hobbystrategen: wozu dienen wohl die vielfachen und bislang beispiellosen Sanktionen, welche die demokratische Weltgemeinschaft gegen die Russische Föderation und bestimmte Personen des Kreml-Regimes beschlossen haben und durchsetzen?

Möbius
Der Westen kann diesen Krieg nicht gewinnen

Die ukrainischen Nationalisten kämpfen mit Fanatismus. 

 

Angenommen, die Ukrainer besiegen die Russen, dringen auf russisches Territorium zB die Krim vor. 

 

 

was glaubt man wohl im Westen was dann passiert ? Das die russische Staatsführung geschlossen zurücktritt ? Das Russland aufgibt und um Frieden bittet ? 

 

 

Wie naiv kann man sein ? 

Rosemarie Hägele
@20:53 Uhr von Rosemarie Hägele

muss damit rechnen, dass diejenigen sich verteidigen. Hinter jeder Kugel, die abgefeuert wird, um andere anzugreifen und hinter jedem anderen Kriegsverbrechen stehen befehlsgläubige Dummköpfe, und ihre >Verluste< können nicht groß genug sein, damit sie schnellstmöglich wieder dort hin verschwinden, wo sie hergekommen sind. Mein Mitgefühl gilt den leidgeplagten Ukrainern, und was mich zutiefst erschüttert, ist, dass es tatsächlich auch Deutsche gibt, die auf die russischen Propaganda-Lügen reinfallen. Wer den offensichtlichen Beweisen nicht glaubt, möge doch selbst zu den Tatorten reisen und sich ein Bild machen. Und vielleicht danach nach Russland auswandern. Ich bete jeden Tag dafür, dass die Verantwortlichen eines Tages zur Rechenschaft gezogen werden.

nikioko
@20:45 Uhr von dead_but_dreaming

Warum wird nur die Ukraine verwüstet? Der Krieg muss auf das Gebiet des Aggressors verlagert werden, damit die russische Bevölkerung, die heute Putin zujubelt, das Leid der Ukrainer ebenfalls erlebt. Aktuell ist es für die Russen eher wie ein Abenteuer.   Ist Ihnen das Töten in der Ukraine noch nicht genug, wollen Sie noch mehr Tote, Vertriebene, Gequälte? Ich lasse hier mal weg, was ich davon halte: das macht weniger rot.  

Nun ja, Putin regt sich ja jetzt schon auf, dass ukrainische Hubschrauber "illegal in den russischen Luftraum eindringen" und Tanklager nahe der Grenze zerstören. Die Ukrainer haben das zwar dementiert, aber selbst wenn es wahr ist: Was denkt sich Putin eigentlich? Dass nur er den gegnerischen Luftraum verletzen und in der Ukraine alles kaputt bomben darf?

Schlaraffe since 1967
Russische Mobilmachung oder nicht ?

Ob die Rekrutierung von Syrischen Freiwilligen alleine ausreicht um wenigstens zu einem Militärischen Teilerfolg  für Russland zu kommen ? Die Ukraine verfügt lt. Wikipedia über etwa  ausgebildete 900.000 Reservisten im unterschiedlichstem Alter / Qualifikation , sei es nur zur  Verteidigung / Sicherung des  weitläufigen Territoriums. Wieviel davon aktuell aktiv sind entzieht sich nicht nur meiner Kenntnis Unterlegen anzugreifen ist selten von Erfolg gekrönt. Kampfpanzer alleine büßen seit Guderian jedes Jahrzehnt  mehr an Überlegenheit + Schrecken ein. Javellin, Milan, Drohnen & Co werden aufgrund von Präzision + Reichweite  außerhalb von Wüste und Steppe schnell zu Gamechangern für ortskundige Verteidigungswillige  Zweibeiner . Aktuell amerikanisiert Russland halt seine Kriegsführung wohl und zerstört primär verlustarm wirtschaftlich bedeutende Infrastruktur, nicht ganz so präzise ,dafür aber dauerhaft zum Leidwesen der örtlichen Bevölkerung. Zum besetzen und sichern fehlt es Russland an allen Ecken und enden an mot .Schützenbrigaden der Reserve. Eine teure Russische Niederlage auf Raten winkt  ,jedenfalls wenn es in dem Tempo so weitergeht.

 

 

 

Mauersegler
@20:17 Uhr von Seebaer1

So weit ich weiss hat Russland die erlittenen Verluste nie auch nur ansatzweise bestritten.

 

Nun, was Russland bisher eingeräumt hatte, bewegte sich maximal im dreistelligen Bereich.

haneu
Wie weiter?

Es ist schwer vorstellbar, wie das Weltgeschehen mit Putin weitergehen kann.Er darf darin keine Rolle mehr spielen. Ob man wohl auf eine Palastrevolution im Kreml hoffen kann?

Daniel Schweizer
Lügen haben kurze Beine

Wie war das? Da gab es doch bei ca. 200000 eingesetzten Soldaten nur knapp über 1000 Mann an Toten, also nicht einmal 1%. Und nun spricht man von empfindlichen Verlusten, grossen Tragödien? Die russische Armee zeichnete sich schon immer durch den grosszügigen Einsatz von Menschenleben aus. Es ist erkennbar, was nun in der Ostukraine bevorsteht. Die um zwei Monate vorverschobene Einberufung des Jahrgans 2022 spricht Bände. Offensichtlich hat Putin vor die Ostukraine mit Blut zu überschwemmen!  Mit der bewussten, kriegsvölkerrechtlichwidrigen Zerstörung der medizinischen Infrastruktur in der Ostukraine beraubt sich die russische Armee selbst der Möglichkeit ihre Verwundeten und zivilen Verletzten eine angemessene Versorgung zukommen zu lassen. Das sind nichts anderes als Verbrechen einer stümperhaften militärischen Führung! Solche Generäle und Offiziere gehören verurteilt!

Zuschauer49
@20:36 Uhr von Margitt.

Wenn der Kreml von einer Tragödie spricht, so sollte er gleich dazu sagen, dass man diese Tragödie selbst herbei geführt hat. Mir tun alle Soldaten leid, die wegen eines wirren russischen Präsidenten getötet oder verletzt wurden. 

 

Mir nicht, d.h. bei den Russen. Man erschießt doch nicht einen Passanten aus Versehen. 

 

nikioko
@20:43 Uhr von Vector-cal.45

Es wäre dringend an der Zeit, dass sich die russische Bevölkerung mal besinnt und dieses Lügenkonstrukt hinterfragt und sich auch dagegen erhebt, selbst wenn es weh tut.

Da Put*in die freie Presse mundtot gemacht hat und die Leute nur noch das hören, was er zu verkünden hat, aber keine Gegenmeinungen, wird das schwer. Erinnere dich an Deutschland, als die Bevölkerung auch nur über die Goebbelsschnauze "aufgeklärt" wurde.

wie-
Angriffswaffen: stimmt

@20:40 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Es werden jetzt sogar Angriff Waffen in das Kriegsgebiet geliefert. 

 

Stimmt. Wie im Bericht dargestellt rüstet Herr Putin gerade seine arg abgekämpften Truppen neu aus für die nächste große Schlacht. Schließlich benötigt sein Regime eindeutige Erfolgsmeldungen für den kommenden "Tag des Sieges".

 

Was allerdings Herr Putin bereits seit gut acht Jahren im Donbas macht, wie Sie sicherlich wissen. Wie hätten sich sonst gewisse "Volksrepubliken von des Kremls Gnaden" sich gegen die regulären Truppen der Ukraine bis heute halten können?

albexpress
Lasst den

Dombas autonom und die Krim den Russen vielleicht hört dann das Sterben auf beiden Seiten auf. Die Waffenlieferungen an die Ukraine werden jetzt doch obwohl ich immer dagegen war notwendig aber immer mit der Auflage das falls es zu einem Waffenstillstand kommt der nicht von der Ukraine gebrochen werden darf. Wegfall der Sanktionen gegen Russland erst wenn die neue Grenze geklärt ist und Russland Reparationen in Form von Gas an die Ukraine liefert.Das sollte so in etwa Gegenstand der Verhandlungen werden.Auch falls die Ukraine das vielleicht gewinnen kann der Preis wird zu hoch

Mauersegler
@20:44 Uhr von Emil67

Ich will leben, gut leben und das wird jetzt schon immer schwerer,

 

Ist Ihnen schon mal der Gedanke gekommen, dass die Ukrainer das vielleicht auch wollen könnten?

KunstPause
Ich hoffe, dass der Widerstand

der Ukraine ungebrochen bleibt. Ich hoffe ebenso dass die Ukraine es schafft die Krim zu erobern. Ich hoffe, dass der Krieg nach Russland getragen wird. Ich hoffe, dass die Ukraine Moskau angreift. Die Russ. Bevölkerung ist nicht mehr ohne Schuld. Am meisten hoffe ich, dass die D Waffen endlich in ausreichender Menge in der Ukraine eintreffen. Gott schütze die Ukraine,  heldenhafte Männer und Frauen. Ein Vorbild für uns Zauderer und Nörgler. 

Werner Krausss
Am 07. April 2022 - 20:34 Uhr von Alphaworld1

„Schade, dass Russland nicht auch den Verlust von Putin bekannt <geben mußte“

 

 

Das darf auf gar keinen Fall passieren,

 

um Legendenbildung zu verhindern.

 

Zuerst die Unterschrift unter die Vereinbarung mit Selenskyj.

nikioko
@20:17 Uhr von Seebaer1

So weit ich weiss hat Russland die erlittenen Verluste nie auch nur ansatzweise bestritten. Wäre ja auch unglaubhaft, wenn man einen Krieg führt. Und das man genau diese Verluste als große Tragödie bezeichnet ist ja wohl auch nur menschlich. Woher aber die Gegenseite ihre Zahlen der russischen Gefallenen hat wird wohl ihr Geheimnis bleiben.

Das ist bei beiden Seiten ein Geheimnis. Aber unabhängige Beobachter gehen davon aus, dass die ukrainischen Zahlen näher an der Wahrheit sind als die russischen. Doch da müsste man mal die russischen Soldatenmütter fragen, wie viele von ihnen nichts mehr von ihrem Sohn gehört haben.

wie-
Zukunftsszenarien

@20:54 Uhr von Möbius

Angenommen, die Ukrainer besiegen die Russen, dringen auf russisches Territorium zB die Krim vor.

 

Bitte beachten Sie: die Krim ist nach geltender wie einhelliger völkerrechtlicher Auffassung kein "russisches Territorium". Weshalb wohl sonst die seit acht Jahren dauernden Sanktionen gegen die Russische Föderation?

 

Allerdings: die Frage der Zukunft der Herrschaft des Kreml über die Krim und Teile des Donbas wird sicherlich auf der Agenda der Friedensverhandlungen stehen. Meine Vermutung: Rückkehr zum Status quo ante...

nikioko
@20:16 Uhr von Carlos12

Ich vermute, die vermeintliche überwältigende militärische Stärke Russland war nur ein Bluff,... oder?

Natürlich ist sie das. Russland kämpft hauptsächlich mit altem Sowjetschrott. Und wir geben den DDR-Schrott an die Ukraine weiter.

Waldimir Pudding
@ Emil67

An alle die glauben das Kriege zu gewinnen sind, sie sind es nicht.

 

Die Frage stellt sich tatsächlich nur aus Putins Sicht. Ja, er sollte sofort aufhören und hinter die Grenze abziehen. Da sind wir einer Meinung.

 

Die Frage stellt sich aber nicht für die Verteidiger. Die sind zum Kämpfen verdammt. Auf Gedeih und Verderb. Dort wo Putin Land gewinnt, wird es immer wieder ein neues Butscha geben. Unvorstellbare Gräuel. Und deshalb in ich für Waffenlieferungen. Alles was geht.

Zuschauer49
@20:40 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Der Abzug der Soldaten um Kiew kann auch einen atomaren Angriff auf Kiew vorbereiten. 

 

Kiew zu vernichten, wäre Blödsinn, da ist ein Bömbchen auf ein Militärdepot oder U-Boot-Bunker viel rentabler. Aber wie auch immer, der Westen stünde dann vor der Entscheidung, nichts zu tun und die NATO verloren zu geben, Amerika in die Splendid Isolation und alle zählen an den Fingern ab, wann die Unmenschen vor ihrer Tür stehen und ihre Frauen rausverlangen. Oder nuklear zu antworten, etwa mit einem Angriff auf die Weltraumbahnhöfe wie Wostotschny, Plesszek und weitere, bevor sie alle militärischen Kommunikationsatelliten plus GPS des Westens abschießen und selber atomar bewaffnete Raumstationen in die Umlaufbahn bringen. 

 

Mauersegler
@20:54 Uhr von Möbius

Die ukrainischen Nationalisten kämpfen mit Fanatismus.    Angenommen, die Ukrainer besiegen die Russen, dringen auf russisches Territorium zB die Krim vor.  [...]    Wie naiv kann man sein ? 

 

Ukrainische Nationalisten, Krim = russisches Territorium – wie lächerlich kann man sein?

Emil67
Was passiert wenn man eine Shraube immer fester anzieht?!

Nach ganz fest kommt ganz lose.

Was tun wir im Moment?

Wir liefern an die Ukraine den Tot in form von Waffen.

Damit man da so wie auf der anderen Seite den "Heldentot" stirbt.

Wenn die Schraube weiter angezogen wird ist eventuell bald die Grenze überschritten und auch hier wird der "Heldentot" zum Alltag gehören.

Ist es das was hier viele sich wünschen?

NH278
@20:54 Uhr von Möbius

 Angenommen, die Ukrainer besiegen die Russen, dringen auf russisches Territorium zB die Krim vor.

Die Krim ist Teil der Ukraine. Das war wohl nix.

 

    was glaubt man wohl im Westen was dann passiert ? Das die russische Staatsführung geschlossen zurücktritt ? Das Russland aufgibt und um Frieden bittet ?      Wie naiv kann man sein ?

 

Was Wolodja veranstaltet, ist "dem Westen" ziemlich wurscht, solange er das in seinem Land macht.

Nachfragerin
@Margitt. - öffentliches Eingeständnis

@20:36 Uhr von Margitt.:

"Wenn der Kreml von einer Tragödie spricht, so sollte er gleich dazu sagen, dass man diese Tragödie selbst herbei geführt hat."

 

Ich finde es schon beachtlich, dass die russische Regierung überhaupt zugibt, dass dieser Krieg eine Tragödie für Russland ist. Denn das lässt sich als Eingeständnis verstehen, dass ein massiver Fehler begangen wurde.

 

Ich vermute, dass die russische Regierung bereits nach einem Ausweg aus dieser selbstverschuldeten Katastrophe sucht. Einen bedingungslosen Rückzug wird es aber nicht geben, da es dann keine Rechtfertigung für all die Toten gäbe. Ohne irgendeinen Erfolg wird dieser Krieg nicht enden.

Waldimir Pudding
@ Möbius

Der Westen kann diesen Krieg nicht gewinnen

 

 

Warum muss es immer welche geben, die das Putin Narrativ feil bieten?

NH278
@20:48 Uhr von Nachfragerin

Putin kann froh sein, wenn ihm die "Entnazifizierung" des Donbas gelingt.

 

Klingt gut. Er sammelt Puschilin und den übrigen Hofstaat der "Volksrepubliken" ein, nimmt sie mit zurück über die Grenze und bleibt künftig dahinter.

schabernack
@20:54 Möbius

 

Angenommen, die Ukrainer besiegen die Russen, dringen auf russisches Territorium z.B. die Krim vor. 

 

Katastrophales geographisches & historisches Unwissen & Unwesen:

 

Die Krim ist Territorium der Ukraine. Mit Wladimirs Raub der Krim begann auch das ganze Trauerspiel von seinem klägliche Abgesang …

nun schon mehr als acht Jahre lang.

nikioko
@20:36 Uhr von BuriedBumper

Stellt sich nun nur noch die Frage, welche Konsequenz zieht Herr Peskow als Teil der Staatsführung aus all diesen Tragödien, der Ukrainischen, der Russischen und der seiner Tochter 

Das Problem von Herrn Peskow ist, dass er in einer Situation steckt, die er selbst nicht mehr beeinflussen kann. Dafür steckt er zu tief drin, um jetzt den Heß zu machen. Außerdem hat Wladimir der Schreckliche in den letzten Jahren in guter alter stalinistischer Manier klargemacht, dass er die Verräter überall auf der Welt kriegt, egal, wo sie sich verstecken. In Verbindung mit den angekündigten "Säuberungen" wird aus dem näheren Umfeld Putins jetzt keiner den Absprung machen, der nicht wie Litwinenko, Skripal oder jüngst Schirinowski enden will.

wie-
Landraub tolerieren und legalisieren als Alternative?

@21:00 Uhr von albexpress

Lasst den Dombas autonom und die Krim den Russen vielleicht hört dann das Sterben auf beiden Seiten auf. Die Waffenlieferungen an die Ukraine werden jetzt doch obwohl ich immer dagegen war notwendig aber immer mit der Auflage das falls es zu einem Waffenstillstand kommt der nicht von der Ukraine gebrochen werden darf. Wegfall der Sanktionen gegen Russland erst wenn die neue Grenze geklärt ist und Russland Reparationen in Form von Gas an die Ukraine liefert.Das sollte so in etwa Gegenstand der Verhandlungen werden.Auch falls die Ukraine das vielleicht gewinnen kann der Preis wird zu hoch

 

Tja, genau auf solche Forderungen, solches Sekundieren aus der Ferne, hat der Kriegsherr im Kreml mit Sicherheit gehofft. Nun, da nun gerne Parallelen zur NS-Diktatur gezogen werden: wie war das damals, 1938, 1939, das Ergebnis jener Appeasement-Konferenz in München, als die Siegermächte des 1. Weltkriegs eine unabhängige Tschechoslowakei drängten, dem Agressor aus Berlin territoriale Zugeständnisse zu machen? Wollen Sie Landraub mitten in Europa auch im 21. Jahrhundert tolerieren? Meinen Sie, dass dies diesem russischen Autokraten mit dem Bewusstsein, von der göttlichen Vorsehung auserwählt und gesandt worden zu sein, in irgendeiner Weise bremsen wird?

vriegel
@20:54 Uhr Möbius- Tussland kann auch nicht gewinnen

Angenommen, die Ukrainer besiegen die Russen, dringen auf russisches Territorium zB die Krim vor.      was glaubt man wohl im Westen was dann passiert ? Das die russische Staatsführung geschlossen zurücktritt ? Das Russland aufgibt und um Frieden bittet ?      Wie naiv kann man sein ? 

 

  

1. die Krim ist kein russisches Territorium. 

 

2. es ist relativ egal was die Russen dann machend. 

 

3. wenn ich die Ukraine wäre, würde ich davor die russische Schwarzmeerflotte versenken. Dann braucht Russland auch Sevastopol nicht mehr. 

 

4. die Brücke von Kertsch nicht vergessen zu sprengen…

NH278
@21:10 Uhr von Nachfragerin

Denn das lässt sich als Eingeständnis verstehen, dass ein massiver Fehler begangen wurde.  

 

Und weil es ein "Eingeständnis" ist, lügt man weiter rum und plant gleich die nächste Offensive. Wem wollen Sie hier was vormachen?

Südstaatlerin
Das muss einfach mal gesagt sein!

Die russische Bevölkerung ist so blind und naiv wie die Generation unserer Urgroßeltern und Großeltern. Ich kann es kaum glauben, dass im 21. Jahrhundert mit all seinen technischen Errungenschaften 70 Prozent der Russen ihr barbarisches Regime gut finden. Wollen die Russen sehenden Auges um ein Jahrhundert zurück geworfen werden? Seit mehr als 20 Jahren bereichert sich eine kleine Minderheit am russischen Volk. Und nun ist das Volk auch noch Kanonenfutter. Liebe Russen, wenn ihr noch einen Hauch Selbstachtung habt, dann beendet diese barbarische Kleptokratie!

Zuschauer49
@20:54 Uhr von wie- "Sanktionen"

Quizfrage an den Hobbystrategen: wozu dienen wohl die vielfachen und bislang beispiellosen Sanktionen, welche die demokratische Weltgemeinschaft gegen die Russische Föderation und bestimmte Personen des Kreml-Regimes beschlossen haben und durchsetzen?

 

Um dem Volk inklusive naive Pazifisten, aber auch Verführte von Kreisen, die entschlossen am Zerfall des Westens mitwirken wollen, für die nächste Wahl vorzuspiegeln, dass man etwas gegen den selbsternannten Napoleon tue, der zweifellos seine Mordtruppen in den nächsten Jahren weiter in Richtung Atlantik in Marsch setzt? 

Gute Zäune geben gute Nachbarn. Auf militärischer Ebene gute strategische (!) Waffen und Zusammenhalt. 

 

Diabolo2704
Kriegsverlagerung

Zitat von AbseitsDesMain... (20:23 Uhr) : "Warum wird nur die Ukraine verwüstet? Der Krieg muss auf das Gebiet des Aggressors verlagert werden, ..."

Ich finde, daß nichts danach aussehen sollte, die Ukraine würde ihrerseits Russland angreifen und sich nicht nur selbst verteidigen. Das bedeutet in erster Linie, alle russischen Militärkräfte zu neutralisieren, die sich auf ukrainischen Staatsgebiet aufhalten oder aus internationalen Gewässern heraus die Ukraine attackieren und in zweiter Linie, russische Angriffe auf die Ukraine von Russlands Staatsgebiet aus unwirksam zu machen, indem abgeschossene Raketen abgefangen werden. Schon dies zu erreichen wäre ein beachtlicher Sieg für die ukrainische Armee und eine empfindliche Niederlage Russlands.

Würde man mutwillig die russische Zivilbevölkerung angreifen, wäre man nicht besser als die Russen.

schabernack
@20:48 Uhr von Nachfragerin / @schabernack

 

Und er wird auch kein weiteres Land überfallen, weil seine Streitkräfte bereits mit dem einen völlig überfordert sind. Putin kann froh sein, wenn ihm die "Entnazifizierung" des Donbas gelingt. Damit hätte er dann ein Ziel erreicht und könnte dieses Elend beenden.

 

Er könnte noch Belarus überfallen. Das ist auch ein großes Land, und es ist auch dem von Wladimir betrauerten Kolonialreich UdSSR ausgebüxt. Seine Truppen hat der Wladimir ja schon nahe bei Minsk geparkt.

Emil67
@21:02 Uhr von Mauersegler

>Ich will leben, gut leben und das wird jetzt schon immer schwerer,   Ist Ihnen schon mal der Gedanke gekommen, dass die Ukrainer das vielleicht auch wollen könnten?<

Mir kommen viele Gedanken, vor allem die die so Kriegsbegeisterte nicht denken.

Jeder der den Krieg dem Frieden vorzieht ist schuldig.

Jeder der Das Volk dem er dienen soll in den Tot schickt ist Schuldig.

Jeder der mit dem Tot Handel treibt (Kriegswaffen herstellen und mit Gewinn verkaufen) ist schuldig.

Gandhi ziehe ich allen Kriegstreibern vor.

Menschen wolle im Frieden leben wie ich, Machtgeile wollen den Krieg.

Was juckt mich wer wo wie Chef ist wenn ich in frieden leben kann.