Windräder und Lämmer auf einem Deich in Emden.

Ihre Meinung zu Ministerien einigen sich im Streit über Windkraft-Ausbau

Nach jahrelangem Streit über Artenschutz und den Ausbau der Windkraft haben Umwelt- und Wirtschaftsministerium eine Einigung erzielt. Der Ausbau der Windkraft soll nun beschleunigt werden - naturschutzverträglich.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
105 Kommentare

Kommentare

Rossija
@ Nachfragerin - @ logig

Untersuchungen zu Langzeitwirkungen sind nicht  abgeschlossen.

.

Das Lieblingsthema der Bedenkenträger: Langzeitstudien. Ich fand z.B. die Einführung von Mobiltelefonen völlig verfrüht. Man hätte mindestens mal eine Langzeitstudie machen sollen, sagen wir mal über 30 Jahre.

.

Da das GFK der Flügel sortenrein ist, lässt es sich als Brennstoff verwenden.

.

Komische Frage, komische Antwort. Warum sollte man die Flügel verbrennen und nicht erneut als Flügel benutzen?

Anita L.
@17:26 Uhr von draufguckerin

"Wer schon einmal neben einem Windkraftrad gestanden hat, weiß, dass die Verbindung von "Windkraftrad" und "naturschutzverträglich" ein Widerspruch in sich ist." 

 

Ich stand schon einmal neben einem Windkraftrad, weiß das aber deswegen nicht. Erklären Sie bitte mal."

 

Dann gehen Sie einfach nochmal hin und bleiben eine Zeitlang drunter stehen. Am besten bei einer ordentlichen Brise.  

 

Und dann? Was passiert dann? Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich schon einmal neben so einem Windrad stand, dass mir da aber keine Erleuchtung hinsichtlich des von der dickewisser proklamierten Widerspruchs kam.

Rossija
@ Seebaer1

Zum Glück haben die Grünen die CDU als Regierungspartei abgelöst. Sonst hätte am Ende noch der Artenschutz gewonnen.

 

.

Welche Arten schützen Sie denn mit Ihren AKWs?

Thomas D.
15:39 Uhr von eine_anmerkung.

Das finde ich gar nicht gut und damit werden doch die Landschaftsschutzgebiete zur Farce. Windkraftanlagen sind dort störende Elemente. Total verdrehte Welt. Ich als AfD-Wähler trete da für unsere Umwelt ein die die Grünen auf einmal verschandeln wollen. 

 

Es ist guter Brauch in diesem Forum, Ironie, auch dann wenn sie völlig danebengegangen ist, als solche zu kennzeichnen.

 

Zuschauer49
@17:48 Uhr von Vector-cal.45

Man bedenke auch bitte einmal wie unsere Landschaft aussieht, wenn wir irgendwann wirklich mal ausreichend Windräder haben sollten.

 

Ja, überall Windräder, eine herrliche Errungenschaft der Menschheit, schlank und formschön, und freie Energie produzierend. Sinnvoll (wenn sie rentabel gebaut sind) für wenigstens die ersten zehn Prozent des Strombedarfs - soviel Wind weht immer irgendwo. 

Spart den Wasserdampf (was anderes ist das nicht) von Kohlekraftwerken, oder ganze Flußtäler für Talsperren zu ersäufen. 

 

 

 

eine_anmerkung.
@19:08 Uhr von Rossija

>>“Windmüheln sind relativ gut zu reparieren oder zu recyclen, die Komponenten sind sehr gut zu trennen. Wenn Sie ein Auto mit vielerlei kleinteiligen Kunststoffkomponeten recyclen möchten, ist das ungleich komplizierter. Und kaum jemand rät von der Benutzung von Autos ab. Also ist Ihr Einwand eher eine Ablenkung.“<<
.

Das stimmt so nicht. Die Bestandteile alter Windmühlen, besonders die Rotorblätter, lassen sich kaum recyceln.

Harald Friedrich
Wann darf ich endlich meinen Speicher zur Verfügung stellen?

Ich habe eine Tesla Powerwall als Stromspeicher. Momentan kann ich die nur für mich selbst nutzen, weil ich nur 8ct für die kWh bekomme und für die selbe kWh, wenn ich sie gleich danach wieder einkaufe, fast 30ct bezahlen muss. Wann darf ich bei Überschuss preiswert Strom einkaufen und den bei Mangel wieder einspeisen? Momentan muss ich darauf achten, dass ich möglichst jede kWh selbst verbrauche, weil Einspeisen fast wie Wegwerfen ist.

Anita L.
@18:07 Uhr von weingasi1

Wer schon einmal neben einem Windkraftrad gestanden hat, weiß, dass die Verbindung von "Windkraftrad" und "naturschutzverträglich" ein Widerspruch in sich ist.     Ich stand schon einmal neben einem Windkraftrad, weiß das aber deswegen nicht. Erklären Sie bitte mal. __

Also, dass die Dinger lautlos sind, oder gar hübsch anzusehen sind, wird wohl niemand behaupten. Ich muss alllerdings zugestehen, dass AKW's auch nicht preisträgerverdächtig sind im Sinne von Architektur.

 

Ich lebte mal ein ganzes paar Jahre neben einem Kohlekraftwerk. Heute ist es ein sogenanntes technisches Kulturdenkmal, beherbergt kulturelle und kulinarische Angebote, damals, als es noch seiner ursprünglichen Bestimmung nachging, war unsere Wäsche regelmäßig grau statt weiß, hinterließ der Regen Rußschlieren auf den Oberflächen und bekam meine Schwester aufgrund von Dauerhusten von Staats wegen eine Kur an die Ostseeküste verschrieben. Sie sehen, Architektur ist kein Garant für Umweltfreundlichkeit. Und um architektonische Schönheit ging es hier auch bis zu Ihrem Beitrag gar nicht.

Zuschauer49
@17:33 Uhr von Gerd Hansen "Brennstäbe"

neue kann man nicht eben beim Aldi aus der Mitnahmetheke holen.

 Uran & Co gibt´s in D auch nicht.

 

Doch, z.B. im Schwarzwald und auch in Ostdeutschland. Über die Mengen weiß ich nicht Bescheid, lasse mich gerne belehren. Aber ich glaube, wir könnten uns Uranium auf der halben Welt kaufen und wären nicht auf Pipelines aus dem plötzlich amoklaufenden Russland angewiesen. Transporte sind auch einfacher, eine Schubkarre voll reicht wohl für ein Kraftwerk tagelang. Wie viel Uran (-235 plus -238) in dem Erz bzw. Yellow Cake enthalten sind, habe ich noch nicht rausgekriegt. 

Spaltbares Material gibt's übrigens auch als Plutonium. Ich guck' jetzt nicht nach, mit welchen Meilertypen welches erbrütet wird. Eine Möglichkeit ist es jedenfalls auf lange Sicht. Und da es viel schwerer ist, Bomben draus zu bauen, als bei U-235 (zwei 100-mm-Kanonen  aneinanderschweißen und abziehen ...), kann es weniger leicht missbraucht werden. 

 

weingasi1
@18:35 Uhr von silverbeard

 Menschen wie Sie stehlen der Jugend die Zukunft.  

__

Sie meinen die jungen Leute, die keinen einzigen Schritt ohne ihr Mobiltelephon machen ? Die jungen Leute, die glauben, Kühe wären lila, obwohl es genügend lebende Exemplare überall draussen zu sehen gibt. Die jungen Leute, die die Hauptkundschaft beim Fastfood ausmachen oder doch die jungen Leute, die tagelang Videospiele spielen, wohlwissend wieviele Ressourcen das Netz verbraucht. Meinen Sie diese jungen Leute ? Ich habe nichts gegen diese jungen Leute, will mich aber nicht beschuldigen lassen, ihnen die Zukunft zu stehlen. Ich glaube kaum, dass es einer Generation jemals so gut gegangen ist. Auch das gönne ich Ihnen.

__

Haben Sie das Ahrtal schon vergessen und auch dass das jederzeit wieder in Deutschland passieren kann? 

__

Nein, auch ich habe das Ahrtal nicht vergessen. Freunde leben dort (Ahrweiler ), die mir erzählten, lässt sich auch im Netz nachlesen, dass das Hochwasser, was ohne Zweifel ganz, ganz schlimm für die Betroffenen war, unterhalb der Markierung des Hochwassers war, was ca. 120 Jahre zuvor stattfand, lag. Da spielte der Klimawandel sicher keine Rolle.

__

Bevor weitere WKA's in die Landschaft geklotzt werden, soll man gefälligst für Leitungen und Speicher sorgen. Dann kann man nämlich erheblich funktionaler und effektiver an die Sache rangehen. Z. Zt. ist das u.a. vor dem Hintergrund des grausamen Krieges allerdings purer Aktionismus !

tagesschlau2012

E-Mobilität und Speichermedien für den Grünen Wind & Solarstrom ist ja hier bei einigen ganz easy.

Einfach mal schlau machen welche Rohstoffe dafür benötigt werden und aus welchem Land wir diese beziehen.

Kleiner Tipp, fangt mal mit Nickel an.

Parsec
An allen Schrauben gleichzeitig drehen

Es gilt mehrere Ansätze umzusetzen, um vom Russland-Gas wegzukommen.

Windkraft. Endlich kommt mehr Bewegung in die Sache. Hier hatte man oft das Gefühl, dass sich die Beteiligten gegenseitig auf die Füße standen.

Solarenergie muss parallel weiterentwickelt werden, nicht etwa zuerst.

Ganz ohne LNG wird es die nächsten Jahre nicht gehen.

Weiterbetrieb der lfd. Atomkraftwerke bringt auch ein paar Prozent.

Und Energiesparen in mehreren Variationen sowieso. 

Es gibt also genug Schrauben, an die man parallel drehen kann, um sich vom russ. Gas dauerhaft zu lösen.

Menschen 123xyz
Ist doch ok zusammen

mit der in Italien bereits erprobten Kameratechnik die bei Vogelflug die Anlagen kurz stoppt. Wichtig ist Ausbau der  Netze durch D und Speicher. Natürlich bleibt oberstes Ziel die Einsparung Senkung des benötigten Energieverbrauchs in D.

Ingo hamann
Warum können diese häßlichen Windräder ,

nicht bei einer Höhe von 180 m bleiben , nein sie werden nun mit 240 m  Höhe gebaut. Übermorgen wohl mit wohl 300m .Diese Riesen haben Fundamente von riesigen Ausmaßen und Moniereisen die Armdick sind.

In Schutzgebieten haben diese Anlagen nichts zu suchen, denn das sagt der Name doch schon.

Ich persönlich bin gegen den erhöhten Bedarf von diesen Windriesen, kleiner etwa 150 m würde für mich gehen.

 

 

Nachfragerin
@Rossija - Reparatur

19:08 Uhr von Rossija:

"Windmühlen sind relativ gut zu reparieren [...]"

 

Windräder sind eigentlich ziemlich schwer zu reparieren. Das fängt schon damit an, dass man an die Rotorblätter nur schwer herankommt, um sie auf Schäden zu untersuchen. Und gebrochenes GFK lässt sich meines Wissens nach überhaupt nicht reparieren.

gman
Zu 16:27 Uhr von KalliBayern "Wir haben es verpennt."+ Vergütung

Ja, was hätte mit den hunderten Mrd.€ der EEG-Subventionen im Sinne des EnWG bewirkt werden können:..sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche leitungsgebundene Versorgung der Allgemeinheit..

Hunderte Mrd.€ und kein Ende. Es wird weiter exzessiv gefördert. Batteriautos!
Speicher gibt es nicht, allenfalls als mehr oder weniger utopische Blaupausen.
EE braucht teuere Ersatzkraftwerke. Die Kosten werden gerne unterschlagen bzw. nicht den EE zugerechnet.
Nicht umsonst haben wir seit Jahren höchste und ständig steigende Strompreise.

"Aufgrund des vorhandenen Vergütungsanspruchs über einen Zeitraum von 20 Jahren trägt das EEG vor allem aufgrund der relativ teuren Altanlagen einen großen „Vergütungsrucksack", der aus Vertrauensschutzgründen nicht verringert werden kann. Dieser Vergütungsrucksack beträgt durchschnittlich über die nächsten 20 Jahre ungefähr 16,5 Mrd. Euro pro Jahr .."
Quelle: BM für Wirtschaft und Energie 25.11.18

Hansi2012

Der Staat ist für die Versorgungssicherheit verantwortlich.Dazu müssen aber erst einmal die Genehmigungsverfahren beschleunigt werden. Vielleicht sollte der Staat auch selbst in den Bau großer Anlagen investieren. Geld ist genügend vorhanden, wie man ja aktuell sehen kann.

Das Gießkannenprinzip funktioniert aber nicht.

Bei einer privatwirtschaftlichen Förderung gelangt viel zu viel Geld in die Kassen weniger. Riesige Solaranlagen auf Äckern machen nur den Bauern reich.

Der Verbraucher sollte mehr gefördert werden. Er ist nämlich der "Staat"!

weingasi1
@19:46 Uhr von Anita L.

Wer schon einmal neben einem Windkraftrad gestanden hat, weiß, dass die Verbindung von "Windkraftrad" und "naturschutzverträglich" ein Widerspruch in sich ist.     Ich stand schon einmal neben einem Windkraftrad, weiß das aber deswegen nicht. Erklären Sie bitte mal. 

Dieser Beitrag stammt nicht von mir !

__

Also, dass die Dinger lautlos sind, oder gar hübsch anzusehen sind, wird wohl niemand behaupten. Ich muss alllerdings zugestehen, dass AKW's auch nicht preisträgerverdächtig sind im Sinne von Architektur.   Ich lebte mal ein ganzes paar Jahre neben einem Kohlekraftwerk. Heute ist es ein sogenanntes technisches Kulturdenkmal, beherbergt kulturelle und kulinarische Angebote, damals, als es noch seiner ursprünglichen Bestimmung nachging, war unsere Wäsche regelmäßig grau statt weiß, hinterließ der Regen Rußschlieren auf den Oberflächen und bekam meine Schwester aufgrund von Dauerhusten von Staats wegen eine Kur an die Ostseeküste verschrieben. Sie sehen, Architektur ist kein Garant für Umweltfreundlichkeit. Und um architektonische Schönheit ging es hier auch bis zu Ihrem Beitrag gar nicht.

__

Geht es auch nach wie vor nicht. War nur eine Randbemerkung, wobei ich die Dinger da, wo es wirklich noch schöne Landschaften gibt, entsetzlich finde. Dass KKW's schön sind, habe ich nie behauptet, allerdings befanden sie sich auch i.d.R. nur an den Abbaustellen, während die WKA's ja nun offenbar die Landschaften bepflastern sollen. DAS ist der Unterschied. Das Sinnvollste wären eben offshore-Anlagen.

Raho59
@19:41 Uhr von Harald Friedrich

Ich habe eine Tesla Powerwall als Stromspeicher. Momentan kann ich die nur für mich selbst nutzen, weil ich nur 8ct für die kWh bekomme und für die selbe kWh, wenn ich sie gleich danach wieder einkaufe, fast 30ct bezahlen muss. Wann darf ich bei Überschuss preiswert Strom einkaufen und den bei Mangel wieder einspeisen? Momentan muss ich darauf achten, dass ich möglichst jede kWh selbst verbrauche, weil Einspeisen fast wie Wegwerfen ist.

 

Das ist natürlich irgendwie schade. Allerdings zeigt es auch das wir bei allem doch noch auf unser eigenes Wohlergehen bedacht sind. 8ct sind mehr, ungefähr 8ct, als wegwerfen. 

Thomas D.
17:26 Uhr von draufguckerin

@16:55 Uhr von Anita L., @derdickewisser um 16.21 Uhr

 

"Wer schon einmal neben einem Windkraftrad gestanden hat, weiß, dass die Verbindung von "Windkraftrad" und "naturschutzverträglich" ein Widerspruch in sich ist." 

 

>>Ich stand schon einmal neben einem Windkraftrad, weiß das aber deswegen nicht. Erklären Sie bitte mal."<<

 

Dann gehen Sie einfach nochmal hin und bleiben eine Zeitlang drunter stehen. Am besten bei einer ordentlichen Brise.

 

Jetzt muss ich doch mal nachfragen:

 

Warum, bitte, sollte jemand so etwas tun?

 

Anita L.
@15:30 Uhr von Seebaer1

Zum Glück haben die Grünen die CDU als Regierungspartei abgelöst. Sonst hätte am Ende noch der Artenschutz gewonnen.

 

Sie schreiben das, als hätte es einen Wettbewerb Windenergie gegen Naturschutz gegeben. Tatsächlich jedoch wurde eine gemeinsame Grundlage für Naturschutz und Windenergie gesucht und gefunden. Wie ja auch die Dresdner Waldschlösschenbrücke wider alle Unkenrufe nicht zum Untergang der Kleinen Hufeisennase geführt hat und trotz aller Proteste heute recht frequentiert für die Elbquerung genutzt wird.

WM-Kasparov-Fan
@19:41 Uhr von Harald Friedrich

Ich habe eine Tesla Powerwall als Stromspeicher. Momentan kann ich die nur für mich selbst nutzen, weil ich nur 8ct für die kWh bekomme und für die selbe kWh, wenn ich sie gleich danach wieder einkaufe, fast 30ct bezahlen muss. Wann darf ich bei Überschuss preiswert Strom einkaufen und den bei Mangel wieder einspeisen? Momentan muss ich darauf achten, dass ich möglichst jede kWh selbst verbrauche, weil Einspeisen fast wie Wegwerfen ist.

Ich würde sehr gerne bei Ihrem eingespeissten Strom mit provitieren, aber es gibt noch 3 Probleme:

- überbordende Bürokratie, - technische Schwierigkeiten (Teilübertragung des Stroms), - Speicherfähigkeit sowohl bei Ihnen, als auch bei mir.

Physik lässt sich (leider) nicht austrixen, Politik und einhergehende Einsicht in Notwendigkeiten aber leider noch weniger erzwingen.

Parsec
Optimismus jetzt

15:37 Uhr von putzfee02:

"Dann hoffen wir mal auf stürmische Jahre."

Es wird ja nicht nur Energiegewinnung aus Wind geben.

Mehr Optimismus bitteschön!

.

" Und darüber nachgedacht, wo der Schrott der verbrauchten Windmühlen hin soll."

Sie setzen in der aktuellen Situation die falschen Prioritäten.

Ich mache mir um die "Entsorgung" von Windrädern keine Sorgen, denn die Recycling-Branche wird sich gerne dieser Herausforderung annehmen.

Weniger destruktiver Pessimismus wäre jetzt ganz gut.

eine_anmerkung.
@19:49 Uhr von Giselbert

>>“Wer rechnen kann findet den Fehler!“<<
.

Wie bekannt gingen die Grünen-Konzepte in Bezug auf die Kompensation durch erneuerbare Energien bisher noch nie auf und aus diesem Grund wirft man den Grünen (zurecht) vor rein ideologisch unterwegs zu sein.

weingasi1

"Aufgrund des vorhandenen Vergütungsanspruchs über einen Zeitraum von 20 Jahren trägt das EEG vor allem aufgrund der relativ teuren Altanlagen einen großen „Vergütungsrucksack", der aus Vertrauensschutzgründen nicht verringert werden kann. Dieser Vergütungsrucksack beträgt durchschnittlich über die nächsten 20 Jahre ungefähr 16,5 Mrd. Euro pro Jahr .."
Quelle: BM für Wirtschaft und Energie 25.11.18

__

Ich glaub' ich les' nicht recht ! Aus Vertrauensschutzgründen ??? Was ist denn mit dem Vertrauen, dass ich in die Empfehlung zum Kauf eines Diesel-Fahrzeuges gesetzt habe ? Oder in den Einbau einer Gasheizung ? Wo bleibt denn da das Verständnis für meinen Vertrauensvorschuss ? Ich dachte, es soll jeden treffen und jeder wird irgendwie in Mitleidenschaft gezogen ! Da soll ich einen "Vergütungsrucksack" aus "Vertrauensschutzgründen" akzeptieren ? No way, never!

Parsec
Windkraftanlagen so schnell wie möglich umsetzen

15:39 Uhr von eine_anmerkung.:

" Ich als AfD-Wähler trete da für unsere Umwelt ein die die Grünen auf einmal verschandeln wollen. "

.

Sie setzen in der aktuellen Situation die falsche Prioritäten.

Umweltschutz ja, aber nicht vor dem Hintergrund persönlicher Befindlichkeiten.

Es ist wichtig, jetzt schnellstmöglich alle Alternativen zum Gas zu nutzen. 

Allerdings betrachte ich Ihre neu gefundene Umweltliebe eher als vof

vorgeschobenes Störfeuer. Oder gibt es von der AfD ein Umweltschutzürogramm gegen Windkrafträder?

Moderation
Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,

wir werden die Kommentarfunktion um 21:45 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Sparer
Windkraftanlagen

in Landschaftsschutzgebieten…gehts noch ? Es ist ja nicht nur das 150m hohe Windrad, das da dann steht, es braucht zB auch Versiegelungen für Zufahrtsstrassen. Ein Landschaftsschutzgebiet sollte ein Landschaftsschutzgebiet sein, und kein Windradschutzgebiet. Wenige genug haben wir. Es ist schon genug Flächenversiegelung notwendig für neue Wohngebiete, deren Infrastruktur sowie für Windräder außerhalb von Landschaftsschutzgebieten.

Jetzt fehlt nur noch die Genehmigung zum Weiterbetrieb von AKWs (ich denke, die wird kommen; man weiß ja, wie hartnäckig die CSU gerade beim Durchsetzen  unsinniger Regelungen ist), dann hat sich der ursprüngliche grüne Gedanke in D. selbst ad absurdum geführt.

 

 

 

Parsec
15:51 Uhr von Denkerist: "…

15:51 Uhr von Denkerist:

"...Resultate der hemmungslosen Osterweiterung der NATO mit ... Zerstörung meines Wohnumfeldes ... bezahlen"

Der Ausbau der Windkraft muss dringend vorangetrieben werden.

Warum Sie da gleich 2 "Probleme" etablieren wollen, verstehe ich nicht:

erstens werden Abstände zu WKAs eingehalten werden müssen und

zweitens werden Sie in Ihrem "Wohnumfeld" den Anblick einer WKA erdulden müssen. Zu wichtig ist die Abkehr vom russ. Gas.

Und was Ihre Darstellung zur "Osterweiterug der NATO" betrifft, ist das ein völlig anderes Thema.

Ausserdem: "Osterweiterung der NATO" ist ein unsinniges Wording. 

Die Staaten, die sich der NATO anschließen, tun das freiwillig. Da hat Putin nix zu kamellen. "Sicherheitsinteressen Russlands" sind von Putin nur herbeischwadroniert.

Und "hemmungslos", so wie Sie es beschreiben, ist da auch nichts dran.

Anita L.
@20:17 Uhr von weingasi1

Sie sehen, Architektur ist kein Garant für Umweltfreundlichkeit. Und um architektonische Schönheit ging es hier auch bis zu Ihrem Beitrag gar nicht. __ Geht es auch nach wie vor nicht.

 

Nein, sondern um die Behauptung, dass Windkraftanlagen nicht mit Naturschutz vereinbar wären und dass man dies erkenne, sobald man neben einem Windrad stehe. Nach einer Randbemerkung sah Ihr Beitrag nicht gerade aus, das Kohlekraftwerk, neben dem ich wohnte, befindet sich direkt in der Stadt und auch auch Kohleabbaustellen gehören zu den Landschaften, die Sie ob der dort zu bauenden Windräder bedauern. Ehrlich? Ich wüsste, wem ich den Vorzug gäbe, der Kohlegrube samt dreckenden Kraftwerk oder dem Windrad. Für offshore-Anlagen hoffe ich auf einen angemessenen Lärmschutz im Wasser, zum Schutz von Vögeln bei Anlagen an Land wurde bereits viel getan, z.B. automatisch abschaltende Rotoren, wenn ihnen Vögel zu nahe kommen.