Zwei Männer tragen in der ukrainischen Stadt Butscha Leichensäcke weg

Ihre Meinung zu Nach Gräueltaten in Butscha: "Sie werden alles zerstören"

Nach den Gräueltaten in der ukrainischen Stadt Butscha werden die Leichen gezählt und geborgen. Die Menschen in der Ukraine bereiten sich auf neue russische Angriffe vor. Von Palina Milling.

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138 Kommentare

Kommentare

Gregory Bodendorfer
@15:55 Uhr von Der Nachfrager

Mich würde interessieren, warum die Brieten gegen eine Sondersitzung zu diesen Thema sind. Des weiteren würde ich gerne wissen warum keiner nach internationalen Untersuchungen ruft. Ein solch grausammes Ereignis sollte doch von internationalen Experten unterucht werden. Oder wird es wie die Untersuchungen zu dem Brand und Morden in Odessa enden? Einige Pareien die jetzt regieren haben mir damals Aufklärung versprochen. Die E-Mails habe ich heute noch und warte auf Antworten.   Zu den Sanktionen: Auch wenn alle EU/NATO-Länder alle Beziehungen zu Russland abbrechen wird es an Putin sein Ziel nichts ändern. Also warum riskieren wir den Wohlstand der EU und die Weltwirtschaft für etwas was wir nicht ändern können? @unsere Regierung: Isoliert mit der EU/NATO Russland und ihr werdet sehen was ihr damit erreicht.

 

richtig heißt es: die Briten...nicht Brieten.

und denken Sie auch noch mal über Ihren Kommentar nach - der ist NICHT althruistisch...!

Rossija
@ Barbarossa 2

Vielleicht würde dieses Massaker aufgeklärt werden, wenn man herausfinden könnte, warum so viele der Opfer weiße Armbinden tragen.

 

An Aufklärung ist man nicht interessiert.

.

Sie sind an Aufklärung nicht interessiert.

Vector-cal.45
Kriegsverbrechen?!

Ich bin ja grundsätzlich eher skeptisch und somit immer sehr vorsichtig bei Meldungen aus Kriegsgebieten. Krieg ist dreckig und kennt nur Verlierer. Obwohl ich hier nahezu sämtliche Kommentare mitlese, halte ich mich mit meinen persönlichen Ansichten in Detailfragen bewusst zurück. Ich befürworte auch keine überemotionalen Reaktionen oder gar „3.-Weltkriegs-Rhetorik“.

 

Betrachtet man sich allerdings das neueste Bildmaterial und die Aussagen der Bevölkerung aus dem Kriegsgebiet, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass hier schrecklichste Kriegsverbrechen begangen werden. 
 

Eindeutige Einschusslöcher in Zivilfahrzeugen; Getötete unbewaffnete Zivilisten, sogar auf Fahrrädern (völlige egal ob oder welche „Kennzeichnung“ diese trugen); Auch im Krieg gibt es das Kapitalverbrechen „Mord“, nicht umsonst ein Internationales Kriegsrecht.

 

Dass die Russen „es nicht waren“, wissen wir nicht erst seit Nawalnys Vergiftung oder dem Attentat des FSB im Tiergarten.

weingasi1
@15:40 Uhr von fathaland slim

Es folgt dem Muster der beiden Tschetschenienkriege. Aber Tschetschenien war weit weg und der Widerstand stark islamistisch geprägt. Das machte das Wegsehen für viele Zeitgenossen leichter.   Es rächt sich jetzt.

__

Könnte es vllt daran liegen, dass die meisten Europäer vor diesem Kino-Überfall in Moskau der von einer islamischen tschedschenischenTerrorgruppe durchgeführt wurde, noch nie etwas von Tschedschenien gehört hatten ? Genausowenig wie über Dagestan, Ossetien, Transnistrien und einige andere. Mir zumindest, und ich habe eine Ausbildung zur Reisebürokff. gemacht, waren diese Teilrepubliken total unbekannt. Ging es Ihnen anders ?

 

K.Napf
@15:51 Uhr von heinzi123

Ob es wirklich die Russen waren? Da bin ich mir nicht so sicher. Man muss den Vorfall untersuchen

Ja, es könnten auch die Schergen Russlands gewesen sein, Kadyrow und oder die Wagner Gruppe? Auf alle Fälle ist Putin dafür verantwortlich!

Parsec
Russland auf den Weg in die Isolation

15:55 Uhr von Der Nachfrager:

"... Brieten gegen eine Sondersitzung ..."

Wo haben Sie das denn her??

.

"Des weiteren würde ich gerne wissen warum keiner nach internationalen Untersuchungen ruft."

Wenn es Sie wirklich intetessiert: Polen hat es vorgeschlagen. Selenskyj ebenso verlangt. Der UN-Sicherheitsrat tagt dazu morgen.

Steht doch da!

.

"Oder wird es wie die Untersuchungen zu dem Brand und Morden in Odessa enden?"

Ah, daher weht der Wind? Gerechtfertigte Racheaktion Russlands für die Ausschreitungen vor 8 Jahren in Odessa?

.

"... warum riskieren wir den Wohlstand der EU und die Weltwirtschaft für etwas was wir nicht ändern können?"

Erstens: sind Sie sicher?

Zweitens: Sie unterschätzen die Stärke westlicher Nationen. Hat Putin übrigens auch gemacht.

.

"@unsere Regierung: Isoliert mit der EU/NATO Russland und ihr werdet sehen was ihr damit erreicht."

Und nu?

Zittern wir jetzt vor Putin?

Kann ich nicht erkennen.

Ergo: Russland wird größtenteils isoliert.

harry_up
@15:53 Uhr von putzfee02

 

Warum machen die Russen sich die Mühe, einzelne Menschen zu erschießen? Einen flüchtlingstreck aus mariupol anzugreifen wäre aus seiner sich doch einfacher. Und wie auch unsere Medien immer wieder betonen, die Geschehnisse sind nicht nachgeprüft.

 

 

Vielleicht war das für die gar keine Mühe...?

 

Haben Sie Ihre Kriegslist den Russen schon verraten?

Machen Sie das nicht, sonst kommen die auf noch dümmere Gedanken.

 

ich1961
15:59 Uhr von DeRus   Ihr…

15:59 Uhr von DeRus

 

Ihr Kommentar ist nicht sorgfältig überlegt und auch zum fremdschämen.

Es gibt Augenzeugen!

Und niemand wird sich die Hände fesseln und sich erschießen lassen, damit der Eindruck erweckt wird, den Sie schildern.

fathaland slim
15:59, DeRus

>> Die Brutkastenlüge oder die "Beweise " die Colin Powel präsentiert hat, haben damals gereicht um ein Land zu überfallen und mehrere Hunderttausende Menschen umzubringen.<<

 

Sie wollen das jetzt wirklich mit hunderten Leichen, die nach Abzug einer Armee auf den Straßen liegen und die auch von unabhängigen Journalisten gesehen wurden, die auch Augenzeugen befragten, vergleichen?

 

Die Verzweiflung der Freunde Putins muss groß sein.

Joes daily World
War da nicht mal was?

Nie wieder.

Oder so ähnlich. Immer dann wenn Politiker in KZ gingen und Blumen hinlegten.

Was aber bringt es, wenn man erst zusieht, wie neben einem ein Volk erst von seinem größeren Nachbarn als Gefahr, als Übel bezeichnet wird und dann, nach Jahren der Hetzte zu Hause, seine Soldaten eben diese Hetze als Entschuldigug dafür nehmen, hemmungslos zu vergewaltigen, verstümmeln, foltern und erschießen. Und die die Glücklichen sind, die durch eine schnelle Kugel oder einen Panzerschuß sofort sterben.

Der Ukraine jetzt noch Panzer oder anderes zu verweigern, wie es Deutschland noch immer tut - ist unmenschlich und steht im Gegensatz zu den schönen Sonntagsreden in den KZs.

Auch wird man sich fragen müssen, wieso man selber nicht zu Einschränkungen in D bereit ist - ist ja nicht das erste mal dass es einen Rückgang des Wachstums gebe. UNd lieber Blutgeld macht.

Zumindest ein dreimonatiges Energieimportstopp und danach eine Evaluierung ob es schon Frieden gibt, sehe ich als das Mindeste.

Rossija
@ wosu0106

Die Frage ist "wem nützt das"?

Russland sicher nicht. Da kommen noch weitere Sanktionen, Buhrufe, Veto-Recht wird vielleicht entzogen usw. Die Liste kann beliebig lang sein.

.

Dann würde ich eine harte Bestrafung der Täter erwarten. Hoffentlich erfahren wir etwas darüber in den russischen Verlautbarungen. Ansonsten machen sich die Offiziere zu Mittätern. Und die politische Führung in Moskau?

rb10d
Kriegsopfer in Kievs Vorstädten

So sehr ich mich auch beherrschen möchte, der Anblick der Bilder sorgt bei mir für nackte Wut:

Wir (Deutschland) müssen die Ukraine unterstützen. Nicht mit Geld oder Hilfslieferungen sondern Waffen.  Waffen mit denen möglichst viele der Angreifer auf einmal getötet werden können. Waffen, die im Osten und an der Küste effektiv eingesetzt werden können. Auch und gerade gegen die zu erwartende Invasion vom Meer aus.

Und Putin gehört wegen Kriegsverbrechen und Beginn eInes Angriffskriegs vor den Den Haager Gerichtshof.

Jetzt. Nicht erst in 15 Jahren.

Meine Meinung

Kristallin
Unwissend am 31.3.@15:59 Uhr von DeRus

>>> wie schnell man hier glaubt einen Schuldigen ausgemacht zu haben.Noch am 31 März  sprach der gutgelaunte Bürgermeister von Butscha in einem Videobotschaft von einem historischen Tag, wo "die russische Orks" abgezogen sind . Kein Wort von Folter, Vergewaltigungen und Hinrichtungen. >>>

 

Der Bürgermeister wusste evemtuell bis dahin noch nix davon....

Ist Ihnen dieser simple Gedanke nicht gekommen?

jukep
15:55 Nachfrager

"Mich würde interessieren....."

 

Mich auch. 

Es passieren grausame Ding im Krieg die eigentlich nicht passieren dürften und augegklärt und geahndet werden müssen (sollten).  Dazu sollte aber oberste Priorität eine Unabhängige Aufklärung haben und die ist zunächst mal nicht schon damit gegeben, dass eine Kriegspartei behauptet zu wissen. In der Ukraine gibt es auch Kampfgruppen die ihr eigenes Süppchen kochen sowie dem vernehmen nach sehr viele Freiwillige aller Couleur  die mit Waffen ausgestattet sind. Da ist es nicht so einfach den Überblick zu behalten.

Was aber ganz wichtig wäre in solchen Zeiten, dass unsere politisch Verantwortlich sich angewöhnen sollten bevor sie Stammtischmäßig losplappern, darauf bestehen erst die genaue Fakten ansehen, dann bewerten und dann erst öffentlich sich äußern. Ich glaube das wäre hilfreicher als sofort seinen Sermon abzugeben.

Alter Brummbär
@15:59 Uhr von DeRus

>>Es ist erstaunlich  wie schnell man hier glaubt einen Schuldigen ausgemacht zu haben.Noch am 31 März  sprach der gutgelaunte Bürgermeister von Butscha in einem Videobotschaft von einem historischen Tag, wo "die russische Orks" abgezogen sind . Kein Wort von Folter, Vergewaltigungen und Hinrichtungen. Und dann zwei Tage melden die ukrainische und westliche Medien dass auf  der Strassen in der  Stadt  Leichen überall liegen. Wurden die so lange übersehen? Echt jetzt?! Wo bleiben die Beweise dass es die Russen waren. Oder reicht es wenn der Westen sagt dass es die Russen waren? Die Brutkastenlüge oder die "Beweise " die Colin Powel präsentiert hat, haben damals gereicht um ein Land zu überfallen und mehrere Hunderttausende Menschen umzubringen.<<

Ich finde es nur erstaunlich, das sie so überzeugt, das es die Russen nicht wahren und diese Gutheissung des Krieges, ist nur noch beschämend.

Sie wollen Beweise?

Fahren sie hin.

Tada
15:59 Uhr von DeRus

 

"Noch am 31 März sprach der gutgelaunte Bürgermeister von Butscha in einem Videobotschaft von einem historischen Tag, wo "die russische Orks" abgezogen sind . Kein Wort von Folter, Vergewaltigungen und Hinrichtungen. Und dann zwei Tage melden die ukrainische und westliche Medien dass auf der Strassen in der Stadt Leichen überall liegen."

...

 

Für mich ist das kein Wiederspruch.

 

Man kann sehr wohl gut gelaunt sein, wenn Tyrannen abhauen.

 

Was die im Ort veranstaltet haben wusste in der Ukraine und beim russischen Militär sicher jeder. Die meisten Flüchtlinge gibt es im Land (ein Viertel der Ukrainer ist auf der Flucht, das sind 10.000.000 Menschen .)

 

Nur die Weltgemeinschaft ist plötzlich total überrascht.

(Vielleicht zeugt es auch von psychischer Gesundheit, wenn man sich solches Grauen nicht im realen Leben vorstellen kann und erstmal darüber aufgeklärt werden muss.)

Rossija
@ Denkerist

Deckmantel Krieg

.

Es ist Putins Angriffskrieg und er hat ihn seit Jahren so geplant.

.

Ich bin nicht bereit, die Resultate der hemmungslosen Osterweiterung der NATO ...

.

Jedes Land - auch die Ukraine - hat völkerrechtlich gesehen das Recht, sich sein Bündnis frei zu wählen. Und nach den Erfahrungen in der Sowjetunion haben etliche Staaten Osteuropas sich frei und demokratisch für die NATO entschieden. Die NATO selbst hat also daran keine Schuld. Sie hat nichts offensives getan.

Klärungsbedarf
@15:51 Uhr von heinzi123

>>

Ob es wirklich die Russen waren? Da bin ich mir nicht so sicher. Man muss den Vorfall untersuchen

<<

Da die Russen jede Beteiligung abstreiten, spricht schon extrem viel dafür, dass sie es waren.

Alter Brummbär
@16:06 Uhr von Denkerist

>>Hier zeigt sich das wahre Gesicht des Aggressors Russland. Das sind natürlich Bilder, welche nach russischer Vorgabe nicht in den russischen Medien verbreitet werden dürfen; generell hat natürlich solch eine Berichterstattung in russischen Medien nichts zu suchen. Das ist schlicht falsch! Diese Bilder sind im russischen TV sehr wohl zu sehen gewesen, selbst bei RT. Rußland hat - eigenartigerweise - sofort eine Untersuchung durch die UN gefordert. Das ist ungewöhnlich. Bei einer ähnlichen Vorgehensweise im Fall des angeblichen Giftgasangriffes in Syrien stellte sich ja damals heraus, dass es eben nicht Assad oder Rußland war, da sie zu dieser Zeit gar nicht dort waren. Man vergisst das natürlich....<<

Klar die Russen schieben die Schuld den Söldnertruppen in die Schuhe, machen sie immer so und in Syrien stand der Wind so ungünstig.

Die anderen sind immer Schuld.

Menschen 123xyz
Was können wir

wirklich jetzt tun um eine weitere Angriffswelle Putins zu stoppen. Ihn umbringen ist nicht so einfach, der ist nicht blöd, und man müsste da ja bewerkstelligen seine engen Spezl gleichzeitig umzubringen. Wenn wir ernsthaft mit Atomwaffen drohen, treten wir eine Spirale los, geht auch nicht. Ein Angriff auf Stellungen außerhalb der Ukraine - damit beginnt ein Weltkrieg. Cyberkrieg wird Putin persönlich egal sein, sein Volk das dann leidet interessiert ihn nicht. Sanktionen soweit er den Krieg weiterführen kann, jucken ihn kaum. Womit können wir sein künftiges historisches Ansehen in allen Winkeln und Sichtweisen der Welt für alle Zukunft tilgen? Egal ob er den Krieg gewinnt oder verliert. Nur das dürfte ihn stoppen. Wir müssten sowas machen wie Rußland die internationale Anerkennung als rechtsgültiger Staat entziehen, kriegen wir aber nicht hin. Es nutzt nix wenn ihn nur ein Teil der Welt verachtet - das betrachtet er als Erfolg und Beweis seiner Macht. Also was und wie?

Parsec
Es gilt nicht das gesprochene Wort

15:51 Uhr von heinzi123:

"Ob es wirklich die Russen waren? Da bin ich mir nicht so sicher. "

.

Was lässt Sie daran zweifeln?

Beachten Sie den

Warnhinweis beim Auftritt russischer Regierungsvertreter:

"ES GILT  N I C H T  DAS GESPROCHENE WORT!"

 

Nettie
@16:05 Uhr von Charlys Vater

Man kann sich auf die russische Lüge verlassen.

 

Jedenfalls auf die russischer Machthaber, die jede Konfrontation mit ihren Verbrechen als "Provokation" bezeichnen ("Russland erwidert die bekannt gewordenen Gräueltaten mit vehementen Dementis. Das Verteidigungsministerium bezeichnete die Berichte als Provokation, das Außenministerium warf dem offiziellen Kiew vor, es möchte damit die Friedensverhandlungen vereiteln. Das russische Ermittlungskomitee hat angekündigt, alle daran Beteiligten entlarven zu wollen").

weingasi1
@16:03 Uhr von ich1961

15:44 Uhr von Barbarossa 2   //An Aufklärung ist man nicht interessiert.//   Das gilt aber "nur für die Russen", für die würde es dann nämlich eng werden.

__

Grundsätzlich bin ich ja Ihrer Meinung, nur, wie würde dieses "engerwerden " denn aussehen ? Wie macht man das und warum macht man "es" nicht sowieso ?

Anita L.
Opfer-Täter-Umkehr

Mir wird übel, wenn ich hier so einige revisionistische Beiträge lese. Was soll das denn heißen, die Ukraine würde die Situation für ihre Propaganda verwenden? Sollen sie die Toten verschweigen? Was erwarten Menschen, die das anprangern, denn angesichts wahllos erschossener Landsleute? Was soll das heißen, ob das überhaupt die Russen warum? Dafür gibt is Augenzeugen und Journalistenberichte. Wollen Menschen, die diese Frage stellen, den Ukrainern unterstellen, die Menschen selbst umgebracht zu haben? Was kommt als Nächsten? Die Ukraine habe den Krieg selbst begonnen, um jetzt mit gefälschten Toten die Russen in die Pfanne zu hauen? Was soll das heißen, welchen Zweck würden die Russen damit verfolgen, da das doch nur schlechte Publicity ergebe? Haben die Menschen, die das fragen, noch nicht mitbekommen, dass Russland sein Ruf aktuell sehr egal zu sein scheint? Dass in einem Krieg auf Seiten der Verantwortlichen Sinn und Zweck vor allem sinnloser Terror ist?

logig
@15:51 Uhr von weingasi1

. Allerdings würde ich mir wünschen, dass sich der ein- oder andere Forist mal Gedanken über - im besten Sinne - unüberlegte Kommentare machen, denn dass diese deren tatsächliche Meinung widerspiegeln, will ich mir nicht vorstellen. Insofern hoffe ich, dass sie nur irgendwelchen dummen Kokolores nachplappern

.

Ich halte im Überblick betrachtet ihre Kommentar für unüberlegt. und ich halte es für unangebracht, in welcher Weise Sie mit Foristen umgehen, deren Meinung Sie nicht teilen. Wenn sie mir unterstellen, dass ich nur ohne Verstand unüberlegten Kokolores nachplappere, dann fassen sie sich an die eigene Nase. Oder versuchen Sie wnigstens einmal, sich mit meinen Positionen auseinder zu setzen.

(Ihre Äußerungen zu R.Lay sind milde gesgt eine Halbwahheit. Im übrigen ist es ehr eine Auszeichnung von der  Kathiolischen Kirche gemaßregelt zu werden. )

Phonomatic
@15:40 Uhr von fathaland slim

Aber Tschetschenien war weit weg und der Widerstand stark islamistisch geprägt. Das machte das Wegsehen für viele Zeitgenossen leichter.

 

Dieser Vorwurf ist nicht ganz statthaft. Ich verstehe nicht, warum Sie sich in dieses Narrativ einkaufen ...

Phonomatic
@16:10 Uhr von Opa Klaus

Jedoch gibt es Foristen welche nicht s/w denken wollen sondern Grautöne bevorzugen. [...] Die Mähr, dass diese Möglichkeiten [Anm.: Verhandlungen und Diplomatie] im Vorfeld ausgeschöpft wurden, glaube ich nicht.

 

Damit haben Sie sich umgehend selbst widerlegt.

frosthorn
eine Lanze für die Whataboutisten, @Anderes1961

Ja sicher, und erst das Massaker in Magdeburg während des 30jährigen Krieges. Alles vieeeeeel schlimmer. So schlimm, daß Magedburgisieren in den Wortschatz der Menschen damals eingegangen ist. Und dann noch das Massker Karls des Großen gegen die Sachsen. Auch vieeeel schlimmer. Und.... ach, lassen wir das.

Manche merken überhaupt nicht mehr, wie lächerlich sie sich inzwischen mit solcherlei Whataboutismus machen.

Sie haben völlig recht. Hier wird aber sehr gerne auch andersherum "whataboutisert".

Seit diesem unentschuldbaren Überfall Russlands sind auf seltsame Weise alle vorher von allen möglichen Tätern begangene Verbrechen gegen die Menschlichkeit plötzlich völlig legitim geworden und dürfen nicht mehr angeklagt werden. Nicht einmal Vietnam darf  man mehr erwähnen, weil man damit angeblich nur die Verbrechen Putins zu relativieren versucht.

Das gefällt mir genau so wenig. Wie geht es Ihnen damit?

w120
Hallo   Statt Frau Merkel…

Hallo

 

Statt Frau Merkel hätte ich dort lieber ein paar westliche Gerichtsmediziner vor Ort gesehen.

 

Wenn ich auf diversen Aufnahmen, den riesigen Militärgeräteschrotthaufen auf den Straßen sehe, dann wundere ich mich, dass dort überhaupt noch jemand überleben konnte.

 

Dennoch, so wie die USA Soldaten, die aus dem Hubschrauber heraus Zivilisten getötet haben, nicht die USA Army sind, so sehe ich das im Moment auch noch nicht bei der Gesamtheit der russischen Soldaten.

 

Ein Völkermord (Genoizid) nach seiner Definition liegt hier auch nicht vor.

 

Spekulieren möchte ich darüber auch nicht.

Das Kriegsverbrechen begangen werden (wurden), das dürfte unstrittig sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

schaunwamal
Es muss versucht werden ,diese

Kriegsverbrechen aufzuklären und bis dahin gilt die Unschuldsvermutung.

Die Kriegsverbrecher gehören nach den Haag Herr Biden hat Recht.

Alle Kriegsverbrecher wir unterscheiden nicht zwischen Kriegsverbrechen im Irak Afghanistan lybien Syrien und nun Ukraine.

Alle Kriegsverbrecher auf beiden Seiten.

Irgendwie glaube ich nicht das das geschehen wird.

 

Anita L.
@15:32 Uhr von marvin

Vielleicht würde dieses Massaker aufgeklärt werden, wenn man herausfinden könnte, warum so viele der Opfer weiße Armbinden tragen.

 

Weil die Farbe Weiß vielleicht schon seit langem in Kriegen die Farbe der Neutralität darstellt und ukrainische Zivilisten vielleicht vermittels dieser Farbe den verfeindeten Soldaten vermitteln wollten, dass sie kein Militär sind. 

Anderes1961
@16:10 Uhr von fathaland slim

>> Erst mal abwarten   Ob es wirklich die Russen waren? Da bin ich mir nicht so sicher. Man muss den Vorfall untersuchen<<   Die Hoffnung stirbt jedenfalls zuletzt. Ich fürchte allerdings, daß Ihr Weltbild schweren Schaden nehmen wird.   Es handelt sich übrigens nicht um einen Vorfall, sondern ganz viele davon.

 

Folgt man dem Tenor dieses Posts des Mitforisten, kann man meines Erachtens durchaus von beabsichtigter Wortwahl reden. Ich denke, so viel Unterstellung kann ich verantworten.

 

"Vorfall" klingt ja auch viel harmloser als "Vorfälle" oder als das was es ist: ein Massaker.

E.Cartman
Liebste Mutter...

Russische Männer verehren doch angeblich ihre Mütter so sehr; will man seiner eigenen Mutter stolz erzählen müssen, dass man die Mütter und Töchter anderer ohne Not vergewaltigt und danach die Leiche mit dem Panzer überrollt hat?! Als zivilisiertes, fühlendes, menschliches Wesen kann man sich nur fremdschämen und mit Mühe die Tränen der Wut unterdrücken!

logig
Scholz

Wann endlich widersetzt sich Scholz und seine kunterbunte Ampel endlich nicht mehr den Erfordernissen. Wir werden das mit einem masiven Vertrauensverlust bezahlen müssen. Was er demonstriert ist genau das, worauf Putin sich verläßt und worauf er wohl immer noch hofft, nämlich, dass sich die westlichen Demokratien auf Dauer doch auseinder dividieren lassen.

Raho59
@15:51 Uhr von heinzi123

Ob es wirklich die Russen waren? Da bin ich mir nicht so sicher. Man muss den Vorfall untersuchen

 

Wie blind kann man denn sein. Gehören Sie auch zu denen, die Noch immer Verständnis für Putin und seine Vasallen haben. Gehen Sie ruhig dahin, Putin wird sie herzlich empfangen 

Kristallin
Problem @16:10 Uhr von Opa Klaus

>>> Das hat auch nichts mit Kapitulation der Ukraine zu tun sondern mit Diplomatie und Verhandlungen >>>

 

Haben 2 Kontrahenten einander den Krieg erklärt und angegriffen?

 

Oder hat ein Agressor ein Land mit einem Angriffkrieg übefallen, welches keine "Kriegserklärung" oder ähnliches machte?

 

Finden Sie selbst die Problematik der "Verhandlungen".....

Phonomatic
@15:59 Uhr von DeRus

Wo bleiben die Beweise dass es die Russen waren.

 

Als ob Sie die zur Kenntnis nehmen würden - wem wollen Sie etwas vormachen?

Mauersegler
@15:26 Uhr von Bernd Kevesligeti

Nach den ukrainischen Anschuldigungen gegen Russland ist unklar, ob und wie die Waffenstillstandsverhandlungen weitergehen werden.

 

Sie haben sich verschrieben: Nach den Kriegsverbrechen der russischen Kämpfer ist unklar ...

Tada
@harry_up / Bernd Kevesligeti

Am 04. April 2022 - 16:10 Uhr von harry_up

@15:26 Uhr von Bernd Kevesligeti. 

 

 

//Allerdings trugen einige der Todesopfer weiße Armbänder, ein eher prorussisches Zeichen.//

 

....

 

 

Selbst wenn: Was ist mit den anderen Opfern? Mit den vergewaltigten Frauen, deren Körper angezündet wurden?

 

Nebenbei: Wie man jetzt Farben überhaupt interpretieren will ist mir ein Rätsel. Die Ermordeten lagen im Dreck bei Sonne und im Regen.

Ich sehe immer nur grau in grau auf den Bildern...

Ich schaue mir verschiedene europäischen Medien an, auch indische und Al Jazeera.

Nirgends sind mir bei Ermordeten irgendwelche weißen Armbinden aufgefallen, nirgends wurde derartiges von den Reportern vor Ort thematisiert. Sollen die alle blind sein?

 

 

K.Napf
@16:10 Uhr von fathaland slim

>> Erst mal abwarten   Ob es wirklich die Russen waren? Da bin ich mir nicht so sicher. Man muss den Vorfall untersuchen<<   Die Hoffnung stirbt jedenfalls zuletzt. Ich fürchte allerdings, daß Ihr Weltbild schweren Schaden nehmen wird.   Es handelt sich übrigens nicht um einen Vorfall, sondern ganz viele davon.

Vielleicht die Kadyrow Truppen oder die Wagner Gruppe?

Sicher kann man sich nicht sein, doch es gibt angeblich Augenzeugen, Bilder und Videos. Ich selber kann es aber weder bestätigen noch nachprüfen!

Mauersegler
@15:32 Uhr von marvin

Vielleicht würde dieses Massaker aufgeklärt werden, wenn man herausfinden könnte, warum so viele der Opfer weiße Armbinden tragen.

 

Im gleichnamigen Film galt das weiße Band als Zeichen der Unschuld.

Anita L.
@15:38 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 Im Donbass wurden bereits vor dem eingreifen der russischen Armee 10 000 getötet.

 

Wie die unabhängige OSZE feststellte, waren das zu einem Großteil Soldaten, ukrainische und (pro)russische. In einem Krieg, den russische Söldner auf ukrainischem Boden führen und damit acht Jahre jede Diplomatie "erfolgreich" verhinderten. 

 

In den letzten Wochen  hat sich die Zahl verdoppelt.    Der Angriffskrieg auf den Irak hat 100 000 bis 1 Million Tote verursacht. Eine derart blutigen Völkerechtsbruch darf sich nicht wiederholen. 

 

Wie Sie selbst sagen: der Angriffskrieg. Der Angreifer ist Russland. Russland führt diesen Angriffskrieg.

 

Tada
16:13 Uhr von Kristallin Augenzeugen @15:51 Uhr von heinzi123

Nicht nur Augenzeugen gibt es.

Das Z ist auf russischen Panzern in den Videos, die die Taten dokumentieren gut zu sehen.

Menschen 123xyz
So Gazprom Deutschland

und Rosneft wurden unter die treuhänderische Verwaltung der Bundesnetzagentur gestellt. Ein notwendiger guter Schritt. Trotzdem bleibt die Frage wie können wir Putin sofort stoppen ohne in einen Weltkrieg zu schlittern?

schabernack
@16:10 Uhr von Opa Klaus

 

Die Mähr, dass diese Möglichkeiten im Vorfeld ausgeschöpft wurden, glaube ich nicht. Es gab Gespräche mit Scholz und Marcron und diese sprachen dann mit Biden.

 

Viele Diplomaten aus vielen Ländern waren in den Tagen kurz vor dem 24.02.2022 zu Gesprächen persönlich im Kreml. Alle mussten sie am 100 Meter langen Tisch vom Irren aus dem Kreml sitzen. «Nein … wir planen keinen Angriff auf die Ukraine». So hat Wladimir rum gelogen, bis es dem Morgen graut.

 

In diesem seltsamen Selbstgespräch-Interview mit seinem Lawrow musste der auch an der anderen Seite vom 100 Meter langen Tisch sitzen. Und der musste dann sagen: «Zeit für Diplomatie ist immer, und Diplomatie geben wir auch nicht auf».

 

Alles Lügen und lange vorbereitete Lügen. Nicht einmal sofortige Dematerialisierung der NATO hätte den fest geplanten Überfall von Zar Größenwahn auf die Ukraine verhindert. Gar nichts hätte das verhindert. Außer man hätte die Ukraine schon vor 2014 in die NATO aufgenommen.

Marmolada
Aischylos grüßt Putin

Dem griechischen Dichter Aischylos (etwa 500 v.Chr.) wird der folgende Satz zugeschrieben:

 

Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer.

 

 

Account gelöscht
von fathaland slim 15:45

Für Sie steht natürlich alles schon fest. Egal wie oder was nun die Realität ist. Vielleicht wird man untersuchen können, wie lange die Menschen schon tot sind und so ermitteln können, wer zum Zeitpunkt des Massakers die Kontrolle über die Stadt hatte (vor oder nach dem 30. März).

Vaddern
@15:38 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

„Beide Kriegsparteien beschuldigen sich gegenseitig. Eine unabhängige Organisation muss aufklären ob tatsächlich Greueltaten oder Inszenierung gemacht wurde.    Im Donbass wurden bereits vor dem eingreifen der russischen Armee 10 000 getötet. In den letzten Wochen  hat sich die Zahl verdoppelt.    Der Angriffskrieg auf den Irak hat 100 000 bis 1 Million Tote verursacht. Eine derart blutigen Völkerechtsbruch darf sich nicht wiederholen.“ 

 

Es gibt nur eine Kriegspartei, das ist Russland. Die andere Partei ist ein angegriffenes Volk. 

Haben Sie den Unterschied verstanden? 

Hier eine Armee mit Soldaten, auf der anderen Seite Opa, Oma, Krankenschwester, Kindergartenkind. 

fathaland slim
16:10, Opa Klaus

>> Ich habe hier noch keinen Kommentar eines Putin  Befürworters finden können.<<

 

Sie würden einen Putinfreund wohl niemals erkennen.

 

>>Alle Foristen verurteilen diesen schlimmen Angriffskrieg.<<

 

Ja sicher. Ich erinnere mich auch an keinen einzigen Politiker, der nicht im Vorfeld des Irakkrieges gesagt hätte, er wäre natürlich gegen Krieg, aaaber...

 

>>Jedoch gibt es Foristen welche nicht s/w denken wollen sondern Grautöne bevorzugen.<<

 

Wladimir Putin hat ein Nachbarland überfallen und seine Soldateska mordet dort. Da ist wenig Raum für Grautöne.  

MehrheitsBürger
Putins "Nebelwurf-Abteilung" sorgt für "Armbinden"

 

Sputnik und die weißen Armbinden Geschichten

 

Wäre der Anlass nicht so ernst, müsste man sich über den Fluss der russischen Propaganda-Geschichten amüsieren. Es ist fasst wie ein kombiniertes Biologie/Physik-Experiment, in dem Farbstoff in einen versickernden Wasserflauf gekippt wird und dessen Auftauchen an einem anderen Ende durch die Farbe verifiziert wird.

 

Kaum gibt Putins Abteilung Nebelwurf die Geschichte mit den weißen Armbinden vor, welche andeuten sollen, dass es sich in Butscha in Wahrheit um russische Soldaten handelt, findet die Nachricht ihren Weg über Sputnik, Putin-Blogger und geneigte Foristen in die Kommentare.

 

*Kopfschüttel* Wer dafür  Käufer erwartet, muss sein eigenes Weltbbild überprüfen.

IBELIN
@ putzfee02

"Warum machen die Russen sich die Mühe, einzelne Menschen zu erschießen?"

 

Um einzuschuechtern und um den Auftrag zu erledigen.

 

Eine bekannte Strategie von Besatzern ist einen Teil der Bevoelkerung zu toeten, einen Teil umzusiedeln und einen Teil gefuegig zu machen. Fragen Sie doch mal die baltischen Staaten , wie die unter den Sowjets behandelt wurden. 

Phonomatic
Seit Jahren das Gleiche

Immer wenn die Russen Verbrechen verüben, kommt sofort ein Chor der Relativierer daher. 

 

Wirklich schlimm, dass sich, seit das 2011 in Syrien los ging, noch nicht einer dafür entschuldigt hat, zu behaupten, der syrische Widerstand hätte sich selbst vergast, Die Ukraine hätte MH17 selbst abgeschossen, etc ...

 

Wie traurig, was für ein bedauernswerter Verlust von Menschlichkeit.

Account gelöscht
@16:00 Uhr von fathaland slim

>>Im Donbass wurden bereits vor dem eingreifen der russischen Armee 10 000 getötet.<<   Vor dem Eingreifen der russischen Armee?   Der angebliche Bürgerkrieg in der Ostukraine war von Anfang an ein hybrider Angriffskrieg Putins. Der in etwas weniger als acht Jahren ungefähr die von Ihnen genannte Zahl an Todesopfern zur Folge hatte.   Ich empfehle „Igor Girkin Interview“ in eine Suchmaschine einzugeben. Dann findet man einen Artikel vom November 2014 aus der Süddeutschen. Als ich den damals las, erinnerte ich mich an den Bericht eines Freundes, der im April 2014 in Slawjansk war und live miterlebte, wie die Stadt sich mit uniformierten Bewaffneten füllte, die offensichtlich über die russische Grenze kamen. Seit ich diesen Artikel gelesen habe, weiß ich, daß das die Girkintruppe war.

 

Begonnen hat das mit dem Anti-Terror-Feldzug der Kiewer-Regierung im Frühjahr 2014. Man bediente sich da übrigens auch der nationalistischen Battalione.  Bilder von Bürgern, die sich gegen Panzer stellten konnte man im Netz sehen.

Tarek94
@16:06 Uhr von Denkerist

Rußland hat - eigenartigerweise - sofort eine Untersuchung durch die UN gefordert. Das ist ungewöhnlich. 

 

Da sind Sie falsch informiert. Russland hat keine Untersuchung durch die UN, sondern eine UN-Sitzung mit Thema  „Provokation ukrainischer Radikaler“ gefordert.

Vaddern
@15:59 Uhr von DeRus

“... wie schnell man hier glaubt einen Schuldigen ausgemacht zu haben.Noch am 31 März  sprach der gutgelaunte Bürgermeister von Butscha in einem Videobotschaft von einem historischen Tag, wo "die russische Orks" abgezogen sind . Kein Wort von Folter, Vergewaltigungen und Hinrichtungen.“ 

 

Sie haben wahrscheinlich nicht die Kalaschnikow gesehen, die auf ihn gerichtet war. 

Ich schon, und beweisen Sie mir mal das Gegenteil. 

Sternenrindviech
@15:41 Uhr von putzfee02

Doch genau das tut er. Und da weiß ich nicht was schlimmer ist, sich von propaganda, egal von welcher Seite, treiben zu lassen. 
 

So ist es. Und wenn dann durch die pathologischen Untersuchungen rauskommt das der Todeszeitpunkt der Zivilisten auf den Zeitraum fällt wo Butscha von der russischen Armee besetzt war dann wirst du die offizielle Version des Kreml verbreiten, wonach sich die Leute selber zuerst die Hände auf dem Rücken verbunden haben, und sich anschließend selbst erschossen haben.

Hauptsache du musst nicht zugeben das du dich geirrt hast. Denn noch schlimmer als „der Westen“ wäre nur das.

Didi54
Barbarisch und außerhalb jeder menschlichen Norm

Es ist die schlimmste Form von 'verbrannter Erde', die ein Aggressor in einem Krieg generieren kann, so wie wir dies jetzt in Butscha konstatieren müssen, wo Zivilisten einfach nur abgeschaltet werden.

Ich denke, dass da eine große Portion von Frust, schlechter Ausbildung und Führung, Erziehung und Falschinformationen mit ursächlich sein werden, dass russische Soldaten sich zu diesem mörderischen Tun hinreißen lassen, dass durch nichts, aber auch durch gar nichts zu rechtfertigen ist.

Die Weltöffentlichkeit ist gefordert dieses Geschen nicht nur zu dokumentieren, sondern alle dafür Verantwortlichen zu ermitteln und diese dafür zu Rechenschaft zu ziehen, das ist das Mindestens man den Opfern schuldig ist.

Keiner von denen, die Blut an ihren Händen haben, darf ungeschoren davon kommen.

Phonomatic
@16:10 Uhr von fathaland slim

>> Erst mal abwarten   Ob es wirklich die Russen waren? Da bin ich mir nicht so sicher. Man muss den Vorfall untersuchen<<   Die Hoffnung stirbt jedenfalls zuletzt. Ich fürchte allerdings, daß Ihr Weltbild schweren Schaden nehmen wird.

 

Bevor das Weltbild schaden nimmt, stehen die Russen in Berlin - und dann wird übergelaufen und mitgemacht ...

Mauersegler
@15:55 Uhr von Der Nachfrager

Des weiteren würde ich gerne wissen warum keiner nach internationalen Untersuchungen ruft.

 

Weil man nicht mehr danach rufen muss. Die Vereinten Nationen haben bereits vor einigen Tagen eine Untersuchungskommission aus drei Personen eingesetzt, an der Spitze der erfahrene Norweger Mose. 

 

Sie sollten sich besser informieren.

Rossija
@ Markus Beyer

Wäre es nicht sinnvoller gewesen, wenn internationale Ermittler dort Spuren gesichert hätten ...

 

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Ja. Genau das haben sie getan.

MehrheitsBürger
Die intransparente „Macht“ der lokalen russischen Kommandeure

 

Mehrfach mussten Evakuierungen, für die Korridore zugesagt waren, aufgrund des Beschusses von russischen Truppen wieder abgebrochen werden.

 

Wer den menschenverachtenden Zynismus kennt, den der russische Oberbefehlshaber Putin auf anderen Schlachtfeldern gezeigt hat, kann sich das als dessen eiskaltes Kalkül vorstellen.

 

Sollte es sich aber um Lücken in der Befehlskette und um Eigenmächtigkeiten von lokalen Kommandeuren handeln, dann macht das die Sache nicht besser. Denn wenn Putin seine Soldateska nicht im Griff hat, stellt das die Verlässlichkeit jeglicher Art von humanitären Vereinbarungen infrage. 

 

Es würde auch erklären, dass die russischen Gewaltexzesse wie in Butscha ggf. auch außer Kontrolle geratenen Kommando-Strukturen geschuldet sind.

Jo-Gordo
Der Westen wird doch von beiden Seiten belogen

Abscheuliche Bilder von toten Menschen auf den Straßen. Aber nur weil diese Bilder jetzt öffentlich gemacht wurden, ist jeder entsetzt. Aber was glauben wir denn eigentlich was Krieg sonst sein soll, außer Gewalt, Tod und Elend. 
Und jetzt? Die Emotionen kochen hoch und in Talkshows fordern die Teilnehmer noch mehr Waffen für die Ukraine, was noch mehr Zerstörung und Leid zur Folge haben wird.
Niemand (außer die Täter) weiß was hier passiert ist und trotzdem tun wir so, als läge alles bereits auf der Hand. 
Jeder der Kriegsteilnehmer hat ein Interesse diese schändliche Tat dem Gegenüber in die Schuhe zu schieben. Ich traue weder dem russischen Militär noch dem ukrainischen Präsidenten oder dessen Botschafter in Deutschland. Lügen und manipulieren tun sie alle, um ihre Interessen durchzusetzen. 
Die letzten Kriege haben gezeigt, wie Bilder diese erst angefacht haben. 
Kaum jemand hat sie hinterfragt und wir machen wieder die gleichen Fehler. 
Schändlich!!

 

Stuffke52
Es ist beschämend

Nach einem grundlosen, brutalen Überfall auf sein Nachbarland, in dem es ganze Städte dem Erdboden gleichmacht, Krankenhäuser, Schulen, Wohnhäuser bombardiert, hunderttausende Zivilisten einschließlich Kinder in der zerstörten Stadt Mariupol und anderswo festhält, hinterlassen seine Truppen hunderte bestialisch ermordete Menschen in Butscha.

Und da wagen es hier doch tatsächlich noch einige, zu behaupten, dass es ja die Ukrainer auch selber gewesen sein könnten. Ich fasse es nicht.

Schämt euch!