Vor einem Altbau in Berlin stehen Dämmplatten zur Wärme-Isolierung bereit.

Ihre Meinung zu Einigung der Ampel-Koalition: Mieter sollen CO2-Preis nicht mehr allein zahlen

Bislang waren die Kosten für die Klimaabgabe allein Sache der Mieter. Nun einigte sich die Bundesregierung darauf, dass auch die Vermieter einen Teil übernehmen müssen. Das ist aber abhängig vom Zustand des Gebäudes.

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131 Kommentare

Kommentare

w120
Hallo   Noch ein Wort zu…

Hallo

 

Noch ein Wort zu Vermieter.

 

Eigentumswohnung Kauf 180.000 DM, 12 Jahre danach Verkauf für 340.000 DM

Ach so Miete, etwas über Kostendeckung ist nett. "g".

 

 

Sisyphos3
@20:17 Uhr von frosthorn

 

Seit ich das weiß, kann ich aller Freundschaft Bande fahren lassen und hänge ab sofort nur noch den Anarchisten raus. Das liegt mir sowieso viel besser.

 

sehen Sie so mach ich´s auch

ich habe mein Haus (teilweise) selber gebaut

warum soll ich es nicht selber abreißen dürfen

(Anarchist - in die Luft jagen)

wer glaubt Wohnraum zu benötigen soll sich eben welchen schaffen

statt auf Leute zu spekulieren die ihnen den bereitstellen

Vaddern
@19:00 Uhr von Hansi2012

"Jetzt werden wohl Vermieter ihre Gebäude sanieren und dann diese Kosten eben auf die Miete umlegen.   Preisfrage: Was hat der Mieter gewonnen?"

 

Das ist doch populistischer Unsinn, den Sie hier posten.

Rechnen Sie einfach einmal aus, wieviel eine energetische Sanierung kostet und wieviel die Übernahme der CO2-Kosten für den Vermieter wäre, ohne zu sanieren.

Können Sie nicht?

Ich schon und daher schreibe ich Ihnen, dass Ihr Post populistischer Unsinn ist.

weingasi1
@19:56 Uhr von Anita L.

"Das ist aber abhängig vom Zustand des Gebäudes." Dann renoviert man auf Kosten der Mieter und ist dafür befreit von den Kosten der Klimaanlage. Für den Mieter doppelte Kosten.   Oder halbierte, wenn der Energieverbrauch sinkt und die Wohlfühlqualität steigt.   Für den Vermieter Ansporn zum Renovieren!   Schon irre, wenn Eigentümer einer Immobilie erst vom Amts wegen zu einer Sanierung gebracht werden müssen.

__

Schonmal darüber nachgedacht, dass es nicht nur den Millionär mit seinen 10 Lofts à 1.800 €/Kaltmiete gibt, sondern den ganz normalen Menschen, der zur Alterssicherung auf eine ETW gespart hat, für die er die Hypo bezahlen muss und vllt nicht das Geld für die anteiligen hohen Sanierungskosten hat ? Das ist nicht irre, sondern häufige Realität. Lassen Sie sich das mal vom geschätzten Foristen @schabernack erklären.

Sisyphos3
@20:20 Uhr von Silverfuxx

 

 Wer nicht vermietet, wird enteignet

 

wer glauben sie wird dann noch Wohnraum schaffen ?

 

Blitzgescheit
@20:20 Uhr von Silverfuxx

Zitat: "Oh, die armen Vermieter hier. Lohnt sich ja jetzt schon kaum und man vermietet nur aus Menschenfreundlichkeit. Dieses lächerliche Gejammer ist aber zu erwarten gewesen. Zeigt aber auch, dass man dem Ganzen gleich noch ein Begleitgesetz beistellen sollte: Wer nicht vermietet, wird enteignet. So würde es zumindest bei mir laufen.   Hunderte Euros für nichts als simpel besitzen klassieren und dann auch noch jammern, das ist wirklich nicht ernstzunehmen."

.

Wieso "arme Vermieter"?

Für die Vermieter wird sich nichts ändern, außer, dass sie sich mit noch mehr bürokratischen Papierkram rumärgern müssen.

Sie glauben wohl für mehr als eine Nanosekunde, dass der Vermieter auf den Energiekosten, die ihn der Staat jetzt zwingen wird, anteilig zu übernehmen, nicht in den Mietpreis einzupreisen.

Nettie
@20:18 Uhr von wenigfahrer

" Jetzt werden wohl Vermieter ihre Gebäude sanieren und dann diese Kosten eben auf die Miete umlegen.   Preisfrage: Was hat der Mieter gewonnen?   Instandhaltungen bzw. die Erhaltung der „Gebrauchsfähigkeit“ des gemieteten Objekts sind nicht „umlagefähig“. - Das stimmt so nicht, ich wohne in so einer sanierten Wohnung, alles ganz brav umgelegt auf die Miete, ob das allerdings die geforderte Stufe ist, weiß ich nicht. Es sind nicht nur die Sanierung umgelegt worden, sonder auch die Miete noch erhöht worden, weil das Haus jetzt auch einen andern Wert hat.

 

>> Dieses neue Gesetz wird vielen auf die Füße fallen, nicht den Vermietern, sondern denen die ein Dach über dem Kopf brauchen.

 

Ein klarer Hinweis darauf, dass mit dem im Kreise unserer politischen Vertreter vorherrschenden Verständnis von „Recht und Gesetz“ etwas Grundlegendes nicht stimmt.

Sisyphos3
@20:22 Uhr von Schleswig Holsteiner

 

Wenn man als Vermieter billiger als der Marktpreis vermieten würde, meldet sich das Finanzamt und verlangt trotzdem die Steuern auf den Marktüblichen preis. Der Staat ist der grösste Mietpreistreiber

 

machen sie das Finanzamt nicht schlechter als es ist !

ich habe "mein" Haus meinen Eltern ohne Miete überlassen

das Finanzamt akzeptierten das !

Dann habe ich 15 neue Fenster eingebaut und reichte das ein

der Beamte rief mich an und fragte ob ich ein "Scherzlein" mache

ich sagte genauso humorfall "man könne es ja versuchen"

dann lachten wir Beide /  haben  wieder das beste Verhältnis

 

Silverfuxx
Sisyphos3

Haben Sie nicht vorgestern noch in einem Thread geschrieben, 30-40 Euro pro Monat zurücklegen müsste ja wohl für jeden machbar sein ? In völliger Verkennung der Realität.

Jetzt geht es um vielleicht 10€ weniger Gewinn im Monat. Das geht dann plötzlich nicht, weil es das eigene Geld ist ? Kommen Sie mal runter, ihr Mieter kann nichts dafür. Und das gilt auch erst ab dem nächsten Jahr. Dauert also noch, bis Sie bettelarm werden.

Vaddern
@19:38 Uhr von Nettie

"Jetzt werden wohl Vermieter ihre Gebäude sanieren und dann diese Kosten eben auf die Miete umlegen.   Preisfrage: Was hat der Mieter gewonnen?" 

 

"Instandhaltungen bzw. die Erhaltung der „Gebrauchsfähigkeit“ des gemieteten Objekts sind nicht „umlagefähig“."

 

Danke Nettie, ich musste schon weit herunterscrollen, um endlich einen Kommentar zu lesen, der eindeutig von jemandem geschrieben wurde, der

a) Ahnung hat und wohl fachlich kompetent

b) nicht gleich populistisch draufkloppt

 

Ganz ehrlich, danke.

Bauer Tom
@19:37 Uhr von weingasi1 @werner1955

  Überlegen Sie, was Sie genau wissen wollen, so ergibt das keinen Sinn.

 

Ueberlegen ist nicht jedermanns Sache. Oft kommt das einfach su rausgesprudelt, wie hier.

schabernack
@19:19 Uhr von Sisyphos3

 

Bin ich jetzt verantwortlich zu machen, wenn mein Mieter seine Bude auf 30° heizt gleichzeitig lüftet sprich die Fenster auflässt? 2 mal täglich ne Stunde lang duscht ?

 

Selbstverständlich sind Sie verantwortlich dafür. Sie sind auch regresspflichtig, wenn Ihr Mieter jeden Tag zum Frühstück ein Halbes Schwein auf Toast isst, einen Ami-Schlitten aus den 50-ies mit Verbrauch 50 Liter / 100 km fährt, und nach jedem Gebrauch ein neues T-Shirt kauft. Sie haben die Küche und das Bad ja mit vermietet.

 

Ich denke es ist am besten ich vermiete überhaupt nicht mehr …

 

Haben Sie denn so einen Mieter mit Schwein, Auto & Co., der Ihnen den Garten so warm heizt, dass das Wasser in Ihrem Swimmingpool zu brodeln und zu kochen beginnt? Wenn nicht, dann kann der Vernünftige auch weiter wohnen bleiben.

 

Sie können den aber auch umsonst wohnen lassen. Machen Sie einen neuen Mitvertrag mit der Symbolmiete 1 € und der Klausel, dass der Typ die CO2-Abgabe alleine bezahlt. Das wird den ruinieren, und dann zieht er bald von selbst aus.

Robert Wypchlo
Klimawandel wichtiger als Ukraine-Krieg

Können wir nicht das Thema Klimawandel nicht so lange verschieben, bis Putin ein für alle mal gestürzt ist und vor Gericht in Den Haag gestellt ist und der Krieg in der Ukraine beendet ist? Klima ist wichtig, aber das Thema rennt uns doch nicht weg.

Sisyphos3
@20:31 Uhr von Nettie

 

Höchste Zeit also für eine zeitgemäße Neudefinition von „Gebrauchsfähigkeit“.   wer labert den von Niedrigenergiehäusern verbietet Ölheizung Gas und bald auch Pellets   Was wollen Sie mit Ihrem Kommentar sagen? Und: Was soll diese Ausdrucksweise („labert“)?

 

 in Berlin gilt es als Luxussanierung wenn eine 100 qm Wohnung über 2 

WC´s verfügt

und die Dinger nicht an der Wand sondern am Boden befestigt sind

 

91541matthias
@19:31 Uhr von frosthorn

ich denke es ist am besten ich vermiete überhaupt nicht mehr Nur zu, fände ich toll. Stellen Sie den Menschen  Ihre Wohnung, die Sie ja selbst gar nicht brauchen, einfach so zur Verfügung. Es muss sich ja nicht immer jemand anderes für Ihren Lebensunterhalt abrackern.

Eine Frechheit!

Viele Vermieter..so wie ich..vermieten, um ein Haus zu erhalten, nicht, um sich einen faulen Lenz zu machen!

Mieteinnahmen..in meinem Fall zwei Ladenlokale, müssen versteuert werden..die Steuer kann nur dann sinken, wenn man fortlaufend ins Haus investiert..

weingasi1
@20:07 Uhr von DerOstbayer

"Das ist aber abhängig vom Zustand des Gebäudes." Dann renoviert man auf Kosten der Mieter und ist dafür befreit von den Kosten der Klimaanlage. Für den Mieter doppelte Kosten.   Oder halbierte, wenn der Energieverbrauch sinkt und die Wohlfühlqualität steigt.   Für den Vermieter Ansporn zum Renovieren!   Schon irre, wenn Eigentümer einer Immobilie erst vom Amts wegen zu einer Sanierung gebracht werden müssen. kann man 500 €/Monat mehr Miete überhaupt durch Energieeinsparung ausgleichen?

__

Das müsste sich aber dann schon beinah um ein kleines Schlösschen handeln, wenn die Renovierung zu Mieterhöhungen von € 500/Monat sorgen könnten. Wie soll das denn gehen ?

Account gelöscht
@weingasi1, 20:26

 

Offenbar glauben die meisten Mieter, Haus/Wohnung erhalten sich von ganz alleine, Hypotheken brauchen nicht bedient zu werden und die Nebenkosten stecken sich die Vermieter auch noch in die Tasche. Sie wüssten es besser, wenn sie sich selbst mal Eigentum erarbeitet hätten [...]

 

Merken Sie was? Offenbar bestreiten Sie die Hypotheken und die Tilgung für die Wohnung, die Sie vermieten, aus den Mieteinahmen. Das ist ja auch klar und ich würde es nicht anders erwarten.

Aber daraus folgt ja nun mal, dass nicht Sie, sondern der Mieter Ihr Eigentum erarbeitet.

Vaddern
@20:12 Uhr von Anna-Elisabeth

"Passende Antwort :-) Für all die echten und angeblichen Vermieter hier, füge ich hinzu: >>...Dauerhafter Leerstand von Wohnräumen gilt schließlich als Zweckentfremdung und wird demnach bestraft. Jedoch ist nicht gleich jede leer stehende Wohnung zweckentfremdet. Beispielsweise darf eine Wohnung kurzfristig leer stehen, wenn sie saniert wird. Sie sollte aber nach spätestens drei Monaten wieder vermietet werden." 

 

Danke, Top-Antwort.

Und ich weiß, dass die Wohnungsämter da mittlerweile tatsächlich auch hinterher sind.

Sisyphos3
@20:35 Uhr von w120

 

 

Hallo   Noch ein Wort zu Vermieter.   Eigentumswohnung Kauf 180.000 DM, 12 Jahre danach Verkauf für 340.000 DM Ach so Miete, etwas über Kostendeckung ist nett. "g"

 

 

dann sollte das jeder Mieter machen  ... kaufen

statt sich über Miethaie zu erregen

zumal Hypokredit zu 1 % ... ich zahlte damals 7 ... 8 %

.    

FritzF
Mit weniger Energie das gleiche Resultat erzielen,

das war schon immer möglich.

Erst über den Preis kommt der Leidensdruck und die Bereitschaft zu handeln.

So einfach, so vorhersehbar.

schabernack
@20:38 Uhr von Sisyphos3

 

… so mach ich´s auch ich habe mein Haus (teilweise) selber gebaut warum soll ich es nicht selber abreißen dürfen (Anarchist - in die Luft jagen) wer glaubt Wohnraum zu benötigen soll sich eben welchen schaffen statt auf Leute zu spekulieren die ihnen den bereitstellen.

 

Sprengen Sie Ihre Hütte ruhig weg. Über die neue Bleibe müssen Sie sich keine Gedanken machen. Die ist dann im Knast, wo auch das Essen, und der gestreifte Anzug umsonst sind.

Sisyphos3
@20:44 Uhr von Nettie

 

 

>> Dieses neue Gesetz wird vielen auf die Füße fallen, nicht den Vermietern,

sondern denen die ein Dach über dem Kopf brauchen.

 

jeder Vogel baut sich ein Nest

bevor er Eier legt

Account gelöscht
@Sisyphos3, 20:38

 

Anarchist - in die Luft jagen

 

Ja, das konnte ich mir denken, dass das Ihre Definition von Anarchie / Anarchismus / Anarchist ist.

Dabei hätte schon ein Blick in den Duden gereicht, um es besser zu wissen.

werner1955
@19:37 Uhr von weingasi1

Was ist denn der Unterschied zwischen Eigentumswohnungen und selbstgenutztem Wohnraum?

Reihenhaus mit 100qm für 5 Personen.

weingasi1
@20:13 Uhr von draufguckerin

Ich selbst spare Energie und alles andere, so gut ich kann. Und ich meine, dass es den meisten von uns gut täte, sich um sparsamen Verbrauch an allen Dingen zu kümmern. Vermehrte Nachfrage, hoher Verbrauch, das verknappt unsere Ressourcen mehr als sie sowieso schon knapp sind. Wenn wir alle uns einschränken, damit den Gesamtverbrauch senken, kommt das allen zugute. Ich meine damit nicht nur den Energieverbrauch für warmes Wasser und Heizung, sondern Sparsamkeit in vielen Bereichen. Jedes Mal, wenn ich in den Keller kam, brummte der Gefrierschrank - hab ich verschenkt.Unser verkleinerter Haushalt braucht so ein Riesending nicht mehr. Jetzt koche ich frisch. Alles, was übrig bleibt, wird weiterverarbeitet zu Auflauf, Salat, Antipasti ... Weniger Fleisch zu kaufen wäre auch gut. Wenn, dann auch mal Schweinebauch statt Steak, oder auch Suppenfleisch, Ochsenschwanz, Bouletten ... Und es muss nicht immer Lachs sein, gebratene grüne Heringe schmecken auch gut. "No waste" lautet die Devise.

__

Gibt's nicht solche Foren à la "wie kann ich den Gürtel enger schnallen"?

Unbedingt dort anmelden. Man wird sich über solche Tipps freuen. Ich möchte meinen Speiseplan gerne selbst gestalten und da wir auch unsere Heizkosten selbst bezahlen müssen, möchte ich die Zimmertemperatur schon gerne selbst wählen. Es gibt kaum etwas, was ich mehr hasse, als Ratschläge, wie ich mich zu verhalten habe. Erzeugt bei mir sofortige Trotzreaktion.

werner1955
@20:09 Uhr von Schleswig Holsteiner

Auf jeden Fall wird es für den Mieter teurer, auch wenn er nur die Hälfte zahlt.

Und für die Wohnung des Vermieters nicht? Bezahlt dann jemand die zusätzlichen Kosten?

91541matthias
Vermieter..

..sitzen nicht unbedingt am längeren Hebel!

Viele benötigen Mieteinnahmen zum Erhalt der Häuser und gehen selbst weiter arbeiten!

In der Pandemie habe ich die Pacht für die zwei Läden halbiert um meine Mieterinnen zu halten.

Von wegen reiche Vermieter!

Außerdem muss immer mehr rechtlich beachtet werden,sonst ist man im Streitfall verloren.

Nachfragerin
Mieterhöhung

"Stattdessen sollen ihre Vermieter einen Teil des sogenannten CO2-Preises übernehmen - und zwar abhängig davon, wie klimafreundlich ihr Haus ist."

 

Und dann wird die Miete erhöht, um die zusätzlichen Ausgaben wieder reinzuholen.

Hansi2012
@20:20 Uhr von Silverfuxx

Wollen Sie einem Hauseigentümer vorschreiben, wie er sein Geld anlegt, um seine Altersvorsorge zu sichern?

Wenn es den Vermieter nicht gäbe, hätten Sie auch nicht seine Wohnung.

 

Oh, die armen Vermieter hier. Lohnt sich ja jetzt schon kaum und man vermietet nur aus Menschenfreundlichkeit. Dieses lächerliche Gejammer ist aber zu erwarten gewesen. Zeigt aber auch, dass man dem Ganzen gleich noch ein Begleitgesetz beistellen sollte: Wer nicht vermietet, wird enteignet. So würde es zumindest bei mir laufen.   Hunderte Euros für nichts als simpel besitzen klassieren und dann auch noch jammern, das ist wirklich nicht ernstzunehmen.

Alphaworld1

Diese Lösung, den Vermieter an der Heizungskosten mit beteiligen zu lassen, ist wieder so typisch für diese halbgrüne Regierung. Man beteiligt gerne Leute an Kosten, die andere verursachen, dabei scheint die Hauptsache, dass so möglichst viel Frust erzeugt und den Leuten ihre Ohnmacht demonstriert wird.und hinterher wundert sich unsere „“progressiv grüne“ Umweltschützer, wenn ihnen die Leute nicht mehr zuhören und zu denen rennen, die das alles nutzen, um den Menschen noch schlimmere Unverhältnismäßigkeiten für wahr verkaufen wollen. Ein Bärendienst, den uns diese Weltretter da am Ende geleistet haben werden. Maaß und Ziel stehen eben in keinem gesunden Verhältnis mehr und das wird von verschiedesten Seiten ausgenutzt.

Anita L.
@20:39 Uhr von weingasi1

Schonmal darüber nachgedacht, dass es nicht nur den Millionär mit seinen 10 Lofts à 1.800 €/Kaltmiete gibt, sondern den ganz normalen Menschen, der zur Alterssicherung auf eine ETW gespart hat, für die er die Hypo bezahlen muss und vllt nicht das Geld für die anteiligen hohen Sanierungskosten hat ? Das ist nicht irre, sondern häufige Realität. Lassen Sie sich das mal vom geschätzten Foristen @schabernack erklären.

 

 

Dass man als Eigentümer einer ETW immer von den anderen Wohnungseigentümern abhängig ist, weiß man doch bereits VOR dem Kauf und das sollte tatsächlich auch VOR dem Kauf erheblich durchdacht werden, wenn man unabhängig in seinen Wohnangelegenheiten sein will. Das ist aber nicht erst seit gestern so. 

weingasi1
@20:26 Uhr von Anna-Elisabeth

//Kann Sie das denn in Anbetracht des ja wohl schlechten Zustandes, oder liegt die Kaltmiete so weit unterhalb von vergleichbaren Wohnungen ?//   Die letzte Mieterhöhung hat sie jedenfalls mit dem Mietspiegel begründet. Dass meine Miete dennoch darunter liegt, hängt auch damit zusammen, dass ich schon seit Ewigkeiten in diesem Haus wohne. In der Wohnung unter mir gab es häufiger einen Mieterwechsel und da hat die Vermieterin jedesmal ordentlich zugelangt. Wie schlecht isoliert das Haus ist, sieht man bei Besichtigung ja nicht. Gute Wohnlage mit optimaler Verkehrsanbindung, Garten drumherum - da überlegen Wohnungssuchende nicht lange. 

__

Tun Sie sich selbst den Gefallen und fragen Sie beim Mieterbund nach. Kostet nicht viel und wenn Sie schon so lange dort wohnen, ist eine Kündigung seeehr schwierig und eine Mieterhöhung ist an ganz bestimmte Regeln gebunden. Wenn eine ins Haus flattert, beim MB nachfragen. Die werden sich darauf in Kürze vorbereiten.

Pinnawela36
Co2 Abgabe

Ich habe 2 Wohnungen Nähe München vermietet unter Mietspiegel und warm. Warum warm warm darum dass sich meine Mieter je 300 Euro im Jahr sparen, was die Abrechnung durch Brunata kosten würde.. An wen habe ich vermietet, an eine Rumänische Familie mit 2 Kindern Wohnung hat ca. 110Qm und an eine Syrische Familie mit 3.Kindern ca 120Qm Für beide Familien war es 1 Jahr nicht möglich eine Wohnung zu finden U a wegen der Kinder. Beide kommen mit der jetzigen finanziellen Situation gerade so hin. Jetzt wartet dann erst Mal eine saftige Nachzahlung auf sie Weil sie für alle Nebekoste ohne Strom noch ca. 250 Euro bezahlen. Meine Eltern die Besitzer der Wohnung sind keine gierigen Menschen. Sie haben beide Familien mit Möbel, einer sehr guten Küche usw. gratis unterstützt. Aber jetzt ist es wirklich genug. Entweder wird das Haus verkauft oder die Miete angepasst da wegen des Preises noch Luft nach oben ist.  Es ist eine Frechheit was da passiert. Wir Bürger sollen für alles und jeden aufkommen.

simon
@21:09 Uhr von simon

Klimaschutz ist ein wichtiges Thema. Allerdings sind die Mieten für Altbauten grade im ländlichen Raum wesentlich geringen als die von Neubauten. Der „schlechteren“ Zustand eines Gebäudes ist ja durch eine geringere Miete berücksichtigt“. Außerdem hat der Vermieter auch keinen Einfluss auf das Heizverhalten. Dann bezahlt man schön fleißig mit, damit die Mieter im Winter 25 Grad erreichen wollen bei geöffnetem Fenster. 
 
Herzlichen Glückwunsch! 
 
 
 

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Anna-Elisabeth
@19:45 Uhr von Anita L.

//Jetzt werden wohl Vermieter ihre Gebäude sanieren und dann diese Kosten eben auf die Miete umlegen.   Preisfrage: Was hat der Mieter gewonnen?

---

Antwort: Sanierten Wohnraum.//

 

Verzeihung, ich finde Ihre Antwort etwas albern. Was, wenn der Mieter die Mieterhöhung nicht mehr bezahlen kann?

 

weingasi1
@20:39 Uhr von Schleswig Holsteiner

 In HH wurden die Sophienterassen (Bundesbesitz) verkauft..warum erstellt der Bund oder die Stadt keine Sozialwohnungen und vermietet seibst ?

__

Der Staat als Bauherr ? Um Gottes Willen ! Reichen als Abschreckung die diversen Beispiele nicht, wo der Staat als Bauherr fungierte ? Wenn man sich darauf verliesse, sollte man tunlichst für ein trockenes Plätzchen unter den Seine-Brücken sorgen.

Blitzgescheit
@19:35 Uhr von Bender Rodriguez

 

 

Zitat: "Das ist die gleiche Luftnummer, wir bei den Maklerkosten.  .Der Mieter zahlt. Und niemand anderes.  .  Was soll sowas? Wieso bezahle ich für solche Leistungen immer wieder? Die Politiker machen ihre Hausaufgaben nicht. "

.

Danke!

.

Danke!

.

Danke!

.

Wenigstens einer, der hier ein grundlegendes Verständnis für grundlegende wirtschaftliche Zusammenhänge mitbringt.

 

K.Napf

Haha, da kann ich nur drüber lachen, daß Vermieter auch CO2 Abgaben mit zahlen sollen. Was macht dann der Vermieter?  Natürlich erhöht er dann die Miete wegen gestiegenen Betriebskosten. Man kann sich zwar dagegen wehren, aber was macht der Vermieter dann? Er drangsaliert Dich solange bis Du entweder selbst ausziehst oder der Vermieter eventuell Eigenbedarf anmeldet wenn Du die erhöhte Mite nicht bezahlen möchtest und rechtlich gegen ihn vorgehst! Si sieht das dann aus!

Anna-Elisabeth
@20:38 Uhr von Sisyphos3

 //...wer glaubt Wohnraum zu benötigen soll sich eben welchen schaffen statt auf Leute zu spekulieren die ihnen den bereitstellen//

 

Tja, da zeigt sich wieder einmal mehr: zumindest asoziales Denken und Handeln ist keine Frage des Geldes.

Taeler
@19:19 Uhr von Denkerist

Ich selbst habe eine Mietwohnung. Wenn ich nun noch für das Heizverhalten der Mieter zahlen soll, dann lohnt es sich kaum noch. Ich denke es ist an der Zeit, die Vermietung zu beenden!  

Danke für diese Auffassung. Auch wir sind nun am Überlegen, unsere Wohnungen nicht mehr zu vermieten, obwohl wir seit 1980 mit WP das Haus heizen und das Haus sehr gut isoliert ist.

Anita L.
@20:34 Uhr von Schleswig Holsteiner

Wie auch immer, am Ende steigt die Miete auf jeden Fall. Alleine schon, weil das Finanzamt den Wohnraum für höherwertig einschätzt (und damit mehr Steuern einnehmen will), ist der Vermieter gezwungen, die Miete zu erhöhen.

 

Der Mieter erhält ein höherwertigen Produkt, will aber die Kosten dafür nicht tragen? Die hohen Energiekosten aufgrund der fehlenden Sanierung will er aber wahrscheinlich auch nicht zahlen? Interessante Lebenseinstellung. Ich befürchte, so kommt niemand zu einem befriedigenden Ergebnis. Erst recht nicht, wenn den Vermietern mal eben so pauschal grundsätzlich negative und egoistische Beweggründe unterstellt werden, während der arme Mieter... und auf der anderen Seite nur von den schlimmen egoistischen Mietnomaden ausgegangen wird, während der arme Vermieter... Das Zauberwort lautet gemeinsamer Kompromiss, aber den kann die Politik (leider) nicht per Gesetz verordnen. 

schabernack
@20:39 Uhr von weingasi1

 

Schonmal darüber nachgedacht, dass es nicht nur den Millionär mit seinen 10 Lofts à 1.800 € / Kaltmiete gibt, sondern den ganz normalen Menschen, der zur Alterssicherung auf eine ETW gespart … nicht das Geld für die anteiligen hohen Sanierungskosten hat ? Das ist nicht irre, sondern häufige Realität. Lassen Sie sich das mal vom geschätzten Foristen @schabernack erklären.

 

Ich kann so viel dazu sagen:

Wir wohnen in Köln in einer Eigentumswohnung in einer Eigentümergemeinschaft mit 42 Parteien in 6 Häusern.

2 Häuserblöcke mit je 3 Häusern stehen rechtwinklig zueinander an zwei Straßen. Das Ganze macht mit Garagenzeile einen Drei-Seiten-Innenhof mit großer Rasenfläche.

 

Maßnahmen zur Energiedämmung der Fassaden gehen nur mit Mehrheitsbeschluss der Eigentümer. Verstyroporisierung der Fassaden zur Verspechtung haben wie abgelehnt. Unsere Spechte haben Bäume zum Wohnen und Spechten. Andere Dämmmaterialien sind (sehr) teuer. Können sich viele Eigentümer nicht leisten.

 

Bei uns im Haus wohnen 5 Eigentümer + 2 Mieter. Insg. bei den 42 weiß ich es nicht. Dreifachverglasung der Schlafzimmerfenster hat der Flughafen Köln / Bonn bezahlt. Das Refugium liegt ganz außen in der Einflugschneise ohne Nachtflugverbot. Die Bausubstanz ist ursprünglich aus den 1960-ern.

alu355
@20:12 Uhr von Anna-Elisabeth

Für all die echten und angeblichen Vermieter hier, füge ich hinzu: >>...Dauerhafter Leerstand von Wohnräumen gilt schließlich als Zweckentfremdung und wird demnach bestraft. Jedoch ist nicht gleich jede leer stehende Wohnung zweckentfremdet. Beispielsweise darf eine Wohnung kurzfristig leer stehen, wenn sie saniert wird. Sie sollte aber nach spätestens drei Monaten wieder vermietet werden.<<

 

Huiuiui, da werden sich die Vermieter aber fürchten.

Da wird dann halt ein Bett reingestellt und einmal im Monat sonntags dort übernachtet und schon wars das mit der schröcklichen Zweckentfremdung.

 

weingasi1
@20:44 Uhr von Nettie

" Jetzt werden wohl Vermieter ihre Gebäude sanieren und dann diese Kosten eben auf die Miete umlegen.   Preisfrage: Was hat der Mieter gewonnen?   Instandhaltungen bzw. die Erhaltung der „Gebrauchsfähigkeit“ des gemieteten Objekts sind nicht „umlagefähig“. - Das stimmt so nicht, ich wohne in so einer sanierten Wohnung, alles ganz brav umgelegt auf die Miete, ob das allerdings die geforderte Stufe ist, weiß ich nicht. Es sind nicht nur die Sanierung umgelegt worden, sonder auch die Miete noch erhöht worden, weil das Haus jetzt auch einen andern Wert hat.   >> Dieses neue Gesetz wird vielen auf die Füße fallen, nicht den Vermietern, sondern denen die ein Dach über dem Kopf brauchen.   Ein klarer Hinweis darauf, dass mit dem im Kreise unserer politischen Vertreter vorherrschenden Verständnis von „Recht und Gesetz“ etwas Grundlegendes nicht stimmt.

__

Nein, das hat etwas damit zu tun, dass man einen Kostenfaktor geschaffen hat, ohne darüber nachzudenken, was das in letzter Konsequenz für ALLE Beteiligten bedeutet. Wenn jetzt aufgrund der gestiegenen Weizenpreise das Brot teurer wird, stimmt dann auch mit dem politischen Verständnis etwas nicht, weil der Bäcker nicht auf seinen Kosten sitzenbleiben will/kann ? Diese CO2 Bepreisung sind auch ZUSÄTZLICHE Kosten, die irgendwer bezahlen muss. Wer also sollte das Ihrer Meinung nach sein ? Ich denke, der, der das CO2 verbraucht, oder nicht ?

Zuschauer49
@19:31 Uhr von frosthorn

Stellen Sie den Menschen  Ihre Wohnung, die Sie ja selbst gar nicht brauchen, einfach so zur Verfügung. Es muss sich ja nicht immer jemand anderes für Ihren Lebensunterhalt abrackern.

Ja, aber die kostet doch weiterhin Abbuchungen für Gas, Wasser und Strom. Sie können die Heizung nicht bei Frost ausgeschaltet lassen, dann platzen die Rohre, der Estrich bricht auf und die Wohnung drunter läuft voll Rostwasser. Genauso mit Grundsteuer, ferner wen für's Schneeräumen bezahlen, wenn Sie selber das nicht mehr für ein Dreiparteienhaus können, Müllabfuhr und Anliegergebühren. Handwerker fallen auch an, da kommt Wasser in's Dach oder die Dachrinne läuft über und kreiert im Winter eine Eisbahn, mit entsprechender Gefahr für Fußgänger. Versicherungen können Sie getrost mit einem halben Tausender pro Wohnung rechnen, mit Elementar- oder Rechtschutzversicherungen noch viel mehr. Kann fortgesetzt werden. 

 

Anna-Elisabeth
@20:50 Uhr von 91541matthias

//ich denke es ist am besten ich vermiete überhaupt nicht mehr Nur zu, fände ich toll. Stellen Sie den Menschen  Ihre Wohnung, die Sie ja selbst gar nicht brauchen, einfach so zur Verfügung. Es muss sich ja nicht immer jemand anderes für Ihren Lebensunterhalt abrackern.

---

Eine Frechheit! Viele Vermieter..so wie ich..vermieten, um ein Haus zu erhalten, nicht, um sich einen faulen Lenz zu machen! Mieteinnahmen..in meinem Fall zwei Ladenlokale, müssen versteuert werden..die Steuer kann nur dann sinken, wenn man fortlaufend ins Haus investiert.//

 

Du liebe Güte, wenn das alles so furchtbar schwierig ist und Sie so gar nichts davon haben, warum machen Sie es dann?

"Mieteinnahmen müssen versteuert werden..."  Mir kommen die Tränen.

MJK 0110
@20:12 Uhr von Anna-Elisabeth

//ich denke es ist am besten ich vermiete überhaupt nicht mehr ---- Nur zu, fände ich toll. Stellen Sie den Menschen  Ihre Wohnung, die Sie ja selbst gar nicht brauchen, einfach so zur Verfügung. Es muss sich ja nicht immer jemand anderes für Ihren Lebensunterhalt abrackern.//   Passende Antwort :-) Für all die echten und angeblichen Vermieter hier, füge ich hinzu: >>...Dauerhafter Leerstand von Wohnräumen gilt schließlich als Zweckentfremdung und wird demnach bestraft. Jedoch ist nicht gleich jede leer stehende Wohnung zweckentfremdet. Beispielsweise darf eine Wohnung kurzfristig leer stehen, wenn sie saniert wird. Sie sollte aber nach spätestens drei Monaten wieder vermietet werden.<<  

Nicht ganz korrekt. In Gegenden mit einem Üerschussangeot an Wohnraum stehen die Wohnungen mitunter länger leer, ohne das es zu Sanktionen kommt 

Anita L.
Der eine sieht

nur den bösen Mietnomaden, der aus reinem Mutwillen die Heizung bei offenem Fenster auf höchster Stufe laufen lässt, der andere nur den bösen Vermieter, der nur auf dieses Gesetz gewartet hat, um endlich die Sanierungskosten plus einen ganzen Batzen Zusätzliches seinen doofen Mietern aus den Portemonnaies ziehen kann...

Und dann wundern sie sich, dass unsere Gesellschaft nicht mehr miteinander, sondern nur noch gegeneinander kann? 

Diese Energiesanierung ist übrigens nicht die erste, die per Gesetz verordnet wurde, und trotzdem gibt es immer noch unsanierten Wohnraum... 

weingasi1
@20:47 Uhr von Sisyphos3

  Wenn man als Vermieter billiger als der Marktpreis vermieten würde, meldet sich das Finanzamt und verlangt trotzdem die Steuern auf den Marktüblichen preis. Der Staat ist der grösste Mietpreistreiber   machen sie das Finanzamt nicht schlechter als es ist ! ich habe "mein" Haus meinen Eltern ohne Miete überlassen das Finanzamt akzeptierten das !

__

Ja, weil es Ihre Eltern waren.

 

Zuschauer49
@19:38 Uhr von Kristallin

>>> Ich seh schon die Mieter .... ... die die Raumtemperatur mit dem Fenster regulieren und vom Mieter den Ersatz der Heizkosten fordern. >>>  

 

Tatsächlich? Was kennen Sie für Mieter/Innen, nur Leute die Bock drauf haben so einen Mist zu bauen?

Och, wie oft habe ich schon meinem Mieter, dem Rocker, rechtswidrig Wasser und Strom übernacht abgestellt, wenn er besoffen nach Hause gekommen war, sich bei laufendem warmen Wasser in die Badewanne gelegt hatte und eingeschlafen war. Strom & Wasser jedesmal zweistellige Euro. 

Als er sich endlich totgesoffen hatte, vierstellige Rückstände und Wohnungsschäden satt, weil ich immer wieder von einer Besserung ausging. 

Seit 2014 lasse ich lieber diese Wohnung leerstehen, hab' weder Geld noch Power, alles reparieren zu lassen. 

 

Nettie
@20:56 Uhr von Sisyphos3

    >> Dieses neue Gesetz wird vielen auf die Füße fallen, nicht den Vermietern, sondern denen die ein Dach über dem Kopf brauchen.   jeder Vogel baut sich ein Nest bevor er Eier legt

 

Wie wohl jeder weiß. Auch ohne Ihren „tiefgründigen“ Hinweis.

Und? Was wollen Sie uns damit jetzt sagen?

MJK 0110
@20:13 Uhr von draufguckerin

Ich selbst spare Energie und alles andere, so gut ich kann. Und ich meine, dass es den meisten von uns gut täte, sich um sparsamen Verbrauch an allen Dingen zu kümmern. Vermehrte Nachfrage, hoher Verbrauch, das verknappt unsere Ressourcen mehr als sie sowieso schon knapp sind. Wenn wir alle uns einschränken, damit den Gesamtverbrauch senken, kommt das allen zugute. Ich meine damit nicht nur den Energieverbrauch für warmes Wasser und Heizung, sondern Sparsamkeit in vielen Bereichen. Jedes Mal, wenn ich in den Keller kam, brummte der Gefrierschrank - hab ich verschenkt.Unser verkleinerter Haushalt braucht so ein Riesending nicht mehr. Jetzt koche ich frisch. Alles, was übrig bleibt, wird weiterverarbeitet zu Auflauf, Salat, Antipasti ... Weniger Fleisch zu kaufen wäre auch gut. Wenn, dann auch mal Schweinebauch statt Steak, oder auch Suppenfleisch, Ochsenschwanz, Bouletten ... Und es muss nicht immer Lachs sein, gebratene grüne Heringe schmecken auch gut. "No waste" lautet die Devise.

Energie kann man nicht sparen. Vergegenwärtigen Sie sich bitte die Sätz der Thermodynamik

K.Napf
@21:02 Uhr von Nachfragerin

"Stattdessen sollen ihre Vermieter einen Teil des sogenannten CO2-Preises übernehmen - und zwar abhängig davon, wie klimafreundlich ihr Haus ist."   Und dann wird die Miete erhöht, um die zusätzlichen Ausgaben wieder reinzuholen.

Genauso ist es!

Nettie
@20:17 Uhr von frosthorn

Ach, wissen Sie, lieber Sisyphos3, heute ist für mich die so oft bemühte "Zeitenwende" angebrochen. In einem anderen Thread wurde ich belehrt, dass es Aufgabe jedes anständigen Linken ist, sich für das reibungslose Funktionieren des Kapitalismus einzusetzen, da der ja unsere Lebensgrundlage ist. Seit ich das weiß, kann ich aller Freundschaft Bande fahren lassen und hänge ab sofort nur noch den Anarchisten raus. Das liegt mir sowieso viel besser.

 

 

Setzen Sie vor den „Anarchisten“ noch „humanitär eingestellten“ bzw. „menschenfreundlichen“, und ich unterschreibe sofort.

 

Obwohl: Eine gewisse Ordnung (und daher Regeln) muss (müssen) natürlich sein. Allerdings demokratisch bestimmte, keine oktroyierte(n).

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