Flüchtlinge aus der Ukraine nach ihrer Ankunft in Griechenland

Ihre Meinung zu Griechenland: Mit "echten" gegen "unechte" Flüchtlinge

Griechenland agiert beim Umgang mit Ukraine-Flüchtlingen schnell und unbürokratisch. Doch die Regierung nutzt die Fluchtbewegung auch, um zwischen "echten" und "unechten" Flüchtlingen zu unterscheiden. Von V. Schälter.

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Kommentare

Sisyphos3
@15:35 Uhr von Kaneel

 Kritisch anmerken möchte ich, dass ein Ausreiseverbot ukrainischer Männer zwischen 18 und 60 Jahren und die Pflicht zur zivilen oder militärischen Verteidigung nicht meiner Vorstellung von Menschenrechten entspricht.

 

sicherlich kann man das so sehen

nur frage ich mich, weshalb sich einige hier dafür einsetzen, dass die Nato eingreift

ist das unser Problem

Tada
14:22 Uhr von Alles für die Katz

Danke für die Zusammenfassung.

Das zeigt deutlich, dass die Situation eben anders ist: jetzt Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine (hauptsächlich Kinder mit Müttern), damals  Deserteure aus Syrien (hauptsächlich junge Männer).

Es ist nicht dasselbe.

nie wieder spd
@ 15:35 Uhr von Kaneel

„Kritisch anmerken möchte ich, dass ein Ausreiseverbot ukrainischer Männer zwischen 18 und 60 Jahren und die Pflicht zur zivilen oder militärischen Verteidigung nicht meiner Vorstellung von Menschenrechten entspricht. Ukrainische Männer, denen eine Flucht gelingt, haben wahrscheinlich keine Chance als Deserteur in Deutschland Asyl zu bekommen, während dies für russische Deserteure wohl möglich wäre.“

>>Leider wird dieses Thema in unseren Medien geflissentlich ignoriert. Auch über den Umgang der Ukraine mit eventuellen Weigerungen einzelner Menschen, die zum Kriegsdienst gezwungen werden, hört man nichts.<<

Anderes1961
@15:41 Uhr von Mass Effect

Sie schrieben: Christen sind echte, Moslems sind unechte Flüchtlinge.   I Auch wenn ich oft ihrer Meinung bin finde ich diese Aussage ist ja wohl mehr als Polemisch. Ich habe den Artikel jetzt mehrmals durchgelesen und da ist von Religionszugehörigkeit kein Wort geschrieben worden. Wenn ich sie nicht besser kennen würde müßte ich ihnen einen unterschwelligen Rassismus unterstellen. Ihre Aussage assizoiert nämlich das alle Ukrainer Christen wären und alle anderen Flüchtlinge durch die Bank weg Muslime. Ein Kriegsflüchtling ist ein Kriegsflüchtling und ein Migrant ist ein Migrant. Da spielt der Glaube keine Rolle. Darum geht es in diesem Artikel

 

Dazu müssen Sie den sehr geschätzten Mitforisten fathaland slim nicht mal besser kennen. Es hätte schon genügt, seinen Post zu Ende zu lesen. Wahlweise hätte es genügt, seinen Post vollständig zu zitieren und nicht aus dem Zusammenhang zu reißen. Denn spätestens dann hätte Ihnen klar werden müssen, daß es im Post von fathaland slim genau darum geht. Menschen in Not verdienen unsere Hilfe, egal wo sie herkommen oder was sie glauben.

Sisyphos3
@15:41 Uhr von Tada

 

Ich habe letztens einen Beitrag einer Ukrainerin gelesen. Für sie sind (fast) alle Russen schuld an dem Krieg: die, die ihn unterstützen und die, die nichts dagegen machen. Schweigen macht einen zum Mittäter meint sie.   Gilt für alle. Man kann nicht immer nur selbst weglaufen und von Fremden etwas einfordern.

 

ja die Wut scheint gerade sehr hoch - wenn man die Leute so hört (Repräsentativ ??)

was mich ärgert der ukrainische Botschafter - den hätte ich schon lange ausgewiesen

 

fathaland slim
15:39, weingasi1

Wäre ich ein junger Syrer, dann hätte ich die Wahl, mich entweder Assads Armee oder einer islamistischen Gruppierung anzuschließen. Eine säkulare Opposition gibt es in Syrien so gut wie nicht mehr. Nahezu die gesamte geistige Elite ist längst außer Landes.

 

Unter diesen Bedingungen würde ich auch flüchten.

 

In der Ukraine gibt es eine demokratisch gewählte Regierung. Für die, oder, besser gesagt, mit der lohnt es sich zu kämpfen.

 

All das hat mit Kultur- und ähnlichen Kreisen eher wenig zu tun.

w120
@14:22 Uhr von Alles für die Katz

Hallo  Alles für die Katz

 

während den ukrainischen Frauen und Kindern aktuell "nur" subsidiärer Schutz zustände, wenn sie nicht als Vertriebene gemäß Richtlinie 2001/55/EG aufgenommen würden (das hätte übrigens auch 2013-2017 bzgl. Syrern geschehen sollen).

 

Danke für Ihre fachliche Darlegung.

 

Die Richtlinie, damals wegen des Jugoslawienkrieges entstanden, im Zusammenhang mit Syrern angewandt, hätte meiner Kenntnis nach vieles vereinfacht (Verteilung, EU Fond).

 

Auch im Zusammenhang mit unseren Sozialsystemen gab es ja erst mal einiges zu regeln.

 

 

Einfach Unglaublich
@14:12 Uhr von heribix

Ich kann die Diskussion über Flüchtlinge nicht mehr hören, jeder der Hilfe benötigt sollte sie auch bekommen. Allerdings sollte mit der Hilfe auch eine gewisse Verpflichtung einhergehen, wer nicht bereit ist diese einzuhalten sollte wieder nach Hause geschickt werden. Übrigens die meisten die aus der DDR geflüchtet sind waren auch einfache Wirtschafts Flüchtlinge die wenigsten wurden verfolgt oder waren bedroht.

 

Sie haben es immer noch nicht verstanden. 

Deutsche aus der DDR waren Deutsche und brauchten keinen Asylantrag zustellen. 

 

Sie brauchten auch nicht eingebürgert zu werden. Sie brauchten sich nur Ihren bundesdeutschen Ausweis abzuholen.

Treualp1
@13:19 Uhr von Tada

Aus der Ukraine flüchten vor allem Mütter mit Kindern, Jugendliche werden oft alleine über die Grenze geschickt. An der Grenze zu Ukraine holen freiwillige Helfer aus ganz EU Ukrainer ab und bringen sie oft privat unter. Die Männer und viele Frauen bleiben im Land und setzen ihr Leben aufs Spiel, damit die Heimat erhalten bleibt.   Das ist schon ein Unterschied zu dem Bild, in dem hauptsächlich junge, arbeitsfähige Männer flüchten, wobei die meisten Frauen und Kinder in den Krisengebieten zurückgelassen werden. Das passt für mich nicht zusammen.  

Genau so ist es und genau so handelt auch mit Ihrer Hilfsbereitschaft die Deutsche Bevölkerung.

Tada
dead_but_dreaming 13:24 Uhr

 

 

"Selbstverständlich haben verschiedene Menschen verschiedene Bedürfnisse.

Zu denen gehören - jedenfalls für mich - zuvorderst Unversehrtheit, Schutz vot Tod und Verfolgung etc.: Sicherheit des Lebens"

 

....

 

Ist ja alles gut und schön.

 

ABER wer soll denn für "Unversehrtheit, Schutz vot Tod und Verfolgung etc.: Sicherheit des Lebens" einstehen, wenn alle immer nur weglaufen?

 

Ein Land wird überfallen und es gibt keine Soldaten.

Man wird überfallen und keine Polizei kommt.

Jeder will nur Schutz und keiner will beschützen.

 

Und nun?

fathaland slim
15:41, Tada

>>

14:19 Uhr von BILD.DirEinDuH…

 

 

"Die jungen Männer z.B. aus Syrien kamen über schwierige und unsichere Routen hierher, um z.B. der Zwangsrekrutierung für Assads Armee oder dieIslamisten zu entgehen"

...

 

Und selbst organisieren können sie sich nicht?

Wer soll denn die Demokratie in Syrien einführen, wenn nicht die Syrer selbst?<<

 

Ich bitte Sie.

 

Sie haben doch nun wirklich erlebt, wie es ist, sich in einer Diktatur selbst zu organisieren. Und die polnische Diktatur der 70er und 80er war im Vergleich zu Assads Mord- und Folterregime ein Ausbund an Menschenfreundlichkeit.

werner1955
@15:35 Uhr von Kaneel

 nicht meiner Vorstellung von Menschenrechten entspricht.
Da ist ja uch gut so.Aber Gesetze und Reglen gelten nun mal für alle. Ist hier von der GEZ bis zum Parkverbot auch so.

fathaland slim
15:41, Mass Effect

>>

@12:36 Uhr von fathaland slim

 

Sie schrieben:

Christen sind echte, Moslems sind unechte Flüchtlinge.   I

Auch wenn ich oft ihrer Meinung bin finde ich diese Aussage ist ja wohl mehr als Polemisch. Ich habe den Artikel jetzt mehrmals durchgelesen und da ist von Religionszugehörigkeit kein Wort geschrieben worden. Wenn ich sie nicht besser kennen würde müßte ich ihnen einen unterschwelligen Rassismus unterstellen. Ihre Aussage assizoiert nämlich das alle Ukrainer Christen wären und alle anderen Flüchtlinge durch die Bank weg Muslime.<<

 

Nein.

 

Meine Aussage beschreibt, wie ein nicht unerheblicher Teil der Europäer auf Flüchtlinge blickt. Ich teile diese Zuschreibungen nicht, ich beschreibe sie lediglich.

w120
@15:35 Uhr von Kaneel

Hallo Kaneel

 

Kritisch anmerken möchte ich, dass ein Ausreiseverbot ukrainischer Männer zwischen 18 und 60 Jahren und die Pflicht zur zivilen oder militärischen Verteidigung nicht meiner Vorstellung von Menschenrechten entspricht.   Ukrainische Männer, denen eine Flucht gelingt, haben wahrscheinlich keine Chance als Deserteur in Deutschland Asyl zu bekommen, während dies für russische Deserteure wohl möglich wäre.

 

In Deutschland wäre das aber auch so (§ 12a GG)

Das Aufenthaltsrecht würde eingeschränkt.

 

Auch Frauen wären betroffen.

Sie dürfen sogar, aber nur freiwillig, mit der Waffe kämpfen.

werner1955
@15:41 Uhr von Mass Effect

 einen unterschwelligen Rassismus unterstellen.
Das ist meiner Meinung auch richtig so. Reglen / Gesetze sind nicht das Maß sondern persönliche Vorlieben.

Bender Rodriguez
Fathi

Das ist eher Zufall.

Migration ist nicht Flucht.

Und vor was man fliehen kann, steht in den UNO Statuten. Hunger und Bürgerkrieg gehören da unverständlicher Weise nicht dazu 

 

Und wenn sich die Länder an die Gesetze halten, werden sie kritisiert. 

Wer soll das denn verstehen?

w120
@15:41 Uhr von Tada

Hallo Tada

 

  "Die jungen Männer z.B. aus Syrien kamen über schwierige und unsichere Routen hierher, um z.B. der Zwangsrekrutierung für Assads Armee oder dieIslamisten zu entgehen" ...   Und selbst organisieren können sie sich nicht? Wer soll denn die Demokratie in Syrien einführen, wenn nicht die Syrer selbst?   Ich habe letztens einen Beitrag einer Ukrainerin gelesen. Für sie sind (fast) alle Russen schuld an dem Krieg: die, die ihn unterstützen und die, die nichts dagegen machen. Schweigen macht einen zum Mittäter meint sie.   Gilt für alle. Man kann nicht immer nur selbst weglaufen und von Fremden etwas einfordern.

 

Ich fordere von der Ukraine nichts.

Ich laufe auch nicht weg.

Ich schweige auch nicht.

 

Die Ukrainer kämpfen gegen einen Angreifer, das ist für mich eine ganz andere Situation als ein Bürgerkrieg, das wäre Ihre Forderung für einen Teil die Syrer.

 

 

 

Anderes1961
@Chilli58

"Ich stimme Ihnen voll und ganz zu, würde aber über die Unterscheidung Christen und Muslime noch die kulturelle Herkunft stellen. Viele der Geflüchteten kommen aus archaisch geprägten Kulturen, in denen das Familienoberhaupt sagt, wo es langgeht und dem sich jede(r) unterzuordnen hat. Dazu kommt ein Frauenbild, das nicht hierher passt und das wir auch noch gar nicht so lange überwunden haben und wir sind damit noch nicht fertig . Ich denke, dass die Hauptängste vieler "Deutscher" darin begründet sind, dass diese Machokultur sich hier einnistet und so eine Parallelwelt entsteht. Dass viele so archaisch geprägte Menschen muslimischen Glaubens sind, mag kein Zufall sein, ist aber erst an zweiter Stelle zu nennen."

 

Mag sein, daß das so ist, wie Sie sagen. Nur verstehe ich nicht, warum diese Menschen nicht auch Angst vor der "Machokultur" haben, die es mitten in Europa, in Deutschland, genauso gibt.

 

Warum haben diese Menschen keine Angst vor der "Machokultur" eines reaktionären Katholizismus in Polen mit seiner Frauen- und LGPT-Feindlichkeit?

 

Warum haben diese Menschen keine Angst vor der "Machokultur" christlicher Glaubenseiferer mitten in Deutschland?

 

Warum haben diese Menschen keine Angst vor der "Machokultur" reaktionärer, archaischer Evangelikalen mitten in den USA?

 

Und wer behauptet eigentlich, daß Menschen, die aus einer vermeintlichen "Machokultur" nicht auch lernen können und sich nicht ändern würden, wenn sie in eine Gesellschaft kommen, in der man sich bemüht, anders mit Menschen umzugehen?

 

Mein bester Freund und Nachbar ist ein syrischer Flüchtling mit einer wunderbaren Frau und vier wunderbaren Kindern. Er war nie Macho und wird auch nie einer werden. Erst recht wird er mich nicht zu einem Macho umerziehen wollen.

Werner40

Das Hemd ist näher als die Hose. Ukraine ist deutlich näher an Griechenland als z.B. Afghanistan. Zum Anderen wird Kriegsflucht aus der Ukraine von Vielen deutlich positiver gesehen als z.B. Wirtschaftsflucht aus Nigeria. Griechenland macht diesbezüglich alles richtig.

Tada
15:55 Uhr von Anderes1961

"Jeder Kriegsflüchtling verdient Hilfe"

...

 

Das stellt doch absolut niemand hier in Frage!

 

 

Es gibt Menschen, die der Meinung sind, dass die Hilfe aus diversen Gründen am besten  nahe der Heimat der Flüchtlinge organisiert werden soll / muss.

 

Darum geht es.

Kaneel
15:41 Uhr von Tada

 

Und selbst organisieren können sie sich nicht?

Wer soll denn die Demokratie in Syrien einführen, wenn nicht die Syrer selbst?

 

Man kann nicht immer nur selbst weglaufen und von Fremden etwas einfordern.

 

Aber welche reelle Chancen dazu sehen Sie? Welche Möglichkeiten haben Menschen in Belarus, in Russland, im Iran, in Syrien, in Afghanistan usw., die grundlegend etwas im eigenen Land verändern möchten? Und dafür das eigene Leben oder drastische Strafen riskieren.

Koblenz
@14:34 Uhr von Anderes1961

Wenn man diese Unterscheidungen hier bei uns verlangt, ist man ja gleich ein fremdenfeindlicher Nazi. Also sind die Griechen jetzt auch alles fremdenfeindliche Nazis, klar! Wenn Sie so direkt fragen: Ja. Fremdenfeindliche Nazis, das sind Ihre Worte. Nazis sind die Verantwortlichen sicher nicht. Aber gruppenbezogen menschenfeindlich schon. Ich zitiere mal aus dem Artikel:   "Bis vor kurzem stand an oberster Stelle: "I want to return to my country" - mit allen Informationen, wie man am besten wieder in sein Herkunftsland zurückkehrt. Zum besseren Verständnis ist ein kleines Flugzeugsymbol vorangestellt. Plötzlich eine andere Gestaltung Seit einigen Wochen aber hat sich das Erscheinungsbild der Website geändert. Die ersten beiden Punkte sind nun den Geflüchteten aus der Ukraine gewidmet: Organisatorisches und Spendenmöglichkeiten. Zum besseren Verständnis hier kleine Herzchen in blau und gelb, den Farben der ukrainischen Flagge. Ein Symbol der neuen Herzlichkeit der griechischen Regierung."   Wer darin keine Vorurteile gegen Menschen aufgrund ihrer Herkunft sieht, der muß schon ziemlich blind sein. Und Vourteile gegen Menschen aufgrund ihrer Herkunft nennt man? Richtig. Rassismus.    Nicht Rassismus sondern dem Islam abgeneigt .

w120
@15:53 Uhr von Diabolo2704

Hallo Diabolo2704

 

Zitat fathaland slim (13:19 Uhr) : "Es weist vor allem darauf hin, daß die Menschen aus dem nahen Osten vor ihren mordenden, folternden Regierungen fliehen." Die "Flüchtlinge" die an der belarusisch-polnischen Grenze verlangten, nach Deutschland durchgelassen zu werden, sind bereits vor ihrer Regierung in Sicherheit, weil diese Regierungen in Belarus keine Staatsgewalt mehr haben und ausüben. Das gleiche gilt für Syrer und Iraker in der Türkei oder im Libanon sowie für Afghanen in jedem Land zwischen Afghanistan und der EU. Diese Menschen flüchten nicht annähernd so sehr vor etwas weg wie zu etwas hin, nämlich einer wirtschaftlich komfortableren Zukunft.

 

Wenn Belarus so sicher ist, dann wäre dass doch auch für ukrainische Flüchtllinge geeignet.

 

Oder es reicht doch, wenn ukrainische Flüchtlinge nach Polen kommen.

Mass Effect
@15:55 Uhr von Anderes1961

An ihnen als Agitator habe ich mal eine Frage. Wer sollte den die Zustände in Syrien und Afghanistan ändern wenn nicht die Syrer und Afghanen selbst?

Silverfuxx
15:41 Uhr von Mass Effect

Ein Kriegsflüchtling ist ein Kriegsflüchtling und ein Migrant ist ein Migrant. Da spielt der Glaube keine Rolle. Darum geht es in diesem Artikel

 

Nein, genau darum geht es eben gerade nicht. Im Artikel geht es um `Geflüchtete´ (zugegeben, seltsames Wort). Eine Unterscheidung zwischen `Kriegsflüchtling´ und `Migrant´ findet sich nicht. Wäre ja auch mehr als unpassend, weil fast alle Flüchtlinge vor Kriegen fliehen. Und die, die das nicht tun, haben dennoch mehr als gute Gründe. 

 

Dass Griechenlands `Migrationsminister´ so deutlich sagt, was viele denken, ist eigentlich gut. So denken ja auch hier einige. Es geht schlicht um Rassismus und Vorurteile. Und ein wenig auch um absurde Rollenbilder und völlig unrealistische Vorstellungen.

Der Artikel stellt auch gut dar, wie Politik und Medien zu dieser Unterscheidung beitragen.

 

Werner40

Für mich ist es völlig natürlich, dass die Hilfsbereitschaft ukrainische Flüchtlinge in Europa zu unterstützen sehr viel größer ist, als für Solche aus z.B. Nigeria. Mein Eindruck ist, dass dies auch von einer großen Mehrheit in der Bevölkerung so gesehen wird.   

Silverfuxx
15:53 Uhr von Diabolo2704

Diese Menschen flüchten nicht annähernd so sehr vor etwas weg wie zu etwas hin, nämlich einer wirtschaftlich komfortableren Zukunft.

 

Wenn Ukraine-Trolle sich zu anderen Themen äußern...

`Komfortabel´ ? Wo denn bitte ? Oder glauben auch Sie, dass man als Flüchtling in D `komfortabel´ leben kann ? Und selbst wenn es so wäre, wäre das irgendwie verwerflich ? Pech mit dem Geburtsort oder so ? ... Wenn ja, könnte man das gut auch auf andere übertragen...

 

Ihre Aussage stimmt aber auch deshalb nicht, weil `die´ sehr wohl ´vor etwas weg´ fliehen. Nämlich vor existenzbedrohenden Rahmenbedingungen und völliger Perspektivlosigkeit. Durch wen übrigens verursacht ? 

w120
@15:59 Uhr von Treualp1

Hallo Treualp1

 

Christen sind echte, Moslems sind unechte Flüchtlinge.   Ich weiß, das ist polemisch. Es beschreibt aber eine weit verbreitete Haltung, die mir auch oft hier aus diesem Forum entgegenschlägt. Sowohl offen als auch verklausuliert. Wieso müssen alle Flüchtlinge unbedingt nach Deutschland kommen. Können nicht die schwer reichen Arabischen Staaten die Flüchtlinge aus Ihrem Kulturkreis aufnehmen und wir in Deutschland kümmern uns um die Flüchtlinge aus unseren Kulturkries. Flüchtlinge aus der Ukraine sind Frauen und Kinder die von Ihren Männern in Sicherheit geschickt werden. Flüchtlinge aus muslemischer Herkunft sind meistens junge Männer ohne Frauen und Kinder.

 

Es gibt dazu genug Zahlenmaterial im Internet. 6,7 Millionen Menschen haben ihr Land verlassen.

 

2016 waren allein 36.000 Personen unbegleitete Minderjährige.

2021 immer noch 3250.

 

Der Familienzug wurde ausgesetzt und dann wieder begrenzt zugelassen.

 

Der Frauenanteil ist von 40 % auf 50 % gestiegen.

 

 

Anderes1961
@15:59 Uhr von Treualp1

Christen sind echte, Moslems sind unechte Flüchtlinge.   Ich weiß, das ist polemisch. Es beschreibt aber eine weit verbreitete Haltung, die mir auch oft hier aus diesem Forum entgegenschlägt. Sowohl offen als auch verklausuliert. Wieso müssen alle Flüchtlinge unbedingt nach Deutschland kommen. Können nicht die schwer reichen Arabischen Staaten die Flüchtlinge aus Ihrem Kulturkreis aufnehmen und wir in Deutschland kümmern uns um die Flüchtlinge aus unseren Kulturkries. Flüchtlinge aus der Ukraine sind Frauen und Kinder die von Ihren Männern in Sicherheit geschickt werden. Flüchtlinge aus muslemischer Herkunft sind meistens junge Männer ohne Frauen und Kinder.

 

Ja, Newahr? Ist ja auch wirklich unverschämt von den Flüchtlingen, daß sie dorthin wollen, wo sie sich die beste Hilfe erhoffen können. Sollen sie doch in die Antarktis fliehen, oder in die Sahara, da stören sie niemanden.

 

Abgesehen davon, ist Ihre Behauptung in dieser Pauschalität gelogen. Es kommen nicht alle Flüchtlinge nach Deutschland. Sehr viele, fliehen in die umliegenden Länder: Jordanien: 670 000, Türkei 1,7 Millionen, Libanon 1,2 Millionen, Irak 250 000, Ägypten 130 000. Soll ich weiter aufzählen?

 

Ende 2020 verzeichnete die UNHCR weltweit 82,4 Millionen Flüchtlinge. Und mir ist nicht bekannt, daß die alle nach Deutschland wollten.

DerVaihinger
@12:51 Uhr von zöpfchen

Das wollen die meisten aber nicht wissen.

weingasi1
@15:41 Uhr von Tada

  "Die jungen Männer z.B. aus Syrien kamen über schwierige und unsichere Routen hierher, um z.B. der Zwangsrekrutierung für Assads Armee oder dieIslamisten zu entgehen" ...   Und selbst organisieren können sie sich nicht? Wer soll denn die Demokratie in Syrien einführen, wenn nicht die Syrer selbst?   Ich habe letztens einen Beitrag einer Ukrainerin gelesen. Für sie sind (fast) alle Russen schuld an dem Krieg: die, die ihn unterstützen und die, die nichts dagegen machen. Schweigen macht einen zum Mittäter meint sie.   Gilt für alle. Man kann nicht immer nur selbst weglaufen und von Fremden etwas einfordern.

__

Ich möchte mich allen Ihren Punkten anschliessen, auch wenn das offenbar eine Minderheitenmeinung ist. Würde ich in die Situation kommen, einen Flüchtling aufnehmen zu wollen, würde ich mich auch viel eher für die Ukrainerin mit Kind als für den Mittzwanziger aus dem Maghreb entscheiden !

Opa Klaus
Es wurde berichtet und interessierte

. Foristen haben dies sicherlich auch gelesen, dass Polen und andere Staaten ukrainische Kriegsflüchtlinge, vorwiegend Frauen und Kinder, vorbehaltlos und ohne bürokratische Hindernisse unterstützen. Davon ausgenommen sind allerdings Schwarzafrikaner, welche in der Ukraine studieren und ebenso um ihr Leben fürchten und den Kriegswirrungen entgehen wollen. Und es gibt Foristen, welche Querverweise auf andere, westlicherseits initiierte Kriege stets als Whataboutdingsda bezeichnen, heute komischer - oder soll ich sagen- erfreulicherweise kommunizieren, dass alle Kriege schrecklich sind und per se allen Kriegsflüchtligen geholfen werden muss. Es zeigt sich, zu mindest mir, dass Kriege die Ratio auch nicht direkt betroffener Menschen oftmals ausschalten. Das Wort Heuchelei würde ich noch nicht mal verwenden wollen. Ich bezeichne es als Faktum, dass wir der Irrationalität menschlichen Denkens im Kontext unserer Ohnmacht gegenüber Kriegen nichts entgegenzusetzen haben. Wir könnten lernen. Kö

brutalwahrheit
@12:36 Uhr von fathaland slim

Christen sind echte, Moslems sind unechte Flüchtlinge.   Ich weiß, das ist polemisch. Es beschreibt aber eine weit verbreitete Haltung, die mir auch oft hier aus diesem Forum entgegenschlägt. Sowohl offen als auch verklausuliert.

---

So eine sibyllinische Verklausulierung steht Ihnen aber gar nicht. Das Problem bei Religionen zu sehen, ist zu kurz gegriffen. Glauben Sie etwa, die Griechen schauen danach, welcher Gott angebetet wird? Ich halte schon die Formulierung echte und unechte "Flüchtlinge" für tendenziös und beabsichtigt. Richtigerweise müsste es heißen: Kriegsflüchtlinge und ill. Wirtschaftsmigranten

DerVaihinger
@15:59 Uhr von Treualp1

Die reichen arabischen Ölstaaten haben klipp und klar erklärt, dass sie ihre Glaubensbrüder nicht aufnehmen, weil sie sich keine Unruhen ins Land holen wollen.

Das dürfen dann die Ungläubigen machen.

MargaretaK.
13:55 Uhr von Tada

>>>Wenn arbeitsfähige junge Männer ein Land verlassen anstatt Felder zu bestellen trägt auch nicht zum Wohlstand dort bei.<<<

 

a) Nachdem Sie so schlau sind, haben Sie sicher den einen oder anderen Tipp parat, wie in einem Land Felder bestellt werden, in dem es seit mindestens zwei Jahren nicht mehr geregnet hat. Ich werde Diese Tipps gerne an Freunde weiterempfehlen, die derzeit (sozial) in Kenia arbeiten.

b) wenn ich recht informiert bin, ist es ukrainischen Männern zwischen 18 und 60 verboten auszureisen. Anordnung von Herrn Selenzky. Verstößt übrigens gegen die Menschenrechte. Lasst sich in einem Artikel vom 08.03.2022 nachlesen. Ein Teil der ukrainischen Männer bleibt also, weil sie von ihrer Regierung gezwungen werden. Der von Ihnen aufgesetzte Verteidigungs-Glorienschein ist etwas wackelig.

c) Junge Männer aus Afrika/Asien/... machen sich auf den Weg, weil das Geld nur für eine Person reicht und sie die größte Chance den beschwerlichen Weg zu überleben haben. Die können nicht einfach in einen Zug oder ein Auto steigen.

 

Ich finde es ziemlich schäbig, Flüchtlinge gegeneinander auszuspielen. Von den Zuständen in den jeweiligen Ländern haben hier die allerwenigsten Ahnung. Selbst sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge kommen, weil es ums Überleben geht. Häufig auch verursacht durch den "fairen" Handel "auf Augenhöhe" mit der so auf Werte bedachten EU.

w120
@16:04 Uhr von Treualp1

Hallo Treualp1

Hallo   Polen weist auch Flüchtlinge an der Grenze zu Belarus ab.   Überall entsteht eine Zweiklassenflüchtlingsgesellschaft.   Natürlich sind die rechtlichen Bedingungen unterschiedlich (Massenzustromrichtlinie)   Was ist zur Zeit auf dem Meer los. Ist es nicht wieder Zeit für den "Tourismus".   Ich habe mir heute zufälligerweise eine Arte Dokumentation angesehen. Es geht dabei um Spekulationen mit Lebensmitteln.  Da ist wohl jemand schlecht informiert! Die Flüchtlinge aus Belarus sind vom Diktator Lukaschenko angeheuert worden um Polen und den Westen zu destabilisieren eine ganz perfide Handlung!  Aber deshalb überhaupt kein Vergleich  

 

Die soll er wohl in der Türkei angeheuert haben.

Die Türkei hat 4.000.000 Syrische Flüchtlinge aufgenommen, jertzt kommen noch Afghanen dazu.

Muss ja auch mal erwähnt werden.

 

Es sollen ja bis zu 100 am Tag gewesen sein, das wären 3000 im Monat und 36.000 im Jahr.

 

 

 

-Der Golem-
@15:35 Uhr von Kaneel - Reserve hat (keine) Ruh

  Kritisch anmerken möchte ich, dass ein Ausreiseverbot ukrainischer Männer zwischen 18 und 60 Jahren und die Pflicht zur zivilen oder militärischen Verteidigung nicht meiner Vorstellung von Menschenrechten entspricht.  

Wenn die Verpflichtung zur Verteidung mit Ihrer Vorstellung der Menschenrechte kollidiert, dann betrachten Sie doch dies als Einberufung von Reservisten. Egal ob vorher gedient oder nicht. Das müssten Sie doch akzeptieren - ausser wenn Sie die Verteidigung insgesamt als Verstoß gegen die Menschenrechte betrachten....

dead_but_dreaming
@16:03 Uhr von Einfach Unglaublich

... die üblichen Verdächtigen hier im Forum wollen nichts davon hören, dass Menschen nun einmal eher andere Menschen akzeptieren, die ihnen ähnlich sind. Kulturell, wertemäßig und phänotypisch. . Ist Basiswissen im Vorseminar der Sozialkunde. . Der Fremde ist einem halt fremd, das gilt auch für strangers die einem strange vorkommen und etrangers die man etrange findet.

 

Ja, Menschen verharren gerne bei dem, was ihnen vertraut ist; das ist nichts Neues. Nun, das Fremde muß nicht zwangsweise fremd bleiben. Ursprünglich Fremdes kennenzulernen, kann bereichernd für das eigene Leben sein. Warum manche so eine Bereicherung vehement ablehnen, verstehe ich nicht.

 

-Der Golem-
@16:07 Uhr von albexpress - Wozu?

 Daher finde ich schon dass man zwischen Moslemischen und Christlichen oder Gottlosen Flüchtlinge unterscheiden soll.

Das können Sie privat ja machen. Aber es gibt keine Asylgesetze oder Menschenrechte, die so etwas berücksichtigen. Und was verstehen Sie unter "soll"?  Um Flüchtlings"kasten"  zu unterscheiden? Die Moslems kriegen einen schwarzen Punkt auf die Stirn und die Gottlosen ein Brandzeichen?

Alles für die Katz
Justitia hat verbundene Augen

Natürlich gibt es zwischen den Drittstaatsangehörigen, die in der EU um Schutz ersuchen, Unterschiede.

 

Nur geht es dem Recht um diese Unterschiede nicht.

 

Gerechtigkeit bedeutet ja gerade, die Augen davor zu verschließen, ob die Person, die ein Recht in Anspruch nehmen möchte, Mann oder Frau ist, alt oder jung, Christ oder Muslim, Afghane oder Ukrainer.

 

Eine Rolle darf nur spielen, was rechtlich relevant ist. Was den Anspruch auf Zugang zu einem Verfahren betrifft, spielen die hier häufig vorgebrachten Unterschiede keine Rolle.

 

Auch für die Frage, ob und ggf. welcher Schutz zusteht, wie für die Frage, wer diesen Schutz gegebenenfalls herzustellen hat, spielen die oben genannten Unterschiede höchstens implizit eine Rolle, aber dann auch oft anders, als hier viele vermuten.

 

Politisch wurde anders entschieden: So wie der EuGH es im Urteil zu Rechtssache C-646/16 in Randnummer 97 vorgeschlagen hatte angesichts von Situationen wie 2014, 2015, 2016.

dead_but_dreaming
@16:16 Uhr von Tada

 "Selbstverständlich haben verschiedene Menschen verschiedene Bedürfnisse. Zu denen gehören - jedenfalls für mich - zuvorderst Unversehrtheit, Schutz vor Tod und Verfolgung etc.: Sicherheit des Lebens"   ....

Ist ja alles gut und schön.   ABER wer soll denn für "Unversehrtheit, Schutz vot Tod und Verfolgung etc.: Sicherheit des Lebens" einstehen, wenn alle immer nur weglaufen?   Ein Land wird überfallen und es gibt keine Soldaten. Man wird überfallen und keine Polizei kommt. Jeder will nur Schutz und keiner will beschützen.   Und nun?

 

Ich bin nicht sicher, ob ich Sie richtig verstehe. Hier ist das Thema Schutz der Flüchtlinge. Griechenland u.a. will beschützen - leider nicht alle gleichermaßen. Die Ukraine wird überfallen, und viele Ukrainer (u.a.) sind bereit, zu kämpfen. Was meinen Sie mit Ihrer Antwort?

 

Zeitlos-Geistlos
Fragen, nicht vordenken

Es ist doch unbestritten, dass sich die beiden Situationen erheblich unterscheiden. Natürlich lädt das auf allen Seiten ein zu polemisieren, vorzuwerfen, Enttäuschung, Ungeduld oder Empörung zu empfinden, aber auch zu differenzieren.

Ich finde die Realität gibt mehr her. Es wurden reichlich Fehler gemacht. Eine Aufarbeitung ohne Menschen zu verurteilen scheint bei uns nicht statt zu finden. Aber ohne Aufarbeitung riskieren wir es Chancen, die anderen hätten helfen können institutionell zu versieben.

Noch wichtiger ist: Was ich gar nicht verstehe ist, warum immer wir für Flüchtlinge sprechen wollen. Können Flüchtlinge nicht für sich selber sprechen? Es wird erst großflächig emotionalisiert. Wir haben so große Erwartungen auch an die Debatte. Lasst die Menschen erst mal ankommen und dann irgendwann nach etwas zumutbarer Geduld dann sollte man sie fragen. Ohne Maischberger und Plasberg. Ohne uns als Augenzeugen die den Fokus beanspruchen. Die Menschen haben doch ihre eigene Perspektive.

Hansi2012
@12:49 Uhr von Louis2013

Richtige Antwort !

Kriegsflüchtlinge haben Anspruch auf Schutz und eben keinen Anspruch auf dauerhaftes Asyl.

Sie müssen nach Beendigung der Kampfhandlungen wieder gehen!

 

 

"Ein Flüchtling  ist eine Person, die die begründete Angst hat, in ihrem Herkunftsland wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder politischen Überzeugung verfolgt zu werden", erläutert Stella Nanou vom UN-Flüchtlingshilfswerk. Das wären dann weltweit zig-Millionen, die unter diesen Status fallen. Die deutsche Gesetzgebung steht dieser großzügigen Auslegung des Flüchtlingsbegriffs (Gott sei Dank) entgegen: Asylberechtigt in Deutschland sind Menschen, die in ihrer Heimat politisch verfolgt werden (Artikel 16a Grundgesetz). Ausgenommen davon sind Kriegsflüchtlinge, die nach der Genfer Flüchtlingskonvention Anspruch auf Schutz haben.

Mauersegler
@15:41 Uhr von Tada

Wer soll denn die Demokratie in Syrien einführen, wenn nicht die Syrer selbst?

 

Im Syrien Assads können Sie genauso wenig Demokratie einführen wie im Russland Putins. Sie wollen den Bewohnern Märtyrertum befehlen?

Anderes1961
@16:48 Uhr von Tada

"Jeder Kriegsflüchtling verdient Hilfe" ...   Das stellt doch absolut niemand hier in Frage!     Es gibt Menschen, die der Meinung sind, dass die Hilfe aus diversen Gründen am besten  nahe der Heimat der Flüchtlinge organisiert werden soll / muss.   Darum geht es.

 

Nein darum geht es einigen Usern nicht, wie Sie selbst hier lesen können. Denen geht es darum, mit diesem Scheinargument sich ihren eigenen Rassismus schön zu reden.

 

Und wenn man Ihrem Argument folgt, dann sollten nach Deutschland also nur Flüchtlinge aus der Schweiz, Österreich, Dänemark, Frankreich, Luxemburg, Niederlande und Österreich kommen. Italien käme da auch noch in Frage. Aber dazu müßten die Italiener dann ja durch ein anderes Land, sollen die sich doch um die kümmern. Nicht wahr?

 

Man, man, man, was für ein Zynismus.

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