Mitarbeiter der Müllabfuhr rollen Tonnen zum Müllauto

Ihre Meinung zu Ministerin Lemke kündigt Plan für Kreislaufwirtschaft an

Produkte sollen nach dem Willen der Umweltministerin als neue Rohstoffquelle dienen, statt im Müll zu landen. Dafür will die Bundesregierung eine entsprechende Strategie auf den Weg bringen.

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124 Kommentare

Kommentare

IlPadrino
Ist an der Zeit

Ich denke das wir uns dringend überlegen müssen wie wir unseren Lebensstandard mit deutlich weniger Ressourcen- und Energieverbrauch halten können. Aktuell brauchen wir im Westen grob  geschätz 40 % der Ressourcen mit gerade einmal knapp 1-2 Mrd. Menschen. Wenn China und Indien den gleichen Lebensstandard/Verbrauch anstreben (je ca. 1 Mrd.) sind wir schon über 100 % ....und dann fehlen nochmal 3 Mrd. Menschen in Afrika und Süd-Am. Die Globalisierung wird für eine Angleichung der Lebensverhältnisse sorgen, friedlich oder gewaltsam.

Entweder unser Lebenstandard sinkt in den nächsten Jahrzehnten...oder wir schaffen es ihn mit weniger Verbrauch zu halten.

Kreislauffwirtschaft wäre der Weg in die richtige Richtung.

Sisyphos3
was für ein Theater

also ich habe ne Tonne für Biomüll

ich habe ne Tonne für Papier

dazu noch ne Restmülltonne für den Rest

dann nen Gelben Sack für das Zeug mit dem Gelben Punkt

einen Glascontainer sortiert nach braunem, weißem und grünem Glas kann ich befüllen

für Batterien ne Kiste irgendwo im Supermarkt

für leere Tonerkartuschen gibt´s was

danach noch die Möglichkeit 2 mal im Jahr Möbel, Elektrogeräte ...

Computer Fernseher Drucker Kühlschränke Waschmaschinen

und was weiß ich was vom Abfallwirtschaftsamt abholen zu lassen

Coachcoach
Das wird Zeit - aber bitte konkret!

Kreislauf, C2C - alles wunderbar, mensch muss es nur machen. Frau Lemke scheint keinen Plan zu haben, das ist schade, denn das Prinzip gut zu finden, hilft nicht. Konkrete Maßnahmen müssen her, es gibt schon etliches, Forschungsfragen sind (nahezu) formuliert, aber wenig finanziert. 

Also schnellstens gründlich gute Pläne machen. Ich bin skeptisch, ich habe das von Grünen noch nicht erlebt - lerne aber gern dazu für den guten Zweck.

Karl Klammer
Zero-Waste Müll wie in San Francisco

Da werden über 90% des Mülls An die 90 Prozent des  recycelt.

Während in Deutschland  die gegen alles Partei

gleich wieder loshetzt , zahlt man in San Fransisco nur noch 35 Euro für seinen Müll.

Wie war das noch mal mit der geistigen Wende ???

Gregory Bodendorfer
Find ich echt klasse!!!

Ein weiterer vollmundiger Plan, ich muss schon sagen Pläne schmieden und diese dann als DIE Rettung der Gesellschaft bzw Welt zu verkaufen - das kann die deutsche  Politik heuer...

Bin gespannt, was aus diesem Vorschlag von Frau Lemke wird... 

Alter Brummbär
Lemke kündigt Plan für Kreislaufwirtschaft an

Gab es auch schon mal, in ähnlicher Form, da waren zwar die Vorraussetzungen anders, aber durchaus vergleichbar.

Jetzt wird alles wieder aufgewärmt und als ganz neue Erfindung präsentiert.

Advocatus Diaboli 0815
Eine gute Idee

die man noch um die Pflicht ergänzen müsste, Produkte (wenn möglich) so zu gestalten dass man sie reparieren kann anstatt sie auf den Müll zu bringen. Wenn ich mich richtig erinnere wurde in Schweden vor Jahren mal die Mehrwertsteuer auf Reparaturleistungen gesenkt. 
 

-Der Golem-
Und der Mensch schuf aus Neuem ganz Neues

Produkte sollen nach dem Willen der Umweltministerin als neue Rohstoffquelle dienen, statt im Müll zu landen.

Das heisst z.B. neuwertige Ware aus Retouren - und das sind Million Pakete von Online-Händlern -  sollen so recyelt werden, dass wieder die gleichen Produkte entstehen, die vorher vernichtet wurden?

Also sowas Ähnliches wie der Mensch, der auf die Idee gekommen ist, sämtliche Seife aus Hotels einzusammeln, um sie vor der Entsorgung zu retten - wobei überwiegend unbenutzte betroffen ist  -  um diese Seife dann einzuschmelzen und ...... wieder neue Seife daraus zu machen.

 

 

harpdart
Typisch

Kaum wird ein Ziel benannt, das man eigentlich nur unterstützen kann, und hier wird sofort wieder losgemeckert.

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@16:29 Uhr von putzfee02

Vielleicht wäre es auch mal schick, wenn die EU nicht ständig die Regeln ändern würde. Ein Kühlschrank, der heute A+++ ist ist morgen plötzlich nur noch D. Was soll das. Also der ordentliche Bundesbürger kauft dann einen neuen und der alte fliegt weg. Und da könnte man immer so weiter machen. 

Der ordentliche Bundesbürger weiss, dass diese Bezeichnungen nur dann wichtig sind, wenn der Neukauf eines Kühlschranks ansteht, weil der alte nicht mehr funktioniert.

Die regelmäßige Anpassung der Energieeffizienzklasse ist - richtigerweise - an den aktuellen Stand der Technik angepasst.

Ihr alter Kühlschrank WAR beim Kauf mit A+++ einer der Energieeffizentesten, heute kriegt er nur noch ein D, weil neuere Geräte eben noch deutlich weniger verbrauchen.

Die Alternative - A++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ für neuere Geräte - wäre deutlich unverständlicher.

harry_up
@15:56 Uhr von Coachcoach

 

 

Kreislauf, C2C - alles wunderbar, mensch muss es nur machen. Frau Lemke scheint keinen Plan zu haben, das ist schade, denn das Prinzip gut zu finden, hilft nicht. Konkrete Maßnahmen müssen her, es gibt schon etliches, Forschungsfragen sind (nahezu) formuliert, aber wenig finanziert.  Also schnellstens gründlich gute Pläne machen. Ich bin skeptisch, ich habe das von Grünen noch nicht erlebt - lerne aber gern dazu für den guten Zweck.

 

 

Da Frau Lemke gerade erst anfängt mit ihren Ideen (was ihre Vorgänger ziemlich haben schleifen lassen):

 

Geben Sie ihr doch erst einmal Zeit, um Ideen zu entwickeln, das geht nicht innerhalb von zwei Wochen, denn das Vorhaben ist ausgesprochen komplex.

 

Ich erhoffe mir vor allen Dingen einen weitestgehenden, am liebsten totalen Stopp der “Unrat-Exporte“ nach Afrika.

werner1955
kündigt Plan für Kreislaufwirtschaft

Mal wieder.
Aber warum kein vorschrift das geräte und System 10 Jahre halten müssen und einfach zu repariern sind.
 

Die energetische Verwertung von abfällen ist besser als teuers Gas in der MVA nachzu verfeuern. Auch müssen sollche Anlagen zwingend mit BHKW betrieben werden und Fernwärme erzeugen.

Leberkas
Finde ich super

Ich persönlich finde es super das endlich etwas getan wird gegen die Wegwerfgesellschaft. 

Leider fürchte ich das es wieder großes Ankündigen wird und kleines Handeln. Während das meiste Werkzeug und viel anderes nach wie vor in Plastik eingeschweißt wird hat man die Strohhalme aus Plastik verboten und fühlt sich wunderbar. Satire aus 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@16:25 Uhr von Einmal

Es heißt Abfall und ich finde es entlarvend, wenn Deutschland sein Abfallrecht "Kreislaufwirtschaftsgesetz" nennt.

 

Das entlarvt höchstens ihre egoistische LMAA-Einstellung zum Thema Nachhaltigkeit.

 

Nur der kleinste Teil unseres Mülls ist "Abfall", das allermeiste Wertstoff.

Deshalb ist es nur konsequent, wenn ein modernisiertes Gesetz die Notwendigkeit, diese Wertstoffe wieder zu verwerten, schon im Namen trägt.

wenigfahrer
Netter Plan

wir haben Tonnen für alles mögliche, sogar für Kleider.

Wohnen 700 Kilometer vom Meer weg, und es gibt ständig den Vorwurf das wir es ins Meer werfen.

Für alle Tonnen bezahlen wir jeden Monat reichlich Geld, und jetzt nach gefühlten 100 Jahren kommt jemand auf eine Idee, war sicher eine Beraterfirma.

Frau Lemke sollte vielleicht mal den Artikel lesen, mit dem Titel " So teuer ist Deutschlands XXL-Machtapparat ", bevor sie was neues erfindet.

Natürlich wäre Kreislauf gut, nur kommt die Idee nicht etwas spät, und vielleicht sollte man zuerst mal was an den Verpackungen ändern, ich kaufe Möhren und Äpfel zum Beispiel lose.

harry_up
@15:54 Uhr von Sisyphos3

 

also ich habe ne Tonne für Biomüll ich habe ne Tonne für Papier dazu noch ne Restmülltonne für den Rest dann nen Gelben Sack für das Zeug mit dem Gelben Punkt einen Glascontainer sortiert nach braunem, weißem und grünem Glas kann ich befüllen für Batterien ne Kiste irgendwo im Supermarkt für leere Tonerkartuschen gibt´s was danach noch die Möglichkeit 2 mal im Jahr Möbel, Elektrogeräte ... Computer Fernseher Drucker Kühlschränke Waschmaschinen und was weiß ich was vom Abfallwirtschaftsamt abholen zu lassen

 

 

Warum zählen Sie auf, was jeder weiß und jeder hat und tut?

 

 

Es geht um die Dinge, die sich abspielen, nachdem Ihre Tonnen geleert und die Gelben Säcke, Batts., Korkstopfen, E-Artikel, Kronenkorken usw. abgeholt wurden.

harpdart
@einmal

"Am 29. März 2022 - 16:25 Uhr von Einmal

Es heißt Abfall und ich…

 

Es heißt Abfall und ich finde es entlarvend, wenn Deutschland sein Abfallrecht "Kreislaufwirtschaftsgesetz" nennt"

 

Es heißt Abfall, aber es ist nicht alles Abfall, was so weggeworfen wird.

Genau darum geht es.

kommtdaher

Wer Müll braucht und recycling will, kann sich im offenen Meer ausgiebig bedienen. Bitte dort anfangen und den Müll rausfischen und recyclen. 

harry_up
@16:29 Uhr von putzfee02

Vielleicht wäre es auch mal schick, wenn die EU nicht ständig die Regeln ändern würde. Ein Kühlschrank, der heute A+++ ist ist morgen plötzlich nur noch D. Was soll das. Also der ordentliche Bundesbürger kauft dann einen neuen und der alte fliegt weg. Und da könnte man immer so weiter machen. 

 

 

DAS liegt am Fortschritt der Technik, aber da sollten Sie einfach mal einen Elektrohändler fragen, der Ihnen diese sinnvolle Bezeichnung erläutert.

 

Ihr vor 25 Jahren schickes und mit damals neuester Technik ausgestattetes Auto war auch mal A++ und wäre heute eher D; das ging nicht von heute auf morgen, wie Sie schreiben.

Zuschauer49

Eine Super-Ministerin! Jahrzehntelang ist kein Deutscher auf die Idee gekommen, Rohstoffe zu recyclen. Endlich hat sich Agraringenieurin Lemke erbarmt und zeigt uns den Weg. 

Ich nehme aber an, daß da eine triviale Aussage in einem Vortrag von ihr herausgegriffen und medientechnisch überhöht wurde. So viele Minister wie sie haben wir nicht, die tatsächlich mal gearbeitet sowie ihre Ausbildung nebenberuflich weitergetrieben und nicht nur Paragraphen als Rechtsanwalt  mit papa-finanziertem Studium geschoben haben. Da könnte ich ihr sogar ihre Grüne Richtung nachsehen. Gerade wo Lemke aufgewachsen ist, hat man meines Wissens schon immer Rohstoffe wie Aluminium usw. in Aktionen gesammelt und wiedergewonnen, viele Jahrzehnte vor den merkwürdigen Sprüchen auf der Berliner Veranstaltung.  

harry_up
@16:35 Uhr von Einmal

Sie wissen aber schon, dass sich der Verbrauch der Geräte nicht geändert hat? Nur wird dieser anders bewertet. Nennt sich technischer Fortschritt.

 

 

Das stimmt nicht.

Natürlich hat sich der Verbrauch der Geräte verringert, was denn sonst?

Magic.fire
Das einzige was aus den Worten zu entnehmen ist,

Ist das in Kürze wieder irgend ein Produkt ein grünen Aufschlag bekommt wie in der Vergangenheit die Regel war.

Plastiktüten 50cent damit siue recycelt werden können, was passierte...sie wurden um den halben Erdball geschippert, unm erst auf Asiens und später auf Afrikas Müll kippen zu landen.

Hersteller müssen Altgeräte zurücknehmen, Folge Preisaufschlag aber lt. Vieler Berichte  hinken wir auch hier hinterher.

Bisher mußte ich vier Tonnen Restmüll bezahlen, brauchen würde ich nur zwei, ergo warum soll ich trennen was ich eh bezahle. Neuester Clou jetzt gibt es nicht einmal mehr die Restmülltonnen dafür Großcontainer was dann pauschal auf die Quadratmeter umgerechnet wird.. Wozu dann noch Mülltrennen oder eibnsparen?

Recycling, warum etwas neu erfinden was in der DDR Mangelwirtschaft existierte?, wo sich kids für Gläser und Papier ein paar Mark verdienten. Aber natürlich besser auch hier ihren Lobbyisten noch mehr zukommen zu lassen. 

schabernack
@15:54 Uhr von Sisyphos3

 

Also ich habe ne Tonne für Biomüll ich habe ne Tonne für Papier dazu noch ne Restmülltonne für den Rest dann nen Gelben Sack für das Zeug mit dem Gelben Punkt einen Glascontainer sortiert nach braunem, weißem und grünem Glas kann ich befüllen.

 

Das hat alles so gut wie jeder Haushalt in DEU. Die Frage ist aber, was geschieht mit dem ganzen Kram, den Haushalte müll-getrennt wo in Tonnen (x) hinein getan haben. Ist das Kunst … oder kann das weg?

 

Für Batterien ne Kiste irgendwo im Supermarkt für leere Tonerkartuschen gibt´s was danach noch die Möglichkeit 2 mal im Jahr Möbel, Elektrogeräte ... Computer Fernseher Drucker Kühlschränke Waschmaschinen und was weiß ich was vom Abfallwirtschaftsamt abholen zu lassen.

 

In Köln kann man so was in nicht gewerblichen Mengen auch täglich (außer Sonntag) zu zwei Müllsammelstellen der Stadt bringen. Was geschieht danach damit …?

 

Mülltrennen in Japan erfordert ein Studium. In Tokyo wirft man das in farblich markierte Münder von Schluckspechten, und weg isses unter der Erde. Nützt aber nichts, wenn das・Nekoneko Shokupan・Katze Katze Nahrung Brot・als Weckmann Katzengesicht mit Ohren dran auch im Cafe jedes einzeln in Plastik verpackt ist.

 

Sieht lustig aus, ist richtig lecker.

Und macht Unmengen von Katzenmüll.

w120
@16:39 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Hallo BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Vielleicht wäre es auch mal schick, wenn die EU nicht ständig die Regeln ändern würde. Ein Kühlschrank, der heute A+++ ist ist morgen plötzlich nur noch D. Was soll das. Also der ordentliche Bundesbürger kauft dann einen neuen und der alte fliegt weg. Und da könnte man immer so weiter machen.  Der ordentliche Bundesbürger weiss, dass diese Bezeichnungen nur dann wichtig sind, wenn der Neukauf eines Kühlschranks ansteht, weil der alte nicht mehr funktioniert. Die regelmäßige Anpassung der Energieeffizienzklasse ist - richtigerweise - an den aktuellen Stand der Technik angepasst. Ihr alter Kühlschrank WAR beim Kauf mit A+++ einer der Energieeffizentesten, heute kriegt er nur noch ein D, weil neuere Geräte eben noch deutlich weniger verbrauchen. Die Alternative - A++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ für neuere Geräte - wäre deutlich unverständlicher.

 

Wie wäre es mit A25+? "g"

 

Es gibt soviele unordentliche Bundesbürger, die wären froh, einen A3- zu besitzen.

Insbesondere unter dem Aspekt der hohen Energiepreise.

 

harry_up
@16:13 Uhr von -Der Golem-

 

Produkte sollen nach dem Willen der Umweltministerin als neue Rohstoffquelle dienen, statt im Müll zu landen. Das heisst z.B. neuwertige Ware aus Retouren - und das sind Million Pakete von Online-Händlern -  sollen so recyelt werden, dass wieder die gleichen Produkte entstehen, die vorher vernichtet wurden? Also sowas Ähnliches wie der Mensch, der auf die Idee gekommen ist, sämtliche Seife aus Hotels einzusammeln, um sie vor der Entsorgung zu retten - wobei überwiegend unbenutzte betroffen ist  -  um diese Seife dann einzuschmelzen und ...... wieder neue Seife daraus zu machen.  

 

 

 Warum geben Sie sich nicht einmal ansatzweise Mühe, dem Artikel das zu entnehmen, was dort als Absichten beschrieben wird, anstatt das Ganze ins Lächerliche zu ziehen?

 

Da kommen Sie mit Retouren, um die es hier doch überhaupt nicht geht - auch wenn dieses Thema eine vergleichbare Aufmerksamkeit verdienen würde.

Zuschauer49
@16:45 Uhr von wenigfahrer "loses Obst"

ich kaufe Möhren (...) zum Beispiel lose

 

 

(Off-topic) Ich auch. Aber nur, weil die plastikverpackten oft schon nach 2-3 Tage verschimmeln. Wenn ich (Einzelperson) sie lose kaufe, in mäßig befeuchtetes Zeitungspapier wickle und in das Gemüsefach (oder in der jetzigen Jahreszeit draussen neben die Tür) lege, kann ich sie noch nach 10 Tagen verarbeiten.

Äpfel im Plastiksack lassen geht garnicht. Im Keller auslegen, sich nicht gegenseitig berühren lassen und laufend kontrollieren.

 

Frdl. Gruß, Zuschauer49

 

 

 

 

 

harry_up
@16:54 Uhr von kommtdaher

 

“Wer Müll braucht und recycling will, kann sich im offenen Meer ausgiebig bedienen. Bitte dort anfangen und den Müll rausfischen und recyclen.“ 

 

 

Bitte mehr solcher völlig am anstehenden Tema vorbei geschriebener Kommentare.

 

Dann kann ich derweil in Ruhe mit meinen Hunden spazieren gehen, ohne hier was zu verpassen.

flegar
@15:56 Uhr von Karl Klammer

"Zero-Waste-Müll in San Francisco ... zahlt man in San Fransisco nur noch 35 Euro für seinen Müll. "

Ich kann mir nicht vorstellen, dass in den USA großartig recycled wird. Dort wird im Prinzip alles verkokelt. Östlich der Sierra Nevada wollte ich Pfandflaschen abgeben. Da hätte ich 40 Meilen nach Bishop zum nächsten Rückgabeort fahren müssen.

Zuschauer49
@16:47 Uhr von harry_up (Müllseparierung)

     Warum zählen Sie auf, was jeder weiß und jeder hat und tut?     Es geht um die Dinge, die sich abspielen, nachdem Ihre Tonnen geleert und die Gelben Säcke, Batts., Korkstopfen, E-Artikel, Kronenkorken usw. abgeholt wurden.

 

 

Dann soll die Ministerin die Abfallbetriebe entsprechend anweisen. Daß das Zeug dann wieder zusammengekippt und in Einem verbrannt wird, ist bekannt.

 

Dass die Verfahren wie "Grüner Punkt" sinnfrei sind, ist auch klar. Wieso darf ich laut Gesetz meine benutzte Tiefkühltüte nicht dem Plastik-Recycling zuführen, sondern sie muss gesetzlich in den Deponieabfall. Der Bürger wird veralbert. So habe ich eine Autofahrt von 25km auf mich genommen, um Recyclingmaterial zur kommunalen Verwertung zu bringen. Man hat mich dort rausgeschmissen - es war eine (1 Stück) Energiesparbirne darunter, die ich hätte an den Straßenrand legen und anmelden müssen, damit sie als Sondermüll von einem Lkw abgeholt wird. 

w120
@15:56 Uhr von Karl Klammer

Hallo Karl Klammer

 

Da werden über 90% des Mülls An die 90 Prozent des  recycelt. Während in Deutschland  die gegen alles Partei gleich wieder loshetzt , zahlt man in San Fransisco nur noch 35 Euro für seinen Müll. Wie war das noch mal mit der geistigen Wende ???

 

Das ist interessant.

 

Ich habe mal nachgelesen:

https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/eine-stadt-wird-muellfrei-4-…

 

Aber es soll auch weniger Restmüll erzeugt werden.

 

Leser_Home
1/4, 1/8, 1/16

Inflationäre Einstufung von Energieverbrauch ist doch gang und gäbe. Eine Unterscheidung von A, A+, A++ usw. war doch für den Endverbraucher völlig sinnlos. Die Unterschiede waren und sind mehr als maginal. Außerdem, weniger Verbrauch bedeutet nicht, dass gleiche Leistung erbracht werden wird. Viele Ökobezeichnungen verdienen diesen Namen nicht, wird nur werbetechnisch benötigt.

CoronaWegMachen
Bundesumweltministerin Steffi Lemke muss jetzt schnell ...

... dafür Sorge tragen, dass kein Platikverpackungsmüll mehr produziert wird. Die Verpackungsverordnung und die dazugehörigen Gesetze sind zu schaffen (abzuschaffen). Und das Ganze gleich auf der EU-Ebene mit.
Denn es macht Sinn die Plastikverpackung erst gar nicht zu produzieren, und dann braucht auch dazu das Rohöl nicht nach Deutschland (EU) importiert werden. Und nicht produzierte Plastikverpackungen brauchen auch nicht aufwendig in einen Wertstoffkreislauf gebracht werden. Und nicht produzierte Plastikverpackung landen dann auch nicht in der Umwelt, wie Flüsse und Meere und in der Landschaft.
Das Alles wäre mal ein Anfang ...

flegar
@15:56 Uhr von Karl Klammer

USA: Da werden über 90% des Mülls An die 90 Prozent des  recycelt. "

Internet: "Mehr als 260 Millionen Tonnen Müll werden jedes Jahr in Amerika produziert, aber nur etwa ein Viertel davon recycelt."

FakeNews-Checker
Was ist an Recycling-Kunststoffen öko ?

Reccling-Kunststoff   zersetzt  sich  an  der  Sonne   und  zerfällt  in  natur-,  gewässer-   und  umweltschädliches  Mikroplastik.   Und   auch  ansonsten  ist  Reycling-Kunststoff  gesundheitsschädlich,  krebserregend   und  verursacht  Übelkeit  und  Kopfschmerzen  durch  die  da   permanent   ausströmenden  PAK-Gase  als  Zeichen  für  den  steten  Zersetzungsprozeß  von  Recycling-Kunststoff.

flegar
Nichts Neues

Das im Artikel geschilderte Vorhaben wird eigentlich jedes Jahr aufs Neue vorgebracht. Aber leider gibt es jedesmal keine Konkreten Vorschläge und daher wird nichts umgesetzt.

Die Kommunen in Rheinhessen gehen sogar den umgekehrten Weg. Damit die Polen nichts von den Sperrmüllartikel wiederverwenden können, wurden die allgemeinen Sperrmülltermine abgeschafft.

w120
@17:04 Uhr von schabernack

Hallo schabernack

 

Computer Fernseher Drucker Kühlschränke Waschmaschinen und was weiß ich was vom Abfallwirtschaftsamt abholen zu lassen.   In Köln kann man so was in nicht gewerblichen Mengen auch täglich (außer Sonntag) zu zwei Müllsammelstellen der Stadt bringen. Was geschieht danach damit …?  

 

Bei uns wird der Elektonikschrott von der Lebenshilfe abgeholt und in den Werkstätten zerlegt.

 

Die andere weiße Ware, weiß ich auch nicht.

 

Früher ging sowas mal durch verschiedene Hände nach Polen.

Das man dafür (natürlich schon größere gewerbliche Mengen) mal im Jahr einen sechstelligen Betrag bekommen kann, hätte ich nie gedacht.

 

schabernack
@16:56 Uhr von harry_up

 

Ihr vor 25 Jahren schickes und mit damals neuester Technik ausgestattetes Auto war auch mal A++ und wäre heute eher D; das ging nicht von heute auf morgen, wie Sie schreiben.

 

Sie wissen das ja auch, dass weder neue Kühlschränke noch neue Autos von weißen Kaninchen mit Zauberstab aus Zylindern heraus gezaubert werden, und dann sinn'se ganz plötzlich da aus Luft gemacht.

 

Einen älteren Kühlschrank kann man noch Jahre betreiben, ein altes Auto noch viele Jahre lang fahren, bis so was wie ein CO2-Äquivalent zur Herstellung eines neuen Kühlers oder Fahrers erreicht ist. Dauernd was Neues kaufen ist nicht nur bei Kühlkästen und Rollenden Blechdosen gar nicht ökologisch gut.

 

Ich habe nie nachgeschaut und nachgerechnet, wie lange ich meinen LPG-Rover noch fahren kann (könnte), bis dessen Öko-Bilanz dann irgendwann mehr mies wäre als der Kauf eines neuen Gebrauchten.

 

Ein Auto als Neuwagen habe ich noch nie gekauft, und mehr als die ca. 12.000 Euro inkl. Nachrüstung als für den Rover noch nie ausgegeben. Longer life is better life.

CoronaWegMachen
@15:54 Uhr von Sisyphos3

"... Biomüll ... Papier ... Gelben Sack ... Glascontainer ... Batterien ...Kiste ... für leere Tonerkartuschen ... Elektrogeräte ... Computer Fernseher Drucker Kühlschränke Waschmaschinen ... " <- Alles gut.
Nur davon landet so gut wie nichts im Wertstoffkreislauf.
Etwas besser sieht es bei Glas, Metall/Stahl/Edelmetall, Papier, aus.
Und sonst eher 0
Deswegen muss hier tüchtig Abänderung her.
Es reicht nicht aus, wenn Mülltourismus z.B. nach Afrika zum Recycling veranstaltet wird.

flegar
@17:06 Uhr von harry_up

"Warum geben Sie sich nicht einmal ansatzweise Mühe, dem Artikel das zu entnehmen, was dort als Absichten beschrieben wird, anstatt das Ganze ins Lächerliche zu ziehen?"

UIch kann dem Artikel lediglich eine nichtssagende Absichtserklärung entnehmen. Da wünsche ich mir mehr Inhalt als leere Hülsen.

Sisyphos3
@16:47 Uhr von harry_up

 

Es geht um die Dinge, die sich abspielen, nachdem Ihre Tonnen geleert und die Gelben Säcke, Batts., Korkstopfen, E-Artikel, Kronenkorken usw. abgeholt wurden.

 

ich bezahle Geld für meine Müllentsorgung, auch für den Gelben Punkt

damit bin ich aus dem Schneider sollte man doch meinen

oder bin ich ein Dieb wenn ich meine Ware beim Aldi an der Kasse bezahlt habe ?

 

Sisyphos3
@16:45 Uhr von wenigfahrer

 

Für alle Tonnen bezahlen wir jeden Monat reichlich Geld,

 

eben

entsprechend habe ich doch Anspruch darauf, dass das Zeug ordentlich entsorgt wird !

wenn ich ein Zeitungsabo habe darf ich doch auch erwarten,

dass die Zeitung morgens pünktlich im Briefkasten ist

 

Kaneel
17:06 Uhr von Zuschauer49

Looses Obst

 

Haben Sie schon mal überlegt ein bzw. einen Blog mit Haushalts- und Reparaturtipps einzurichten?

FakeNews-Checker
Bürgergeld bringt mehr als Müllwirtschaft & Overbürokratie

Recyclingpapier  taugt  weder  für  Schreib-  und  Malblocks  noch  für  Hygieneartikel  in   seiner  schlechten  Qualität.   Allenfalls  für  Bürokratie  und  Formularberge,   die  aber  besser  abgebaut  anstatt  mit  noch  größeren   Papiermassen    überschüttet  werden  sollten,   so  wie  Ampel-Politik  schon  wieder  bürokratisch  aufgebläht    ausschaut.

frosthorn
als kleine Jungs

haben wir sowohl Alteisen als auch Altpapier gesammelt und alle paar Wochen mit dem Bollerwagen zum Händler gebracht. Das gab dann 20 oder 30 Pfennig, die wir übrigens zu Hause abgegeben haben. Trotzdem waren wir stolz wie Oskar.

Und hier kriegen manche Schnappatmung, weil sie mal etwas behutsamer mit den Rohstoffen umgehen sollen ("schließlich bezahl ich ja dafür!")

Echt wieder lustig hier ...

frosthorn
in meiner Stadt gibt es übrigens

die so genannten "Kerngeschäfte". Da kaufst Du nichts verpacktes, sondern bringst Deine eigenen Verpackungen mit. Schalen für Obst und Gemüse, Flaschen für Getränke und ebenso für Flüssigwaschmittel u.ä.

Ich wette, das gibt es in den Städten der anderen auch. Aber das ist ja so anstrengend ...

 

Olivia59
@15:56 Uhr von Coachcoach

"Das wird Zeit - aber bitte konkret!

Kreislauf, C2C - alles wunderbar, mensch muss es nur machen. Frau Lemke scheint keinen Plan zu haben, das ist schade, denn das Prinzip gut zu finden, hilft nicht. Konkrete Maßnahmen müssen her, es gibt schon etliches, Forschungsfragen sind (nahezu) formuliert, aber wenig finanziert. 

Also schnellstens gründlich gute Pläne machen. Ich bin skeptisch, ich habe das von Grünen noch nicht erlebt - lerne aber gern dazu für den guten Zweck."

.

Habe neulich eine 90 Minuten arte Doku zur Kreislaufwirtschaft angesehen und nach der Hälfte abgebrochen. Das ganze mutete wie ein Propagandafilm an. Nur Rumgerede über das Prinzip und die Leute die hier das Rad neu erfunden hätten und nichts Konkretes zur Umsetzung. Die meisten Produkte sind viel zu technisch und komplex um sie überhaupt nur zu 50% wieder zu verwerten. Man zeige mir das mal anhand eines Elektroautos inkl. Batteriemüll.

Sisyphos3
@17:04 Uhr von schabernack

 

In Köln kann man so was in nicht gewerblichen Mengen auch täglich (außer Sonntag) zu zwei Müllsammelstellen der Stadt bringen.

 

in Stuttgart auch !

dazu muß man aber jedes mal so ne Anspruchsberechtigung (2 hat man pro Jahr für eine Abholung) mitbringen

 

Also im Klartext 5 Kühlschränke 3 Waschmaschinen, ein paar Fernseher Computer Möbel, Teppiche kann man auf 2 Termine verteilt abholen lassen

oder man kann 2 mal im Jahr mit der Berechtigungskarte das Handyladegerät (oder mehr) persönlich auf den Wertstoffhof bringen

davon gibt es einige im ganzen Stadtgebiet verteilt

wenn einem das zu blöd ist oder man hat sein Berechtigungsschreiben verloren

einfach in den Nachbarkreis fahren, mit dem Hänger, da fragt keiner nach diesem,

die nehmen sogar Bauschutt und alte Fenster (gelegentlich für ne geringe Gebühr)

hbacc
Kreislauf

Ob tatsächlich mal jemand auf die Idee kommt, die Plastikmüll herstellende Industrie zu verpflichten?

Ich erinnere mich an großflächige Gewächshäuser im nördlichen Afrika, die jährlich mit neuen Plastikplanen eingedeckt werden und ebenso jährlich großflächig in der Landschaft umherfliegen. Wie wäre es, wenn die Hersteller für beispielsweise 1kg sortenrein gesammelte Plaste z.B. 1€ zahlen würden. Aufkaufstellen so weltweit wie möglich. Da würden vielleicht sogar Fischer lieber Plaste fischen als Kabeljau. Zu teuer? Ich behaupte mal, es ist jetzt schon viel zu teuer, was der Müll mit den Meeren und der Landschaft und den Tieren macht.

schabernack
@17:04 Uhr von w120

 

Wie wäre es mit A25+? "g"   Es gibt so viele unordentliche Bundesbürger, die wären froh, einen A3- zu besitzen. Insbesondere unter dem Aspekt der hohen Energiepreise.  

 

Von Audi gab es einst den A2. Ein genial gutes Auto mit Karosserie aus Aluminium. Sehr niedriger Verbrauch von 4 bis 5 Liter Benzin / 100 km. Etwas «kastig» mit großzügigem Innenraum. Kam optisch nicht gut an im Land Deutschland, in dem die Flunder auf Rädern flach sein, und grimmig gucken muss, um zu zeigen, was das Krokodil kann.

 

Wegen Aluminium bei der Karosserie, und der guten Motortechnik war der A2 nicht gerade billig. Aber ein Schnäppchen in preiswert, hatte man auch die Lebensdauer im Auge.«My Company» hatte Anfang der 2000-er mal zwei A2 im Pool der Firmenfahrzeuge. Ich bin nur ganz wenige andere Autos in meinem Leben gefahren, mit denen es so viel Spaß gemacht hat, mit ihnen zu fahren.

 

Ein noch mehr vernünftiges KfZ noch nie.

Inkl. meiner zwei Renault Espace und Land Rover LPG.

Autos sind zwar eher nicht der Abfall / Müll, um den es hier geht.

Aber in ihrer Gesamtheit machen Autos ganz sehr viel Müll.

 

Mimmi-72
@16:43 Uhr von Leberkas

""Ich persönlich finde es super das endlich etwas getan wird gegen die Wegwerfgesellschaft.  Leider fürchte ich das es wieder großes Ankündigen wird und kleines Handeln. Während das meiste Werkzeug und viel anderes nach wie vor in Plastik eingeschweißt wird hat man die Strohhalme aus Plastik verboten und fühlt sich wunderbar. Satire aus""

 

Das ist wie Schwimmen gegen den Strom. Unser Wirtschaftssystem basiert auf Konsum, häufigen Produkterneuerungen und somit der Müllproduktion. Da b in ich gespannt wie dieser gordische Knoten unter diesen Rahmenbedingungen gelöst werden soll.

harry_up
@17:18 Uhr von Leser_Home

 

Inflationäre Einstufung von Energieverbrauch ist doch gang und gäbe. Eine Unterscheidung von A, A+, A++ usw. war doch für den Endverbraucher völlig sinnlos. Die Unterschiede waren und sind mehr als maginal. Außerdem, weniger Verbrauch bedeutet nicht, dass gleiche Leistung erbracht werden wird. Viele Ökobezeichnungen verdienen diesen Namen nicht, wird nur werbetechnisch benötigt.

 

 

Mit Verlaub, das ist nicht ganz so, wie Sie schreiben.

 

Wir haben vor einigen Jahren innerhalb weniger Monate gleichzeitig einen Abluft-Wäschetrockner, einen amerikanischen Kühlschrank und einen alten TK-Schrank gegen neue ausgetauscht bzw. austauschen müssen.

 

Danach ging der Stromverbrauch von täglich(!) ca. 22 kW auf 14 runter.

Die "Leistung" der Geräte wurde sicherlich durch mehrere Parameter verbessert, auch die der stromverbrauchenden Aggregate; und natürlich durch effektivere Isolierung u. dergl.

 

 

Ich finde die Stromeinsparung, besser Geldersparnis, und um die geht es ja, nicht marginal.

Was unterm Strich steht, zählt letztlich, solange die Geräte zufriedenstellend funktionieren.

harry_up
@17:40 Uhr von frosthorn

haben wir sowohl Alteisen als auch Altpapier gesammelt und alle paar Wochen mit dem Bollerwagen zum Händler gebracht. Das gab dann 20 oder 30 Pfennig, die wir übrigens zu Hause abgegeben haben. Trotzdem waren wir stolz wie Oskar. Und hier kriegen manche Schnappatmung, weil sie mal etwas behutsamer mit den Rohstoffen umgehen sollen ("schließlich bezahl ich ja dafür!") Echt wieder lustig hier ...

 

 

Wohl wahr, aber um das nachvollziehen zu können muss man wohl unser "ehrwürdiges Alter" haben. :-)

Gassi
Ist grundsätzlcih richtig

Aber wenn dann wieder so ein Kastrat wie das Duale System herauskommt, wo der Bürger beaufschlagt wird für ein quasi mafiöses System und die "WErtstoffe" dann doch in der Verbrennung landen, dann brauche ich eine solche "Kreislaufwirtschaft" nicht - denn es ist keine. Kreislauf beginnt bei der Wirtschaft, die Produkte bauen, die teuer und unreparierbar sind. Das muss abgestellt werden.

Zuschauer49
@17:37 Uhr von Kaneel - "Haushaltstipps"

Looses Obst   Haben Sie schon mal überlegt ein bzw. einen Blog mit Haushalts- und Reparaturtipps einzurichten?

 

 

Klingt ironisch (grins). Aber wie auch immer die Frage gemeint ist: ich bin Rentner am Rande einer der vielen Definitionen des "Existenzminimum",  schwerbehindert, alleinstehend, und komme bei bescheidenen Ansprüchen finanziell bestens zurecht. 

Warum? Weil ich in einem langen Leben wenigstens die Tricks kenne - z.B. den Schwindel mit den Mindesthaltbarkeiten (alles, was mit Milchgärung zu tun hat wie Joghurt, kann man auch mit einem halben Jahr drüber noch verwerten). Darüberhinaus habe ich von meinem Vater, nahtlos aus der Nachkriegszeit, viele handwerklichen Fähigkeiten gelernt und den absoluten Willen, nichts wegzuwerfen und alles zu reparieren. 

Solange sogar die TS-Moderation hier gelegentlich einen Tipp durchgehen lässt, etwa, Schuhsohlen so haltbar anzukleben wie die Industrie, ist's doch für alle gut. 

Frdl. Gruß, Zuschauer49

Sisyphos3
@17:47 Uhr von frosthorn

 

 

 

die so genannten "Kerngeschäfte". Da kaufst Du nichts verpacktes, sondern bringst Deine eigenen Verpackungen mit. Schalen für Obst und Gemüse, Flaschen für Getränke und ebenso für Flüssigwaschmittel u.ä. Ich wette, das gibt es in den Städten der anderen auch. Aber das ist ja so anstrengend ...

 

 

anstrengend oder einfach nur unzweckmässig ?

also was soll das hinführen wenn die Leute zum Aldi gehen mit ner eigenen Verpackung

der eine 1 Liter, der andere 950 ml vielleicht auch 650 ml Gebinde

und lassen da ihren Sprudel die Milch und den Cranberrysaft  abfüllen

 

harry_up
@17:28 Uhr von Sisyphos3

  Es geht um die Dinge, die sich abspielen, nachdem Ihre Tonnen geleert und die Gelben Säcke, Batts., Korkstopfen, E-Artikel, Kronenkorken usw. abgeholt wurden.   ich bezahle Geld für meine Müllentsorgung, auch für den Gelben Punkt damit bin ich aus dem Schneider sollte man doch meinen oder bin ich ein Dieb wenn ich meine Ware beim Aldi an der Kasse bezahlt habe ?  

 

 

Warum wollen Sie nicht verstehen, was hier debattiert wird?

harry_up
@17:25 Uhr von schabernack

 

Ihr vor 25 Jahren schickes und mit damals neuester Technik ausgestattetes Auto war auch mal A++ und wäre heute eher D; das ging nicht von heute auf morgen, wie Sie schreiben.   Sie wissen das ja auch, dass weder neue Kühlschränke noch neue Autos von weißen Kaninchen mit Zauberstab aus Zylindern heraus gezaubert werden, und dann sinn'se ganz plötzlich da aus Luft gemacht.   Einen älteren Kühlschrank kann man noch Jahre betreiben, ein altes Auto noch viele Jahre lang fahren, bis so was wie ein CO2-Äquivalent zur Herstellung eines neuen Kühlers oder Fahrers erreicht ist. Dauernd was Neues kaufen ist nicht nur bei Kühlkästen und Rollenden Blechdosen gar nicht ökologisch gut.   Ich habe nie nachgeschaut und nachgerechnet, wie lange ich meinen LPG-Rover noch fahren kann (könnte), bis dessen Öko-Bilanz dann irgendwann mehr mies wäre als der Kauf eines neuen Gebrauchten.   Ein Auto als Neuwagen habe ich noch nie gekauft, und mehr als die ca. 12.000 Euro inkl. Nachrüstung als für den Rover noch nie ausgegeben. Longer life is better life.

 

 

Alles richtig, aber mir ging es um die von dem User kritisierte Abstufung des A+++ -Kühlis nach einigen Jahren.

Das mit dem "Longer life is better life" sehe ich bei meinem life übrigens  zunehmend kritisch...  :-)

harry_up
@17:33 Uhr von Sisyphos3

  Für alle Tonnen bezahlen wir jeden Monat reichlich Geld,   eben entsprechend habe ich doch Anspruch darauf, dass das Zeug ordentlich entsorgt wird ! wenn ich ein Zeitungsabo habe darf ich doch auch erwarten, dass die Zeitung morgens pünktlich im Briefkasten ist  

 

 

Äpfel & Birnen...

dunkeldeutsch
@ Olivia59 - ein bisschen Engagement gehört auch dazu.

Man zeige mir das mal anhand eines Elektroautos inkl. Batteriemüll.

 

.

Man zeige mir? Wollen Sie sich nicht mal selbst informieren?

Gerade bei Li-Ionen-Akkus ist die Kreislaufwirtschaft doch schon längst realisiert.

Mauersegler
@17:01 Uhr von Magic.fire

ergo warum soll ich trennen was ich eh bezahle. Neuester Clou jetzt gibt es nicht einmal mehr die Restmülltonnen dafür Großcontainer was dann pauschal auf die Quadratmeter umgerechnet wird.. Wozu dann noch Mülltrennen oder eibnsparen?

 

Sie können sich diese Fragen wirklich nicht selbst beantworten?

 

Ein Tipp: Sie könnten sich einfach sachgerecht, sinnvoll, vernünftig verhalten. Und sich von der fixen Idee befreien, dass nur Geld einen Wert darstellt.

Charlys Vater

Wenns dafür Geld gibt wie bei dem Papier, und auch jedes Haus diese Container hat, sollte das klappen.

Dann sollte es auch nur noch wenige Sorten Kunststoff geben,  damit auch alles verwertet werden kann.

Wenn dann die Nebenkosten sinken macht sicher jeder gerne mit.

 

harry_up
@17:27 Uhr von flegar

"Warum geben Sie sich nicht einmal ansatzweise Mühe, dem Artikel das zu entnehmen, was dort als Absichten beschrieben wird, anstatt das Ganze ins Lächerliche zu ziehen?" UIch kann dem Artikel lediglich eine nichtssagende Absichtserklärung entnehmen. Da wünsche ich mir mehr Inhalt als leere Hülsen.

 

 

Dann hätte die Umweltministerin also besser gar nichts gesagt?

Sisyphos3
@18:02 Uhr von harry_up

 

 

Danach ging der Stromverbrauch von täglich(!) ca. 22 kW auf 14 runter.

 

 

KW => KWh

 

Kaneel
18:11 Uhr von Zuschauer49

 

War ernst und nicht ironisch gemeint, weil ich mich an den Kommentar zum Schuhsohlenankleben erinnert habe. Ist doch nicht verkehrt solche Kompetenzen mit anderen zu teilen.

 

Gruß, Kaneel

schabernack
@18:09 Uhr von harry_up

 

Und hier kriegen manche Schnappatmung, weil sie mal etwas behutsamer mit den Rohstoffen umgehen sollen ("schließlich bezahl ich ja dafür!") Echt wieder lustig hier ... ・・・Wohl wahr, aber um das nachvollziehen zu können muss man wohl unser "ehrwürdiges Alter" haben. :-)

 

Muss man nicht zwangsläufig schon «alterwürdig» alt sein. Ich bin ja mehr als 20 Jahre jünger als Sie, und sehe es ganz genau so wie Sie, und wie das @frosthorn.

 

Sogar Kindern kann man das mit Verständnis schon näher ringen, und sie aufmerksam für die Thematik machen. Nur nicht bei Klamotten und Schuhen, weil die Pänz und Blagen immer nur ständig am Wachsen sind. Muss man was warten, bis sich das mit dem Wachsen dann mal ausgewachsen hat.

weingasi1
@16:45 Uhr von wenigfahrer

wir haben Tonnen für alles mögliche, sogar für Kleider. Wohnen 700 Kilometer vom Meer weg, und es gibt ständig den Vorwurf das wir es ins Meer werfen. Für alle Tonnen bezahlen wir jeden Monat reichlich Geld, und jetzt nach gefühlten 100 Jahren kommt jemand auf eine Idee, war sicher eine Beraterfirma. Frau Lemke sollte vielleicht mal den Artikel lesen, mit dem Titel " So teuer ist Deutschlands XXL-Machtapparat ", bevor sie was neues erfindet. Natürlich wäre Kreislauf gut, nur kommt die Idee nicht etwas spät, und vielleicht sollte man zuerst mal was an den Verpackungen ändern, ich kaufe Möhren und Äpfel zum Beispiel lose.

__

Ich gebe Ihnen vollkommen recht. Insbesondere werden in DEU seit Jahrzehnten horrende Summen für den "Grünen Punkt" gezahlt, der eigentlich genau DAS bewirken sollte, nämlich, dass (Verpackungs-)Müll wieder in den Kreislauf kommt. Leider wird weniger als die Hälfte dessen tatsächlich recyclet. Angeblich weil die Industrie es nicht schafft, die Behältnisse so zu gestalten, dass die Wiederverwertung möglich ist. Da wäre es doch vllt sinnvoll, es der Industrie schmackhaft zu machen, die Verpackungen so zu gestalten, dass sie recyclet werden können. Davon abgesehen, kommen aus den "Grünen Reihen" immer viele Vorschläge, die sich dann bei genauerer Überlegung häufig als Flop generieren.

Olivia59
@18:22 Uhr von dunkeldeutsch

"Man zeige mir? Wollen Sie sich nicht mal selbst informieren?

Gerade bei Li-Ionen-Akkus ist die Kreislaufwirtschaft doch schon längst realisiert."

.

Wenn man es in einer 90 Minuten Doku, spezifisch zur Kreislaufwirtschaft, nicht hinbekommt die praktische Realisation nur ansatzweise rüberzubringen dann halte ich das ganze natürlich für wishful thinking.

 

 

Vector-cal.45
PR-Politik?

Das sind alles hehre Ziele und nachvollziehbare, in meinen Augen sinnvolle Ideen von Fr Lemke.

 

An Aussagen zu konkreten Maßnahmen fehlt es aber leider auch hier. Ich hege längst keinerlei Erwartung mehr an die Politik, selbst wenn Grüne sich für Nachhaltigkeit und Umweltschutz „stark machen“. 
 

Wie wäre es denn endlich mal damit, die Hersteller in die Pflicht zu nehmen, so dass sie keine unnötige Verpackung und Mogelverpackungen mehr produzieren? 
Unverpackte Waren sollten günstiger angeboten werden.

 

@ Sisyphos3 

 

Was ist so verkehrt daran, auch Saft oder Milch vor Ort abzufüllen? Ist doch völlig egal, ob jemand jetzt 1L für 1€ kauft oder nen 3/4L für 75 Cent.

 

Meistens kauft man beim ersten Mal ohnehin das abgefüllte Produkt und verwendet von da an die Flasche (oder sonstiges Behältnis) wieder.

 

Bei sämtlichen Wasch- und Reinigungsmitteln machen wir das seit Jahren so. Da stehen riesige Kanister mit „Zapfhahn“ im Markt.

w120
@17:37 Uhr von Kaneel

Hallo Kaneel

P.S. Wenn Sie ein e für ein l einsetzen, passt es wieder mit meinem Nick.

 

Entschuldigen Sie.

 

Habe auch gleich gegoogelt, ob es etwas beleidigendes ist.

 

Habe aber nur:

Kanell, professional American football quarterback, gefunden.

Ist doch aber auch nicht übel. "g"

 

weingasi1
@16:08 Uhr von Advocatus Diaboli 0815

die man noch um die Pflicht ergänzen müsste, Produkte (wenn möglich) so zu gestalten dass man sie reparieren kann anstatt sie auf den Müll zu bringen. Wenn ich mich richtig erinnere wurde in Schweden vor Jahren mal die Mehrwertsteuer auf Reparaturleistungen gesenkt.

__

Gibt es das nicht schon ? Mir ist so, als würden Handwerkerrechnungen entsprechend gesplittet, kann das aber, da keine deutsche Rechnung zur Hand, nicht verifizieren. Ich meine, es fallen auf die Materialkosten 19% MwSt an und auf die Arbeitskosten der reduzierte MwSt-Satz, oder wurde das wieder rückgängig gemacht? 

Karl Klammer
@ Zuschauer49 - nichts wegwerfen & alles reparieren

Leider wie man hier vernehmen kann zählt nur noch die Faulheit & bequemlichkeit zum weiterverwerten , trennen

Handwerk und Grips hat hat noch noch immer goldenen Boden. Der Fortschritt geht weiter,z.b Verbrauch Vorammerdiesel gegenüber TDI oder LCD gegenüber Glühlampe.

Hat man sich früher die Ersatzteile selbst gefeilt, so macht man das ganze heute mit dem 3D Drucker :-)

schabernack
@17:28 von Sisyphos3

 

Ich bezahle Geld für meine Müllentsorgung, auch für den Gelben Punkt damit bin ich aus dem Schneider. Sollte man doch meinen oder bin ich ein Dieb wenn ich meine Ware beim Aldi an der Kasse bezahlt habe ?  

 

Der kluge Nicht-Müller versucht, Müll zu vermeiden. Jede Art von Verpackung verbraucht bei der Herstellung erst einmal Energie, bevor die Verpackung dann zum Verpackungsmüll wird. Plus auch Mülltrennung in «sorten-reine» Rohstoffe verbraucht dann noch mal Energie.

Oppenheim
@18:56 Uhr von Oppenheim

Ob die EU schon hier eine Frist gesetzt hat, um solche Vorhaben umzusetzen, weiß ich nicht. Dass wir aber vielen Lösungen hinterher hinken und manche Ressourcen aus dem Müll lieber exportieren statt wiederzugewinnen, steht schon lange in der Diskussion. Weder Industrie noch Handel haben außer einigen netten Projekten wirklich dauerhafte Änderungen angestrebt. Und daran leidet nun unser System. Zudem ist immer noch offen und auch nicht nachvollziehbar, warum seit Jahren umstrittene Verbundstoffe und Verpackungen immer noch im Umlauf sind. Auch Handy und Elektronik sind wichtig. Auch die Herstellung bei Textilien sollte weg von Zuviel an Kunstfasern (sog. Elastikbeilauffaden) zu mehr trennbaren, natürlichen Fasern und Rohstoffen umschwenken. Diese Altkleider sind nicht wiederverwendbar, wenn man den Veröffentlichungen der Alttextilien-Branche folgt. Da ist also eine "Strategie" des Staates angebracht, um die Zauderern und uns als Kunden mitzunehmen. Denn wir sind dabei.

w120
@17:47 Uhr von frosthorn

Hallo frosthorn

 

die so genannten "Kerngeschäfte". Da kaufst Du nichts verpacktes, sondern bringst Deine eigenen Verpackungen mit. Schalen für Obst und Gemüse, Flaschen für Getränke und ebenso für Flüssigwaschmittel u.ä. Ich wette, das gibt es in den Städten der anderen auch. Aber das ist ja so anstrengend ...  

 

Ich weiß nicht was Kerngeschäfte sind.

Ich vermute mal mit geringer Auswahl?

 

Grundsätzlich finde ich so ein System in der Art gut.

Oder als Tauschsystem, Reinigung im Laden

 

Es muss doch aber eine Menge beachtet werden:

https://www.lebensmittelverband.de/download/merkblatt-mehrweg-behaeltni…

 

 

weingasi1
@16:41 Uhr von harry_up

  Da Frau Lemke gerade erst anfängt mit ihren Ideen (was ihre Vorgänger ziemlich haben schleifen lassen):   Geben Sie ihr doch erst einmal Zeit, um Ideen zu entwickeln, das geht nicht innerhalb von zwei Wochen, denn das Vorhaben ist ausgesprochen komplex.   Ich erhoffe mir vor allen Dingen einen weitestgehenden, am liebsten totalen Stopp der “Unrat-Exporte“ nach Afrika.

__

Diesbezügliche Pläne gab es schon seit längerem, nur haben sie sich bei näherer Betrachtung meist als nicht praktikabel, zu teuer, zu umständlich, nicht zielführend erwiesen. Siehe die Sache mit den Retouren. Wenn sie geschreddert werden, werden sie nicht versteuert. Wenn man sie einer anderen Bestimmung zuführt, müssen sie versteuert werden, oder man hat einen derartigen Aufwand, dass es doppelt so teuer ist. Insofern ist es nachvollziehbar, dass die Retouren vernichtet werden. Was die Mülltransporte nach Afrika anbelangt, so ist das zwar wirklich nicht ideal aber davon leben dort viele, viele Menschen. Ohne diese Mülltransporte haben sie kein Einkommen. Man müsste eine andere Lösung finden.