Ihre Meinung zu Entlastungen im Nahverkehr: Woran es beim Neun-Euro-Ticket hakt
Neun Euro pro Monat für 90 Tage? Die Idee für günstigere Nahverkehrs-Monatstickets stößt grundsätzlich auf viel Beifall. Doch die Umsetzung ist offenbar nicht ganz einfach. Woran hakt es? Von Matthias Göttfert.
"Ich fände es auch einfacher, wenn mein Auto, Miete, Lebenshaltungskosten vom Staat / Steuerzahler bezahlt werden"
Das ist zwar ein blitzgescheiter Vorschlag von Ihnen aber es ist doch ein Unterschied ob ich befristet existenziell notwendige Ausgaben subventioniere oder die ganze Lebensführung samt Luxus. Prinzipiell hat der Staat nicht so viel davon wenn er viel Energiesteuern von den Bürgern kassiert weil die Bürger das an anderer Stelle wieder einsparen müssen (weil sie ja nicht mehr Geld zum Ausgeben haben). Andererseits geht es um sozialen Frieden, denn wenn die Bürger kein Geld mehr für das existenziell Notwendige haben dann fördert das nicht gerade die Demokratie, sprich die AfD darf sich dann bestimmt über zahlreiche Neu-Mitglieder freuen.
In Ihren Beiträgen sprechen Sie sich gegen Steuersubventionen aus. Wie beurteilen Sie die staatlichen Subventionen während der Bankenkrise und finden Sie es gut dass die Industrie zB den Strom viel billiger als Privatleute erhalten?