Bürger mit Einkaufstüten

Ihre Meinung zu Kauflaune leidet unter Ängsten wegen Ukraine-Krieg

Durch den Ukraine-Krieg und die massiv steigenden Preise verlieren Verbraucher die Lust auf Shopping. Der aktuelle GfK-Konsumklimaindex zeigt, dass die Bürger beginnen, sich vor einer Rezession zu fürchten.

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103 Kommentare

Kommentare

Opa Klaus
@ Diabolo2704

"Ich befürchte, die Leute lassen sich allzu willig betrügen, wenn ihnen statt Lebensmittel eher Sterbensmittel aufgetischt werden. Anständige Ernährung ist leider kein Statussymbol."

Ich halte Ihren Kommentar für zynisch gegenüber Menschen, welche ihr Leben lang gearbeitet haben und im Alter jeden Euro 3xrumdrehen müssen. Empathie ist nicht so Ihre Sache, oder? 

Advocatus Diaboli 0815
@12:17 Uhr von Sisyphos3

"im Kaufland letzte Woche Schweinehals für 3,33 Euro/kg

Für 3,33 sollte eigentlich kein Schwein seinen Hals riskieren müssen!
Auch jetzt noch ist Fleisch in Deutschland meistens noch zu billig und als Konsequenz essen die meisten von uns viel zu viel Fleisch. Man muss meinetwegen nicht unbedingt Veganer sein aber jeden Tag muss man nicht Fleisch essen.
Abgesehen davon frage ich mich wovon die Bauern bei solchen Dumpingpreisen leben sollen. In Deutschland alles kaputt machen um die Lebensmittel aus China importieren zu müssen, ist angesichts der aktuellen Lieferkettenkatastrophe sicherlich nicht gescheit.

Vector-cal.45
@15:43 Uhr von Sisyphos3

    Wie man sich da denn Fleisch für € 3/Kg antun kann und Mozzarella für 60 cent, ... kauft und womöglich auch noch isst, kann sich mir beim besten Willen nicht erschliessen.   ich stellte fest was aktuell Fleisch beim Kaufland  kostete und Mozzarella beim Discounter ich erinnere mich nicht geschrieben zu haben dass ich das kaufe  

 

 

Nehmen Sie es bitte nicht persönlich, aber dass Sie durch Kaufland und co. tingeln und sich dort die ach-so-super-günstigen-Preise von Fleisch, Mozzarella, Milch etc. einprägen, ohne irgendetwas davon zu kaufen …. Sorry, das kaufe wiederum ich Ihnen nicht ab.

 

@ Topic

 

Angesichts der Inflation, der stagnierenden Löhne, Preissprünge bei Energie usw. frage ich mich häufig, wie die Familien, Geringverdiener, Alleinerziehenden, normale Rentner usw. noch so über die Runden kommen.

Die „Kauflaune“ für Spaßprodukte oder den Drang ständig etwas neues kaufen zu müssen, empfinde ich da eher als zweitrangig.

Vector-cal.45
@15:30 Uhr von Karl Klammer

Diese wird garantiert nicht kommen, dafür sorgen schon ihre Parteifreunde. Viele Unternehmen haben schon jetzt Personal CoronaNotstände und dann sollen noch die Maskengegner das letzte gesunde Personal fahrlässig infizieren ? Das Hausrecht zum Schutze der Mitarbeiter greift Ohne Maske geht weiter nix , bis ihre geforderte  geistige Wende kommt  

 

 

Sie können ja gerne Maske tragen bis (vielleicht) einmal Ihre eigene „geistige Wende“ kommt. Nur was hat das jetzt mit dem Thema Konsumverhalten zu tun? Und ich hatte schon befürchtet, ich selber schreibe zu sehr am Thema vorbei, aber wenn ich sowas dann lese …

 

Der von Ihnen wohl gemeinte Beitrag von Initiative neue … von 14:29 bezieht sich zumindest auf die Inflation und die Verunsicherung der Verbraucher und hat damit m. E. schon mal im Gegensatz zu Ihrem überhaupt eine Relevanz zum Thema.

Opa Klaus
@ weingasi1

Bitte verzeihen Sie mir, dass ich Ihren Nick falsch geschrieben habe. Ändert am Inhalt meines Kommentares allerdings nichts. 

Zwicke
Wer sind die Kauflauneverderber..?

Einen jetzigen Mangel an Kauflaune bei Verbrauchern medial mit dem Ukrainekrieg zu begründen ist m.E. unsinnig, weil falsch. Zum Beispiel wäre nur eines von möglichen Gegenargumenten die jetzt erneuten Hamsterkäufe, die zwar nur Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs betreffen (sich allerdings bei späterem Abverbrauch als Minderumsätze auswirken) und und mental typisch (kriegs-)angstbedingte Affekte sind. Die allgemeine Zurückhaltung der Verbaucher bzgl. aller anderen Handelsgüter ist m.E. jedoch ursächlich eine Folge der aktuellen Verteuerungspolitik der Regierung, begonnen unter Merkels schwarz(grün)-roter Ägide, und fortgesetzt von der aktuellen Ampelregierung... inklusive für etliche Bürger finanziell existenzbedrohlicher Zukunftsperspektiven mit ideologisch gewollten Verteuerungen... aktuell zusätzlich untermalt von Verlautbarungen namhafter Politiker, daß "man" sich auf künftige Wohlstandsverluste einzustellen habe... Das verdirbt jede Kauflaune..!

wenigfahrer
@14:35 Uhr von weingasi1

" Ich weiss es nicht so genau aber ich weiss, dass die Lebensmittelpreise in DEU gemessen am Einkommen und im Vergleich zu anderen Ländern immer sehr günstig waren. In ITA, FRA oder ESP waren Lebensmittel, selbst Obst/Gemüse, obwohl von dort kommend, immer teurer als in DEU, und das, obwohl die Einkommen im Durchschnitt auch erheblich niedriger sind. "

-

Wie das in den genannten Ländern ist, weiß ich natürlich nicht, aber es muss dann ja was anderes billiger sein bei den Lebenskosten, sonst würde es ja nicht aufgehen.

Oder es gibt mehr Eigentum als in Deutschland, so das die extrem hohen Kosten für Miete Strom und so weiter nicht vorhanden sind.

Einzig Österreich kenne ich, da sind die Lebensmittel auch etwas teurer im Schnitt, haben aber auch wesentlich mehr Rente und Einkommen, so das sich das ausgleicht.

Unser System ist in Schieflage, durch Miete und Nebenkosten, sonst würde mehr für Lebensmittel bleiben, würde ich schätzen.

Wir haben aber mindestens 50 Prozent Menschen die wenig haben, dem Rest geht es natürlich sehr gut, die haben auch keine Probleme.

Möbius
@14:01 Uhr von Sisyphos3

      Entsprechend hat man andere Ziele und einen anderen Blick auf die Welt und die Gesellschaft und Politik, je nachdem ob man an den Fleischtöpfen sitzt oder im Lohnhamsterrad strampelt ...    wie schon Marx sagte: „Das Sein bestimmt das Bewusstsein“.  
 

 

...was wollen sie damit sagen dass es wichtig ist ne Partei wie die LINKE zu haben und eine FDP für die andere Klientel  (?)

 

Nein. Ich sage damit das es „den Bürger“ als Subjekt der Demokratie garnicht gibt.
 

Ob man sich am „Lagerfeuer der Nation“ versammeln mag oder auch nur hinter der „wirtschaftlichen Ordnung“ hängt davon ab, wie warm und weich gepolstert der eigene Platz in der Gesellschaft ist. Jede Ordnung hat seine „Privilegierten“ und „Nutznießer“, die aber überraschenderweise sich anmuten auch für den Rest der Gesellschaft zu sprechen obwohl die evtl. wenig damit am Hut bzw andere Probleme haben. 

werner1955
unter Ängsten

Angst habe ich keine aber zur Kauflaune fehlt mir das Geld und eine Impfpflich.

Möbius
@14:07 Uhr von morph63

"Entsprechend hat man andere Ziele und einen anderen Blick auf die Welt und die Gesellschaft und Politik, je nachdem ob man an den Fleischtöpfen sitzt oder im Lohnhamsterrad strampelt ... "

 

Die persönliche Einstellung und Empathie bestimmt den Blick auf die Welt, nicht (nur) die Dicke des Portemonnaies.

 

 

Denken Sie an Friedrich Engels ? 
In der Wirtschaftspolitik ist nun Globalisierung nicht mehr Trumpf, jetzt strebt man Autarkie an. Aber ebenso wie es Verlierer der Globalisierung gab (die Mittelschicht) wird es Verlierer der neuen Strategie geben (erneut die Mittelschicht). Der Unterschicht kann man ohnehin nichts mehr wegnehmen. 

 

 

Die obere Million und die die sich über ihre Netzwerke definieren werden bestimmt am wenigsten unter hoher Inflation und hohen Preisen zu leiden haben... ich fürchte das Lohndrückerei und Ausbeutung nur noch weiter zunehmen werden. 

w120
@16:06 Uhr von Opa Klaus

Hallo Opa Klaus

"Ich befürchte, die Leute lassen sich allzu willig betrügen, wenn ihnen statt Lebensmittel eher Sterbensmittel aufgetischt werden. Anständige Ernährung ist leider kein Statussymbol." .  Ich halte Ihren Kommentar für zynisch gegenüber Menschen, welche ihr Leben lang gearbeitet haben und im Alter jeden Euro 3xrumdrehen müssen. Empathie ist nicht so Ihre Sache, oder? 

 

Auch die Menschen, die auf die Tafel angewiesen sind, sollten nicht beleidigt werden.

 

Möbius
Ich glaube das der Blick auf den „Konsumenten“ zu eng ist

Den Verbrauchern ist ja nicht eben mal die Kauflaune abhanden gekommen, nach dem Motto „Kopf hoch, das wird schon wieder“ und „bald wird wieder in die Hände gespuckt, wir steigern das Bruttosozialprodukt“.

 

 

Viele Menschen haben einfach wegen der Preise und sinkenden Reallöhne nicht mehr genug Geld übrig zum shoppen. Und diejenigen die in der Krise gewinnen, die shoppen nicht, die kaufen Wohnungen ...

 

Ausserdem entsteht ein immer größerer Anteil des BSP Wachstums durch Auslandsinvestitionen, vor allem in China. Der Durchschnittsdeutsche hat davon nichts. 
 

 

Damit ALLE die Werte und Ziele dieser Gesellschaft bereit sind zu vertreten (freiwillig!) oder diese gar bereit wären zu verteidigen, ist es notwendig allen Menschen eine Teilhabe am Wohlstand zu ermöglichen, nicht nur denen die am längeren Hebel sitzen ... 

dito
Corona-Regeln?

Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass viele Menschen einfach im Corona-Regel-Freien Ausland oder direkt im Internet shoppen. Ich zum Beispiel habe mein Konsum nicht reduziert, sondern nur vom deutschen Einzelhandel verlagert.

werner1955
@16:14 Uhr von Advocatus Diaboli 0815

Abgesehen davon frage ich mich wovon die Bauern bei solchen Dumpingpreisen leben sollen.
Von den subventionen die wir die EU und die riesegen Agra und Steuervorteiel Ihn bieten.
Das gerde von Billigfleih hört erst auf wenn alle diese Subventionen, für Erzeuger , Handel und vertrieb eingestellt werden und den Arbeitnehmern und Rentern diese vzu abgepressetn Gelder zurückgegebn werden.
Die Schweiz zeigt wie es richtig geht. Persönliche leistung fördern und nicht durch Lohnsteuern bestrafen und Luxus und Konsum besteueren.

 

Kaneel
15:51 Uhr von Opa Klaus @ Weingasi1 14:42

 

Was ich jedoch weiß ist, dass es in DE genügend Rentner und Geringverdiener /Alleinerziehende gibt, welche froh sind einfach satt zu werden. Hier über Menschen zu urteilen, welche beim Discounter einkaufen und nicht im Feinkosthandel finde ich etwas seltsam und verursacht bei mir eine gewisse Ambivalenz. Seien Sie doch einfach froh, dass Sie nicht auf Discounter angewiesen sind. 

 

M.E. ging es der Userin nicht um die Menschen, die sich finanziell keine großen Sprünge erlauben können, sondern um die, die gerade beim Einkauf von Lebensmitteln am 'falschen Ende' sparen, obwohl sie das finanziell nicht nötig hätten.

 

Dabei finde ich es durchaus interessant, dass die Menschen in vielen europäischen Ländern hinsichtlich ihrer Ernährung mehr Wert auf Qualität zu legen scheinen und frage mich woran das liegt.

Sisyphos3
@16:37 Uhr von Möbius

 

 

oder auch nur hinter der „wirtschaftlichen Ordnung“ hängt davon ab, wie warm und weich gepolstert der eigene Platz in der Gesellschaft ist. Jede Ordnung hat seine „Privilegierten“ und „Nutznießer“, die aber überraschenderweise sich anmuten auch für den Rest der Gesellschaft zu sprechen obwohl die evtl. wenig damit am Hut bzw andere Probleme haben. 

 

so ist das Leben !

es gibt Starke und es gibt Schwache

Aufgabe der Gesellschaft ist "Ungerechtigkeiten" auszugleichen

nur was sind Ungerechtigkeiten und vor allem in wie weit ausgleichen

Der eine fährt in Urlaub oder lässt das Leben etwas locker angehen 

der andere spart das Geld für seine Rente oder in eine Krankenversicherung.

 Zu einem gewissen Teil hat der eine oder andere es im Griff,

wenn die ärztliche Versorgung nicht so optimal ist oder der Lebensabend ärmlich

 

w120
@17:10 Uhr von Kaneel

Hallo Kanell

 

Dabei finde ich es durchaus interessant, dass die Menschen in vielen europäischen Ländern hinsichtlich ihrer Ernährung mehr Wert auf Qualität zu legen scheinen und frage mich woran das liegt.

 

In Frankreich habe ich gelernt, dass die Rinde des Camenbert zu entfernen ist.

Ob das jetzt für alle Sorten gilt, weiß ich allerdings nicht.

 

In einer TV Sendung war die Frage, was eine Tube Fußpilzcreme und ein Camenbert gemeinsam haben?

Das Wirkmittel in der Creme (Pilze) ist auch in der Rinde des Camenbert vorhanden.

 

Vieles weiß man nicht, man beschäftigt sich zuwenig damit und was kannman wirklich kontrollieren (Inhaltsstoffe etc.)?

Opa Klaus
@ Kaneel. 17:10

"M.E. ging es der Userin nicht um die Menschen, die sich finanziell keine großen Sprünge erlauben können, sondern um die, die gerade beim Einkauf von Lebensmitteln am 'falschen Ende' sparen, obwohl sie das finanziell nicht nötig hätten.Dabei finde ich es durchaus interessant, dass die Menschen in vielen europäischen Ländern hinsichtlich ihrer Ernährung mehr Wert auf Qualität zu legen scheinen und frage mich woran das liegt"

​​​​​​. 

Nun, ich hatte den Kommentar der geschätzten Foristin so nicht interpretiert, sah ich doch eine gewisse Verallgemeinerung. Woran es liegt? Stellt sich die Frage, ob dem auch so ist! Falls ja, dann müssen wir einsehen, dass DE für Rentner und Alleinerziehende keinesfalls mehr das Vorzeigeland ist, in dem Milch und Honig fließt. Mit der Wahrheit muss man umgehen können. Ich könnte Ihnen einen Abriss des Ess - und Einkaufsvethaltens in SO Asien schildern. Ist aber OT und würde den Rahmen sprengen. Ausreichend essen = Demut. 

 

 

weingasi1
@15:38 Uhr von Bobinho

„Auf die Idee käme kein Südländer, der i.d.R. ein Genuss-/Mensch und -Esser ist.“ was ist den ein Südländer? Hat gestern im Forum schonmal jemand gefragt und keine Antwort erhalten. Vielleicht wissen sie es ja. Ich habe hier im Forum auch gelernt, dass es etwas schlechtes ist, Menschengruppen mit einem Klischee zu versehen. 

__

In meinem vorhergehenden Beitrag hatte ich explizit FRA, ITA und ESP genannt. Das dürften ja wohl "Südländer" innerhalb der EU sein, dazu sind es die einzigen, die ich (gut) kenne und dass Lebensmittel dort teurer sind/waren, ist ebensowenig ein Klischee, wie die Tatsache, dass dort mehr Wert auf GUTE Nahrungsmittel gelegt wird, sondern das ist eine TATSACHE. Ich lebe zeitweise in ITA und ich kann Ihnen versichern, dass hier sehr viel auf den Wochenmärkten und qualitativ sehr, sehr guten Supermärkten gekauft wird, während die Discounter mehr von den Touris frequentiert werden und das trotz der Tatsache,  dass die meisten weniger Geld zur Verfügung haben als die Bürger in DEU.

Sisyphos3
@14:15 Uhr von gast

 

 

Wohnen ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.

Manchmal wundere ich mich, wie die älteren Leute bei diesen Mieten und Renten über die Runden kommen.

 

>>Wohnen ist kein Luxus<<

mag sein

aber muß ich ner Witwe ne 150 qm Wohnung finanzieren,

die sie vor 30 Jahren gebraucht hat, als ihre 7 Kinder noch im Haus lebten ?

 

weingasi1
@15:51 Uhr von Opa Klaus

"Bei Lebensmitteln nach dem Motto "Geiz ist geil" vorzugehen, ist schon beinah unanständig. Auf die Idee käme kein Südländer, der i.d.R. ein Genuss-/Mensch und -Esser ist." .  Wenn ich Sie richtig verstanden habe, dann investieren Südländer resp. Italiener prozentual wesentlich mehr in Nahrungsmittel als Deutsche. Ich weiß jetzt nicht, wie hoch das Rentenniveau in Italien ist. Was ich jedoch weiß ist, dass es in DE genügend Rentner und Geringverdiener /Alleinerziehende gibt, welche froh sind einfach satt zu werden. Hier über Menschen zu urteilen, welche beim Discounter einkaufen und nicht im Feinkosthandel finde ich etwas seltsam und verursacht bei mir eine gewisse Ambivalenz. Seien Sie doch einfach froh, dass Sie nicht auf Discounter angewiesen sind.   

__

Vom Feinkosthandel war nie die Rede. Im übrigen hatte sich mein Beitrag auf einen Foristen bezogen, der hier schon oft von seiner finanziellen Unabhängigkeit erzählt hat, auf der anderen Seite sich aber schon des öfteren gerade im Lebensmittelbereich als "Pfennigfuchser" ausgewiesen hat. Und dafür, sorry, fehlt mir jedes Verständnis, sich damit zu brüsten, dass man das Kg Schweinefleisch für 3 € kauft. Hinsichtlich der Rente sind Italiener mit ca. 90% R.-Niveaus schon im Vorteil, allerdings sind die Durchschnittsgehälter niedriger, die Abzüge höher und die Selbstbeteiligung an med. Zuzahlungen  wesentlich höher.

Kaneel
17:41 Uhr von w120 @17:10 Uhr von Kaneel

 

Manches hochwertigere Gemüse ist wohl am Geschmack zu erkennen. Konventionelle Gurken aus dem Laden sind nicht mit Biogurken vom Markt oder Gurken aus eigenem Anbau zu vergleichen. Das Aroma meiner eigenen Erdbeeren kann nicht von gekauften getoppt werden. Allerdings wenn etwas „mit Liebe“ zubereitet ist, ist das vielleicht noch wichtiger für den Geschmack. Ob man das mikrobiologisch und sensorisch nachweisen kann, weiß ich allerdings nicht.

 

P.S. Wenn Sie ein e für ein l einsetzen, passt es wieder mit meinem Nick.

nie wieder spd
@ 16:48 Uhr von w120

Ich halte Ihren Kommentar für zynisch gegenüber Menschen, welche ihr Leben lang gearbeitet haben und im Alter jeden Euro 3xrumdrehen müssen. Empathie ist nicht so Ihre Sache, oder?  Auch die Menschen, die auf die Tafel angewiesen sind, sollten nicht beleidigt werden.“

>>Der Zynismus und die Beleidigung kommen in diesen Fällen doch wohl aus Politik und Wirtschaft, die für diese Zustände verantwortlich sind. Und von Wählern, die solche Politiker wählen.<<

weingasi1
@16:27 Uhr von Opa Klaus

Bitte verzeihen Sie mir, dass ich Ihren Nick falsch geschrieben habe. Ändert am Inhalt meines Kommentares allerdings nichts. 

--

Schwamm drüber !

Sisyphos3
@18:07 Uhr von weingasi1

 

 

Und dafür, sorry, fehlt mir jedes Verständnis, sich damit zu brüsten, dass man das Kg Schweinefleisch für 3 € kauft.

 

der Forist stellte lediglich fest dass es das zum Kaufen gibt

der Rest wäre doch wohl in erster Linie eine Unterstellung

 

Kaneel
17:52 Uhr von Opa Klaus @ Kaneel. 17:10

 

Ich könnte Ihnen einen Abriss des Ess - und Einkaufsvethaltens in SO Asien schildern.

 

Jetzt machen Sie mich neugierig. Ein paar Zeilen dürfen Sie bestimmt dazu schreiben.

 

[...] dass DE für Rentner und Alleinerziehende keinesfalls mehr das Vorzeigeland ist, in dem Milch und Honig fließt.

 

Für die meisten Alleinerziehenden war es das vermutlich nie. Es gab oder gibt unter den Rentnern allerdings etliche, denen es durchaus gut oder sehr gut geht. Ein anderer Teil fällt unter die Armutsgrenze. Da bestehen einfach große Differenzen.

 

Meine Frage bezog sich aber auf die, die sich hochwertigere Lebensmittel leisten könnten, es aber nicht tun, und das im Vergleich zu vielen unserer europäischen Nachbarn.

weingasi1
@16:33 Uhr von wenigfahrer

 Wie das in den genannten Ländern ist, weiß ich natürlich nicht, aber es muss dann ja was anderes billiger sein bei den Lebenskosten, sonst würde es ja nicht aufgehen. Oder es gibt mehr Eigentum als in Deutschland, so das die extrem hohen Kosten für Miete Strom und so weiter nicht vorhanden sind. Einzig Österreich kenne ich, da sind die Lebensmittel auch etwas teurer im Schnitt, haben aber auch wesentlich mehr Rente und Einkommen, so das sich das ausgleicht. Unser System ist in Schieflage, durch Miete und Nebenkosten, sonst würde mehr für Lebensmittel bleiben, würde ich schätzen. Wir haben aber mindestens 50 Prozent Menschen die wenig haben, dem Rest geht es natürlich sehr gut, die haben auch keine Probleme.

__

Zunächst stimmt das mit den Eigentumsverhältnissen, wobei ich nie in ITA in der Grossstadt gelebt habe. Hier hat fast jeder selbstgenutztes Eigentum, gerne mit Einliegerbereich zum vermieten als Fewo. Es ist auch üblich, dass z.B. Jugendliche viel länger zu Hause wohnen. Je nach touristischer Lage, rückt man im Sommer auch schonmal näher zusammen, damit man eine Fewo vermieten kann. Die Heizperiode geht vllt von Nov.-März, höchstens, je nach Lage, ich rede von der Lombardei (Bergamo). In Urlaub fahren hier eigentlich fast nur die Menschen aus den nordital. Grossstädten, auch kostenintensive Hobbies sind eher selten, dafür wird halt gut gegessen ;)

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