Die NATO-Basis Poznan-Krzesiny in Polen.

Ihre Meinung zu NATO will Gefechtseinheiten in Osteuropa verdoppeln

Die NATO will die Zahl ihrer Gefechtseinheiten in osteuropäischen Ländern auf acht verdoppeln. Zugleich übte Generalsekretär Stoltenberg scharfe Kritik an China: Peking unterstütze Russland mit "himmelschreienden Lügen".

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95 Kommentare

Kommentare

weltoffen
Am 23. März 2022 - 21:13 Uhr von somebody_else

zu nummer 3 ,die NATO kann jedes Land frei waehlen,niemand wird gezwungen,wollen Sie Laender die beitreten wollen bevormunden ?

 

1 und 2 ?? Niemand hat Putin gezwungen ein Land zu ueberfallen und zu zerbomben,jegliche hilfe ist angebracht.

Oder schauen Sie nur weg wenn jemand misshandelt wird? und sagen sombody else, not my problem.?

Theodor Storm
@21:17 Uhr von Russland Deutscher

Die bei der Deutschen Einheit versprochene Unterlassung der NATO Osterweiterung war und ist ein Vertragsbruch. . Den Vertrag gibt's gar nicht außerk´halb von Putins Propaganda. Das hat Gorbatschow mehfach klar gesagt. Die Länder Osteuropas sind alle aus freiem Willen und auf Grundlage demokrarischer und souveräner Entscheidungen in die Nato eingetreten. Und Gott bewahre, sie wissen warum. In der Ukraine sehen wir als Exempel was passiert, wenn man diesem Diktator schutzlos ohne ein starkes Bündnis ausgeliefert ist.

 

Nochmals: zum Zeitpunkt der Deutschen Einheit konnte es gar keine Vereinbarung über eine NATO-Osterweiterung geben, weil die Voraussetzungen dafür fehlten. Sowohl die Sowjetunion wie auch der Warschauer Pakt existierten noch. Gesprochen wurde über NATO im Osten Deutschlands, also auf dem Gebiet der ehem. DDR.

kritt.
@ selbst-denken

Falls sie Demokratie nach westlichen Vorbild meinen, davon haben die Russen in den 1990er schon genug gehabt, dass will da niemand wiederhaben!

.

Russland will die Diktatur. Ist es das, was Ihnen auf der Zunge liegt?

selbst-denken
@21:14 Uhr von Phonomatic

>>Wer noch irgendwas zu meckern hat, der hat den Schuss wohl nicht gehört. Die Maßnahmen der NATO sind nachvollziehbar, gut begründet und notwendig.   Diese Diskussion ist sinnbefreites Schattenboxen.<<

 

Das ganze, Ukraine-Krieg am köcheln halten, hat nur den Zweck, dass Milliarden für die Rüstung ausgegeben werden und sich Europa mit den Sanktionen selber schadet. Eine schwache EU und ein geschwächtes Russland, dann sieht die USA wieder stark aus!

Die USA wollen eine unipolare Welt mit der USA an der Spitze, aber das wird nicht werden, da gibt zuviele andere Länder, die dabei nicht mitmachen!

Phonomatic
@21:17 Uhr von Olivia59

Ich sehe bei Abwägung aller Vor- und Nachteile keinen Nutzen für China, warum hat es sich nicht vorab gegen Russland durchgesetzt? 

 

Dann fehlt bei Ihrer Abwägung etwas. Die Chinesen haben sich ja ganz offenkundig anders entscheiden.

 

Ich finde, die Gründe sind in den chinesischen Verlautbarungen nicht zu überhören.

kritt.
@ Olivia59

Ich rede doch nicht von einem Angriff. Vorstellbar sind unverblümte Waffenlieferungen und andere Unterstützung.

 

.

Putin fehlt es in der Ukraine nicht am Waffen mit chinesischer Bedienungsanleitung. Putin fehlt es an Treibstoff, seine Panzer bleiben einfach stehen. Und Putin fehlt es an Soldaten, über 10.000 davon sind schon nicht mehr am Leben.

WM-Kasparov-Fan
@21:21 Uhr von Werner Krausss

Garri Kasparov sieht das anders.

Ich sehe das zufällig ähnlich wie Schachfreund Garry.

(alle Schachspieler weltweit gehören einer Familie an, und dutzen sich gewöhnlich)

Aber ich bin nicht wegen seiner Persönlichkeit, seiner Weltanschauung oder seiner politischen Ansichten Fan von ihm. Sondern ausschließlich wegen seines Spielstils und seiner fantastischen Opferpartien.

Aber die meisten hier sehen das falsch, ist ja leider ein politisches Forum.

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kritt.
@ somebody else

Warum verzichtet die NATO nicht einfach auf eine weitere und meiner Meinung nach auch völlig überflüssige Erweiterung

.

Wenn sich das ukrainische Volk in souveräner und demokratischer Entscheidung für die Nato entscheidet, dann kann kein ferner Potentat aus Moskau etwas anderes bestimmen. Und schon gar nicht mit Waffengewalt. Russland hat das souveräne Selbstbestimmungsrecht der Völker in x Verträgen anerkannt. Das ist das Völkerrecht.

Der Nachfrager
@21:07 Uhr von Russendisko

Russland hat doch gezeigt wie es geht. Wer Soldaten an anderen Grenzen stationiert will dort einmarschieren.   . Nein. Putin hat bis zum letzten Tag behauptet, dass er nicht einmarschieren will. Je mehr von euch Pro-Putin-Leuten hier kommt, desto mehr bin ich überzeugt davon, dass wir uns vor diesem Kriegsverbrecher in Acht nehmen sollten.

Ich wüsste nicht, dass ich mich zu Putin positiv geäußert hätte. Ich bin ein selbstständig denkender Mensch und lasse mich nicht in eine Ecke drängen.

Es ist aber eine Tatsache, dass zuerst die Soldaten an eine Grenze geschickt werden und danach wird einmarschiert.

Übrigens bin ich Pazifist, Wehrdienst und Kriegsdienstverweigerer. Ich lehne Waffen jeder Art ab und bin der Meinung, dass Probleme auf Augenhöhe und nicht aus der Position der Stärke verhandelt werden sollten.

Und ja, ich bin mir bewusst, dass wenn es einen Krieg NATO/Russland gibt, dann werden die Raketen das regeln und gewinner sind alle Länder die sich da rausgehalten haben.

Auch ich habe meine Theorien zu diesen Thema, aber diese sind nicht von der "Meinungsfreiheit" geschützt.

Nicht jeder der neutral schreibt ist auf Putins Seite!

Adeo60
@21:25 Uhr von Sternenkind

Es gab im Vorfeld der Russland-Feldzugs gegen die UKR eine Vielzahl von Gesprächen in Sachen Osterweiterung der NATO. Diese wurde am Ende von Putin nur als fadenscheiniger Vorwand für den Krieg mit der UKR genutzt. Er hat die Weltgemeinschaft belogen, als er Kriegsabsichten abstritt, er hat seine Soldaten belogen, als er sie in ein Manöver schickte, das für viele nun tödlich endet, er hat mit der Anerkennung der Separatistengebiete die Grundlage für den Einmarsch geschaffen jund das ganze als eine Art Friedensmission geschmückt. Sorry, eine Politik die Auf Lügen und Drohungen (mit einem nuklearen Krieg) aufgebaut ist, wird keinen Bestand haben. Die Herzen der Menschen in aller Welt gehören den Ukrainern, die ihr Land tapfer verteidigen. Der Zaubertrank, der Asterix gegen die übermächtigen Römer geschützt hat, entspricht für die Ukrainer dem unbeugsamen Willen, ihre Heimat und ihre Familien vor dem Aggressor zu schützen und für eine gerechte Sache zu kämpfen - und die ganze Welt steht hinter ihnen.

derkleineBürger
@21:31 Uhr von Adeo60

ad 1: Die UKR ist zwar kein NATO-Partner, aber es sollte eigentlich selbstverständlicj sein, dass ein Land, dessen territoriale Grenzen verletzt werden, weltweiten Beistand erhält.

->

warum rüstet denn dann nicht die NATO Syrien mit Waffen aus? Da werden die territorialen Grenzen gleich von mehreren Ländern verletzt...

 

weltoffen
@21:29 Uhr von selbst-denken

>>Das sollte erst der Anfang sein, jedenfalls solange es in Russland keine Demokratie gibt. Auch Xi sollte stärker unter Druck gesetzt werden.<< Falls sie Demokratie nach westlichen Vorbild meinen, davon haben die Russen in den 1990er schon genug gehabt, dass will da niemand wiederhaben!

 

Sie koennen ja Demokratie nach Oestlichem Vorbild machen,es giebt genug beispiele !

Alexandra
@21:02 Uhr von Russendisko

"@ guggi:   Russland hat zu keinem Zeitpunkt einem NATO Land gedroht.   . Russland hat ein Land, das in die Nato wollte und das in die Nato gehört, brutal überfallen. Die Verstärkung der Nato Truppen an der Ostflanke sind so notwendig. Und je mehr Beiträge ich von Leuten wie Ihnen lese, desto klarer wird mir das. Wir wappnen uns und wir haben recht. Nur wenn wir stark sind, setzten wir den Kriegsverbrechern und Diktatoren etwas entgegen."

Wie kann man ein Land, das sich seit 8 Jahren im Bürgerkrieg befindet, in die NATO oder in die EU aufnehmen? Sicherheitsprobleme holt man so nach Hause. Früher wäre man nicht auf die Idee gekommen.

werner1955
@21:30 Uhr von WM-Kasparov-Fan

Das war der einzige Fehler!

Das die Ukraine die auf Ihrem Land befindlichen Atomwaffen abgegeben haben.

Nur Länder die Atomwaffen besitzen werden nicht überfallen.

 

Phonomatic
@21:27 Uhr von Olivia59

Die baltischen Staaten sind in der NATO. Wir müssen davon ausgehen, das dieser Schutz funktioniert.

 

Nein. Wir müssen beweisen, dass er funktioniert. Gerade bei in den Balten. Putin hat ein sicheren Instinkt dafür, wo das Prinzip Hoffnung greift - und wird es ausnutzen.

 

Nach dem Fiasko in der Ukraine hätte Putin auch keine Kapazitäten sich konventionell gegen die gesamte NATO durchzusetzen.

 

Der Zugang zu den Balten ist abriegelbar. Zumindest so lange, wie Putin braucht, um ein Referendum durchzuführen. Was macht die NATO, wenn es dann heißt, 96% der Bevölkerung sind für eine Austritt aus der NATO?

 

Die Bedrohung gilt anderen Staaten, denen man deshalb eine NATO-Schutzgarantie gewähren sollte.

 

Ja. Aber wie soll das gehen? Alle haben eingefrorene Konflikte.

selbst-denken
@18:25 Uhr von weltoffen

>>LOL der ist gut,villeicht haben Sie' noch nicht mitbekommen,aber die Chinesischen Staatsmedien faseln den Russischen propaganda quatsch total nach! <<

Halten sie die Chinesen für so dämlich, sich kein eigenes Bild machen zu können? Wenn ich verschiedene (int.) Quellen habe, die alle in etwa das gleiche sagen, was ist dann wahrscheinlicher - das die deutsche Version stimmt oder das die int. Version stimmt?

kritt.
@ Sternenkind

Weitere Provokation gegen Russland. Gebrochene Versprechen: keine Nato Osterweiterung. Russland hatte zu lange Geduld.

.

Diese Narrativ kommt mir bekannt vor. Provokation. Zu lange Geduld. 1. September 1939.

Olivia59
@@21:41 Uhr von Phonomatic

"@21:17 Uhr von Olivia59: >>Ich sehe bei Abwägung aller Vor- und Nachteile keinen Nutzen für China, warum hat es sich nicht vorab gegen Russland durchgesetzt? 

 

Dann fehlt bei Ihrer Abwägung etwas. Die Chinesen haben sich ja ganz offenkundig anders entscheiden.

Ich finde, die Gründe sind in den chinesischen Verlautbarungen nicht zu überhören."

.

Offensichtlich fehlt etwas. Ihre Erkenntnis dürfen Sie gerne mit mir teilen, denn ich sehe hauptsächlich einen gewaltigen Schaden für China, besonders in Hinblick auf den internationalen Handel.

Möbius
@21:19 Uhr von Karl Klammer

Möglicherweise will Lukaschenko militärisch aktiv werden. Dann ist Lukaschenko im eigenen Land Geschichte, denn die Belarussen wollen nicht gegen die Ukrainer für Putin in den Krieg ziehen.

 

 

Was Sie alles wissen. Ich glaube sogar zu wissen, dass viele Ukrainer wenig Lust haben gegen die Russen in den Krieg zu ziehen. Die hatten aber keine Wahl (Generalmobilmachung). 

 

Auf ukrainischer Seite kämpfen derzeit ca. 1.1-1.2 Millionen Kombattanten.