Annalena Baerbock und Christine Lambrecht

Ihre Meinung zu EU-Außenminister: EU bekommt neue militärische Eingreiftruppe

500 Millionen Euro für neue Waffen, Verteilzentren für Flüchtlinge - die EU will die Ukraine weiter unterstützen. Außerdem stellt Deutschland den Kern einer eigenen EU-Eingreiftruppe. Von Helga Schmidt.

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160 Kommentare

Kommentare

Gregory Bodendorfer
Eine neue...

...Hybris stellt sich ein in Europa...

Geld für Macht....

Für Krieg....

Für Ungewissheit....

Das macht mir Angst.

Doch auch das gehört zum Leben.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
wer hätte das gedacht

linksaussen wie lambrecht und mützenich fangen nun an, mit dem säbel zu rasseln. bei denen macht mir das angst

Nettie
Es geht jetzt nicht um die Klärung von „Zuständigkeiten“,

sondern um effiziente Strukturen für schnelle Erfolge

 

Dies zu „Für Annalena Baerbock stand die Not der Flüchtenden im Vordergrund. Das wäre eigentlich ein Thema für Europas Innenminister, aber die deutsche Außenministerin setzte das Thema beim Treffen mit ihren Amtskollegen trotzdem. Der Grund: die steigenden Zahlen“.

 

„Sie habe viel Zuspruch bekommen für den Vorschlag, an der Ostgrenze der EU Drehkreuze aufzubauen, berichtete die deutsche Ministerin nach den Gesprächen mit ihren Amtskollegen

 

Zum Glück. Denn den braucht sie auch, um ihre Prioritäten - offensichtlich, den Interessen bzw. dem Wohl der Menschen, hier insbesondere natürlich dem der Opfer von Putins verbrecherischem Angriffskrieg - zur „Geltung“ verhelfen zu können.

Gogolo

Jedem echten Pazifisten stellen sich gerade sämtliche Nackenhaare auf. Meine Oma hat nach den 2.WK immer gesagt: wenn Frauen damals an der Macht gewesen wären, dann wäre es nicht soweit gekommen. Die jetzige Entwicklung zeigt leider, dass meine Oma Unrecht hatte... Ich könnte heulen!

Biocreature
Tja, so kann man sich doch irren.

Noch Anfang der 90er hatte ich gedacht, daß mit dem Ende des kalten Krieges und der Auflösung der UDSSR nun endlich ein friedliches Zusammenleben in Europa kommen würde.

Tja, was soll ich sagen, die letzten Wochen zeigen mir, daß dies nur ein Wunschtraum eines Menschen gewesen ist, der zu naiv war, daß es Großmächte mit ihren irren Machthabern wie Putin einer ist, es völlig egal ist, wieviele Menschen sterben müssen, damit Putin der I sich in die glorreiche russische Geschichte verewigen kann.

-

Und wehe uns allen, wenn ein Herr Xi, Herr Kim oder gar ein zukünftiger Präsident Herr Trump, auch ihre wahnwitzigen Träume wollen wahr werden lassen!

-

Dann war's das mit dem Planeten Erde!

MehrheitsBürger
Freiheit fällt nicht vom Baum

 

Sie musste von unseren Vorfahren erkämpft werden.

Sie muss von der heutigen Generation bewahrt und beschützt werden.

 

Angesichts einer aggressiven Macht in der Nachbarschaft, die mit Taten zeigt, das sie die Freiheit und die Demokratie als Bedrohung für ihre autokratisches Machtmodell sieht und einen Angriffskrieg gegen einen friedlichen Nachbarn führt, ist es unabdingbar, für Verteidigungsbereitschaft und glaubwürdige Wehrhaftigkeit zu sorgen.

 

Diese Maßnahmen können nur ein erster Schritt sein.

Tada
19:38 Uhr von Gogolo

Ihre Oma, nehme ich an, meinte Deutschland.

Dass sich andere Länder verteidigt haben und sich nicht haben versklaven lassen, wobei sie ihren "Herren" vollkommen ausgeliefert wären (Vergewaltigungen, willkürliche Strafen und Tötungen, Folter) war selbstverständlich.

IBELIN
Gut moeglich, dass das

fuer die derzeitige Situation unbrauchbar ist.

 

Putin wird man damit in der jetzigen Situation nicht schrecken.

 

Man muss jetzt den Krieg stoppen,  hoffentlich mit Diplomatie.  

 

Nach Putin braucht man vielleicht das Instrument nicht mehr. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Russen auch selbsbestimmt und ohne Aufruestung leben wollen. 

Alphaworld1

5000 deutsche Soldaten für eine 500Millionen kostende Eingreiftruppe. Boa, da werden alle zukünftigen potentiellen EU-Bedroher, allen voran die paar hunderttausend russischen Soldaten, jetzt aber ganz schön in‘s Zittern kommen. (Vor lachen!)
Frage: wieviel mit handgestopften Besen ausgerüstete Besenwagen kann man wohl für 500 Millionen einkaufen und bestimmt bekommt die Bundeswehr da wieder “Sonderpreise“. Klar ne‘.

selbst-denken
500 Millionen für Waffen

Nutzlos verschwendetes Geld - es wäre besser eingesetzt für die Flüchtlinge! Am Kriegsverlauf kann es sowieso nichts ändern, außer, dass noch ein bißchen länger geschossen wird und mehr Menschen sterben. Die EU hat wohl wirklich vor, die Ukrainie bis zum letzten ukrainischen Soldaten zu verteidigen und die ukrainische Regierung macht fleißig mit.

Möbius
Das ist doch nur Symbolpolitik

Das ist doch alles so durchschaubar. 
 

Aber ich finde das man all diese Erfahrungen einfach machen muss als Staat. 
 

Eine EU Armee, das ist eine Idee fast 60 Jahre alt .. 

 

dann kam die deutsch-französische Brigade. 
 

aber es gibt ein Problem: die USA ignorieren das. Und damit ist das gleich erledigt. 

Phonomatic
"unabhängiger von den USA"

Mit 5000 Mann und einen "strategischen Kompass" ...

 

Wie kann man den Menschen so einen Unsinn verkaufen?

 

Ich will gar nicht erst konkret anfangen mit dem, was wir brauchen, um nicht mehr bei jeder Kleinigkeit so abhängig von den USA zu sein ...

Eines kann ich aber sicher sagen: dazu müssen wir selbst ein ganzes Stückchen mehr wie die USA werden.

Phonomatic
@19:30 Uhr von Gregory Bodendorfer

Eine neue ...Hybris stellt sich ein in Europa...

 

Wovon reden Sie?

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Bundeswehr

Die Bundeswehr ist eine reine Verteidigungsarmee. Das Verteidigungsministerium darf nicht zu einem Eingreif oder sogar Angriffsministerium umgewandelt werden. 

 

Von deutschem Boden darf nie wieder ein Krieg ausgehen. Es darf auch nicht in souveräne Staaten eingegriffen werden. 

MehrheitsBürger
Der 24. Februar war ein Weckruf für den freien Westen

 

Die Zäsur ist historisch.

 

Als Putin am 24. seine Panzerkolonnen in Marsch setzte, um die freie Ukraine niederzuwerfen und seine wirre Vision von einem Groß-Russland mit Gewalt durch einen Eroberungsfeldzug umzusetzen, zerbrach der Rest einer jahrzehntelangen Friedensarchitektur, die in Europa für Sicherheit oder zumindest für die Abwesenheit von Krieg gesorgt hatte.

 

Putins Botschaft an uns alle: Krieg zur Durchsetzung russischer Großmacht-Interessen ist in Europa wieder möglich.

 

Die Zeit des Schlafwandelns ist vorbei. Realismus ist angesagt und das bedeutet:

 

Verteidigungsbereitschaft erhöhen durch

- technologische Modernisierung der Waffensysteme

- bessere Ausstattung und Ausbildung von Truppenteilen und Waffengattungen

- effiziente Synchronisation der NATO-Armeen

- Flexible Bereitschaft an Stellen, wo sie notwendig ist.

 

Nur auf dieser Basis kann über eine neue Sicherheitsarchitektur verhandelt werden.

harpdart
@Gogolo

"Jedem echten Pazifisten stellen sich gerade sämtliche Nackenhaare auf."

 

Ja, so ist es. Wenn ein Land ein anderes einfach so überfällt, weil es dieses einverleiben möchte, dann stellen sich die Nackenhaare auf, und nicht nur die. 

 

Und jeder "echte" Pazifist würde zuallererst denjenigen anklagen, der zur Lösung eines Konfliktes nichts anderes zu bieten hat als Krieg.

 

Und jeder "echte" Pazifist weiß, dass Pazifismus nicht gleichzusetzen ist mit freiwilliger Unterwerfung und absoluter Widerstandslosigkeit.

Möbius
Die EU outet sich als Militärbündnis

Bisher hat die EU die Russen immer damit zu beruhigen versucht das sie mit der NATO nichts zu tun hätte. 
 

Die Russen haben sich aber gewundert das NATO und EU Mitgliedschaft fast immer Hand in Hand gingen. 
 

Die USA haben zB lange vergeblich Druck gemacht, die Türkei in EU aufzunehmen. 
 

Und nun fängt die EU an eigene NATO konforme Militärstrukturen aufzubauen. So ein Zufall aber auch ... 

Nachfragerin
Die Ukraine bietete derzeit keine Zukunft.

"Und je brutaler der Krieg werde, so Baerbock, desto mehr kämen jetzt auch Familien, die keine Kontakte zu Freunden und Familien in der EU hätten."

 

Ein Krieg ist immer brutal. Was sich ändert, ist die Perspektive auf ein baldiges Ende des Krieges.

Es ist dasselbe wie vor einigen Jahren in Syrien: Die Menschen harren in der Heimat aus, bis auch die letzte Hoffnung schwindet. Solange alle Beteiligten an ihren Standpunkten festhalten, gibt es keine Aussicht auf Frieden.

R. B.
Gut und ggf. nicht gut

TS

>>Für Annalena Baerbock stand die Not der Flüchtenden im Vordergrund. Das wäre eigentlich ein Thema für Europas Innenminister, aber die deutsche Außenministerin setzte das Thema beim Treffen mit ihren Amtskollegen trotzdem.<<

 

Das finde ich gut und richtig.

 

>>Unabhängiger von den USA

Die rund 5000 Soldaten starke Truppe ist Teil der neuen Sicherheitsstrategie der EU. ... Die Europäer wollen dabei ihre Militärpolitik in Zukunft besser koordinieren, innerhalb der NATO, aber durchaus auch unabhängig vom größten NATO-Mitglied, den USA.<<

 

Wenn überhaupt (mir schwant nichts Gutes, nein eine Glakugel, die mit Sicherheit vorhersagen könnte, habe ich nicht)  - ob nun unabhänger von den USA oder nicht, hoffentlich alles im Rahmen des Völkerrechts und nicht im Rahmen von Eigenmandatierungen so genannter "Koalitionen der Willigen". (vgl. den Krieg gegen den Irak, 3. Golfkrieg)

kritt.
Wehren wir und doch endlich

In Anbetracht solcher Kriegsverbrecher ist es doch höchste Zeit, dass wir uns wehren und eine schlagkräftige Eingreiftruppe aufstellen.

Barbarossa 2
19:58 Uhr von MehrheitsBürger

Ich hab eine bessere Idee, die da heißt, raus aus der NATO, und das möglichst zeitnah.

MehrheitsBürger
@19:55 Uhr Initiative Neu… --- Und Krieg von russischem Boden ?

 

"Von deutschem Boden darf nie wieder ein Krieg ausgehen."

 

Und von russischem ?

 

"Es darf auch nicht in souveräne Staaten eingegriffen werden."

 

Ist das eine Aufforderung an Putin, sich aus der Ukraine zurückzuziehen ?

 

Die Eingreiftruppe hat die Aufgabe durch Abschreckung dafür zu sorgen, dass es gar nicht erst zum Krieg kommt.

Koblenz
@19:42 Uhr von Biocreature

Noch Anfang der 90er hatte ich gedacht, daß mit dem Ende des kalten Krieges und der Auflösung der UDSSR nun endlich ein friedliches Zusammenleben in Europa kommen würde. Tja, was soll ich sagen, die letzten Wochen zeigen mir, daß dies nur ein Wunschtraum eines Menschen gewesen ist, der zu naiv war, daß es Großmächte mit ihren irren Machthabern wie Putin einer ist, es völlig egal ist, wieviele Menschen sterben müssen, damit Putin der I sich in die glorreiche russische Geschichte verewigen kann. - Und wehe uns allen, wenn ein Herr Xi, Herr Kim oder gar ein zukünftiger Präsident Herr Trump, auch ihre wahnwitzigen Träume wollen wahr werden lassen! - Dann war's das mit dem Planeten Erde .

Ich freue mich auf Herrn Trump . 

 

 

 

Sisyphos3
@20:00 Uhr von Nachfragerin

 

 

 

"Und je brutaler der Krieg werde, so Baerbock, desto mehr kämen jetzt auch Familien, die keine Kontakte zu Freunden und Familien in der EU hätten."   Ein Krieg ist immer brutal. Was sich ändert, ist die Perspektive auf ein baldiges Ende des Krieges. Es ist dasselbe wie vor einigen Jahren in Syrien: Die Menschen harren in der Heimat aus, bis auch die letzte Hoffnung schwindet. Solange alle Beteiligten an ihren Standpunkten festhalten, gibt es keine Aussicht auf Frieden.

 

entsprechen entschlossen sollte man sich dem Putin gegenüber verhalten

(hinter verschlossenen Türen)

Diskret und diplomatisch - so schwer kann es doch nicht sein Russland wirtschaftlich in die Knie zu zwingen !

und  wie gesagt nicht drohen - einfach tun !

 

teachers voice
re 19:38 Gogolow: Zum Heulen

>>Jedem echten Pazifisten stellen sich gerade sämtliche Nackenhaare auf. Meine Oma hat nach den 2.WK immer gesagt: wenn Frauen damals an der Macht gewesen wären, dann wäre es nicht soweit gekommen. Die jetzige Entwicklung zeigt leider, dass meine Oma Unrecht hatte...Ich könnte heulen.<<

Nicht nur Sie und ich vermute mal schwer, Ihre Oma könnte auch heulen. 

Und ich bin auch sicher, dass Ihre Oma nicht über Frau Baerbock heulen würde, sondern über diesen wirklich alle  schlimmen Vorahnungen übertreffenden unprovozierten Zerstörungskrieg von Russland. Ich bin sicher, Ihre Oma könnte heulen, wenn sie hören und sehen würde, dass gezielt Krankenhäuser, Schulen und Theater zerbombt werden - obwohl oder gar weil dort deutlich erkennbar Kinder untergebracht werden. Ich bin sicher, Ihre Oma würde genauso heulen wie dieser großartige und starke und emphatische Manfred Hüllen in „Kinder des Krieges“ (ARD-Panorama)

Aber ganz sicher würde sie nicht darüber heulen, dass jetzt schutztruppen organisiert werden, die uns möglichst bald in die Lage versetzen sollten, eben nicht nur noch heulen zu können. Sondern helfen. Und ganz sicher würde Ihre Oma zuvorderst hier mithelfen. Gegen die „Machos“ (Hüllen), für die Kinder im Krieg nur „nebensächlich“ sind.

Zuschauer49

Bissken spät, wa? Hoffentlich kommt Putin nicht auf die logische Idee, nach der Ukraine auch Polen zu überrennen und Druck auf Deutschland auszuüben, bevor das jetzt kommende Jahrzehnt der Aufrüstung absolviert ist. 

Für mich ist es sowieso ein Unding, daß Deutschland der Macht, die die Hegemonie auf dem Kontinent mit Waffengewalt erzwingen will, nicht mit gleichwertigen Waffen gegenübertreten kann. Wie verblendet ich war, North Stream II zu befürworten und den Einspruch der USA als Unterdrückungsversuch auch in diesem Forum vehement abzulehnen. Die Ukraine badet es gerade aus, uns die Realität aufzuzeigen. 

 

Frdl. Gruß, Zuschauer49

Adeo60
Europa muss weiter zusammenwachsen

Wir alle haben uns getäuscht. Wir glaubten durch Handel und Verkehr könnte eine Sicherheitspartnerschaft auch mit Länden wie Russland geknüpft werden.  Ich bin sicher, dass die russischen Bürger den Krieg gegen die Ukraine mehrheitlich ablehnen würden, wenn Ihnen die wahren Hintergründe bekannt wären. So aber werden Sie mit Propaganda der Staatsmedienen überflutet, brutal niedergeknüppelt und verhaftet, wenn sie dagegen aufbegehren und auch die Rechtsprechung ist längst gleichgeschaltet. Die "Säuberungswelle", von Putin angekündigt, nimmt bereits Fahrt auf. Wir sind leider in der Rolle des vor Schreck erstarrten Zuschauers gefangen. Aber wir müssen der UKR helfen. Deren Kampf für die Freiheit ist auch unser Kampf. Und wenn der Dominostein UKR fällt, werden auch andere fallen. Europa ist zusammengewachsen und wird weiter zusammenwachsen. Das immerhin hat Putin erreicht.

Barbarossa 2
19:59 Uhr von Möbius

Ich habe mich schon immer gewundert, daß die USA bestimmen, wieviel Soldaten plus Atomwaffen sie in Deutschland stationieren. Freier, souveräner Staat, den stell ich mir anders vor.

R. B.
@19:38 Uhr von Gogolo

>>Meine Oma hat nach den 2.WK immer gesagt: wenn Frauen damals an der Macht gewesen wären, dann wäre es nicht soweit gekommen. Die jetzige Entwicklung zeigt leider, dass meine Oma Unrecht hatte... Ich könnte heulen!<<

 

Ich kann, was Sie empfinden, sehr gut nachvollziehen.

 

 

Anna-Elisabeth
@19:43 Uhr von MehrheitsBürger

//Freiheit fällt nicht vom Baum 

Sie musste von unseren Vorfahren erkämpft werden. Sie muss von der heutigen Generation bewahrt und beschützt werden.   Angesichts einer aggressiven Macht in der Nachbarschaft, die mit Taten zeigt, das sie die Freiheit und die Demokratie als Bedrohung für ihre autokratisches Machtmodell sieht und einen Angriffskrieg gegen einen friedlichen Nachbarn führt, ist es unabdingbar, für Verteidigungsbereitschaft und glaubwürdige Wehrhaftigkeit zu sorgen.   Diese Maßnahmen können nur ein erster Schritt sein.//

 

Das sehe ich genauso. Und wer weiß - vielleicht war es gerade die Abschreckung, die uns während des kalten Krieges Schlimmeres erspart hat.

 

Ich bin selbst Anfang der 80er gegen die nukleare Aufrüstung auf die Straße gegangen. Heute sehe ich die Dinge in anderem Licht. Gegen Aggressoren kommt man ohne Abschreckung offensichtlich nicht aus. 

Karl Klammer
@19:49 Alphaworld1 - russischen Soldaten zittern vor lachen

Wie recht sie doch haben

Ein paar tausend Ukrainer führen gerade ihre zig tausende von Russen vor

und das sogar ohne high tech Waffen.

Möbius
Man will nicht verhandeln

Neulich mussten sich europäische Politiker „Appeasement“ Vorwürfe anhören. Zu unrecht. 
 

 

Denn man hat niemals mit Russland verhandeln wollen. Es ging ausschließlich immer darum mit „Härte“ und aus einer „Politik der Stärke“ heraus Russland zu dem zu zwingen was der Westen will. 
 

 

diese ganzen „Normandie Verhandlungen“ waren völlig nutzlos, genauso wie die Gespräche Russlands mit USA und NATO vor Beginn des Ukraine Kriegs. 
 

Der Westen war nicht zu Zugeständnissen bereit, die „Gesprächsbereitschaft“ diente nur dem Zeitgewinn.

Gogolo
Nicht mehr mit mir

Mich tangiert das ganze Kriegsgeschrei unserer Ministerinnen bald nicht mehr, denn ich bin gerade dabei nach Island auszuwandern. Dort gibt es gottseidank noch friedliebende Menschen. 

Sternenrindviech
@19:30 Uhr von Gregory Bodendorfer

...Hybris stellt sich ein in Europa... Geld für Macht.... Für Krieg.... Für Ungewissheit.... Das macht mir Angst. Doch auch das gehört zum Leben.

Das Geld mit dem Putin so an Macht und Einfluss gewinnen konnte das er es als erster nach Hitler wieder gewagt hat einen Angriffskrieg in Europa zu starten hat er über Jahrzehnte von uns begonnen. Schon seit den Zeiten von Goldkettchen-Schröder rollte der Rubel damit Öl und Gas fließen.

Von „neuer“ Hybrid zu sprechen ist daher eine Fehleinschätzung. Wir lassen uns schon seit zwei Jahrzehnten von Putin an der Nase rumführen. 

Es ist wohl Zeit aufzuwachen, aber auch das gehört zum Leben.

Alphaworld1

Wie wär‘s wieder die Bundeswehr zu dem zu machen, für was sie einzig und alleine gegründet wurde. Eine Verteidigungsarmee, aber dann in allen Bereichen bestens ausgerüstet, die nur zum Schutz dieses Landes und seiner Bürger da zu sein hat. Für alle anderen Einsätze, wie z.B. Auslandseinsätze, ist, falls man immer noch meint, mit den Franzosen und all den anderen üblichen “Mitstreiter“, die eh meist ihre Einsätze zur  “humanitäre Hilfe“ nur zu Rohstoffsicherung  und Einflussnahme nutzten, mit einer eigens zu gründenden Gruppe zu operieren. Falls, wie zu befürchten, unsere Politiker da immer noch nichts gelernt haben sollten und weiterhin unbedingt deutsche Besenwagen hinter den mehr oder weniger kampfbereiten Truppen unserer Alliierten hinterher fahren sehen wollen, kann das dann diese eigens gegründete “Kampftruppe“ tun.

Anna-Elisabeth
@19:59 Uhr von harpdart @Gogolo

//Und jeder "echte" Pazifist weiß, dass Pazifismus nicht gleichzusetzen ist mit freiwilliger Unterwerfung und absoluter Widerstandslosigkeit.//

 

Danke für diese Klarstellung.

 

kritt.
@ Möbius

Ich informiere mich auch aus russischen Quellen.

.

Hoffentlich nicht mehr lange. Russische Staatskanäle gehören auch in Deutschland abgeschaltet. Dass Putin seine Propaganda hier immer noch vornehmlich unter Russland-Deutschen verbreiten kann, ist wirklich völlig unverständlich.

Nachfragerin
Waffen -> Krieg -> Flüchtlinge

"Deutschland finanziert rund 26 Prozent der Waffenlieferungen."

 

Unsere Regierung scheint den Zusammenhang zwischen Waffenlieferungen, Krieg und Geflüchteten noch immer nicht verstanden zu haben. Vielleicht klappt's ja beim nächsten Krieg?

Treualp1
@19:38 Uhr von Gogolo

Jedem echten Pazifisten stellen sich gerade sämtliche Nackenhaare auf. Meine Oma hat nach den 2.WK immer gesagt: wenn Frauen damals an der Macht gewesen wären, dann wäre es nicht soweit gekommen. Die jetzige Entwicklung zeigt leider, dass meine Oma Unrecht hatte... Ich könnte heulen! Zum heulen ist das so ein brutaler Machthaber 40 Millionen Menschen seinen Willen aufzwingt und mit Bomben und Panzern traktiert das hätte die Oma sicher zum weinen gebracht.

Treualp1
@19:43 Uhr von MehrheitsBürger

  Sie musste von unseren Vorfahren erkämpft werden. Sie muss von der heutigen Generation bewahrt und beschützt werden.   Angesichts einer aggressiven Macht in der Nachbarschaft, die mit Taten zeigt, das sie die Freiheit und die Demokratie als Bedrohung für ihre autokratisches Machtmodell sieht und einen Angriffskrieg gegen einen friedlichen Nachbarn führt, ist es unabdingbar, für Verteidigungsbereitschaft und glaubwürdige Wehrhaftigkeit zu sorgen.   Diese Maßnahmen können nur ein erster Schritt sein.

RICHTIG !!!

wenigfahrer
In einem

anderen Artikel liest sich das so.

" Für Europa kommt es jetzt auf das deutsche Heer an.

Außer Deutschland kann kein EU- oder Nato-Staat die nötigen Heereskräfte stellen, um die Ostflanke der Nato gegen Russland zu sichern. Um diese Aufgabe zu erfüllen, braucht die Bundeswehr gezielte Investitionen in Panzer und Personal. Sie braucht aber auch eine neue Doktrin. "

-

Wurde nicht gerade diskutiert das  kein Geld für die Entlastung der Bürger vorhanden ist, und für was ist die BW eigentlich zuständig.

So richtig verstehe ich Deutschland nicht mehr.

Barbarossa 2
20:05 Uhr von MehrheitsBürger

Ich habe zunehmend den Eindruck, daß sie sich nicht mal ansatzweise mit der Weltpolitik  beschäftigen. So viele Länder sind das nähmlich nicht, die sich nach der US- Vorherrschaft sehnen.

Anna-Elisabeth
@20:06 Uhr von Sisyphos3 @20:00 Uhr von Nachfragerin

//...Diskret und diplomatisch - so schwer kann es doch nicht sein Russland wirtschaftlich in die Knie zu zwingen !

und  wie gesagt nicht drohen - einfach tun !//

 

Richtig. Wir könnten sofort auf russisches Gas verzichten und damit selbst in die Knie gehen.

teachers voice
re 20:00 Nachfragerin: Kriege und V erbrechen

>>Ein Krieg ist immer brutal.<<

Brutal ist vor allem, permanent brutale Kriegsverbrechen als „ ein Krieg ist immer brutal“ zu relativieren und damit zu entschuldigen! 

 

>>Es  ist dasselbe wie vor einigen Jahren in Syrien: Die Menschen harren in der Heimat aus, bis auch die letzte Hoffnung schwindet. Solange alle Beteiligten an ihren Standpunkten festhalten, gibt es keine Aussicht auf Frieden.<<

 

Wie in Syrien „vor einigen Jahren“ leiden die Menschen nicht zuvorderst unter einem „Immer brutalen Krieg“, sondern unter Kriegsverbrechen von skrupellosen Zerstörungskriegern wie Assad und Putin. Assad hilft ja jetzt als Gegenleistung bei seinem Freund Putin aus...

 

Nein, wirklich brutal ist Ihr unermüdliches Bemühen, die Verbrechen von Assad und Putin als etwas „im Krieg normales“ hinzustellen. Die Millionen Syrer und jetzt Ukrainer fliehen eben nicht vor einem Krieg - sondern vor Kriegsverbrechen!

 

Und nein - die sind nicht immer und überall „gleich“...

Treualp1
@19:51 Uhr von selbst-denken

Nutzlos verschwendetes Geld - es wäre besser eingesetzt für die Flüchtlinge! Am Kriegsverlauf kann es sowieso nichts ändern, außer, dass noch ein bißchen länger geschossen wird und mehr Menschen sterben. Die EU hat wohl wirklich vor, die Ukrainie bis zum letzten ukrainischen Soldaten zu verteidigen und die ukrainische Regierung macht fleißig mit. Ja dann können alle Flüchtlinge as der Ukraine aus Polen und Deutschland in den Rhein springen bevor sie von den Panzern der unbesiegbaren Putin-Armee zermalm werden.

Phonomatic
@19:55 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Bundeswehr ist eine reine Verteidigungsarmee. Das Verteidigungsministerium darf nicht zu einem Eingreif oder sogar Angriffsministerium umgewandelt werden.

 

Das ist eine herausragend schlechte Polemik und man fragt sich: meinen Sie das ernst oder soll das Satire sein?

Nachfragerin
Die EU wird erwachsen.

"Die rund 5000 Soldaten starke Truppe ist Teil der neuen Sicherheitsstrategie der EU. [...] Die Europäer wollen dabei ihre Militärpolitik in Zukunft besser koordinieren, innerhalb der NATO, aber durchaus auch unabhängig vom größten NATO-Mitglied, den USA."

 

Die EU will unabhängiger werden? Da werden in den USA aber die Alarmglocken schrillen...

Barbarossa 2
20:10 Uhr von Gogolo

Würde ich gern mitkommen. Bin aber für diese Sprache leider zu alt.

kritt.
@ Wenigfahrer

Wurde nicht gerade diskutiert das  kein Geld für die Entlastung der Bürger vorhanden ist, und für was ist die BW eigentlich zuständig.

.

Wenn Sie das jetzt noch nicht verstanden haben, dann tuts mir leid.

MehrheitsBürger
Trainiert Putin in der Ukraine für die "Folgeschritte" ?

 

Die militärischen Erfahrungen, die Putin in der Ukraine sammelt, verstärken die Bedrohung für den freien Westen.

 

Analysten bewerten ein Szenario, in dem Putin seine konventionellen Kampftruppen auch in Richtung weiterer Territorien Europas in Marsch setzt, realistisch. Soweit, dass die Abwehrbereitschaft gegen einen solchen Fall unabdingbar ist.

 

- Moldawien

- das Baltikum

- selbst Teile von Finnland und Schweden

 

sind bedroht. Daher trendet bei den letzgenannten das Pendel in Richtung NATO-Mitgliedschaft.

 

Möbius
@20:06 Uhr von Zuschauer49

Bissken spät, wa? Hoffentlich kommt Putin nicht auf die logische Idee, nach der Ukraine auch Polen zu überrennen und Druck auf Deutschland auszuüben, bevor das jetzt kommende Jahrzehnt der Aufrüstung absolviert ist.  Für mich ist es sowieso ein Unding, daß Deutschland der Macht, die die Hegemonie auf dem Kontinent mit Waffengewalt erzwingen will, nicht mit gleichwertigen Waffen gegenübertreten kann. Wie verblendet ich war, North Stream II zu befürworten und den Einspruch der USA als Unterdrückungsversuch auch in diesem Forum vehement abzulehnen.

 

Wenn Nord Stream II ans Netz gegangen wäre, wäre dies ein Friedensgarant gewesen.

 

Es gibt überhaupt keine Diplomatie mehr, merken Sie das nicht ? Alle reden nur von mehr Truppen, mehr Geld für Militär, Aufrüstung ... vielleicht waren die Menschen und insbesondere die Politiker vor 50 Jahren ein paar IQ-Punkte mehr intelligent ... was da gerade passiert ist das Schlittern in einen Krieg ..

kommtdaher

500 Millionen Euro. In neuen Waffen ist das Geld gut aufgehoben. Mit den Waffen können wir unsgegen eine Invasion unserer Nachbarstaaten schützen. Oder gegen Russland falls es uns überfallen will. Oder falls Russland nicht uns, sondern noch ein anderes Land überfällt können wir mit den Waffen für 500 Millionen Euro plus oder Minus auch direkt gegen Russland Krieg führen. Das machen wir am besten mit Raketen oder neuen Kampfjets. Das Geld ist gut investiert.

Phonomatic
@20:15 Uhr von Barbarossa 2

So viele Länder sind das nähmlich nicht, die sich nach der US- Vorherrschaft sehnen.

 

Die meisten leben damit ganz gut. Und zuvorderst mal wir.

Nachfragerin
@Sisyphos3 - Sanktionen führen nicht zum Ziel.

@20:06 Uhr von Sisyphos3:

"Diskret und diplomatisch - so schwer kann es doch nicht sein Russland wirtschaftlich in die Knie zu zwingen ! und  wie gesagt nicht drohen - einfach tun !"

 

Wer aus acht Jahren Sanktionspolitik gegen Russland nichts gelernt hat, sollte mal einen Blick auf den Iran oder Nordkorea werfen.

Phonomatic
@20:15 Uhr von wenigfahrer

Wurde nicht gerade diskutiert das  kein Geld für die Entlastung der Bürger vorhanden ist, und für was ist die BW eigentlich zuständig. So richtig verstehe ich Deutschland nicht mehr.

 

Ich verstehe nicht, wo Sie Widersprüche sehen.

kritt.
@ Sisyphos3

so schwer kann es doch nicht sein Russland wirtschaftlich in die Knie zu zwingen !

.

Wir zerstören die Basis der russischen Wirtschaft nachhaltig. Aber zwei oder drei Monate wird Putin den Vernichtungskrieg dennoch weiterführen können.

Barbarossa 2
20:12 Uhr von Nachfragerin

Oh wie Recht sie doch haben.

Phonomatic
@20:10 Uhr von Gogolo

Mich tangiert das ganze Kriegsgeschrei unserer Ministerinnen bald nicht mehr, denn ich bin gerade dabei nach Island auszuwandern. Dort gibt es gottseidank noch friedliebende Menschen. 

 

Werden Sie dann hier noch darüber schreiben, dass man Europa nicht verteidigen sollte?

kritt.
@ Barbarosa

So viele Länder sind das nähmlich nicht, die sich nach der US- Vorherrschaft sehnen.

.

Das hat der gute MehrheitsBürger aber auch nicht behauptet.

Anna-Elisabeth
@20:10 Uhr von Gogolo

//Mich tangiert das ganze Kriegsgeschrei unserer Ministerinnen bald nicht mehr, denn ich bin gerade dabei nach Island auszuwandern. Dort gibt es gottseidank noch friedliebende Menschen.//

 

Schön für Sie: Russland in sicherer Entfernung. Traurig für uns: Einen friedliebenden Menschen weniger. Noch trauriger: Friedensliebe schützt nicht vor Krieg. Fragen Sie mal die Ukrainer.

 

Phonomatic
@20:10 Uhr von Möbius

Der Westen war nicht zu Zugeständnissen bereit, die „Gesprächsbereitschaft“ diente nur dem Zeitgewinn.

 

Wen wollen sie mit einer derart grotesken Verdrehung eigentlich täuschen?

Werner Krausss
Am 21. März 2022 - 19:34 Uhr von Karl Maria Jos…

„wer hätte das gedacht

linksaussen wie lambrecht und mützenich fangen nun an, mit dem säbel zu rasseln. bei denen macht mir das angst“

 

Da müssen Sie keine Angst haben.

 

Wenn Frauen so die Köpfe zusammenstecken,

 

dann hält Mann sich besser raus.

 

Wer das nicht tut, für den wird’s gefährlich.

Treualp1
@20:04 Uhr von Barbarossa 2

Ich hab eine bessere Idee, die da heißt, raus aus der NATO, und das möglichst zeitnah. ... und rein in das sowjetische RIESENREICH gute Idee 

Möbius
@19:47 Uhr von IBELIN

fuer die derzeitige Situation unbrauchbar ist.   Putin wird man damit in der jetzigen Situation nicht schrecken.   Man muss jetzt den Krieg stoppen,  hoffentlich mit Diplomatie.   ...

 

 

Das ist doch das Problem: das es eben keine Diplomatie mehr gibt. Wenn man von Israel absieht. Dem einzigen Land, das gegenwärtig versucht den Frieden wiederherzustellen, während die NATO und EU Länder immer mehr Öl ins Feuer gießen ...

kritt.
@ Nachfragerin

Unsere Regierung scheint den Zusammenhang zwischen Waffenlieferungen, Krieg und Geflüchteten noch immer nicht verstanden zu haben

.

Dafür haben Sie den Zusammenhang von Angriffskrieg, Zerstörung und Flucht noch nicht verstanden.

Aber es ist ja so viel bequemer, die eigene Regierung zu kritisieren, statt den wahren Verursacher. Da verschließt man so gerne die Augen.

Bullok
@20:04 Uhr von Barbarossa 2

Ich hab eine bessere Idee, die da heißt, raus aus der NATO, und das möglichst zeitnah.

Richtig dann spüren wir den Einmarsch der Russen garnicht,

Das ist genau das was wir alle wollen. Keine Freiheit, keine eigene Meinung. Einfach nur ein Objekt.

Warum gehen sie nicht nach Russland dort können sie doch wunderbar leben.

Anna-Elisabeth
@20:04 Uhr von Barbarossa 2

//Ich hab eine bessere Idee, die da heißt, raus aus der NATO, und das möglichst zeitnah.//

 

Also freie Fahrt für Putin? Es ist noch nicht lange her, da hätte ich Ihnen zugestimmt, aber jetzt bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass Putins "Hunger" ohne die Nato kaum zu stillen wäre. Die Ukraine ist da nur die Vorspeise.

 

teachers voice
re 20:12 Nachfragerin: Gepachtete Weisheit

>>"Deutschland finanziert rund 26 Prozent der Waffenlieferungen."   Unsere Regierung scheint den Zusammenhang zwischen Waffenlieferungen, Krieg und Geflüchteten noch immer nicht verstanden zu haben. Vielleicht klappt's ja beim nächsten Krieg?<<

Ja, hätten „unsere Regierung“ und wir alle hier doch mal besser auf SIE gehört, die immer als Einzige alles ganz genau „versteht“.

Ich will hier mal nicht inhaltlich auf Ihren Kommentar eingehen - scheint eh abzuprallen.

Aber Ihre Penetranz, sich offen und ohne erkennbare Ironie für schlauer zu halten als alle 27 tatsächlich demokratisch gewählten Regierungen der EU - nur um diese mal hervorzuheben - lässt mich schlicht staunend zurück! Mir nehmen Sie z.B. nicht einmal ab, mich auch nur in eine einzige Regierung hinein versetzen zu können. Wenn diese so schlau wie Herr Putin ist. Der ja wiederum mindestens so schlau wie die „Anderen“ zusammen ist. Ach ja - die sind ja nur Denkvasallen der USA. Aber die sind ja auch „unschlau“

Jetzt wird mir langweilig...

Treualp1
@20:02 Uhr von R. B.

TS >>Für Annalena Baerbock stand die Not der Flüchtenden im Vordergrund. Das wäre eigentlich ein Thema für Europas Innenminister, aber die deutsche Außenministerin setzte das Thema beim Treffen mit ihren Amtskollegen trotzdem.<<   Die Europäer wollen dabei ihre Militärpolitik in Zukunft besser koordinieren, innerhalb der NATO, aber durchaus auch unabhängig vom größten NATO-Mitglied, den USA.<<   Wenn überhaupt (mir schwant nichts Gutes, nein eine Glakugel, die mit Sicherheit vorhersagen könnte, habe ich nicht)  - ob nun unabhänger von den USA oder nicht, hoffentlich alles im Rahmen des Völkerrechts und nicht im Rahmen von Eigenmandatierungen so genannter "Koalitionen der Willigen". (vgl. den Krieg gegen den Irak, 3. Golfkrieg) Man muss nicht dauernd alle Bemühungen die Freiheit zu schützen kaputt reden ohne zu wissen wie man das besser machen kann.

weingasi1
@19:49 Uhr von Alphaworld1

5000 deutsche Soldaten für eine 500Millionen kostende Eingreiftruppe. Boa, da werden alle zukünftigen potentiellen EU-Bedroher, allen voran die paar hunderttausend russischen Soldaten, jetzt aber ganz schön in‘s Zittern kommen. (Vor lachen!) Frage: wieviel mit handgestopften Besen ausgerüstete Besenwagen kann man wohl für 500 Millionen einkaufen und bestimmt bekommt die Bundeswehr da wieder “Sonderpreise“. Klar ne‘.

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Vllt sollten Sie den Bericht nochmal lesen, da Sie ihn offenbar nicht verstanden haben. Die 500 Mios für Waffen sind sofort fällig Und haben mit der EU-Eingreiftruppe, die ja auch erst in der Planung ist, nix zu tun.

teachers voice
re 20:24 Nachfragerin: Litanei

>>Wer aus acht Jahren Sanktionspolitik gegen Russland nichts gelernt hat, sollte mal einen Blick auf den Iran oder Nordkorea werfen.<<

Habe ich gerade auf Ihren Rat hin gemacht! Tolle Länder - erbärmliche Regime! 

Und was soll ich jetzt gelernt haben?

Möbius
@20:27 Uhr von Phonomatic

Der Westen war nicht zu Zugeständnissen bereit, die „Gesprächsbereitschaft“ diente nur dem Zeitgewinn.   Wen wollen sie mit einer derart grotesken Verdrehung eigentlich täuschen?

 

 

Ich will niemanden täuschen. Es ist einfach die Wahrheit. 

Barbarossa 2
20:27 Uhr von Phonomatic

Sie wollen doch nicht allen ernstes behaupten, daß Russland sich nicht jahrelang um ein gutes Verhältnis zu Deutschland bemüht hat? Fragen sie doch mal Frau Merkel.

german-canadian
@Nachfragerin

Sie meinen ernsthaft die Ukraine solle sich ergeben?

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Dazu der Spiegel:

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"Wer jetzt findet, die Ukrainer sollten sich besser ergeben statt zurückzufeuern, sollte sich das vielleicht noch einmal überlegen. Denn wenn das Recht des Stärkeren um des lieben Friedens willen das Völkerrecht plötzlich obsolet macht, können die Despoten dieser Welt bald Panzer über Grenzen rollen lassen wie Figuren auf einem Brettspiel."

harpdart
@Möbius

"Denn man hat niemals mit Russland verhandeln wollen. Es ging ausschließlich immer darum mit „Härte“ und aus einer „Politik der Stärke“ heraus Russland zu dem zu zwingen was der Westen will. 
 

 

diese ganzen „Normandie Verhandlungen“ waren völlig nutzlos, genauso wie die Gespräche Russlands mit USA und NATO vor Beginn des Ukraine Kriegs. 
 

Der Westen war nicht zu Zugeständnissen bereit, die „Gesprächsbereitschaft“ diente nur dem Zeitgewinn."

 

Wo leben Sie eigentlich? Wahrscheinlich nicht mal in einem Parallel-Universum, sondern außerhalb eines jeden Universums?

 

Russland hat genau welche "Zugeständnisse" gemacht? Nicht eines. Auch jetzt nicht. Zugeständnisse werden nur von der Ukraine verlangt. So kann es niemals einen Kompromiss geben. 

 

Russland verlangt nichts anderes von der Ukraine als die Kapitulation und die Auflösung des Staates. Totale Unterwerfung. Sowas nennen Sie Kompromiss. 

 

Nochmal: wo leben Sie?