Ein Autofahrer betankt ein Auto mit dem Kraftstoff Diesel an einer Tankstelle.

Ihre Meinung zu Von Tankgutschein bis Mobilitätsgeld - Vorschläge für Entlastungen

Bei den derzeitigen Spritpreisen werden die Rufe nach einer Entlastung der Autofahrer immer lauter. Doch was wird konkret diskutiert? Lothar Lenz mit einem Überblick über mögliche Entlastungsmodelle.

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103 Kommentare

Kommentare

Möbius
Bitte eine Preiskontrolle, statt Steuergeld für Multis

Besondere Zeiten verlangen besondere Maßnahmen, heißt es doch immer. Aber das die Konzerne und ihre Eigner zur Kasse gebeten werden - so besonders sollen die Maßnahmen dann doch nicht sein. 
 

Schade. Erst hat die Coronapandemie die Reichen noch reicher gemacht. Und jetzt macht die Ukrainekrise die Mittelschicht noch ärmer. 
 

Die Steuern in Deutschland auf abhängige Beschäftigung sind dabei schon am Limit. Es täte Not, endlich eine Erbschaftssteuerreform durchzuführen um an die Vermögen des „Geldadels“ im „Reichenparadies“ Deutschland heranzukommen. 
 

 

Aber es wird wohl wieder nichts damit. 

 

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Steuergeld zurückzahlen

Rot Grün Gelb hat Freihandel beendet. Kauf Boykott und Drohungen diese umzusetzen treibt den Spritpreis. Steuerquellen sprudeln. 

 

Die Furcht vor Sozialen Unruhen macht Subventionen und Steuersenkungen notwendig. 

 

 

Opa Klaus
Dieser Bericht zeigt mir...

eine typisch deutsche Reaktion auf. Man könnte ja, aber dann... und dann müssten wir ja... aber. Irgendwann wird Deutschland am Beamtentum und der Diskusionswut ersticken. Sei es vergönnt. Hier in Thailand hat die Regierung schon vor Wochen beschlossen, den Preis für Diesel auf THB 30 - aktuell 81 ct- bis Ende Mai einzufrieren. Kann auch verlängert werden. Damit soll den Bauern und Handwerkern, welche mit uralt Pickups durch die Gegend rumpeln die Möglichkeit eines guten Einkommens gesichert werden. Ein Schwellenland zeigt einer TOP Industrienation wie es geht. 

nie wieder spd

Die beste und zukunftsfähigste Lösung wäre, den ÖPNV bis zur letzten Milchkanne umfangreich auszubauen und kostenlos anzubieten. Nebenher sollten jegliche Verbrennungsmotoren außerhalb des ÖPNV nach und nach verboten und die Fahrzeuge des ÖPNV auf andere Antriebsarten umgestellt werden. Elektrische Oberleitungsbusse gab es jahrzehntelang ohne nennenswerte Probleme in vielen Städten. Die benötigen noch nicht einmal Batterien. Genügend Arbeitskräfte, um das alles umzusetzen, befinden sich auf dem Arbeitsmarkt in Hülle und Fülle und täglich kommen neue hinzu. Man muss sie nur anständig bezahlen und endlich fördern statt immer nur zu fordern und zu drangsalieren.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
15:17 Uhr von Möbius

irgendwie scheinst du was ganz falsch zu verstehen. ca 1 € verleibt sich der staat ein. und die ca anderen 50% teilen sich die förderer verarbeiter vertreiber und noch die tankstellen

Nachfragerin
Subventionierter CO2-Ausstoß

Wenn diese Regierung noch irgendwelche Klimaziele hat, dann sollte die Gunst der Stunde nutzen und den Autofahrern Alternativen anbieten. Das ist eh mehr als überfällig...

kommtdaher

Hier haben wir aufgrund einer menschlich herbeigeführt Katastrophe (Krieg in der Ukraine) ein Umdenken zur Abwendung einer anderen menschlich herbeigeführt zukünftigen Katastrophe (CO2 Ausstoß) zu kanalisieren, und was schlagen wir vor? Sondervermögen anzapfen, um für 100 Millionen Euro aufzurüsten, und Tankgutscheine und Subventionen, um weiter im Kleinwagen/SUV anstatt mit den Öffentlichen die Mobilitätsbedürfnisse zu befriedigen. Eine verpaßt Chance!

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@15:22 Uhr von Opa Klaus

eine typisch deutsche Reaktion auf. Man könnte ja, aber dann... und dann müssten wir ja... aber. Irgendwann wird Deutschland am Beamtentum und der Diskusionswut ersticken. Sei es vergönnt. Hier in Thailand hat die Regierung schon vor Wochen beschlossen, den Preis für Diesel auf THB 30 - aktuell 81 ct- bis Ende Mai einzufrieren. Kann auch verlängert werden. Damit soll den Bauern und Handwerkern, welche mit uralt Pickups durch die Gegend rumpeln die Möglichkeit eines guten Einkommens gesichert werden. Ein Schwellenland zeigt einer TOP Industrienation wie es geht. 

 

sorry opa. topnation war einmal. in den letzten 20 jahren wurde in deutschland alles gegen die wand gefahren und man glaubte, alle anderen wären die geisterfahrerinnen

Dr. Cat
@15:22 Uhr von Opa Klaus

eine typisch deutsche Reaktion auf. Man könnte ja, aber dann... und dann müssten wir ja... aber. Irgendwann wird Deutschland am Beamtentum und der Diskusionswut ersticken. Sei es vergönnt. Hier in Thailand hat die Regierung schon vor Wochen beschlossen, den Preis für Diesel auf THB 30 - aktuell 81 ct- bis Ende Mai einzufrieren. Kann auch verlängert werden. Damit soll den Bauern und Handwerkern, welche mit uralt Pickups durch die Gegend rumpeln die Möglichkeit eines guten Einkommens gesichert werden. Ein Schwellenland zeigt einer TOP Industrienation wie es geht. 

Meiner Meinung nach ist es Beamtentum und Zaudern, das in Deutschland alles so lange braucht.

nie wieder spd
@ 15:19 Uhr von Initiative Neu…

„Steuergeld zurückzahlen“

Völlig richtig. 
Schon seit Jahrzehnten wird von den zuständigen Behörden völlig vernachlässigt, dass die Steuerhinterziehungsgelder eingetrieben und somit gestohlenes Geld zurückgezahlt wird. 
Pro Jahr ca 150 Milliarden Euro! 
Genügend Geld um so Vieles zu finanzieren. Die Bildung unserer Kinder, die Renten unserer Eltern, die gesamten Sozialversicherungen, die anständige Bezahlung von Pflegepersonal, Polizisten und dem öffentlichen Dienst, die Flüchtlinge, usw, usw.
Selbst für die Bundeswehr könnte noch ein bisschen abfallen.

Ischti Rich
Kommentare - Von Tankgutschein bis Mobilitätsgeld

Warum wird nicht ein alter Vorschlag aus der Schublade geholt?!:

Tankstellen dürfen den Preis nur einmal am Tag festlegen.

Dies wird in anderen Ländern mit Erfolg praktiziert, kostet Steuergelder nur in Form der niedrigeren Gewinnmargenbesteuerung der Pächter/Großhändler/Raffinerien

und schafft Transparenz.

Möbius
@15:23 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

irgendwie scheinst du was ganz falsch zu verstehen. ca 1 € verleibt sich der staat ein. und die ca anderen 50% teilen sich die förderer verarbeiter vertreiber und noch die tankstellen

 

Nee, ich verstehe das nicht falsch, Du ...

 

Was Sie sagen ist richtig. Aber das ist nicht der Punkt. Anstatt die Preispolitik der Konzerne noch aus der Steuerkasse zu alimentieren, sollte der Benzinpreis staatlich festgelegt werden, zB auf 1,80 Euro pro Liter Super Plus. 
 

 

Knappe Waren wie Speiseöl, Nudeln, Mehl etc. sollten nicht von den Supermärkten in der Abgabe beschränkt, sondern staatlich rationiert ebenfalls einer Preiskontrolle unterworfen werden, so wie das zB Ägypten jetzt mit Brot macht. 

bolligru
Bitte, bitte, .... so wenig Bürokratie wie möglich!

Wenn es Eines im Überfluß gibt in Deutschland, dann ist es die Bürokratie.

SydB
15:25 Uhr von putzfee02

"eine Familie mit zwei Verdienern a 3000€ bekäme 70€. Eine Familie mit einem Verdiener a 6000€ nichts. Findet jemand den Fehler?"

 

Da ist kein Fehler denn es zählt das Haushaltseinkommen. Daher ist es egal ob ein Verdiener den Betrag X verdient oder 2 Personen Y. Es kommt auf den Gesamtbetrag an.

 

Aber wie so viele hier, die Hauptsache mal etwas geschrieben und abgem...t.

nie wieder spd
@ 15:30 Uhr von Schleswig Holsteiner

„Die Busse machten Probleme... am Ende war es billiger, diese nicht mehr zu verwenden. Das Oberleitungsnetz ist sehr wartungsintensiv.“

Auch bei der Technik hat sicherlich ein Fortschritt stattgefunden.

In irgendeiner US - Großstadt soll vor ca 100 Jahren mal ein großer Autoaktionär die städtische Straßenbahn gekauft haben, um sie durch schlechte Wartung und schlechte Angebote zu ruinieren, um somit den Verkauf von Automobilen anzukurbeln. Das soll geklappt haben. 
Von mir aus können aber auch Seilbahnen installiert werden.:)

GeMe
Interview am Freitag mit Prof Clemens Fuest vom Ifo-Institut

Am Freitag gab es auf WDR5 ein Interview mit Prof. Clemens Fuest vom Ifo-Institut. Dieser hat sich ganz entschieden gegen eine staatliche Subventionierung der Benzinpreise ausgesprochen.
Er hat das mit zwei Punkten, die ich hier sinngemäß zusammenfasse, begründet:
1. Wenn der Staat z.B. die Steuern auf Benzin und Diesel senkt, werden die Mineralölkonzerne die Preissenkung umgehend durch Preiserhöhungen wieder ausgleichen. Hier wäre nur eine bessere staatliche Kontrolle hilfreich, um zu prüfen ob die hohen Preise überhaupt begründet sind.
2. Ein Ziel beim Klimaschutz ist es, die Menschen dazu zu bringen weniger Auto zu fahren. Bisher ist davon trotz der gestiegenen Benzinpreise kaum etwas zu erkennen. Folglich scheinen die Benzinpreise noch nicht das Niveau erreicht zu haben, um ein Umdenken einzuleiten.

Account gelöscht
Von Tankgutschein bis Mobilitätsgeld-Vorschläge für Entlastungen

Das Christian Lindner für einen Rabatt beim tanken wirbt, leuchtet ein (Tankgutscheine). Es würde dann auch Porsche-Fahrer "entlastet" werden.

Besser und sozial gerechter wäre es da konkret Zahlungen an ärmere Haushalte zu leisten. Also etwa ein Mobilitätsgeld. Und haushaltspolitisch leistbar wäre das schon: Bei den kürzlich beschlossenen 100 Milliarden "Sondervermögen".

Werdaswissenwill

Bei 65 Cent je Liter  Benzin Steueranteil Eigentlich offensichtlich was hilft! Bei 40 L verbrauch in der Woche hat man im Monat 104 € Steuern gezahlt ! Also senkt den Steueranteil entsprechend und das kpl Leben wird  erträglicher! Was helfen mir z.b. 50 € Tank Rabatt wenn die Lebenshaltungskosten sich dementsprechend nicht ändern! Diese Politiker sollten einfach mal durch den Lebensmittelhandel gehen und sich die Preis von 2021  zu heute mal ansehen! Das ist nicht alles der Krieg zwischen UKR/RUS schuld

Opa Klaus
@ Schleswig Holsteiner

Sie haben natürlich Recht und haben das live gesehen, kürzlich anlässlich Ihres Urlaubs. Wie konnte ich nur.. 

SydB
@15:43 Uhr von SydB

"Warum muss Deutschland zur Senkung der Mehrwertsteuer die EU fragen?"
Für eine generelle Senkung der USt muss Deutschland natürlich nicht die EU fragen.
Aber eine partielle Absenkung der USt auf Benzin und Diesel, das kommt einer Art Subvention gleich, würde, zu Recht, von Bruxelles nicht genehmigt.

Möbius
Alle reden von der Abhängigkeit von Russland

Aber es ist in Wirklichkeit so, dass Deutschland nicht von RUSSISCHEM Gas oder Öl abhängig ist, sondern von PREISWERTEM Gas oder Öl!
 

Und das boten die Russen eben an. Und die deutsche Wirtschaft hat es gerne genommen um ihre zu hohen Produktionskosten an anderer Stelle damit auszugleichen und um Wettbewerbsvorteile zu erzielen.
 

 

Wo Deutschland (und alle anderen auch) wirklich abhängig sind das ist Palladium, Weizen, Dünger. Evtl auch Holz (Bau, Papier). 
 

 

Ich sag mal so: 

wenn es sich gerechnet hätte, hätte man auch schon vor 10 Jahren LNG über Terminals an der deutschen Küste einspeisen können. Es hat sich aber nicht gerechnet und wird sich auch nicht rechnen. 
 

Deshalb fürchte ich das der Verbraucher/Bürger/Steuerzahler/Konsument/Mieter in Deutschland mal wieder der „Dumme“ sein wird!

mispel
@15:36 Uhr von Möbius

Was Sie sagen ist richtig. Aber das ist nicht der Punkt. Anstatt die Preispolitik der Konzerne noch aus der Steuerkasse zu alimentieren, sollte der Benzinpreis staatlich festgelegt werden, zB auf 1,80 Euro pro Liter Super Plus.

 

Und wer zahlt dann die Differenz zum Marktpreis? Das wäre ja dann wieder eine Subvention.

Blitzgescheit
CO2-Steuer udn weitere Energieabgaben abschaffen!

Man will Bürger entlasten?

.

Easier than breathing:

 

Die CO2-Abgabe und die Energiesteuer auf Kraftstoffe sind gänzlich abzuschaffen, nicht nur temporär zu senken und auszusetzen. Durch den Entfall würden die Preise für Kraftstoffe an den Zapfsäulen um die vierzig Prozent fallen können. Das würde sich in den strapazierten Geldbeuteln der Berufstätigen und Pendler tatsächlich positiv bemerkbar machen.

.

Auch die Lieferanten und Spediteure könnten durch niedrigere Spritpreise ihre Kosten senken und ihre Produkte günstiger liefern. Denn so teuer wie heute war das Tanken in Deutschland noch nie. Schuld daran ist die Politik, die mit immer neuen Steuern den Bürgern das Geld aus der Tasche zieht.

fruchtig intensiv

Man darf hoffen. Bisher hat es kaum eine Regierung hinbekommen, dass Unterstützung bei einem Großteil der Bevölkerung ankommt. Immer haben Unternehmen und Besserverdiener davon profitiert.

Schauen wir mal. Die Chance sollte man RotGrünGelb geben.

SydB
15:36 Uhr von Möbius

"Anstatt die Preispolitik der Konzerne noch aus der Steuerkasse zu alimentieren, sollte der Benzinpreis staatlich festgelegt werden, zB auf 1,80 Euro pro Liter Super Plus."

 

Genau das wäre ja sozialistische Planwirtschaft. Der Staat darf sich bei der Preispolitik nicht einmischen.

Steuersenkung, Tankgutscheine, Energiezuschuss, das ist ein anderes Paar Schuhe, darüber kann man nachdenken und es auch, zumindest temporär, so praktizieren.

nie wieder spd
@ 15:28 Uhr von putzfee02

„Es fahren gefühlt 1000 Busse, fast immer leer“

Dort, wo ich mit dem Auto ca 30 Minuten  zur Arbeit fahren muss, würde der Weg mit dem ÖPNV ca 2,5 Stunden dauern und dann käme ich entweder zu früh oder zu spät an. Bei der Rückfahrt nach dem Spätdienst kann es passieren, dass ich nur die Hälfte der Strecke zurücklegen könnte, weil die Anschlusslinien so spät nicht mehr fahren. 
Und das im Ruhrgebiet, an der Grenze zwischen DO, BO und Witten. 
Ein jämmerliches Trauerspiel seit drei Jahrzehnten.

Opa Klaus
@ Schleswig-Holsteiner

Bitte verzeihen Sie, ich wollte Sie nicht in Ihrer deutschen Ehre verletzen., 

Blitzgescheit
"Gegenargument" - bereits empirisch widerlegt ...

Zitat: "Könnte: Denn Branchenbeoachter warnen davor, dass die Mineralölkonzerne einen Teil so eines staatlichen Preisvorteils auf die Spritpreise gleich wieder oben drauf schlagen könnten. So würde ihr Gewinn nochmals steigen."

.

Dieses "Gegenargument" ist bereits empirisch widerlegt ... bspw. in Polen, Tschechien, Slowakei etc. wo die Senkung der MwSt 1:1 in eine Senkung des Benzinpreises eingeflossen ist.

.

Wenn man schon partout nicht die Bürger entlasten will, dann soll man es doch direkt sagen und nicht solche Pseudo-argumente herbeikonstruieren.

SydB
15:41 Uhr von Bernd Kevesligeti

"Das Christian Lindner für einen Rabatt beim tanken wirbt, leuchtet ein (Tankgutscheine). Es würde dann auch Porsche-Fahrer "entlastet" werden."

 

Ohje Ohje, der pöse pöse Porschefahrer. Der darf natürlich nicht entlastet werden.

 

Lese ich da etwa Sozialneid?

fririklo
rauf und runter

Es sollte jetzt eigentlich möglich sein wie in Österreich einmal am Tag rauf oder runter.  Energiesteuer abschaffen  und 7 % Mehrwertsteuer bis 1. Oktober weg,

Dann wäre wünschenswert der Krieg zu Ende und die Ferien rum.

 

 

SydB
15:46 Uhr von putzfee02

"Da der Arbeitgeber das Geld auszahlen soll, wird der doch wohl kaum mein Haushaltseinkommen kennen.

also gebe ich Ihnen ihre Schlussbemerkung zurück!"

Wenn dies so kommen sollte, die Betonung liegt auf sollte, schon mal etwas von der Einkommenssteuererklärung gehört?

Dann wird das ganze sozusagen richtig gerückt. Die Steuern die ich bezahle sind richtig gesehen stets ein Abschlag. Deshalb wiederhole ich meinen Schlusssatz sehr gerne.

selbst-denken

Es wird Zeit Klugheit walten zu lassen und die nutzlosen Sanktionen zu beenden. Der Krieg UKR/RUS ist längst entschieden und mit den Sanktionen schaden wird uns und den Rest der Welt erheblich mehr als Russland.

Kann ja mal jemand die Kollateral-Schäden hoher Energie- und Rohstoffpreise ausrechnen, inzwischen wohl mehr als 1 Billion!

 

Wie wäre es mit folgender Taktik: wir machen Nordstream 2 auf, mit Glück fallen die Gas-Preise auf 500$ je 1000m3, sebst wenn wir 20% mehr Gas kaufen, bezahlen wir 30% weniger als jetzt (mit Preisen über 1000$ bis 4000$)!

schabernack
@15:22 Uhr von Opa Klaus

 

Hier in Thailand hat die Regierung schon vor Wochen beschlossen, den Preis für Diesel auf THB 30 - aktuell 81 ct- bis Ende Mai einzufrieren. Kann auch verlängert werden. Damit soll den Bauern und Handwerkern, welche mit uralt Pickups durch die Gegend rumpeln die Möglichkeit eines guten Einkommens gesichert werden. Ein Schwellenland zeigt einer TOP Industrienation wie es geht.

 

81 Cent / Liter Diesel in THAI sind zum Durchschnittseinkommen in Relation gesehen mehr als 2,20 € / Liter Diesel in DEU. In THAI waren das ca. 480 US-$ / Monat / Kopf (12/2020), und in DEU sind es ca. 3.975 € / Kopf.

 

Mein LPG (Flüssiggas für Motoren) zum Auto-Betanken kostet weniger als 90 Cent / Liter. Beim letzten Tanken waren es 83 Cent. Eigentlich will und brauche ich gar keinen «Tankzuschuss», und auch kein «Energiegeld».

 

Kraftstoffe sind (in DEU) mit all den Steuern und Abgaben eine der größten Einnahmequellen des Staates. Hat THAI einen in diesem Aspekt geringeren Steuersatz, kann man den Preis für Diesel auch eher «deckeln» ohne geringere Staatseinnahmen.

nie wieder spd
@15:47 Uhr von Schleswig Holsteiner

„Vergessen Sie nicht, dass sie bei einem Oberleitungsnetz in der Strasse keine Leitern oder ähnliches in den Strassen benutzen können und die Feuerwehr keine Drehleitern usw“

Mittlerweile könnte die Stromversorgung sicher auch vom Boden aus funktionieren.

Ravenbird
Was spricht gegen vom Staat vorgegebene Maximalpreise?

Im Ernst, was genau spricht genau dagegen Maximalpreise für Treibstoffe vorzugeben?

Das Geld das man jetzt den Ölmultis in den Rachen werfen will, sollte man lieber in den Ausbau des ÖPNVs stecken.

Account gelöscht
@15:51 Uhr von SydB

"Das Christian Lindner für einen Rabatt beim tanken wirbt, leuchtet ein (Tankgutscheine). Es würde dann auch Porsche-Fahrer "entlastet" werden."   Ohje Ohje, der pöse pöse Porschefahrer. Der darf natürlich nicht entlastet werden.   Lese ich da etwa Sozialneid?

 

Die Frage kann ja auch anders aufgeworfen werden: Warum soll ein Porschefahrer entlastet werden. Wobei Porsche nur ein Synonym für reich/wohlhabend ist.

Und warum sollen Menschen aus ärmeren Haushalte nicht entlastet werden, die oftmals auch pendeln müssen ? Wäre doch nötiger. Oder sollen die sehen wo sie bleiben ? 

Möbius
@15:40 Uhr von putzfee02

„. Anstatt die Preispolitik der Konzerne noch aus der Steuerkasse zu alimentieren, sollte der Benzinpreis staatlich festgelegt werden, zB auf 1,80 Euro pro Liter Super Plus. „ das ist ne tolle Idee, gabs in der ddr schon, allerdings 1,65 mark

 

 

Ich meine das wirklich ehrlich ...(nur um ganz sicher zu gehen, weil Ihr Zuspruch auch als Ironie (miss)verstanden werden könnte ..).
 

Man redet doch hierzulande „immer noch“ von „Sozialer Marktwirtschaft“. Ich bin sofort dafür wenn die endlich mal eingeführt werden würde ...! :-) 

GeMe
@15:29 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

"topnation war einmal. in den letzten 20 jahren wurde in deutschland alles gegen die wand gefahren und man glaubte, alle anderen wären die geisterfahrerinnen"

Da wir im weltweiten Vergleich beim Export 2020 direkt hinter den USA auf Platz drei liegen, kann es nicht so furchtbar gegen die Wand gefahren sein.
Deutschland hatte 2020 ein Exportvolumen von 96% des Volumens der USA. China lag allerdings unangefochten auf Platz 1.

Im Jahr 2000 hatten die deutschen Exporte einen Gesamtwert von 597.440 Millionen Euro. Im Jahr 2021 waren es 1.375.415 Millonen Euro. Der höchste Wert der Geschichte.

Nach in den letzten 20 Jahren alles an die Wand gefahren sieht mir das nicht aus.

BeWeBo1
Entlastung

Jede Art d. Entlastung muss insbes. berücksichtigen, dass angesichts d. Marktsituation (astronom. Preise trotz unverändertem Angebot bei "normaler" Nachfrage u. wieder gesunkenem Ölpreis) nicht auch noch die perversen Preisvorstellungen d. Abzocker u. Spekulanten - von Staats wegen - befriedigt werden ! Oder will man künftig bes. dreiste, unverschämte Spekulanten jeweils m. Staats-/Steuergeld abfinden ? - Ein neues ökonom. Konzept, mir graut es ! Das Problem lässt sich nicht durch immer mehr Zahlungen/Steuergeld (ist ja auch unser, der Bürger, Geld !), sondern nur durch Reform d. Marktstrukturen (Spekulationskontrolle u. -verbot) lösen.

MfG. B.W.

nie wieder spd
@15:53 Uhr von putzfee02

„Und das ist das Dilemma. ÖPNV dauert immer länger und wenn man in ländlichen Gegenden wohnt noch länger. Was in Großstädten funktioniert kann man eben nicht überall so machen.“

Doch, kann man!  
Das muss nur subventioniert werden vom Staat. Wo ist das Problem? Schließlich ist das ein sinnvoller Dienst am Bürger und Umweltschützend noch dazu. 
Besser jedenfalls, als den öligen Umweltverschmutzern noch mehr Geld hinterherzuwerfen.

Opa Klaus
@ Schleswig Holsteiner j

"Nein, während eines Arbeitsaufenthaltes. Ein Kollege ist immer noch dort. Ich arbeite oft und viel im Ausland. Meiner Firma sind nur gerade Aufträge (Industriewasseranlagen) für ein paar Mio flöten gegangen. Deswegen sitze ich zu Hause"

Das tut mir leid für Sie und das meine ich ehrlich. Niemand wünscht sich Covid oder Krieg in der UKR oder in Syrien oder im Jemen. Letztlich sind wir alle ein Teil der Menschheit, welche nach Entwicklung sucht. Viele sind schon weit und leiden darunter und sehnen sich Frieden herbei. Andere stehen am Anfang und postulieren Aug um Aug, Zahn um Zahn. Die Verlierer sind wir, welche nur Frieden wollen. Oder sind wir insgeheim die Gewinner? 

Werner40

Entlastung ist unnötig. Die Preise fallen bereits wieder. Bürokratische Entlastungskonstruktionen sind zu aufwendig im Verhältnis zum Nutzen.

werner1955
@15:23 Uhr von Nachfragerin

Alternativen anbieten?
Leider gibt es die kaum für anständiege Arbeitnehmer. und Rentner. Selbst in dem "Dorf an der Düssel" kommt man zum Schichtbeginn um 5:30 Uhr aus den Vororten nicht mit dem ÖPNV.
Mit dem Auto brauch ich dann 15 Min.

 

Ravenbird
@15:23 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

irgendwie scheinst du was ganz falsch zu verstehen. ca 1 € verleibt sich der staat ein. und die ca anderen 50% teilen sich die förderer verarbeiter vertreiber und noch die tankstellen

Ja und? Der Staat nimmt für die umweltschädliche Treibstoffe noch lange nicht genug um die Auswirkungen zu kompensieren. Besser wäre es den ÖPNV entsprechend auszubauen und auf alternative Antriebssysteme umzurüsten.

albexpress
Zuerst

die CO2 Abgabe komplett streichen und Spekulanten und Kriegsgewinnler mit dem gleichen Elan wie Russland sanktionieren.Egal ob Energie oder Lebensmittel immer haben die ihre Geldgierigen Finger dazwischen.Die Kernkraft sollte eigentlich erst vollständig abgewickelt werden wenn es tatsächlich genügend Alternativen gibt. Und ehrlich ob Gas und Öl aus Russland oder von Katar und den VAE ist moralisch schei… egal.Man sollte ich endlich vor Augen halten Putin lebt nicht ewig.Abropo Moral und westliche Werte,Im Gegensatz zu China,Saudi Arabien ,USA und andere hat Russland die Todesstrafe abgeschafft..Russland Sanktionieren wo es Sinn macht ist richtig sich selbst zu Sanktionieren macht keinen Sinn und an Spekulanten und Kriegsgewinnler traut man sich nicht ran

Ravenbird
@15:26 Uhr von Schleswig Holsteiner

Wenn diese Regierung noch irgendwelche Klimaziele hat, dann sollte die Gunst der Stunde nutzen und den Autofahrern Alternativen anbieten. Das ist eh mehr als überfällig... ----------------------------- Und welche für jederman/Frau nutzbaren Alternativen, welche am Ende weniger CO2 erzeugen, wären dieses ?

Bus und Bahn, entsprechend ausgebaut und geplant. Da ist das Geld wesentlich besser investiert.

schabernack
@15:23 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

 

irgendwie scheinst du was ganz falsch zu verstehen. ca 1 € verleibt sich der staat ein. und die ca anderen 50% teilen sich die förderer verarbeiter vertreiber und noch die tankstellen.

 

Einzelne Pächter oder selbständige Tankstellenbetreiber verdienen max. 5 Cent pro Liter Benzin oder Diesel. Eher 3 Cent oder 2 Cent. Die Menge an Literzahl macht den Hasen überleben, und das richtige Futter kommt aus dem Tankstellenshop mit Getränk und Knabberei, und mit anderer Art von Hasenfutter für unterwegs.

w120
Hallo   In Gesetzesentwürfen…

Hallo

 

In Gesetzesentwürfen ist immer vom Erfüllungsaufwand die Rede.

 

Das bedeutet, wie hoch ist der Aufwand (auch Kosten) ggf. für Bürger, Wirtschaft und Verwaltung.

 

Bei den derzeitigen Spritpreisen werden die Rufe nach einer Entlastung der Autofahrer immer lauter.

 

Wieso für die Autofahrer?

Wenn würde ich nur einen Teil entlasten.

 

Autofahrer sind ja wohl die, die privat oder beruflich bedingt mit Pkw unterwegs sind.

Davon ist für mich zunächst nur der "berufliche Teil" relevant.

Also wäre hier der Ansatz über die gefahrenden KM relevant.

 

Wenn das nicht über die real geltend gemachte Entfernungspauschale geht, welcher andere Weg wäre gangbar?

 

Gerechtigkeit für alle kann es nicht geben.

 

Eine Pauschale, je nach Einkommen wäre also doch durchaus sinnvoll.

Das Geld wird von den meisten so oder so ausgegeben.

Entweder für Benzin oder für den Lebenshaushalt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

melancholeriker
@15:51 Uhr von SydB

"Das Christian Lindner für einen Rabatt beim tanken wirbt, leuchtet ein (Tankgutscheine). Es würde dann auch Porsche-Fahrer "entlastet" werden."   Ohje Ohje, der pöse pöse Porschefahrer. Der darf natürlich nicht entlastet werden.   Lese ich da etwa Sozialneid?

 

Wenn nichts mehr geht im allgemeinen Diskurs über stetig ansteigende Freizügigkeitshindernisse und klamme Erwartungen an die Konjunktur bei uns, geht die Bettelei um Neid los, als gäbe es außer der Eifersucht um schnellere, größere, stärkere, teurere und überlegenere Autos keine anderen Motive, um vernünftigere Schritte zur Bewältigung von Krisen zu bewerkstelligen. Kann man sich nicht vorstellen, daß es richtig irrelevant und uninteressant ist mit was man von A nach B kommt und ein gewisses Verantwortungsbewusstsein für die Entwicklungen außerhalb persönlicher Eitelkeiten sich erarbeitet hat und dann auch noch einen Blick übrig hat für Menschen, die aktuell mit dem Tod bedroht werden unweit von hier.

 

Ka2

Die hohen Energiepreise haben auch was gutes. Sie zwingen uns, unseren Energieverbrauch sorgfältiger zu überdenken, was auch im Hinblick auf den Klimawandel sicher nicht verkehrt ist.

Einen Ausgleich durch den Staat sollten meiner Meinung nach nur Menschen im unteren Einkommensbereich bekommen.

wosu0106
typisch Deutschland

Bis irgendwelche Lösung in Kraft tritt, vergehen Monate. Und damit alle Parteien zufrieden sind, wird die Lösung so komplex sein, dass kein Mensch mehr versteht oder die Lösung fast niemanden nützt. Was ist mit Mittelschicht? Die geht wieder leer aus. Irgendwann lohnt es sich nicht mehr zur Arbeit zu gehen bzw. fahren. 

Nachfragerin
@Schleswig Holsteiner - Alternativen

@15:26 Uhr von Schleswig Holsteiner:

"Und welche für jederman/Frau nutzbaren Alternativen, welche am Ende weniger CO2 erzeugen, wären dieses ?"

 

Da gibt es viele: Ausbau von ÖPNV und Radwegen, Wohnungsbau und Mietpreisbremse, um Pendelstrecken zu reduzieren, sowie Homeoffice, damit der Weg ins Büro ganz wegfällt.

oooohhhh
jetzt aber los! wie wärs denn malmit handeln im Bundeskartellamt

Die Preise sind nunmal im Geldbeutel einschlagende Phantasie. Ja ein klassisches Preiskartell. Keine einzige Fördermenge ist zurückgegangen.

Wo ist den bitte das Bundeskartelamt und die WettbewerbsskommIn der EU. Los macht Eure Arbeit.

Schnell hart durchgreifend, nachhaltig. SIe hatten dafür schon 3 Wochen Zeit.

Das ist in Verwaltungszeit nur ein Wimpernschlag  -ich weiss.

Kaneel
16:07 Uhr von Schleswig Holsteiner

Es gibt in der Tat versuche, E-Busse, welche mit Batterien ausgestattet sind, an den Endhaltestationen mit Gleichspannung aufzuladen. Leider scheitert es hier bis jetzt an den Batterien. In ein paar Jahren sicherlich möglich, 10 schätze ich (als Elektroingenieur)

 

Osnabrück hat die größte E-Bus-Flotte Deutschlands, betrieben von den Stadtwerken. Das von Ihnen beschriebene Modell ist also bereits am Start und funktioniert. Allerdings waren/sind die alten Busse schöner.

Opa Klaus
@ Schleswig Holsteiner

"Sie vielleicht als Pensionär in Thailand. Ich, der manchmal um 4:00 Uhr in den Testraum muss, um Anlagen in Indien zu betreuen, sicherlich nicht. Der hohe Benzinpreis wirkt sich direkt bei mir als Wohlstandsverlust aus. Nun denn, andere sind schlimmer dran "

Danke für Ihr feedback. Ich denke, so weit sind wir gedanklich nicht entfernt. 

wenigfahrer
Nette Ideen

die bis auf die Senkung immer nur einen Teil bevorzugen, was ist den mit dem Rentner der auf dem Land wohnt, und das Auto braucht, und noch weit unter der untersten Kategorie von 2000 liegt.

Nur als Beispiel, die anderen bekommen dann 2 mal, nämlich noch die Pendlerpauschale, egal mit was sie fahren, und auch noch den Monatlichen Betrag.

Aber mindestens 25 Prozent der Bevölkerung, mit wenig Geld, bekommt nichts, also wären xx Cent von der Energiesteuer, das gerechteste Modell.

Und wie soll das weitergehen, egal wo wir in Zukunft Energieträger kaufen, die sind immer teurer als jetzt, und wir haben mit billigen Energieträgern schon mit die höchsten Preise Weltweit.

Also ist irgendwas schief gelaufen, wie soll das weiter gehen?.

Und wenn ich so die Schuldenaufnahmen der letzten Zeit ansehe, da war immer sofort Geld vorhanden, auch jetzt ist für vieles sofort Geld da, bei der Energie auf einmal nicht mehr, bei unseren Nachbarn war das alles kein Problem.

Sind die reicher?.

dito
Dringend nötig

Wegen der corona-Maßnahme fahre ich nur noch mit dem Auto. Es wird dringend Zeit für Entlastung bei den Spritpreisen

Ravenbird
@16:07 Uhr von Schleswig Holsteiner

Es gibt in der Tat versuche, E-Busse, welche mit Batterien ausgestattet sind, an den Endhaltestationen mit Gleichspannung aufzuladen. Leider scheitert es hier bis jetzt an den Batterien. In ein paar Jahren sicherlich möglich, 10 schätze ich (als Elektroingenieur)

Was spricht eigentlich gegen Busse mit auswechselbaren Akku? Oder könnenen nur die Chinesen das? Ok beim Auto, aber das sollte technisch nicht das große Hindernis sein.

Gregory Bodendorfer
Rausgeschmissenes...

...Geld.

Diese Tank-Subvention für Autofahrer und alles was damit zu tun hat sollte ENDLICH als sinnvolle Starthilfe für den öffentlichen Nah- und Fernverkehr  eingesetzt werden....irgendwann müssen wir mobilitätsverwöhnte deutsche Gesellschaft uns docch daran gewöhnen, ob nun Verbrennungsmotor oder E Auto....das Maß ist voll.

Anita L.
@15:19 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Rot Grün Gelb hat Freihandel beendet.

 

Wie das denn? 

 

Kauf Boykott und Drohungen diese umzusetzen treibt den Spritpreis.

 

Corona, steigende Nachfrage nach Corona und jetzt der Krieg eines der bisher wichtigsten Gaslieferländer lassen die Preise auf dem Weltmarkt steigen. 

Sisyphos3
@15:27 Uhr von kommtdaher

 

um weiter im Kleinwagen/SUV anstatt mit den Öffentlichen die Mobilitätsbedürfnisse zu befriedigen. Eine verpaßt Chance!

 

ist das überhaupt realisierbar, einen öffentlichen Nahverkehr wie er den aktuellen Bedürfnissen entspricht

Wir leben eben nicht alle in Berlin

wo man einen Busverkehr im 2 Minutentakt hinbekommen

Auch ein Mensch in der Lüneburger Heide wünscht sich wie auf der Schwäbischen Alb so nen   Takt

 

 

schabernack
@16:22 Uhr von Einmal

 

Rechnung für meinen Arbeitsweg: 130 km Arbeitsweg x 5 L/100 km x 220 Arbeitstage = 1430 L Kosten für Kraftstoff im Jahr 1 €/ L= 1430 € ; 2€/ L = 2460 3€/ L = 4290 € ; 4€/ L = 5720 4500 € Pendlerpauschale, meines Wissens die Höchstgrenze, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Ich bin ein bisschen verunsichert.

 

Mit 130 km / Tag Arbeitsweg mit dem eigenen KfZ sind Sie so was wie «das Paradebeispiel», diese 130 km nicht mit Diesel oder mit Benzin zu fahren, sondern mit LPG Autogas-Flüssiggas.

 

Diesel-KfZ kann man so nicht nachrüsten, so gut wie alle Benziner aber schon. Unabhängig davon, was für ein Motor drin, und wie groß der Motor ist. Bis erst mal Ende 2025 steigen alle Abgaben (u.a. CO2-Abgabe) auf Benzin und Diesel stärker als die auf LPG.

 

Der Liter LPG kostet nirgendwo mehr als 1,00 € / Liter, und so gut wie überall in allen Regionen im Land kriegt man LPG aktuell für ca. 0,90 € / Liter. Man kalkuliere ca. 10% Mehrverbrauch an LPG, als der Motor Benzin verbraucht.

sebo5000
@16:07 Uhr von Schleswig Holsteiner

„Vergessen Sie nicht, dass sie bei einem Oberleitungsnetz in der Strasse keine Leitern oder ähnliches in den Strassen benutzen können und die Feuerwehr keine Drehleitern usw“ Mittlerweile könnte die Stromversorgung sicher auch vom Boden aus funktionieren. ----------------------------- Es gibt in der Tat versuche, E-Busse, welche mit Batterien ausgestattet sind, an den Endhaltestationen mit Gleichspannung aufzuladen. Leider scheitert es hier bis jetzt an den Batterien. In ein paar Jahren sicherlich möglich, 10 schätze ich (als Elektroingenieur)

 

Ich wohne in Frankfurt am Main...hier fahren bereits seit 2018 E-Busse...

SirTaki
Haben wir schon wieder Wahlkampf?

Da sitzen, scheint´s, einige im stillen Kämmerlein und überlegen krampfhaft, wie sie die anderen ausstechen können. Koalitionsvertrag und gemeinsame schlanke Politik für die Allgemeinheit und ihr Wohl sind Fremdworte geworden. Eine Ampel, die farblich wechselt, wie es den einzelnen Birnchen so passt, taugt nicht als Stellwerk und Signal für einen reibungslosen Verkehr. Lindner düpiert, ist mit seinem "Hoppla, jetzt komm ich aber dran mit Rabattmarken" gestolpert. Habeck ist im Tal der Bodenhaftung angekommen mit seinem Gas-Deal, Menschenrechte und Lieferkettenkontrollen sollten die Grünen besser nicht mehr thematisieren. Scholz betreibt Spiegelfechterei mit dem Impfgesetz. Und wir Leute hier im unteren Bereich und Kellergeschoss gehen in Deckung, weil man sich in der Etage drüber mit Vorhaltungen und Streitigkeit um Kinkerlitzchen befeuert. Das soll vorausschauende Politik für unsere Zukunft sein? Da verrammelt Politik die Fenster und pflegt eher ihre Betriebsblindheit. Eine Schande!

SGEFAN99
@15:23 Uhr von nie wieder spd

Da will wohl jemand unbedingt die Menschen von Fahrplänen abhängig machen. Und das Ganze noch in videoüberwachten Verkehrsmitteln damit der Staat immer Zugriff auf die Menschen hat. Es hat schon einen Grund warum ich den privaten PKW sehr schätze! Und ich fahre keinen SUV sondern einen BMW Z4.

Sisyphos3
@15:51 Uhr von SydB

 

 

Es würde dann auch Porsche-Fahrer "entlastet" werden."   Ohje Ohje, der pöse pöse Porschefahrer. Der darf natürlich nicht entlastet werden.   Lese ich da etwa Sozialneid?

 

seien sie etwas großzügig

andererseits Subventionen eignen sich sicherlich nicht den Willen zum Sparen (Klima) zu fördern

weshalb ich jetzt Subventionen für "Arme" generell kritisch sehe

 

Möbius
@15:45 Uhr von mispel

Was Sie sagen ist richtig. Aber das ist nicht der Punkt. Anstatt die Preispolitik der Konzerne noch aus der Steuerkasse zu alimentieren, sollte der Benzinpreis staatlich festgelegt werden, zB auf 1,80 Euro pro Liter Super Plus.   Und wer zahlt dann die Differenz zum Marktpreis? Das wäre ja dann wieder eine Subvention.

 

Sie haben das Problem nicht verstanden. Es gibt keinen „Markt“, und deshalb auch keinen „Marktpreis“. Die Monopole und Kartelle erzielen durch ihre Preispolitik die jeweils maximal möglichen Preise um den maximalen Gewinn zu erzielen. 

Sisyphos3
@16:46 Uhr von schabernack

 

 

Der Liter LPG kostet nirgendwo mehr als 1,00 € / Liter, und so gut wie überall in allen Regionen im Land kriegt man LPG aktuell für ca. 0,90 € / Liter.

 

ja das liebe Gas

sinniert der H. Habeck nicht darüber, dass das Gas im nächsten Winter nicht reichen wird

für die Heizungen und für die Kraftwerke -  ist für´s Auto genug da

wobei Gas ansonsten ja bestimmt ne tolle Alternative darstellen täte

in Thailand gibts kaum noch ein Taxi das anderes verwendet was Opa Klaus bestimmt bestätigen wird

 

 

 

sebo5000
@16:36 Uhr von putzfee02

„Einen Ausgleich durch den Staat sollten meiner Meinung nach nur Menschen im unteren Einkommensbereich bekommen“ warum? Zahlen nur die die hohen Preise? Oder sollen die mit mehr verdienst nach unten angeglichen werden? ist das en Anreiz für unsere Kinder zu lernen, um vernünftig leben zu können? So nach dem Motto: brauchst du nicht, der Staat wird’s richten. bevor wieder jemand böse wird, es ist zynisch ich weiß, aber es stimmt, wenn auch vielleicht nicht 100%ig.

 

Ihre Aussage ist zu 100% falsch

Möbius
@15:48 Uhr von SydB

"Anstatt die Preispolitik der Konzerne noch aus der Steuerkasse zu alimentieren, sollte der Benzinpreis staatlich festgelegt werden, zB auf 1,80 Euro pro Liter Super Plus."   Genau das wäre ja sozialistische Planwirtschaft. Der Staat darf sich bei der Preispolitik nicht einmischen. ...

 

 

Wer sagt das ? Warum sollen die Kapitalisten darüber bestimmen was richtig ist und was nicht ? Das hat mit Planwirtschaft nichts zu tun. Es geht um die Abschöpfung von Gewinnen. 

johnl
@16:58 Uhr von johnl

Wer erinnert sich noch an den "Fünf-Mark-Beschluss" von 1998? Jetzt ist die Partei in der Regierung und der Preis nähert sich dem was man seit 2 Jahrzehnten fordert -  5 DM. Wo ist das Problem? Das wollten wir doch der Umwelt zuliebe und je teurer es wird umso mehr lassen Ihr Auto stehen und nehmen die tollen Alternativen. Oder hatte man bei einer solchen Forderung nur von 12 bis Mittag nachgedacht und nicht überblickt was da alles dran hängt? 
 
 
 
 

SirTaki
Steuern für den Staat

Sprit- und Energiepreise werden stets angehoben. Und werden sie angehoben, weiß Vater Staat, was er oben als Steuer abschöpfen wird. Je teurer der Preis, desto mehr Steuereinnahmen. Damit wir die Flausen einiger Weltverbesserer als Einbahnstraße bauen: am besten gestern den Strom nur aus umweltfreundlichen Ressourcen, Sprit einkassieren und Heizen mit dem dritten Wollpullover ersetzen! Und nun stümpern die Vorkämpfer herum, weil ein Krieg einen Strich durch die Rechnung machte und diese Variable auch noch Träume von vorgezogener alternativer Energiegewinnung platzen lässt. Die grünen Propheten diskutieren in alter Tradition und folgen unbeirrt der Mission. Derweil verlieren Leute vor Angst den Glauben an eine fähige Politik. Gas, Öl, Energie in allen Formen sollen reduziert und in Gedankenspielen der einzelne entlastet werden. Bis das durchgekaut und Gesetz  ist, gehen Monate ins Land. Wer hat die besten Ideen, Hasch mich, ich bin der Einfallsreichste. Und die Leute zahlen die Zeche.

Opa Klaus
Man kann sich...

.. Magengeschwüre diskutieren. Ist schmerzhaft und unangenehm. Alternativ kann man Fakten akzeptieren und am Strand spazieren gehen. Schadet dem Magen weitaus weniger. Stellt sich die Frage "Können wir was ändern?" Man komme mir jetzt bitte nicht mit Lastenfahrrädern. Annehmen, Reflektieren und eine Tiefenerdung suchen. Hört sich jetzt überheblich an. Hats schon mal jemand probiert? 

Sisyphos3
@16:59 Uhr von johnl

 

 

Wer erinnert sich noch an den "Fünf-Mark-Beschluss" von 1998? Jetzt ist die Partei in der Regierung und der Preis nähert sich dem was man seit 2 Jahrzehnten fordert -  5 DM.

 

eines muß man denen lassen

die halten (bei diesem Thema) Wort

:-)

   

DeHahn
Was für eine Frage!

Wenn diese Regierung noch irgendwelche Klimaziele hat, dann sollte die Gunst der Stunde nutzen und den Autofahrern Alternativen anbieten. Das ist eh mehr als überfällig... ----------------------------- Und welche für jederman/Frau nutzbaren Alternativen, welche am Ende weniger CO2 erzeugen, wären dieses ?

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Bahn und Bus produzieren je Passaqier deutlich weniger CO2, aber auf dem Ohr sind Autofans taub. Zudem verdient der Staat an Kraftstoff- und KFZ-Steuer, während Bus und Bahn was kosten. Was für ein "Dilemma"!