Eisberg in der Antarktis

Ihre Meinung zu Rekordtemperaturen: Ungewöhnlich warm in der Antarktis

Üblicherweise fallen die Temperaturen in der Antarktis mit dem Ende des Sommers auf der Südhalbkugel. Doch nun liegen sie mehr als 30 Grad Celsius höher als für die Jahreszeit üblich. Forscher sprechen von einem historischen Ereignis.

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114 Kommentare

Kommentare

harpdart
@Zuschauer 49

"Furchtbar. Mit dem Klimawandel werden die Wassermoleküle dann in Gluonen, Neutronen, sonstwas zerlegt und das letzte Glas Wasser auf Erden in der Lotterie versteigert, oder habe ich da was falsch verstanden?"

 

Sie sollten dieses Problem nicht ins Lächerliche ziehen, sondern durchaus ernst nehmen. 

Hier war letztens ein Artikel zu lesen, dass die Grundwasservorräte in Deutschland deutlich zurück gegangen sind. 

Auch hierzulande drohen Dürren, die u.a zu fehlenden Ernteerträgen und erhöhter Waldbrandgefahr führen können. 

weingasi1
@14:34 Uhr von fathaland slim

@13:10 Uhr von Hansi Glück   Hallo Hansi Glück "   Aber ich fürchte Eis futsch, nie wieder Eisbären. " E i s b ä r e n gab es in der Antarktis und um die geht es - n o c h  n i e!   Treffer. "g"   Obwohl es gibt Gedanken die Tiere dort anzusiedeln.<<   So etwas kann ganz gewaltig schief gehen.   Ich glaube zum Beispiel nicht, daß die Pinguine davon sonderlich begeistert wären.

__

Bis dato waren hauptsächlich die Robben Opfer. Denen würde das vermutlich gefallen.Gibt eben immer zwei Seiten einer Medaille.

schabernack
@15:38 Uhr von w120

 

Eisbären mögen wohl keine Pinguine. Obwohl frei übersetzt, was der Eisbär nicht kennt, das frisst er nicht. Damit verbunden, in den Not frisst der Eisbär auch Pinguine?

 

Bären sind Allesfresser, und in Alaska oder Grönland wühlen die Viecher auch in Mülltonnen umher auf der Suche nach Fressbarem. Säße ein Pinguin in der Tonne, würden sie auch den verputzen.

Tarek94
@16:02 Uhr von Tarek94

Der Begriff Frackinggas ist mittlerweile offensichtlich zum unverzichtbaren Bestandteil fast jeden Kommentares der Putinpropagandisten, egal zu welchem Thema, geworden.
Wer gegen "fracking" ist, der ist für Putin? Diesen Werbespruch hätten sich die Frackinggas-Konzerne nicht besser ausdenken können...

harry_up
@13:39 Uhr von kommtdaher

 

Kurz zur Erinnerung, Forscher sagen Dinosaurier haben über einige Millionen Jahre überlebt. Millionen Jahre! Der  Mensch hat vor 200 Jahren seine Industrialisierung hinter sich und jetzt ist irgendetwas ungewöhnlich warm in der Antarktis. Okay. Und was ist in 3000 Jahren in der Antarktis?

 

 

Halten Sie Ihre Schlussfrage für irgendwie bedeutsam?

 

Aber Ihr gesamter Kommentar gibt mir eher Rätsel auf.

Klärungsbedarf
@14:28 Uhr von morgentau19

>>

Lt. WELT Artikel vom 06.04.2020 „Die Antarktis war früher eisfrei – und ein grüner, sumpfiger Regenwald“. Vor rund 90 Mio Jahren war es dort schon einmal deutlich wärmer. . Welche Spezies mit Diesel- Pkw, Öl- und Gasheizung ist eigentlich damals für dieses Klima verantwortlich gewesen? Oder hat es am Ende vielleicht damit gar nichts zu tun?

<<

Zu der Zeit war die Antarktis noch mit Australien verbunden. Erst vor 65 Mio. Jahren sind die Dinosaurier ausgestorben. Nur mal so, damit Sie einiges etwas besser einordnen können.

Blitzgescheit
@15:43 Uhr von Einmal

Zitat: "Bitte mal Meldung machen! Noch einmal "Noch ist unklar, ob sich die Ereignisse auf den Klimawandel zurückführen lassen. Allerdings ist die Häufung und Intensivierung von Hitzewellen ein deutliches Anzeichen für die Erderwärmung. Die Pole heizen sich dabei schneller auf als der Rest des Planeten, auf dem die Durchschnittstemperatur 1,1 Grad Celsius über dem Niveau des vorindustriellen Zeitalters liegt.""

.

Sie beantworten meine obige Fragen nicht.

Die Antarktis befindet sich aktuell im "Sommer". Eine tagesaktuelle Anomalie würde mich jetzt nicht allzu sehr überraschen. 

Man sollte die Temperaturmessungen der nächsten Tage/Woche sich zu Gemüte führen und dann noch einmal über das Thema sprechen.

.

By the way, in Vostok wurde noch 2018 eine Negativtemperaturrekord von fast -100 °C gemessen. Soll ich daraus dann auch eine Tendenz ableiten?

Dr. Cat
@15:47 Uhr von Löwe 48

Statt sich damit zu befassen eine Katastrophe die den Untergang der gesamte Menscheit bedeuten wird,  wenn überhaupt möglich noch zu verhindern, spielen die Großmächte USA, Europa und Russland immer noch Krieg. Aber auch davon wird nur noch eine Randnotiz in der Geschichte, wenn sie denn noch irgend jemand schreiben kann, übrig bleiben. Energie könnte man heute schon anders Produzieren ohne Atom Träume. Die größte Herausforderung ist m.E. nach der Energieverbrauch in den Häusern und Verkehr und dazu müssen wir das nutzen was kostenlos da ist Sonne ( ein riesiger Atommeiler aber nicht auf der Erde sondern da wo er hingehört ), Wind und Wasserenergie. Aber Kriege sind halt kurzfristig lukrativer da kaufen wir lieber noch ein paar Tarnkappenbomber.

Ich gebe Ihnen Recht, aber auch die Resourcenverschwendung gehört meiner Meinung nach dazu .

Vector-cal.45
Mir will irgendwie nicht in den Kopf,

dass zur Bekämpfung eines Virus auf der ganzen Welt die Freiheit aller Menschen jahrelang eingeschränkt wird …

 

… während andererseits der ganze Planet offenbar zu Grunde gehen kann, ohne dass irgendwelche entscheidenden Maßnahmen getroffen werden.
 

Zuallererst sei hier beispielhaft der Raubbau an (Regen)Wäldern zur Gewinnung von Weideland für „Nutzvieh“ genannt, der noch dazu zu unfruchtbaren Brachland führt.

Die unermessliche Nutztierhaltung mit diesem and allen anderen damit zusammenhängenden Aspekten ist für ca. 55% der gesamten Emission von Treibhausgasen verantwortlich.

 

Wo bleiben denn da die einschränkenden Maßnahmen? Freiwillig funktioniert ja eindeutig nicht. 

fathaland slim
@15:20 Uhr von Schleswig Holsteiner

>>Sinnvoll wäre auch ein massiver Ausbau der Kernenergie (ab ca. 2045 auch der Kernfusion) um emissionsfreie Energieerzeugung zu ermöglichen.<<   Gääähn -------------------- Welche Vorschläge haben Sie (biite nicht nur Steuererhöhungen) , bzw. wie handeln Sie, um den CO2 Ausstoss einzudämmen ?

 

 

 

Steuererhöhungen waren noch nie mein Ding. Mein persönlicher CO2-Ausstoß liegt im unteren Drittel eines durchschnittlichen Bundesbürgers. Ich fahre höchstens 500 km monatlich mit dem Auto, meine Plastikmülltonne ist zu den Afuhrterminen zu etwa 10% gefüllt, meine Restmülltonne ebenfalls. Meine Stromrechnung beläuft sich auf etwa 60€ monatlich, mein monatlicher Abschlag bei der Gasrechnung wurde gerade etwas verringert, trotz Preiserhöhung.

 

Meine Vorschläge:

 

Ausbau von Wind- Sonnen- Geothermieenergie, Gezeitenkraftwerke und vieles mehr. Wasserstofftechnologie, Power to Gas, Verbundnetze undsoweiterundsofort.

 

Informieren Sie sich über den Stand von Forschung und Technologie.

Möbius
Es ist tröstlich das man sich noch mit Klimawandel beschäftigt

Um einen „nuklearen Winter“ mache ich mir auch nicht so viel Sorgen. Der würde nicht lange dauern. Aber im Fall des Falles wäre wirklich die ganze Erdoberfläche verseucht mit radioaktiven Spaltprodukten und das zT für Jahrhunderte.
 

Es ist schwer vorstellbar wie so ein lebenswertes Leben auf dem Planeten noch möglich wäre. Man sollte den Klimawandel aufhalten, dass andere Endzeitszenario aber auch. 
 

Die Russen können in der Forschung viel leisten und viele Völker könnten die Vorteile einer schiffbaren Nordostpassage nördlich Sibirien nutzen. Die Zukunft geht nur gemeinsam oder garnicht. Egal wer wann welche Fehler gemacht hat und unter welcher Regierung. 

schabernack
@15:53 Uhr von Sternenkind

 

Belgien will den Atomausstieg um zehn Jahre verschieben. Das nahe der deutschen Grenze gelegene Kernkraftwerk Tihange 3 sowie das bei Antwerpen gelegene Kernkraftwerk Doel 4 sollen bis 2035 weiterlaufen.

 

Grauenhaft, dass gerade das Europäische AKW-Wrack in Tihange nun noch 10 Jahre länger laufen soll.

weingasi1
@14:47 Uhr von fathaland slim

>>Das aktuelle Wetter kann nicht mit Klimaveränderungen in Verbindung gebracht werden.<< Natürlich kann es das. Muss aber nicht unbedingt.   >>Wetter ist lediglich ein Momentaufnahme.<<   Richtig.   >>Klima fast ein Vielzahl von Momentaufnahmen zusammen.<<   Auch richtig. Und die antarktische Momentaufnahme passt da hinein.       >>Dies ist z.B. gegeben wenn durch eine Erwährmung z.B. Grönland Grün werden würde.<<   Oder Braunschweig braun. Geldern gelb.    >>Panik oder Auswirkungen auf unsere Leben sollte durch die aktuelle Wettersituation in der Antarktis nicht hervorgerufen werden. <<   Panik ist nie zielführend, und natürlich hat die Erwärmung der Antarktis erst einmal keine Auswirkungen auf unser Leben. Sie ist lediglich Resultat einer Entwicklung, die schwerste Auswirkungen auch auf unser Leben haben wird.   Wir sind gerade dabei, den mit Abstand trockensten März in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen zu erleben. Auch dies ein Resultat dieser Entwicklung. 

__

Mag sein, dafür lag die Niederschlagsmenge 2021 in DEU speziell in den Monaten Mai - Aug. deutlich über dem vieljährigen Mittelwert.

w120
@16:01 Uhr von schabernack

Hallo schabernack

 

Eisbären mögen wohl keine Pinguine. Obwohl frei übersetzt, was der Eisbär nicht kennt, das frisst er nicht. Damit verbunden, in den Not frisst der Eisbär auch Pinguine?   Bären sind Allesfresser, und in Alaska oder Grönland wühlen die Viecher auch in Mülltonnen umher auf der Suche nach Fressbarem. Säße ein Pinguin in der Tonne, würden sie auch den verputzen.

 

Das wurde wohl getestet.

Das und mehr im folgenden Artikel:

 

Eisbären im Vorgarten

William Bannister ist Bürgermeister der kanadischen Kleinstadt Churchill. Seine Heimat, die sich einst selbst den Namen "Eisbären-Hauptstadt der Welt" gegeben hat, liegt in der nordkanadischen Provinz Manitoba, direkt am Ufer der Hudson Bay.

Bannister beobachtet die Klimaentwicklung und die damit verbundenen Folgen für die Eisbären mit Sorge. "Früher lebten die Tiere mehrere hundert Meilen weiter nördlich, draußen auf dem Eis der Hudson Bay", erklärt er. "Heute trägt das Eis nicht mehr und die Bären wandern nach Süden aufs Festland."

Hier aber können sie keine Robben jagen und suchen ihre Nahrung woanders. Dabei kommen die Raubtiere Bannister und den anderen Einwohnern von Churchill oft gefährlich nahe. "Mir wäre es lieber, wir müssten wie bis vor ein paar Jahren Touristen-Safaris veranstalten, um Eisbären zu Gesicht zu bekommen, statt, wie heute, im eigenen Vorgarten oder an der Mülltonne von ihnen überrascht zu werden."

https://www.dw.com/de/eisb%C3%A4ren-ziehen-in-die-antarktis-um/a-191559…

DerVaihinger
@14:52 Uhr von fathaland slim

Werter FS

 

Die Freude über 3 Wochen Sonnenschein war mir schon lange nicht mehr vergönnt.

Mein Garten ist noch so nass, dass ich die Beete noch nicht hacken kann.

 

Kaum ist es etwas abgetrocknet, regnet es wieder.

 

Aber global gesehen würde ich Ihnen zustimmen.

SydB
15:38 Uhr von w120

"Eisbären ziehen in die Antarktis um

Kaum ein Tier leidet so sehr unter dem Klimawandel wie der Eisbär. Sein Lebensraum in der Arktis schrumpft. In einem spektakulären Pilotprojekt sollen Eisbären daher neuen Lebensraum in der Südpolarregion finden."

 

Sie sind einem Aprilscherz zum Opfer gefallen. Schauen sie mal bei Ihrem Link welches Datum diese "Meldung" trägt :-)

 

Eisbären in die Antarktis umsiedeln wäre genau so ein Unterfangen wie damals die Kaninchen in Australien und ähnliche auch so tolle Projekte.

Übrigens, so schlecht wie wir es immer in dem Medien erzählt bekommen, geht es dem Eisbär gar nicht.

 

Zuschauer49
@14:14 Uhr von Rainer Humbug "Ahrtal"

Bei dem Korallensterben haben die meisten jetzt begriffen, dass das der Klimawandel ist. Aber bei Ahrtal, (...) Könnten ja auch statistische Ausreißer sein. (...) Und es kommt schlimmer als erwartet!

 

Im Ahrtal soll der Klimawandel schuld sein? Und die ebenso schlimme oder stärkere Überschwemmung dort am 13. Juni 1910, 100 Jahre davor sdie nicht mindere am 21. Juli 1804?

Esche999
Am 20. März 2022 - 13:05 Uhr von fathaland slim

Die Reichhaltigkeit und Multiplizität dieser Kommentare ist umwerfend.

DerVaihinger
@15:16 Uhr von Möbius

Sie meinen die Natur im Sozialismus, wo man in den Flüssen Filme entwickeln konnte?

Die Ölseeen in Sibirien, die Wasserentnahmen, welche den riesigen Baikalsee schrumpfen ließen?

 

Na, dann mal zu.

SydB
15:58 Uhr von Möbius

"Physikalisch ist die Fusion beherrschbar und sie funktioniert."

 

Ja, in der Sonne. Aber hier auf Terra kommt sie bis zum heutigen Tag nicht über ein Experimental Stadium heraus.

Ob jemals ein Fusionsreaktor wirtschaftlich zu betreiben wäre bleibt daher abzuwarten. 2045 jedenfalls wird zeitlich keinesfalls hinhauen.

schabernack
@16:13 Uhr von Möbius

 

Die Russen können in der Forschung viel leisten und viele Völker könnten die Vorteile einer schiffbaren Nordostpassage nördlich Sibirien nutzen.

 

Niemand will Russen an Forschung hindern, und für die Verschiffung von Gütern und Waren aus Südostasien nach Europa, Afrika, oder auf dem Amerikanischen Kontinent spielt die eisfreie Nord-Ost-Passage nicht die allergeringste Rolle.

Zuschauer49
@15:58 Uhr von harpdart "Grundwasser"

Hier war letztens ein Artikel zu lesen, dass die Grundwasservorräte in Deutschland deutlich zurück gegangen sind. 

 

Wasser zu "verbrauchen", ist physikalisch und global nicht möglich. Die Landwirtschaft und die Schiffahrt ist eine Sache, aber die endlos wieder abgespulten Befürchtungen, dass Menschen die drei Liter Trinkwasser, die sie pro Tag zu sich nehmen müssen, nicht mehr bekommen können (nächste Ideologiestufe: wenn wir uns hierzulande nicht mit dem Wasser trinken einschränken), sind einfach nur lächerlich. 

Das Wasser ist im Katastrophenfall nur nicht mehr dort, wo die Menschen sind, inklusive ihrer Viehwirtschaft bzw. Landwirtschaft. Und das lässt sich leicht regeln - schon die alten Römer kannten Druckwasserleitungen, der böse Ghadafi hat Wasser bis weit in die Wüste gebracht (https://de.wikipedia.org/wiki/Great-Man-Made-River-Projekt). Aber natürlich nicht in failed states. Und nicht, wenn das Wasser gestohlen wird, abgeleitet wie am Aralsee. Aber auch dann wird es beileibe nicht vernichtet.

Oh, und übrigens sind "Artikel" keine Belege.

 

Vector-cal.45
@ 16:07 Blitzgescheit

Nochmal: Sie können auch aus dem Wetter der kommenden Tage/Wochen nichts genaues ableiten.

 

Aus der Entwicklung der letzten 100 Jahre oder erst recht der letzten 30 Jahre allerdings schon. (Sehen Sie sich mal „eine unbequeme Wahrheit“ an, falls noch nicht geschehen, lege ich Ihnen mal ans Herz)

 

Das kann man Ihnen scheinbar noch so oft sagen und stößt trotzdem auf taube Ohren.
 

Ich weiß, es ist lästig und es ist auch wirklich schrecklich schwierig, Dinge und Gewohnheiten grundlegend zu ändern. Die Alternative, die unsere Nachkommen dann ausbaden müssen oder auch nicht mehr ausbaden können, ist allerdings für die zukünftig Betroffenen weitaus fataler.

Olivia59
Relevanz

Wenn man sich die Daten ansieht scheint es sich bei der Beobachtung um einen extremen Ausreisser an diesem Tag zu handeln, der im Gegensatz zu vielen anderen an der Messstation komplett bewölkt war.

"Für den März seien minus 53 Grad Celsius üblich, schrieb die Zeitung." – dies trifft den Daten nach auch auf den vergangenen März zu.

Es ist also für mich eher verwirrend, was diese Beobachtung nun aussagen soll.

schabernack
@16:12 Uhr von fathaland slim

 

Meine Stromrechnung beläuft sich auf etwa 60€ monatlich, mein monatlicher Abschlag bei der Gasrechnung wurde gerade etwas verringert, trotz Preiserhöhung.   Meine Vorschläge:   Ausbau von Wind- Sonnen- Geothermieenergie, Gezeitenkraftwerke und vieles mehr. Wasserstofftechnologie, Power to Gas, Verbundnetze undsoweiterundsofort.

 

Unser monatlicher Abschlag für Strom und Gas zusammen beim Versorger GEW in Köln ist in 11/2021 von 99 Euro / Monat auf 105 Euro / Monat angestiegen. Für die etwas mehr als 80 qm Wohnung mit 2 Personen, und immer wieder mal 2 ausgeliehenen Übernachtungskindern. Gas nehmen wir nur zum Heizen. Warmes Wasser macht der Durchlauferhitzer.

 

Den Gasverbrauch hat der Winter 2021/22 in Köln gemindert, der gefühlt (ohne tatsächliche Temperaturbeobachtung) für mich so warm war wie nie zuvor. Sagt auch meine Freundin, deren Auto auf der Straße übernachten muss, weil mein Auto in der Garage wohnt. So selten wie in diesem Winter habe sie noch nie morgens das Eis von den Scheiben am Auto kratzen müssen.

leider geil
@ Blitzge...

By the way, in Vostok wurde noch 2018 eine Negativtemperaturrekord von fast -100 °C gemessen. Soll ich daraus dann auch eine Tendenz ableiten?

.

Der Klimawandel ist ein ernstes Problem. Und sich darüber verächtlich zu machen, ist nicht angemessen. Und dass Sie hier fortwährend Werbung für eine bestimmte Seite machen ist auch zum Abgewöhnen.

Anna-Elisabeth

Seit Jahrzehnten warnen Wissenschaftler vor den Folgen des Klimawandels.

Neben dem Club of Rome auch die DPG (Deutsche physikalische Gesellschaft).

Schon 1986 schrieb sie u.a.:

 

>>Der Gehalt der Luft an Kohlendioxid und an weiteren Spurengasen wie Ozon, Distickstoffoxid und diversen Kohlenwasserstoffen steigt weltweit rapide an.

Verursacht wird dieser Anstieg

durch Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas,

durch Waldrodungen und Bodenerosion und

durch diverse industrielle und landwirtschaftliche Aktivitäten.

Die genannten Gase lassen das Sonnenlicht ungehindert auf die Erde einfallen, behindern aber die Wärmeabstrahlung der Erde in den Weltraum nachhaltig (Treibhauseffekt).

Es besteht der begründete Verdacht, daß bei weiterer Anreicherung der Luft an diesen Spurengasen schon innerhalb der nächsten 50 bis 100 Jahre

die mittlere Temperatur auf der Erde um mehrere Grad ansteigen wird,

die äquatornahen Trockengebiete sich ausweiten und nach Norden, in Europa bis in den Mittelmeerraum hin verschieben werden,

innerhalb weniger 100 Jahre die Meeresspiegel um 5 bis 10 Meter ansteigen werden.<<

 

Heute frage ich mich: Wie weit wären diese Umstände in unser Bewusstsein vorgedrungen, hätte es dieses junge Mädchen Greta Thunberg nicht gegeben?

saschamaus75
@15:58 Uhr von Möbius

>> Welche „unerwarteten“ physikalischen Phänomene

>> sollen das sein?

 

Der Wirkungsgrad ist immer noch so gering, daß ein verwertbarer Betrieb derzeit noch (und für lange Zeit) nicht absehbar ist. -.-

 

Aber Sie haben Recht, der Begriff "unerwartet" ist in diesem Zusammenhang tatsäcjhlich fehl am Platze, da es sich um Probleme handelt, welche von Anfang an bekannt waren/sind. -.-

Vector-cal.45
@ fathaland 16:12

Das mag ja alles stimmen, dennoch zählen Sie global gesehen immer noch zu den Menschen mit dem größten CO2-footprint. (Haben Sie dabei übrigens auch an den Inhalt Ihres Kühlschranks gedacht?)

 

Ein Berufspendler und/oder Familie, die auf dem Land lebt, muss nun mal öfter mit dem Auto fahren. So wenig Emission ist nicht für jedermann machbar.

leider geil
@ Löwe 48

Statt sich damit zu befassen eine Katastrophe die den Untergang der gesamte Menscheit bedeuten wird,  wenn überhaupt möglich noch zu verhindern, spielen die Großmächte USA, Europa und Russland immer noch Krieg.

.

Dieser Krieg ist kein Spiel, dort werden unschuldige Menschen durch einen brutalen Angriffskrieg in echt umgebracht. Und es ist der Krieg Putins.

Vector-cal.45
@ 14:53 von Zuschauer49

 Der Kampf ums Trinkwassserr wird doch die Erde erschüttern und eine neue Ära der Völkerwanderung.         Furchtbar. Mit dem Klimawandel werden die Wassermoleküle dann in Gluonen, Neutronen, sonstwas zerlegt und das letzte Glas Wasser auf Erden in der Lotterie versteigert, oder habe ich da was falsch verstanden?  
 

Bringen Sie Ihren unangebrachten „Humor“ mal an bei Förstern und Wissenschaftlern, die sich mit den in den letzten Jahren stark ausgetrockneten Waldböden befassen (müssen). Trotz gemäßigtem Klima, in dem wir leben.
 

Oder gar z. B. bei den Menschen auf Madagaskar, die sich aufgrund dort bisher nicht bekannter Dürren mit einer Hungersnot epischen Ausmaßes konfrontiert sehen.

Wenn es um ein Virus geht, dass Ihnen eventuell persönlich gefährlich werden könnte, sind Sie stramm auf der ganz vorsichtigen Seite. Über globale Umweltschäden bzw. daraus resultierenden Notlagen machen Sie sich lustig. Das entspricht wohl dem Zeitgeist?!

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Möbius
@16:32 Uhr von DerVaihinger

Sie meinen die Natur im Sozialismus, wo man in den Flüssen Filme entwickeln konnte? Die Ölseeen in Sibirien, die Wasserentnahmen, welche den riesigen Baikalsee schrumpfen ließen?   Na, dann mal zu.

 

nein, ich meine den „richtigen“ Sozialismus und nicht das, was wir in der DDR hatten .. Außerdem ist das nicht so ganz fair. Man hätte auch im Osten mehr für den Umweltschutz gemacht, wenn dafür Geld da gewesen wäre und der Westen nicht den Osten totgerüstet hätte. Die UdSSR musste zB bis zu 20% (!) ihres GNP für Rüstung aufwenden...

schabernack
@14:28 Uhr von morgentau19

 

Lt. WELT Artikel vom 06.04.2020 „Die Antarktis war früher eisfrei – und ein grüner, sumpfiger Regenwald“. Vor rund 90 Mio Jahren war es dort schon einmal deutlich wärmer. . Welche Spezies mit Diesel- Pkw, Öl- und Gasheizung ist eigentlich damals für dieses Klima verantwortlich gewesen? Oder hat es am Ende vielleicht damit gar nichts zu tun?

 

Vor 90 Mio. Jahren ist ja schon etwas länger her als vorgestern vor 200 Jahren, als der Mensch begann, das Fossil zu verbrennen.

 

Vor 90 Mio. Jahren waren die Landmassen auf der Erde geostrategisch auch noch anders verteilt als heute. Im Laufe der Millionen von Jahren ist die Antarktis dann an den Südpol gereist, um dort wohnen zu bleiben.

 

Vor 65 Mio. Jahren sind dann die Dinos ausgestorben. Die haben zu viel Holz verfeuert für ihr Barbecue mit den Beutetieren. Dann sind erst die Pflanzen fressenden Beutetiere ausgestorben, weil sie nichts mehr zu futtern hatten. Kurz danach war auch das Barbecue für die Dinos Geschichte von vorgestern.

friedrich peter peeters
Wie ist die Situation wirklich.

Der Temperaturanstieg im Antarktis sowie im Arktis, als auch der verspätete Rückgang jetzt im Antarktis stellt uns vor vielen Fragen, gerade in den Küstengebieten. Zum einen ist der Temperaturanstieg in beiden Polargebieten gleich. Wirkt sich dieser Temperaturanstieg auch gleich aus auf den Wasserstand, sowohl für Süd- als auch Nordpol. Dann, wie stark kann sich die Golfstromtemperatur reduzieren und damit auch das Klima verändern und damit auch der Wasserstand.

Ich habe dies mal nachgefragt in den Niederlanden vor einigen Jahren und es wurde als unsinnige Frage abgetan. Zwischenzeitlich hört man aber nichts mehr. Also scheint mir das es doch keine dümmliche Frage war.

Beim Deichbau ist nicht nur die Höhe zu berücksichtigen sondern vor allem die Breite. Das Wasser sickert ein. Eine Versalzung der Erde tritt auf. Dazu kommt das wesentliche stärkere Entwässerungsanlagen gebaut werden müssen. Was mich am meisten beunruhigt ist die zunehmende Geschwindigkeit der Temperaturerwärmung.

Möbius
@16:35 Uhr von SydB

"Physikalisch ist die Fusion beherrschbar und sie funktioniert."   Ja, in der Sonne. Aber hier auf Terra kommt sie bis zum heutigen Tag nicht über ein Experimental Stadium heraus. Ob jemals ein Fusionsreaktor wirtschaftlich zu betreiben wäre bleibt daher abzuwarten. 2045 jedenfalls wird zeitlich keinesfalls hinhauen.

 

Haben Sie bitte noch ein paar Jahre Geduld. Mit ITER ab 2025 werden die letzten technischen Fragen geklärt werden.. 

w120
@16:26 Uhr von SydB

Hallo SydB

 

"Eisbären ziehen in die Antarktis um Kaum ein Tier leidet so sehr unter dem Klimawandel wie der Eisbär. Sein Lebensraum in der Arktis schrumpft. In einem spektakulären Pilotprojekt sollen Eisbären daher neuen Lebensraum in der Südpolarregion finden."   Sie sind einem Aprilscherz zum Opfer gefallen. Schauen sie mal bei Ihrem Link welches Datum diese "Meldung" trägt :-)   Eisbären in die Antarktis umsiedeln wäre genau so ein Unterfangen wie damals die Kaninchen in Australien und ähnliche auch so tolle Projekte. Übrigens, so schlecht wie wir es immer in dem Medien erzählt bekommen, geht es dem Eisbär gar nicht.  

 

Man das ist aber peinlich.

 

Immer diese FakeNews.

 

Am nächsten 1. passe ich aber besser auf.

 

Danke.

 

hbacc
@15:33 Uhr von fathaland slim

"...Weswegen es bei jedem Grünen absoluter Konsens ist, daß Erdgasverbrennung eine Übergangstechnologie ist, die man so rasch wie möglich überwinden muss..."

Sie schaffen es doch tatsächlich, dass ich mich mit einigen ihrer Posts zumindest teilweise anfreunden kann.

Irgendwie ist die möglicherweise Endtechnologie, die mit den Kernen, tunlichst ausgespart. Wie doch der Mainstream funktioniert. Ich bin zwar kein Kernphysiker (HL-), aber eins weiß ich sicher: Gibt es technische und wissenschaftliche Probleme, dann werden sie gelöst - mit Sicherheit in ganz deutlich weniger Zeit als die dem Normalbürger so leicht vermittelbaren Millionen Jahre. Zunächst ist alles teuer, sogar das E-Auto und schon heute könnte man auch...

Wer weiß eigentlich heute, wieviel Energie eine Menschheit mit hohem, sagen wir mal, Zivilisationsgrad in z.B 1/200 Jahren benötigt? Propeller, auch teure Solaranlagen weltweit? Und wenn wir uns nicht rechtzeitig ausrotten auch noch viel später?

Möbius
@16:35 Uhr von schabernack

  Die Russen können in der Forschung viel leisten und viele Völker könnten die Vorteile einer schiffbaren Nordostpassage nördlich Sibirien nutzen.  
 

Niemand will Russen an Forschung hindern, und für die Verschiffung von Gütern und Waren aus Südostasien nach Europa, Afrika, oder auf dem Amerikanischen Kontinent spielt die eisfreie Nord-Ost-Passage nicht die allergeringste Rolle.

 

Im Moment will man nicht mit Russen forschen, Russen bekommen ihre paper nicht in westlichen Fachjournalen publiziert ...

 

Und die Nordostpassage spielt NOCH keine große Rolle (die ganzjährige Eisfreiheit ist auch noch nicht zuverlässig erreicht). Aber China hat schon großes Interesse bekundet .. es wäre eine Ersparnis, anstatt durch den Suezkanal fahren zu müssen