US-Präsident Joe Biden im Videogespräch mit Chinas Präsident Xi Jinping.

Ihre Meinung zu Ukraine-Krieg: Biden warnt Xi vor Hilfe für Russland

In einem Videotelefonat hat US-Präsident Biden Chinas Präsident Xi eindringlich davor gewarnt, Russland im Krieg gegen die Ukraine zu unterstützen. Andernfalls drohten Konsequenzen. Xi wiederum plädierte für Gespräche zwischen NATO und Russland.

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86 Kommentare

Kommentare

fathaland slim
11:42, Nachfragerin @fathaland slim

>>Ich verstehe unter Geopolitik die globale Durchsetzung nationaler Interessen.<<

 

In einer globalisierten Welt versuchen alle, ihre nationalen Interessen weltweit durchzusetzen. Ich erkenne nicht, was daran jetzt unbedingt schlimm sein sollte.

 

>>Wenn das zwei Großmächte am selben Ort versuchen, ergibt das einen Konflikt, der bis zum Krieg eskalieren kann.<<

 

Kann, aber nicht muss.

 

>>Das ist in der Ukraine passiert.<<

 

In der Ukraine ist ganz was anderes passiert. Putin will das Land getreu der Ideologie Iwan Iljins und Alexander Dugins heim ins großrussische Reich holen, aber die Ukrainer wollen das nicht. Was Sie unschwer an ihrem erbitterten Widerstand erkennen können. Was sich Putin in seiner Großmannssucht nicht vorstellen konnte. Er betrachtet die Ukrainer nämlich als unmündige Handpuppen, und Sie folgen ihm da. In Ihrer Erzählung kommen sie jedenfalls als autonom agierende Subjekte nicht vor, sondern nur als Marionetten der Amis.

 

>>"Geopolitik böse."

> Krieg ist böse. Geopolitik ist einfach nur Geopolitik. Ihre Einteilung in "gut" und "böse" ist willkürlich und zeigt lediglich Ihren persönlichen Standpunkt an.<<

 

Ich hätte eigentlich nicht gedacht, daß Sie derart ironieresistent sind.

 

>>Ich versuche, die Ereignisse und Zusammenhänge von außen zu bewerten, ohne einseitig Partei zu ergreifen. Nach der Prämisse "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns!" wird dieser neutrale Standpunkt aber konsequent dem Feindlager zugeordnet.<<

 

Ich bewerte die Ereignisse in der Ukraine notgedrungen von außen, denn ich lebe dort nicht. Einen neutralen Standpunkt gegenüber einem faschistischen Angriffskrieger einzunehmen, da wüsste ich allerdings nicht, wie ich das bewerkstelligen sollte. Wer solcherart beliebige Aequidistanz pflegt, der setzt sich durchaus dem Verdacht aus, das Geschäft dieses faschistischen Aggressors zu betreiben und darf sich dann auch bitte nicht beschweren.

DerVaihinger
@11:32 Uhr von AlterSimpel

Sie meinen, Putin hat einen Angriffskrieg gegen die Nato gestartet und meuchelt nur nebenbei die Ukraine?

jukep
13:58 Naturfreund 064

"Ich rede von der chinesischen Führung,-  was die USA schon mal gemacht haben rechtfertigt nicht diesen Angriffskrieg......"

Schon mal gemacht haben ist gut sie meinen was die USA immer macht sie zündelt (allerdings immer schön weit weg vom eigenen Land) und egal wie sie es sehen es hängt alles mit allem zusammen. Dieser Krieg ist nicht vom Himmel gefallen.

weingasi1
@13:29 Uhr von -Der Golem-

Wenn Selenskij militärisch so erfolgreich sein wird wie seinerzeit die Afghanen und die Finnen und die Sanktionen Putin zudem in den wirtschaftlichen Ruin treiben, dann wird Xi sehr, sehr vorsichtig sein, einen Ausflug nach Taiwan zu unternehmen.....  Das weiß er aber. Er ist ja nicht dumm.  

_

Ich hatte gedacht, mit Ihrem Beitrag hinsichtlich dem gefaketen Vertrag mit RUS bzw. nach dem nachgelagerten Nato-Vertrag, der innerhalb weniger Stunden über die Bühne gehen sollte, sei schon die Spitze der Utopie erreicht. Da habe ich mich wohl verschätzt. Mit dem Unfug, der hier beschrieben wird, hinsichtlich Taiwans, haben Sie aber noch einen draufgesetzt. Das sind doch völlig unterschiedliche Voraussetzungen. China hat für sich einen Weg gefunden, mit der Causa Taiwan umzugehen und dennoch sein Gesicht zu bewahren. Warum sollte sich daran etwas ändern ?

DerVaihinger
@11:39 Uhr von fathaland slim

er Fathaland slim

 

Sie habenes immer noch nicht begriffen.

 

Wenn Putin seine Explosivtauben losfalttern lässt, hat sich alles zu Boden zu werfen und sich vollkacken zu lassen.

Nur so kann das Wohlgefallen des Friedensfürsten erlangt werden.

 

Alles andere ist Kriegstreiberei derer, die ihn einfach falsch sehen.

Kaneel
@Nachfragerin

 

Ich versuche, die Ereignisse und Zusammenhänge von außen zu bewerten, ohne einseitig Partei zu ergreifen.

 

Hatten Sie denn schon mal, um Ihre Nichteinseitigkeit unter Beweis zu stellen, der ukrainischen Regierung den Rücken gestärkt? Oder etwas Positives hinsichtlich der westlichen Politik notiert?

 

Kein Einstein
@14:00 Uhr von schabernack

Wenn Sie schon die Gewaltenteilung in den USA erwähnen, sollten Sie auch erwähnen, dass jeder Präsident die Gewaltenteilung aushebeln kann. In den letzten Jahrzehnten hat davon auch jeder ausgiebig Gebrauch davon gemacht.

.

Haben Sie leider vergessen.

Nachfragerin

@13:14 Uhr von schabernack:

"Die Kategorien «Gut und Böse» sind eine verbale Persiflage Ihrer Welteinteilung."

> Diese Kategorien stammen von user fathaland slim. Ich gehe davon aus, dass Nationen ihre Interessen nachgehen. Ob diese "gut" oder "böse" sind, hängt vom Standpunkt des Betrachters ab.

 

"Falls Sie irgendetwas zu Russland und zu Putin tatsächlich «von außen bewerten» wollen. Dann müssen Sie zuerst in den Baumarkt [...]"

> Ich warte auf den Tag, an dem man mit Ihnen sachlich diskutieren kann.

fathaland slim
14:20, Kein Einstein

>>

@14:00 Uhr von schabernack

 

Wenn Sie schon die Gewaltenteilung in den USA erwähnen, sollten Sie auch erwähnen, dass jeder Präsident die Gewaltenteilung aushebeln kann. In den letzten Jahrzehnten hat davon auch jeder ausgiebig Gebrauch davon gemacht.

.

Haben Sie leider vergessen.<<

 

Sie reden von den Begnadigungen?

 

Gewaltenteilung aushebeln geht anders.

jukep
@13:53 Uhr von Kaneel

Wo ich einkaufe oder verkaufe entscheide ich und sonst niemand werter Biden. . Hier stimme ich Ihnen zu. Die USA hatte sich nicht in die Entscheidung Deutschlands über Nordstream2 einzumischen.   Gleichzeitig sollte aber auch die Ukraine darüber entscheiden dürfen mit wem diese welche wirtschaftlichen Beziehungen pflegt.

 

Die Ukraine konnte seit 30 Jahren frei entscheiden mit wem sie wirtschaftliche Beziehungen pflegt. Das hat sich mit dem Asoziierungsvertrag den die EU vorgelegt hat geändert und wegen dem dieses ganze Desaster begann.

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