Eine Frau vor einer Straßensperre im ukrainischen Odessa

Ihre Meinung zu Krieg in der Ukraine: 13 Millionen Menschen brauchen Hilfe

In der gesamten Ukraine ist die Lebensmittelversorgung den UN zufolge bedroht. Landesweit greifen russische Truppen weiter an. Geländegewinne konnten sie nach Angaben der ukrainischen Vize-Verteidigungsministerin aber nicht erzielen.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
102 Kommentare

Kommentare

deathly rus babushka
@ Nachfragerin

Ich hätte es nie für möglich gehalten, mal eine Entscheidung der NATO verteidigen zu müssen...

.

Warum nicht?

Nachfragerin
@Anita L. - Leben gegen Ideale

@20:59 Uhr von Anita L.:

"Ich finde solche Menschenrechnungen einfach unvorstellbar. Unvorstellbar gefühllos und unvorstellbar daneben."

 

So geht es mir bei den Waffenlieferungen.

Ich halte es für rücksichtslos und egoistisch, andere in einen Krieg ziehen zu lassen, damit diese dort "unsere Freiheit" oder irgendwelche anderen schwer greifbaren Ideale verteidigt werden.

Leipzigerin59
@20:39 Uhr von deathly rus babushka

Früher sprach man oft vom russischen Bären, der die Krallen zeigt. Eigentlich ist es heute eher die russische Babushka, die Zivilisten ausbombt, weil sie militärisch desorientiert und wirkungslos ist.

 

 

-- 

Sie können sicher erklären,  was bzw. wer eine Babushka ist.

schabernack
@20:31 Uhr von Sisyphos3

 

Russland hat den 3.Weltkrieg bereits begonnen.・Können Sie mir bitte erklären warum Sie so nen Bullshit hier behaupten ? aktuell sind Russland (Belarus am Rande) und die Ukraine involviert ist das für sie die Welt ?

 

Militärisch wütet der Krieg in der Ukraine. Ökonomisch ist schon jetzt die ganze Welt betroffen. Sollten die Ernten in der Ukraine und in Russland 2022 tatsächlich wie erwartet geringer sein als ohne Krieg, dann wird es noch viel mehr deutlich spürbar.

 

Und auch China ist schon jetzt durch Putin's War getroffen und betroffen, auch ohne dass Wladimirs Bomben und Raketen in Peking einschlagen.

CoronaWegMachen
@20:49 Uhr von deathly rus babushka

"... Was spricht gegen eine Nato-Luftbrücke mit Lebensmitteln für Kiew und Mariupol ... "

Bisweilen offensichtlich der Putin und seine Generalität.

deathly rus babushka
@ Magic.fire

Ein Eingreifen der NATO wurde sehr wahrscheinlich ein Flächenbrand auslösen

 

.

Haben wir den nicht schon?

Satanopiasma
....bitte Nachdenken vor dem kommentieren

... mit fällt auf daß sehr viele Kommentatoren den Eingriff der NATO hier herbeisehnen... Nur zur Info.... Die ATO ist ein Verteidigungsbündnis und hat NICHTS in der Ukraine verloren, weder Luftbrücken bauen noch humanitäre Hilfe leisten und erstrecht keine Waffenlieferungen. Die Ukraine ist NICHT Teil dieses Bündnisses. 

Ich befürworte diesen Krieg sicher nicht oder will den gutheißen, aber auf einen 3.WK mit Atombomben bin ich sicher nicht interessiert. Denn das wäre der nächste Schritt in der Selbstvernichtung der menschlichen Spezies.

 

Anita L.
@21:20 Uhr von deathly rus babushka

... den Putin nach Kiew trägt, wird ihn vielleicht bis Moskau verfolgen.

 

Ich glaube nicht, dass irgendjemand Lust hätte, Putins Soldaten in russisches Gebiet zu folgen. Was sollten sie denn dort? Nein, wenn es in Moskau eine Konsequenz aus diesem Krieg gegen die Ukraine geben soll, muss diese von Russland aus erfolgen. 

Magic.fire
Am 18. März 2022 - 21:20 Uhr von Adeo60

Es ist nicht das Volk von selenskyi, es ist das Volk der Ukraine und zwar der Ukrainer die Ihr Land Verteidigen Selenskyi ist Gewählt aber nicht Besitzer der ukrainischen  Bevölkerung.

Ja , ich hoffe die Ukraine gewinnt, auch wenn im Moment vieles dagegenspricht, und ja ich hoffe das sie dann die einmalige Chance nutzen und all die Oligarchen welche ganz leise im Ausland sitzen um bloß nicht vielleicht Milliarden für die Verteidigung  beisteuern zu müssen nie wieder zurücklassen in die Ukraine .

Und ja auch den Regierenden Familienclan gleich mit in die Wüste schicken für wahre reale Demokratie vor der dann wirklich Russland Angst haben muss

deathly rus babushka
@ weingassi

"Ich dachte, der Donbass sei ohnehin weitgehend unter russ. Kontrolle. Geht es nicht u.a. genau darum, weil in der Ostukraine vornehmlich Russen leben, die den Anschluss an RUS wünschen ?

.

Sonst bleiben Sie doch auch nicht in Putins Propaganda verhaftet.

Tada
21:25 Uhr von deathly rus babushka

 

"Die Jubler im Stadion in Moskau"

...

 

Das hätte man in schwarz-weis nicht von den Bildern aus Deutschland um 1939 unterscheiden können.

 

Anita L.
@21:28 Uhr von Magic.fire

Ein Eingreifen der NATO wurde sehr wahrscheinlich ein Flächenbrand auslösen. Allerdings erlauben es die Bestimmungen der UNO, wenn man weiterliest als nur bis zum Völkerrecht, das z. B die USA auf direktes Hilfeersuchen eingreifen könnte, wenn sie nicht als Organisation auftreten. Da es dann aber außerhalb der NATO passieren müsste wären keine weiteren Kriegseintritts zwingend. Aber lieber läst man Europa wie immer alles ausbaden und streicht nur die Gewinne ein.  

 

Bis jetzt kenne ich nur ein europäisches Nato-Land, das einen militärischen Einsatz fordert, alle anderen scheinen gerade nicht gewillt zu sein, "alles auszubaden", was ein Eingreifen der Nato Europa und darüber hinaus einbrocken würde. Lassen Sie doch einfach mal die Geldneidbrille zur Seite und betrachten Sie die ganze Sache mal ohne die propagandistische Sichtweise von der großen pekuniären Gewinnorientierung.

MehrheitsBürger
20:41 Uhr von Sisyphos3 --- Gestern wurde ihnen noch übel

 

 "dafür Patrioten (um nicht zu sagen Nationallisten) und ihrer Heimat verbunden"

 

Gestern wurde Ihnen davon noch übel. Das scheint sich aber mit Ihrer Tagesslaune zu ändern.

 

Die Russen haben im Gegensatz zu fast jeden andern europäischen Land nie einen Freiheitskampf für bürgerliche Rechte, Demokratie und Freiheit geführt. So wie Franzosen, Engländern, Deutsche.

 

Mit Ausnahme der kurzen Zeit von Jelzins Präsidentschaft kannten sie keine verbrieften Bürgerrechte, keine Pressefreiheit und kannten auch keine Wertschätzung von Demokratie.

 

Es ist also ein Treppenwitz, wenn "russische Nationalisten" wie Dugin davon träumen, die dominierende Macht eines europäischen Protektorats sein zu wollen, wenn Russland in seiner politisch-zivilisatorischen Entwicklung dem Westen um 100 Jahre hinterher hinkt.

 

 

deathly rus babushka
@ Satano...

Ich befürworte diesen Krieg sicher nicht oder will den gutheißen, aber auf einen 3.WK mit Atombomben bin ich sicher nicht interessiert.

.

Nur weil seine Flieger am Boden bleiben müssen, wird Putin nicht zur Atombombe greifen. Denn selbst er weiß, dass die Antwort nur wenige Minuten später erfolgt.

schabernack
@21:42 Uhr von Tada

 

"Die Jubler im Stadion in Moskau" ...   Das hätte man in schwarz-weis nicht von den Bildern aus Deutschland um 1939 unterscheiden können.  

 

Nur an der Schrift Kyrillische statt Lateinische Buchstaben auf Aufschriften und Transparenten.

Moderation
Die Kommentarfunktion für dieses Thema wird bald geschlossen

Liebe User,

die Meldung wurde bereits sehr stark diskutiert. Wesentliche Argumente, die einer konstruktiven Diskussion förderlich wären, sind nicht mehr hinzugekommen. Daher werden wir die Kommentarfunktion um 22:00 Uhr schließen. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare zu diesem Thema – sofern Sie gerade dabei sind – noch zu Ende.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Werner Krausss
Am 18. März 2022 - 21:18 Uhr von heribix

„Wenn Putin es wirklich wollte würde in der Ukraine kein Stein mehr auf dem anderen stehen.“

 

Sie haben Recht.

 

 

Er tut es, aber scheint es tatsächlich nicht zu wollen,

denn sonst würde er nicht seine besten Generäle entlassen oder verhaften lassen.

 

Und

 

„Denn Putins Wut über den Kriegsverlauf soll nicht zuletzt den FSB treffen.

heribix
@21:20 Uhr von Adeo60

"Die von Ihnen aufgeführten Konfliktherde kann man nicht miteinander vergleichen. In der UKR könnten sich die beiden Großmächte in die Quere kommen. Eine gefährliche Situation. Rieinechtig ist aber, dass die UKR Unterstützung erfährt - auch durch militärisches Material. Das Land muss sich gegen den Aggressor Russland verteidigen können. Nachgiebigkeit würde den Machthunger Pultins nur noch stärken und zu weiteren Grausamkeiten führen. Im übrigen ist es die Sache des ukr.  Volkes, darüber zu entscheiden, ob sie sich verteidigen wollen oder nicht. Selenskyi und sein Volk zeigen eine bewundernswerte Moral. 

Achse und weil die andere Konflikte nicht das für einen WK taugen haben die leidenden Menschen unsre Solidarität nicht nötig? Eigentartige Einstellung.

deathly rus babushka
@ heribix

„Wenn Putin es wirklich wollte würde in der Ukraine kein Stein mehr auf dem anderen stehen.“

 

.

Wollte?

MehrheitsBürger
@ 21:10 Uhr von Magic.fire --- Der Kriegstreiber heißt Putin

 

Der "Kriegstreiber" in der Ukraine ist einzig Putin. Das hilft keine Täter-Opferumkehr

 

Zum Komplizen dieser Kriegstreiberei macht sich, wer diese Tatsache, dass Putin einen unprovozierten Angriffskrieg in der Ukraine führt, wahlweise leugnet, verharmlost, relativiert oder mit Whataboutisms hantiert.

 

 

Nachfragerin
@Tada - Cyberangriff oder normaler Betriebsablauf?

@20:46 Uhr von Tada:

"Cyber-Attacken nehmen auch zu. In Polen wurden in den letzten Tagen Zugverbindungen gestört [...]"

Ich weiß nicht, wie es um die polnische Bahn bestellt ist, aber in Deutschland sind solche Störungen der Normalzustand.



Aktuell müssen die Sonderzüge für die Flüchtenden eingetaktet werden. Das sorgte vergangene Woche zumindest in Berlin für zusätzliches Chaos und könnte auch in Polen die Ursache für die Störungen sein.

Leipzigerin59
@21:46 Uhr von deathly rus babushka

 Nur weil seine Flieger am Boden bleiben müssen, wird Putin nicht zur Atombombe greifen. Denn selbst er weiß, dass die Antwort nur wenige Minuten später erfolgt.

-- 

 

Da bin ich mir nicht so sicher, Putin ist unberechenbar.

Magic.fire
Am 18. März 2022 - 21:16 Uhr von MehrheitsBürger

Wieder falsch, Mladic stand nicht vor dem IGH. Er wurde vom UN Kriegsverbrechertribunal ICTY verurteilt.

Sie behaupten permanent Dinge die nicht der Wahrheit entsprechen

Anita L.
@21:17 Uhr von krittkritt

Die wahllose Bewaffnung der Zivilbeövlkerung könnte genau das erzwingen, was Russland zu vermeiden versucht. Nämlich den Beschuss "ziviler" Einrichtungen, von denen militärische Handlungen ausgehen. >>

 

Dass Ihre Tastatur sich nicht weigert, so einen hanebüchenen Unsinn einzutippen? Russland wird "gezwungen", zivile Einrichtungen zu beschießen? Weil sich dort "wahllos bewaffnete" Zivilisten befinden? Die sich einfach erdreisten, "militärische Handlungen" auszuführen?

Wären die russischen Truppen doch bitte ganz einfach so klug, die "wahllos bewaffnete Zivilbevölkerung" als ganz klare Aufforderung zu verstehen, dieses Land, das ihnen nicht gehört, unverzüglich wieder zu verlassen!? Dann wäre das einzige, wozu Russland "gezwungen" wäre, seinen Krempel zusammenzupacken und sich auf den Heimweg zu machen. 

Anna-Elisabeth
@21:31 Uhr von MehrheitsBürger @ 20:52 Uhr von weingasi1

  " Erstens ist nicht jeder, der russisch spricht Russe, sowenig wie jeder Deutschsprachige ein Deutscher ist sondern gfs. Österreicher oder Schweizer. Oder müssen wir nach der "Logik" jetzt wieder in die „Ostmark“ einmarschieren, um die Landsleute "heimzuholen" und die Österreicher im italienischen Südtirol ?"

 

So gesehen könnten wir Deutsche die halbe Welt überfallen. In diesem Zusammenhang empfehle ich folgenden Beitrag (aufYT, knapp 6 Min.):

 

#deutsch #muttersprache #weltweit

Die deutsche Sprache in der Welt | Karambolage |ARTE

Claire Doutriaux nimmt die deutsche Sprache unter die Lupe, besser gesagt ihre Präsenz in der ganzen Welt.

krittkritt
Die Oktoberrevolution war zunächst ebenfalls für Freiheit etc.

@21:45 Uhr von MehrheitsBürger

... jedenfalls gegen die harte Unterdrückung des Zaren gerichtet. 

  >> "dafür Patrioten (um nicht zu sagen Nationallisten) und ihrer Heimat verbunden"   Gestern wurde Ihnen davon noch übel. Das scheint sich aber mit Ihrer Tagesslaune zu ändern.   Die Russen haben im Gegensatz zu fast jeden andern europäischen Land nie einen Freiheitskampf für bürgerliche Rechte, Demokratie und Freiheit geführt. So wie Franzosen, Engländern, Deutsche.   Mit Ausnahme der kurzen Zeit von Jelzins Präsidentschaft kannten sie keine verbrieften Bürgerrechte, keine Pressefreiheit und kannten auch keine Wertschätzung von Demokratie.   Es ist also ein Treppenwitz, wenn "russische Nationalisten" wie Dugin davon träumen, die dominierende Macht eines europäischen Protektorats sein zu wollen, wenn Russland in seiner politisch-zivilisatorischen Entwicklung dem Westen um 100 Jahre hinterher hinkt.    

Moderation
Die Kommentarfunktion wird geschlossen

Liebe User,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird – wie bereits angekündigt – nun geschlossen. Wir danken für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation