Blick auf ein durch Beschuss zerstörtes Wohnhaus in Mariupol.

Ihre Meinung zu Weitere zivile Opfer nach Luftangriffen in der Ukraine gemeldet

Die Ukraine meldet nach neuen russischen Luftangriffen mehrere Tote und Verletzte - darunter auch Zivilisten. Moskau kündigte derweil für heute eine weitere Feuerpause an, damit sich Menschen in Sicherheit bringen können.

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148 Kommentare

Kommentare

Tada
11:54 Uhr von Helmut_S.

 

"Nicht nur Putin ist für diese gefährliche Lage iverantwortlich!"

...

 

Doch!

Jetzt gerade ist nur Putin dafür verantwortlich.

 

Es gab absolut keinen Grund für den rechtswidrigen Angriffskrieg auf die Ukraine.

Und was Russland in der Ukraine an Massenmord  veranstaltet ist ein Verbrechen.

Und daran ist Putin schuld!

Und daran, dass Atomwaffen ins Spiel gekommen sind ist auch NUR Putin schuld.

...

 

Gerade gestern habe ich den Film Vigilante geguckt. In einer Szene erklärt der psychotische, gewalttätige Ehemann der Ehefrau warum sie schuld daran ist, dass er den gemeinsamen Sohn erstochen hatte. 

Genauso läuft hier die Verteidigung Putins.

werner1955
@12:08 Uhr von MotoFan

Der Westen wird seine Sanktionen wieder Abschwächen
Dann müssen wir als Bürer von Europa und besionders die deutschen Arbeitnehmer und Rentern klar machen und so wählen das so wei wieder passieren kann.

Kaneel
08:44 Uhr von Shantuma…

 

Im Abkommen von Minsk2 ist klar geregelt wer mit wem sprechen soll.

Kiew muss mit den Separatisten sprechen. Das hat Kiew stets abgelehnt. Die Begründung dafür war abenteuerlich.

.

Vor Minsk2 gab es das 'Budapester Memorandum', in dem die russische Regierung die Souveränität der Ukraine klar anerkannt hat. Im Gegenzug dafür hat sich die Ukraine vom umfangreichen Waffenarsenal aus der Sowjetzeit getrennt. Dann wurde P. wortbrüchig und es erfolgte die Annexion der Krim und die Besatzung in der Ostukraine. Trotzdem wurde der Ukraine eine NATO-Mitgliedschaft verwehrt. Auch um P. nicht zu brüskieren. Die angeblichen und vorgeschobenen „Sicherheitsinteressen“ P.s sind in der Tat abenteuerlich und durch nichts zu rechtfertigen.

Oppenheim
Luftangriffe

Die zivilen Opfer verlieren nicht nur Leben, Hab und Gut und die Zukunft, sondern werden von einem Tag auf den anderen von russischen Truppen überfallen und sind teils in ihren Wohnorten gefangen. Was Alten, Frauen und Kindern passiert, wenn fremde Soldaten in die Orte eindringen, malen wir uns versuchsweise aus. Ob das die Wirklichkeit trifft, wissen wir nicht. Die Berichterstattung ist auf allen Seiten zumeist von unbestätigte Quellen oder lanzierte Meldung umschrieben, wenn man nicht wirklich weiß, was und ob was passiert. Daher sind Rettung der Zivilbevölkerung und schutzbedürftigen Menschen oberstes Gebot. Dass der Krieg einer Maschine gleicht, die zermalmt, was nicht rasch flieht oder reagiert, muss man nicht betonen. Wenn aber weder Schutzgürtel oder - zonen eingerichtet noch Kliniken oder große Einkaufszentren als unmittelbarer Schutzraum verschont bleiben, dann ist dieser Krieg so brutal und chaotisch wie jeder andere zuvor und zugleich auch zu nennen. Mehr ist nicht zu sagen.

Diabolo2704
Explosion

Zitat von Charlys Vater (08:29 Uhr) : "Was nützen uns moralische Siege, wenn wir am Ende zusammenbrechende Ökonomien weil wir explodierende Preise haben ?"

Sie befürchten explodierende Preise, die Ukrainer haben explodierende Häuser. Diees Gejammer auf allerhöchstem Niveau ist erbärmlich und blendet aus, wessen Häuser als nächstes explodieren werden, wenn man dem Unterhosenvergifter nicht entschlossen Paroli bietet.

krittkritt
Es waren zumindest die Sicherheitsinteressen der Donbassbewohner

@08:26 Uhr von Adeo60 

Es gab eine Reihe von Hinweisen, dass ein massiver Angriff auf den Donbass bevorstand.

Und das mit der Demokratisierung nimmt auch niemand ab, der die Meldungen der Ukraine verfolgt. Immerhin wurde 2014 die demokratische Regierung beseitigt.

Und das Vorgehen gegen Journalisten, gegen jede Art von Opposition in der Ukraine entspricht auch nicht dem, was wir (hoffentlich) als demokratische Norm ansehen.

Sisyphos3
@09:10 Uhr von Tada

Die Ukrainer kämpfen um ihr Leben! Putin wird sich mit Ukraine nicht zufrieden geben. Krim hat ihm auch nicht gereicht!

 

 

ihr Leben ?? um ihre Freiheit ! als nationale Einheit /Nationalstaat

und wie kürzlich bei einem Gespräch mit Macron rauszuhören war stehen die Baltischen Republiken

und Finnland auch auf seiner Wunschliste

fathaland slim
11:54, Helmut_S.

>> Nicht nur Putin ist für diese gefährliche Lage iverantwortlich!<<

 

Doch, das ist er. Er führt einen improvisierten Angriffskrieg.

 

>>Wir sollten nie, bei aller Entrüstung über Putin, vergessen: Der Konflikt wurde von der NATO und ihrem Leader USA verursacht, weil diese nicht bereit waren, den berechtigten Sicherheitsinteressen Rußlands zu entsprechen und unbedingt auf der NATO-Osterweiterung bestanden.. Müßte nicht auch Amerika auf der Anklagebank sitzen, weil es für diese provokative Forderung einen Weltkrieg riskiert?<<

 

Welche berechtigten Sicherheitsinteressen?

 

 

Die NATO-Osterweiterung geschah, weil die baltischen Länder, Polen etc. unbedingt in die NATO wollten.

 

Nix da mit böse USA.

 

Außerdem verstehe ich nicht, weswegen sich Putin von der NATO bedroht fühlt. Ganz im Gegenteil, er ist die Bedrohung mit seiner imperialistischen neoeurasischen Ideologie. 

 

Ich war immer ein Gegner der NATO, aber das hat sich jetzt ein wenig relativiert. Nicht auszudenken, was passieren könnte, wenn Polen, die Balten etc. nicht in der NATO wären.

berelsbub
@ derkleineBürger

„ -> ​​​​​​Selbst der humanistische Soldat wird ziemlich schnell verrohen und im Zweifel aus Eigenschutz vorsorglich auf Zivilisten und zivile Einrichtungen schießen, sobald dieser auch nur einmal von Zivilisten attackiert wurde“

 

die mit Abstand sicherste Methode für jeden russischen Soldaten, keine Angst vor ukrainischen Kindern und Frauen haben zu müssen, wäre...

... sie wären mit ihrem Hintern in ihrem Land geblieben. Nicht ein russischer Soldat hat auf dem Staatsgebiet der Ukraine etwas verloren. 

 

Diabolo2704
Sicherheit

Zitat von Shantuma (08:37 Uhr) : "Russland hat jahrelang seine Sicherheitsbedenken geäußert und dies stets friedlich. Es wurde auch stets friedlich ignoriert."

Weil die angeblichen Sicherheitsbedenken unberechtig und vorgeschoben waren. Russland ist wegen seines Atomwaffenarsenals militärisch nicht angreifbar und braucht deswegen keine Sicherheitsgarantien. Auch hat der Moskauer Pinocchio seinen Überfall auf die Ukraine ist seiner abgedrehten Rede auch nicht mit einem russischen Sicherheitsbedürfnis begründet, obwohl er ja nun wirklich lang genug geschwafelt hat.

Ihr immerwährendes Wiederkäuen russischer Propagandaphrasen verleiht diesen nicht mehr Wahrheitsgehalt.

schabernack
08:37 Uhr von Shantuma

 

Somit hoffe ich, dass es zum Ende der Woche zu einem Waffenstillstand kommt. Und das man eine gemeinsame Linie (ohne die EU, die ist nicht vertrauenswürdig) findet.

 

Niemand auf dieser Erde ist noch weniger vertrauenswürdig als der Kolonialgroßrusse Wladimir. Sein Wort haben nicht die Rating-Agenturen, sondern er selbst auf Schrottniveau abgewertet. Das wird auch niemals mehr wieder besser.

 

Russland hat jahrelang seine Sicherheitsbedenken geäußert und dies stets friedlich. Es wurde auch stets friedlich ignoriert.

 

Was denn für «Sicherheitsbedenken»? Geäußert hat Wladimir stets nur seine Umzingelungsphobie, Demokratie-Paranoia, und sein Kolonialmachtgebaren.

 

Nehmen wir mal an Russland würde in Mexiko einen Putsch finanzieren und dann Mexiko in ein Militärbündnis gegen die USA einladen.

 

Mexiko wird genau so wenig gefragt wie die Ukraine. Mexiko wird in einem Aufwasch von Wladimir gleich mit kolonialisiert. Das Tragen von Sombreros und Tequila werden verboten, und durch Bärenfellmütze und Wodka ersetzt. Russisch wird Amtssprache in Mexiko.

Phonomatic
@09:10 Uhr von derkleineBürger

Find‘ ich ja bemerkenswert, dass Sie hier 1:1 die Argumentation der US-Armee im Irak-Krieg wiedergeben. Aber Sie verschweigen mal wieder das Wichtigste. Denn während im Irak tatsächlich aus der Bevölkerung angegriffen wurde und jedes, sich nähernde Auto eine improvisierte Bombe mit Selbstmordfahrer hätte sein können, sehen wir dergleichen nicht in der Ukraine.

 

In der Ukraine sehen wir mutige, aber friedlich demonstrierende Zivilisten, jeden Tag, und der Beschuss findet durch die ukrainische Armee statt - welcher übrigens zu erheblichem Schaden bei den russischen Einheiten führt. Natürlich verroht man, wenn man Freunde und Kameraden verliert – ausgewiesene Fluchtkorridore mit Artillerie zu beschießen, ist und bleibt jedoch ein Kriegverbrechen.

Sisyphos3
@12:11 Uhr von NH278

 

 

 -> ​​​​​​Selbst der humanistische Soldat wird ziemlich schnell verrohen und im Zweifel aus Eigenschutz vorsorglich auf Zivilisten und zivile Einrichtungen schießen, sobald dieser auch nur einmal von Zivilisten attackiert wurde   Der arme Besatzungssoldat, erst wird er zum Angriffskrieg provoziert und dann auch noch gezwungen, auf Wohnhäuser, Zivilisten und höchstgefährliche fliehende Kinder zu schießen... ...kommen Sie sich eigentlich nicht langsam dämlich vor?

 

 

könnte man sich nicht etwas mäßigen ? in seinem Ton/Wortwahl

klar gibt es "perverse" und kriminelle Soldaten die auf Unbewaffnete schießen

aber warum sollte einer auf Leute schießen die für ihn keine Gefahr darstellen ?

MehrheitsBürger
@ 11:54 Uhr Helmut_S. --- Stimmt nicht mit der Realität überein

 

"Nicht nur Putin ist für diese gefährliche Lage iverantwortlich!"

 

Doch, zu 100 %. Er allein hat den Angriffsbefehl gegeben und seine Armee steht in der Ukraine, wo sie nicht hingehört und das Völkerrecht verletzt. Nicht umgekehrt.

 

"Wir sollten nie, bei aller Entrüstung über Putin, vergessen: Der Konflikt wurde von der NATO und ihrem Leader USA verursacht, "

 

Wer immer "wir" sein soll, es ist die kleine Minderheit, die Putins Narrative nacherzählt. Wir bestimmt nicht.

 

Die "berechtigten Sicherheitsinteressen Russlands" ist eine Floskel, die umschreibt, dass Putin die Souveränität der Ukraine nicht respektiert und er einen semi-autonomen Vasallenstaat aus ihr machen will. So geht keine Sicherheit. Die internationale Gemeinschaft von 141 Staaten und wir verurteilen Putins Angriffskrieg zurecht als das, was er ist. Eine nicht zu rechtfertigende Aggression.

 

Diabolo2704
Leer

Zitat von Sisyphos3 (12:13 Uhr) : "... klarer Fall und unstrittig aber die leeren" Gasspeicher,"

Von welchen Gasspeichern schreiben Sie. Die deutschen sind doch noch zu 30% gefüllt. Hören Sie doch mal auf mit dieser unverantwortlichen Panikmache, mit der in der deutschen Öffentlichkeit die Belastungen dramatisiert werden sollen, die der Widerstand gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg leider mit sich bringt.

Nota bene : Das Recht ist immer nur so viel wert, wie man tut um ihm Geltung zu verschaffen.

Sisyphos3
Weitere zivile Opfer nach Luftangriffen in der Ukraine gemeldet

auch wir hatten Kundus mit 100 toten Frauen und Kinder die beim Benzinklauen Opfer wurden

von daher meine ich sollte man etwas vorsichtiger sein bei seinen Vorwürfen

Vorsatz, Ungeschicklichkeit .... eigene Angst bis Panne

schabernack
09:14 Uhr von ich1961

 

...  Ob Moldau und Georgien die nächsten „Opfer“ Putins Vormarsch sein werden, ist nicht klar. Anzeichen dafür gibt es aber. In der Region Transnistrien in Moldau sind rund 1500 russische Soldaten stationiert.

 

Das mit Transnistrien ist schon ein Politikum seit der Unabhängigkeit von Moldau nach 1991. De facto ist Transnistrien seitdem abgespalten von Moldau. Eigene Regierung, eigene Währung, und man wäre lieber Russland als Moldau.

 

Tiraspol in Transnistrien ist nach der Hauptstadt Chisinau die zweitgrößte Stadt in Moldau. Der Konzern «Sheriff» ist der größte in Moldau. Das Konzernsymbol ist ein Sheriffstern wie beim Sheriff im Wilden Westen. Einst gegründet von zwei Russischen Ex-Polizisten. Tankstellen, Supermärkte, Werbeagenturen, Sammelsurium. Der Fußballclub Sheriff Tiraspol ist Serienmeister in Moldau. 2021 haben die in der Champions League bei Real Madrid im Estadio Bernabéu gewonnen. Mit Sheriffstern auf dem Trikot.

 

Moldau ist bei Energie äußerst abhängig von Russland, das auch der größte Handelspartner ist. Moldau «will nach Westen», Transnistrien will Russland sein. Der gleiche Konflikt wie seit 1991 schon. Die Armee von Moldau hat 5.200 aktive Soldaten.

Kristallin
Kranke Kinder @12:17 Uhr von Oppenheim

>>> Die zivilen Opfer verlieren nicht nur Leben, Hab und Gut und die Zukunft, sondern werden von einem Tag auf den anderen von russischen Truppen überfallen und sind teils in ihren Wohnorten gefangen. Was Alten, Frauen und Kindern passiert, wenn fremde Soldaten in die Orte eindringen, malen wir uns versuchsweise aus. >>>

 

Ich sah vor 2 Tagen einen arte Bericht über schwer erkrankte Kinder in einer eingekesselten Stadt in der Ukraine. Teilweise ernährt mit Magensonden usw.

Es geht den Eltern bereits die Spezialnahrung aus, mit beatmeten Kindern können sie nicht in Luftschutzbunker usw.

 

Diese Kinder.... ich vermute sind dem Tode geweiht .... 

Alter Brummbär
@08:14 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

>>>Zivile Opfer vermeiden

Die Ukraine hat alle Männer zwischen 18 und 60 Zwangsrekrutiert. Nato Länder liefern immer mehr Waffen in das Kriegsgebiet. Heckenschützen sollen die Städte verteidigen. Die Häuser dienen zum Unterschlupf. Die Angriffe auf Häuser und Wohnblocks kann auch nicht geflüchtete Frauen und Kinder treffen. <<<

Ach sie würden ihre Familie im Stich lassen?

Anita L.
@08:44 Uhr von Shantuma

Das Märchen der russischen Söldner ... wie süß ... d.h. der Amerikaner der seit Jahren im Donbas kämpft und dort unter dem Spitznamen "Texas" bekannt ist, ist ein Söldner Putins?

Wir reden hier nicht über Privatpersonen mit Allmachtsphantasien und Kriegsspielambitionen - davon gibt es noch mehr als Russell Bentley, sondern sondern von Russland finanzierten Söldnertruppen.

Im Abkommen von Minsk2 ist klar geregelt wer mit wem sprechen soll.

Dazu haben Ihnen hier schon einige geantwortet. Im Übrigen beinhaltet Minsk2 ein Abkommen auf ukrainischem Staatsgebiet; Herr Putin hat sich hier militärisch überhaupt nicht einzumischen.

Kiew muss mit den Separatisten sprechen. Das hat Kiew stets abgelehnt. Die Begründung dafür war abenteuerlich.  

Dazu wurde Ihnen schon geantwortet. Die Begründung liegt im Bruch des Minsker Ankommens durch die russische Seite kurz nach dessen Zustandekommen.

Der neutrale Status der Ukraine würde die Ukraine mehr schützen als eine enge Zusammenarbeit mit der NATO. Denn dann wäre die Ukraine kein Sicherheitsrisiko für Russland gewesen.

Die Nato ist ein Verteidigungsbündnis und stellt insofern für überhaupt niemanden ein Risiko dar, der nicht plant, in ein Bündnisland einzumarschieren. Das zeigt die aktuelle Lage ja auch mehr als deutlich.

Und die Großmacht-Theorie ist eine nette Verschwörungstheorie und mehr nicht.

Dann hören Sie Herrn Putin aber mal etwas genauer zu. 

Stefan T
@08:48 Uhr von Blitzgescheit

"Schön, dass so mancher sich über "Putins Propaganda" auslassen kann. Es wäre ja schlimm, wenn man einmal die Propaganda im eigenen Land ins Auge fassen müsste."

.

Die fassen wir doch ins Auge. Habe heute erst auf tagesschau.de gelesen, dass die AfD behauptet, sie wäre keine rechtsextreme Partei. Was ist das sonst außer Propaganda?

krittkritt
Das Budapester Memorandum wurde nie in Kraft gesetzt.

@12:17 Uhr von Kaneel

Vor allem haben sich auch die USA nie daran gehalten. Punkt 3, eigentlich Nichteinmischung ging dann soweit, dass in der ukrainischen Putschisten-Regierung 2014 ein Großteil US-naher Ausländer direkt in der Regierung saßen.

Anita L.
@12:12 Uhr von Bernd Kevesligeti

Und der Krieg verändert viel: Nach dem RTL-Reporter Präkelt sei das Ansehen der NATO im Land rapide gesunken. Auch Selensky soll sich etwa so geäußert haben, daß er nicht auf den Knien um Aufnahme bitten wird.

Ja, die Ukrainer sind frustriert. Und ich möchte zur Zeit auch nicht in einer Entscheidungsposition sitzen und dieses Dilemma aushalten. Europa und die Welt versucht, einen dritten Weltkrieg zu vermeiden, und bezahlt das mit 50 Millionen ukrainischen Schicksalen. Das ist grausam.

Diabolo2704
Vertrauenswürdig

Zitat von Shantuma (08:37 Uhr) : "ohne die EU, die ist nicht vertrauenswürdig"

Im Hinblick auf mangelnde Vertrauenswürdigkeit kann wohl niemand dem notorisch lügenden Unterhosenvergifter das Wasser reichen. Die Ukrainer zumindest vertrauen der EU deutlich mehr als Russland, was sich an den Zielen der Flüchtlingsströme mehr als deutlich zeigt. Nicht zuletzt hat nicht die EU gegen die Charta der Vereinten Nationen verstoßen sondern Russland. Die Verurteilung des russischen Angriffskrieg duch die UNO-Vollversammlung mit einer historisch noch nie dagewesenen Mehrheit spricht Bände.

Der ukrainische Beitrittsantrag zur EU zeigt, wer sich das Vertrauen der Ukrainer verdient hat. Wie Sie zu Ihrer abenteuerlichen Behauptung kommen, bleibt ihr Geheimnis. Da wird mit Dreck geworfen, in der Hoffnung, daß in den Augen unbedarfter Leser etwas hängen bleibt.

vriegel
Budapester Memorandum statt NATO

Eine militärische Einmischung der Briten und der USA könnte man mit dem Budapester Memorandum begründen. 
 

Dann wäre die NATO nicht involviert. Zumindest nicht, so lange Putin nicht das UK oder die USA angreift. 
 

 

Russland ist militärisch schwächer als befürchtet. Es sollen bereits 10% allen eingesetzten Materials von der Ukraine zerstört worden sein. Und die geschätzt (CIA) 3.000 toten russischen Soldaten in 11 Tagen sind mehr, als die USA in 20 Jahren im Irak verloren haben. 
 

Ich denke die russische Armee wird in der Ukraine so massive Verluste erleiden, dass nur deren atomare und andere ballistische Raketen ihnen noch eine Landesverteidigung ermöglichen. 
 

Die Zerstörung der in der Ukraine eingesetzten russischen Kampfhubschrauber und Kampfjets kommt den USA entgegen. 
 

 

man sollte zumindest in Erwägung ziehen die militärische Präsenz um die Ukraine massiv auszubauen und so Druck aufzubauen. 

MehrheitsBürger
Es passt nicht zusammen, was nicht zusammen gehört

 

Der Artikel berichtet von Putins Krieg gegen Zivilisten. Es gibt auch darüber hinaus keine Rechtfertigung für Putins Angriffskrieg. Whataboutism, der letzte Groschen des Pro- Putin Narrativs, liegt einsam auf dem Tresen.

 

1. In der Freiheit des Westens leben, aber das „Gegenmodell“ preisen und doch nicht in ihm leben zu wollen, nimmt Pro-Putin Positionen die Glaubwürdigkeit.

 

2. die Freiheit des Westens nutzen, um das „Gegenmodell“ zu preisen ist zynisch den Menschen gegenüber, die keine solche Freiheiten haben und unfreiwillig in Putins System leben müssen.  

fathaland slim
08:37, Shantuma

>>Nehmen wir mal an Russland würde in Mexiko einen Putsch finanzieren und dann Mexiko in ein Militärbündnis gegen die USA einladen. Wie würde die USA reagieren?<<

 

Und immer wieder dieselbe Propagandaleier.

 

Es gab keinen Putsch in der Ukraine.

 

Ein Putsch ist eine gewaltsame Machtübernahme einer Gruppe aus Militär- oder/und Geheimdienst.

 

In der Ukraine gab es einen monatelangen Volksaufstand. Nach etwa drei Monaten floh der korrupte Oligarch, der das Land bis dahin regierte.

 

Dieser Volksaufstand wurde nicht finanziert. Wie finanziert man denn, bitte schön, einen Volksaufstand?

 

Bitte jetzt nicht mit den vier Milliarden kommen. Dieses Geld wurde seit 1991 gezahlt, in Entwicklungsprojekte.

 

In Ihrer Propagandaerzählung kommt das ukrainische Volk überhaupt nicht vor, bzw. wird als willenlose Marionettenansammlung beschrieben. Die momentane Entwicklung beweist anderes.

Tremiro
@11:54 Uhr von Helmut_S.

>>Nicht nur Putin ist für diese gefährliche Lage iverantwortlich!<<

-

Doch, er gab den Befehl zum ASngriff auf die Ukraine.

-

>>Der Konflikt wurde von der NATO und ihrem Leader USA verursacht, weil diese nicht bereit waren, den berechtigten Sicherheitsinteressen Rußlands zu entsprechen und unbedingt auf der NATO-Osterweiterung bestanden.<<

-

Das wurde Ihnen schon so oft widerlegt. Dieses tote Pferd ist nur noch ein Skelett. Das brauchen Sie nicht mehr satteln.

-

>>Müßte nicht auch Amerika auf der Anklagebank sitzen<<

-

Nein,die Usa haben die Ukraine nicht angegriffen.

-

>>Es muß eine Verhandlungs-Lösung gefunden werden, bei dem der selbstgerechte Westen auch die berechtigten Sicherheits-Interessen der Russen berücksichtigen muß.<<

-

Bei allen Verhandlungen haben Putin und Lawrow dem "Westen" frech ikns Gesicht gelogen und gleichzeitig den Krieg vorbereitet. Die Sicherheit Russlands war zu keinem Zeitpunkt gefährdet.

 

NH278
@12:19 Uhr von krittkritt

Immerhin wurde 2014 die demokratische Regierung beseitigt.

 

An dem durch und durch korrupten Janukowitsch war nichts demokratisches mehr. Diktatorisch verweigerte er auf Moskauer Befehl hin die Unterschrift unter ein Abkommen, was zweifellos dem Mehrheitswillen der Bevölkerung und sogar des Parlamentes entsprach.

 

 

Und das Vorgehen gegen Journalisten, gegen jede Art von Opposition in der Ukraine entspricht auch nicht dem, was wir (hoffentlich) als demokratische Norm ansehen.

 

Ich glaube nicht, das in der Ukraine jemand für 15 Jahre weggesperrt wird, weil er den Krieg einen Krieg nennt. In den Leuchtfeuern der Demokratie und Freiheit nördlich und östlich der Ukraine hingegen....naja, Sie wissen es ja, auch wenn Sie darüber nicht schreiben dürfen.

Tremiro
@08:30 Uhr von Nachfragerin

>>Es gäbe wahrscheinlich gar keine Kriege, wenn die Kriegsbefürworter selbst kämpfen müssten.<<

-

Guter Vorschlag! Warum hat Putin dann das Angebot des Bürgermeisters von Kiew nicht angenommen, bei einem Treffen die Sache unter den Beiden auszumachen?

Könnten Sie das beantworten?

schabernack
@12:19 Uhr von krittkritt

 

Und das mit der Demokratisierung nimmt auch niemand ab, der die Meldungen der Ukraine verfolgt. Immerhin wurde 2014 die demokratische Regierung beseitigt. Und das Vorgehen gegen Journalisten, gegen jede Art von Opposition in der Ukraine entspricht auch nicht dem, was wir (hoffentlich) als demokratische Norm ansehen.

 

Alles mit Demokratie und Meinungsfreiheit ist in der Ukraine um Lichtjahre weiter entwickelt und besser als in Russland. In Russland herrscht die blanke Tyrannei gegen die eigene Bevölkerung. Einmal das Wort «Krieg» sagen oder schreiben, und danach Abflug für 15 Jahre in den Gulag.

Parsec
Für manche sind sogar die Zivilisten schuld

09. März 2022 - 09:10:

"Selbst der humanistische Soldat wird ziemlich schnell verrohen und im Zweifel aus Eigenschutz vorsorglich auf Zivilisten und zivile Einrichtungen schießen, sobald dieser auch nur einmal von Zivilisten attackiert wurde..."

Ist Ihnen kein Argument zu peinlich, das lediglich Ihre Unwissenheit widerspiegelt?

Welches Wording ist "humanistischer Soldat"?

Es rollen Panzer und russische Soldaten bis an die Zähne bewaffnet auf ukrainische Zivilisten zu und Ihnen fällt nur der "böse" Zivilist ein, der um sein Leben fürchtet?

Sie beschämen jegliches Diskussionsniveau, auch wenn Sie hier nur rumtrollen.

vriegel
Es geht Putin um Grossrussland

In seiner Ideologie ist die Kiewer Rus die Keimzelle aller Russen. So ähnlich wie das Amselfeld im Kosovo für die Serben. 
 

 

Er hat diesen Überfall und die Einverleibung der Ukraine wohl lange geplant als sein Vermächtnis für die Welt. 
 

 

Vladimir Putin, der das russische Reich wieder vereint und zu alter Größe und Stärke gebracht hat. 
 

 

Aktuell sieht er seine Felle davon schwimmen. Daher ist ihm alles zuzutrauen. Aber das kann auch dazu führen, dass jemand aus dem Führungszirkel ihn abräumt, wenn er zum Äußersten greifen würde. 
 

 

Der Westen muss aufhören Angst zu haben vor Putins Drohungen. Sie sind ein Bluff. 

NH278
@12:27 Uhr von Sisyphos3

könnte man sich nicht etwas mäßigen ?

 

Nein, kann man nicht, solange Putinisten hier Märchen von sich gegen böse Zivilisten wehrende arme russische Soldaten erzählen.

 

aber warum sollte einer auf Leute schießen die für ihn keine Gefahr darstellen ?

Fragen Sie doch bitte "den kleinen Bürger", er hat seine krude Theorie, um das Morden der Russen in der Ukraine irgendwie rechtzufertigen.

MehrheitsBürger
Putin hat die Erzählungen selbst abgeräumt - zuhören hilft

 

In seiner berüchtigten TV-Ansprache nach dem Einmarschbefehl hat Putin mit Bezug auf sein vorheriges Schrifttum die wahren Gründe für seinen Angriffskrieg auf die Ukraine offen bekannt. Die Heimholung der Ukraine ins russische Großreich.

 

Gegen den "vernachlässigbaren" Willen der ukrainischen Bevölkerung.

 

 

Die Pro-Putin Seite überhört das, weil ansonsten der letzte verbliebene Strohhalm fällt.

 

- Die Protektion des Doinbass (Vor wem ? Seinen Freischärolern ?)

- Die "Befreiung" (Von wem ? Das Ukrainische Volk wehrt sich tapfer gegen Putin)

Wen nichtmal Putin das selbst glaubt, wieso sollen das dann andere tun ?

NH278
@12:30 Uhr von Sisyphos3

auch wir hatten Kundus mit 100 toten Frauen und Kinder die beim Benzinklauen Opfer wurden von daher meine ich sollte man etwas vorsichtiger sein bei seinen Vorwürfen Vorsatz, Ungeschicklichkeit .... eigene Angst bis Panne

 

Damit der Vergleich zieht, müsste die NATO selbst die Tanklaster da abgestellt haben, um Zivilisten hinzulocken und die dann zu treffen. Sie wollen ja wohl nicht ernsthaft behaupten, das das Zusammenschießen ganzer Städte durch die heroische russische Armee alles nur bedauerliche Unfälle sind?

Parsec
Putin hinterhältiges Spiel mit gedrosselter Gaslieferung

12:13 Uhr von Sisyphos3:

"...Gas für 260 Euro kauften

und für 1.000 Euro weiterverkauften in der Hoffnung es wird billiger"

Solche Behauptungen sollten Sie bitte tunlichst mit einer Quelle versehen.

So interpretiere ich Ihre Einlassung als einen Versuch zur Etablierung einer Falschinformation.

Nachfragerin
@MehrheitsBürger - Unterstützer des Krieges

>>Die Entscheidungen für den Krieg wird aber immer von denen gefällt, die selbst in Sicherheit sind.<<

09:06 Uhr von MehrheitsBürger:

"Diese Einschätzung trifft zu 100 % auf Putin zu. Er verbarrikadiert sich im Kreml oder in Bunkern außerhalb von Moskau und lässt Tausende für seinen Traum von Groß-Russland sterben."

> Richtig. Und auf alle anderen Unterstützer dieses Krieges stimmt meine Einschätzung auch zu, denn die lassen Tausende für ihren Traum einer pro-westlichen Ukraine sterben. Andernfalls würden sie eine NATO-freie Ukraine nicht kategorisch ablehnen.

 

"Gleichsetzungsstories werden der Realität nicht gerecht."
> Das mag auf Ihr Bild der Realität zutreffen. In meiner Realität bekämpfen sich zwei Kriegsparteien mit (fast) allen Mitteln. Nur die Absichten unterscheiden sich geringfügig (Machtausbau vs. Machterhalt).

Sisyphos3
@12:34 Uhr von Stefan T

 

 

Habe heute erst auf tagesschau.de gelesen, dass die AfD behauptet, sie wäre keine rechtsextreme Partei. Was ist das sonst außer Propaganda?

 

 

alles ist relativ !

trauen sie der AfD zu KZ´s zu bauen und Menschen zu ermorden

wie würden sie Parteien dann nennen, die derlei Dinge wollen

wenn die AfD schon als rechtsextrem eingestuft ist ?

 

Alter Brummbär
@08:17 Uhr von Der Nachfrager

>>>Endlich möchte Herr Selensky über das Reden was u.a. auch im Minsker Abkommen steht.<<<

Über was soll er denn mit wem reden.

1. Was steht denn im Minsker Abkommen?

Mit wem soll er darüber reden?

Im Donbass gibt es mehre zersplitterte Seperatistengruppen, die die Macht für sich beanspruchen.

>>>Ein neutraler Status wäre das Beste was den Ukrainern passieren kann und Putin müsste sich dann schnell zurück ziehen.<<<

Selbst wenn sich die Ukraine neutral bekennt, wird Herr Putin das nicht wirklich akzeptieren.

>>>Aber ich Glaube, dass Putin das erst mal durchzieht, es sind ja die Sicherheitsinteressen seines Landes.<<<

Er erreicht damit genau das Gegenteil die NATO war nie so fest zusammengeschweisst wie jetzt.

Sogar Finnland, Moldawien und Schweden denken darüner nach, beizutreten.

Diabolo2704
Propaganda

Zitat von Blitzgescheit (08:48 Uhr) : "Es wäre ja schlimm, wenn man einmal die Propaganda im eigenen Land ins Auge fassen müsste."

Hohle Sprechblasen ohne konkretes Beispiel. Deutschland hat eine vielfältige Medienlandschaft und hindert niemanden daran, sich aus verschiedensten Medien zu informieren - sogar aus den Fake-News- und Shitstorm-Maschinen im Internet. Etliche Kommentare hier, die sich lesen wie aus der Prawda oder dem Neuen Deutschland abgeschrieben, zeichnen dazu ein deutliches Bild. Hier müssen Sie nicht für lange Zeit in den Gulag, wenn Sie einen Krieg so nennen.

Verschwörungsmystikern und Kreml-Trollen zu widersprechen ist auch dann keine Propaganda, wenn staatliche Stellen das tun.

auchhier
@11:54 Uhr von Helmut_S.

Ja, das sehe ich auch so. Das würde uns auch nicht gefallen. 

Löwe 48
Wie wäre es

die TS könnte doch mal eine Recherche in Auftrag geben wo in welchem Krieg und von wem  in den Vergangenen Jahren wieviel Zivile Opfer durch Bomben, Raketen, Marschflugkörper oder Drohnen zu Tode gekommen sind. Das würde sicher ein wenig zu Objektivität beitragen. Es darf natürlich auch recherchiert werden wer Verhindert das Zahlen überhaupt Veröffentlicht werden dürfen.  

Tremiro
@12:19 Uhr von krittkritt

>>Es gab eine Reihe von Hinweisen, dass ein massiver Angriff auf den Donbass bevorstand. Und das mit der Demokratisierung nimmt auch niemand ab, der die Meldungen der Ukraine verfolgt. Immerhin wurde 2014 die demokratische Regierung beseitigt. Und das Vorgehen gegen Journalisten, gegen jede Art von Opposition in der Ukraine entspricht auch nicht dem, was wir (hoffentlich) als demokratische Norm ansehen.<<

-

Warum wiederholen Sie diese Putinlügen täglich? Selbst wenn Sie, aus welchen Gründen auch immer, Putin verteidigen wollen, schaden Sie diesem doch nur, wie mit dem 3. Satz. Janukowitsch wurde fortgejagt weil er sich aus dem Ukrainischen Staatsvermögen mit m.W. über 30 Mrd. berichert hat. Mit dem Vermögen floh er zu Putin. 

 

werner1955
@12:48 Uhr von vriegel

 Der Westen muss aufhören Angst zu haben

Aber die menschen haben doch immer im Westen Angst. Vor Steurbescheid, dem Klimawandel den atom oder Kohlkraftwerken, vor SUVs oder Starßenklebern.

Eigenverantwortung und Selbstbestimmung haben wir leider nicht mehr so stark gefördert.

Diabolo2704
Demokratisch

Zitat von krittkritt (12:19 Uhr) : "Immerhin wurde 2014 die demokratische Regierung beseitigt."

Herr Janukowitsch ist nicht beseitigt worden, sondern vor seinem eigenen Volk  nach Moskau geflüchtet, nachdem er auf die Teilnehmer an Massendemonstrationen hat schießen lassen. Immerhin hat der Annexion der Krim noch als tragischen Fehler bezeichnet, nachdem man nie wieder etwas von ihm gehört hat.

Sie haben eine sehr putineske Auffassung davon, was das Wort demokratisch bedeutet.

auchhier

Die Nato Osterweiterung war natürlich ein Problem für Putin. Ist ja irgendwie verständlich. Er hat Angst, dass die Nato ihre Waffen direkt an seiner Grenze stationiert. Das würde die USA auch nicht dulden. Also vernünftig bleiben und verhandeln. Alles andere führt nur zu großen Verlusten auf allen Seiten.   

Account gelöscht
von Anita L. 12:37

Aber es gibt offenbar auch Gewinner: Der US-Ökonom Michael Hudson drückte es am 28. Februar auf seinem Blog aus: Die Rüstungsindustrie wird durch die Mehrausgaben in aller Welt gestärkt. Hier besonders Rheinmetall, Hensoldt, Thyssen-Krupp. Und dann die US-Öl-,Gas-und Bergbauunternehmen, Stichwort LNG. Sie können sich größere Marktanteile ausrechnen.

Parsec
Putins List zur Kriegsvorbeteitung

Wer immer noch glaubt, Putin täte aus nachvollziehbaren Gründen handeln, sollte bedenken, dass das Netz voll von Informationen ist, die das exakte Gegenteil belegen:

begonnen bei Zitaten Putins zu einem seit 1.000 Jahren aufgebauten Reich und dem Wunsch nach einer wieder vereinten Sowjetunion in den Grenzen von 1939.

Auch die taktischen Kriegsvorbereitungen Russlands lassen sich nachvollziehen, zum Beispiel die schon im Vorfeld reduzierte Lieferung russischen Gas zwecks Erpressung Deutschlands:

"https://www.focus.de/finanzen/boerse/wirtschaftliche-oder-politische-gr…"

Tremiro
@12:36 Uhr von krittkritt

>>@12:17 Uhr von Kaneel Vor allem haben sich auch die USA nie daran gehalten. Punkt 3, eigentlich Nichteinmischung ging dann soweit, dass in der ukrainischen Putschisten-Regierung 2014 ein Großteil US-naher Ausländer direkt in der Regierung saßen.<<

-

Was zahlt Putin denn für solche sinnfreien Texte?

NH278
@12:55 Uhr von Nachfragerin

Andernfalls würden sie eine NATO-freie Ukraine nicht kategorisch ablehnen.

 

Glatt gelogen, niemand lehnt eine "NATO-freie" Ukraine ab, Sie tun so, als ob die Ukraine in die NATO gezwungen würde, was überhaupt nicht der Fall ist.

Die Ukraine möchte das selbst, vielmehr noch, muss es nicht mal zwingend sofort sein, sie möchte sich lediglich in Frieden und selbstbestimmt entwickeln dürfen. Und dazu hat sie jedes Recht, der Faschist im Kreml hat nicht darüber zu befinden, was die Ukraine möchte.

Und davon abgesehen dürfte auch bei Ihnen inzwischen angekommen sein, das das Vorwände waren. Der Möchtegernzar möchte ein wiederhergestelltes Großrussland. Sein Ziel war es die ganze Zeit, die Ukraine zu erobern. Es ging nicht mal um Sicherheitsinteressen, das Motiv war nur eines, HABGIER.

MehrheitsBürger
@ 12:55 Uhr von Nachfragerin - Parteiische Wahrnehmung

Sie pflegen - überraschungsfrei - eine parteiische Wahrnehmung.

 

Um bei Ihrer Glosse von „Raubüberfall“ zu bleiben.

Ausgangsszene: Putin ist der gewalttätige Räuber, die friedliche Ukraine das Opfer.

 

Ihre Empfehlung: Das Opfer möge sich beim Überfall bitte nicht wehren, um vom Räuber nicht verletzt oder getötet zu werden.

 

Regieanweisung: das Opfer möge sich fürderhin bitte keine Waffe zur Selbstverteidigung bei Freunden besorgen, sondern für das Geld lieber ein Buch kaufen. Gebildete schrecken bewaffnete und gewaltbereite Räuber ab.

 

Falls es aber doch eine Waffe gekauft hat möge es die bitte keinesfalls benutzen. Es könnte ja den Räuber verletzen. Dann wäre es aber so was von böse und der Räuber wäre der Gute (und Ihre „Welt“ wieder in Ordnung.)

 

Das Einzige was sich unter dem Druck der Ereignisse gewandelt hat, ist der Grad der Direktheit ihrer Putin-Apologie.

Kristallin
Unterstützterin Putin Regime? @12:55 Uhr von Nachfragerin

>>> Das mag auf Ihr Bild der Realität zutreffen. In meiner Realität bekämpfen sich zwei Kriegsparteien mit (fast) allen Mitteln. Nur die Absichten unterscheiden sich geringfügig (Machtausbau vs. Machterhalt). >>>

 

Ihr Erachten ist falsch! Nur eine Partei nämlich Russland (Putin Regime) griff seinen Nachbarn an um diesen zu annektieren!

 

Was Sie stur daraus "lesen", ist und bleibt falsch!

 

Oder darf Dt vllt mal eben NL überrollen nur mal so, weil Großreich Träume.... Wenn NL sich dann zur Wehr setzt, ist es eine fiese Kriegspartei die nicht aufgeben will....

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Tada
@Nachfragerin

 

"Und auf alle anderen Unterstützer dieses Krieges stimmt meine Einschätzung auch zu, denn die lassen Tausende für ihren Traum einer pro-westlichen Ukraine sterben. Andernfalls würden sie eine NATO-freie Ukraine nicht kategorisch ablehnen."

 

...

 

Geht's noch?

Russland hat Ukraine überfallen, nicht anders herum!

 

Und ob Ukraine zu Nato kommt oder nicht haben alleine Ukraine und Nato zu entscheiden und nicht Putin Hasenfuß, der sich von eigenem Schatten bedroht fühlt.

Tremiro
@12:56 Uhr von Sisyphos3

>>Habe heute erst auf tagesschau.de gelesen, dass die AfD behauptet, sie wäre keine rechtsextreme Partei. Was ist das sonst außer Propaganda?     alles ist relativ ! trauen sie der AfD zu KZ´s zu bauen und Menschen zu ermorden wie würden sie Parteien dann nennen, die derlei Dinge wollen wenn die AfD schon als rechtsextrem eingestuft ist?<<

-

Sie lenken, wie üblich, vom Thema ab. Die AfD ist eine Gefahr für die Demokratie in Deutschland. Das hat gestern ein Gericht der Partei becsheinigt.  

schabernack
@13:08 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Aber es gibt offenbar auch Gewinner: Der US-Ökonom Michael Hudson drückte es am 28. Februar auf seinem Blog aus: Die Rüstungsindustrie wird durch die Mehrausgaben in aller Welt gestärkt. Hier besonders Rheinmetall, Hensoldt, Thyssen-Krupp. Und dann die US-Öl-,Gas-und Bergbauunternehmen, Stichwort LNG. Sie können sich größere Marktanteile ausrechnen.

 

Das hat der Wladimir sehr ungeschickt eingeschädelt im Größenwahn. Vielleicht hat er aber auch Aktien von Rheinmetall oder vom Frackinggas.

Nachfragerin
@Parsec - Jeder Kriegsbefürworter ist ein Kriegsbefürworter.

12:02 Uhr von Parsec:

"Ich werde Ihren Satz mal wie folgt korrigieren, um ihn vom Allgemeinplatz in die aktuelle Thematik besser zu platzieren: ->Es gäbe mit Sicherheit gar keinen Krieg, wenn der Kriegsbefürworter Putin selbst kämpfen müsste...<-"

 

Das ist keine Korrektur, sondern eine sinnentstellende Verfälschung. Kriege wird es immer geben, solange Regierungen ihre Interessen mit Waffengewalt durchsetzen wollen. Dafür braucht es keinen Putin.

Ansonsten schließt es natürlich jeden einzelnen Kriegsbefürworter mit ein, wenn ich allgemein von "Kriegsbefürwortern" schreibe. Putin ist nur einer von vielen.

Kristallin
Autokrat auf "Angst" @13:07 Uhr von auchhier

>>> Die Nato Osterweiterung war natürlich ein Problem für Putin. Ist ja irgendwie verständlich. Er hat Angst, dass die Nato ihre Waffen direkt an seiner Grenze stationiert. >>>

 

Diese "Angst" hat der Autokrat nie gehabt! Das ist aber Teil der Propaganda und wie man sieht, bei Ihnen hat die Propaganda gefruchtet... Wobei Sie natürlich ausschließlich einem Irrtum unterliegen!

Tremiro
@13:08 Uhr von Bernd Kevesligeti

>>Aber es gibt offenbar auch Gewinner: Der US-Ökonom Michael Hudson drückte es am 28. Februar auf seinem Blog aus: Die Rüstungsindustrie wird durch die Mehrausgaben in aller Welt gestärkt. Hier besonders Rheinmetall, Hensoldt, Thyssen-Krupp. Und dann die US-Öl-,Gas-und Bergbauunternehmen, Stichwort LNG. Sie können sich größere Marktanteile ausrechnen.<<

-

Ja, und was wollen Sie damit sagen? Dass der Kriegsverbrecher Putin auch für unsere höheren Energiepreise verantwortlich ist? Das weiß doch jeder.

Tada
@Nachfragerin

 

"In meiner Realität bekämpfen sich zwei Kriegsparteien mit (fast) allen Mitteln."

....

 

Und in der echten Realität wurde Ukraine von Russland überfallen und verteidigt sich auf eigenem Boden.

...

Ps. Fahren Sie doch nach Russland und erzählen da was von Kriegsparteien. Viel Spaß im Gulag.

schabernack
@12:36 Uhr von krittkritt

 

Vor allem haben sich auch die USA nie daran gehalten. Punkt 3, eigentlich Nichteinmischung ging dann soweit, dass in der ukrainischen Putschisten-Regierung 2014 ein Großteil US-naher Ausländer direkt in der Regierung saßen.

 

Alle in der Regierung in der Ukraine sind bis heute US-Ausländer, und die Handpuppen von der weltweiten Anti-Wladimir-Verschwörung.

Account gelöscht
@12:47 Uhr von schabernack

  Und das mit der Demokratisierung nimmt auch niemand ab, der die Meldungen der Ukraine verfolgt. Immerhin wurde 2014 die demokratische Regierung beseitigt. Und das Vorgehen gegen Journalisten, gegen jede Art von Opposition in der Ukraine entspricht auch nicht dem, was wir (hoffentlich) als demokratische Norm ansehen.   Alles mit Demokratie und Meinungsfreiheit ist in der Ukraine um Lichtjahre weiter entwickelt und besser als in Russland. In Russland herrscht die blanke Tyrannei gegen die eigene Bevölkerung. Einmal das Wort «Krieg» sagen oder schreiben, und danach Abflug für 15 Jahre in den Gulag.

 

Gut, daß Sie Demokratie und Meinungsfreiheit erwähnen: Vor wenigen Tagen wurden Michailo Kononwitsch und sein Bruder Olexandr, Mitglieder des Komsomol von der SBU verhaftet. Letztes Jahr auch einige Medienblogs verboten: ZIK, Ukraina one,112 und Newasiwisnaja Kanal. In den Gefängnissen des SBU scheinen genug Häftlinge zu sein. Man machte ihnen das Angebot freigelassen zu werden, wenn sie sich anschließend freiwillig melden. 

Account gelöscht
@13:17 Uhr von schabernack

  Aber es gibt offenbar auch Gewinner: Der US-Ökonom Michael Hudson drückte es am 28. Februar auf seinem Blog aus: Die Rüstungsindustrie wird durch die Mehrausgaben in aller Welt gestärkt. Hier besonders Rheinmetall, Hensoldt, Thyssen-Krupp. Und dann die US-Öl-,Gas-und Bergbauunternehmen, Stichwort LNG. Sie können sich größere Marktanteile ausrechnen.   Das hat der Wladimir sehr ungeschickt eingeschädelt im Größenwahn. Vielleicht hat er aber auch Aktien von Rheinmetall oder vom Frackinggas.

 

Meinen Sie wirklich ? Das wäre ja nicht auszudenken. Ob er dann auch mal zu einer Hauptversammlung erscheint ?

Tremiro
@13:17 Uhr von Nachfragerin

>>Ansonsten schließt es natürlich jeden einzelnen Kriegsbefürworter mit ein, wenn ich allgemein von "Kriegsbefürwortern" schreibe. Putin ist nur einer von vielen.<<

-

NEIN! Putin ist in diesem Fall der einzige Kriegsbefürworter.

Parsec
Putin hat Angst vor demokratische Einflüsse und Allmachtsverlust

13:07 Uhr von auchhier:

"Die Nato Osterweiterung... Problem für Putin. "

Wir halten mal bitte fest: die Nato hat sich nicht in Richtung Osten erweitert!

Die hinzugetretenen Länder, die im Osten liegen, haben sich der Nato angeschlossen. Ein Unterschied!

Das Wording "Osterweiterung" halte ich für schädlich im Sinne eines freiwilligen Beitrittes in das Verteidigungsbündnis.

.

"[Putin] hat Angst, dass die Nato ihre Waffen direkt an seiner Grenze stationiert"

Nein, das ist falsch. Angst hat er vor demokratischen Einflüssen, die über die eingetretenen Mitglieder der Nato nach Russland getragen werden könnten.

Vor "Waffen an seiner Grenze" hat Putin keine Angst, sie behindern ihn aber in seinen Großmachtsfantasien.

Kaneel
12:36 Uhr von krittkritt

 

Wenn ich mir die jüngere Geschichte der Ukraine so anschaue, haben die UkrainerInnen wiederholt äußerst aktiv für ihre Vorstellungen einer freien und demokratischen Ukraine protestiert und auch Regierungen zu Fall gebracht. Auch die jetzige Regierung wurde nicht unkritisch gesehen:

 

Die Leute sind mit Selenskyj enorm unzufrieden, das stimmt. Das heißt aber nicht, dass sie jetzt sozusagen sich Putin herbeisehnen. Die Ukrainer schätzen ihr Recht, sich einen Präsidenten selber auswählen zu können, enorm hoch."

 

"Das einzige, was wir wollen, ist, in einem freien demokratischen Land zu leben und unser Land selbst zu gestalten und unsere Regierung auf demokratische Weise abzulösen ohne Einmischung von außen.“

 

https://www.deutschlandfunk.de/ukraine-russland-konflikt-2022-minsker-a… (Artikel vom 9.1.22)

Nachfragerin
@Tada - NATO-Beitritt

13:16 Uhr von Tada:

"Geht's noch? Russland hat Ukraine überfallen, nicht anders herum!"

Da ich nie etwas anderes behauptet habe, scheint es noch zu gehen. Danke der Nachfrage. :)

 

"Und ob Ukraine zu Nato kommt oder nicht haben alleine Ukraine und Nato zu entscheiden [...]"

> Das ist völlig richtig. Diese Entscheidung ist schon vor Jahren gefallen und wurde unmittelbar vor dem Angriff Russlands erneut bestätigt. Halten Sie diese Entscheidung für richtig?

Account gelöscht
von Tremiro 13:20

Michael Hudson sagt, wer von den erhöhten Rüstungsausgaben profitiert.

Und auch von den Verschiebungen auf dem Energiemarkt. Durch die Politik der EU.

MehrheitsBürger
Nachfragerin II --- Konstruierte Thesen ohne Realitätsberzug

" Richtig. Und auf alle anderen Unterstützer dieses Krieges stimmt meine Einschätzung auch zu, denn die lassen Tausende für ihren Traum einer pro-westlichen Ukraine sterben. Andernfalls würden sie eine NATO-freie Ukraine nicht kategorisch ablehnen."

 

Das ist eine konstruierte These, die den freien Willen der Ukrainischen Bürger völlig ausblendet. Sie negiert, dass die Ukrainischen Bürger gegen den Aggressor kämpfen und braucht eine „externe Motivation“, um das zu erklären.

 

"Gleichsetzungsstories werden der Realität nicht gerecht."

Das mag auf Ihr Bild der Realität zutreffen. In meiner Realität bekämpfen sich zwei Kriegsparteien mit (fast) allen Mitteln. Nur die Absichten unterscheiden sich geringfügig (Machtausbau vs. Machterhalt).

 

Ab hier wird die These absurd. Verteidigung ist nur „Machterhalt“ und der Angriffskrieg ist nur "Machtausbau". Hier bei uns dürfenSie ihn ohne Umschreibung so benennen, Sie bekommen keine 15 Jahre dafür.

Parsec
Putin hat den Krieg begonnen

09. März 2022 - 13:17 Uhr von Nachfragerin:

-->>12:02 Uhr von Parsec //Ich werde Ihren Satz mal wie folgt korrigieren, um ihn vom Allgemeinplatz in die aktuelle Thematik besser zu platzieren: ->Es gäbe mit Sicherheit gar keinen Krieg, wenn der Kriegsbefürworter Putin selbst kämpfen müsste...//

"Das ist keine Korrektur, sondern eine sinnentstellende Verfälschung."

.

Dachte ich mir schon, dass Sie Putin keinesfalls die Schuld des Kriegsbeginn geben wollen.

Nachfragerin
@Tada - Kriegsparteien

13:21 Uhr von Tada:

"Ps. Fahren Sie doch nach Russland und erzählen da was von Kriegsparteien. Viel Spaß im Gulag."

 

Warum sollte ich das tun?

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