Sachsen-Anhalt, Magdeburg: Ukrainische Flüchtlinge in der Notunterkunft.

Ihre Meinung zu Diesen Schutz erhalten Ukraine-Flüchtlinge in Deutschland

Hunderttausende Menschen haben die Ukraine verlassen, viele Kriegsflüchtlinge suchen auch in Deutschland Schutz. Wie werden sie registriert und verteilt, warum müssen sie kein Asylverfahren durchlaufen - und wer übernimmt die Kosten?

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109 Kommentare

Kommentare

Anderes1961
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Und bei dem einen oder anderen Post dreht sich mir der Magen um, angesichts eines Egoismus und Rassismus, der daraus spricht. Einerseits überschlägt sich der eine oder andere Forist förmlich vor Hilfsbereitschaft für ukrainische Flüchtlinge. Die selben, die für syrische Kriegsflüchtlinge jahrelang nur Verachtung übrig hatten. Mehr Beweis für Rassismus geht nicht. Dann gibt es Foristen, die sich vor wenigen Tagen, als noch gar keine ukrainische Flüchtlinge hier waren, schon mehr Gedanken über deren Rückkehr machten als darüber, was diese Menschen brauchen werden. Mehr Egoismus geht nicht. Krieg egal, Tote egal, aber wehe, das Benzin wird teurer. 

 

Und dann gibt es noch diejenigen Foristen, die syrischen und afghanischen Kriegsflüchtlingen vorwerfen, daß sie im Gegensatz zu den Ukrainern nicht ihr Land verteidigen würden.

 

Liebe Mitforisten. Nein. Das kann man nicht vergleichen, wie bereits ein Forist richtigerweise anmerkte. Wenn Sie vergleichen wollen, müssen Sie das mit russischen Flüchtingen vergleichen. Nämlich Menschen, die nicht bereit sind, für einen durchgeknallten, nationalistischen Soziopathen auf andere Menschen zu schießen. Syrer und Afghanen sind geflohen, weil sie nicht für Assad bzw. ein korruptes Regime in Afghanistan auf ihre Brüder und Schwestern schießen wollten.

KowaIski
@ Möbius

für die Russen sind die Ukrainer keine „Feinde“.

.

Auf Freunde schießt man nicht. Niemand in der Ukraine wird den Russen diese Kriegsverbrechen je vergessen. Auf Generationen.
Auch Deutschen begegnet man auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion heute oft noch mit Zurückhaltung.

KowaIski
@ Möbius

weil die Russen verletzte Kinder aus der Ukraine behandeln

.

Die deutsche Wehrmacht hat 1941 ja auch Propaganda damit gemacht, dass man russischen Kindern geholfen hat. Das ist aber nicht ehrlich. Man soll einfach gar nicht erst auf diese Menschen schießen. Und mir geht es gegen den Strich, dass Sie diese Gewalt rechtfertigen.

KowaIski
@ Möbius

Sie reden wie der ukrainische Botschafter. Bitte entscheiden Sie sich, was Ihnen lieber ist: Flüchtlinge in Sicherheit oder ein Vielfaches an zivilen Opfern?

.

Noch lieber wäre mir die dritte Alternative: Sofort alle Kampfhandlungen einstellen und niemanden mehr umbringen. Putin kostet es nur eine Handbewegung, Waffenstillstand und Rückzug bis hinter die Grenze und tausende Menschenleben werden gerettet.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@12:30 Uhr von KowaIski

für die Russen sind die Ukrainer keine „Feinde“. . Auf Freunde schießt man nicht. Niemand in der Ukraine wird den Russen diese Kriegsverbrechen je vergessen. Auf Generationen. Auch Deutschen begegnet man auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion heute oft noch mit Zurückhaltung.

 

das ist sogar noch in holland und frankreich so. ok, als touris akzeptieren sie unser geld

KowaIski
@ Louis2013

Haben wir denn aus 2015 gar nichts gelernt?

.

Doch. Deutschland teilt sich in eine neidische Minderheit der Bedenkenträger und eine große Mehrheit der Hilfsbereiten.

Vector-cal.45
Menschen, die vor Krieg flüchten

sollten selbstverständlich grundsätzlich bedingungslos aufgenommen werden, egal aus welchem Kriegsgebiet sie kommen.

 

Dass es nach wie vor keinerlei Einigung innerhalb der EU  über eine Verteilung dieser Menschen gibt, kann schlicht nicht deren Problem sein. Manche EU-Staaten weigerten sich ja bisher kategorisch, vor einem Krieg flüchtende Menschen aufzunehmen, nur weil sie Muslime sind.

 

Es ist schon sehr kaltherzig wenn nicht gar zynisch, sofort die Debatte über die entstehenden Kosten und eine möglichst schnelle Rückführung der Flüchtenden losgetreten wird ohne auch nur den Hauch einer Ahnung, wie sich die Situation in der Ukraine in nächster Zeit entwickeln wird.

 

Noch dazu reden wir hier in erster Linie von Frauen und Kindern, die alle mehr oder weniger traumatisiert sein dürften. M. E. sollten diese Menschen bereits jetzt so gut es geht integriert werden mit allen Perspektiven, alles andere ist kurzsichtig.

 

 

Anita L.
@10:31 Uhr von rainer4528

Ihnen ist wohl entgangen, dass die Ukraine, ein Ausreisverbot für 18 bis 60 jährige Männer erlassen hat? So groß war der Verteidigungswille, bei einem Teil der Männer, wohl doch nicht.  

 

Ich kann Ihnen aus persönlichem Umfeld versichern, dass der Verteidigungswille nicht nur bei den Männern sehr groß ist; viele Frauen, die an keine Kinder oder ältere Familienangehörige denken müssen, helfen freiwillig mit, die Invasoren aus dem Land zu vertreiben. Die Generalmobilmachung für die Männer wäre übrigens überhaupt nicht notwendig geworden, wenn ein Herr Putin nicht einfach in ein fremdes Land marschiert wäre. 

zöpfchen
Russen tun mir leid - @12:30 Uhr von KowaIski

für die Russen sind die Ukrainer keine „Feinde“. . Auf Freunde schießt man nicht. Niemand in der Ukraine wird den Russen diese Kriegsverbrechen je vergessen. Auf Generationen. Auch Deutschen begegnet man auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion heute oft noch mit Zurückhaltung.

______

Die Russen tun mir ehrlich leid. Sie werden für mindestens eine Generation mit einer schrecklichen Kriegsschuld belastet sein. Sie werden kaum ein Gespräch ohne eine Entschuldigung dafür beginnen können, dass sie Russen sind. .

free Nawalny
@ Möbius

In letzter Zeit ist in Russland die Zustimmung zuPutin gestiegen.

 

Und wer es anders sieht, wird geschlagen, getreten und weggesperrt.

Jim456
@09:48 Uhr von morgentau19

Ich bin für die Aufnahme aller Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine! Grund: Weil es richtige Flüchtlinge sind! Aber auch hier sollte ein Antrag auf Asyl gestelt werden müssen- das ist Gesetz. Oder brauchen wir keine Gesetze mehr? . Kosten spielen keine Rolle- hier geht es um Rettung und die Sicherheit von Menschen zu gewähren, da hat Geld keine Rolle zu spielen. . >>08:54 Uhr von Jim456 Sorry, wir haben etliche Häuser, Yachten, Autos und andere Besitztümer in Deutschland und Europa von irgendwelchen Putin nahen Oligarchen. Putin selbst hat auch noch seine Konten quer Beet verteilt in der EU. Das Zeug bitte sofort beschlagnahmen und versteigern.<<   Haben die Vermögenden eine Straftat begangen, mit welchem Recht soll das geschehen?

---------------------

Nennt man "Sanktionen" und wenn es noch an Rechtsgrundlagen fehlt, schafft einfach eine. Boxt man in ein paar Tagen durchs Parlament, wenn man muss. Putin macht das ja auch so, dann können wir das auch.

      

Adeo60
@09:03 Uhr von Giselbert

Registrierung ja, aber bitte verschwenden Sie doch in der aktuellen Situation nicht Ihre Gedanken für die Fragen einer späteren Rückführung! Die Menschen in der Ukraine fürchten aktuell um ihr Überleben, die Geflüchteten haben alles, wirklich alles verloren. Können Sie sich die Not und das Elend eigentlich vorstellen, das der russische Machthaber, noch dazu an seinem Brudervolk, angerichtet hat...?

Tremiro
@12:41 Uhr von putzfee02

>>Merken wir eigentlich nicht, dass wir schon wieder für einen Krieg zahlen, der nicht unserer ist.<<

-

Schreiben Sie bitte nicht "wir" und "uns" wenn Sie Deutschland meinen. Von St.Petersburg aus ist das so falsch wie albern.

Einfach Unglaublich
@12:26 Uhr von Anderes1961

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Und bei dem einen oder anderen Post dreht sich mir der Magen um, angesichts eines Egoismus und Rassismus, der daraus spricht. Einerseits überschlägt sich der eine oder andere Forist förmlich vor Hilfsbereitschaft für ukrainische Flüchtlinge. Die selben, die für syrische Kriegsflüchtlinge jahrelang nur Verachtung übrig hatten. Mehr Beweis für Rassismus geht nicht. Dann gibt es Foristen, die sich vor wenigen Tagen, als noch gar keine ukrainische Flüchtlinge hier waren, schon mehr Gedanken über deren Rückkehr machten als darüber, was diese Menschen brauchen werden. Mehr Egoismus geht nicht. Krieg egal, Tote egal, aber wehe, das Benzin wird teurer.    Und dann gibt es noch diejenigen Foristen, die syrischen und afghanischen Kriegsflüchtlingen vorwerfen, daß sie im Gegensatz zu den Ukrainern nicht ihr Land verteidigen würden.   Liebe Mitforisten. Nein. Das kann man nicht vergleichen, wie bereits ein Forist richtigerweise anmerkte. Wenn Sie vergleichen wollen, müssen Sie das mit russischen Flüchtingen vergleichen. Nämlich Menschen, die nicht bereit sind, für einen durchgeknallten, nationalistischen Soziopathen auf andere Menschen zu schießen. Syrer und Afghanen sind geflohen, weil sie nicht für Assad bzw. ein korruptes Regime in Afghanistan auf ihre Brüder und Schwestern schießen wollten.

.

​​​Sie müssen sich mal entscheiden. 

.

Sind Foristen dafür, Ukrainer aufzunehmen, weil sie einen Unterschied machen, ob Migranten näher an der Kultur und den Werten sind, ist es Ihnen nicht recht.

.

Machen Foristen keinen Unterschied und betonen, dass die Menschen nach Möglichkeit in ihren Herkunftsländern bleiben oder wieder dorthin zurückgehen sollen, ist es Ihnen auch nicht recht.

warumeigentlichwer
@12:45 Uhr von putzfee02

Ich hoffe nur, dass es aufgrund der sonderbehandlung der ukrainischen Flüchtlinge nicht zu Unstimmigkeiten mit den Flüchtlingen kommt, die in den flüchtlingsunterkünften hausen und diese Vorzüge nicht genießen können. Das weckt begehrlichkeiten.

 

Begehrlichkeiten?

Lesen sie sich doch mal ihre und andere Kommentare durch. Dort lese ich Begehrlichkeiten. Sind Sie Flüchtling?

Anita L.
@12:26 Uhr von Anderes1961

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Und bei dem einen oder anderen Post dreht sich mir der Magen um, angesichts eines Egoismus und Rassismus, der daraus spricht. Einerseits überschlägt sich der eine oder andere Forist förmlich vor Hilfsbereitschaft für ukrainische Flüchtlinge. Die selben, die für syrische Kriegsflüchtlinge jahrelang nur Verachtung übrig hatten. Mehr Beweis für Rassismus geht nicht. Dann gibt es Foristen, die sich vor wenigen Tagen, als noch gar keine ukrainische Flüchtlinge hier waren, schon mehr Gedanken über deren Rückkehr machten als darüber, was diese Menschen brauchen werden. Mehr Egoismus geht nicht. Krieg egal, Tote egal, aber wehe, das Benzin wird teurer.    Und dann gibt es noch diejenigen Foristen, die syrischen und afghanischen Kriegsflüchtlingen vorwerfen, daß sie im Gegensatz zu den Ukrainern nicht ihr Land verteidigen würden.   Liebe Mitforisten. Nein. Das kann man nicht vergleichen, wie bereits ein Forist richtigerweise anmerkte. Wenn Sie vergleichen wollen, müssen Sie das mit russischen Flüchtingen vergleichen. Nämlich Menschen, die nicht bereit sind, für einen durchgeknallten, nationalistischen Soziopathen auf andere Menschen zu schießen. Syrer und Afghanen sind geflohen, weil sie nicht für Assad bzw. ein korruptes Regime in Afghanistan auf ihre Brüder und Schwestern schießen wollten.

 

DANKE!

Anderes1961
@12:41 Uhr von putzfee02

Merken wir eigentlich nicht, dass wir schon wieder für einen Krieg zahlen, der nicht unserer ist. Flüchtlingen helfen ja, aber mit der Rückführung wird es doch nichts. Wie viele Männer der geflüchteten Frauen werden fallen? Ich würde dann auch nicht zurück gehen. und nein, ich bin bei allem Verständnis nicht bereit, noch höhere Preise in Kauf zu nehmen. Wann versuchenwir es mal wieder mit deeskalation, damit auch Verhandlungen zwischen putin und der Ukraine eine verlässliche Basis haben. Aber nein, es werden Verhandlungen über EU-Beitritt geführt und danach dann die NATO?! Die EU hält doch selbst nicht Wort!    

Sehen Sie, kaum habe ich es geschrieben (12:26 Uhr), kommt so ein Post, der vor Egoismus nur so strotzt; deshalb wiederhole ich einen Satz aus meinem Post: Krieg egal, Tote, egal, aber wehe, das Benzin wird teurer.

 

Aber mein Punkt ist eigentlich ein ganz anderer. Es ist ein schönes Beispiel dafür, wie Putintrolle versuchen, die öffentliche Meinung zu beeinflussen und Zweifel zu streuen. Die Strategie, die dahinter steckt, geht folgendermaßen:

 

An Menschlichkeit appellieren (Ukrainer sollten aufgeben, damit niemand mehr sterben muß).

 

Wenns passt, den Menschen Rassismus vorwerfen, so wie Sie ausgerechnet mir noch vor wenigen Tagen noch Rassismus vorgeworfen haben.

 

Wenns passt, selber den Rassismus bedienen (2015, bla bla bla)

 

Und wenn alles nichts hilft, an den Egoismus appellieren: Leute, das Benzin wird teurer, wollt ihr das? Wenn ihr das nicht wollt, gebt doch Putin einfach was er will und alles wird gut.

Tremiro
@12:41 Uhr von failedfamily

>>...haben viele Familien garnicht die Möglichkeit mehr ins Restaurant zu gehen oder etwa shoppen. Da ist am Monatsende kein Geld mehr da.<<

-

Das gab es schon vor den gestiegenen Energiepreisen.

-

>>Und ja irgendjemand muss dafür bezahlen und nicht nur ein paar Euro.<<

-

Wie wärs mit Putin? Der ist verantwortlich und ein gigantisches Milliardenvermögen hat er auch.

w120
Hallo   Erste…

Hallo

 

Erste Fluchtkorridore scheinen zu halten.

 

Verhandlungen müssen einfach weitergehen.

Der einzige Weg.

 

Die Regierung wird sich jetzt um die sozialschwachen Menschen hier bei uns kümmern müssen.

 

Ein Aufstand ist sicherlich nicht zu befürchten, aber es wird Hass aufkommen.

 

Rassismus im Sinne von der Unterscheidung in zivilizierte Flüchlinge, keine Männer etc. muss energisch verfolgt werden.

 

Polens Fuhrunternehmer und das Gastgewerbe freuen sich auf die Flüchtlinge.

Willkommen in der EU.

 

 

 

Adeo60
@12:41 Uhr von putzfee02

Den Preis, den Sie sicherlich auch nicht zahlen möchten, ist der der Freiheit. Der Krieg gegen die Ukraine bedroht auch uns, unsere Demokratie, unser Leben in Freiheit und unsere Rechtsstaatlichkeit. Dafür kann man dann vielleicht auch in Kauf nehmen, wenn das Wohnzimmer ein paar Grad nach unten gedreht wird, finden Sie nicht? Und was die Deeskalation angeht: Viele westliche Politiker haben auf Putin eingeredet, die Ukraine nicht anzugreifen. Er hat uns alle, ja auch die eigenen Bürger und Soldaten eiskalt belogen. Wahrscheinlich ist ihm mittlerweile sogar gedämmert, dass dies ein Fehler war. Er kann sich nur noch ducrh Einschüchterung und Bedrohung der Weltgemeinschaft, aber auch der eigenen Bürger an der Macht halten. Das Freilich macht diesen Mann auch so gefährlich.

proehi
11:27 Uhr von Alphaworld1

>> ... Es ist keine Schande, außer für die Flüchtlinge, auch weiterhin für die eigenen Leute zu sorgen....<<

+

Mit diesem Satz haben Sie, wie mit Ihrem ganzen Beitrag, den Nagel mit Ihrem eigenen Kopf getroffen. Es wäre eine Schande, wenn solche Selbstverletzung keine Einzelaktion am Rande der Gesellschaft wäre. Die Zahl der Kopfverletzten würde unser Gesundheitssystem überfordern.

+

Übrigens waren lange Wartezeiten für Arzttermine bei Kassenpatienten schon vor Ankunft von Flüchtlingen an der Tagesordnung. Ist also kein Problem, dass Sie Flüchtlingen anhängen können. Pflaster gefällig?

Klabautermann 08
@12:53 Uhr von zöpfchen

Die Russen tun mir ehrlich leid. Sie werden für mindestens eine Generation mit einer schrecklichen Kriegsschuld belastet sein. Sie werden kaum ein Gespräch ohne eine Entschuldigung dafür beginnen können, dass sie Russen sind. . DIE Russen tun mir auch leid, besonders die, die hier schon seid Jahren leben und sich integriert haben und nun angefeindet oder sogar bedroht werden und die, die solch einen Krieg garnich wollten. Nur weil ein größenwahnsinniger Irrer meint .... Aber die Deutschen kenn das ja, ihnen wird es sogar schon seit Generationen tagtäglich aufs Butterbrot geschmiert.

Koray
Schaun wa ma

Die Integration wird nicht so einfach klappen, wie es kolportiert wird. Auch ist aufgrund der historisch bedingten hohen Anzahl an russlandstämmigen in Deutschland ein hohes soziales Konfliktpotential vorhanden, was immer wieder zu Problemen führen kann und wird. 

 

Nach den ersten 1-2 Mio ukrainischen Flüchtlingen wird sich auch die "Willkommenskultur" hier umkehren. Sowohl in der Gesellschaft, als auch medial. Beruht auf meinem empirischen Wissen, aber ich lasse mich sehr gerne überraschen.

Einfach Unglaublich
@12:57 Uhr von Adeo60

Registrierung ja, aber bitte verschwenden Sie doch in der aktuellen Situation nicht Ihre Gedanken für die Fragen einer späteren Rückführung! Die Menschen in der Ukraine fürchten aktuell um ihr Überleben, die Geflüchteten haben alles, wirklich alles verloren. Können Sie sich die Not und das Elend eigentlich vorstellen, das der russische Machthaber, noch dazu an seinem Brudervolk, angerichtet hat...?

.

Unsinn. Natürlich muss immer eine "Exit" Strategie mitgemacht werden. BEVOR man handelt. Nicht erst später.

.

Zeitlich befristete Aufnahme und obligatorische Rückführung. Ausnahmen sind immer ungerecht.

Adeo60
@13:00 Uhr von Tremiro

Danke für Ihren Kommentar. Volle Zustimmung! Wir alle in Europa sind von dem Einmarsch Russlands in die Ukraine betroffen. Wir alle zeigen Solidarität mit der Ukraine.

Anderes1961
@13:00 Uhr von Einfach Unglaublich

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Und bei dem einen oder anderen Post dreht sich mir der Magen um, angesichts eines Egoismus und Rassismus, der daraus spricht. Einerseits überschlägt sich der eine oder andere Forist förmlich vor Hilfsbereitschaft für ukrainische Flüchtlinge. Die selben, die für syrische Kriegsflüchtlinge jahrelang nur Verachtung übrig hatten. Mehr Beweis für Rassismus geht nicht. Dann gibt es Foristen, die sich vor wenigen Tagen, als noch gar keine ukrainische Flüchtlinge hier waren, schon mehr Gedanken über deren Rückkehr machten als darüber, was diese Menschen brauchen werden. Mehr Egoismus geht nicht. Krieg egal, Tote egal, aber wehe, das Benzin wird teurer.    Und dann gibt es noch diejenigen Foristen, die syrischen und afghanischen Kriegsflüchtlingen vorwerfen, daß sie im Gegensatz zu den Ukrainern nicht ihr Land verteidigen würden.   Liebe Mitforisten. Nein. Das kann man nicht vergleichen, wie bereits ein Forist richtigerweise anmerkte. Wenn Sie vergleichen wollen, müssen Sie das mit russischen Flüchtingen vergleichen. Nämlich Menschen, die nicht bereit sind, für einen durchgeknallten, nationalistischen Soziopathen auf andere Menschen zu schießen. Syrer und Afghanen sind geflohen, weil sie nicht für Assad bzw. ein korruptes Regime in Afghanistan auf ihre Brüder und Schwestern schießen wollten. . ​​​Sie müssen sich mal entscheiden.  . Sind Foristen dafür, Ukrainer aufzunehmen, weil sie einen Unterschied machen, ob Migranten näher an der Kultur und den Werten sind, ist es Ihnen nicht recht. . Machen Foristen keinen Unterschied und betonen, dass die Menschen nach Möglichkeit in ihren Herkunftsländern bleiben oder wieder dorthin zurückgehen sollen, ist es Ihnen auch nicht recht.

 

Es ist immer wieder erstaunlich, welche Euphemismen man sich so ausdenkt, um Rassismus scheinbar rational zu begründen.

 

Und ja, man muß sich entscheiden: Ob man Menschen helfen soll, die Hilfe brauchen, oder nicht. Und es ist vollkommen egal, ob diese Menschen aus Syrien, Afghanistan, Ukraine, Russland oder Takatukaland kommen. Menschen sind Menschen. Wenn die Hilfe brauchen, bekommen sie Hilfe. Unterschiede machen nur Rassisten. Und jetzt müssen Sie sich entscheiden. Über was, das überlasse ich Ihrer Fantasie.

Adeo60
@13:03 Uhr von Anderes1961

Sie haben die Strategie der Putin-Protagonisten nahezu perfekt entlarvt. Verharmlosen, beschwichtigen, nach einer Opferrolle suchen, an das eigene Ego appellieren...Diejenigen, die seit Jahren Putin fast schon hündisch ergeben waren, müssten nun eigentlich erkennen, dass sie einem Scharlatan aufgesessen sind. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn Putin-Fan und NATO-Spalter Trump US-Präsident geblieben wäre... Aber seine Jünger sind noch immer aktiv. Auch der martialische Krieg gegen die Ukraine scheint kein Umdenken hervorgerufen zu haben.

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Anderes1961
@13:12 Uhr von putzfee02

Also ich habe Ihnen noch nie rassismus vorgeworfen, da ich grundsätzlich auf Ihre Beiträge nicht reagiere. Hören Sie also bitte mit Ihren falschen Beschuldigungen auf .

 

Doch, haben Sie. Hören Sie doch bitte mit Ihren Lügen auf. Wenn Sie möchten, kann ich Ihnen Ihren Post von vor wenigen Tagen und meine Antwort darauf gerne zitieren. Möchten Sie?

Adeo60
@13:10 Uhr von Einfach Unglaublich

Wir haben es vorliegend mit einer EXITUS-Strategie von Machthaber Putin zu tun, das verschwende ich an Exit-Strategien für die Rückführung von ukrainischen Flüchtlingen aktuell keinen Gedanken, zumal diese Menschen i.d.R. selbstverständlich und so schnell wie möglich in ihre Heimat zurückkehren möchten. Sie sollten im übrigen die Meinung Andersdenkender bitte nicht als "Unsinn" bewerten, sondern sachlich-konstruktiv diskutieren.

morgentau19
@12:54 Uhr von Jim456

Ich bin für die Aufnahme aller Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine! Grund: Weil es richtige Flüchtlinge sind! Aber auch hier sollte ein Antrag auf Asyl gestelt werden müssen- das ist Gesetz. Oder brauchen wir keine Gesetze mehr? . Kosten spielen keine Rolle- hier geht es um Rettung und die Sicherheit von Menschen zu gewähren, da hat Geld keine Rolle zu spielen. . >>08:54 Uhr von Jim456 Sorry, wir haben etliche Häuser, Yachten, Autos und andere Besitztümer in Deutschland und Europa von irgendwelchen Putin nahen Oligarchen. Putin selbst hat auch noch seine Konten quer Beet verteilt in der EU. Das Zeug bitte sofort beschlagnahmen und versteigern.<<   Haben die Vermögenden eine Straftat begangen, mit welchem Recht soll das geschehen? --------------------- Nennt man "Sanktionen" und wenn es noch an Rechtsgrundlagen fehlt, schafft einfach eine. Boxt man in ein paar Tagen durchs Parlament, wenn man muss. Putin macht das ja auch so, dann können wir das auch.    

.

Sie vergleichen das russische Regime mit der deutschen Regierung,.... und das bezeichnen sie als Santionen?!

 .

Besser lässt sich der Zustand der beiden Länder nicht bezeichnen.

nie wieder spd
@ 13:05 Uhr von Adeo60

Den Preis, den Sie sicherlich auch nicht zahlen möchten, ist der der Freiheit.“  

Das ist die Möhre vor unserem Gesicht. 
Tatsächlich geht es aber um die Freiheit, mit jedem Verbrecher dieser Welt Geschäfte machen zu können und dann noch Milliarden von Steuern nicht zu bezahlen. 
Ansonsten ist die sogenannte Freiheit eine Illusion. 
Warm, satt, trocken und halbwegs genug Geld um existenziell abgesichert friedlich zu überleben, ist wesentlich wichtiger. 

 

Anita L.
@10:50 Uhr von DerVaihinger

Meine Mutter ist mit mir 1944 durch das brennende und fast völlig zerstörte Heilbronn gezogen, die Habseligkeiten im Kinderwagen. Wer jetzt diesen Müttern mit ihren Kindern die Kosten vorrechnet ist total neben der Spur. Der Fehler wurde 2015 ff. gemacht, als die Mütter und Kinder zurückblieben und die jungen Männer eingelassen wurden.   Da hat die Politik versagt.

 

Sehe ich das richtig, dass es Ihnen folglich sinnvoller erschiene, die Mütter von 2015 hätten ihre Söhne als Kanonenfutter für kriegshungrige Regierungen und korrupte Söldnertruppen im Land behalten sollen? Diese Mütter hatten zumindest die Klugheit, genau das nicht zu tun, während die Mütter von 1945 diese Klugheit nicht besaßen.

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