Modell eines menschlichen Gehirns

Ihre Meinung zu Überkommene Rollenbilder: Wie sexistisch ist KI?

Frauen sind im Bereich KI immer noch unterrepräsentiert. Das kann durchaus Folgen haben - denn Technologien, die von männlich dominierten Unternehmen entwickelt wurden, können Vorurteile widerspiegeln. Von Katharina Wilhelm.

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Kommentare

dr.bashir
Undankbare Diskussion

KI ist nur so intelligent, wie die Daten, mit der sie gefüttert wird und nur so objektiv, wie ihr Algorithmus. Wenn man also die KI mit den Daten von „erfolgreichen Mitarbeiter:innen“ füttert und bisher sind das überwiegend Männer, dann lernt die KI, dass Männer erfolgreich sind. Man muss also das Geschlecht aus den Daten löschen. Und selbst das hilft nicht, da auch andere Parameter evtl. mehr mit „Mann“ oder „Frau“ verknüpft sind. Gibt eine schöne Sendung von Mai Thi Nguyen-Kim zu dem Thema der angeblichen Objektivität von KI.

Frauen in der Forschung? Einfach mal in einen Erstsemesterhörsaal unterschiedlicher Fächer schauen und feststellen, dass die Geschlechter nicht gleich verteilt sind. Und wo keine Bewerber:innen, da keine Forscherinnen. Eine Informatikerin wird schwerlich arbeitslos sein, weil sie eine Frau ist.

Medizin? Frauen inzwischen in der Mehrheit, aber in Studien unterrepräsentiert, da frau während einer Studie streng verhüten muss. Altes Problem.

Bobinho
@14:10 Uhr von melancholeriker

"Gut, daß hier die Machos noch nicht ausgestorben sind, sonst wäre mir nicht bewusst, wie weit wir im Prinzip doch gekommen sind."

Was war denn an meine Aussage so machohaft? Könnten sie das kurz erläutern?

 

Mischpoke West
@ AuroRa

>>>  und vor allem in der Prostitution? <<<

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Angebot und Nachfrage. Wären Frauen ähnlich triebgesteuert wie Männer, würde es vermutlich mehr männliche Prostituierte(rer [?]) geben.

Es werden auch weniger Männer als Frauen vergewaltigt.

Auch einer der vielen Unterschiede von Mann/Frau, nach denen Sie mich schon gefragt hatten.

AuroRa
@14:16 Uhr von Olivia59

"Nur knapp über 20 Prozent Frauen arbeiten laut Wirtschaftsmagazin "Forbes" im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz." ... Doch es sei nicht so einfach, Frauen für die Branche zu begeistern, denn es gebe zahlreiche Probleme: "Es sind oft nicht die freundlichsten Umgebungen für Frauen, sondern oft toxisch", sagt Shah-Dand." . Studiengänge mit einer entsprechenden Ausrichtung werden nur von 20% Frauen gewählt. Dieser Punkt wird gern unter den Tisch gekehrt. Wenn sich Vertreter der Genderstudies damit konfrontiert sehen behaupten sie entgegen 30 Jahre Sozialforschung, das es (durchschnittlich) keine Interessenunterschiede zwischen Geschlechtern geben kann sondern es die Folge es die Patriachats ist. Die Gesellschaft wird also so lange toxisch bleiben bis man Frauen dazu "motiviert" hat diese Studiengänge zu füllen. Es gleicht einer Umerziehung da Biologie, die (im Durchschnitt) auch Verhalten und Präferenzen betrifft negiert wird. 

 

Das ist eben der grundlegende Unterschied Ihrer Meinung zu Gender Studies: Sozialisation erzeugt Verhalten und Präferenzen, die Biologie hat damit nichts zu tun.

Wo wird denn bitte Biologie negiert? Können Mathe-Genies keine Frauen sein? Was ist denn "Frau sein"?

mispel
@14:29 Uhr von mispel

Biologisch gibt es keinen Grund, weshalb XY-Menschen "Bauarbeiter oder Schlosser" werden - denn das wird durch die Sozialisation bedingt.
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Es wäre wirklich schön, wenn Sie Ihre Behauptungen mal durch wissenschaftliche Fakten belegen würden. Die Biologie hat jedenfalls sehr wohl einen Einfluss auf das Verhalten von Mann und Frau.
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"https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0163638300000321"
Results showed that the male infants showed a stronger interest in the physical-mechanical mobile while the female infants showed a stronger interest in the face. The results of this research clearly demonstrate that sex differences are in part biological in origin.
.
Dies ergänzt übrigens sehr schön die Studie von Sjoberg, die ich zuvor verlinkt habe.
 

AuroRa
@13:38 Uhr von Bobinho

  "Das fragen Sie noch? Seltsam.... denn wie mag wohl die "Geldfreigabe" aussehen? Oder nennen Sie mir, doch Pharmariesen (oft Geldgeber) mit 50/50 Geschlechterverhältnis in der Führungsspitze!" Ja das frage ich. Und ich bitte Sie mir das zu beantworten, wenn Sie Zahlen haben. Ich hätte mal eine Zahl für Sie: "Auffällig ist, dass Frauen 57,6 Prozent der Ausgaben beanspruchten, obwohl sie lediglich 51,1 Prozent der Gesamtbevölkerung stellen." Das ist aus dem Ärzteblatt. Dieses Patriachat gibt also mehr Geld für erkrankte Frauen aus als für Männer.

 

Dafür, dass Frauen statistisch länger leben als Männer, ist das noch zu wenig, da vor allem im Alter die Kosten explodieren.

Kaneel
14:02 Uhr von Mischpoke West @ Kaneel

 

>>>Ehrlich gesagt, weiß ich aber auch nicht genau, was Sie bemängeln. <<<

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Ich bemängele Aussagen, dass Mädchen nicht mehr mit Puppen und Jungs nicht mehr mit Autos spielen sollen, und man sie auch geschlechtsneutral kleiden soll, um ja keine Stereotype zu bedienen.

 

M.E. ist das eine herbeigeredete Gefahr. Zudem ist es eher schwierig Kinder "geschlechtsneutral" zu kleiden, da die Modeindustrie dieses Klischees nun mal bedient. Aber wenn sich solche Kleidung findet und Kinder diese gerne tragen, wo ist das Problem? Es sollte doch darum gehen, dass ein Mädchen auch Fußball spielen darf und ein Junge auch mit Puppen spielen. Letztendlich entscheiden die Kinder, sofern man sie lässt.

tagesschlau2012
@13:52 Uhr von AuroRa

 Man wird also meist nicht das, was man sich frei aussucht, sondern was einem zugetraut wird

#

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Sie leben in Deutschland oder einem Islamischen Staat?

Fragen Sie doch einmal in Ihren weiblichen Bekanntenkreis ob sich diese vorstellen könnten bei der Müllabfuhr, unter Tage oder am Hochofen als Stahlkocher zu arbeiten.

 

Bobinho
@14:23 Uhr von AuroRa

"Also ist "typisch männlich" und "typisch weiblich" für Sie ausschließlich die Biologie? Warum diskutieren wir hier dann im Forum über Rollenbilder? Siehe Überschrift.  Rollenbilder werden durch Sozialisation erzeugt, nicht durch Biologie."

Ja wer männlich und weiblich ist ergibt sich aus den xy Chromosomen. Das ist Biologie. Wenn sich ein Mann als Frau fühlt ist er trotzdem noch ein Mann. 

 

morgentau19

Ich kann diesen ganzen gleichmachenden Quark nicht mehr lesen!

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Jeder, der in der Schule in Biologie aufgepasst hat, weiß, Frau und Mann sind nicht gleich. Sie waren noch nie gleich und werden es nie sein. Seit Jahren wird versucht, Grundlegendes auf den Kopf zu stellen.

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Männer sind auch nicht gleich, sie sind unterschiedlich.

Frauen sind nicht gleich, sie sind unterschiedlich.

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Hört endlich auf mit diesem …….

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Der freundlich Nutzer von Marmolada hat es um 08:38 Uhr gesagt, wo Frauen unterrepräsentiert sind.

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Na und.

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Es liegt in der Natur, dass Frauen im Hoch- und Tiefbau äußerst selten zu finden sind. Hat u.a. mit den unterschiedlichen Eigenschaften eines Lebewesens zu tun.

.

Dafür sind Männer überhaupt nicht auf Entbindungsstationen zu finden. Ich selbst war dort 2x zu Gast. Hier ruft auch keiner nach Quote oder Gleichberechtigung.

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KI, sexistisch? Echt, oder soll hier die Empörungskultur bedient werden?

Mischpoke West
@ AuroRa

>>> Also ist "typisch männlich" und "typisch weiblich" für Sie ausschließlich die Biologie? <<<

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Wo habe ich "ausschließlich" geschrieben?

Und zu meinem Beispiel von 14:26 Uhr, möchte ich User/in @schabernack zitieren:

"Weil die Mädels geschickter und mutiger sind als die Jungs. Das ist die Erkenntnis gewachsen aus Jahrhunderten an Erfahrung. Wäre Ganz-Oben-Auf-Der-Pyramide-Stehen ein Jungs-Ding, dann stünden dort auch Jungs."

Olivia59
@14:27 Uhr von AuroRa

"Das ist eben der grundlegende Unterschied Ihrer Meinung zu Gender Studies: Sozialisation erzeugt Verhalten und Präferenzen, die Biologie hat damit nichts zu tun. 

Wo wird denn bitte Biologie negiert? Können Mathe-Genies keine Frauen sein? Was ist denn "Frau sein"? "

.

Das ist eben genau falsch. Natürlich ist die Sozialisation relevant. Es ist aber kein Zufall, dass z.B. die Gefängnisse überproportional von Männern belegt sind, und das überall auf der Welt. Sie sind durchschnittlich leicht gewalttätiger aber noch wichtiger ist die individuelle Extremausprägung einer spezifischen Eigenschaft. Es gibt einige extrem gewalttätige Männer aber ganz wenige Frauen. Für diese IT Jobs benötigen sie ein ausserordentlich ausgeprägtes technisches Interesse.

Studien haben gezeigt, das in den egalitärsten Gesellschaften, wo quasi Wahlfreiheit herrscht die Unterschiede zwischen den Geschlechtern noch deutlicher werden.

Mischpoke West
@ Kaneel

>>>Aber wenn sich solche Kleidung findet und Kinder diese gerne tragen, wo ist das Problem? ... Letztendlich entscheiden die Kinder, sofern man sie lässt. <<<

.

Also ich würde meinen Sohn nicht mit einem Minikleid und Highheels in die Schule gehen lassen, wenn er das sich plötzlich wünschen würde. Mag vielleicht altbacken und engstirnig von mir sein, aber so bin ich halt.

(Meine Tochter würde ich so auch nicht in die Schule gehen lassen - aus anderen Gründen allerdings. War nur als anschauliches Beispiel gedacht diese Kleiderwahl)

Kaneel
Nicht alle Stereotype greifen weltweit

 

Dass Technik etwas für Männer ist, sei kein weltweites Stereotyp, sagt Ratzer: „Wenn man Studentinnen aus Ägypten oder dem Iran fragt, warum sie sich als Frau für ein technisches Fach entschieden haben, dann verstehen sie die Frage nicht. Für sie ist das kein Widerspruch. Die ‚männliche‘ Technik ist definitiv ein mitteleuropäisches und wahrscheinlich auch ein US-amerikanisches Thema“ Es hänge mit unserer Kultur zusammen, in der uns das Bild vermittelt wird, dass Techniker immer Männer sind, so Ratzer. In vielen Ländern seien technische Fächer dagegen eine „klassische Studienwahl für Frauen“.

 

https://science.orf.at/v2/stories/2899355/

AuroRa
@14:29 Uhr von mispel

Biologisch gibt es keinen Grund, weshalb XY-Menschen "Bauarbeiter oder Schlosser" werden - denn das wird durch die Sozialisation bedingt. . Es wäre wirklich schön, wenn Sie Ihre Behauptungen mal durch wissenschaftliche Fakten belegen würden. Die Biologie hat jedenfalls sehr wohl einen Einfluss auf das Verhalten von Mann und Frau. . "https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0163638300000321" Results showed that the male infants showed a stronger interest in the physical-mechanical mobile while the female infants showed a stronger interest in the face. The results of this research clearly demonstrate that sex differences are in part biological in origin. . Dies ergänzt übrigens sehr schön die Studie von Sjoberg, die ich zuvor verlinkt habe.  

 

Natürlich, u.a. weil Sozialisation bereits an Tag 1 des Lebens anfängt.

Umgekehrt sollten Sie sich mal fragen, ob Sie der Meinung sind, ob Ihr Sohn besonders gut in Mathe ist, weil er als Zweijähriger mal mit einem Baukrahn gespielt hat, oder weil er jahrelang in diese Richtung gefördert wurde und Sie und der Rest seiner Umgebung Ihre Erwartungen auf ihn abgebildet haben.

Wenn Mädchen ständig zu hören bekommen, dass Herumtoben und Mathe unweiblich sind, muss sich niemand wundern, dass Mathe-Studiengänge v.a. von Männern besucht werden und Frauen in jeder Insta-Story "süß lächseln".

Fakt ist, dass Fähigkeiten und Interessen geschlechtsspezifisch gezielt gefördert werden, das ist auch das Problem am Gendermarketing.

 

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Mischpoke West
@ morgentau19

>>> Sie waren noch nie gleich und werden es nie sein.<<<

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Dem ist nichts hinzuzufügen.

Und diese Ungleichheit begrüße ich sehr, bin ich doch als Mann glücklich mit einer Frau verheiratet, und weiß den Unterschied sehr zu schätzen. Nicht nur körperlich.

AuroRa
@14:31 Uhr von Bobinho

"Also ist "typisch männlich" und "typisch weiblich" für Sie ausschließlich die Biologie? Warum diskutieren wir hier dann im Forum über Rollenbilder? Siehe Überschrift.  Rollenbilder werden durch Sozialisation erzeugt, nicht durch Biologie." Ja wer männlich und weiblich ist ergibt sich aus den xy Chromosomen. Das ist Biologie. Wenn sich ein Mann als Frau fühlt ist er trotzdem noch ein Mann.   

 

In Ihrer Welt, in der nicht zwischen Geschlecht und Gender unterschieden wird, ist das sicher so, lieber Bobinho. Allerdings ist es der Biologie absolut egal, ob wir zu Menschen mit Y-Chromosom als "Mann" bezeichnen oder nicht.

Deswegen hätte es Ihnen sicherlich gut getan, wenn Sie in der GeStiK-Bibliothek tatsächlich auch etwas gelesen hätten. 

AuroRa
@14:33 Uhr von morgentau19

Ich kann diesen ganzen gleichmachenden Quark nicht mehr lesen! . Jeder, der in der Schule in Biologie aufgepasst hat, weiß, Frau und Mann sind nicht gleich. Sie waren noch nie gleich und werden es nie sein. Seit Jahren wird versucht, Grundlegendes auf den Kopf zu stellen. . Männer sind auch nicht gleich, sie sind unterschiedlich. Frauen sind nicht gleich, sie sind unterschiedlich. . Hört endlich auf mit diesem ……. . Der freundlich Nutzer von Marmolada hat es um 08:38 Uhr gesagt, wo Frauen unterrepräsentiert sind. . Na und. . Es liegt in der Natur, dass Frauen im Hoch- und Tiefbau äußerst selten zu finden sind. Hat u.a. mit den unterschiedlichen Eigenschaften eines Lebewesens zu tun. . Dafür sind Männer überhaupt nicht auf Entbindungsstationen zu finden. Ich selbst war dort 2x zu Gast. Hier ruft auch keiner nach Quote oder Gleichberechtigung. . KI, sexistisch? Echt, oder soll hier die Empörungskultur bedient werden?

 

Alle, die in aufgepasst haben, werden gemerkt haben, dass es bei einem Artikel mit der Überschrift "Rollenbilder"  nicht um Biologie geht, sondern um Sozialisation.

Olivia59
@14:45 Uhr von AuroRa

"Natürlich, u.a. weil Sozialisation bereits an Tag 1 des Lebens anfängt.

Umgekehrt sollten Sie sich mal fragen, ob Sie der Meinung sind, ob Ihr Sohn besonders gut in Mathe ist, weil er als Zweijähriger mal mit einem Baukrahn gespielt hat, oder weil er jahrelang in diese Richtung gefördert wurde und Sie und der Rest seiner Umgebung Ihre Erwartungen auf ihn abgebildet haben.

Wenn Mädchen ständig zu hören bekommen, dass Herumtoben und Mathe unweiblich sind, muss sich niemand wundern, dass Mathe-Studiengänge v.a. von Männern besucht werden und Frauen in jeder Insta-Story "süß lächseln".

Fakt ist, dass Fähigkeiten und Interessen geschlechtsspezifisch gezielt gefördert werden, das ist auch das Problem am Gendermarketing."

.

Bei frühkindlichen Studien können Sie die Sozialisation vergessen. Extra deshalb studiert man Kleinkinder.

Der Punkt ist, das genderstudies-Leute Biologie negieren während rationale Leute sowohl Biologie und Sozialisation in Betracht ziehen und dies längst wissenschaftlich belegt ist anstatt ständig mit beweisen wie "toxisch" und "Patriachat" zu operieren.

Es handelt sich in meinen Augen um die Zerstörung der Wissenschaft durch Ideologie.

Marcus2
KI Rassismus

Weiße Gesichter, schwarze Gesichter.

Wer sich mit Bildauswertungen je befasst hat stellt fest: Bild von dunkel gefärbter Oberfläche: der Kontrast  zwischen Schattenflächen und nicht Schattenflächen ist geringer. Die auswertbare Helligkeitsbandbreite ist entsprechend der Grundfärbung schlechter.

Das hat weder mit dem Programmierer noch mit KI zu tun.

Manche wären froh, wenn sie nicht mit KI erkennbar wären. Im Artikel offensichtlich nicht. Als würde besonders von "Schwarzen Frauen" ein großes Risiko ausgehen dass da mit Nicherkennung verbunden wäre.

Mehr als zwanghaft, diese Art von Argumentation.

Als Journalistin fragt frau vielleicht mal die Entwickler woran die Defizite in KI liegen?

Da kommen dann "technische" Gründe. Leider nichts worüber die meisten Journalistinnen geneigt wären zu berichten. Mit sexistischen Vorurteilen lässt sich einfach mehr Aufmerksamkeit erzeugen. Und die eigene "Blase" verteilt Likes.

 

 

AuroRa
@14:50 Uhr von Mischpoke West

>>> Sie waren noch nie gleich und werden es nie sein.<<<

Solch ein Satz zeigt wunderbar, dass die Thematik bis heute nicht verstanden wurde.

Frauen, die gut in Mathe sind, sind genauso "Frau" wie Frauen, die schlecht in Mathe sind. Es geht darum, dass Fähigkeiten und Interessen, die in Rollenbildern ausgedrückt werden, nicht "von der Biologie" ("natürlich"), sondern "von der Gesellschaft" ("Sozialisation") beeinflusst werden.

 

AuroRa
@14:55 Uhr von Olivia59

"Natürlich, u.a. weil Sozialisation bereits an Tag 1 des Lebens anfängt. Umgekehrt sollten Sie sich mal fragen, ob Sie der Meinung sind, ob Ihr Sohn besonders gut in Mathe ist, weil er als Zweijähriger mal mit einem Baukrahn gespielt hat, oder weil er jahrelang in diese Richtung gefördert wurde und Sie und der Rest seiner Umgebung Ihre Erwartungen auf ihn abgebildet haben. Wenn Mädchen ständig zu hören bekommen, dass Herumtoben und Mathe unweiblich sind, muss sich niemand wundern, dass Mathe-Studiengänge v.a. von Männern besucht werden und Frauen in jeder Insta-Story "süß lächseln". Fakt ist, dass Fähigkeiten und Interessen geschlechtsspezifisch gezielt gefördert werden, das ist auch das Problem am Gendermarketing." . Bei frühkindlichen Studien können Sie die Sozialisation vergessen. Extra deshalb studiert man Kleinkinder. Der Punkt ist, das genderstudies-Leute Biologie negieren während rationale Leute sowohl Biologie und Sozialisation in Betracht ziehen und dies längst wissenschaftlich belegt ist anstatt ständig mit beweisen wie "toxisch" und "Patriachat" zu operieren. Es handelt sich in meinen Augen um die Zerstörung der Wissenschaft durch Ideologie.

 

"Genderstudierte" Leute negieren nicht Biologie, das wäre mir als promovierte Naturwissenschaftlerin, die Gender Studies nebenher studiert, sicher bereits aufgefallen. Vorurteile gegenüber Gender Studies?

mispel
@15:00 Uhr von mispel

Natürlich, u.a. weil Sozialisation bereits an Tag 1 des Lebens anfängt.
.
Das ist doch wieder nur eine Behauptung und zudem totaler Quatsch. In der Studie steht selbst: 102 human neonates, who by definition have not yet been influenced by social and cultural factors, were tested.

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