Der Schweizer Bundespräsident Ignazio Cassis spricht auf einer Pressekonferenz in Bern.

Ihre Meinung zu Russischer Angriff auf die Ukraine: Wie reagiert die neutrale Schweiz?

Nachdem die Schweiz zunächst erklärt hatte, sich nicht an Sanktionen gegen Russland zu beteiligen, hat die Regierung nun die "Verschärfung" einzelner Maßnahmen angekündigt. Doch vielen geht das nicht weit genug. Von Kathrin Hondl.

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145 Kommentare

Kommentare

Anna-Elisabeth
@20:13 Uhr von fathaland slim

Wage mich mal kurz am Thema vorbei.

Mir geht Ihre Aussage von gestern, Putin sein verrückt geworden, nicht aus dem Kopf. Wenn man sich die Szene, in der Putin seinen Sicherheitschef wie einen dummen Schuljungen abkanzelt, aufmerksam betrachtet, kann man zu keinem anderen Schluss kommen. Der Sicherheitschef war sichtbar irritiert und verunsichert - so, als hätte er Putin vorher nicht gekannt. Und Putins Mimik (besonders sein Blick) wirkte tatsächlich auf mich etwas irre.

Dr. Manfred Körte
Putin hat sich verrechnet

Putin dachte, er überrumpelt im Handstreich die Ukraine, verhaftet die Regierung und die Armee kapituliert.

Es ist aber ein Fehler, sich in eine nationalistische Blase zu begeben und nur unterwürfige Jasager wie diesen stammelnden Geheimdienst-Chef um sich zu scharen.

Die Ukraine ist selbstbewusst und ernsthaft uns sie wehrt sich. Dieser Krieg wird noch Monate dauern und er wird auf beiden Seite sehr blutig werden. Und ob der 70-Jährige ihn politisch überlebt, ist keineswegs sicher.

schabernack
@20:23 Uhr von Nachfragerin

 

Meine Hoffnungen wurden enttäuscht und all jene, die mit unterschiedlichen Mitteln auf die Eskalation hingearbeitet haben (oder zumindest nicht zur Deeskalation beitrugen), haben einen Krieg bekommen. Dieses Ergebnis wäre weniger traurig, wenn es nur die Hetzer statt unschuldiger Menschen treffen würde.

 

Diesen Krieg hat niemand・bekommen.。Der ist einzig und alleine nur daduch・gekommen、weil der Irre im Kreml das so will。Der eine einzige、der niemals deeskalieren wollte、ist der selbst gekrönte Zar。

Tremiro
@20:23 Uhr von Nachfragerin

>>Meine Hoffnungen wurden enttäuscht und all jene, die mit unterschiedlichen Mitteln auf die Eskalation hingearbeitet haben (oder zumindest nicht zur Deeskalation beitrugen), haben einen Krieg bekommen.<<

_

Den Krieg hat die Ukraine bekommen.

Ihre übliche Täter/Opfer-Umkehr. Was zahlt Putin denn für so einen Beitrag?

 

Dr. Manfred Körte
@ krittkritt

Georgien war der Aggressor

 

Nein, es gibt ernsthafte und glaubwürdige Belege dafür, dass die RF der Aggressor in diesem Konflikt war. Es gibt dazu viele neutrale Materialien in westlichen Medien zu lesen. Sie dürfen natürlich nicht blind auf RT vertrauen.

BitteHirnEinschalten
Ohne Ausschuss von Swift ist alles Kinderkram

Das ist billig nun auf die Schweiz zu verweisen. Solange Russland nicht von Swift ausgeschlossen wird ist alles andere Kinderkram. Aber das würde auch unsere Wirtschaft schmerzen. 

Das Einfrieren von Kapital hat Putin doch längst eingepreist. Er wartet wie damals bei der Krim ein paar Jahre und dann ist wieder alles wieder gut.

Phonomatic
@20:23 Uhr von Nachfragerin

Meine Hoffnungen wurden enttäuscht [...]

 

Achja ...

 

und all jene, die mit unterschiedlichen Mitteln auf die Eskalation hingearbeitet haben (oder zumindest nicht zur Deeskalation beitrugen), haben einen Krieg bekommen.

 

Da waren Sie beteiligt. Indem Sie notwendige Abschreckung verteufelt, aber den Aufbau einer Invasionsarmee verharmlost haben.

 

Insofern finde ich Ihr Bedauern als prätentiös - auch wenn ich Ihnen glaube, dass Sie es so empfinden.

Nachfragerin
@Dr. Manfred Körte - Gibt es ein Kontensperrgesetz?

20:36 Uhr von Dr. Manfred Körte:

"Ein Richter ist immer noch neutral, auch wenn er den Mörder wegen Mordes verurteilt. Und die Schweiz ist nach wie vor neutral, selbst wenn sie die russischen Konten sperrt."

 

Es gibt kein internationales Gesetz, das der Schweiz die Sperrung dieser Konten vorschreibt. Sie würde mit der Sperrung der Konten eine Konfliktpartei unterstützen und wäre somit nicht mehr neutral.

cpt.hindsight

Wie sehr die Schweiz ihre "Neutralität" behütet, lässt sich schon an der Tatsache festmachen, daß Schweizer Journalisten sich der (hohen) Gefahr einer Strafverfolgung aussetzen, wenn sie die Ergebnisse einer Recherche bezüglich dem Gebaren Schweizer Banken und dem System an sich unter ihrer Identität veröffentlichen.

 

Wenn die demokratisch regierten Staaten ernsthaft zusammenstünden, würden sie auch die Schweiz endlich mit ernsthaften Sanktionen belegen, wenn die Banken weiterhin Verbrecher und dessen illegal erworbenes Vermögen weiterhin verwalten und vor dem Zugriff der Justiz und der rechtmäßigen Eigentümer schützen - allerdings dürfte es wahrscheinlicher sein, daß Ostern und Weihnachten während eines Schneesturms in der Hölle zusammenfallen.

 

Damit dürfte klar sein, warum selbst die durchgeknalltesten Diktatoren überhaupt in der Lage sind, ihren Irrsinn auch über Jahrzehnte ziemlich komfortabel auszuleben.

Politikversagen22
@18:50 Uhr von Peter V

Wieso wird eigentlich nicht die Schweiz sanktioniert? Die Schweiz zeigt, wenn man dem investigativen Journalismus glauben schenkt, ein recht assoziales Verhalten gegenüber der internationalen Gemeinschaft an den Tag. Des Weiteren profitiert die Schweiz schon seit Jahrzehnten von der Sicherheit der Nato als Trittbrettfahrer ohne Kosten. Und das inmitten von Europa!!!

-----------

Und das besonders im Umgang mit der EU.

Alle Vorzüge geniessen als Exportnation, aber keine Kosten der EU-Gestaltung mitbezahlen wie übrigens Norwegen auch.

Anna-Elisabeth
@20:36 Uhr von Dr. Manfred Körte @ Anna-Elisabeth

//Sie verwechseln Neutralität mit Beliebigkeit. Ein Richter ist immer noch neutral, auch wenn er den Mörder wegen Mordes verurteilt. Und die Schweiz ist nach wie vor neutral, selbst wenn sie die russischen Konten sperrt.//

 

Interessanter Einwand. Sie haben mich fast überzeugt. Muss ich aber noch etwas länger drüber nachdenken.

Trotzdem ein kleiner Einwand: Es wurden auch schon Unschuldige verurteilt. Womit ich wieder bei der Frage wäre, wie neutral man als Mensch überhaupt sein kann. Da hängt Vieles mit (vermeintlichem) Wissen aber auch Vertrauen zusammen. Der Mensch kann irren. 

Dr. Manfred Körte
Jetzt sind wir wach

Ein gutes hat es: Wir wissen jetzt, wo wir mit Putin dran sind. Und wir wissen, dass unsere Bundeswehr wesentlich schlagkräftiger werden muss. Und falsche Zurückhaltung bei der Stationierung von NATO-Battle-Groups an der Ostflanke sind jatzt auch Makulatur.

Jetzt heißt es Farbe bekennen. Und das gilt auch für die Schweiz.

Parsec
Beihilfe durch Unterlassen

20:20 Uhr von Nettie:

-->>18:39 Uhr von Tino Winkler //Wer neutral gegenüber üblen Menschen auftritt ist nicht neutral gegenüber den vielen anständigen Menschen auf der Welt.//

"... noch deutlicher ...: Wer Schurken „diskret“ unterstützt, liefert ihnen die anständigen Menschen überall auf der Welt aus..."

.

In unserem StGB heißt das "Beihilfe durch Unterlassen".

Insofern hat Neutralität u.U. ein Geschmäckle.

mike4
Status der Neutralitöt ist gefährdet

Wenn ein neutraler Staat wie die Ukraine angegriffen wird, sollten andere neutrale Staaten ihre Solidarität zeigen und auch Sanktionen verhängen.

Wenn neutrale Staaten leicht Opfer von Aggressoren werden, wird es bald keinen Staat mehr geben, der neutral ein möchte.

Nachfragerin
@schabernack - zu komplex

20:43 Uhr von schabernack:

"Der eine einzige、der niemals deeskalieren wollte、ist der selbst gekrönte Zar。"

 

Jaja, ich weiß. Für Sie sind Konflikte immer eine einfache, und vor allem einseitige Sache: Das Böse bedroht den Guten. Die Ursache aller Probleme ist das Böse selbst, das von Natur aus böse ist. Es gibt dafür auch keine Ursache und Wechselwirkung und gegenseitige Provokationen gibt es auch nicht. Denn das wäre alles viel zu komplex.

 

Das dürfen und werden Sie auch weiterhin so sehen. Ich sehe es halt anders.

8geber
Muß die Schweiz ....?

Die Schweiz muss in voller Breite in die Sanktionen gegen RU miteinbezogen werden,....

Ja, ja, im vorherigen Thread verstieg sich @Charlys Vater  zu folgender Ausssage:

"Nebenbei erwähnt sollte auch die Schweiz auf Linie gebracht werden, die sich weigert Konten von russischen Oligarchen einzufrieren."

Ebenso eine bemerkenswerte Aussage wie Ihre, was unter "Demokratie"  zu verstehen ist!

 

 

 

G

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AfrikaansAlbanischAmharischArabischArmenischAserbaidschanischBaskischBengalischBirmanischBosnischBulgarischCebuanoChichewaChinesisch tradChinesisch verDänischDeutschEnglischEsperantoEstnischFilipinoFinnischFranzösischFriesischGalizischGeorgischGriechischGujaratiHaitianischHausaHawaiischHebräischHindiHmongIgboIndonesischIrischIsländischItalienischJapanischJavanesischJiddischKannadaKasachischKatalanischKhmerKirgisischKoreanischKorsischKroatischKurdischLaoLateinishLettischLitauischLuxemburgischMalagasyMalayalamMalaysischMaltesischMaoriMarathiMazedonischMongolischNepalesischNiederländischNorwegischPaschtuPersischPolnischPortugiesischPunjabiRumänischRussischSamoanischSchottisch-GälischSchwedischSerbischSesothoShonaSindhiSinghalesischSlowakischSlowenischSomaliSpanischSuaheliSundanesischTadschikischTamilTeluguThailändischTschechischTürkischUkrainischUngarischUrduUzbekischVietnamesischWalisischWeißrussischXhosaYorubaZulu
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Mauersegler
@20:18 Uhr von Nachfragerin

Wenn die Schweiz neutral ist, wird sie sich auch weiterhin aus dem Konflikt heraushalten.

 

Klar, wenn neben mir einer dem anderen den Schädel einschlägt, dann helfe ich ihm hinterher wieder in seinen Mantel. Ich bleibe da ganz neutral.

 

Dr. Manfred Körte
@ Nachfragerin

Es gibt kein internationales Gesetz, das der Schweiz die Sperrung dieser Konten vorschreibt.

 

Kein Wunder. Internationale Gesetze gibt es ja auch nicht. Die Schweiz selbst kann das aber per Gesetz beschließen.

 

Sie würde mit der Sperrung der Konten eine Konfliktpartei unterstützen und wäre somit nicht mehr neutral.

 

Wer die Konten von Kriegsverbrechern sperrt, kann doch trotzdem noch neutral sein.

kommtdaher

Es ist wichtig, dass die Schweiz neutral bleibt. Puten braucht sich dann nicht vollends gen Asien wenden, sondern hat mit der Schweiz noch eine europäischen Ansprechpartner.

Mauersegler
Am 25. Februar 2022 - 18:29 Uhr von weingasi1

Im übrigen gilt für die Schweiz das, was immer galt, sie bleibt weitgehend neutral.

 

Sie finden also, Verbrecher zu unterstützen, ist ein Zeichen für Neutralität?

 

Und, à part: Sie sind doch lange genug in diesem Forum: Könnten Sie Ihre Texte nicht langsam mal lesbar formatieren?

cpt.hindsight
@20:30 Uhr von Phonomatic

Schließlich ist die Schweiz das einzige europäische Land, das aufgrund der geografischen Gegebenheiten nicht einmal durch einen Atomkrieg bedroht wäre.

 

Szenario: Eine einzige Rakete mit der üblichen Last von 10 Sprengköpfen, und die Schweiz ist ausgeschaltet - so rasend viele Zentren hoher Wichtigkeit hat dieses Land nun nicht, und die Treffergenauigkeit beträgt wenige hundert Meter, ist also auch ausreichend.

Und - was wahrscheinlich ist - Putin sich nicht mit einer Rakete und einem Land begnügen, ist die Schweiz ebenso am Ende, es dauert halt nur etwas länger aufgrund des Zusammenbruchs der Infrastrukturen der umliegenden Länder und der radioaktiven Verseuchung.

 

Allerdings können sich in diesem Fall auch die überlebenden Schweizer an der Tatsache freuen, daß Putin ebenso bald tot sein wird - erschlagen von seinen Kumpanen, die durch das nukleare Bombardement mit einem Schlag ebenso bitterarm sind wie fast alle anderen.

Sisyphos3
@18:23 Uhr von MehrheitsBürger

Im Gegensatz zu Russland sogar komplett. Werden sie jetzt in Basel über die Grenze marschieren und einen Angriffskrieg gegen Baden-Würrtemberg starten ?   (Ich denke, Satire muss nicht gekennzeichnet werden ;)

 

 

 ich könnte mich als Schwabe durchaus damit anfreunden von den Eidgenossen übernommen zu werden :-)

Mauersegler
@18:39 Uhr von putzfee02

 also diesen Beitrag als Satire zu bezeichnen ist in Anbetracht des Ernstes der Lage grenzwertig!

 

Ich finde eine große Zahl der ernstgemeinten Beiträge in diesem Forum deutlich grenzwertiger. Zum Beispiel auch Ihren von 18:41 Uhr.

harpdart
@Anna-Elisabeth

"Wenn man sich die Szene, in der Putin seinen Sicherheitschef wie einen dummen Schuljungen abkanzelt, aufmerksam betrachtet, kann man zu keinem anderen Schluss kommen."

 

Habe darüber jetzt schon mehrmals gelesen, kenne diese Szene aber nicht. Hätten Sie vielleicht einen kleinen Hinweis, in welchem Bericht dies gezeigt wurde? Danke im voraus, dann könnte ich mir ein "neutrales" Urteil bilden. 

 

Apropos neutral: das kann doch niemals heißen, dass man sich zu nichts ein eigenes Urteil bilden dürfte, sich zu nichts mehr äußern dürfte. Auch neutrale Menschen kommen zu eigenen Schlüssen und handeln dann danach. Sie können und dürfen sich nicht einfach hinstellen und sagen: "ich bin neutral, geht mich nichts an".

Gerade dann, wenn es  um Fragen von Krieg und Frieden oder Menschenrechte geht ist jeder gefordert eindeutig Stellung zu beziehen. 

schabernack
@20:44 Uhr von Tremiro

 

@Nachfragerin

 

«Meine Hoffnungen wurden enttäuscht und all jene, die mit unterschiedlichen Mitteln auf die Eskalation hingearbeitet haben (oder zumindest nicht zur Deeskalation beitrugen), haben einen Krieg bekommen.»

 

→ Den Krieg hat die Ukraine bekommen. Ihre übliche Täter/Opfer-Umkehr. Was zahlt Putin denn für so einen Beitrag?  

 

Es sind die ganz plumpen Rudermanöver vom Rumgeeier der ewigen Putin-Lobhudler aus der Vergangenheit ohne reale Argumente. Nun sollen solche Manöver die Hudler vor ganz plötzlichem Ertrinken bewahren. Der Rettungsring von Täter-Opfer-Umkehr ist aber immer noch das beliebteste Mittel der Wahl.

 

Nachfragen lohnt sich schon seit Jahren nicht mehr. Dazu kommt nun vermehrt komplett ungeschickte Relativierungs-Plantscherei im aufgewühlten Wasser. Es war und ist und bleibt sehr vermutlich auch in Zukunft das immer währende ewig gleiche Trauerspiel.

fathaland slim
Cherson

Etwas OT:

 

Ich bin gerade mit einem Kollegen unterwegs, der gute Kontakte in die Ukraine hat und 2014 in Slawjansk den Einmarsch der Freischärlerbande von Igor Girkin live miterlebt hatte. Gestern und heute „chattete“ er mit einer Freundin aus Cherson am Anfang des Dnjepr-Deltas. Gestern schrieb sie, daß der Bürgermeister ihrer Stadt den russischen Truppen mit weißer Fahne auf der Brücke entgegenging, um Blutvergießen zu vermeiden. Heute Abend schrieb sie, daß ihre Straße voller Leichen liege. Und jetzt ist das Smartphone meines Kollegen abgestürzt und lässt sich nicht wieder starten. Was zum ersten Mal passiert ist und natürlich Zufall sein kann.

Mauersegler
@21:02 Uhr von Nachfragerin

Das dürfen und werden Sie auch weiterhin so sehen. Ich sehe es halt anders.

 

Ihre ständige Relativierung eines verbrecherischen Angriffskrieges, für den es keine – keine! – Entschuldigung geben kann, finde ich unerträglich.

 

Parsec
@Nachfragerin

Uu: 20:47 Uhr von Phonomatic

->>20:23 Uhr von Nachfragerin //...und all jene, die mit unterschiedlichen Mitteln auf die Eskalation hingearbeitet haben (oder zumindest nicht zur Deeskalation beitrugen), haben einen Krieg bekommen//

"Da waren Sie beteiligt. Indem Sie notwendige Abschreckung verteufelt, aber den Aufbau einer Invasionsarmee verharmlost haben."

16:15 Uhr von Nachfragerin:

"Richtig ist aber, dass man Putin diesen Angriff nicht verwehren konnte."

.

Also nur, damit wir hier Tacheles reden: Sie verstehen unter verwehren dasselbe, wie jeder hier der dt. Sprache mächtige auch:

-->>nicht erlauben, nicht gestatten, verbieten<<--

??

 

Dr. Manfred Körte
@ kommtdaher

Es ist wichtig, dass die Schweiz neutral bleibt. Puten braucht sich dann nicht vollends gen Asien wenden, sondern hat mit der Schweiz noch eine europäischen Ansprechpartner.

 

Womit will er die Schweiz denn ansprechen? Und wollen die Schweizer denn angesprochen werden? Die sehen vielleicht auch, dass da ein Land überfallen wird und dass da Menschen nur für höhere Machtinteressen getötet werden.

Phonomatic
@21:10 Uhr von Sisyphos3

Im Gegensatz zu Russland sogar komplett. Werden sie jetzt in Basel über die Grenze marschieren und einen Angriffskrieg gegen Baden-Würrtemberg starten ?   (Ich denke, Satire muss nicht gekennzeichnet werden ;)      

 

ich könnte mich als Schwabe durchaus damit anfreunden von den Eidgenossen übernommen zu werden :-)

 

Das überrascht jetzt nicht. Sie würden wahrscheinlich auch russische Soldaten mit Blumen begrüßen.

Dr. Manfred Körte
Mauersegler @ Nachfragerin

Ihre ständige Relativierung eines verbrecherischen Angriffskrieges, für den es keine – keine! – Entschuldigung geben kann, finde ich unerträglich.

 

Liebe Nachfragerin,

Sie waren in meinen Augen mal glaubwürdig.

Werner40

Neutralität verpflichtet nicht dazu Kriegsverbrechen zu unterstützen.

oooohhhh
Warum so ein Geschrei?

Das ist eine Tradition  der Schweiz.

Wenn mann 1933 bis 1945 anschaut oder bis 1989 und danach  alles dort nicht aufgearbeitet.

Heute ist es eben der Russe morgen der Chinese.

Hauptsache mehr oder weniger Diebesgut verschwindet sicher.

schabernack
@20:45 Uhr von Dr. Manfred Körte

 

«Georgien war der Aggressor.» → Nein, es gibt ernsthafte und glaubwürdige Belege dafür, dass die RF der Aggressor in diesem Konflikt war. Es gibt dazu viele neutrale Materialien in westlichen Medien zu lesen. Sie dürfen natürlich nicht blind auf RT vertrauen.

 

Mr. Saakaschwili hat sich damals aber schon provokativ, sehr ungeschickt, selbstherrlich und überheblich aufgeführt. In jedem Fall sicher was anderes, als aktuell die komplett unprovozierte Barbarei des Irren gegen die Ukraine.

 

Außerdem hatte Mr. Putin zur Zeit Georgien 2008 noch die Latten von rationalem Verhalten am Zaun, von denen 2022 nicht eine einzige übrig geblieben ist.

Mauersegler
@21:17 Uhr von Parsec

->>" 16:15 Uhr von Nachfragerin: "Richtig ist aber, dass man Putin diesen Angriff nicht verwehren konnte." . Also nur, damit wir hier Tacheles reden: Sie verstehen unter verwehren dasselbe, wie jeder hier der dt. Sprache mächtige auch: -->>nicht erlauben, nicht gestatten, verbieten<<-- ??  

 

Oder, um es ganz klar zu sagen: Nachfragerin schreibt, dass Putin dieser Angriff halt zustand. Weil man jemandem, dem die Meinung eines anderen nicht passt, nicht verwehren kann, den anderen totzuschlagen.  

 

Dr. Manfred Körte
@ fathaland slim

Heute Abend schrieb sie, daß ihre Straße voller Leichen liege.

 

Ein Regime, das derart Blut an den Fingern hat, kann wirtschaftlich keinen Fuß mehr hier in Europa auf den Boden kriegen. Auch nicht in der Schweiz.

Kein Dialog mehr mit dem Putin-Regime und keinen Dialog mehr mit einem Lawrow, der der deutschen Außenministerin kalt lächelnd ins Gesicht lügt.

Nachfragerin
@Phonomatic - Abschreckung

20:47 Uhr von Phonomatic:

"Da waren Sie beteiligt. Indem Sie notwendige Abschreckung verteufelt, aber den Aufbau einer Invasionsarmee verharmlost haben."

 

Ich glaube nach wie vor, dass diese "Abschreckung" die wesentliche Ursache dieses gesamten Problems ist. Sowas sendet das deutliche Zeichen, dass der andere nicht nur unerwünscht ist, sondern als Feind betrachtet wird.

Anna-Elisabeth
@21:11 Uhr von harpdart

"Wenn man sich die Szene, in der Putin seinen Sicherheitschef wie einen dummen Schuljungen abkanzelt, aufmerksam betrachtet, kann man zu keinem anderen Schluss kommen."   Habe darüber jetzt schon mehrmals gelesen, kenne diese Szene aber nicht. Hätten Sie vielleicht einen kleinen Hinweis, in welchem Bericht dies gezeigt wurde? Danke im voraus, dann könnte ich mir ein "neutrales" Urteil bilden."

Leider weiß ich es nicht mehr so genau, habe ja stundenlang nur "Ukraine" geguckt und wenig geschlafen. Wenn mich nicht alles täuscht, war es in der Sondersendung mit Maybritt Illner. Wenn ich es wiederfinde, melde ich mich.

 

 

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Nachfragerin
@Zufriedener Optimist

20:38 Uhr von Zufriedener Optimist:

"Ach ja - Sie warten auf UN Beschlüsse gegen das Veto Mitglied Russland???"

 

Wenn man Sanktionen von der neutralen Schweiz einfordert, muss man auch auf das Unmögliche warten. Bei den Kriegen unserer Verbündeten ging das doch auch?

Dr. Manfred Körte
Putins private Werte im Westen

Rechtzeitig vor dem Überfall auf die Ukraine hat Putin seine private Yacht "Graceful" (83 Meter lang und etwa 100 Mio. Euro wert) aus Hamburg nach Kaliningrad in Sicherheit bringen lassen. Schade.

Carpe noctem
20:50 Uhr von Nachfragerin

"Sie (die Schweiz) würde mit der Sperrung der Konten eine Konfliktpartei unterstützen und wäre somit nicht mehr neutral."

+

Sie nennen die Ukraine "eine Konfliktpartei". Ich nenne Sie "Opfer".

+

Wenn Sie miterleben, wie in aller Öffentlichkeit eine Frau von einem Mann verprügelt wird: nennen Sie die Frau dann "Konfliktpartei"? Und wenn Sie hinterher von der Polizei gefragt werden, warum Sie nicht eingegriffen haben: verweisen Sie dann auf ihre Neutralität?

Anderes1961
@20:23 Uhr von Nachfragerin

16:32 Uhr von Phonomatic:"Ihre Voraussagen und Erklärungen sind vollständig gescheitert." Ja, das ist mir schon gestern aufgefallen. Meine Hoffnungen wurden enttäuscht und all jene, die mit unterschiedlichen Mitteln auf die Eskalation hingearbeitet haben (oder zumindest nicht zur Deeskalation beitrugen), haben einen Krieg bekommen. Dieses Ergebnis wäre weniger traurig, wenn es nur die Hetzer statt unschuldiger Menschen treffen

 

Das ist kein Beinbruch. Mit Ihrer Fehleinschätzung sind Sie ja nicht alleine. Außenministerin Baerbock sagte in der Sendung "Was nun" etwas bemerkenswert offenes: Auf die Frage, was die größte Erkenntnis in ihren ersten Wochen im Amt gewesen und wie bitter das für sie sei, sagte die Ministerin, auf Putin gemünzt: "Sie ist unglaublich bitter, weil ich erlebt habe (...), wie einem eiskalt ins Gesicht gelogen wurde."

 

Putin hat auch nicht nur eine Sekunde daran gedacht,bei den Verhandlungen zu einem Ergebnis zu kommen. Das ist jetzt klar Er wollte den Krieg. Seit Jahren, darauf hat er gezielt hingearbeitet. Das merkte man schon an den Bedingungen, die er für weitere Verhandlungen forderte. Die waren für die Gegenseite unannehmbar. Putin wollte Europa seinen Willen aufzuwingen. Nichts anderes.

w120
@21:12 Uhr von fathaland slim

Hallo fathaland slim

 

Es wäre nett, wenn Sie mehr erfahren, das mitzuteilen.

 

Ihnen traue ich wenigstens.

Anna-Elisabeth
@21:11 Uhr von harpdart

//Apropos neutral: das kann doch niemals heißen, dass man sich zu nichts ein eigenes Urteil bilden dürfte, sich zu nichts mehr äußern dürfte. Auch neutrale Menschen kommen zu eigenen Schlüssen und handeln dann danach. Sie können und dürfen sich nicht einfach hinstellen und sagen: "ich bin neutral, geht mich nichts an". Gerade dann, wenn es  um Fragen von Krieg und Frieden oder Menschenrechte geht ist jeder gefordert eindeutig Stellung zu beziehen.//

 

Sie haben ohne Zweifel Recht. Für mich bedeutet das aber einfach nur, dass es keine echte Neutralität geben kann. Ich kann mich nur auf dem Boden meiner Informationen darum bemühen. Da bleibt dann noch die Frage, wie sehr kann ich diesen Informationen vertrauen. Und es ist sicher ein Unterschied, ob man als einzelner Mensch neutral ist, oder als Staat. Ein Staat besteht dann ja letztlich aus vielen "Neutralitäten". Auch die Schweizer Bürger werden nicht alle eine Meinung vertreten.

Das Nachdenken über den Begriff Neutralität macht mich gerade etwas kirre.

 

Bullok
Ob Schweiz Finnland oder oder

Wer sich jetzt noch nicht an Sanktionen gegen Russland beteiligt. Wer jetzt noch nicht bereit ist eine Allianz gegen diesen Menschen beizutreten, dem ist nicht mehr zu helfen. 

Er sollte dann sich schon mal hinten anstellen und russisch lernen.

 

NH278
@21:31 Uhr von Nachfragerin

20:38 Uhr von Zufriedener Optimist: "Ach ja - Sie warten auf UN Beschlüsse gegen das Veto Mitglied Russland???"   Wenn man Sanktionen von der neutralen Schweiz einfordert, muss man auch auf das Unmögliche warten. Bei den Kriegen unserer Verbündeten ging das doch auch?

 

Klar.

Wir warten jetzt erstmal alle ab, bis Russland im UN-Sicherheitsrat eine Resolution gegen Russland mitträgt.

Saukomisch.

Robert Wypchlo
Schweiz sieht es ja an Finnland und Schweden

Ja. So ist das eben. Wenn der russische Aggressor und Kriegstreiber nun wie wild um sich schlägt und die neutralen Länder Finnland und Schweden einschüchtert und bedroht, wenn sie als Nicht-NATO-Staaten im Kriegsfall lieber durch den Bündnisfall zu der NATO gehören wollen, dann können ja nach Kiew die Städte Helsinki und Stockholm die nächsten sein, die russische Bomben erleben. Und das direkt vor den Augen der neutralen Schweiz, die diese Einschüchterungen und Bedrohung notgedrungen auch auf sich beziehen muss.

harpdart
Niemand

...kann doch heutzutage sich hinter einer angeblichen Neutralität verbergen wollen, wenn offene Drohungen im Raume stehen, dass jede Behinderung des russischen Vorgehens Folgen hätten, die noch niemand sich auch nur vorstellen könnte. Und mit solchen Drohungen kann doch nur eines gemeint sein: Einsatz von nuklearen Waffen!

 

Dagegen muss klar und deutlich Stellung bezogen werden, auch durch neutrale Staaten. Österreich ist in keinem Militärbündnis, Schweden und Finnland auch nicht, trotzdem werden sie sich der Tyrannei in den Weg stellen. 

 

Davon abgesehen: wenn ein Staatsführer wie Putin mit einem atomaren Schlag droht, dann kann er nur verrückt sein. Es ist nicht mehr 1945, als nur die USA über diese Waffe verfügte.

Heute würde eine gleichartige Reaktion der Gegenseite unabwendbar sein und zum eigenen Untergang führen. Wer das nicht verstanden hat, kann nur bekloppt sein. 

saschamaus75
@20:43 Uhr von schabernack

>> Der eine einzige、der niemals deeskalieren wollte、

>> ist der selbst gekrönte Zar。

 

Ähh, und welche Aktion der USA war jetzt deeskalierend? oO

Mir sind da einzig und allein nur eine Eskalation nach der Anderen bekannt. =(

Naturfreund 064
@21:02 Uhr von Nachfragerin

20:43 Uhr von schabernack: "Der eine einzige、der niemals deeskalieren wollte、ist der selbst gekrönte Zar。"   Jaja, ich weiß. Für Sie sind Konflikte immer eine einfache, und vor allem einseitige Sache: Das Böse bedroht den Guten. Die Ursache aller Probleme ist das Böse selbst, das von Natur aus böse ist. Es gibt dafür auch keine Ursache und Wechselwirkung und gegenseitige Provokationen gibt es auch nicht. Denn das wäre alles viel zu komplex.   Das dürfen und werden Sie auch weiterhin so sehen. Ich sehe es halt anders.

 

Sorry Nachfragerin

Was in der Ukraine im Moment stattfindet ist nichts anderes als ein verbrecherischer Angriffskrieg, den Putin ganz alleine zu verantworten hat.

Niemand anders als Putin hat den Truppenaufmarsch in die Wege geleitet.

Putin und niemand anders als Putin gab den verbrecherischen Angriffsbefehl.

Hier ist wirklich nur Putin schuld.

Ja, so einfach ist das.

Werner40

Das Finanzamt hat Einblick in die Konten jedes Einzelnen von uns. Ich sehe nicht, wofür  ein Bankgeheimnis gut sein soll. Das Schweizer Gesetz zur Strafbarkeit von Schwarzgeldveröffentlichungen gehört abgeschafft.

Nachfragerin
@Tremiro - Immer wieder eine Freude...

20:44 Uhr von Tremiro:

"Den Krieg hat die Ukraine bekommen."

> Den Krieg haben alle bekommen, die am Ukrainekonflikt beteiligt sind.

 

"Ihre übliche Täter/Opfer-Umkehr."

> Wenn man keine Argumente hat, verdreht man die Aussagen anderer und arbeitet mit solchen Unterstellungen.

 

"Was zahlt Putin denn für so einen Beitrag?"

> Keine Ahnung. Auf dem Gebiet kennen Sie sich wahrscheinlich besser aus als ich.

Parsec
Russische Kriegshelden

21:26 Uhr von Nachfragerin:

"Ich glaube nach wie vor, dass diese "Abschreckung" die wesentliche Ursache dieses gesamten Problems ist. Sowas sendet das deutliche Zeichen, dass der andere nicht nur unerwünscht ist, sondern als Feind betrachtet wird."

Achso, Flucht nach vorn. In Richtung Ukraine. Mit Panzern, Hubschraubern und Militärjets.

Hinterlassend zerstörte Wohnhäuser und -blocks, blutüberströmte Frauen und Männer, Familien und Kinder.

Und just in dieser Sekunde im heute-journal zu sehen: ein russ. Panzer rollt mit fast hoher Geschwindigkeit als Geisterfahrer auf einer Stadtstraße. Er lenkt gezielt auf ein entgegenkommendes Auto ein und überrollt es.

Großartige Helden, die russ. Kriegs"helden".

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Die Moderation

schabernack
@21:02 Uhr von Nachfragerin / @schabernack

 

Jaja, ich weiß. Für Sie sind Konflikte immer eine einfache, und vor allem einseitige Sache: Das Böse bedroht den Guten. Die Ursache aller Probleme ist das Böse selbst, das von Natur aus böse ist.

 

Gar nichts wissen Sie. Gar nichts werden SIe zum Thema «Russland« je verstehen, wenn Sie nun immer noch nicht verstanden haben, dass ideologisierte putinistische Selbstverblendung nirgendwo hin als ins Dunkel vom Nirvana führt.

 

Noch mehr plump plus noch weniger differenziert als Ihre Sichtweise auf Mr. Putin und Russland ganz allgemein ist schon rein theoretisch völlig unmöglich. Hier einmal mehr als Gefasel von «Gut und Böse» nur all zu deutlich zu erkennen. Will allerdings außer Ihnen schon seit mind. 100 Jahren kein Mensch mehr sinnfrei was von hören oder wissen.

 

Je mehr und je länger der Irre in der Ukraine wüten lässt, desto schlapper und mehr belämmert werden Ihre immer währenden Niemals-Argumente.

 

Mit Hurra ins Nirvana.

Tremiro
@21:31 Uhr von Nachfragerin

>>Bei den Kriegen unserer Verbündeten ging das doch auch?<<

-

Schreiben Sie bitte nicht "unserer Verbündeten" wenn Sie den Westen meinen. Das ist ja völlig albern.

Anna-Elisabeth
@21:11 Uhr von harpdart

Habe das Original mit englischen Untertiteln auf YT gefunden:

>>'Speak directly!': Putin has tense exchange with his chief spy<<

(4.806.498 Aufrufe 22.02.2022)

 

Eingabe von YT- Adressen ist hier nicht gern gesehen.

Account gelöscht
@21:33 Uhr von Dr. Manfred Körte

Rechtzeitig vor dem Überfall auf die Ukraine hat Putin seine private Yacht "Graceful" (83 Meter lang und etwa 100 Mio. Euro wert) aus Hamburg nach Kaliningrad in Sicherheit bringen lassen. Schade.

 

Was meinen Sie mit "schade" ? Hätten Sie Interesse daran ?

Charlys Vater

Bin gespannt wie die Sache mit der Schweiz ausgeht.

 

Werner Krausss
Am 25. Februar 2022 - 21:33 Uhr von Dr. Manfred Körte

„Putins private Werte im Westen

Rechtzeitig vor dem Überfall auf die Ukraine hat Putin seine private Yacht "Graceful" (83 Meter lang und etwa 100 Mio. Euro wert) aus Hamburg nach Kaliningrad in Sicherheit bringen lassen. Schade.“

 

 

Wo kann er den damit jetzt noch  rumschiffen?

weingasi1
@20:54 Uhr von Politikversagen22

 Alle Vorzüge geniessen als Exportnation, aber keine Kosten der EU-Gestaltung mitbezahlen wie übrigens Norwegen auch.

__

Ähhh, vllt informieren Sie sich zuvor ! NOR trägt alle Regeln der EU mit, hat aber keinerlei Einfluss auf das Regelwerk. Ausserdem muss es für die Möglichkeit am Binnenmarkt teilzunehmen, jedes Jahr gut 400 Mios bezahlen. Setzen Sie bitte keine Unwahrheiten in die Welt. Die Infos sind wohlfeil und können von jedem, der des Lesens mächtig ist, verifiziert werden.

NH278
@21:43 Uhr von saschamaus75

>> Der eine einzige、der niemals deeskalieren wollte、 >> ist der selbst gekrönte Zar。   Ähh, und welche Aktion der USA war jetzt deeskalierend? oO Mir sind da einzig und allein nur eine Eskalation nach der Anderen bekannt. =(

 

 

Wer hat sie nicht gesehen, die 150.000 US-Soldaten, die zusammengezogen wurden, um das arme Russland zu überfallen, und seinen "drogensüchtigen" jüdischen Präsidenten zu "entnazifizieren"...

Kommen Sie sich bei all der Relativierei angesichts der von Putin's Schergen verursachten Mordbrennerei nicht langsam dämlich vor?

Dr. Manfred Körte
@ saschamaus75

Ähh, und welche Aktion der USA war jetzt deeskalierend?

 

Was verstehen Sie unter deeskalierend, wenn es einer Militärmacht nach offizieller Aussage darum geht, ein schwächeres Nachbarland zu "entnazifizieren"?

Die einzige glaubwürdige Deeskalation wäre eine Aufnahme der Ukraine in die Nato und die Stationierung von Kampftruppen gewesen. An gleichgewichtige Gegner traut sich Putin nicht heran.

Nachfragerin
@Naturfreund 064 - Ursache und Wirkung

21:44 Uhr von Naturfreund 064:

"Niemand anders als Putin hat den Truppenaufmarsch in die Wege geleitet. Putin und niemand anders als Putin gab den verbrecherischen Angriffsbefehl. Hier ist wirklich nur Putin schuld. Ja, so einfach ist das."

 

Die ersten drei Sätze stimmen. Aber so einfach ist es trotzdem nicht. Oder glauben Sie, dass Russland die Ukraine angegriffen hätte, wenn man Janukowitsch nicht gestürzt hätte? Russland hat gestern den offenen Krieg begonnen. Die Ursachen liegen aber Jahre zurück und wurden nicht von Russland gelegt. (Widerstehen Sie bitte der Versuchung, das als Rechtfertigung des Angriffs verstehen zu wollen. Eine solche Rechtfertigung gibt es nicht.)

Kröterich
@21:26 Uhr von Nachfragerin

20:47 Uhr von Phonomatic: "Da waren Sie beteiligt. Indem Sie notwendige Abschreckung verteufelt, aber den Aufbau einer Invasionsarmee verharmlost haben."   Ich glaube nach wie vor, dass diese "Abschreckung" die wesentliche Ursache dieses gesamten Problems ist. Sowas sendet das deutliche Zeichen, dass der andere nicht nur unerwünscht ist, sondern als Feind betrachtet wird.

Liebe Nachfragerin, ich merke an den Beiträgen Ihre Enttäuschung an. Ihre Analysen des Geschehens sind durchaus  richtig. Ihr Glaube an das Gute im Menschen hat bis zur letzten Sekunde nicht glauben lassen, dass es zu dem Krieg kommt. Das Gute gibt es in der Politik nicht, nur Interessen. Politik ist  Business. 

NH278
@21:57 Uhr von Nachfragerin

Eine solche Rechtfertigung gibt es nicht.

 

Und trotzdem versuchen Sie es noch immer.

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