Eine Frau geht in einem Bürohaus eine Treppe hoch.

Ihre Meinung zu Studie: Es hakt noch bei der Gleichstellung

Trotz Fortschritten bei der Gleichstellung sind Frauen laut einer neuen Studie im Beruf weiter oft benachteiligt. Auch seien die Folgen der Pandemie auf die Situation der Frauen derzeit noch nicht absehbar.

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104 Kommentare

Kommentare

Tarek94
@13:56 Uhr von Tarek94

Zwar hätten Frauen in Bildung und Job aufgeholt, doch "traditionelle Strukturen" bremsten weiterhin die Bemühungen um eine Gleichstellung der Geschlechter
Dieser Aussage stimme ich zu. Mir persönlich ist z.B. keine einzige Frau bekannt, die als Gießereifacharbeiter*inn oder als Gesenk- und Freiformschmied*inn arbeitet.

draufguckerin
zusammenhalten, keine weiteren Fronten aufmachen

Es stimmt: Traditionelle Strukturen bremsen die Gleichstellung, Frauen mit Kindern haben es während der Pandemie besonders schwer. Das sind Tatsachen und das muss sich ändern.

Aber was wir momentan gar nicht gebrauchen können: "jedeR gegen jedeN". Ich sage das als (noch) berufstätige Frau: Wir dürfen keine weiteren Fronten aufmachen: Frauen gegen Männer, Alte gegen Junge, Deutsche gegen Eingewanderte, Berufstätige gegen Arbeitslose .... Mal ehrlich:  Angesichts der politischen Weltlage müssen wir zusammenhalten und uns gegenseitig unterstützen. Die jungen Männer in meinem Umfeld unterstützen die Berufstätigkeit ihrer Freundinnen und Frauen. Arbeitgeber zeigen Verständnis. Fast jede Familie ist auf das zweite Gehalt, und sei es ein 450Euro-Job, angewiesen. Zumindest in Bremen sind die Frauen gut vernetzt, in den Behörden für meinen Geschmack schon zu sehr, so dass ich manchmal den Eindruck habe: Hauptsache Frau, Kompetenz kommt "unter ferner liefen..." So soll es auch nicht sein.

Klausewitz

Leistungsprinzip statt "gleichstellung"

eine_anmerkung.
Verstehe ich nicht?

>>".. Zudem seien die Folgen der Corona-Pandemie für die Situation der Frauen derzeit noch nicht absehbar."<<

.

Wo sollte es da Folgen für die Frauen geben in Bezug auf die Gleichstellung? Versteh ich nicht? Das hat doch weder positive, noch negative Einflüsse.

Dr. Cat
@14:04 Uhr von draufguckerin

Zu Ihrem Punkt vernetzt. Vielleicht hatten sie gute Mentoren, gibt es auch bei Männern , Hauptsache Mann Kompetenz unter ferner liefen 

Klartexxter
Prioritäten setzen?!?

Dass Frauen in Punkto Gehalt noch immer weniger verdienen als Männer ist ein klar zu benennendes Faktum. Stattdessen wird allerorten gegendert was das Zeug hält, und das in völliger Unkenntnis der sprachlichen Gegebenheiten deutscher Sprachlandschaft - denn dass ein sprachliches Geschlecht mit dem persönlichen ja rein gar nichts zu tun, wie man wissen sollte, wird gern übersehen. So setzt man eben Prioritäten, liefert sich (auf Kosten des Kulturguts deutsche Sprache) Gräbenkämpfe um "Macht in Sprache" und "Ausdruck von Diversität". Da wäre es mal wieder richtig, hier das rechte Maß zu finden - Auf den Seiten vieler Gewerkschaften wird ach wie schön "diversity-konform" das Binnen I oder * bemüht, was das Zeug hält, aber das Wichtigste: die Gleichbehandlung auch auf dem Gehaltszettel, ist wohl weniger von Belang? Wohl scheint auch hier eben heutzutage Form, weniger Inhalt, wichtig zu sein. Auch diese Studie wenig dazu beitragen, dass sich was ändert - Leider!

dr.bashir
@ 14:08 Uhr von Klausewitz

„Leistungsprinzip statt "gleichstellung"“

Sind Sie der Meinung, all die männlichen Topmanager sind dank ihrer überlegenen Leistung in diese Position gekommen. Frauen deswegen so selten im Vorstand, weil sie einfach weniger leisten?

Ich (alter weißer Mann) glaube das nicht. Ich arbeite bei der deutschen Niederlassung eines Konzerns, der im Dow Jones gelistet ist. Wir haben jetzt schon zum 2. Mal in Folge eine weibliche Geschäftsführerin, unsere Geschäftsführung ist 50/50 besetzt. Ich kann keinen Leistungsunterschied zu früheren männlichen Chefs erkennen.

eine_anmerkung.
Gleichstellung

Ich muss da gerade an die Nummer mit Frau Gaydukova im Saarland denken wo die Grünen-Frauenquote sehr bildhaft ad absurdum geführt wurden und noch heute krankt der Grünen-Laden an dieser übertriebenen Forderung. Hätte Lenchen nicht die Frauenkarte gezogen, hätte Habeck ein viel größeres Ergebnis erzielt. Da haben sich die Grünen mal wieder selbst ein Bein gestellt. Es sollte meiner Meinung nach der oder die den Job bekommen, der oder die am besten dafür qualifiziert ist ungeachtet des Geschlechts. Alle künstlichen Regularien bringen hier doch nichts wie uns die Grünen immer mal wieder gemütserheiternd vorführen.

Bender Rodriguez

Ich kenne keine Frau, die sich mit weniger zufrieden gibt.

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Ich bin zum Vorstellungsgespräch und habe Summe xy gefordert. Die habe ich bekommen.  Hätte es eine billigere Frau gegeben, wäre ich nie durchgekommen. 

Liegt es vielleicht auch am Verhandlungsgeschick?

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Noch was, hier arbeiten ca 100 Leute.  Körperlich nur Männer. Wieso sollte dann im Büro  Gleichstand sein? 

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Selbst bei den benötigten Studiengängen, sind nur 5% Frauen.  Da kann man nicht auf Gleichstand pochen. Wenn das  nur 5% studieren, müssen im Büro auch nur 5% sein.

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Hätte ich eine Firma, würden da ausschließlich Frsuen arbeiten, weil die angeblich nicht so teuer, wie männliche Kollegen sind .

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Erstens hab ich keine Firma.  Zweitens will keine Frau den Job machen.

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Wo ist denn nun die Branche, in der sich Frsuen immer wieder unter Wert verkaufen?

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Bei unseren Klassentreffen habe ich auch  noch keine Frau gesehen, die sich mit weniger zufrieden gibt. Nicht im Bekanntenkreis. Nicht im Freundeskreis. Nicht in der Nachbarschaft. 

Wo soll das also sein?

joyomaran
Gleichstellung für Männer

Als Mann hätte ich ebenso gern eine Gleichstellung für die Dinge, in denen Frauen so Ihre Stärken ausspielen. Vielleicht sollten wir auch mal darüber sprechen. Bei Allem sollten wir aber nicht vergessen, welche Rollenverteilung uns bereits natürliche Gegegebenheiten vorgeben. Ich schätze Frauen sehr in Ihrem natürlich bedingtem Rollenverständnis und denke, dass wir sie da noch deutlich mehr unterstützen sollten. Es gibt so einen närrischen Spruch, der viel Wahrheit enthält. "Schuster bleib bei deinen Leisten"!

tagonist
@14:37 Uhr von tagonist

Verstehe ich Ihre wahrscheinlich beabsichtigt vagen Ausführungen richtig: Durch KiTas werden Kinder unerzogen und deswegen gibt es täglich so viele Probleme  oder was auch immer täglich zu sehen sein soll, während früher, als die Erziehung der Kinder einzig durch die Frau in der Rolle der Mutter erfolgte, alles ganz prima klappte und die Menschheit frohlockte?
Den Schwachsinn glaubens doch selber nicht!

Oppenheim
Gleichstellung oder besser gleiche Chancen?

Erwachsene mit Kindern sind meistens in ganz anderen Bedingungen zwischen Familie und Beruf als Menschen ohne Kinder. Wie sieht es aber bei den beiden Gruppen im Vergleich aus? Denn Kinder sind immer in die Lebensplanung einzubeziehen, wenn Beruf und Betreuung anstehen. Und einer muss auf sie aufpassen und sie begleiten. Wie ist da die Verteilung der Chancen bei Mann und Frau? Bei den kinderlosen Erwachsenen ist nach den meisten Ergebnissen ein ganz anderer Schwerpunkt auszumachen, der eine Gleichstellung verhindern kann. Da ist mir der Artikel zu schwammig. Gleiche Chancen sind heute ein besserer Ansatz, um die Situation von Frau und Mann abzugleichen. Wer Teilzeit arbeitet, kommt selten auf das Rentenniveau eines Vollzeit Arbeitenden. Und eine Top Position bei einer Frau mit Kindern scheitert oft schon an den zeitlichen Verpflichtungen für den Nachwuchs und viele Arbeitsstunden im Beruf oder in der Position. Daher sollte man das mal ganz anders aufrollen.

nie wieder spd
@ 14:25 Uhr von Klardenker

„Heute werden die Kinder  möglichst früh in die KiTa, KiGa gesteckt.  Was dann herauskommt, ist täglich zu sehen.“ 

Naja, es gehen Kinder hinein und es kommen Kinder heraus. 
Nur ist der Personalschlüssel in allen öffentlichen Erziehungsstätten viel schlechter, als in Familien erlaubt wäre, die Gruppen zu groß, die Räume zu klein und das Fachpersonal zu wenig und zu schlecht bezahlt. 
Aber auch diese Probleme bestehen seit Jahrzehnten, ohne dass die Politik jemals für Besserung eingetreten wäre oder sich nur dafür interessiert hätte. 
Die Probleme der kleinen Bürger sind grundsätzlich völlig uninteressant für die Politik. Bei Corona werden Kinder sogar vorsätzlich in Gefahr gebracht, anstatt anständige Möglichkeiten der Heimbeschulung zu installieren oder Schulen entsprechend auszurüsten. Und das organisiert in allen Bundesländern.

Aber natürlich können auch Väter Kinder erziehen. 
 

Shantuma
Vielleicht sollten wir uns auch fragen ...

welche charakterlichen Eigenschaften wir wie beurteilen.

 

Der Drang nach Risiko ist beim männlichen Geschlecht stärker ausgeprägt und kann beruflich für Aufstiege und besser Gehaltsverhandlungen führen.
Aber eben auch zu Nachteilen, wie Gefängnisaufenthalte, Opfer von Gewalt.

 

Beim weiblichen Geschlecht ist diese Eigenschaft seltener stark ausgeprägt. Es gibt also auch Frauen die durchaus risikobereit sind, aber sie sind meist seltener.

Damit sind sie aber oft weniger erfolgreich beim Abschluss von besseren Gehaltserhöhungen. Oder beim Ergattern von Spitzenpositionen.

 

Das sieht zuerst nach einem Nachteil der Frau aus und das ist es auch! Daher die Frage wie soll man dies ausgleichen? Per Quote? Bei 2 Geschlechtern ja vielleicht noch machbar. Aber bei 3, 5, oder 20+?

 

Eine einfache Antwort auf die eigentliche Frage gibt es nicht. Sind Frauen dadurch benachteiligt? Ja, durchaus ... aber es ist etwas Gesellschaftliches, aber auch etwas was uns erfolgreich macht.

Nettie
Verkrustete („traditionelle“) Strukturen halten sich hartnäckig

Wie das (zu) langsame Tempo bei der Gleichstellung nahelegt. Auch wenn sie sich erwiesenermaßen nachteilig auf die gesamte Gesellschaft auswirken. Weil sie deren Fortschritt "nachhaltig" ausbremsen, insbesondere im Bereich des öffentlichen Gemeinwesens bzw. der Wirtschaft. Und werden wohl erst dann ganz in der Versenkung verschwinden, wenn ihre Verfechter nicht länger an den „entscheidenden“ Positionen bzw. den „Schalthebeln der Macht“ sitzen.

mispel
@14:19 Uhr von dr.bashir

Sind Sie der Meinung, all die männlichen Topmanager sind dank ihrer überlegenen Leistung in diese Position gekommen. Frauen deswegen so selten im Vorstand, weil sie einfach weniger leisten?

.

Männer sind eher als Frauen dazu bereit viel zu arbeiten, viele Überstunden zu machen und Einschnitte bei der work life balance hinzunehmen. Daher sind sie häufiger im Vorstand. Frauen in DAX-Vorständen verdienen übrigens mehr, weil sich so wenige finden.

 

archersdream
@14:08 Uhr von Klausewitz

Leistungsprinzip statt "gleichstellung"

In Deutschland waren im Jahr 2020 rund 28 % der Führungspositionen von Frauen besetzt. (Quelle stat. Bundesamt)

Ihrer Aussage nach sind also Frauen weniger Leistungsfähig im Beruf? Denn nur das würde dieses Ergebnis zulassen.

Falls sie aber der Meinung sind Frauen und Männer sind ähnlich leistungsfähig, warum dann diese Dominanz der Männer bei Führungspositionen?

Humanokrat
@14:25 Uhr von Klardenker

Wer erzieht die Kinder? Früher nannte sich das Mutter. Heute werden die Kinder  möglichst früh in die KiTa, KiGa gesteckt.  Was dann herauskommt, ist täglich zu sehen.

 

Hmmm ... heißt das dann umgekehrt auch, dass das, was da früher herauskam, hier täglich zu lesen ist?

Kaneel
14:04 Uhr von draufguckerin

 

 zusammenhalten, keine weiteren Fronten aufmachen

schreiben Sie.

 

Dann verstehe ich nicht, dass Sie anderen Frauen in den Rücken fallen:

 

Zumindest in Bremen sind die Frauen gut vernetzt, in den Behörden für meinen Geschmack schon zu sehr,

 

Bei Männern würden Sie vermutlich das Netzwerken weder erwähnen noch kritisieren. Damit konterkarieren am Ende Ihres Posts doch genau das, was Sie am Anfang über Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung schreiben.

 

Vector-cal.45
Die Erfolge der Gleichstellung

erfreuen mich grundsätzlich sehr. Frauen erzielen hierzulande sehr gute Bildungsabschlüsse, wie der Artikel zeigt und haben in den letzten 3-4 Dekaden langsam  bessere Chancen und Anerkennung bekommen, wofür sie auch sehr lange und hart kämpfen mussten. M. E. bringen Frauen nicht zuletzt auch Schwung und neue Impulse in leitende Positionen, das ist eine Bereicherung. (Danke @ dr.bashir für Ihren Beitrag 14:19)

 

Dass sich dies auch beim Gehalt widerspiegelt empfinde ich als weitaus wichtiger, als zwanghaftes Gendern oder in meinen Augen eher sinnlose Quotenregelungen.

 

Aber ich habe überhaupt kein Verständnis dafür, wenn Frauen, die sich zumindest einige Jahre ausschließlich oder vorwiegend um ihre kleinen Kinder kümmern, keinerlei Anerkennung bekommen oder gar kritisiert werden. Mama sein ist ein Knochenjob. Ich halte es für unnatürlich, Kinder schon lange vor der KiGa-Zeit permanent aus der Familie „auszusourcen“. (Danke @ Klardenker 14:25)

 

Grossinquisitor
Grund für die Gehaltsunterschiede

Der Hauptgrund sind die Kindereziehungszeiten. Die Frauen kümmern sich um die Kinder, weil der Partner mehr verdient. Der Partner verdient mehr, weil er im Durchschnitt etwas älter ist und auf der Karriereleiter deshalb etwas weiter. Politisch kann man dies nicht auflösen. Man kann an die Frauen nur appellieren, sich in jüngere oder wirtschaftlich schwächere Männer zu verlieben;-)

nie wieder spd

Mir persönlich ist kein einziger Beruf bekannt, in dem Frauen schlechter bezahlt werden, als Männer. Im Laufe dieser Diskussion und der Jahre, die sie andauert habe ich allerdings irgendwo mal gelesen, dass Frauen in Führungspositionen schlechter bezahlt werden, als Männer. In Positionen also, in der Menschen ihr Gehalt selbst aushandeln. Also kein Problem für die Allgemeinheit. 
Allerdings fände ich es wesentlich wichtiger, dass mal eine repräsentative Umfrage gemacht wird, die danach fragt, wieviele Menschen sämtlicher Geschlechter sich, anstatt lohnabhängig zu arbeiten, lieber selbst um ihren Haushalt und ihre Kinder kümmern würden, wenn das anständig bezahlt würde? 
Das könnte ja nicht nur mit einer gute Bezahlung verbunden sein, sondern auch noch eine anfängliche Hilfestellung für Anfänger und allseitige Unterstützung in allen Fragen der Haushaltsführung und der Kindererziehung beinhalten, wenn es Bedarf dafür gibt. 
Wenn es diese Möglichkeit schon vor 50 Jahren gegeben hätte und ich hätte Kinder haben wollen, wäre ich zB niemals auf die Idee gekommen, in herkömmlicher Weise zu arbeiten. 
Wenn wenigstens ein Elternteil sich ausschließlich um die Kinder kümmern könnte, gäbe es vielleicht auch bessere Schulen, da ihnen evt mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden könnte.

draufguckerin
@14:17 Uhr von Dr. Cat, teilweise Zustimmung

"Zu Ihrem Punkt vernetzt. Vielleicht hatten sie gute Mentoren, gibt es auch bei Männern , Hauptsache Mann Kompetenz unter ferner liefen" Wenn ich Sie richtig verstehe, meinen Sie, dass bei Männern bisher auch nur "Hauptsache Mann" zählte.

Ja, ich weiß, das war und ist so,  traditionell seit Jahrhunderten ( aber nicht mehr überall). Jetzt, wenn Frauen aufholen und sich endlich etwas ändert, muss ja nicht die gleiche Sch… wieder mit anderen Vorzeichen wiederholt werden. Auch wenn gut vernetzte unfähige Männer seit Jahrhunderten wichtige Posten innehatten, sollte das keine Begründung dafür sein, dass nun gut vernetzte inkompetente Frauen es genauso machen. Frauen sollen ihr eigenes Geld verdienen können, eine gute Ausbildung erwerben und gleichberechtigt leben und arbeiten können.

Frauen sind überall dort unterdrückt, wo sie (per Gesetz, Religion ….) keine eigene wirtschaftliche Existenz aufbauen können. Nur durch wirtschaftliche Unabhängigkeit lässt sich Gleichberechtigung umsetzen.

mispel
@15:22 Uhr von Nettie

Es ist doch gar nicht genau definiert, was unter diesen "traditionellen Strukturen" zu verstehen ist. Darüber hinaus verstehe ich nicht, wie man die Vergabe von Jobs am Geschlecht festmachen kann. Das ist doch Sexismus.

schabernack
@14:15 Uhr von eine_anmerkung.

 

«… Folgen der Corona-Pandemie …» → Wo sollte es da Folgen für die Frauen geben in Bezug auf die Gleichstellung? Versteh ich nicht? Das hat doch weder positive, noch negative Einflüsse.

 

Wer wird es wohl sein, wer in Zeit Corona mit Schule ganz zu «Home Schooling», teilweise zu »Wechselunterricht», Quarantäneaufsicht für kleinere Kinder zuhause blieb / bleibt? Der Ritter vom Geldverdienen, oder die Ritterin Mutter.

 

Manche Ritterin musste Ganztagsanstellung auf halbtags kürzen, oder halbtags ganz aufgeben, weil es zu Kindern keinen Ritter gibt. Es sind weit überwiegend Ritterinnen, die bei sozialen Fragen in Verantwortung stehen.

 

Längst nicht alle Ritterinen haben in the family einen Onkel wie mich, der vergleichsweise viel + flexibel Zeit hat zur Betreuung der kleinen Ritterinnen zwei Nichten, und mit dem die beiden auch (sehr) gerne sind.

 

Verstehen Sie das nicht … mit Punkt. Oder wissen Sie nicht, ob Sie es verstehen oder nicht … mit Fragezeichen.

weingasi1
@15:27 Uhr von archersdream

Ihrer Aussage nach sind also Frauen weniger Leistungsfähig im Beruf? Denn nur das würde dieses Ergebnis zulassen. Falls sie aber der Meinung sind Frauen und Männer sind ähnlich leistungsfähig, warum dann diese Dominanz der Männer bei Führungspositionen?
__

Vllt ist die Prioritätensetzung einfach eine andere. Noch ist es z.B. leider nicht gelungen, zu erreichen, dass Männer für die Geburten zuständig sind. Rein naturbedingt ergibt sich daraus bereits ein Unterschied. Viele Frauen insbesondere mit Kindern, möchten nicht Vollzeit arbeiten, was aber in vielen Fällen im höheren Management Voraussetzung ist.

Alleinerziehende sind dann noch mehr gekniffen, wenn sie kein Netzwerk bezügl. Kinderbeaufsichtigung haben. Ich glaube nicht, dass in höheren Positionen noch ein Gehaltsunterschied besteht. Wenn doch, können Männer vllt einfach besser fordern/pokern. Sozialberufe sind nun leider schlechter bezahlt, werden aber vornehmlich von Frauen ausgeübt. Ich bin der Meinung, es sollte nach Eignung besetzt werden, nicht nach Quote.

draufguckerin
@ Kaneel um 15.30 Uhr, seh ich nicht so

"Bei Männern würden Sie vermutlich das Netzwerken weder erwähnen noch kritisieren. Damit konterkarieren am Ende Ihres Posts doch genau das, was Sie am Anfang über Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung schreiben." Nein. Zusammenhalten, sich unterstützen und kooperieren - das ist etwas anderes als die Ellenbogen auszufahren und keinen anderen mehr reinzulassen. Bei den Netzwerken von Männern ging (und geht es teilweise noch immer) um das Kumpeltum (zusammen in die Kneipe und andere Etablissements gehen, sich gegenseitig etwas zuschustern, keine Frauen reinlassen ...), inoffizielle Absprachen ... Das kennen wir auch von Posten, bei denen das Parteibuch mehr als die Kompetenz zählte.

Muss man die gleiche Sch... jetzt unter anderen Vorzeichen genauso machen? Ich denke, damit fällt man den Frauen, die über echte Kompetenzen und eine gute Ausbildung haben, in den Rücken. Es sollten Fairness, Kompetenz und die Leistung/das Können zählen.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung #Die üblichen Verdächtigen hier...

... im Forum haben mal wieder ihr Aufregerthema gefunden.

 

Spannend, dass Männer nach so vielen Jahren Diskussion über das Thema immer noch Panik schieben, man können ihnen "den kleinen Unterschied" wegnehmen!

 

Es gibt einige, die Frauen nicht generell als ungeeignet bezeichnen wollen - aber dann doch immer einen Mann finden, der "besser geeignet" ist...

Mir hat mal ein CDU-Kommunalpolitiker auf die Frage nach der Quote erklärt, dass es doch viel wichtiger sei, wenn stattdessen der Beste den Job macht.

Ich meinte aber den Regionalproporz bei den Parteiämtern der CDU...

 

Die vielnamige afd-Presseabteilung kommt mit "natürlichen" Rollenbildern und meint unverhohlen dass Frauen kulturell und aufgrund ihrer Weiblich- und mangelnden Leistungsfähigkeit doch besser dafür geeignet seien, im Haushalt auf die Kinder aufzupassen.

Sieht man auch an der Fraktion - gerade Mal 1/8 Frauenanteil im Bundestag bei der afd.

Die Taliban begründen das übrigens genau so!
 

archersdream
@15:24 Uhr von mispel

Männer sind eher als Frauen dazu bereit viel zu arbeiten, viele Überstunden zu machen und Einschnitte bei der work life balance hinzunehmen. 

Glauben Sie das wirklich? Alleine schon die Tatsache das Frauen überproportional oft in Knochenjobs wie der Pflege oder Gastronomie, oder dem Dienstleistungssektor mit Arbeitszeiten die weit jenseits jeglicher "work life balance", sind, widerlegt ihre These.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@15:29 Uhr von Humanokrat

Wer erzieht die Kinder? Früher nannte sich das Mutter. Heute werden die Kinder  möglichst früh in die KiTa, KiGa gesteckt.  Was dann herauskommt, ist täglich zu sehen.   Hmmm ... heißt das dann umgekehrt auch, dass das, was da früher herauskam, hier täglich zu lesen ist?

 

Meinen sie so eine Art "Schrei nach Liebe"?.

Was sagen denn die Ärzte dazu?

Wannsee1
Mein Chef ist eine Chefin

Aus eigener Erfahrung, mein Chef ist eine Chefin und ich muss sagen, das Frauen mit Abstand besser ein Team leiten, als so mancher Mann. Unternehmen können davon stark profitieren. Natürlich kann man das nicht verallgemeinern. Gesamt ist es für Unternehmen sehr lohnend und vorteilhaft, alte Strukturen aufzubrechen. Letztendlich sollte es egal sein, ob Frau oder Mann, die Leistungen sollten entscheiden. 

Blitzgescheit
Wo konkret sind Frauen "benachteiligt"?

Zitat: "Trotz Fortschritten bei der Gleichstellung sind Frauen laut einer neuen Studie im Beruf weiter oft benachteiligt"

.

Wo konkret sind Frauen "benachteiligt"?

Bitte nur ein Recht nennen, das Männer haben, welches Frauen nicht haben.

Oder ist das mal wieder ein Artikel von und für Denkfaule, die nicht zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung unterscheiden können?

schabernack
@14:25 Uhr von Klardenker

 

Früher nannte sich das Mutter. Heute werden die Kinder  möglichst früh in die KiTa, KiGa gesteckt.  Was dann herauskommt, ist täglich zu sehen.

 

Aus den KITA's und KIGA's, die ich kenne, kommen raus, wenn die Tür aufgeht: Kinder. Oh Wunder … ich bin immer wieder aufs Neue erstaunt. Wo kommen die nur alle her, und warum sind die überhaupt alle hier.

eine_anmerkung.
@15:50 Uhr von schabernack

>>"Wer wird es wohl sein, wer in Zeit Corona mit Schule ganz zu «Home Schooling», teilweise zu »Wechselunterricht», Quarantäneaufsicht für kleinere Kinder zuhause blieb / bleibt? Der Ritter vom Geldverdienen, oder die Ritterin Mutter.   Manche Ritterin musste Ganztagsanstellung auf halbtags kürzen, oder halbtags ganz aufgeben, weil es zu Kindern keinen Ritter gibt. Es sind weit überwiegend Ritterinnen, die bei sozialen Fragen in Verantwortung stehen..."<<

.

Das ist ja alles richtig was sie sagen, geht aber meiner Meinung nach am Thema vorbei denn wenn (nach Corona) die Mütter wieder in Vollzeit gehen, haben die doch dann wieder die gleichen Rahmenbedingungen im Beruf wie zuvor (Gehalt, Job).

weingasi1
@15:22 Uhr von Nettie

Und werden wohl erst dann ganz in der Versenkung verschwinden, wenn ihre Verfechter nicht länger an den „entscheidenden“ Positionen bzw. den „Schalthebeln der Macht“ sitzen.

__

Wenn mich nicht alles täuscht, hatte DEU bis vor kurzer Zeit über viele Jahre eine Bundeskanzlerin. Also wenn diese Position keine "Schaltstelle der Macht " ist, weiss ich es nicht oder denken Sie, dass Frau Merkel von Dritten "gesteuert" wurde ?

Für Frauen im "normalen" Familienverbund ist es natürlich schwieriger. Da muss man dann, wenn es die Karriere sein soll, Prioritäten setzen. Dann geht das mit "work-life-balance" vermutlich nicht mehr.

 

schabernack
@15:49 Uhr von mispel

 

Es ist doch gar nicht genau definiert, was unter diesen "traditionellen Strukturen" zu verstehen ist. Darüber hinaus verstehe ich nicht, wie man die Vergabe von Jobs am Geschlecht festmachen kann. Das ist doch Sexismus.

 

Dann versuchen Sie mal, einen Job als Hebammer zu bekommen. Damit auch Sie als Mann den ältesten Beruf der Welt ausüben können.

Viel Erfolg dabei, und exakt Null Sexismus.

 

 

wenigfahrer
In meiner

jüngeren Zeit, hab ich mal paar Jahre in der Reifenbranche im Schichtsystem gearbeitet, da waren 43 Personen in der Halle am arbeiten. 41 davon waren Frauen, jeder hatte seine Maschine, bezahlt wurde nach Stück, die Frauen waren bei Stück und Bezahlung weit oben, die 2 Männer in der Mitte.

Also waren die Männer deutlich in der Unterzahl, nur mal als Beispiel, das ist in Branchen sehr unterschiedlich, so gut wie alle Frauen waren auch Mütter, und jede hatte eine Lösung für die Kinder gefunden.

 

Blitzgescheit
Erklärung für geringeren Frauenanteil in Vorstandsetagen

Zitat: "13 % der Habilitationen wurden in den Fachbereichen Mathematik und Naturwissenschaften abgeschlossen. Hier lag der Frauenanteil bei 30 %. In den Geisteswisses. wurden 12 % der Habilitationen abgeschlossen-hier war der Frauenanteil mit 47 % am höchsten"

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Diese Zahlen erklären viel aussagekräftiger die Verteilung von Mann und Frau in den Vorständen von Technologieunternehmen als es all die putzigen Feministin_r_s_* je könnten.

.

Tendenziell habilitieren sich Männer also häufiger in Fachgebieten, die einen echten Mehrwert für technologieorientierte Unternehmen -die D immer noch hat- darstellen, wohingegen Frauen tendenziell häufiger Geisteswissenschaften studieren, die heutzutage zu Fachbereichen verkommen sind, die erklären, dass es "Rassismus" ist, wenn man jemanden danach fragt, wo er herkomme o man ihm ein Kompliment wegen seiner Haare gibt.

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Kein Wunder, dass Personen mit einem technischen Studiengang öfter in Vorstandsetagen von Technologieunternehmen zu finden sind

Vector-cal.45
@ 14:43 nie wieder spd

>>„Heute werden die Kinder  möglichst früh in die KiTa, KiGa gesteckt.  Was dann herauskommt, ist täglich zu sehen.“  Naja, es gehen Kinder hinein und es kommen Kinder heraus.  Nur ist der Personalschlüssel …<<
 

Es ist m. E. widernatürlich und auch unfair gegenüber den Kindern, sie bereits im ersten Lebensjahr (wohlmöglich sogar ganztägig) fremd unterzubringen und sei die KiTa noch so gut aufgestellt.

 

Es heißt, dass die ersten ca. 1000 Lebenstage (inklusive Schwangerschaft) für die emotionale familiäre Bindung und das Urvertrauen in die Eltern von äußerster Wichtigkeit sind.
 

Ich bin dagegen, sogar die früheste Kindheit z. B. der „wirtschaftlichen Effizienz“ unterzuordnen. Und ich frage mich: Wieso überhaupt Kinder bekommen, wenn man dann viele ihrer wichtigen und schönen ersten großen Entwicklungsschritte quasi nur am Rande mitbekommt? Sehr gerne hätte ich noch länger mehr Zeit für unsere Kids gehabt nach ihrer Geburt.

harry_up
@15:37 Uhr von Vector-cal.45

erfreuen mich grundsätzlich sehr. Frauen erzielen hierzulande sehr gute Bildungsabschlüsse, wie der Artikel zeigt und haben in den letzten 3-4 Dekaden langsam  bessere Chancen und Anerkennung bekommen, wofür sie auch sehr lange und hart kämpfen mussten. M. E. bringen Frauen nicht zuletzt auch Schwung und neue Impulse in leitende Positionen, das ist eine Bereicherung. (Danke @ dr.bashir für Ihren Beitrag 14:19)   Dass sich dies auch beim Gehalt widerspiegelt empfinde ich als weitaus wichtiger, als zwanghaftes Gendern oder in meinen Augen eher sinnlose Quotenregelungen.   Aber ich habe überhaupt kein Verständnis dafür, wenn Frauen, die sich zumindest einige Jahre ausschließlich oder vorwiegend um ihre kleinen Kinder kümmern, keinerlei Anerkennung bekommen oder gar kritisiert werden. Mama sein ist ein Knochenjob. Ich halte es für unnatürlich, Kinder schon lange vor der KiGa-Zeit permanent aus der Familie „auszusourcen“. (Danke @ Klardenker 14:25) .

.

Wer hätte das gedacht:

Ich freue mich, Ihnen einmal uneingeschränkt zuzustimmen.

w120
@15:50 Uhr von schabernack

Hallo schabernack

 

In der Regel bleibt alles an der Frau hängen.

 

Wobei, ich würde mir wünschen, nur einen Bruchteil der Energie meiner Frau zu haben (halt Macho).

 

Früher war das Problem der Witwenrente und ich wage zu behaupten, dass auch heute noch viele Frauen in die Grundsicherung fallen.

 

Ich plädiere für mehr Hilfe, insbesondere für alleinerziehende Elternteile und auch für eine Mindestrente, die auch ihrem Namen gerecht wird.

 

Und ich erkläre hiermit an Eides statt, das ich dafür bin, dass zum Ausgleich der vielen Jahre, die nächsten 50 Jahre nur die weibliche Form genutzt wird.

eine_anmerkung.
@16:04 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

>>"und mangelnden Leistungsfähigkeit doch besser dafür geeignet seien,"<<

.

Mir ist nicht bekannt das die AfD irgendwo von einer "mangelnden Leistungsfähigkeit" der Frau spricht denn das wäre absoluter Quatsch. Aber Ihr Nick lässt ja schon die richtigen Schlüsse zu.

Der Nachfrager
differenzieren

Wenn man/frau sich so anschaut was die Jugend heute so alles studiert, dann wundert mich nicht, dass die Gehälter so weit auseinander liegen.

Vielleicht sollte man/frau mal die die Tätigkeitsbereiche besser analysieren.

Wie hoch ist der Frauenanteril in der Produktion und wie groß ist dort der Lohnunterschied?

Wie viele Frauen und Männer sind im öffentlichen Dienstauf, aufgeschlüsselt nach Berufsgruppen.

Was die Folgen von Covid anbelangt: Ich kenne viele Männer in Kurzarbeit die nicht mehr zurück sollen. Corona hat also auch Auswirkungen auf sie.

Forfuture
Ein so fundamentaler Wandel braucht einfach Zeit

Chancengleichheit und gleiches Geld für gleiche Arbeit muss selbstverständlich sein, keine Frage. Aber nicht zwangsläufig wollen alle die Chancen nutzen, die sie haben (sollen und müssen!). Zerreißt mich nicht, wenn ich sage, dass viele Frauen gar keine berufliche Karriere anstreben, sondern Hausfrau und/oder Mutter sein wollen. Es mag sein, dass dieses Bedürfnis aus den traditionellen Strukturen erzeugt wurde, zukünftige Generationen, wenn sie denn in Chancengleichheit aufwachsen, werden das zeigen. Viele junge Männer können sich heute schwer positionieren. Sollen sie Gentlemen sein, oder cooler, männlicher Typ, oder gefühlvoller, verständnisvoller Zuhörer. Mein Neffe sagte mir, wenn du so bist, wie die Mädels dich angeblich haben wollen, bleibst du alleine und siehst zu, wie die dumpfen Machos die Mädels abschleppen.  Eine Gesellschaft im Wandel muss sich finden und entwickeln, das geht nicht in wenigen Jahren und Gesetze können da nur wenig unterstützen.

schabernack
@14:33 Uhr von Bender Rodriguez

 

Ich bin zum Vorstellungsgespräch und habe Summe xy gefordert. Die habe ich bekommen.  Hätte es eine billigere Frau gegeben, wäre ich nie durchgekommen.

 

Derart pauschal ist das selbstredend Unfug. Ein kluger Personaler beurteilt nach Gesamteindruck aus Gehaltsforderung, Fähigkeiten, Auftreten. Der Großkotz bekommt den Job genau so wenig wie die Graue Maus. Was der eine / die andere an Gehalt fordern ist einerlei + wenig wichtig.

 

Liegt es vielleicht auch am Verhandlungsgeschick?

 

Damit hat es viel zu tun. Empirisch gesehen, gehen Frauen mit geringeren Forderungen in Vorstellungsgespräche. Weil man tendenziell immer noch den Mädels anerzieht, ruhig und bescheiden zu sein. Die Jungs dürfen Rabauke.

 

Hätte ich eine Firma, würden da ausschließlich Frauen arbeiten, weil die angeblich nicht so teuer, wie männliche Kollegen sind.

 

Irgendwie schon prima, dass Sie keine Firma haben mit einem so plumpen Ansatz von Geschäftsgebaren oder Chefallüren.

mispel
@16:07 Uhr von archersdream

Nein ich glaube das nicht nur (so wie Dr. Bashir), sondern ich weiß es. Ich bin gerne bereit entsprechende Studien und Statistiken zu liefern, wenn ich die Zeit finde und der Beitrag so lange offen bleibt. Es ist übrigens bezeichnend, dass sie nur solche Jobs aufzählen, wo Frauen in der Mehrheit sind. Leute beim Bau, in Bergwerken, auf Dächern oder Gerüsten, im Krieg, bei der Müllabfuhr, generell eigentlich alles was dreckig und unangenehm ist, sind fast ausschließlich Männer. Komisch, dass da von Frauenseite nie was von Gleichstellung zu hören ist.

fruchtig intensiv

Wir sollten das Thema Gleichstellung auch voll umsetzen. Es droht Krieg, jetzt können auch die Frauen im Kampf für Demokratie und Freiheit ihr Leben riskieren. Cherry-Picking is nicht. Entweder sind alle gleich, oder das Thema wird wieder beendet.

schabernack
@16:22 Uhr von eine_anmerkung. / @schabernack

 

Das ist ja alles richtig was sie sagen, geht aber meiner Meinung nach am Thema vorbei denn wenn (nach Corona) die Mütter wieder in Vollzeit gehen, haben die doch dann wieder die gleichen Rahmenbedingungen im Beruf wie zuvor (Gehalt, Job).

 

Gar nicht geht das am Thema vorbei, weil sich nicht automatisch und immer der Übergang von Ganzzeit zu Teilzeit beliebig wieder ändern lässt, wie Arbeitnehmer / Arbeitnehmerin das zu Zeitpunkt (x) gerne so hätte. Ganz aufgegebene Teilzeitjobs machen schon mal gar nicht sichere Rückkehrmöglichkeit.

Humanokrat
@16:07 Uhr von BILD.DirEinDuH…

@15:29 Uhr von Humanokrat

Wer erzieht die Kinder? Früher nannte sich das Mutter. Heute werden die Kinder  möglichst früh in die KiTa, KiGa gesteckt.  Was dann herauskommt, ist täglich zu sehen.   Hmmm ... heißt das dann umgekehrt auch, dass das, was da früher herauskam, hier täglich zu lesen ist?

 

Meinen sie so eine Art "Schrei nach Liebe"?.

Was sagen denn die Ärzte dazu?

 

Nein, ich meinte die inhaltliche Qualität jener Kommentare, welche hier vorsintflutliche Geschlechtsschemata verewigen möchten in Kombination mit satten plattesten Vorurteilen über Kinder, welche dankeswerterweise in Kinderstagestätten einen Teil ihrer Sozialisation erhalten. Man staunt doch immer wieder, in welche Denkkategorien und -inhalte man im 21. Jahrhundert noch so zurückfallen kann.

werner1955
Es hakt noch bei der Gleichstellung?

Nein es "hakt"noch bei der Einstellung unsere gesellschaft. Solange Kleinkinder als Mädchen immer einen Pinken Strampler auch von RRG Müter bekomen wird sich daran nicht ändern.

Führposten in der Wirtschft sind numal MINT Fächer wo Frauen imme rnoch sehr selten sind.

Dafür sind Sie in der Politik um so auffäliger. hat uns das nach zwei jahrzehnten Merkel wirklich weiter gebraucht?

 

Ich glaube nicht.

MargaretaK.
15:24 Uhr von mispel

>>>Männer sind eher als Frauen dazu bereit viel zu arbeiten, viele Überstunden zu machen und Einschnitte bei der work life balance hinzunehmen. Daher sind sie häufiger im Vorstand. Frauen in DAX-Vorständen verdienen übrigens mehr, weil sich so wenige finden.<<<

 

Jetzt verstehe ich, warum soviele (mehrheitlich) Frauen in Sozialberufen - Alten- und Krankenpflege, Erziehung usw. - tätig sind. Weil man so eine ruhige Kugel schieben kann und somit die "Work-Life-Balance" bestens gesichert ist.

​​​​​​Dankeschön, dass Sie mir zu dieser Erkenntnis verholfen haben.

 

morgentau19
Es hakt noch bei der Gleichstellung

Stimmt, wenn ich z Bsp. an Baustellen vorbeigehe, sehe ich so gut wie keine Frauen!

Hier braucht es dringend Änderungen.

.

Eins kann ich nicht mehr hören: Diesen Quotenkram, dass viel mehr Frauen in Führungsposition kommen sollen. Ich bin nicht die einzige Frau, die überhaupt keine Interesse an Führungspostitionen hat - ich ziehe lieber im Hintergrund die Fäden und halte für mein Mann den Rücken frei. Davon mal abgesehen: wer soll sich um die KInder kümmern?

.

PS. Dass es Frauen gibt, die dies wollen, ist unbestritten. Sie finden ihren Weg nach oben, wenn sie es wollen! Ob Frauen besser sind als Männer, glaube ich nicht. Sie sind genauso gut oder genauso schlecht wie Männer. Ich weiß, wovon ich spreche.....

 

w120
@17:06 Uhr von mispel

Hallo Sailor1974

 

Anteil im Bürgermeisteramt 9%.

 

In der Regel kleinere Orte.

 

Man muss das wirklich differenziert betrachten.

mispel
@16:07 Uhr von archersdream

Ich war Ihnen noch ein paar Quellen schuldig.

Männer machen eher Überstunden und sind eher auf Karriere aus, da ihnen ein höherer Status mehr nützt als Frauen, da letztere nach oben heiraten. Hierzu bitte „Hypergamie“ nachschlagen.

"https://www.statista.com/statistics/806234/overtime-hours-worked-employ…"

.

Sjoberg hat schön gezeigt, dass in höher entwickelten Ländern deutlich weniger Frauen einen technischen Beruf ergreifen wollen als in weniger entwickelten Ländern. Auch daher verdienen Männer hierzulande mehr.

"https://www.researchgate.net/publication/335664683_ROSE_The_Relevance_o…"

.

Frauen arbeiten deutlich mehr Teilzeit als Männer und sind auch zufriedener damit.

"https://www.luzernerzeitung.ch/wirtschaft/studie-frauen-sind-mit-teilze…"

 

MargaretaK.
14:25 Uhr von Klardenker

>>>Früher nannte sich das Mutter. Heute werden die Kinder  möglichst früh in die KiTa, KiGa gesteckt.  Was dann herauskommt, ist täglich zu sehen.<<<

Übernehmen Sie die die Rentenversicherungsbeiträge für diese Mütter, die später vielleicht auch von Eltern und Schwiegereltern pflegen? An meinem Beispiel wäre zu sehen, wie beschi..en die Situation von "Nur"- Müttern und Familienpflegerinnen ist. Bis zum ersten Kind habe ich im öffentlichen Dienst gearbeitet. Ich habe zwei Kinder erzogen. Dann habe ich kurzzeitig gearbeitet bis mein Vater zum Pflegefall wurde. Nach seinem Tod habe ich kurzzeitig gearbeitet, bis mein Mann zu einem Pflegefall wurde. Nach seinem Tod habe ich kurzzeitig gearbeitet, bis Corona kam und ich 2021 meinen Arbeitsplatz (Betriebspleite) verlor. Auf Grund meines Alters werde ich keine neue Stelle finden. Wissen Sie, wie meine Rente aussieht? Es ist gut, dass junge Frauen (so sie das wollen/müssen) arbeiten gehen können. Sonst stehen sie so blank da wie ich.

Sisyphos3
Es hakt noch bei der Gleichstellung

das wird nie eine "Gleichstellung" geben

warum ?

weil Gleichberechtigung nichts statisches ist

sondern etwas das sich in jeder Generation verändert

Wenn ich mir die Forderungen einer Alice Schwarzer damals in meiner Jugend so anschaue

ich glaube nicht das die heutigen Frauen das  eins zu eins übernehmen wollten

MargaretaK.
16:11 Uhr von Blitzgescheit

>>>Zitat: "Trotz Fortschritten bei der Gleichstellung sind Frauen laut einer neuen Studie im Beruf weiter oft benachteiligt"

.Wo konkret sind Frauen "benachteiligt"?

Bitte nur ein Recht nennen, das Männer haben,...<<<

Weiss ich nicht.

Männer und Frauen haben inzwischen auch beide das Recht beim Kind zu Hause zu bleiben. Warum machen das so wenig Männer? Der Wiedereinstieg in den Beruf ist doch wirklich kein Problem. Gell.

mispel
@16:28 Uhr von schabernack

Dann versuchen Sie mal, einen Job als Hebammer zu bekommen. Damit auch Sie als Mann den ältesten Beruf der Welt ausüben können. Viel Erfolg dabei, und exakt Null Sexismus.

 

.

 

Leider verstehe ich Ihren Komentar nicht. Was genau wollen Sie sagen und was hat das mit meiner Aussage zu tun, dass es Sexismus ist, wenn ich aufgrund meines Geschlechts einen Job nicht bekomme, weil eine Frauenquote eingehalten werden muss?

Account gelöscht
Altersabsicherung

"Nimmt man gesetzliche Rente, betriebliche und private Alterssicherung zusammen, beziehen Frauen durchschnittlich ein um 49 Prozent niedrigeres Alterseinkommen als Männer", berichtete das WSI."

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Sorry, ist das eine Prognose für junfe Frauen von heute oder bezieht sich das auf heutige Rentnerinnen, die in der Vergangenheit weniger eingezahlt haben?

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Wer wenig einzahlt bekommt wenig raus. Egal ob Frau oder Mann. Und für die Kindererziehung gibt es Gutschriften auf dem Rentenkonto.

Tremiro
@18:57 Uhr von werner1955

>>Solange Kleinkinder als Mädchen immer einen Pinken Strampler auch von RRG Müter bekomen...<<

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Wer oder was ist ein/eine RRG Müter?

Account gelöscht
Rentenhöhe pro Monat vs. Rentenzahlung Gesamtsumme

Frauen leben im Schnitt vier Jahre länger als Männer. Beziehen ihre (niedrigere) Rente also vier Jahre länger. Das gleicht einiges aus. Hat das mal jemand berücksichtigt?

 .

Und gab es schon mal den Vorschlag, dass Frauen zwei Jahre länger Arbeiten gehen als Männer? Dann haben sie immer noch zwei Jahre längeren Rentenbezug und außerdem zwei zusätzliche Jahre, um ihre Rentenansprüche durch Beitragszahlung zu erhöhen.

Tremiro
@17:06 Uhr von mispel

>>Es ist übrigens bezeichnend, dass sie nur solche Jobs aufzählen, wo Frauen in der Mehrheit sind. Leute beim Bau, in Bergwerken, auf Dächern oder Gerüsten, im Krieg, bei der Müllabfuhr, generell eigentlich alles was dreckig und unangenehm ist, sind fast ausschließlich Männer.<<

-

Apropos Müllabfuhr. Da wo Ihr und mein Müll sortiert wird, arbeiten fast ausschließlich Frauen. Denken Sie dass diese Arbeit sauber ist und fürstlich entlohnt wird?

MargaretaK.
Echt witzig hier

Der/Die Eine (Klardenker) arbeitet sich daran ab, dass es früher Mutter gab und heute, Dank Krippe, KiTa oder KiGa gestörte Kinder.

Der/Die Andere (eine_anmerkung) schreibt: "...denn wenn (nach Corona) die Mütter wieder in Vollzeit gehen, haben die doch dann wieder die gleichen Rahmenbedingungen im Beruf wie zuvor (Gehalt, Job)."

Mir bleibt da nur Kopfschütteln. Die Mutter haben die Arschkarte. Egal wie sie es machen, es passt nicht.

Nettie
@weingasi1, 16:23

"Für Frauen im "normalen" Familienverbund ist es natürlich schwieriger. Da muss man dann, wenn es die Karriere sein soll, Prioritäten setzen."

Um genau diese Frauen und dieses Dilemma geht es mir.

"Dann geht das mit "work-life-balance" vermutlich nicht mehr."

Ein klarer Hinweis darauf, dass mit der "work-life-balance" in unserem derzeitigen Wirtschaftsmodell etwas Grundlegendes nicht stimmt.

Bauer Tom
Maenner und Frauen sind anders

Maenner und Frauen sind halt nun mal verschiedene Wesen. Jeder hat seine Staerken und Schwaechen und ich glaube daher nicht,dass sie jetzt unbedingt immer fuer die gleichen Taetigkeiten eingesetzt werden muessen, nur weil es eine kleine und laute Minderheit so fordert.

mispel
@19:10 Uhr von MargaretaK.

Dankeschön, dass Sie mir zu dieser Erkenntnis verholfen haben.

.

Das habe ich doch gar nicht geschrieben. Es war die Rede von Vorständen. Und der Grund für den von ihnen angegebenen Umstand findet sich in einer der von mir verlinkten Studien. Der Doppelpost kann übrigens gelöscht werden @Moderation. Sorry.

Nettie
@weingasi1, 16:23

"Für Frauen im "normalen" Familienverbund ist es natürlich schwieriger. Da muss man dann, wenn es die Karriere sein soll, Prioritäten setzen."

Um genau diese Frauen und dieses Dilemma geht es mir.

"Dann geht das mit "work-life-balance" vermutlich nicht mehr."

Ein klarer Hinweis darauf, dass mit der "work-life-balance" in unserem derzeitigen Wirtschaftsmodell etwas Grundlegendes nicht stimmt.

Sisyphos3
@19:29 Uhr von MargaretaK.

 

 

Weiss ich nicht. Männer und Frauen haben inzwischen auch beide das Recht beim Kind zu Hause zu bleiben. Warum machen das so wenig Männer? Der Wiedereinstieg in den Beruf ist doch wirklich kein Problem. Gell.

 

weil eben nicht jeder Vater als Lehrer arbeitet zumindest verbeamtet ist

vielleicht auch weil es als untypisch gilt

und Änderungen im Denken der Menschen dauern gelegentlich

MargaretaK.
@17:06 Uhr von mispel

>>>Leute beim Bau, in Bergwerken, auf Dächern oder Gerüsten, im Krieg, bei der Müllabfuhr, generell eigentlich alles was dreckig und unangenehm ist, sind fast ausschließlich Männer. Komisch, dass da von Frauenseite nie was von Gleichstellung zu hören ist.<<<

Das liegt aber nicht nur an den Frauen. In meiner Familie und im Freundeskreis gibt es mehrere Mädchen/junge Frauen, die sich auf Stellenangebote solch "schmutziger" Ausbildungsplätze beworben haben. KFZ- Mechatronikerin, Zimmerfrau :)), Fliessen-und Mosaiklegerin, Elektrikerin. Müllwerkerin war allerdings nicht dabei.

Gescheitert ist es z. B. bei zwei an fehlenden Sanitäreinrichtungen, bei einer weil "nur Männer im Betrieb arbeiten und der Ärger vorprogrammiert ist". Die älteste der Mädels wurde abgelehnt, weil divers in der Anzeige nicht unbedingt auch divers am Arbeitsplatz bedeuten muss.

Einzig die angehende Zimmerfrau bekam einen positiven Ausbildungsplatzbescheid.

schabernack
@16:49 Uhr von w120 / schabernack

 

Ich plädiere für mehr Hilfe, insbesondere für alleinerziehende Elternteile und auch für eine Mindestrente, die auch ihrem Namen gerecht wird.

 

Das wäre schon sehr gut, und das Armutsrisiko zu jedem Lebensalter ist gerade für allein erziehende Frauen ganz besonders groß.

 

Und ich erkläre hiermit an Eides statt, das ich dafür bin, dass zum Ausgleich der vielen Jahre, die nächsten 50 Jahre nur die weibliche Form genutzt wird.

 

Zumindest im Plural ist im Deutschen das Generische Femininum ein Muss. Auch bei die Männer. Aber im Singular das arme Kind. Grammatisch auf der gleichen Stufe wie das Auto oder das Schwein. Nicht kindergerecht, und gemein noch dazu.

 

Manche aber nur sehr wenige Sprachen machen das ganz ohne Artikel und grammatischem Geschlecht. Dann gibt es aurch auch keine «Genderfragen».

 

さん san・dem Namen nachgestellt meint auf Japanisch

   Herr oder Frau, und:

馬鹿 baka・Pferd Hirsch・meint Idiot oder Idiotin。

   Schön einfach, einfach schön。

MargaretaK.
@17:07 Uhr von fruchtig intensiv

>>>Wir sollten das Thema Gleichstellung auch voll umsetzen. Es droht Krieg, jetzt können auch die Frauen im Kampf für Demokratie und Freiheit ihr Leben riskieren. Cherry-Picking is nicht. Entweder sind alle gleich, oder das Thema wird wieder beendet.<<<

Sie haben noch nicht mitbekommen, dass es Soldatinnen gibt? Dann hinken Sie der Zeit gewaltig hinterher. Seit fast 47 Jahren gibt es Frauen bei der Bundeswehr.

mispel
@19:29 Uhr von MargaretaK.

Männer und Frauen haben inzwischen auch beide das Recht beim Kind zu Hause zu bleiben. Warum machen das so wenig Männer? Der Wiedereinstieg in den Beruf ist doch wirklich kein Problem. Gell.

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Vielleicht weil die Männer mehr verdienen. Vielleicht weil die Frauen sich lieber um das Kind kümmern wollen. Es gibt viele Gründe, warum ist ihrer der einzig wahre?

Tino Winkler
Gleichleistungsmensch*innen

Da laufen zwei Menschen auf dem Fußweg, einer männlich eine weiblich. Vor ihnen in 11 Meter Entfernung liegt ein 100 Euro Schein, beide rennen los, einer/eine gewinnt. Wer ? Der/Die schnellere...

MargaretaK.
@19:30 Uhr von M. Höffling

>>>Und für die Kindererziehung gibt es Gutschriften auf dem Rentenkonto.<<<

Und diese 2,5 bzw. 3 Punkte ergeben eine auskömmliche Rente? Diese Großzügigkeit ist eigentlich ein Witz, für die Leistung die Mutter erbringen. 

Übrigens, noch weniger gibt es, wenn man den Partner/die Partnerin zu Hause pflegt.

nie wieder spd
@ 16:46 Uhr von Vector-cal.45

„Es ist m. E. widernatürlich und auch unfair gegenüber den Kindern, sie bereits im ersten Lebensjahr (wohlmöglich sogar ganztägig) fremd unterzubringen und sei die KiTa noch so gut aufgestellt.“

Grundsätzlich bin ich völlig Ihrer Meinung. 
Aber man kann die Betreuung von Kindern jeglichen Alters durchaus auch wesentlich besser organisieren, als es zur Zeit der Fall ist. 
Über den Verwahrcharakter des letzten und vorletzten Jahrhunderts ist der Kindergarten ja noch nicht besonders hinausgekommen. 
Deshalb habe ich auch ein paar Minuten später kundgetan, dass ich es für sehr unzulänglich halte, dass Menschen, die sich um ihre Kinder kümmern, überhaupt einer anderen Arbeit nachgehen müssen? 
„Widernatürlich“ ist allerdings sehr vieles in unserem Leben. Wenn Sie da auf alles verzichten wollten, landen sie noch weit vor der Steinzeit. Einschließlich des Verzichts auf Messer und Gabel. Sicher aber ohne jede technische Erfindung der letzten 250 Jahre.