Joe Biden

Ihre Meinung zu Biden befürchtet russischen Einmarsch "in den nächsten Tagen"

Die Gefahr eines russischen Einmarsches in die Ukraine schätzt US-Präsident Biden als "sehr hoch" ein - schon in den kommenden Tagen könne es dazu kommen. Die russische Regierung wies den Vize-US-Botschafter in Moskau aus.

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110 Kommentare

Kommentare

krittkritt
@18:14 eine_anmerkung. USA schaffen Vorwand.

So hatte zumindest der Geheimdienst der Volksrepubliken vor einiger Zeit berichtet.

Die USA kopieren einfach - ohne jede Belege - deren Erkenntnisse.

Für die Wahrheit der 'Volksrepubliken spricht immerhin, dass die Ukraine die Drohnenüberwachung der OSZE behindert, und sogar den Abschuss angedroht hat.

Die USA wollen zudem ihre Beobachter abziehen. D.h. es soll möglichst wenig Zeugen geben.

Cillie21
21:07 Uhr von Dicodes

Dem ist nichts hinzuzufügen. Der Westen, insbesondere die USA erheben sich über alle und wollen den Menschen Demokratie aufzwingen , egal ob das ins Lebensbild passt. Lasst die Menschen einfach nach ihrer fasson selig werden. Und die amis haben doch genug mit sich zu tun. Trump steht in den startlöchern.

Phonomatic
@21:00 o'clock by Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Biden hat Kriegsbeschuldigungen gemacht. Russland wolle Angriff durchführen.  USA haben bereits ihre Soldaten aus der Ukraine abgezogen. In anderen Osteuropäischen Staaten hat die USA aber Aufmarsch gemacht.

Was denn für ein "Aufmarsch"? Sie meinen doch nicht etwa die 3000 Soldaten verteilt auf mehrere Nato-Länder, die ein Symbol der Geschlossenheit sein sollen?

w120
@21:03 o'clock by falsa demonstratio

Ich habe dieser Tage einen Bericht über das russische Staatsfernsehen geschaut. Seitdem wundert mich nichts mehr.

 

Falls Sie die ZDF Reportage meinen, das ist schon hart.

 

Aber erinern Sie sich an Bilder aus dem Irak.

Panorama war da mal dran.

 

Es ist ein Trauerspiel, aber leider auch auf unserer Seite.

 

Sisyphos3
@21:59 o'clock by Sisyphos3

ich habe mehr Angst vor dem Kriegstreiber NATO als vor Putin
-----------------
nicht nur Sie !

hbacc
Frage

Wer will uns eigentlich glauben machen, die Ostukrainer würden gerade Angriffe auf das ukrainische Mutterland starten? Bilder haben sie sogar schon.

Die Volksrepubliker haben doch bestenfalls die Vorstellung, man möchte sie in Ruhe lassen. Gebt ihnen ein wenig Autonomie und gut ists.

Wenn hier jemand losmarschieren will, dann wird er doch wohl von der derzeitigen ukrainischen Regierung beordert, die sich offenbar so stark fühlt, dass sie soweit zündelt, dass unsere Wertegemeinschaftler endlich ihre Gründe bekommen, die Sanktionitis weiter zu treiben. Eins ist sicher, wenn sie meinen, die Krim erobern zu können, kracht es richtig. Wer will das eigentlich?

Alles unwahrscheinlich? Man möge sich nur einmal die Zusammensetzung der derzeitigen ukrainischen Regierung ergoogeln. Es ist bei weitem nicht nur Asow.

Phonomatic
Gute Strategie der USA

Statt mit den nachrichtendienstlichen Erkenntnissen hinterm Berg zu halten, werden diese weitgehend kommuniziert. So werden zumindest Russland Möglichkeiten eingeschränkt, mit verdeckten Operation zu überraschen.

Natürlich lässt dies letztlich immer auch Rückschlüsse auf die Art und Weise der Informationsgewinnung zu. Ich hoffe, dass der Nachteil nicht überhand nimmt.

Ansonsten lieber einmal zu viel gewarnt, als einmal zu wenig.

Olivia59
@21:34 Uhr von Kaneel

"Die Rhetorik von Herrn Biden finde ich irritierend und eskalierend. Was ich aber nicht verstehe, warum wird Putin von so vielen hier ausschließlich als Opfer gesehen? Auch er wurde doch nicht zur Annexion der Krim, zum Krieg im Donbass gezwungen, oder?"

.

Nicht Putin ist das Opfer sondern Russland. Wenn ich Russe wäre würde ich die Nato-Erweiterung auch als Affront und selbstverständlich als Veränderung des geopolitischen Status que, sprich der machtpolitischen Einflusssphäre der USA sehen.

Jeder, der heute für Bündnisfreiheit argumentiert müsste doch konsequenterweise in Bezug auf Kuba sagen, dass Kruschtchow damals völlig richtig handelte und Kennedy "wohl nicht mehr alle beisammen hatte" deshalb mit Krieg zu drohen - übrigens mit der Totaleskalation hin zum 3. Weltkrieg, nicht einem begrenztem Konflikt.

Esche999
Aternative Möglichkeit

Natürlich hat es die EU nicht leicht, eine rationale Basis für das Verhältnis zur Russischen Föderation zu finden. Das liegt nicht zuletzt an der nationalen Egozentrik der Polen, die ja ihr Knie nur vor dem Papst beugen. Um denen - mit einer zugegeben drastischen Plakatierung - auf die Sprünge zu helfen, sei mal folgende Hypothese aufgestellt :
Die Polen (u.a.) könnten noch mal froh sein über die russischen Truppenkonzentrationen im Westteil Russlands , weil die ev. das letzte Bollwerk  gegen eine Macht sind, die in den katholischen Augen dem Antichrist gleichkommt .

Phonomatic
@21:41 Hinterdiefichte

Wer braucht schon RT / Russia today, wenn er in diesem Forum schon mehr als genug russische Propaganda zu hören bekommt.

Am Ende lesen wir hier dann doch RT ...

grübelgrübel
22:09 Uhr von Phonomatic

@21:41 Hinterdiefichte

Wer braucht schon RT / Russia today, wenn er in diesem Forum schon mehr als genug russische Propaganda zu hören bekommt.

.

>>Am Ende lesen wir hier dann doch RT ...<<

.

Aber im Ernst, dieser Aufwand lohnt sich nicht. Kein Leser dieses Threads, der nicht von Moskau entlohnt wird, hält Putin für den Friedensengel und Biden für einen Kriegstreiber.

Vielleicht sollte man einfach mal anerkennen, dass Biden Putin dazu zwingt immer wieder zu dementieren, einen Angriff zu planen. Ohne Gesichtsverlust oder einen künstlich herbeigeführten Grund kann er den Krieg nun nicht mehr beginnen. Ich denke, Biden Strategie geht auf.

Anna-Elisabeth
@21:34 Uhr von Kaneel

 //...Warum wird ausschließlich der USA Kriegstreiberei vorgeworfen und Russland als Unschuldslamm gesehen?   An einer Beantwortung der Frage bin ich ernsthaft interessiert, am besten ohne eine "die-sind-doch-auch-böse"-Argumentation.   Was hat Russland in der Ukraine verloren?//

 

Ich glaube kaum, dass Russland bzw. Putin hier überwiegend als Unschuldslamm betrachtet wird. Aber es lohnt sich doch, sich mit der Entwicklung dieses Konflikts auseinanderzusetzen. Und hier empfehle ich die Ausführungen von Gabriele Krone-Schmalz u.a. in dem Interview: "Putin war in seiner ersten Amtszeit eine Chance für Europa" | artour | MDR

schabernack
21:34 Uhr von Kaneel

 

Was hat Russland in der Ukraine verloren?

 

Sozusagen wie der Teufel das Weihwasser fürchtet der Zar Demokratie in der Ukraine. In der Ukraine als größtem Flächenstaat, dessen ganzes Territorium in Europa ist. In der UKR mit mehr als 40 Mio. Einwohnern.

 

In der UKR, in der die großen Städte wie Lwiw sehr nahe der Grenze zu Polen sind, und gerade die jüngere Bevölkerung den verbotenen Nektar Demokratie kostet, und für lecker befindet.

 

Der Osten der UKR ist mehr russisch geprägt. Dazu das ewige Politikum Krim aus Zeiten von Chruschtschow dem Verschenker. Die Krim als für Russland (und nicht nur für den Zar) extrem wichtige Militärbasis für die Schwarzmeerflotte.

 

Alles vor dem Hintergrund des post-sowjetischen Kolonialsentimentalisten Zar Wladimir der Ewige.

Der kann & will die UKR nicht so einfach «gehen lassen» als schlechtes Beispiel möglicherweise noch für die jüngere Generation der Russen.

 

Der Kleine Zar in Belarus ist viel besser.

Parsec
21:34 Uhr von Kaneel "Was…

21:34 Uhr von Kaneel
"Was ich ... nicht verstehe, warum wird Putin von so vielen hier ausschließlich als Opfer gesehen?"
Ich finde es verwirrend, dass der US-Präsident ein zweites Mal auf der selben Schiene fährt, wie vor wenigen Tagen. Einen Überraschungsangriff Russlands hätte er so auf jeden Fall aufgedeckt, die Gefahr einer Blamage Bidens wäre dafür der Preis.
Zum "Putin-als-Opfer-Phänomen": die indirekten Pro-Putin-Kampagnen sind gerade hier in diesem Forum äußerst auffällig, sodass man schon Putinbots am Werk vermuten muß.
So viel Anti-West-Propaganda in einer Tour, wie hier aufgefahren wird, auffallend oft basierend auf teils bezuglosen Argumenten, teils skurrilen Rechtfertigungen oder schon längst nicht mehr zur Rede stehenden Abach-Uralt-Geschichten, ist unglaubwürdig.
Die Antwort, wenn auch schwach, kam ja auch prompt:
22:07 Uhr von Olivia59 -> "Nicht Putin ist das Opfer sondern Russland ... Kruschtchow damals ... Kennedy ... ".
Don't feed the trolls.

Phonomatic
@22:01 Sparpaket

Wem nützt das? Zunächst einmal Biden selbst. Wenn die Russen einmarschieren, kann er sagen, er hatte Recht, bleiben sie daheim, kann er sagen, dass sei wegen seiner konsequenten Haltung so passiert.
 

Tatsächlich wissen wir nicht, ob Russland heute auf eine Invasion verzichtet hat, weil dies genau das Narrativ der USA erfüllt und somit propagandistisch kaum verpackt hätte werden können.

Genauso ließe sich im Übrigen mutmaßen, dass der steigende Gas-/Ölpreis Moskau zugute kommt.

Ihre Argumente stützen Ihre Aussagen folglich nicht.

Kaneel
22:07 Uhr von Olivia59

 

So wirklich beantwortet haben Sie meine Frage nicht. Zumindest enthält diese nichts Neues und keine Erklärung dafür warum so viele hier Russland das Recht zugestehen Teile der Ukraine annektiert zu haben.

 

Es ist ja nicht so als ob die Sorge vor einem Einmarsch in die Ukraine aus dem luftleeren Raum erwachsen ist. Man könnte auf die Idee kommen ohne dem wäre der Wunsch einer Verteidigung mithilfe der NATO weniger stark ausgeprägt. M.W. ist dieser Wunsch seitens der NATO sogar abgelehnt worden.

 

Russland und die Ukraine haben zahlreiche Verflechtungen (verwandtschaftlich etc.). Warum agiert Russland dann nicht als vertrauenswürdiger Partner der Ukraine auf Augenhöhe unter Anerkennung der Souveränität der kompletten Ukraine?

 

Wenn Ihre Antwort sich ausschließlich auf das Mit- bzw. Gegeneinander der Staaten Ukraine und Russland fokussieren würde, wäre das sehr hilfreich. Danke.

 

Olivia59
@22:08 Uhr von Cologne 59

"Agieren statt reagieren ? Die NATO wartet auf Aktionen Russlands, um dann darauf zu reagieren. Wenn der Westen sich jetzt für Sanktionen entscheiden würde, die man zurücknähme, wenn Russland sich zu Kompromissvorschlägen für beide Seiten bereit erklärte? Der Deutsche Bundestag sollte unabhängig von Aktionen Russlands über Vorbedingungen zur Inbetriebnahme von  Nord Stream II abstimmen. Agieren statt reagieren."

.

Diesen Vorschlag, damit wir uns hier handlungsmächtig fühlen, habe ich schon mehrfach vernommen. Doch will man wirklich auf eine Nichtinvasion mit Sanktionen reagieren und somit sein Pulver verschiessen. Das macht nur Sinn wenn man davon ausgeht, das es sowieso keine Invasion geben wird und man erreichen will das er seine Truppen wieder verlagert, was natürlich nicht passiert, denn diese sollen ja Verhandlungen und diplomatische Kompromisse erzwingen.

Im Falle einer Invasion stünde man ohne weitere Möglichkeiten da. Ich gebe Merz ungern recht, doch allein die Überlegung zum Ausschluss aus Swift zeigt, dass man längst alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat und nun zu irrationalen weltwirtschaftsgefährdenden Massnahmen greifen will.
Offensichtlich alles besser als Zugeständnisse an Russlands Sicherheitsinteressen eingehen zu müsse.

 

Parsec
Entmilitarisierung

21:43 Uhr von Gedanke_dazu:

"Warum versuche ich nicht die Grenzregionen zu entmilitarisieren..."

 ... und Russland zieht sein militärisches Angriffsaufgebot wieder ab?

.

Gute Frage!

eine_anmerkung.
@21:36 o'clock by Emil67

>>“Habe ich Hoffnung das wir uns nicht vom Ami vor den Karren spannen lassen.“<<
.

Das hat die außenpolitisch unerfahrene Frau Baerbock dort bereits getan wie wir wissen (sich vor den Karren der Amis spannen lassen).

Phonomatic
@23:34 grübelgrübel

Kein Leser dieses Threads, der nicht von Moskau entlohnt wird, hält Putin für den Friedensengel und Biden für einen Kriegstreiber.

Leider gibt es viele Gründe, dass Menschen das doch so sehen - aber das führt dann auch weg vom Thema und hin zur psychologischen Betrachtungen persönlicher Motive.

Vielleicht sollte man einfach mal anerkennen, dass Biden Putin dazu zwingt immer wieder zu dementieren, einen Angriff zu planen. Ohne Gesichtsverlust oder einen künstlich herbeigeführten Grund kann er den Krieg nun nicht mehr beginnen. Ich denke, Biden Strategie geht auf.

Ich denke ebenso, dass das keine schlechte Strategie der USA ist.

Phonomatic
@23:39 Parsec

So viel Anti-West-Propaganda in einer Tour, wie hier aufgefahren wird,[...]

Das hat hier einfach Tradition. Auf diese Weise kann so mancher sein Häkchen bei "ich denke kritisch" machen, ohne wirklich nachdenken zu müssen.

Anna-Elisabeth
@21:34 von Kaneel

Ich empfehle auch die Rede von Gysi im Bundestag:

>>OSZE muss ein stärkeres Gewicht bekommen<<

(auf YT leicht zu finden)

Putzig finde ich in diesem Zusammenhang, dass jemand, der hier im Forum diese Meinung teilt, in AFD-Nähe gerückt wird. (Nicht von Ihnen) Für mich eine wirklich im Sinne des Wortes verrückte Welt.

eine_anmerkung.
@23:40 o'clock by Kaneel

 >>“. M.W. ist dieser Wunsch seitens der NATO sogar abgelehnt worden.“<<
.

Zurecht (Ablehnung) weil die Ukraine kein NATO-Partner ist und damit kein Bündnisfall vorliegen würde. Auch haben die NATO-Truppen nichts in der Ukraine verloren. Das beachtet die NATO aber richtigerweise.

Parsec
Vom Paulus zum Saulus??

23:37 Uhr von Anna-Elisabeth:

23:37 Uhr von Anna-Elisabeth:

"Und hier empfehle ich die Ausführungen von Gabriele Krone-Schmalz u.a. in dem Interview: "Putin war in seiner ersten Amtszeit eine Chance für Europa" | artour | MDR"

Und heute müssen wir sagen: Vom Paulus zum Saulus?

Wenn sich da mal nicht der echte Putin hinter der Maske Paulus' verbarg.

Nalwalny, Krim, ... also bitte.

Kaneel
23:37 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Ich glaube kaum, dass Russland bzw. Putin hier überwiegend als Unschuldslamm betrachtet wird.

 

Lesen Sie doch mal den Thread vom 15.02.22 vormittags - da habe ich die Anzahl der User, die sich m.E. prorussisch, antiukrainisch und antiwestlich geäußert haben gezählt. Es waren 38 von 44 zu dem Zeitpunkt, als ich meinen Beitrag abgeschickt habe.

 

Möglicherweise haben Sie und ich hierzu sehr unterschiedliche Wahrnehmungen. Mir scheint es ist vielen egal, was mit der Ukraine geschieht. Mir ist die Politik Bidens nicht minder sympathisch als die Putins. Es mag auch gut sein, wie Sie anmerken, dass einiges in den Beziehungen zu Russland falsch gemacht bzw. versäumt wurde.

 

Aber inwiefern ist das ein Grund für Putin die Souveränität der Ukraine nicht anzuerkennen?

8geber
Es ist wirklich ein Segen für alle, ...

....dass nicht die Schreiber der letzten Kommentare (bis 23.39 Uhr) mit ihren russophoben Einstellungen das Sagen in der Politik haben, sondern (vorläufig noch) Leute mit realistischeren Einschätzungen der Situation und Kräfteverhältnisse sowie kühlem Kopf. Damit trat (noch) nicht ein, was sich manche anscheinend sehr wünschen. Aber eins steht auf jeden Fall fest: die Zeit, wo die Amis und die NATO auf der Welt schalten und walten konnten, wie sie wollten, ist vorbei. Aber manche können eben nicht vom hohen Roß steigen, sondern nur fallen, oder!? 

teachers voice
re 21:54 krittkritt: Klarstellung?

>>Für die Wahrheit der 'Volksrepubliken spricht immerhin, dass die Ukraine die Drohnenüberwachung der OSZE behindert, und sogar den Abschuss angedroht hat.

Die USA wollen zudem ihre Beobachter abziehen. D.h. es soll möglichst wenig Zeugen geben.<<

Danke erneut für die erneute Klarstellung der doch manchmal etwas „verklausulierten“ Verlautbarungen der russischen Primärquellen.

Wenn ich Ihre „Analysen“ lese, bekommen alle meine schlimmsten Befürchtungen plötzlich wieder eine reale Unterfütterung. 

Gott sei Dank sind in Europa nur noch zwei Staaten diesem Machtwahn und dieser Verfolgungsparanoia verfallen: Russland und sein neutreuer Vasall Belarussland. Alle anderen haben merkwürdigerweise keine Angst davor, dass die Ukraine in der Ukraine ein Massaker anrichten könnte. 

Wie kommt das nur? Weil alle europäischen Staaten und die fast gesamte „Westpresse“ von den USA ferngelenkt werden, wie hier immer wieder „nachgefragt“ wird? Und nur „Russen“ noch selbstständig denken können? 

 

 

 

Parsec
Äpfel und Birnen

21:48 Uhr von Helmut_S.

"Und was macht Stoltenberg und die NATO zur Deeskalation?

Amerika/NATO  verlegen doch seit Tagen Kampfflugzeuge ins Baltikum und US-Truppen nach Rumänien,  Polen und Deutschland"

.

Die böse NATO. Da wagt sie doch tatsächlich, ein paar Flugzeuge und Soldaten im Bündnis zu stationieren. 

Dass Russland weit über 100.000 Mann samt Kriegsmaschinerie zur ukr. Grenze verlagert, egal.

Phonomatic
@22:08 o'clock by Esche999

Die Polen (u.a.) könnten noch mal froh sein über die russischen Truppenkonzentrationen im Westteil Russlands , weil die ev. das letzte Bollwerk  gegen eine Macht sind, die in den katholischen Augen dem Antichrist gleichkommt .

Das macht so gar keinen Sinn. Weder das Märchen vom christlichen Russland als Bollwerk gegen China, noch, dass die Truppen zu diesem Zweck im Westen statt im Osten Russlands stehen.

derkleineBürger

Am 17. Februar 2022 - 23:40 Uhr von Kaneel

 

 "

 

Wenn Ihre Antwort sich ausschließlich auf das Mit- bzw. Gegeneinander der Staaten Ukraine und Russland fokussieren würde, wäre das sehr hilfreich. Danke."

 

->

Wenn sie solch eine Antwort fordern, fordern sie eine Antwort, die an den Tatsachen vorbei geht.

 

Nach Hitler, nach dem NATO-Krieg mitten in Europa, nach etlichen aufgekündigten Waffenverträgen der USA, verteidigt sich Russland nun in der Ukraine gegen die USA, gegen die NATO.

Völlig egal wie man das hier im Forum sieht,so sieht es zumindest die russische Regierung so.

(und räumt man hier ja Israel in Syrien gegen Iran auch ein...)

Kann man missachten oder ignorieren und stumpf so weiter machen wie die letzten 25 Jahre, nur heißt es diesmal und entschlossen 'njet'.und zwar aus Gründen.

Klärungsbedarf
@23:37 o'clock by Anna-Elisabeth

>>

Aber es lohnt sich doch, sich mit der Entwicklung dieses Konflikts auseinanderzusetzen. Und hier empfehle ich die Ausführungen von Gabriele Krone-Schmalz u.a. in dem Interview: "Putin war in seiner ersten Amtszeit eine Chance für Europa" | artour | MDR

<<

Sie haben recht. Damals ging ein Fenster auf, was nicht genutzt wurde. Dann schloss es sich wieder mitsamt Jalousien, Rollos und und Fensterläden. Fehler der Vergangenheit ändern ja nichts am Status quo. Niemand will heute die NATO erweitern. Und dass vor vielen Jahren Staaten in die NATO aufgenommen wurden, die wegen Fläche aber wenig Verteidigungskraft (oder Angriffskraft) eher die NATO geschwächt haben, hat heute für Nichts eine Bedeutung.

eine_anmerkung.
@23:37 o'clock by Anna-Elisabeth

 >>“..Aber es lohnt sich doch, sich mit der Entwicklung dieses Konflikts auseinanderzusetzen. Und hier empfehle ich die Ausführungen von Gabriele Krone-Schmalz u.a. in dem Interview: "Putin war in seiner ersten Amtszeit eine Chance für Europa" | artour | MDR“<<
.

Und gelernt haben wir nichts. Ich muss gerade daran denken das Oskarchen gesagt haben soll das wir Putinversteher werden sollten. Wenn das stimmt, warum nicht? Das wäre dann sehr zum Leidwesen der transatlantischen Grünen, aber Scholz hat ja bei seinem Putin-Besuch eine Basis geschaffen auf die man aufbauen könnte?

Anna-Elisabeth
@23:39 Uhr Parsec @21:34 Uhr von Kaneel

//So viel Anti-West-Propaganda in einer Tour, wie hier aufgefahren wird, auffallend oft basierend auf teils bezuglosen Argumenten, teils skurrilen Rechtfertigungen oder schon längst nicht mehr zur Rede stehenden Abach-Uralt-Geschichten, ist unglaubwürdig. Die Antwort, wenn auch schwach, kam ja auch prompt: 22:07 Uhr von Olivia59 -> "Nicht Putin ist das Opfer sondern Russland ... Kruschtchow damals ... Kennedy ... ". Don't feed the trolls.//

 

Kritik an der Nato oder speziell an der Rhetorik Bidens ist aus meiner Sicht keine Anti-West-Propaganda. Ich denke, diese Rhetorik heizt den Konflikt unnötig an. Und das ist nun wirklich das Letzte, was wir jetzt brauchen.

Parsec
Verschwörungstheorien at its best

21:54 Uhr von Anna-Elisabeth;

->@19:09 Magnus Senex //... Ich befuerchte, dass die USA / NATO selbst mit einer "False Flag"-Operation dafuer sorgen werden, dass es endlich in der Ukraine und damit vielleicht in ganz Europa zum Krieg kommt.//

"Ich habe dieselben Befürchtungen, habe mich nur nicht getraut, diese so offen anzusprechen."

Solche gegenseitiges Befruchten durch geschwurbelte Phantasien sind ja abenteuerlich.

USA wollen einen Krieg in Europa. Geschwurbelter geht es nicht mehr.

schabernack
22:07 Uhr von Olivia59

 

Nicht Putin ist das Opfer sondern Russland. Wenn ich Russe wäre würde ich die Nato-Erweiterung auch als Affront und selbstverständlich als Veränderung des geopolitischen Status que, sprich der machtpolitischen Einflusssphäre der USA sehen.

 

Der Opfermythos 10.0 im beliebig gescheckten Kostüm zur jeder unpassenden Gelegenheit wiedergekäut im Angesicht von Argumentanämie.

 

Jeder, der heute für Bündnisfreiheit argumentiert müsste doch konsequenterweise in Bezug auf Kuba sagen, dass Kruschtchow damals völlig richtig handelte und Kennedy "wohl nicht mehr alle beisammen hatte" deshalb mit Krieg zu drohen - übrigens mit der Totaleskalation hin zum 3. Weltkrieg, nicht einem begrenztem Konflikt.

 

Kuba - Korea - Vietnam - Irak … und andere Kriegsphantome  der nahen oder fernen Vergangenheit finden niemals Ruhe in der Kiste der Verirrten und Verwirrten, und niemals in den Schlaf, wenn es um das Jahr 2022 und die Ukraine geht.