Ihre Meinung zu Synodalversammlung beschließt weitreichende Kirchenreformen

Die Synodalversammlung hat nun dies beschlossen:
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- Freigabe des Zölibats
- Zugang von Frauen zu Weiheämtern
- an die Gegenwart angepasste Sexualmoral
- keine Diskriminierung von Homosexuellen
- Mitsprache von Laien bei der Bischofswahl
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Bleibt abzuwarten wie sich der Papst dazu positioniert. Spricht er sich dagegen aus, wird es sicherlich zu weiteren Austritten von enttäuschten Kirchenitgliedern kommen. Und die Bedeutung der RKK in Deutschland wird noch weiter zurück gehen.
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Die Synodalversammlung hat keine Vollmacht, das zu beschliessen. Sie können diese Bitten/Vorschläge nach Rom senden und der Papst wird insbesondere die ersten beiden Punkte ablehnen. Diskriminierungen soll es lt. Franciskus ohnehin nicht mehr geben, an die Gegenwart angepasste Sexualmoral kann alles/nichts heissen, kann man auslegen, wie man will. Über den letzten Punkt wage ich kein Urteil aber wie soll das in 3. Welt-Ländern vonstatten gehen ? Wenn schon, gelten die Regeln der kath. Kirche überall.

>> 4. Nicht gläubige und nicht praktizierende Katholiken
>> Aber alle sind zusammen Katholiken.
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Ähh, zähle ich als "praktizierender" Atheist dann auch dazu? oO

Ich denke, alle Kinder (und Erwachsenen) haben so viel Beobachtungsgabe, um zu sehen, was die Erwachsenen erzählen und was sie selbst machen.
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Wenn jeder immer das machen würde, was andere von ihm wollen, dann würde er irgendwann verrückt werden.

>> wurde als sozialistische Anwandlung diskreditiert
>> und "verteufelt".
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DAS sind dieselben Menschen, die einen heutigen Jesus als 'links-grün versifften Feministen' einstufen würden.
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Traurig, aber wahr. =(

Toll, ich hoffe, dass ich es noch erlebe wie eine Frau (egal ob trans oder nicht) Päpstin wird. Uns stehen die Kleidchen einfach besser.

>>@fathaland slim
"Ist der polnische Katholizismus wirklich so nahe am rheinischen? "
..

Das erkläre ich Ihnen Mal:
95% der Polen sind katholisch, man wird quasi schon im Mutterleib katholisch.
Die polnischen Katholiken unterteilen sich in 4 Gruppen:
1. Gläubige und praktizierende Katholiken
2. Gläubige aber nicht praktizierende Katholiken
3. Nicht gläubige aber praktizierende Katholiken
4. Nicht gläubige und nicht praktizierende Katholiken
Aber alle sind zusammen Katholiken.<<
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Ihre Erklärungen beantworten meine Frage nicht. Kann es sein, daß Ihnen der Begriff "rheinischer Katholizismus" nicht geläufig ist? Oder wollen Sie behaupten, daß Katholizismus überall auf die gleiche Weise gelebt wird?

"Sie tun mir sehr Leid"
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Sie sollten lieber wegen ihrem Mangel an Humor in Selbstmittleid versinken.
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Es heißt ja "in guten und in schlechten Tagen" - warum wohl?

"Mitsprache von Laien bei der Bischofswahl" ist der Punkt, der unabhängig vom Vatikan entschieden werden kann.

"Praktizierend" bedeutet man geht in die Gottesdienste.
In welche Gottesdienste gegen Sie als Atheist?

Ich hab jetzt lange genug an das Gute geglaubt. Aber zu viel ist zu viel. Mein Austritssformular ist beim Amt. Das bedeutet 700€ mehr für mich.
Respektive für den Gasversorger.
Thats Life.

Ist doch super. Der Papst bezahlt das Gas. Und wen Sie sparsam heizen … bezahlt der Kardinal vielleicht auch noch das Feierabendbier und die Chips vor'm Fernseher.

D-Land ist definitiv NICHT säkular.
Zwei einfach Beispiele:
1) Kirchen-Vertreter in den Vorständen des ÖR-Rundfunks
2) Tendenzbetriebe - bei denen das deutsche Abeitsrecht nicht gilt - betrifft mehrere hunderttausende Mitarbeiter/Angestellte
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Vorsichtshalber habe ich gegoogelt und Wikipedia sowie den Deutschlandfunk "befragt" gemäss deren Aussage ist DEU natürlich säkularisiert. Aber vermutlich sind alle Informationen, die ich dort nachgelesen habe, falsch und Sie haben recht und DEU ist eben nicht säkularisiert.
Ist mir neu aber man lernt ja nie aus.

Ich glaube, wenn die Kirche was von Reformen in Deutschland hört, denken die sich in Erinnerung an Luther: "Nicht schon wieder!", ist zwar schon 500 Jahre her, aber für kirchliche Verhältnisse gerade mal vorgestern.

>>>Ich habe jetzt extra nach Ehe im Buddhismus gegoogelt.
So fortschrittlich ist das auch nicht:
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Bewertungskriterien für die Ehefrau: ….<<<
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Bei dem verlinkten Inhalt musste ich erstmal grinsen. Bezeichnend, dass Tante Google Ihnen das liefert … obwohl, nein …. Eigentlich gar nicht so bezeichnend, denn (wie ich bereits schrieb) gibt es im Buddhismus keine Ehe in unserem Sinn. Deswegen werden Sie dazu auch nichts brauchbares finden.
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Der Inhalt, auf den sie da verweisen ist ein übliches Zerrbild. Vielleicht haben Teile der Gesellschaft, auf die sich die Seite bezieht, dieses Verständnis einer Ehe, aber ganz sicher nicht der Buddhismus. Dieser ist stark synkretistisch und leidet deswegen sehr häufig unter eben diesen Zerrbildern.
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Hier hat jemand einfach ein Land gewählt, in dem Wohl vorwiegend Theravada-Buddhismus heimisch ist. Selbst in dieser Schule „der Altvorderen“ lebt niemand strikt nach solch archaischem Texten und es wird auch von niemandem ernsthaft verlangt.

Die Priester der alten Ägypter dachten gewiss auch das sie unfehlbar seien, und das ihre Religiongemeinschaft die einzig wahre sei und ewig bestehen würde, und...SCHWUPPS...waren sie nach 4000 Jahren verschwunden. Ob die Kirchen es auch so lange schaffen werden? Das darf mittlerweile bezweifelt werden; nichts von Menschen geschaffenes ist für die Ewigkeit, auch keine Religionen.

Zitat:
"Genau DAS habe ich gesagt. Ich habe gesagt, dass es innerhalb der kath. Kirche untersch. Ausprägungen, wie die orthodoxen o. die Altkatholischen gibt, die teilweise andere Regeln haben, wir hier aber über die Römisch-kath.-Kirche reden. Und deren Chef ist nunmal der Papst ! Und der ist (noch) gegen derlei Reformen und solange das der Fall ist, kann sich offiziell auch nichts ändern."

Nein - haben Sie nicht - denn Sie zählen die "Russisch-Orthodoxen" zu den "katholischen"
die jedoch betrachten sich NICHT als solche!
Und genau hier liegt der Wahn eines allumfassenden Machtanspruches.
"Katholisch" ist NICHT "christlich" - "katholisch" steht nicht mal für "trinitanisch" (die "Drei-Faltigkeit")

Ich bin da hundertprozentig mit Ihnen. Und das als nicht gläubiger Mensch. Ich habe aber gelernt, die Religiosität meiner Mitmenschen zu respektieren und ernst zu nehmen. Vor allem, wenn sie nachdenklich daherkommt.

„ Also da muß man ja wirklich nicht lange suchen

>>Du sollst nicht beim Knaben liegen wie beim Weibe; denn es ist ein Greuel<<
im 3. Buch Mose irgendwo“

Wofür man im Alten Testament nicht so alles den Tod verdient. Wenn man sich das ganze Kapitel so durchliest und das ernst nimmt, dann wären viele von uns tot. Ehebruch oder Sex während der Regelblutung sind genauso verwerflich wie „beim Knaben liegen“. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber damit wäre die Zahl der Heteros, die von der Kirche verdammt werden müssten deutlich größer, als die der Schwulen. Wenn man aber das eine ignoriert, warum ist dann das andere so wichtig?

Und nicht zu vergessen - wer seinen Samen verschwendet, wie Onan, ist auch des Todes.

Wollen wir das echt ernst nehmen? Oder nur wenn es Gruppen betrifft, die die Kirche traditionell diskriminiert? Bisher hat man noch für alles eine Bibelstelle gefunden.

Wer von den Jungs macht denn dann den Heinrich ?
und wer meldet sich freiwillig als Anne Boleyn ?

"Der schon unergründlich zu nennende gedankliche Tiefgang Ihrer Lebensphilosophie überrascht mich immer wieder."
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Ehrlich gesagt, bin ich auch immer wieder überrascht, wie alles mit Allem zusammen hängt. Man muss hellwach sein, wenn man in dem System nicht zwischen Moral und Kapital zerrieben werden will. Und ich freue mich eben nicht über 700€, respektive 2 Saufurlaube mehr, sondern weiß, daß dieses Geld schon irgendwer anders viel fester eingeplant hat, als ich. Und den möchte ich nicht enttäuschen.

Kann man einen Trabbi zum Daimler umschrauben ? Wohl kaum. Und wem die Kirchenlehre nicht paßt, der sollte da austreten, anstatt was ganz anderes daraus zu machen.

"was für Erfahrungen meine Mitstreiter so gesammelt haben
wenn ich ne Freundin hatte war meine erste Frage nicht zu welchem Gott bzw, in welcher Kirche sie betet
sondern ob sie die Pille nimmt"
***
Der war gut! :-D
*
Aber Mensch, Sisyphos! Ich habe von meinen Großeltern nach dem 2. WK geschrieben.
Da gab es weder Pille, noch Antibiotika noch die meisten Impfungen.
Da wurde Frau schwanger und Mann hat sie geheiratet:
Die Frau kam unter die Haube, der Mann unter den Pantoffel!

>>>Du sollst nicht beim Knaben liegen wie beim Weibe; denn es ist ein Greuel<<
im 3. Buch Mose irgendwo
damit ist wohl auch die Sache mit Pädophilie abgehandelt …<<<
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Für mein Empfinden ist damit erstmal NUR die Pädophilie abgehandelt, von Homosexualität lese ich da nichts.
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Es heißt da „nicht beim Knaben liegen wie beim Weibe“,
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nicht aber: „nicht beim Manne wie beim Weibe“.
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Oder sehe ich das falsch? Was sagen denn unsere Bibeltreuen dazu?

"Wenn Sie sich selber nicht als jemanden verstehen , der selbst mitanpackt, dann waren Sie vermutlich vor dem Austritt auch nicht in der Kirche.

Muss man auch nicht sein."
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Hä? Nicht drin gewesen? Es geht nicht darum sonntags früh aufzustehen und sich irgendeinen Schmonz an zu hören, sondern darum, was du in deinem Alltag so machst.
Hilfst du anderen? Ohne zu fragen was du bekommst?
dafür brauche ich doch keinen Papst .

Wer von den Jungs macht denn dann den Heinrich ?

Der Verwoelkte aus Köln ganz sicher nicht.

>> Und ich freue mich eben nicht über 700€, respektive 2 Saufurlaube mehr, sondern weiß, daß dieses Geld schon irgendwer anders viel fester eingeplant hat, als ich. Und den möchte ich nicht enttäuschen.<<
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Ein Saufurlaub für 350€? Der kann aber nicht lang und nicht weit weg sein. Und wenn Sie einen Menschen, der Ihnen offensichtlich nahe steht, nicht enttäuschen wollen, dann ist das prima.

Nichts bleibt für die Ewigkeit! „..SCHWUPPS...waren sie nach 4000 Jahren verschwunden. Ob die Kirchen es auch so lange schaffen werden? Das darf mittlerweile bezweifelt werden; nichts von Menschen geschaffenes ist für die Ewigkeit, auch keine Religionen.“ - Der Klimawandel wird noch lange wüten, wenn wir verschwunden sein werden. Da hat es die Menschheit wohl doch geschafft sich selbst ein Denkmal zu setzen. Nur eben ein negatives.

Wenn das, was da gefordert wird, der Kirchenlehre entspräche, dann hätte das schon der Papst längst realisiert. Und das, was da gefordert wird, ist vergleichsweise so, als wollte man die CDU zur SPD oder LINKEN machen.

"21:16 Uhr von schabernack
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Der Buddhismus in vielen «Unterarten» ist auch die am meisten angenehme Religion, weil sein religiöser Ansporn ein positiver ist, und nicht hinter jeder Ecke Drohungen wie Sünde, Fegefeuer und Verdammnis lauern.

Es war noch nie eine gute Idee, Religion auf Unterwerfung und Einschüchterung und auf dem Dogma der Unfehlbarkeit zu begründen"
.-.-.
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Ich war in den späten Sechzigern mit einem katholischen Theologiestudenten über viele Jahre befreundet (reine Freundschaft), der mir sehr sehr viel über den Katholizismus erzählt hat.
Vor allem:
die Nähe des Katholizismus zum Buddhismus.
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Er selber hat Kurse zum Zen-Buddhismus im Schwarzwald besucht und die so gewonnenen Erkenntnisse angewandt, um Schüler mittels Meditation von Drogensucht zu befreien.
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Er hat daraus dann seinen Beruf gemacht.
Seine Kurse gab er grundsätzlich in katholischen Klöstern oder katholischen Kirchenräumen.
Diese wurden für seine Tätigkeit stets geöffnet.

In welche Gottesdienste gegen Sie als Atheist?"
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In JEDEN.
Man braucht überhaupt keinen DIENST. GOTTkann alles alleine und vor allem BESSER , als wir. Und so kan ich mir immer wieder gewahr werden, dass ich h nach meiner Maxume so lebe, dass ich vielleicht nicht maxi al erfolgreich bin, aber ich werde mir auch nichts vorwerfen lassen. DAS ist Gottesdienst.

„ Also da muß man ja wirklich nicht lange suchen
>>Du sollst nicht beim Knaben liegen wie beim Weibe; denn es ist ein Greuel<<
im 3. Buch Mose irgendwo“
Wofür man im Alten Testament nicht so alles den Tod verdient. Wenn man sich das ganze Kapitel so durchliest und das ernst nimmt, dann wären viele von uns tot. Ehebruch oder Sex während der Regelblutung sind genauso verwerflich wie „beim Knaben liegen“. - Da die Bibel nicht von Gott geschrieben wurde, sondern von einem Haufen Männern vor über 2000-1000 Jahren, steht darin sowieso nur die Meinung zum damaligen Weltbild aus Perspektive ebendieser Männer. Daher sind das nur Meinungen, aber keine Fakten.

Und ich freue mich eben nicht über 700€, respektive 2 Saufurlaube mehr …

Was denn nun? Entweder der Papst bezahlt das Gas, oder er bezahlt zweimal Ballermann mit Sangria aus dem Heiligen Gral.

Die Bibel ist nun mal eine feste Kirchenlehre, an der man nicht herum schrauben kann, wie man lustig ist. Und wer es noch nicht mitbekommen hat: Die Kirchenlehre hat sich längst selber widerlegt und zerlegt von Erdscheibe bis Hexenwahn. Und auch die Weltraumforschung hat keinen Gott da draußen hinter den Wolken im Universum gefunden.

„Nun fehlt nur noch ein Gott
Kann man einen Trabbi zum Daimler umschrauben ? Wohl kaum. Und wem die Kirchenlehre nicht paßt, der sollte da austreten, anstatt was ganz anderes daraus zu machen.“ - Warum sollten Frauen und queere Personen austreten? Es ist auch ihre Kirche.

"Kann man einen Trabbi zum Daimler umschrauben?"
...
Wenn der Schrauber nur mäßig begabt ist, dann kriegt er durch das Schrauben nicht einmal ein Dreirad hin.
*
Es reicht nicht einfach nach Reformen nach eigenem Gutdünken zu rufen. Andere Menschen haben andere Vorstellungen.

//Ich denke, alle Kinder (und Erwachsenen) haben so viel Beobachtungsgabe, um zu sehen, was die Erwachsenen erzählen und was sie selbst machen.//
.
Bei der Mehrzahl der Kinder ist das sicher so. Bei vielen Erwachsenen sind Zweifel angebracht.
Außerdem kann man mit Smartphone vor der Nase schlecht beobachten.
Und wenn tatsächlich alle Erwachsenen eine gute Beobachtungsgabe hätten und dann auch noch die richtigen Schlüsse aus dem Beobachteten zögen, müssten wir dann nicht in einer sehr viel gerechteren Welt leben? Erwachsene haben doch eher das Talent, Dinge auszublenden, die nicht gefallen. Ist nicht genau das ein Problem auch der katholischen Obrigkeit?

“Wofür man im Alten Testament nicht so alles den Tod verdient"
...
Christen -> Jesus Christus, Neues Testament

Alle Religionen dieser Welt haben ein grundsätzliches Problem: Wo ist ihr Gott, wenn man ihn braucht ? Und so stellt sich auch die Frage: Wer Reformen in der Kirche will, sollte darum bei seinem Gott beten. Oder hat er zu seinem Gott kein Vertrauen und keinen festen Glauben ? Dann wäre er eh im falschen Verein.

@fathaland slim
Zitat:
"21:42, Tada
>>Mein Großvater war damals, kurz nach dem Krieg, seiner Kusine versprochen gewesen.<<
.
Ja, man wurde einander versprochen. Was nichts anderes als eine arrangierte Ehe war. Aber das war damals auf dem Lande üblich. Nicht nur in Polen. Oder in der Türkei. Ich kenne Beispiele aus Bayern und der Schweiz. Mit Glauben hat das nicht viel zu tun, wird aber dazu überhöht."

das hatte letztlich rein gar nix damit zu tun ob man katholisch oder reformiert war...
..meine Familien mütterlicherseits stammt aus dem Norden von Thüringen - die Ehe für meine Oma war schon seitens der Familie beschlossen.
Oma hatte sich aber in jemand anderen verliebt - heiratete ihn auch und zog vom Land in die Stadt.
Da dadurch das familiäre Land (mittel-bäuerlicher Grundbesitz) nicht grösser wurde hatte ihr eigener Bruder bis zu seinem eigenen Tod (gegen 1970) NICHT verziehen.
Da war ich noch Kind und hatte nicht verstanden warum es da immer so viel Stress beim Besuch gab.

//„In langen Beziehungen hat man einander ganz und gar nicht wirklich immer "ganz toll lieb". Ist halt so. Selbst eigene Kinder könnte man manchmal verkaufen.“
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Sie tun mir sehr Leid.//
.
Sie haben da @Tada gründlich missverstanden.
Wenn Lisa Eckart nur Menschen mit Ihrem Humor im Publikum hätte, wäre die längst von der Bühne gejagt worden.

ich warte sehnlichst darauf, dass irgend ein katholischer Priester heiratet und dann Klage dagegen einreicht, dass er aufgrund dieser Heirat ein Berufsverbot bekommt. Wäre sehr gespannt was die deutschen und evtl. EU-Gerichte dazu sagen. Die kath. Kirche kann sich mMn nicht sicher darauf berufen, dass die groteske Einschränkung eines Bürgerrechts heute noch aufrecht erhalten werden kann.
Bin selbst Protestant, auch in der kath. Kirche ehrenamtlich tätig, bei einem seeehr liberalen Dekan. Was ich da sehe, macht mir durchaus noch Hoffnung, dass nicht alles zu spät ist.

Der Zölibat ist weder von Jesus/Gott noch in der Bibel festgelegt, sondern von Menschen gemacht. Auch bei bedeutenden Kirchenvertretern wird das nicht bestritten. Von Anbeginn des Christentums hat es immer verheiratete Priester und Päpste gegeben, die meisten mit reichlichem Kindersegen. Unchristlich wurde es erst, als diese Kinder recht- und ehrlos wurden. Das Problem lag für die Kirche nicht wirklich in Ehe und Elternschaft sondern in der Tatsache, dass die Familie und nicht die Kirche das jeweilige Vermögen erben würde.
Jetzt verhalten sich viele von den Rückständigen, Intoleranten und Verbohrten so, als ob Ehe oder Sexualität beim Ende des Zölibates verpflichtend wäre. Es kann doch jeder Priester in Enthaltsamkeit leben wenn er dies möchte. Aber wer dies nicht will, sollte seinen eigenen Weg gehen können.
Priester müssen keine (Schein-) Heiligen sein sondern gute Seelsorger mit menschlichen Schwächen und Fehlern.
Wenn die Kirche sich nicht selbst abschaffen will, muss sie sich im

" Oder wollen Sie behaupten, daß Katholizismus überall auf die gleiche Weise gelebt wird?"
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Was soll das jetzt wieder?
Da schreibe ich von polnischen Katholiken und Sie hauen solchen Satz raus.

//Nun fehlt nur noch ein Gott
Kann man einen Trabbi zum Daimler umschrauben ? Wohl kaum. Und wem die Kirchenlehre nicht paßt, der sollte da austreten, anstatt was ganz anderes daraus zu machen.//
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Ganz so einfach ist es nicht.
Wenn man so Handeln bzw. Nichthandeln würde, wie Sie sich das vorstellen, würde man heute noch Hexen verbrennen. Und über Martin Luther wüsste heute auch keiner, dass der mal gelebt hat.

Auch wenn die Erde keine Scheibe ist und Hexen nicht hexen können, so ist in der Kirchenlehre dennoch so einiges Weltliche aus der Wissenschaft religiös verpackt bis hin zur wirksamen Weihrauch-Zeremonie und Therapie gegen Corona. Und so sollten sich besser mal die Reformforderer fragen, warum die Kirchenlehre so ist, wie sie ist, anstatt diese verfälschen zu wollen.

"Es werden auch absolut tötliche Waffen gesegnet bevor mit ihnen auf andere Christen geschossen wird"
*
Stimmt so nicht.
Bitte lesen, bevor Sie sowas schreiben:
Wikipedia / Waffensegnung:
Waffensegnung ist schon lange nicht mehr üblich.

"es seien Segnungen von Panzern („von allen Konfliktparteien praktiziert“) in den Weltkriegen vorgenommen worden. Dies sei eine Instrumentalisierung der Kirche durch die Politik gewesen, die dazu beigetragen habe, dass sich viele Menschen von der Kirche abgewendet hätten. "

hxxps://de.m.wikipedia.org/wiki/Waffensegnung

„ Christen -> Jesus Christus, Neues Testament“

Das heilige Buch der Christen ist die Bibel und die besteht aus dem alten und dem neuen Testament.

Wenn Sie Ersteres ausblenden, dann gibt auch kein Adam und Eva, keinen (weiblichen) Sündenfall und vor allem keine 10 Gebote. Endlich darf man dann als Christ lügen und seines Nachbarn Weib begehren. All die lästigen Verbote stehen im Alten Testament. Übrigens auch der Beleg von Sisyphos zur Verwerflichkeit der Homosexualität.

Wie gesagt - entweder alles befolgen oder nichts.

Was ist den „wissenschaftlich“ daran, Frauen und queere Personen von kirchlichen Ämter auszuschließen?

Nun - man sollte schon bei der historischen Wahrheit bleiben das die RKK niemals die Erde als Scheibe angesehen hat oder so eine These dem "einfachen" Volk gepredigte.
Das "Scheiben-Ding" stammt in Wirklichkeit vom grossen Reformator Luther - der sich mit der RRK einen regelrechten Propaganda-Krieg lieferte.
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Was aber auf ihre Kappe geht -> der Anspruch die weltlichen Wissenschaften zu kontrollieren und somit selbst zu entscheiden was andere Menschen wissen dürfen und was nicht.
Das versucht sie letztlich noch heute - aber tatsächliche Macht dazu hatte sie noch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts - ich sage da mal als Beispiel den Stein von Rosetta - wo sie von den Übersetzern verlangte alles was nicht den biblischen Überlieferungen entspricht zu verschweigen bzw. -> "anzupassen"
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Selbst die Geschichtsschreibung über die ägyptische Pharaonenzeit leidet bis heute unter den biblischen Märchen -> nein - keine Sklaven haben die Pyramiden errichtet sondern freie Handwerker

>>@fathaland slim
" Oder wollen Sie behaupten, daß Katholizismus überall auf die gleiche Weise gelebt wird?"
...
Was soll das jetzt wieder?
Da schreibe ich von polnischen Katholiken und Sie hauen solchen Satz raus.<<
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Wir schreiben offensichtlich komplett aneinander vorbei. Schade.

>>Für den Anfang würde es wahrscheinlich reichen, Staat und Kirche zu trennen.<<
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21:39 Uhr von weingasi1
"Ach, Sie denken, weil 'der Staat' in DEU die Kirchensteuer als reinen Verwaltungsakt, der irgendwann mal so vereinbart wurde, für die Kirche(n)einzieht, wäre DEU nicht säkularisiert ? Oder was bringt Sie zu dieser falschen Überzeugung ?"
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Falsch?
Suchen Sie mal nach dem Artikel "Steuern, Spenden, Staatszuschüsse: Milliarden vom Staat" (Süddeutsche Zeitung). Hinzu kommen noch die Corona-Sonderregeln für Gottesdienste sowie die in meinen Augen recht inkonsequente Verfolgung von Straftaten.
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"Ich werde zunehmend nervös, wenn ich Ihre Überzeugungen so lese und das mit dem Umstand, dass Sie angeblich Lehrerin sind, unter einen Hut bringen soll."
> Ich ziehe das Wissen dem Glauben vor. Da ich Mathe und Physik unterrichte, ist das auch angebracht. Wer will, findet aber auch in der Welt der Wissenschaft einen Platz für seinen Gott. Dagegen habe ich nichts einzuwenden.

>>Selbst die Geschichtsschreibung über die ägyptische Pharaonenzeit leidet bis heute unter den biblischen Märchen -> nein - keine Sklaven haben die Pyramiden errichtet sondern freie Handwerker<<
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Weswegen sich die Freimaurer auch auf Ägypten beziehen.

//Und so sollten sich besser mal die Reformforderer fragen, warum die Kirchenlehre so ist, wie sie ist, anstatt diese verfälschen zu wollen.//
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Wer Reformen fordert, will lediglich das, was man als fasch erkannt hat, korrigiert. Nur so kann sich eine Gesellschaft oder Glaubensgemeinschaft zu Positiven entwickeln.